Als riesen Kiefer-Fanin, die ich bin, habe ich unsern Goldjungen sehr in meinen Alltag einbezogen. Nun kommt es hin und wieder einmal vor, daß ich nachts von Kiefer träume. Gut, tagsüber muß ich auch ständig an ihn denken, aber darum soll es hier nicht gehen. Da ich nun mal eine lebhafte Phantasie habe, sehen meine Träume dementsprechend auch oft sehr konfus und ziemlich absurd aus. Ich dachte mir, ich teile euch mal meinen letzten Kiefer-Traum mit und wünsche mir, daß auch andere hier posten. Da gibt es sicherlich viel zum schmunzeln. Oder bin ich etwa die Einzige? Unbelievable!
Nur damit das klar ist: Dies ist ja hier ein anständiges Forum
und soll bitte jugendfrei bleiben. Für alles andere gibt es ja schon die amerikanischen Foren, in denen ja wirklich alles gepostet wird! Ihr wißt schon, was ich meine! :jack_handtuch:
Außerdem postet bitte nicht irgendwelche Tagträume, zum Beispiel, daß ihr euch wünscht, Kiefer mal zu treffen oder einmal am 24-Set zu sein, oder so was. Sondern bitte nur richtige Träume, die ihr während des Schlafens erlebt.
Ich würde interessieren, ob auch die Jungs schon mal von Kiefer geträumt haben? Falls ja, geniert euch nicht und postet reichlich!
Oft kann ich ziemlich genau sagen, warum ich von etwas und von welchen Personen geträumt habe. Aber mein letzter Traum mit Kiefer konnte ich nicht aufschlüsseln. Da ich in Englisch geträumt habe, will ich den Kontext hier ebenso beibehalten. Denn logischerweise spricht Kiefer ja nun mal Englisch. (Manchmal träume ich auch in Französich oder noch schlimmer in Tschechisch, dann verstehe ich allerdings nie, worum der Traum geht, da ich in meinem ganzen Leben noch nie ein einziges Wort Tschechisch gesprochen habe. Keine Ahnung, woher das kommt. Hat wohl was mit meinem leicht kranken Hirn zutun.) Hier also, was ich vor zwei Tagen geträumt habe:
Ich befinde mich am Flughafen Frankfurt und trage irgendein T-Shirt des Flughafens. Bin dort wohl offensichtlich angestellt im Service-Bereich. Jedenfalls stehe ich gerade auf einer Galerie und sehe unten gerade Kiefer vollkommen betrunken vorbeitorkeln. Gestützt wird er von seinem Vater Donald, der ihn kaum halten kann, da Kiefer irgendwie komplett die Orientierung verloren hat. Ich denke nur "Oh Gott!" und laufe schnell die Treppen runter, um Donald zu helfen. Ich lege Kiefer rasch auf eine zufällig in der Nähe stehende Trage, als er auch schon sein Bewußtsein verliert. Ganz aufgeregt frage ich Donald: "What the hell happened to him?" Donalds Antwort: " He drank a little bit too much" "I guess, that' s not the only thing, am I right?", erwidere ich. Da rutscht aus Kiefers Hosentache ein kleines weißes Päckchen. Prüfend feuchte ich meinen kleinen Finger an und probiere von dem Pulver. "Ach ja, ganz klar, das ist Pep. Aber was für ein verschnittenes Zeug! Kein Wunder, das er halb tot davon ist"! denke ich bei mir.
