Trojanisches Pferd
Trojanische Pferde, auch Trojaner genannt, sind Programme, die unsichtbar im Hintergrund laufen, und auf Befehle aus dem Internet warten. Ein Hacker, der einen Rechner mit einem Trojaner im Internet gefunden hat, kann somit alles mit dem Rechner machen, sogar Dateien löschen oder bearbeiten.
Sinn und Zweck eines Trojaners ist das Datensammeln und -weiterleiten. Dabei gibt es drei typische Wege:
Trojanische Pferde, auch Trojaner genannt, sind Programme, die unsichtbar im Hintergrund laufen, und auf Befehle aus dem Internet warten. Ein Hacker, der einen Rechner mit einem Trojaner im Internet gefunden hat, kann somit alles mit dem Rechner machen, sogar Dateien löschen oder bearbeiten.
Sinn und Zweck eines Trojaners ist das Datensammeln und -weiterleiten. Dabei gibt es drei typische Wege:
- Der Trojaner speichert alle Eingaben des Benutzers an der Tastatur ab und schickt diese bei einer Einwahl des Benutzers weiter an den Autor des Trojaners.
- Der Trojaner liegt inaktiv im Hintergrund und wird aktiv, wenn ein bestimmter Dienst gestartet wird (Online-Dienst, Internet-Banking). Er sucht gezielt nach Passwörtern auf dem Rechner und übermittelt diese an den Autor des Trojaners.
- Der Trojaner installiert einen kleinen Server auf dem befallenen Rechner und ermöglicht es dem Autor des Trojaners, über den dazugehörigen Client den befallenen Rechner fernzusteuern. Dieser Typ wird auch "Backdoor" (Hintertür) genannt.
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