Was ist S4? -> In L.A. nichts neues

    • Es gibt schon ein Thema wie die Season gefällt. Ich habe deinen Beitrag mal dazugefügt.

      Und weil es dazupaßt habe ich mal eine kurze Umfrage hinzugefügt. Lohnt sich nicht extra ein Topic deswegen aufzumachen. :) Ich weiß, es ist nur eine Momentaufnahme, da die Season noch nicht zu Ende ist, aber ich bin neugierig. :)

      Yvonne
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      Try to imagine that hope is our ship for the soul - Center of the Universe/Kamelot
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    • It ain't over, till it's over ...

      ich rechne noch mit gewaltigen Irrungen und Wirrungen ... 8 Folgen sind rum, wenn man mal die anderen Seasons anschaut, und wie es da nach 8 Folgen aussah, da will ich mir gar nicht ausmalen, was da noch kommen könnte ... deswegen sehe ich das ganze noch recht unkritisch, auch wenn ich sagen muss, dass mich die erneute Maulwurfgeschichte schon ein wenig gestört hat ...

      schau mer mal ;)

      ww
      Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. (Mark Twain)

      >:/ 4 8 15 16 23 42

      Serienjunkie: Lost, 24, Desperate Housewives, Grey's Anatomy, Damages, Dexter, Flashforward, The Good Wife, Heroes, The IT Crowd, Stromberg, Pastewka - wann bleibt mir eigentlich Zeit zum Arbeiten
      :birthday:
    • Ähm, es gab keine Maulwurfgeschichte :) Ein Maulwurf ist jemand, der lange und sehr vorsichtig das Vertrauen anderer Mitmenschen erwirbt und dann plötzlich, wo man es am wenigsten erwartet, dieses missbraucht. Nina war ein echter Maulwurf! :evil: Doch bei dieser Marianne war alles von Anfang an klar. Sie ist überhaupt nicht wie ein Maulwurf vorgegangen, sondern ist stattdessen "gewaltsam" - mit diversen Erpressungen - in die CTU eingedrungen. Ziemlich öde was die Spannung betrifft, da die CTU-Maulwurfgeschichte schon ziemlich breitgetreten wurde.

      Zudem vermisse ich in letzter Zeit Aktion! Nicht irgendeine Aktion sondern ganz plötzliche Wendungen der Story. Das Plötzliche und total Verrücktes haben früher den Reiz bei 24 ausgemacht. Doch bei der letzten Season fehlt einfach das gewisse etwas. Vieles ist zu offensichtlich zu sehr vorhersehbar. Es könnte alles noch einen Tick schneller und extremer sein. Sonst ist es nicht mehr 24!

      Kurz zur Hintergrundmusik: Die mit Abstand schlechteste, die je in 24 zu hören war. Es fehlt jegliche Spannung darin, Jack cruist gemühtlich mit Tony durch die Gegend mit langweliger Fanfarenmusik im Hintergrund!? Also bitte was soll das?
      Ich hoffe das wird wieder besser!

      Air Force One: Macht der Präsi etwa eine Weltumrundung? So langsam können ihn die Autoren mal landen lassen. Naja es wäre wirklich ein Wunder in 24 wenn der Präsident nur ein mal da wäre, wo er eigenlich hingehört. Ins Weiße Haus! :tongue:

      Zu den Reaktoren: Es ist mir völlig unverständlich warum man die Reaktoren nicht runterfahren kann - ganz davon abgesehen, dass ich die ganze Geschichte mit dem Dopson-Override für einen totalen Schwachsinn halte - hat jeder Reaktor egal welcher Bauart sog. Steuerstäbe. Diese werden im Notfall automatisch in den Reaktor reingeschossen, absorbieren jegliche Neutronen und bringen somit die Kernspaltungsreaktion zum erliegen. Der Reaktor wird sofort unterkritisch! Wenn die Automatik nicht auslösst können diese Stäbe auch mechanisch ganz in den Reaktor reingeschoben werden.
      Deshalb kann ich überhaupt nicht begreifen warum da den Menschen vorgegaukelt wird, das eine Möglichkeit bestünde mittels eines Computers einen Reaktor zum schmelzen zu bringen. Lächerlich!