Donald erklärt mir, daß sie ganz schnell aufs Flugfeld müssten, da eine Privatmaschine dort auf sie wartet. Kiefer sei heute Abend auf eine Premiere eingeladen, wo er sich unbedingt blicken lassen muß. Ich antworte auf Deutsch: "Tja, da müssen wir uns aber ganz schon ranhalten! Nur so können wir ja nicht mit ihm durch den Terminal laufen. Taht would be too embaressing, if the people would see him in that way!" Sage es, und hole schnell einen dieser weißen Gepäck-Baggys. Dort packen Donald und ich Kiefer in unsere Mitte und ich fahre durch den Terminal hinaus aufs Rollfeld. Vor dem Flugzeug steht eine riesige Armada von roten und schwarzen Stoffkoffern, mindestens zehn oder zwölf zähle ich. Ich wundere mich, wozu ein einziger Mann soviel Gepäck braucht und verfrachte alles in den Laderaum des Flugzeugs. Ganz aufgeregt kommt meine Chefin zu mir hinausgelaufen und brüllt: "Wenn Du da einsteigst, dann bist Du gefeuert"! Ich daraufhin ganz Nina-mäßig: "Damit kann ich leben!" und winke ihr zu ohne mich umzudrehen. Donald schaut mich ganz ungläubig und auch ein wenig böse an, als ich mit ihm Kiefer in das Flugzeug bugsiere. Irgendwie scheint es ihm nicht zu passen, daß ich einfach mitkomme und mich um seinen Sohn kümmere, wo er mich schließlich noch nie zuvor gesehen hat.
Ich lege Kiefer dann auf so eine Art Massage-Liege und hole ein großen silbernen Arztkoffer aus den vorderen Flugzeugteil. Während wir abheben schließe ich Kiefer ganz profimäßig an eine Infusion an und gebe ihm eine Kochsalz-Natrium-Lösung. Donald wird immer beunruhigter und beäugt mein Tun sehr kritisch mit verschränkten Armen. Obwohl er so groß ist, jagt er mir keine Angst an. Aber er sagt ständig: "What are you doing to my son? Don't do this! What are you doing there? NO,NO NO!" und läuft ganz aufgeregt umher. Allmählich kommt Kiefer zu sich und ich flöße ihm ein Glas Vitamin-C-Saft ein. Ganz benommen fragt er mich: "Who are you?" Ich antworte à la Harvey Keitel in Pulp Fiction: "I'm Ms Wolf, I'm solving problems!"
Dann knautsche ich Kiefers Gesicht ganz doll durch, solange bis er ca. fünf Jahre jünger und total geliftet und refresht aussieht. Ich schicke Kiefer zum duschen und umziehen raus. In einem schönen dunkelblauen Anzug kommt er zurück und ich frage ihn: "What would fit to your Helmut Lang Dress?"
Er versteht nicht ganz, worauf ich hinaus will. Ich nehme ein winzig kleines Köfferchen und gehe ins Badezimmer. Als ich zurückkomme trage ich ein wunderschönes weißes Abendkleid wie es ungefähr Charlize Theron bei der Oscarverleihung trug. Kiefer und sein Dad können nicht fassen, daß ich mich so schick gemacht habe und vor allem, wie so ein Outfit in meinem Mini-Koffer Platz finden konnte. Sie werfen sich einen unbehaglichen Blick zu und finden mich jetzt doch ein bißchen "poshy".
Nach acht Stunden landen wir abends in L.A., wo es hell noch ist. Der Pilot teilt Kiefer mit, daß die Limousine, die Kiefer zu der Premiere bringen sollte, total im Stau steckt. Da Kiefer sowieso schon so spät dran ist, wird er es wohl kaum noch rechtzeitig schaffen, meint er. Also handle ich sofort und rufe sofort mit meinem Handy den Piloten meines Helis an, der nach fünf Minuten bei uns eintrifft. Ich packe noch schnell die ganzen Koffer von Kiefer in ein Taxi. Donald verschwindet jetzt plötzlich aus dem geschehen. Wir lassen uns schnellstens mit dem Heli zu meiner Limo bringen, die ich drei Straßen von dem Premierentheater entfernt auf uns warten lasse.
