Cordilla Virus

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  • Der Cordilla Virus, der in Season 3 eine tötliche Bedrohung darstellte, ist eine Fiktion, die jedoch auf dem realen Hantavirus basiert.
    Cordilla Virus




    Art:
    Pulmonary Immuno Virus (Pulmonary=Lunge, Immuno=Immun)
    Hierbei handelt es sich um einen neuen, künstlich gezüchteten Virus. Er wurde manipuliert, um ihn als Waffe einsetzen zu können. Als Resultat ist er wesentlich ansteckender und tötet wesentlich effektiver.

    Virengruppe:
    Pneumonic Virus, Type 3 (Pneumonic= Pneumonie/Lungenentzündung)

    Übertragungsweg:
    unbekannt, vermutlich Tröpfchenübertragung

    Infektionsrisiko:
    Sehr hoch. Sobald der Tod eingetreten ist, ist die Ansteckungsgefahr allerdigns vorrüber.

    Inkubationszeit:
    14 Stunden nach der Ansteckung, kommt es zum Ausbruch der Krankheit.

    Verlauf:
    20 Stunden = Immobilität, 24 Stunden = Eintritt des Todes

    Symptome:
    Vermutlich ähnlich dem Hantavirus (siehe weiter unten)

    Behandlung:
    Keine

    Todesrate: Bei einem einzelnen Ausbruchsherd in Los Angeles, wäre die Rate der Infektionen in der Bevölkerung wie folgt:
    • 1. Tag = 100 Opfer
    • 2. Tag = 4.000 Opfer
    • 3. Tag = 16.000 Opfer
    • 4. Tag = 50.000 Opfer
    • 5. Tag = 200.000 Opfer
    • 6. Tag = 9% der Bevölkerung von L.A. (aka ca. 1 Mio. Opfer)
    • Zusatz: Später stellt sich heraus, dass es sich sogar um 20% handeln könnte. Die prognostizierte Todesrate liegt bei 95%.





    Real Life:
    Bei dem oben beschriebenen Virus handelt es sich um reine Fiktion. Er basiert allerdings auf dem Hantavirus, der jedoch sehr selten ist. Hier ein paar Eckdaten:

    Hantavirus:

    Verbreitung:
    Nord- und Mittelamerika

    Übertragungsweg:
    Kontakt mit Ausscheidungen erreger-tragender Nagetiere (Mäuse, Ratten)
    keine Übertragung von Mensch zu Mensch

    Inkubationszeit:
    ca. 7 bis 35 Tage

    Infektionsrisiko:
    gering

    Symptome:
    allgemeine Abgeschlagenheit, Fieber, Gliederschmerzen, insbesondere Rückenschmerzen, Hüft- und Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, gelegentlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

    Verlauf:
    nach 4 bis 10 Tagen Husten und Kurzatmigkeit, Atemnot, schließlich Lungenversagen, hohe Sterblichkeitsrate

    Behandlung:
    • eine spezifische Therapie gibt es bisher nicht.
    • intensivmedizinische Allgemeinmaßnahmen, frühzeitige Beatmungstherapie

    Vorbeugung:
    • Impfstoffe sind nicht verfügbar, es gibt keine spezifische Vorbeugung
    • Vermeidung von Kontakt mit Ausscheidungen von Nagetieren
    • Bekämpfung von Mäusen und Ratten

    Informationsquelle:
    impfline.de, fox.com/24/

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