Bereits in den letzten Wochen haben sich die Nachrichten über eine Vielzahl neuer Serienprojekte gehäuft, die bei den US-Sendern und Produktionsfirmen in Planung sind. In der Regel entscheidet sich bei den Networks bis Ende Januar, welche dieser Vorhaben grünes Licht für die Produktion einer Pilotepisode erhalten, bevor im Mai die Entscheidung darüber getroffen wird, welches Projekt dann tatsächlich in Serie geht.
Schon jetzt sind jedoch einige Trends erkennbar: Nachdem die Networks mit Erfolgen wie „24“, „Desperate Housewives“ oder „Lost“ einiges von dem Renomee für sich zurückgewinnen konnten, das in den Jahren zuvor Pay-TV-Anbieter wie HBO („The Sopranos“, „Sex and the City“) erworben hatten, scheinen sie fest entschlossen zu sein, ihre Kompetenz für Serienprogramme weiter unter Beweis zu stellen.
2006 steht daher unter dem Zeichen der großen Themen und Ideen, die als Event-Serien mit dem entsprechenden Aufwand an Marketing die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen. Daneben sollen aber auch Experimente breiten Raum erhalten. So sind z.B. mehrere Sitcoms in Planung, die nicht im Studio, sondern on location aufgenommen werden. Wenigstens das scheint von „Arrested Development“ übrig zu bleiben.
Zu den großen Themen und Trends des nächsten Fernsehjahres in den USA gehören:
a) Der Weltuntergang
Gleich vier Projekte sind in Entwicklung, die sich mit dem Ende der Welt oder dem Ende Amerikas beschäftigen: ABC entwickelt die post-apokalyptischen Serien „Resistance“ und „Red & Blue“, während CBS neben dem Seuchendrama „Four Horsemen“ auch an „Jericho“ arbeitet, einer Serie über das Leben in einer Kleinstadt, nachdem die USA zerstört wurden. Möglicherweise fällt auch die durch die „Terminator“-Filme inspirierte Serie „The Sarah Connor Chronicles“ (FOX) in diese Kategorie.
b) Der Krieg
FOX plant unter anderem „Spirit of America“, eine Serie über einen Fernsehsender in Baghdad, während ABC und CBS beide an Projekten über Soldatenfrauen basteln. John August und Jordan Milcher entwickeln unterdessen mit „OPS“ eine Serie im Stil von „Three Kings“.
c) Das Spiel mit der Zeit
Im Zuge des Erfolgs von „24“, das mit den Konventionen der Erzählzeit spielt: Auf der Seite der Dramaserien sind dies „Kidnapped“ (ABC), in der im Verlauf der Season die Geschichte einer Entführung erzählt wird, „Evil Lives“ (UPN), die auf eine Woche angelegt ist, und eine Serie von David Noah für NBC, in der die Geschichte einer post-apokalyptischen Welt rückwärts erzählt wird – also auf die Katastrophe hin.
Bei den Comedyserien sind „21 Days“ (ABC), in der die Geschichte einer dreiwöchigen Verlobung erzählt wird, und „The Worst Week of My Life“ (FOX) zu nennen, die – nach dem Vorbild der gleichnamigen BBC-Serie – im Stil von „Meine Braut, ihr Vater und ich“ die Ereignisse der letzten sieben Tage vor der Hochzeit eines Paares schildert.
Zu den weiteren Trends zählt nach dem Erfolg von „Desperate Housewives“ die Hinwendung zu Serienideen, die unter die Kategorie „Soap“ oder „Telenovela“ fallen. In Folge der beliebten BBC-Serie „Footballers Wives“ sind zudem mehrere Projekte geplant, die im Sportumfeld angesiedelt sind.
Quelle: serienjunkies
Schon jetzt sind jedoch einige Trends erkennbar: Nachdem die Networks mit Erfolgen wie „24“, „Desperate Housewives“ oder „Lost“ einiges von dem Renomee für sich zurückgewinnen konnten, das in den Jahren zuvor Pay-TV-Anbieter wie HBO („The Sopranos“, „Sex and the City“) erworben hatten, scheinen sie fest entschlossen zu sein, ihre Kompetenz für Serienprogramme weiter unter Beweis zu stellen.
2006 steht daher unter dem Zeichen der großen Themen und Ideen, die als Event-Serien mit dem entsprechenden Aufwand an Marketing die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen. Daneben sollen aber auch Experimente breiten Raum erhalten. So sind z.B. mehrere Sitcoms in Planung, die nicht im Studio, sondern on location aufgenommen werden. Wenigstens das scheint von „Arrested Development“ übrig zu bleiben.
Zu den großen Themen und Trends des nächsten Fernsehjahres in den USA gehören:
a) Der Weltuntergang
Gleich vier Projekte sind in Entwicklung, die sich mit dem Ende der Welt oder dem Ende Amerikas beschäftigen: ABC entwickelt die post-apokalyptischen Serien „Resistance“ und „Red & Blue“, während CBS neben dem Seuchendrama „Four Horsemen“ auch an „Jericho“ arbeitet, einer Serie über das Leben in einer Kleinstadt, nachdem die USA zerstört wurden. Möglicherweise fällt auch die durch die „Terminator“-Filme inspirierte Serie „The Sarah Connor Chronicles“ (FOX) in diese Kategorie.
b) Der Krieg
FOX plant unter anderem „Spirit of America“, eine Serie über einen Fernsehsender in Baghdad, während ABC und CBS beide an Projekten über Soldatenfrauen basteln. John August und Jordan Milcher entwickeln unterdessen mit „OPS“ eine Serie im Stil von „Three Kings“.
c) Das Spiel mit der Zeit
Im Zuge des Erfolgs von „24“, das mit den Konventionen der Erzählzeit spielt: Auf der Seite der Dramaserien sind dies „Kidnapped“ (ABC), in der im Verlauf der Season die Geschichte einer Entführung erzählt wird, „Evil Lives“ (UPN), die auf eine Woche angelegt ist, und eine Serie von David Noah für NBC, in der die Geschichte einer post-apokalyptischen Welt rückwärts erzählt wird – also auf die Katastrophe hin.
Bei den Comedyserien sind „21 Days“ (ABC), in der die Geschichte einer dreiwöchigen Verlobung erzählt wird, und „The Worst Week of My Life“ (FOX) zu nennen, die – nach dem Vorbild der gleichnamigen BBC-Serie – im Stil von „Meine Braut, ihr Vater und ich“ die Ereignisse der letzten sieben Tage vor der Hochzeit eines Paares schildert.
Zu den weiteren Trends zählt nach dem Erfolg von „Desperate Housewives“ die Hinwendung zu Serienideen, die unter die Kategorie „Soap“ oder „Telenovela“ fallen. In Folge der beliebten BBC-Serie „Footballers Wives“ sind zudem mehrere Projekte geplant, die im Sportumfeld angesiedelt sind.
Quelle: serienjunkies
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