Angepinnt Season 2 Fazit-Thread [Teil 2]

    • Season 2 Fazit-Thread [Teil 2]

      Hi Leute,

      da das alte Forum ja jetzt zu ist, dachte ich, man könnte auch hier wieder einen Season 2 Fazit-Thread eröffnen. Schließlich werden ja noch mehr Leute kommen, die ihre Meinung kund tun wollen. Bin auch einer davon. Wurde gestern mit der zweiten Season fertig. Hier mein Fazit:

      Wow Wow Wow, die Season war echt der Hammer :)
      Im alten Fazit-Thread wurde zwar schon alles gesagt (schließe mich der überaus positiven Meinung auch bedingungslos an), wollte aber trotzdem nochmal was schreiben. Ihr wisst ja, so was wirkt wie eine Befreiung nach nächtelangem Grübeln und Verzweiflung usw. Insbesondere dann, wenn man in seinem Freundeskreis (noch) niemanden hat, mit dem man seine Euphorie/Wut teilen kann :) Ihr seit meine Hoffnung. Außerdem verspüre ich seit Ende der Season irgendwie so eine Leere (ist das vielleicht schon der Entzug?) Ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Fühlt sich irgendwie komisch an. Kann das noch gar nicht richtig beschreiben. Da kann man mal sehen, wie sehr einen diese Serie doch mitnehmen kann :)

      Oh Mann, zu viel BlaBla von mir. Also, hier noch mal das Wesentliche:

      Pro:
      - Tempo und Action
      - Storyline allgemein (Kim nur bedingt)
      - Tony und Michelle, Jack, Palmer und natürlich Mason (Mir läuft es jetzt noch eiskalt den Rücken runter). Der Rest der Charaktere war auch eigentlich auch sehr gut
      - Uvm.

      Contra:
      - Carrie, ich hasse sie (ist aber nicht wirklich ein Contra)
      - Das Echtzeit-Konzept ging irgendwie teilweise unter
      - Ein paar logische Fehler
      - Gibt natürlich noch ein paar Kontras, fallen mir aber im Moment nicht ein.


      Insgesamt war die Season echt super! Das Ende war natürlich auch der Hammer. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Und dann der Countdown in Form der Herzschläge – Ahhhhhhhh :)
      So, werde mich jetzt wieder meiner Leere zuwenden. Ich drehe noch durch, bitte helft mir :)

      Grüße, Stefan
    • Hier nochmal mein Fazit:

      Season 2 ist um viel faches besser als Season 1!

      Die erste Folge war einfach der Hammer genau wie die restlichen 23!
      Die Story kam echt geil rüber und war super spannend.
      Man hat richtig mit den beteiligten Personen mit gefiebert.

      Mason fand ich schon in der ersten Season geil schade das er in folge 15 gestorben ist aber es war ein Heldentot!
      Tony und Michelle sind für mich das Traumpaar neben Jack und Kate in Season 2!
      Kim war zumglück reifer und noch schöner! Die Szene als sie Gary erschossen hat war echt ein Hammer! Die Storyline war teils gut von Kim!
      Dann natürlich noch die super wandlungen z.B. Marie erschießt Reza und die beiden
      CTU Agenten das war echt der schocker als man erfuhr wer sie wirklisch ist!
      Kiefer hat wieder mal super den Jack gespielt! Mir gefiehl auch das Jack so eiskalt war. Besonders das Telefonat zwischen Jack und Kim war herzzereißend!
      President Palmer war super in Season 2 hatte aber fast nur pech mit seinen Mitarbeitern(siehe novick)! Da kammen noch die unzähligen Follterungen die echt krass waren und schockiert haben!
      Fand leider Schade das Nina so wenig in die Story intriegiert wurde!
      Der Schluss mit Jacks abtransport und Palmers zusammenbruch war echt traurig!
      Ich liebe es wie Jack sagt: Son of a bitch! Fast in jeder Folge!
      Und natürlich die ganzen "Yeah's"!

      Werd wohl noch warten bis die DVD Box mit beiden ts rauskommt!
    • Mein Fazit:

      (in qualitativer Reihenfolge)

      1. Nina:
      Ein mehr als gelungenes Comeback. Die Szenen, in denen sie und Jack ihr psychologisches Katz-und-Maus-Spiel spielen, sind atemberaubend. Gut, dass dies in nur in wenigen Folgen abgehandelt wurde. Bei einer Dauerkonfrontation der beiden über 20 Stunden/Episoden hinweg wären Ermüdungserscheinungen aufgetreten.

      2. George Mason:
      Eine eindrucksvolle Charakterstudie eines langsamen Sterbens. Xander Berkeley war der beste "Supporting Actor" der zweiten Saison.

      3. Präsident Palmer:
      Besser als in der ersten Saison. Um ihn hat man einen Politthriller gebaut, der sich an Vorbildern wie John Frankenheimers "Sieben Tage im Mai" messen lassen kann. Absoluter Höhepunkt: die "Amtsenthebungs-Episode" Nr. 21. Besondere Erwähnung der schauspielerischen Leistungen von Michelle Forbes und Harris Yulin.

      4. Sherry Palmer
      Ein fast ebenso gelungenes Comeback wie Nina. Besonders spannend: das Kompetenzgerangel zwischen ihr und Lynne. In den letzten Folgen wechselt sie erfolgreich von der Drama zur Action-Ebene. Gut, dass man das Abschiedsgespräch zwischen ihr und David vor ihrer Verhaftung herausgeschnitten hat. Das wäre ein Charakterbruch in letzter Sekunde gewesen.