Im inneren der Limo wartet meine Visagisten Inge auf mich, die uns noch ganz schnell schminkt. Kiefer versteht die ganze Zeit nicht, was eigentlich hier passiert und warum ich ihn die ganze Zeit begleite. Er fühlt sich etwas unwohl, mit einer völlig Fremden auf einer Premierenfeier aufzutauchen. Ich frage ihn noch, ob er denn eigentlich seine Einladung dabei habe. Doch leider hat er vergessen sie einzupacken. Ich grinse ihn an und sage: "Don't matter. I will handle this!"
Wir kommen als letzte Gäste am roten Teppich des Theaters an. Ich bin sofort von unzähligen Reportern umringt, die alle wissen wollen, warum ich mit Kiefer zu der Premiere komme. Dem einen Reporter erkläre ich, daß ich Kiefer heute morgen accidently gefunden habe. Und da ja keine Pflicht bestehe, Bachelors an einer Junggesellen-Fundstelle abzugeben, würde ich ihn einfach mit nach Hause nehmen. Ich würde dann dem kleinen Garfield mal den Bauch kraulen, denn eventuell wäre er dann auch nachher ganz lieb zu mir. Währenddessen steht Kiefer ziemlich alleine auf dem roten Teppich, und weiß nicht so recht, was er den Reportern erzählen soll, warum wir beide zusammen hier sind. Bis ich ihn zu mir ziehe, damit die Leute mal ein paar Photos von uns beiden machen können.
Wir gehen also hinein und Kiefer setzt sich rechts von mir auf den Sitz. Nach dem der Film gestartet ist, schaut mich Kiefer ganz überrascht mit geöffnetem Mund an und sagt: "Oh my god! Is this you???" Ich blicke auf die Leinwand und tue ganz überrascht: "Mmmhh, is this me? Oh really, I think you're right. Indeed, this is me!" Dann lache ich ihn ganz verschmitzt an. Nun stellt sich heraus, daß ich nur zu Studienzwecken für eine Rolle in meinem nächsten Film als Service-Kraft am Frankfurter Flughafen gearbeitet habe. Und dummerweise war mein Flieger ausgefallen und ich brauchte dringend eine Gelegenheit, um zu meiner eigenen Premierenfeier zurück nach L.A. zu kommen.
Später auf der Party nach der Premiere versucht Kiefer ständig, Alkohol zu trinken. Er nimmt sich ein Glas Wodka, das ich gegen Wasser eintausche; dann nimmt er sich ein Glas Whiskey, das ich gegen Apfelsaft eintausche. Dabei schüttele ich den Kopf und sage: "Don't you think you had enough alcohol this day?" Nach kurzer Zeit verlassen wir die Party und steigen wieder in meine Limousine ein. Kiefer sagt, er möchte nun gerne nach Hause. Also sage ich meinem Fahrer, er soll bitte zu Kiefer fahren, ohne jegliche Ortsangabe. Überrascht stellt Kiefer fest, daß wir genau den richtigen Weg nehmen. Aber schließlich hatte ich bereits einige Zeit vorher ausspioniert, wo Kiefer genau wohnt.
Wir kommen also vor Kiefers Loft an und ich frage noch, ob er denn auch bloß seinen Schlüssel habe. Er behauptet, er hätte auf jeden Fall seinen Schlussel, und es wäre alles OK. Ich dränge ihn darauf, doch mal richtig nachzusehen, was er zunächst abtut. Ich steige also aus und packe seine ganzen riesigen Koffer aus dem Kofferraum meiner Limousine und stelle sie vor seine Haustür. Ich möchte ihm noch meine Handy-Nummer hinterlassen, falls etwas passiert oder er doch keine Schlüssel habe. Er meint, das sei überhaupt nicht notwendig. Er möchte also hineingehen und krammt in seinem Anzug nach den Schlüsseln. Dummerweise hat er die Schlüssel doch nicht einstecken. Ich frage ihn, ob er denn nicht irgendwie in seine eigene Wohnung oder in sein Studio eindringen könne. Oder ob er nicht mal seine Freund Jude Cole anrufen kann, damit er ihm zumindest das Studio aufschließt. Kiefer sagt, daß Jude unmöglich vor morgen früh hier sein kann. Ich zieh ein langes Gesicht, à la Ich-habs-doch-gleich-gesagt! und packe all die Koffer wieder in die Limo.
