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    • Ich verstehe nicht, warum sich alle jetzt in dieses Folter-Thema reinsteigern.

      Vorweg: man kann sicherlich grundsätzlich darüber streiten, ob das moralisch in Ordnung ist, daß zu zeigen bzw. anzudeuten.

      Aber Foltern scheint sicher zum Tagesgeschäft für Leute wie Jack zu gehören. In der Kürze der Zeit hatte Jack wohl kaum Zeit, die Kinder des Konsuls zu entführen, um ein Druckmittel zu haben. Wenn der Typ nicht reden will, Jack aber glaubt, daß er was weiß, was soll er tun? Er hätte ihn entführen können, aber ich glaube Jack wird noch genug Mühe haben, alleine aus dem Gebäude rauszukommen.

      Meine Meinung ist, daß gewisse Teile des Skripts ganz anders geschrieben werden müsste, damit die Gelegenheit zum Foltern gar nicht aufkommt, wenn Foltern vermieden werden soll. Wenn nämlich die bösen Jungs zu schnell quatschen, dann wird der Aufschrei ganz groß sein, daß sie zu schnell geplaudert haben.
    • Wow! Hab mir die Folge jetzt auch endlich ansehen können! :daumen: :haemmern:

      Für mich war dies die 2.beste Folge nach der 4.! Schade ist nur, dass Assad tot ist - aber wenigstens ist Tom Lennox noch am Leben, das macht das Ganze noch viel spannender! Nachdem der Präsidenten-Plot nie wirklich berauschend war - kommt man jetzt zum Schluss, dass es halt einfach so viel Zeit für den Aufbau des Plots gebraucht hat, dafür wird er jetzt, um so spannender als ohne diese Aufbauphase!

      Das ganze Rummgejammere wegen den Folterszenen kann ich auch nicht nachvollziehen! Hallo? Dies ist eine Fernsehserie und nicht Realität! Ausserdem: Könnt ihr euch einen braven Jack vorstellen? Ich definitiv nicht! Jack ist einfach der Haaammer und dazu gehören nun mal auch seine Folterszenen! Ich fand die Szene im russischen Konsulat auf jeden Fall sensationell!

      Uuuuuuund: Wenn die CTU jetzt mit dem Tac-Team dort reinmarschiert, wär das der Oberhammer - mir egal, dass wir etwas ähnliches schon gesehen haben - Eine Folge mit einer "Schlacht" zwischen CTU und Konsulat - was will man mehr? :D :haemmern:

      Jetzt bedaure ich das erste Mal, dass Curtis nicht mehr dabei ist - jetzt führt das Tac-Team irgend so ein Nobody an - besser wäre MILO! :rolleyes:
      JACK NEVER DIES!

      DAVID PALMER FOREVER!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Luke da duke ()

    • Ich find's erschreckend, wie locker, flockig hier alle über Folter reden und dass es zu 24 dazu gehöre. Hallo? Da stimmt doch etwas nicht. Aber das ist eben die Zeit, in der wir leben. Die Realität, die ja leider noch viel schlimmer ist, spiegelt sich in der Serie wieder. Ich bin froh, dass in Zukunft wieder kreativere Ideen von den Autoren angekündigt wurden. Mal gespannt, wie das aussehen soll. Ich hoffe auch, dass Jack wieder menschlicher dargestellt wird (wie am Anfang der Staffel). Gut fand ich an der Folge, wie Jack den russischen Agenten dazu bringt, CTU anzurufen. Schade, dass er gleich umgelegt wurde.
      Who looks at a screwdriver and thinks: "Oooh, this could be a little more sonic."?