      5. Kate Warner und Familie:
      schöne Eskalations-Storyline, die mit idyllischen Hochzeitsvorbereitungen anfängt und mit einem familiären Super-GAU endet. Für die wohl größte Überraschung der Saison sorgt Marie Warner. In den letzten Episoden jedoch sind die Bemühungen Kate Warner ins Geschehen zu involvieren etwas bemüht. Dass ausgerechnet sie die einzige Möglichkeit darstellt den "Coral-Snake"-Commander außer Landes zu bringen, ist an den Haaren herbeigezogen.

      6. die CTU-Zentrale (Tony, Michelle, Carrie, Paula, Chapelle):
      abgesehen davon, dass der Konflikt Carrie-Michelle (verursacht durch diesen seltsamen Bruder) etwas aufgesetzt wirkte, war das Kompetenzgerangel und das innerbetriebliche Mobbing der CTU-Leute wieder ein hoher Spannungsfaktor. Überraschend: der frühe Abgang von Paula.

      7. Jack:
      großartige Darstellung von Kiefer Sutherland. Jack war zwar wieder der Hauptspannungsmotor der Saison, aber als ewiges Stehaufmännchen verlor sein Charakter deutlich an Realitätsbezug und wurde damit in die James-Bond-Liga überstilisiert.

      8. Kim:
      plausible Storyline bis zu dem Moment, als sie alleine aus dem verunglückten Polizeiwagen flüchtet. Danach: Doktor Kimbely auf der Flucht mit vielen absurden, episodenhaften Geschichten. Absoluter Tiefpunkt war nicht die gottlob kurze Szene mit dem Puma sondern die Geschichte mit dem Atombunker-Freak. Und spätestens bei der Geiselnahme im Supermarkt war klar: das war alles nur noch Beschäftigungstherapie für einen Charakter, den die Autoren in eine Sackgasse manövriert haben.

      So das wäre mein Fazit:
      Aber trotz der kleinen Schönheitsfehler war die zweite Saison noch besser als die erste. Und wieder bleibt die spannende Frage, ob die dritten vierundzwanzig Stunden das Niveau der beiden Vorgänger halten können.

      Gruss
      Garak
      Gruss
      Garak

      "Wir modifizieren unsere benchmark-fähigen Vorstellungen von Total Quality, um den Cashflow der wachstumsrelevanten Leistungspotenziale zu diversifizieren."
      Achimowitz Spruchklopfomat (www.achimowitz.com)
    • ich habe die zweite Staffel auch gerade gesehen und mir fällt auch nur ein Wort ein: WOW!
      Diese Staffel ist wesentlich besser als die erste und viel spannender. Die letzten sechs Folgen musste ich hintereinander weg schauen. Jedes Ende einer Episode war ein genialer Cliffhanger (arme Amis, die immer ganze sieben Tage warten mussten).
      Die Interaktion zwischen Nina und Jack hat mir auch super gefallen. Mason war Klasse. Jack war schon etwas krass und brutal, aber das trug einen großen Teil zur Temposteigerung bei. Die gesamte Staffel war eine echte Achterbahnfahrt. Die Folterszenen waren sehr sehr heftig. Was mir aber am allerbesten gefallen hat war die Ideologie. Es wurde sehr schön gezeigt, wie sich eine Gewaltspirale langsam entwickelt.. Marie Warner fand ich auch ziemlich cool. javascript:smilie(':scarey:')
      "I never meant for it to be personal."
    • So, nachdem ich Freitag Nacht mit der 2. Staffel fertig geworden bin, konnte ich mich mittlerweile (etwas) erholen. Ich habe insgesamt sechs Tage gebraucht und die letzten 12 Eps in einer Dosierung von jeweils 6 Folgen zu mir genommen. Eigentlich müsste die Serie einen "Auf eigene Gefahr"-Stempel tragen. Die Spannung ist ja kaum auszuhalten und das Suchtpotenzial enorm. Ich leide jetzt schon unter Entzug und brauche schleunigst Sesaon 3. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fand Staffel 2 super! Anders als die erste, aber ebenso gut. Der Schwerpunkt war ein anderer, die Story nicht so persönlich, aber trotzdem emotional. Ich meine, ich kenne KEINE andere Serie, die einen auf allen Ebenen so aufwühlt. Für Kiefer Sutherland ist Jack Bauer die Rolle seines Lebens. Besser kann er gar nicht werden! Und da wir gerade bei Bauer sind, ich fand es sehr plausibel, wie der Übergang zwischen den beiden Staffeln gehandhabt wurde. Jack, der noch stark unter seinem Verlust leidet und Kim, die sich von ihm abgewendet hat, weil er sie zu sehr an die schrecklichen Ereignisse erinnert. Guter Einstieg. Und als er sich dann die Haare scheidet, wird klar, jetzt geht’s wieder los. Jack ist verdammt hart (geworden?). Die Szene, in der er diesen Typen einfach so erschießt, weil er seinen Kopf (!!!) braucht ist unglaublich. Mir persönlich etwas zu hart, ich finde, da geht Jack eindeutig zu weit, das sollte ein „Guter“ einfach nicht tun. Aber die Grenzen zwischen Gut und Böse sind in der Serie sowieso schwammig. Außerdem weiß man dann später nie so genau, wie weit Jack noch gehen würde (z.B. als er die Familie von diesem Ali oder wie er hieß) bedroht. Trotzdem, daran habe ich zu knacken. Ebenso wie daran, dass der amerikanische Präsident sich nicht scheut, einen Menschen foltern zu lassen. Das ist schon starker Tobak! Und bedenklich, wie ich finde. Überhaupt zieht sich das Foltern durch die ganze Staffel wie ein rotes Tuch. Der "Höhepunkt" sind die Szenen mit Jack. Man kann gar nicht hingucken. Das wird RTL sicher entschärfen. Dass Jack im Anschluss wieder relativ fit ist, finde ich okay. Schließlich sind wir noch rund vier Stunden vom Ende entfernt, da kann er nicht einfach liegen bleiben. Außerdem hat er ja später noch mächtig Probleme mit seinem Herz.
      Die Storyline mit Kim find ich auch nicht schlecht. Es war für die Autoren sicher schwer, sich da etwas gutes einfallen zu lassen. Das war in der ersten Staffel einfacher, schließlich hingen die beiden Stränge dort zusammen. Das kann man nicht jedes Mal machen, das wäre zu unglaubwürdig. Ich fand auch die Episode mit diesem Typen im Atombunker okay. Passte zur Thematik Atombombe und ist gar nicht so aus der Luft gegriffen, solche Typen gibt es in Amerika wirklich. Kims Freund Miguel war allerdings ziemlich überflüssig. Und dann verliert er auch noch ein Bein. Kommt der noch mal vor? Ich hoffe ja eher auf Rick.
      Die positivste Überraschung überhaupt war Mason. Wow, Xander B. hat ja schauspielerisch alles gegeben. Ging mir total an die Nieren, schade, dass er tot ist. Paula gefiel mir auch gut, leider musste sie auch sterben, was aber zur Story passte. Tony und Michelle (die mich am Anfang genervt hat, aber dann immer besser wurde) passen gut zusammen, hoffentlich geht das weiter. Und die Chemie zwischen Jack und Kate stimmt auch. Das hat mir besonders gut gefallen. Wie sich ganz langsam eine zarte Bande entwickelte, die sogar Kim akzeptierte. Jack hat die Kurve noch mal gekriegt, ich würde ihm etwas Glück gönnen. Bei dem stressigen Job!
      So viel zu meinen ersten Eindrücken. Nur eine Sache noch: Man muss sich bei 24 wirklich vor der letzten Folge hüten. Da passiert immer noch etwas, das man nicht glauben kann. Die Autoren sind nicht zimperlich, wenn es darum geht, beliebte Charaktere sterben zu lassen. Wenn allerdings irgendwann einmal Jack dran glauben muss, werde ich echt sauer.
      Who looks at a screwdriver and thinks: "Oooh, this could be a little more sonic."?