      Ich könnte mir schon die Existenz eines solchen Devices vorstellen, doch viel realistischer und verheerende wäre es, wenn die Terroristen dieses Gerät tätsächlich zum gleichzeitigen abschalten aller 104 Reaktoren benutzt hätten, denn dann wäre der Schaden enorm groß gewesen! Einen Atomreaktor runterzufahren geht recht schnell doch diesen wieder anzuwerfen braucht seine Zeit! Genug Zeit um das gesamte "Grid" zu überlasten und das Land ins totale Chaos zu stürzen - das Chaos könnte man dann für weitere Terrorakte nutzen etc.

      Mit anderen Worten haben die Autoren da mit wenig Hirn versucht, den ohnehin verängstingten US-Bürger, mit Nuklear-Panik und Kalter-Krieg-Ängsten zu beeindrucken. Naja wer Atomreaktoren nur als "tödliche Bedrohung" kennt und keine Ahnung hat wie diese im Wesentlichen funktionieren, den wird's beeindruckt haben. Andere finden's nur lächerlich!

      Aber naja, wer weiss, wie andere bereits erwähnt habe0,n die S4 ist ja noch jung, vielleicht wird doch noch alles gut und durchdacht am Ende.
    • Original von Ryan Chapelle

      Mit anderen Worten haben die Autoren da mit wenig Hirn versucht, den ohnehin verängstingten US-Bürger, mit Nuklear-Panik und Kalter-Krieg-Ängsten zu beeindrucken. Naja wer Atomreaktoren nur als "tödliche Bedrohung" kennt und keine Ahnung hat wie diese im Wesentlichen funktionieren, den wird's beeindruckt haben. Andere finden's nur lächerlich!.


      Twenty Four ist eine Actionserie und kein Dokumentarfilm. Wenn du Filme und Serien dieser Art nach ihrem Realitätsgrad bewerten willst wirst du eigentlich immer zu dem Ergebnis kommen das die Story im Grunde lächerlich ist. Wenn die Plausibilität nicht zu gravierend überstrapaziert wird dann lasse ich mich auf die Story ein und lasse mich gut unterhalten.

      Davon abgesehen bin ich nicht so beruhigt wie du was die Sicherheit von AKWs angeht. Was war zum Beispiel mit den Bremsstäben in Tschernobyl los?
    • LOL, das musste ja kommen. Der Tschernobyl-Reaktor hatte einen gewaltigen Konstruktionsfehler, die Russen haben Graphitblöcke als Moderator verwendet, normalerweise fungiert dieser als Absorber, doch da der Reaktor durch katastrophale und teils absichtliche Bedienungsfehler erst durch Reaktorgifte (Xenon Gas u.ä ) fast stillgelegt wurde und darauf alle Brennstäbe rausgezogen wurden um die Reaktion wieder zum laufen zu bringen, dann durch das Verdampfen des Kühlmittels überhitzt und schließlich alle Steuerstäbe mit GRAPHIT eingfahren wurden und dann durch Hitze auf halber Strecke blieben, :rolleyes: lösste das Graphit einen sehr kurzeitigen, explosionsartigen Neutronenanstieg aus, worauf sich dann hochexplosive Gase bildeten ( H2 + O2 = BOOM! ) und diese brachten den Reaktor zur Explosion, denn Graphit wirkte bei dieser Hitze als Reaktionsbeschleuniger. usw.