      meinLJ

      StarRing
    • @Jimmy24:
      ich hab sehr gelacht über Deine Zusammenfassung der Folge. Ich treibe mich hier im Board ja eher selten herum und bin so das erste Mal in den Genuss Deiner poetischen Talente gekommen, LOL.
      Nun will ich auch mal meinen Senf dazu geben:
      ich fand es sehr gut, dass Lennox die beiden Typen hat festnehmen lassen. Die Idee einer erneuten Verschwörung innerhalb der Regierung ist öde, aber diesmal scheint sich das nicht ewig durch die Season zu ziehen. Obwohl - irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Vice President da mit drin hängt und die beiden da rausholt. Na, ich hoffe ich irre mich. Aaron Pierce wo bist du?!!
      Ich finde es auch sehr schade, dass Assad tot ist. Er war ein guter und auch etwas undurchsichtiger Gegenspieler und das ist immer wichtig, um die Spannung zu halten. Außerdem wäre ich SEHR neugierig gewesen, seine "Friedensbotschaft" zu hören. So bekommt man den Eindruck, dass eben von dieser Seite doch nichts vernünftiges kommt bzw. eben nicht gehört werden kann. Ich wette aber die Autoren hätten Probleme gehabt, diese "Botschaft" zu formulieren, denn da hätten sie religiöse Inhalte mit reinnehmen müssen und auf das Glatteis wollten sie sich bestimmt nicht begeben, LOL!

      Zu der Folterszene im Konsulat: fand ich nicht sooo schlimm. Man wird immer abgebrühter, DAS ist schlimm. Aber als Jack gefoltert wird, das war krasser und auch bei Morris war es furchtbar.

      Jacks Gefangennahme im Konsulat sehe ich so: es ist passiert, weil er aufgewühlt/unvorsichtig war und ist ein weiteres Zeichen dafür, dass er nur teilweise fit für den Job ist. Diese Unvorsichtigkeit wäre ihm früher nicht passiert. Er wusste, dass die Typen genau vor der Tür stehen. ich finde es aber "gut", das dies passiert ist. Es läuft eben wieder mal nicht alles glatt und die Autoren schaffen es immer noch, mich zu überraschen, WIE es schief läuft. Ich dachte Jack kommt da irgendwie raus, indem er den Konsul als Geisel nimmt und sich so zum Ausgang durchschlägt, und dann erst später irgendwie erwischt wird.
      Dass der russische Agent so unvorsichtig war fand ich auch total schwach, naja der musste ja ausgeschaltet werden sonst könnte Buchanan schon in Folge 12 sagen "habe fertig". :D
      An Marilyn, bad Dad Bauer und Josh habe ich ÜBERHAUPT nicht gedacht in dieser Folge, aber stimmt, diese Fäden hängen irgendwo lose in der Luft.

      Apropos lose Fäden: es sind mir wieder zu viele Handlungsstränge, auf manche könnte man echt verzichten: Probleme im White House/Regierung/Anschalg auf Palmer, Jacks Zustand (Rückkehr aus China, viel zu plötzlich ist er wieder Supermann, will ich hier nicht weiter ausführen, jeder weiß was ich meine), dann die Palmer-Schwester (obwohl der Inhalt um den es ging, wichtig war. aber musste es nun wieder ne plötzlich aufgetauchte Verwandte sein, bei all der Verwandtschaftskramserei in dieser Season bewegt sich das Ganze etwas in Richtung Seifenoper. Ja schlagt mich ruhig, :haemmern:), dann noch bad Dad Bauer, Schwägerin Marilyn, Morris/Chloe Krams mit Milo (wo issn der eigentlich abgeblieben? hatte Feierabend oder was?), Buchanan/Kate stuff...und dann vermute ich mal, dass noch irgendwann Audrey und Kim aufkreuzen...mannomann. Vom eigentlichen Problem Atombomben mal ganz abgesehen.

      Die Folge kriegt von mir ein "gut".
    • Original von sven1421
      PS: Ist jemandem aufgefallen, daß der Botschaftsangestellte, der die CTU anrufen sollte, von dem Schauspieler gespielt wurde, der in S1 schon ein Angestellter der Drazens war? (siehe Bild)

      BOAH! WTF? Was fällt dir alles auf??? Du kannst dich an statisten und nebendarsteller aus S1 Erinnern! Krass, respekt!!!
    • Original von michi1234
      BOAH! WTF? Was fällt dir alles auf??? Du kannst dich an statisten und nebendarsteller aus S1 Erinnern! Krass, respekt!!!