      meinLJ

      StarRing
    • so, endlich kann ich mitreden! :)

      letzte woche war ne harte woche, ich hatte in der Schule viel Stress, dann war das Internet auch noch down, ....
      Und daneben auch noch 24 zu schaun - da wollte ich mich eigentlich entspannen, doch am Schluss dachte ich, ich krieg genau wie Jack ne Herzattacke!!

      Also, mein Fazit: (in voller Länge und ungekürzt *gg*)

      Jack: Ich fand die Folterungsszenen zum Teil echt krass und es war echt blöd, dass er dann "heartattacks" gekriegt hat! Das gefällt mir nicht so (vielleicht auch, weil ich selber so was ähnliches hab?)
      Aber alles in allem hat Kiefer echt super gespielt, nur was ich ein bisschen komisch gefunden hab, war, als er vorher voll arg gefoltert worden is (sogar tot) und dann hüpft er gleich nachher wieder ungehindert herum!
      Naja, eigentlich egal, sonst wär die Action den Bach runter gangen!

      Sherry: Am Anfang dachte ich, sie ist wirklich GUT! Und dann sowas.... Ich war echt enttäuscht von ihr! :(
      Penny hat echt sowas von genial gespielt! Sie setzt einfach ihre Stimme gut ein, ihren Charme,...

      Kim: Diese Season war sie nicht mehr die verstörte Teenagertochter, sondern eine junge, selbstbewusste Frau, die wieder ins Leben zurückfinden muss.
      Fand ich sehr gut gemacht, Elisha hat gut gespielt! ;)

      Nina: Diese Frau hat immer Überraschungen auf Lager! Der Schluss war ja überhaupt der Hammer!

      George: Echt schade, dass er dann gestorben ist! Ich war echt traurig, weil er am Schluss doch "nett" geworden ist.
      Xander Berkeley hat toll gespielt, wie er am Schluss dann allein im Flugzeug sitzt, nachdem Jack draußen war, wars echt traurig. :(

      Kate Warner: Jaja! :) Ich find sie nett, sie war mir dann am Schluss echt sympathisch!

      Reza: Ich hab ihn von Anfang an mögen! Er hatte doch einen lieben Grinser! :D

      Chappelle: Ich hab den Typen schon in der ersten Season gehasst und jetzt hasse ich ihn noch mehr! Mehr brauch ich nicht zu dem Typen zu sagen! >:(

      Alles in allem hat mir die Season viel besser gefallen als die erste!!! :)

      Die Spannung war einfach immer da, die Charakter haben sich toll entwickelt (Jack total kaltblütig - das kommt davon, wenn keine Frau mehr auf den Mann aufpasst :D).
      wow, also, eigentlich hätt ichs mir nicht so spannend vorgestellt!