      Kurz gesagt es war ein Konstruktionsfehler. Und zu deiner Beruhigung werden im Westen solche Graphitblock-Reaktoren nicht eingesetzt. Wir haben hier (und in USA ) meistens Leichtwasserreaktoren, wo das Kühlmittel ( Wasser ) auch gleichzeitig der Moderator ist. Ein Unfall wie in Tschernobyl ist daher nicht möglich. Zudem haben westliche Reaktoren einen zusätzlichen meterdicken Schutzmantel (Die große Kugel ) sollte der Reaktor doch hohgehen, bleibt alles in dieser Kugel gefangen. Was mich jedoch sehr beunruhigt, is die Tatsache, dass hierzulande die sichersten Reaktoren der Welt abgeschaltet werden, und drüben im Osten ( PL, CZ ) neue KKWs nach dem Tschernobyl-Prinzip aus dem Boden gestampft werden. Wenn die dann doch hochgehe,n dann ist halb Europa verstrahlt.

      Und zu guter Letzt kannst du nicht abstreiten, dass Polit-Thriller mit hohem Realitätsgrad wesentlich mehr Spaß machen, als die mit den total an den Haaren herbeigezogen Storys.

      PS: In KKWs git es keine Bremmsstäbe, nur Brenn- und Steuerstäbe. =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ryan Chapelle ()

    • Original von Ryan Chapelle
      Ähm, es gab keine Maulwurfgeschichte :)
      Weiss nicht recht, ob Du Dich auf mich beziehst. Aber wenn: Mir ist schon klar, dass es keine - uns bislang bekannte (denn man könnte sie konstruieren, wenn es für bestimmte Handlungen im Nachhinein interessant erscheint) - Maulwurfgeschichte gab. Da aber 24 sogar noch in der dritten Staffel damit spielt (Gael), darf man ja mal sein Unverständnis über eine beinahe komplett neue CTU-Belegschaft binnen 18 Monaten in dieser ironisierenden Form zum Ausdruck bringen.
    • 24 hat sich selbst überlebt

      Moin!
      Ich bin der Meinung, dass 24 nach der 4 Season beendet werden muss.
      Warum?
      Als 24 kam, war es revolutionär, strotzte nur so vor Ideen, war spannend und erfolgreich.
      Was ich jetzt in der 4. Season sehe, wirkt wie ein Recyclen der alten Ideen. Hinzu kommen hahnebüchende Handlungen, nicht nachvollziehbare Storys und Personen.
      Das wichtigste ist aber, dass die Season nicht von den Merkmalen lebt, die die Serie eigentlich auszeichnet.
      Vielleicht ist es an der Zeit, völlig andere Orte und Personen neu zu erfinden. Es muss nicht immer nur Terrorismus und CTU sein. Und auch ein Jack Bauer ist als Person schon ausgepresst, im Grunde genommen handelt er nach einem 08/15 Schema.
      Das einzige, was an einer neuen 24 Serie vorhanden sein muss, ist die 24 Stunden Zeit. Ansonsten bin ich offen für neue Ideen.
      Nichts wäre schlimmer, als eine Season 5 mit immer dem gleichen Thema.
    • RE: 24 hat sich selbst überlebt

      Denke eher nicht, dass die Serie nach der vierten Staffel beendet wird,
      weil die vierte sehr gute Quoten hat.
      Könnte mir gut vorstellen, dass Jack in der 5 ( wenn es eine geben wird)
      eventuell an einem Heldentod sterben wir oder so!?!
      Naja, lassen wir uns überraschen...
    • Wie ich ja bereits an andere Stelle bemerkte, gefällt mir die 4. Staffel bis Folge 4.11. absolut nicht. Ryan hat das eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht. Auf mich wirkt vieles wie eine Paraodie (dazu gehört auch, dass Jack dauernd mit seinem Jeep durch die Gegend fährt und hektisch ins Handy ruft oder mit der Pistole in der Hand Befehle brüllt, eben solche Kleinigkeiten). Die Terroristen-Bedrohung (Islam!) ist wirklich unter aller Sau. Was soll das eigentlich? Wird 24 zur Bush-PR-Serie? Dieser ganze Kram ist wirklich öde. Umso überraschter war ich, dass 4.12 endlich mal wieder frischen Wind in die Serie brachte. Das gute, alte 24 Feeling kam auf. Es geht ja offensichtlich doch noch! Die ersten 10 Folgen erschienen mir aber gleich noch schwächer, irgendwie verschenkt. Ich hoffe mal, dass die Staffel jetzt die Kurve kriegt. Es muss doch möglich sein, das 24- Konzept originell weiterzuführen, ohne alles endlos zu wiederholen. Oder glauben die Macher, die Fans löschen vor jeder Staffel ihr Gedächtnis und gehen ganz jungfräulich an die Sache?
      Who looks at a screwdriver and thinks: "Oooh, this could be a little more sonic."?