      Naja, so krass ist das gar nicht. Hab grad intensiv Screenshots aus S1 gesammelt (1440 Stück), dabei auch gerade viele Nebendarsteller. Markante Gesichter bleiben da im Kopf hängen! Und außerdem erinnert mich der Typ ein wenig an meinen kleinen Bruder :D
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    • Original von Medusa
      Ich find's erschreckend, wie locker, flockig hier alle über Folter reden


      Es ist in der Tat die Realität und ich befürworte das auch, da es mittlerweile keinen anderen Weg gibt. Heute stehen sich eben keine Armeen mehr auf dem Feld gegenüber. Terroristen sind feige und heimtückisch und müssen mit ihren eigenen Mitteln bekämpft werden.

      Die Figur Jack Bauer sollte Motivation für uns alle sein, das Richtige zu tun.

      Password Swordfish ist auch ein guter Film zu dem Thema, und zeigt richtige Wege auf.
    • Original von max11
      Die Folge war bis jetzt die geilste.
      Hier noch ein paar pic´s:
      24tv.de/photos/szenen/s6/szene_104-1.jpg 24tv.de/photos/szenen/s6/szene_106-1.jpg 24tv.de/photos/szenen/s6/szene_110-1.jpg


      Max, die Bilder sind aus der Folge 11 und die hires Versionen davon wurden bereits im Season 6 Photos Topic geposted. Das hier sind nur die Thumbnails von meiner Seite und zeigen nicht mal die ganzen Bilder, da sie ja nur die Vorschau sind. ;)

      Ich denke die anderen interessiert es sicher mehr, wenn du ein bißchen mehr zu deinen Eindrücken schreibst, als die Bilder die die meisten eh schon kennen. ;)

      Yvonne
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    • Original von Medusa
      Genau! Moralisch fragwürdige Helden brauchen wir nicht. Dafür haben wir ja die Bösen.


      Na ja ... ob es moralisch zum beispiel richtig war z.B wie in Season 4 Paul zu töten oder in season 3 Heroin zu nehmen obwohl er nicht mehr Undercover war will schon bezweifelt werden . Fakt ist das Jack nich der Strahlende Held ist welcher immer alles moralisch richtig macht , er ist ebend ein Mensch welcher auch mal fehler macht und dadurch auch fragwürdige Dinge macht welche ebend auch Fragwürdig sind . Das macht die Serie aus und es macht sie auch realistischer als andere Serien .

      Fight the Beast and save the world ? Or destroy it ... inFamous 2 : 2011
    • Original von Medusa
      Original von Trispac
      Die Figur Jack Bauer sollte Motivation für uns alle sein, das Richtige zu tun.


      Genau! Moralisch fragwürdige Helden brauchen wir nicht. Dafür haben wir ja die Bösen.




      Wenn du nach perfekten Helden suchst, schau Superman oder Zeichentrickfilme, aber bei 24 bist du da falsch... :evil2:
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • 24/OC & Theran: Medusas Antwort war, so wie ich das sehe, ironisch gemeint.

      Trispacs Aussage:

      Die Figur Jack Bauer sollte Motivation für uns alle sein, das Richtige zu tun.


      sollte man wirklich mit Vorsicht genießen. Bei 24 will Jack schließlich niemand als Vorbild hinstellen. Vor allem Kiefer nicht. Ich hatte gestern dazu ein Interview mit ihm gefunden, dass super seine Meinung zu der Sache wiedergibt:



      [...]

      The fact is, we are a television show, and we use some of the torture sequences as a dramatic device to heighten tension. It is simply that. We are not saying, “This is the way the world should be, and we’re condoning this.”

      On one level, there is reality to the show. Terrorism is a reality — and it has been since time began, in one aspect or another, whether it’s one tribe raiding another or the terrible events of 9/11. But there are so many things we do in the series that require an absolute suspension of disbelief in this conceit of the 24-hour day. To say that I support everything Jack Bauer does would be to say I support the suspension of due process, which is ridiculous.

      [...]