      Die Schlussszene war ja der Hammer!!
      Der wallwalk von Kiefer war cool! :)
    • grundsätzlich wurde bereits alles gesagt, dennoch will ich euch meine Meinung ncht vorenthalten.

      Season 2 war eindeutig besser als die erste, auch wenn sicher die OV der ersten Season auch einiges vebessert (hab die season 1 im TV gesehen).

      absoluter Höhepunkt war für mich die vermeintliche Abschiedsszene zwischen Jack und Kim. das ging sogar mir nahe, obwohl ich mir sicher war dass Jack nicht stirbt.

      Des weiteren finde ich dass nach der Explosion der Bombe die Spannung deutlich nachgelassen hat. Klar lag der Gegenangriff in der Luft, aber dies hätte keinen der mitspielenden Charaktere so stark betroffen als ne atomare Detonation in L.A.!!

      Konnte dennoch nicht mehr aufhören zu gucken und hab mir samstag 10 folgen reingezogen.

      obwohl ich die OV sehr zu schätzen gelernt habe, bin ich schon gespannt wie diese Season in Deutsch rüberkommt.

      so long,
      Ronan

      P.S.: auf gehts zur Season 3
    • Original von Ronan
      Des weiteren finde ich dass nach der Explosion der Bombe die Spannung deutlich nachgelassen hat.


      Findest du? Habe das nicht so empfunden. Fand die Spannung eigentlich sehr konstant, wurde eher teilweise noch spannender, aber das ist ja immer subjektiv :)

      Original von Ronan
      obwohl ich die OV sehr zu schätzen gelernt habe, bin ich schon gespannt wie diese Season in Deutsch rüberkommt.


      Habe heute mal wieder aus Spaß ein paar Highlights der ersten Season geschaut. Irgendwie kann ich es auf Deutsch nicht mehr so gut gucken. Die OV ist einfach besser.
      Obwohl, gespannt bin ich auch mal :)

      Grüße, Stefan
    • Erstmal: Super klasse das Board hier!!!!!!

      Ich habe es jetzt auch geschafft und muss die einhellige Meinung hier bestätigen! 24 ist die beste Serie der Welt mit extrem hohen Suchtfaktor.

      Allerdings bin ich wie Ronan der Meinung, dass nach der Bombenexplosion etwas das Tempo nachgelassen hat und einige (wenige) Längen zu verzeichnen waren. Vielleicht lag das auch eher an mir, weil ich mir eigentlich nicht vorstellen konnte, was nach der Rettung von LA noch passieren soll. Was dann noch passierte, war natürlich klasse. Ganz hervorragend die schauspielerische Leistung von Präsident Palmer!
      Allerdings fand ich, dass die Geschichte um Kim einfach zu stark konstruiert wirkte. Anscheinend musste sie um jeden Preis im Geschehen gehalten werden.

      Fazit: Insgesamt fand ich die 2. Staffel auch besser als die 1. Staffel und kann sie jedem nur empfehlen. Ich freue mich schon auf die 3. Staffel, wobei man wohl davon ausgehen kann, dass Kate auch wieder dabei ist (das war für mich übrigens eine der besten Szenen als Kates Schwester ala Hannibal Lector ihrer Schwester sagte, dass sie nirgendwo auf der Welt sicher sein wird!!!)
    • ach leute ihr habt ja eigentlich schon alles zu diesem thema gesagt aber irgendwie fühle ich mich gedrängt auch meinen senf dazu zu geben. die zweite season ist, um es mit einem wort zu sagen: der absolute oberhammer. ok, das waren jetzt drei. aber was solls. gut ich geb schon zu wie weiter oben schon erwähnt, das der charakter des jack bauer schon ein wenig überzogen gewesen ist wenn man das formulieren kann. gerade nach der folterung und dem herzstillstand das der dann einfach so wieder aufsteht und in der gegend rumrennt. mal von den späteren herzinfakten abgesehen. aber was solls.
      dafür denke ich das die darstellung in der dritten wieder normaler wird. ich hoff es zumindest. ich kann es kaum noch abwarten. was würd ich darum geben die folgen jetzt schon sehen zu können
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    • Das Fazit-Topic ist doch dazu da, dass jeder seine Eindrücke niederschreiben soll/kann. Egal ob die Sachen schon oben erwähnt wurden. :)

      Ich glaube manchmal ich bin die einzige, die das nach der Folterung von Jack als gar nicht so dramatisch ansieht. Zum einen kurbelt das Zeug das der Arzt Jack gespritzt hat, damit das Herz wieder schlägt, ganz kräftig den Kreislauf an, zum anderen gab es, nachdem er sich ganz entkräftet auf der Liege aufgstützt hat, eine fast fünf minütige Pause. Wer weiß was er sich da reingehauen hat um nicht umzukippen.

      Und die Herzprobleme fangen nicht mal ganz zwei Stunden später an. Das war wohl dann, als das Zeug aus der Spritze aufgehört hat zu wirken. ;)

      Ich weiß, ist alles trotzdem implausibel. Aber ich kann mit der Erklärung so ganz gut leben. :)

      Yvonne
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    • Original von Yvonne
      Ich glaube manchmal ich bin die einzige, die das nach der Folterung von Jack als gar nicht so dramatisch ansieht. Zum einen kurbelt das Zeug das der Arzt Jack gespritzt hat, damit das Herz wieder schlägt, ganz kräftig den Kreislauf an, zum anderen gab es, nachdem er sich ganz entkräftet auf der Liege aufgstützt hat, eine fast fünf minütige Pause. Wer weiß was er sich da reingehauen hat um nicht umzukippen.