Wir lassen uns vor direkt vor das riesige Tor zu meinem Grundstück fahren, wo ich sofort wieder die ganzen Koffer auspacke und meinen Fahrer wegschicke. Dort gebe ich den Zugangscode für das Tor ein, doch nichts passiert. Und versuche es immer wieder, doch nichts regt sich und ich werde immer aufgeregter. Schließlich wähle ich mit meinem Handy meine eigene Telefonummer, jedoch ist die Leitung tot. Ganz aufgeregt brülle ich in die stille Nacht hinein nach meiner Freundin Birgit, die endlich mit ihrem Mann auf uns zugerannt kommt. Leider wäre im ganzen Haus die Stromversorgung zusammengekracht, wie sie sagt. Da das Tor sehr hoch und keine Querstreben hat, können wir nicht daran hochklettern, um hinein zu gelangen. Darum rufe ich erneut nach meinem Heli, der schon nach zwei Minuten bei uns eintrifft. Da die ganzen Koffer von Kiefer nicht in den Heli passen, schmeisse ich sie so schnell es geht über das Tor. Der Heli fliegt uns von der Straßenseite über das Tor auf mein Grundstück und verschwindet sofort wieder. Dann erzählt uns Birgit noch, daß erst morgen früh die Monteure vom Elektrizitätswerk vorbeikommen können und wir so lange warten müssten. Dann gehen wir alle ins Haus, natürlich nicht ohne, daß ich die ganzen Koffer mit hinein schleppe.
Tja, dann bin ich aufgewacht. Und ich muß ständig über diesem Traum nachdenken. Kann mir jemand in Freud'scher Manier erklären, was diese verdammten Koffer zu bedeuten haben??? Zu meiner eigenen Verteidigung möchte ich mitteilen, daß ich nichts mit Drogen zutun habe, nicht Medizin studiere, und auch kein einziges weißes Kleid besitze.
Ich hoffe, euch gefällt das ein bißchen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto lustiger finde ich diesen Traum. Ich träume ständig so ein wirres Zeug. Und ihr könnt mir glauben, das hier war noch echt harmlos...
(dreaming) so long,
addicted
Nur damit das klar ist: Dies ist ja hier ein anständiges Forum

Außerdem postet bitte nicht irgendwelche Tagträume, zum Beispiel, daß ihr euch wünscht, Kiefer mal zu treffen oder einmal am 24-Set zu sein, oder so was. Sondern bitte nur richtige Träume, die ihr während des Schlafens erlebt.
Ich würde interessieren, ob auch die Jungs schon mal von Kiefer geträumt haben? Falls ja, geniert euch nicht und postet reichlich!