      Quelle: Is America Ready To Be Shocked?


      Grundsätzlich hoffe ich mal, dass wir hier irgendwann die gereizte Stimmung wieder rauskriegen. Das zum Thema Folter jeder eine andere Meinung hat, ist ja allseits bekannt. :( Ich hoffe das wir das hinkriegen und darüber sachlich zu unterhalten. Obwohl das sicher schon am besten in ein eigenes Thema passen würde, da das in den Episodenfolgen schnell den Rahmen sprengen könnte.

      Yvonne
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    • Original von Theran
      Original von Medusa
      Genau! Moralisch fragwürdige Helden brauchen wir nicht. Dafür haben wir ja die Bösen.


      Na ja ... ob es moralisch zum beispiel richtig war z.B wie in Season 4 Paul zu töten oder in season 3 Heroin zu nehmen obwohl er nicht mehr Undercover war will schon bezweifelt werden . Fakt ist das Jack nich der Strahlende Held ist welcher immer alles moralisch richtig macht , er ist ebend ein Mensch welcher auch mal fehler macht und dadurch auch fragwürdige Dinge macht welche ebend auch Fragwürdig sind . Das macht die Serie aus und es macht sie auch realistischer als andere Serien .

      Ich finde Jacks Handlungen sind nicht moralisch fragwürdig. Extreme Situationen erfordern extreme maßnahmen. Das mit Paul war sehr hart, aber die richtige entscheidung imo. Und in S3 hat er doch garkein Heroin genommen? Er hat die Nadel doch wieder weggeworfen? Und Versuch du mal so schnell von ner Heroin Sucht runter zu kommen. Auch das Foltern dieses Konsuls fand ich absolut ok, der typ hat Terroristen unterstützt, selbst schuld, soll er halt auspacken...
      Du sprichst von Fehlern von Jack. Welche Fehler hat Jack denn bisher gemacht?
    • Original von michi1234
      Du sprichst von Fehlern von Jack. Welche Fehler hat Jack denn bisher gemacht?


      hmm , und wie wäre es mit Season 5 da lässt er Evelinn und ihre Tochter allein . Was schließlich zum finden ihr von Henderson und zu ihren vermeintlichen Tod geführt hat . Er hätte zum beispiel Wayne nehmen können und ihn anweisen können das er auf die Beiden aufpasst weil er eh nicht so eine große hilfe war. Oder der Fehler in Season 1 wo er Nina zu sehr vertraute wo es später dann resuliterte das er seine Frau verloren hat . (er wusste ja wie er schon sagte das ein Maulwurf in der C.T.U. war , er hätte niemanden vertrauen sollen .)

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    • Original von Theran
      Original von michi1234
      Du sprichst von Fehlern von Jack. Welche Fehler hat Jack denn bisher gemacht?


      hmm , und wie wäre es mit Season 5 da lässt er Evelinn und ihre Tochter allein . Was schließlich zum finden ihr von Henderson und zu ihren vermeintlichen Tod geführt hat . Er hätte zum beispiel Wayne nehmen können und ihn anweisen können das er auf die Beiden aufpasst weil er eh nicht so eine große hilfe war.


      Aber wollte Wayne nicht unbedingt mitkommen zu dieser Bank? Und Jack wollte die beiden (Evelyn und Amy) ja nicht alleinlassen; er wollte doch tatsächlich Wayne dalassen. War es nicht so? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr genau.
      Dass Evelyn und ihre Tochter sterben mussten, war meiner Meinung nach wirklich nicht Jacks Schuld - es war einfach tragisch, da die Tochter doch die Polizei anrief, weil ihre Mutter ohnmächtig wurde. Andererseits hätten Henderson und seine Leute die beiden niemals gefunden. Wie auch?
    • Ich meinte es eigentlich nicht ironisch. :zwinker: Natürlich sollte Jack nicht der Strahlemann à la Superman sein. Aber wenn er die selben Methoden anwendet, wie die Leute, gegen die er kämpft, was unterscheidet ihn dann von denen? Hat er den Kampf dann nicht schon verloren? Rechtfertigt der Zweck wirklich jedes Mittel? Na ja, wir sollten nicht allzu philosophisch werden. Ist aber mal interessant auch über diese "heiklen" Themen nachzudenken. Dass 24 eine gute Serie ist, steht doch sowieso fest.
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      meinLJ