      Und die Herzprobleme fangen nicht mal ganz zwei Stunden später an. Das war wohl dann, als das Zeug aus der Spritze aufgehört hat zu wirken. ;)

      Ich weiß, ist alles trotzdem implausibel. Aber ich kann mit der Erklärung so ganz gut leben. :)

      ne du bist nicht die einzige. ich sehs auch nicht so dramatisch und muss dir rechtgeben. die herzprobleme fangen sicher da an wo das mittel aufhört zu wirken und somit isses für mich logisch. klar unrealistisch, aber ich sehs auch nicht so eng und kann ebenfalls mit der erklärung gut leben.
    • ja im prinzip is it mir auch egal. ich bin halt nur fasziniert. ich find die folge eh genial gerade weil bauer gefoltert wird. es ist echt gut gemacht. und vorallem von sutherland. da leidet man richtig mit.. zumindest hab ich das :D
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    • OK hier ist mein Fazit, natürlich inklusive Spoiler:

      Mir hat Season 2 auch total gut gefallen, besonders die erste „Hälfte“, also die Story bis zur Explosion der Atombombe. Da war eine Folge spannender als die andere! Das „recipe for disaster“, sprich Nina und Jack, waren einfach brillant! :D Ebenso George Mason, dessen Schicksal mich ähnlich schockierte wie das Ende der ersten Staffel. :heul:

      Die zweite Hälfte war dann irgendwie weniger flüssig, es gab kein großes „Ziel“ [ich meine jetzt ein „persönliches“ bzw. „faktisch erreichbares“ - natürlich ist die Verhinderung eines Krieges als „Hauptziel“ gerade in Zeiten wie diesen großartig], sondern lauter kleinere Ziele, die zuerst unentbehrlich schienen, dann aber aus wenig spektakulären Gründen [Chip ist beschädigt, Kronzeugen stolpern ungeschickt] ersetzt wurden.

      Dass Jack so arger Folter ausgesetzt wurde fand ich grundsätzlich total spannend [wobei er natürlich auf eine Weise gefoltert wurde, die ihn später optisch immer noch „gut aussehen“ lässt - im Gegensatz zu Ali z.B.] , aber danach wäre für Jack schon bissl mehr Schongang einzulegen gewesen. Auch wenn ich mich generell voll und ganz Yvonnes „Erklärung“ anschließe war mir Jacks „Fitness“ gegen Ende doch ein bissl zuviel – wie kann man etwa für das Finale noch diesen anstrengenden Zweikampf planen mit dem unwichtigen Typen unter Kingsleys Leuten. :ohje:

      Ich finde aber KS macht das beste „daraus“ und bewahrt den Charakter des Jack Bauer davor wirklich überzogen bzw. unglaubwürdig zu wirken. Kiefers Darstellung selbst finde ich nur in einer einzigen Szene für ca. 3 Sekunden ein wenig überzogen, ansonsten ist er einfach absolut genial in dieser Rolle!!! :daumen:

      Das Ende ist diesmal auch versöhnlicher, was das Warten auf die 3. Staffel erträglicher macht. Und darauf freue ich mich schon sehr! :))

      Mit freundlichen Grüßen,
      Pit Bull
    • Conventi schrieb:
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      Hallo zusammen,

      was haltet Ihr von der Idee, einen Thread zu machen, in der wir alle unsere Meinungen zur abgelaufenen Season 2 posten, so eine Art persönliche Pro und Contra-Kritik ? Ich bin gerade dabei meine, recht ausführliche Meinung zur Staffel 2 aufzuschreiben, mit Dingen die mir gefallen und weniger gefallen haben und was in Staffel 3 besser oder anders werden sollte (jetzt sagt nicht alle gleich "Kim muss weg" )

      Ok, dann mal los...sobald ich alles zu Papier -ähem, eher in Word eingetippt habe, steht hier mein Fazit...


      Conventi
    • Conventi schrieb:
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      Ok, dann fang ich mal an, zuerst das was ich für verbesserungswürdig halte (hört sich schlimm an, ist aber nicht, nur was man in Staffel 3 besser machen könnte).



      - Jack der Übermensch. Ok, wir lieben es ja alle wenn Jack den Bösen kräfig in den Hintern tritt, aber schon 5 Min.nach einem Herzstillstand ? Da haben es die Autoren stellenweise etwas übertrieben. Da war er in der ersten Staffel etwas “menschlicher” und verwundbarer. Die
      Stunts die er abzog waren ja fast schon James Bond mäßig (nix gegen James Bond, nur halt im Vergleich). “24" hat ja einen Anspruch als realistische Serie, da müsste man schon etwas genauer drauf achten, finde ich.

      -Zu wenig Charakterbildung. Da war Season 1 meines Erachtens nach wesentlich besser,okay, das hat Jack ja auch noch eine Familie :) Ich finde, wir haben zuwenig neues über Jack und die anderen erfahren, weil halt das Tempo so hoch war. Die einzige Ausnahme war George Mason, der sich vom fiesen Vorgesetzten zu einem echten Charakter, einem Helden entwicklelt hat, definitiv eine Verbesserung zur 1.Staffel. Ich hoffe in Zukunft gibt es auch wieder die “leiseren” Momente, wo wir etwas über die Charaktere erfahren. Vor allem auch über Leute wie Tony, Sherry, Michelle etc.

