Beta-Blocker

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  • Beta-Blocker
    Beta-Blocker

    Die körpereigenen Substanzen, die an die ß1-Rezeptoren anbinden, sind das Adrenalin und das Noradrenalin. Die Aktivierung der ß1-Rezeptoren am Herzen bewirkt eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Herzmuskulatur und eine Steigerung der Herzfrequenz. Betarezeptorenblocker binden an die ß1-Rezeptoren und hemmen diese. Dadurch kommt es zu einer herabgesetzten Leistungsfähigkeit der Herzmuskulatur und einer Senkung der Herzfrequenz, wodurch in Folge der Blutdruck gesenkt wird.

    Adrenalin (v. lat. ad zu und ren Niere) [auch "Epinephrin" oder "Suprarenin"] ist das entscheidende Stresshormon, welches im Nebennierenmark produziert und ins Blut ausgeschüttet wird, wenn der Körper auf Leistung eingestellt werden soll. In der Medizin wird das Adrenalin vor allem bei Wiederbelebungsmaßnahmen verwendet. Es ist dabei das wichtigste Notfallmedikament beim Kreislaufschock, beim Herzstillstand und bei Betablockervergiftungen. Adrenalin wird dabei intravenös gespritzt oder auch in den Beatmungstubus gefüllt.

    Quelle: wikipedia.com

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