Oft kann ich ziemlich genau sagen, warum ich von etwas und von welchen Personen geträumt habe. Aber mein letzter Traum mit Kiefer konnte ich nicht aufschlüsseln. Da ich in Englisch geträumt habe, will ich den Kontext hier ebenso beibehalten. Denn logischerweise spricht Kiefer ja nun mal Englisch. (Manchmal träume ich auch in Französich oder noch schlimmer in Tschechisch, dann verstehe ich allerdings nie, worum der Traum geht, da ich in meinem ganzen Leben noch nie ein einziges Wort Tschechisch gesprochen habe. Keine Ahnung, woher das kommt. Hat wohl was mit meinem leicht kranken Hirn zutun.) Hier also, was ich vor zwei Tagen geträumt habe:
Ich befinde mich am Flughafen Frankfurt und trage irgendein T-Shirt des Flughafens. Bin dort wohl offensichtlich angestellt im Service-Bereich. Jedenfalls stehe ich gerade auf einer Galerie und sehe unten gerade Kiefer vollkommen betrunken vorbeitorkeln. Gestützt wird er von seinem Vater Donald, der ihn kaum halten kann, da Kiefer irgendwie komplett die Orientierung verloren hat. Ich denke nur "Oh Gott!" und laufe schnell die Treppen runter, um Donald zu helfen. Ich lege Kiefer rasch auf eine zufällig in der Nähe stehende Trage, als er auch schon sein Bewußtsein verliert. Ganz aufgeregt frage ich Donald: "What the hell happened to him?" Donalds Antwort: " He drank a little bit too much" "I guess, that' s not the only thing, am I right?", erwidere ich. Da rutscht aus Kiefers Hosentache ein kleines weißes Päckchen. Prüfend feuchte ich meinen kleinen Finger an und probiere von dem Pulver. "Ach ja, ganz klar, das ist Pep. Aber was für ein verschnittenes Zeug! Kein Wunder, das er halb tot davon ist"! denke ich bei mir.
Donald erklärt mir, daß sie ganz schnell aufs Flugfeld müssten, da eine Privatmaschine dort auf sie wartet. Kiefer sei heute Abend auf eine Premiere eingeladen, wo er sich unbedingt blicken lassen muß. Ich antworte auf Deutsch: "Tja, da müssen wir uns aber ganz schon ranhalten! Nur so können wir ja nicht mit ihm durch den Terminal laufen. Taht would be too embaressing, if the people would see him in that way!" Sage es, und hole schnell einen dieser weißen Gepäck-Baggys. Dort packen Donald und ich Kiefer in unsere Mitte und ich fahre durch den Terminal hinaus aufs Rollfeld. Vor dem Flugzeug steht eine riesige Armada von roten und schwarzen Stoffkoffern, mindestens zehn oder zwölf zähle ich. Ich wundere mich, wozu ein einziger Mann soviel Gepäck braucht und verfrachte alles in den Laderaum des Flugzeugs. Ganz aufgeregt kommt meine Chefin zu mir hinausgelaufen und brüllt: "Wenn Du da einsteigst, dann bist Du gefeuert"! Ich daraufhin ganz Nina-mäßig: "Damit kann ich leben!" und winke ihr zu ohne mich umzudrehen. Donald schaut mich ganz ungläubig und auch ein wenig böse an, als ich mit ihm Kiefer in das Flugzeug bugsiere. Irgendwie scheint es ihm nicht zu passen, daß ich einfach mitkomme und mich um seinen Sohn kümmere, wo er mich schließlich noch nie zuvor gesehen hat.
Ich lege Kiefer dann auf so eine Art Massage-Liege und hole ein großen silbernen Arztkoffer aus den vorderen Flugzeugteil. Während wir abheben schließe ich Kiefer ganz profimäßig an eine Infusion an und gebe ihm eine Kochsalz-Natrium-Lösung. Donald wird immer beunruhigter und beäugt mein Tun sehr kritisch mit verschränkten Armen. Obwohl er so groß ist, jagt er mir keine Angst an. Aber er sagt ständig: "What are you doing to my son? Don't do this! What are you doing there? NO,NO NO!" und läuft ganz aufgeregt umher. Allmählich kommt Kiefer zu sich und ich flöße ihm ein Glas Vitamin-C-Saft ein. Ganz benommen fragt er mich: "Who are you?" Ich antworte à la Harvey Keitel in Pulp Fiction: "I'm Ms Wolf, I'm solving problems!"
Dann knautsche ich Kiefers Gesicht ganz doll durch, solange bis er ca. fünf Jahre jünger und total geliftet und refresht aussieht. Ich schicke Kiefer zum duschen und umziehen raus. In einem schönen dunkelblauen Anzug kommt er zurück und ich frage ihn: "What would fit to your Helmut Lang Dress?"