      -Zu wenig auf die Echtzeit geachtet. Hin und wieder passte es auch nicht so mit dem Echtzeitfaktor (Atombombenexplosion, Flugzeit des Hubschraubers etc.) Mir scheint, die Autoren haben da in der 1.Staffel genauer drauf geachtet, jetzt scheint das schon eher “beiläufig” zu laufen, was natürlich auch zu Logik- und Plotproblemen führen kann.

      - Kim. Okay, darüber haben wir ja lange diskutiert, und die Autoren habens ja auch eingesehen :) Wenn Kim im Staffel 3 wieder mit dabei sein sollte, dann als wesentlicher Bestandteil der Story, und nicht wieder als Chaos-Teenie auf planloser Zerstörungsfahrt in L.A.

      -“Erzwungene” Romanze zwischen Kate und Jack. Ich fand, dafür war die Zeit zu kurz, umwirklich etwas zu spüren. Ich denke schon das sich Jack und Kate nicht unsypmatisch sind und ich hätte auch nix gegen eine Beziehung der beiden - mal sehen was Season 3 ergibt.


      Was war gut -

      Die Darsteller & die neuen Charaktere - Kate, Marie, Michelle, Sayed Ali, Mike Novik (ok nicht so neu), etc. allesehr gut gespielt und glaubwürdig. Am herausragensten fand ich Kiefer, Dennis Haysbert und Xander Berkeley, der alleine für die Folge im Bomben-Flugzeug einen Emmy verdient hätte. Hut ab. Hoffentlich kriegen wir in der 3.Staffel auch mehr von Michelle zu sehen, hat sich nach anfänglicher Skepsis zu einer guten Rolle entwickelt. Auch der Berglöwe hat einen kurzen, imposanten Auftritt (Das war für mich persönlich der Tiefpunkt der Kim-Story in Staffel 2, . Alles in allem genial & die beste Besetzung die man sich vorstellen kann.

      Tempo & Action - bis auf kleinere Durchhänger gab es in in der 2.Staffel durchgehend gute Folgen, aber die Originalität ist natürlich weg - da war die erste Staffel natürlich markanter, da war noch alles neu und unbekannt. Trotzdem, die Autoren haben es immer geschaft, sich aus Sackgassen wieder rauszuschreiben, meistens sehr gut, manchmal weniger gut. Aber ehrlich , immer noch besser als 99% des Serien-Allerleis. “24" ist unberechenbar & spannend geblieben, und nicht eine Minute langweilig (höchstens manchmal etwas nervend, siehe Kim). Respekt !

      Okay, sicher kann man das noch mehr ins Detail gehen, aber mir tun erstmal die Finger weh . Mehr dazu später...


      Conventi
    • Yvonne schrieb:
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      Sooo, mal sehen was ich als Fazit zusammenbekomme. Da ich ja viel zu spät eingestiegen bin, haben sich die ersten 19 Folgen bei mir lange nicht so gesetzt wie die letzten paar Folgen, von daher müßte ich mit einem fundierten Fazit fast bis zu einem zweiten Durchgang warten. Egal.

      In weißer Voraussicht, daß mein Posting nicht im Nirvana verschwindet, tippe ich es in Word. *g*

      Ganz allgemeines Fazit? Ich fand die Season großartig. Nicht das es nicht genügend auszusetzen gäbe, aber alles in allem war sie sehr gut. Besser als Season 1? Nein. Nur anders.

      Pro:

      1. In erster Linie natürlich das sie es fertig gebracht haben eine zweite Season zu kreieren, ohne einfach nur die erste zu kopieren. Und das wo viele eine Eintagsfliege befürchtet hatten.

      Okay, jetzt mehr zu den Details:

      2. Die Charaktere waren absolut großartig. Genau wie in Season 1 haben sie es wieder fertig gebracht, bis auf die kleinsten Nebenrollen sehr, sehr gut zu besetzen (bis auf Amanda, Gott war das Hölzern. *g*). Das es nicht so viel Charaktertiefe gab fand ich eigentlich nicht so dramatisch. Zumindest nicht bei den bekannten Charakteren. Die Personen sind etabliert, nun kann man sich mehr auf die Storyline konzentrieren.

      3. George’s Storyline war für mich eine der überraschendsten und richtig gut gelungen. Bereits so früh in der Season den bevorstehenden Tod eines Hauptcharakters anzukündigen war eine ziemlich gute Idee. Ich hätte echt damit gerechnet, daß es länger dauert, bis er draufgeht. Und auch wenn er sich auf seine guten Seiten am Ende besonnen hat, seine Arroganz kann ich ihm nicht verzeihen. Nie! ;o)

      4. Bis auf die Storyline der armen Kim, fand ich dieses Jahr alle sehr, sehr interessant und spannend. Das Tony und Michelle sich näher kamen fand ich sehr schön und vorsichtig gemacht. Positiv fand ich auch, daß sie love-interest Kate nicht gleich in Jacks Arme geschmissen haben. Die Dosis war genau richtig und verspricht sich ziemlich gut zu entwickeln. Mal sehen wie weit sie bis zur dritten Season sind. *g*

      5. Obwohl man durch die erste Season schon genau wußte, was auf einen zukommen würde, gelang es der 2. Season einen ständig wieder zu überraschen und wartete ständig mit genau den Wendungen auf, die man nicht erwartet hätte (auch wenn einige wiederum ganz ungewohnt platt daher kamen).