      StarRing
    • Klar, das muss jeder für sich wissen. Wenn einem der Finger eines Terroristen mehr wert ist als das Leben von Hunderttausenden von unschuldigen Menschen, dann lässt er es eben sein...
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Original von Trispac
      Original von Medusa
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      Es ist in der Tat die Realität und ich befürworte das auch, da es mittlerweile keinen anderen Weg gibt. Heute stehen sich eben keine Armeen mehr auf dem Feld gegenüber. Terroristen sind feige und heimtückisch und müssen mit ihren eigenen Mitteln bekämpft werden.

      Die Figur Jack Bauer sollte Motivation für uns alle sein, das Richtige zu tun.


      Ich glaube, du guckst zu viel Fernsehen. :crazy:

      Du willst dich also tatsächlich auf das geistige Niveau von Terroristen angleichen?

      Und wären wir alle Jack Bauer, wären die Straßen um einiges sicherer. :skeptisch:

      Man, man.......
      Jack Bauer ist ein Filmfigur mit allen Macken, die der Drehbuchschreiber reinschreibt. Aber er ist sicher kein Vorbild.

      Klar, das muss jeder für sich wissen. Wenn einem der Finger eines Terroristen mehr wert ist als das Leben von Hunderttausenden von unschuldigen Menschen, dann lässt er es eben sein...


      Genau, das ist das schöne an der Fiktion, dort ist das ohne weitere Probleme möglich. Über Moral und Ethik wird dort nicht diskutiert, ist das nicht toll? Ansonsten wäre 24 so langweilig wie das Wort zum Sonntag.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blackbox ()

    • Original von Medusa
      Ich meinte es eigentlich nicht ironisch. :zwinker: Natürlich sollte Jack nicht der Strahlemann à la Superman sein. Aber wenn er die selben Methoden anwendet, wie die Leute, gegen die er kämpft, was unterscheidet ihn dann von denen? Hat er den Kampf dann nicht schon verloren? Rechtfertigt der Zweck wirklich jedes Mittel? Na ja, wir sollten nicht allzu philosophisch werden. Ist aber mal interessant auch über diese "heiklen" Themen nachzudenken. Dass 24 eine gute Serie ist, steht doch sowieso fest.


      Okay, dann hatte ich dich falsch verstanden. Aber ich dachte immer, dass 24 genau das, was du hier oben zusammenfasst über Jack zeigen will (zumindest unter anderem). Ich denke das man in Bezug auf Jack hier schon sehr philosophisch werden kann und die Autoren das auch werden. Vielleicht nicht ganz so plakativ, dass es jedem ins Auge springt, aber ich kann die Grundzüge da schon erkennen. Ganz so oberflächlich wie 24 für manche wirkt ist es mit Sicherheit nicht.

      Ich bin hier nur noch am Kiefer zitieren, aber in einem anderen Artikel hat er auch noch was gesagt, was hier ganz gut passt:

      According to him one of the hardest things to do is to find the emotion since Bauer has already gone through so much and lost so much. You can either make fun of or admire Sutherland’s character for being able to take so much of physical and emotional pain, and yet persevere in the name of his country. However, if you step back and look at the bigger picture, it becomes noticeable that Bauer is no different from the terrorists he hunts.

      Sutherland agrees: “Great detectives think like great criminals, and one person’s terrorist is another person’s freedom fighter. And I think one of the things that has been really consistent with Jack Bauer is that as much as he might dislike what the terrorists are doing, he’s always had, or at least we’ve tried to kind of inject, respect for them.

      “And he says this quite often over the six years – I know this person, they’re not going to do this; they are not in it for the money but for a political perspective or an ideological perspective and you have to respect that.”


      Kompletter Artikel: What powers the series

      Yvonne
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