Er versteht nicht ganz, worauf ich hinaus will. Ich nehme ein winzig kleines Köfferchen und gehe ins Badezimmer. Als ich zurückkomme trage ich ein wunderschönes weißes Abendkleid wie es ungefähr Charlize Theron bei der Oscarverleihung trug. Kiefer und sein Dad können nicht fassen, daß ich mich so schick gemacht habe und vor allem, wie so ein Outfit in meinem Mini-Koffer Platz finden konnte. Sie werfen sich einen unbehaglichen Blick zu und finden mich jetzt doch ein bißchen "poshy".
Nach acht Stunden landen wir abends in L.A., wo es hell noch ist. Der Pilot teilt Kiefer mit, daß die Limousine, die Kiefer zu der Premiere bringen sollte, total im Stau steckt. Da Kiefer sowieso schon so spät dran ist, wird er es wohl kaum noch rechtzeitig schaffen, meint er. Also handle ich sofort und rufe sofort mit meinem Handy den Piloten meines Helis an, der nach fünf Minuten bei uns eintrifft. Ich packe noch schnell die ganzen Koffer von Kiefer in ein Taxi. Donald verschwindet jetzt plötzlich aus dem geschehen. Wir lassen uns schnellstens mit dem Heli zu meiner Limo bringen, die ich drei Straßen von dem Premierentheater entfernt auf uns warten lasse.
Im inneren der Limo wartet meine Visagisten Inge auf mich, die uns noch ganz schnell schminkt. Kiefer versteht die ganze Zeit nicht, was eigentlich hier passiert und warum ich ihn die ganze Zeit begleite. Er fühlt sich etwas unwohl, mit einer völlig Fremden auf einer Premierenfeier aufzutauchen. Ich frage ihn noch, ob er denn eigentlich seine Einladung dabei habe. Doch leider hat er vergessen sie einzupacken. Ich grinse ihn an und sage: "Don't matter. I will handle this!"
Wir kommen als letzte Gäste am roten Teppich des Theaters an. Ich bin sofort von unzähligen Reportern umringt, die alle wissen wollen, warum ich mit Kiefer zu der Premiere komme. Dem einen Reporter erkläre ich, daß ich Kiefer heute morgen accidently gefunden habe. Und da ja keine Pflicht bestehe, Bachelors an einer Junggesellen-Fundstelle abzugeben, würde ich ihn einfach mit nach Hause nehmen. Ich würde dann dem kleinen Garfield mal den Bauch kraulen, denn eventuell wäre er dann auch nachher ganz lieb zu mir. Währenddessen steht Kiefer ziemlich alleine auf dem roten Teppich, und weiß nicht so recht, was er den Reportern erzählen soll, warum wir beide zusammen hier sind. Bis ich ihn zu mir ziehe, damit die Leute mal ein paar Photos von uns beiden machen können.
Wir gehen also hinein und Kiefer setzt sich rechts von mir auf den Sitz. Nach dem der Film gestartet ist, schaut mich Kiefer ganz überrascht mit geöffnetem Mund an und sagt: "Oh my god! Is this you???" Ich blicke auf die Leinwand und tue ganz überrascht: "Mmmhh, is this me? Oh really, I think you're right. Indeed, this is me!" Dann lache ich ihn ganz verschmitzt an. Nun stellt sich heraus, daß ich nur zu Studienzwecken für eine Rolle in meinem nächsten Film als Service-Kraft am Frankfurter Flughafen gearbeitet habe. Und dummerweise war mein Flieger ausgefallen und ich brauchte dringend eine Gelegenheit, um zu meiner eigenen Premierenfeier zurück nach L.A. zu kommen.