      Contra:

      1. Das Echtzeitprinzip ging definitiv zu oft flöten. Es wurde zu selten die Uhrzeit eingeblendet, , Strecken wurden viel zu unglaubwürdig in Rekordzeit überbrückt und es wurde zu schnell zwischen den Schauplätzen gewechselt. In der ersten Season hatte man definitiv mehr ‘Zeitgefühl’ als diesmal. Auch wurde mehr Wert darauf gelegt markante Storywendungen zu zeigen, wo sie diesmal einfach später darüber redeten. Ich hoffe das ändert sich wieder.

      2. Logische Fehler. Ich weiß, in Season 1 gab es auch etliche davon, aber ich kann mich nicht daran erinnern, daß sie teilw. so krass waren. Sie sollten dringend noch ein paar Leute einstellen, die das im Auge behalten. Einige Fehler lassen sich zwar mit viel Fantasie erklären, aber Michelles Turbo-Helikopter, die Atombombe ohne Fallout und Druckwelle, oder der Bodyguard der sich in Luft auflöste - da mangelt es dann sogar mir an Fantasie. Klar, sind nur unwichtige Details, aber sie hinterlassen bei mir immer einen bitteren Nachgeschmack. Auch hätte mich mal ein kleines bißchen interessiert, warum Marie ausgerechnet an dem Tag in L.A. heiraten will. Wäre der Flieger in den Honeymoon noch rechtzeitig gegangen, oder wie hatte sie sich das Ende ihres Tages vorgestellt? Und warum war Kingsley noch in L.A.? Okay, ich hör schon auf - die Liste an Einzelbeispielen würde zu lang werden. *g*

      Ich hatte auch ein bißchen den Eindruck, daß die Storyline nach der Explosion der Bombe etwas aus den Fugen geriet. Ich fand die Folgen klasse und ich denke nicht, daß man sie hätte erst später zünden sollen, aber irgendwie wirkte der Fluß der Geschichte etwas zerfahren. Als würden die Autoren einfach nur noch drauf losschreiben. In etwa so ähnlich wie die gesamte Storyline um Kim aufzgezogen wurde. *lol*

      3. Hier nun etwas zwiespältiges. *g* Einerseits störte es mich gar nicht, daß die Season wesentlich härter war, als die Erste. Andererseits wünsche ich mir für die dritte Season sehnlichst, eine Annäherung an die erste Season. Ich empfand die Erzählweise als wesentlich intelligenter, als die Hau-Drauf-Methoden von diesem Jahr. *g* Oder wie wäre es mit einem Mittelmaß?

      4. Jack als Klein-Superman wurde ja schon angesprochen. Nicht das ich irgendwas missen möchte *smile*, aber vor allem nach der Torture-Szene, hätten sie etwas mehr Wert auf Realität setzen sollen.

      5. Jede Season hinterläßt ein dermaßen großes Wirrwarr an ungeklärten Storylines, daß ich mich ernsthaft Frage, ob überhaupt jemand vorhat, den Knäuel irgendwann zu entwirren. Dazu wäre ja schon fast ein Overall-Konzept vonnöten. Und ob das jemand hat?



      Ausblick auf die dritte Season?

      Ich hoffe das sie das ganze Storyline-technisch wieder ein wenig zurückschrauben. Rein prinzipiell gefiel mir die persönlichere Note der ersten Season wesentlich besser als das 'Rettet Amerika und die ganze Welt' Thema der zweiten Season. ;)
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      Und da sich die negativen Seiten mal wieder viel fundierter anhören, als die postitiven - höre ich am besten sofort auf weiterzuschreiben. Warum ist es eigentlich so, das obwohl einem etwas sehr gut gefallen hat, einem am Ende hauptsächlich die negativen Punkte einfallen? Argl. Dadurch entsteht ein völlig falsches Bild.

      Yvonne
    • Bjoern schrieb:
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      Ok, dann gebe ich auch einmal meinen Senf zur S2 ab. Hab mir damit extra ein bissel zeit gelassen weil es ja ein wenig schwieriger ist eine Season zu bewerten als eine einzelne Folge.

      Alles in allem habe ich ein gutes Gefühl wenn ich an S2 denke. Allerdings mit Einschränkungen. Aber zu beginn erst einmal zu den positiven Dingen.

      Pro:
      Da fällt mir als erstes natürlich George ein. Einfach fantastisch geschrieben und gespielt. Ich hätte niemals gedacht das dieser Charakter eine solche Wandlung durchmachen kann. Aber zum Glück habe ich mich geirrt.

      Zu den positiven Dingen gehört natürlich auch Tony. Haben sie wirklich gut gemacht. Wenn man mal sein Image der S1 bedenkt und sieht wie er sich nun verhält. Wirklich spitze.

      Zu Michelle kann ich nichts sagen. Ich möchte die Entwicklung des Charakters in S3 beobachten bevor ich mich dazu wirklich äußere. Allerdings war ihre erste Season schon ok.

      Sehr gut fand ich natürlich alles was um Palmer geschehen ist. Wirklich gut gemacht, immer Spannung drin außer wenn man von seinen umschweifenden Reden einmal absieht. Aber OK, das war eben Teil des Charakters.