Später auf der Party nach der Premiere versucht Kiefer ständig, Alkohol zu trinken. Er nimmt sich ein Glas Wodka, das ich gegen Wasser eintausche; dann nimmt er sich ein Glas Whiskey, das ich gegen Apfelsaft eintausche. Dabei schüttele ich den Kopf und sage: "Don't you think you had enough alcohol this day?" Nach kurzer Zeit verlassen wir die Party und steigen wieder in meine Limousine ein. Kiefer sagt, er möchte nun gerne nach Hause. Also sage ich meinem Fahrer, er soll bitte zu Kiefer fahren, ohne jegliche Ortsangabe. Überrascht stellt Kiefer fest, daß wir genau den richtigen Weg nehmen. Aber schließlich hatte ich bereits einige Zeit vorher ausspioniert, wo Kiefer genau wohnt.
Wir kommen also vor Kiefers Loft an und ich frage noch, ob er denn auch bloß seinen Schlüssel habe. Er behauptet, er hätte auf jeden Fall seinen Schlussel, und es wäre alles OK. Ich dränge ihn darauf, doch mal richtig nachzusehen, was er zunächst abtut. Ich steige also aus und packe seine ganzen riesigen Koffer aus dem Kofferraum meiner Limousine und stelle sie vor seine Haustür. Ich möchte ihm noch meine Handy-Nummer hinterlassen, falls etwas passiert oder er doch keine Schlüssel habe. Er meint, das sei überhaupt nicht notwendig. Er möchte also hineingehen und krammt in seinem Anzug nach den Schlüsseln. Dummerweise hat er die Schlüssel doch nicht einstecken. Ich frage ihn, ob er denn nicht irgendwie in seine eigene Wohnung oder in sein Studio eindringen könne. Oder ob er nicht mal seine Freund Jude Cole anrufen kann, damit er ihm zumindest das Studio aufschließt. Kiefer sagt, daß Jude unmöglich vor morgen früh hier sein kann. Ich zieh ein langes Gesicht, à la Ich-habs-doch-gleich-gesagt! und packe all die Koffer wieder in die Limo.
Wir lassen uns vor direkt vor das riesige Tor zu meinem Grundstück fahren, wo ich sofort wieder die ganzen Koffer auspacke und meinen Fahrer wegschicke. Dort gebe ich den Zugangscode für das Tor ein, doch nichts passiert. Und versuche es immer wieder, doch nichts regt sich und ich werde immer aufgeregter. Schließlich wähle ich mit meinem Handy meine eigene Telefonummer, jedoch ist die Leitung tot. Ganz aufgeregt brülle ich in die stille Nacht hinein nach meiner Freundin Birgit, die endlich mit ihrem Mann auf uns zugerannt kommt. Leider wäre im ganzen Haus die Stromversorgung zusammengekracht, wie sie sagt. Da das Tor sehr hoch und keine Querstreben hat, können wir nicht daran hochklettern, um hinein zu gelangen. Darum rufe ich erneut nach meinem Heli, der schon nach zwei Minuten bei uns eintrifft. Da die ganzen Koffer von Kiefer nicht in den Heli passen, schmeisse ich sie so schnell es geht über das Tor. Der Heli fliegt uns von der Straßenseite über das Tor auf mein Grundstück und verschwindet sofort wieder. Dann erzählt uns Birgit noch, daß erst morgen früh die Monteure vom Elektrizitätswerk vorbeikommen können und wir so lange warten müssten. Dann gehen wir alle ins Haus, natürlich nicht ohne, daß ich die ganzen Koffer mit hinein schleppe.
Tja, dann bin ich aufgewacht. Und ich muß ständig über diesem Traum nachdenken. Kann mir jemand in Freud'scher Manier erklären, was diese verdammten Koffer zu bedeuten haben??? Zu meiner eigenen Verteidigung möchte ich mitteilen, daß ich nichts mit Drogen zutun habe, nicht Medizin studiere, und auch kein einziges weißes Kleid besitze.
Ich hoffe, euch gefällt das ein bißchen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto lustiger finde ich diesen Traum. Ich träume ständig so ein wirres Zeug. Und ihr könnt mir glauben, das hier war noch echt harmlos...
(dreaming) so long,
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