      Die Bösewichte. Alle durchweg gut dargestellt. Besonders die Verbindung nach Deutschland. So haben die Nina eine Tür offen gelassen um wieder in die Serie einzusteigen (für mich is sie irgendwie raus) und sie verbinden damit natürlich die S2 mit S1 wenn man z.B. an Mandy in der letzten Folge denkt. Ist das alles noch etwas was aus dem Balkan kommt? Spielt die Amerikanische Öl Lobby eine Rolle oder fanatische Serben oder vielleicht auch die Deutsche Waffenindustrie (für mich ein heißer Tipp)

      Die Warners. Hmm ja auch alle sehr gut. Zu Kate denke ich einmal kann man auch nicht sehr viel sagen. Die Rolle hat sich noch nicht genug entwickelt. Papa Warner spielte ne Nebenrolle dies aber sehr gut

      Contra:
      Sicherlich ist euch aufgefallen das ich Jack nicht unter Pro aufgeführt habe aber für mich gehört er nicht dazu in dieser Season. Ab dem, Zeitpunkt wo er gefoltert wurde war der Charakter für mich nur noch unrealistisch und übertrieben. Erst springt er förmlich von der Liege, killt im Anschluss danach direkt ein paar Menschen und macht sich auf den Weg. Und so zieht sich das dann bis zum ende der Season, besonders gut erkennt man es an dem Kampf in der letzten Folge. Da hätte ich den Autoren dann doch etwas mehr zugetraut als so einen Mumpf zu schreiben. Aber nun gut is passiert. Season 3 wird es besser werden.

      Alle reden immer wieder über die Storyline von Kim. Ich frage mich in diesem Zusammenhang welche Storyline? Weil die hatte doch nicht wirklich eine. Eine sehr sehr große Enttäuschung der S3. Falls sie in S3 noch einmal dabei sein sollte hoffe ich sehr das sie dann besser ist. Weil ne Kim wie in S2 braucht man nicht wirklich. Man erinnere sich nur einmal an die Szene mit dem Puma. Sorry. Wenn das bis jetzt ein bissel hart klingt aber ich sehe es nun einmal so.

      Der Echtzeitmodus. Ja das ist wirklich ein großes Problem, aber ich denke daran werden wir uns gewöhnen müsse. S1 war eben alles neu und sie haben sehr darauf geachtet. In S2 haben sie es sehr oft versäumt aber ich denke das wird demnächst noch schlimmer werden. Nachdem was bis jetzt als Storyline geboten wurde müssen sie sich eh verdammt viel Mühe geben das noch zu übertrumpfen und darunter wird mit Sicherheit die Echtzeit leiden. Ich hoffe nur das sie damit nicht der Serie den Dolch in den Rücken stoßen.

      Eigentlich wollte ich Marie unter Pro auflisten aber gerade in der letzten Rolle hat sich für mich das Gegenteil gezeigt. Wir alle erinnern uns an die Szene in der jack sie angeschossen hat und wie sehr sie danach rumgeheult hat und vor Schmerzen fast zusammen gebrochen ist. Und was machen die??? Sperren sie ein wie Hanibal Lector in seinen besten Zeiten. Hallo!!! Die Frau ist ein Püppchen und alles andere als eine Gefahr für die Mitarbeiter von CTU.

      Für S3.

      Bitte bitte. Entweder bringt eine gute SL für Kim oder schmeißt sie einfach noch so eine Season werden die Zuschauer nicht verzeihen.

      Jack, geht weg vom Hero den nichts und niemand stoppen kann.

      In diesem Sinne
    • TillmanZ schrieb:
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      Bin gerade mit Season 2 fertig geworden - lege mich jetzt schlafen und hoffe, dass ich trotz des hohen Adrenalin-Pegels wenigstens noch ein paar Stunden Ruhe bekomme.
      Ein Fazit folgt dann in - äh - 24 Stunden :)


      Gruß Tillman
    • babs schrieb:
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      ich arbeite mich langsam "hinunter", was das forum betrifft.
      hab mir freitag und samstag die 2.staffel reingezogen.
      ich muss sagen: keine andere serie fesselt einem so extrem an den bildschirm wie 24 und zieht einem so in eine andere welt. man fiebert mit den charakteren mit und vergisst aufs essen und trinken.
      so ists zumindest mir gegangen. um 22.00 war ich gestern ungefähr fertig. hatte wohl einen puls von 200 und konnte mich kaum sammeln.

      zu den pros und cons:
      sicher ist jack als superhero dargestellt-aber mal ehrlich: irgendwie würden wir doch alle so "cool" sein und so stark und so toll aussehen dabei*g*
      insofern find ich das gar nicht mal so schlimm-wenn man sich bewusst ist, dass es fernsehen ist.

      über lange züge hinweg hat mir die 2te staffel fast besser gefallen als die erste.

      zur storyline von kim: seh das auch nicht so tragisch. sie war nicht in die hauptstory eingebunden, sondern hatte ihre eigene. obwohl ich gern mehr szenen von ihr mit jack gewünscht hätte. aber das kommt dann hoffentlich am 3.tag.

      ich kann mich eigentlich gar nicht so zu definitven cons oder pros durchringen. mir hats gefallen und ich freu mich schon auf die nächste staffel.

      auf jeden fall hat mich das ende der 2ten staffel nicht so mitgenommen wir das der 1sten.

      so..jetzt gehts dann in der forumshirachie noch ein bissi weiter runter.
      zu den spoilern zu staffel 3*g*

      lg
      babs