      meinLJ

      StarRing
    • ...darf man ja mal sein Unverständnis über eine beinahe komplett neue CTU-Belegschaft binnen 18 Monaten in dieser ironisierenden Form zum Ausdruck bringen. [Xander]

      In Hinblick auf Season 3 finde ich es gar nicht so unverständlich, dass sich fast das gesamte „alte“ CTU Personal verabschiedet hat: Tony ist im Gefängnis gelandet; Chase hat sich für Kim und Angelina entschieden und keine (oder zumindest keine gscheit funktionierende) Hand mehr; Kim kümmert sich um das Kind; Michelle hat einen Ortswechsel wegen der Tony-Geschichte sicher angestrebt und ist befördert worden; Jack hat einen Neubeginn gewagt; Gael und Chappelle sind gestorben. Eigentlich ist Adam der einzige der ohne ersichtlichen Grund nicht mehr dabei ist. :)

      Als 24 kam, war es revolutionär, strotzte nur so vor Ideen, war spannend und erfolgreich.
      Was ich jetzt in der 4. Season sehe, wirkt wie ein Recyclen der alten Ideen. Hinzu kommen hahnebüchende Handlungen, nicht nachvollziehbare Storys und Personen... [blackbox]

      Sehe ich nicht so. Liegt vielleicht ein bisschen an den jeweiligen Präferenzen :) . Das 24-Stunden-Konzept war mir nie so wichtig. Die absolute 24 Begeisterung ist bei mir eigentlich erst durch das Ende der 1. Staffel aufgetreten, vor allem weil ich wissen wollte wie es mit so manchem Charakter weitergeht. Ich hab von Charakteren wie Jack Bauer und dem Thema Terrorismus jedenfalls noch nicht genug und würde Season 4 schlechtestenfalls als „Perfektionieren der alten Ideen“ bezeichnen. Ein völlig neues 24 mit neuen Leuten und neuem Thema hätte für mich nichts mehr mit 24 zu tun. Bin nach wie vor sehr zufrieden mit Season 4.
    • Original von Pit Bull
      Ich (...) würde Season 4 schlechtestenfalls als „Perfektionieren der alten Ideen“ bezeichnen.


      Genau DAS ist das Problem. Man kann das 1. Mal nicht in einer perfekten Form wiederholen und auf den gleichen Aha-Effekt hoffen. Siehe auch Star Wars. Lucas ändert den Film immer und immer wieder, aber die Fans haben da eigentlich keinen Bock drauf.
      Who looks at a screwdriver and thinks: "Oooh, this could be a little more sonic."?

      meinLJ

      StarRing
    • Original von Medusa
      Genau DAS ist das Problem.


      ich sehe das problem doch differenzierter, denn "etwas" hat sich in der vierten staffel von "24" doch grundlegend geändert ...

      ... die drei vergangenen staffeln von "24" waren prima gelungen, aber der erfolg bei den zuschauern war doch eher bescheiden. der grund ist einfach, denn die teils verwirrende zahl an parallelen handlungen sorgte beim "stammpublikum" für jede menge spannung, waren einem späteren einstieg eines zuschauers in die staffel jedoch nicht eben zuträglich. daher konnte die serie nach dem start der staffel nur wenige neue bzw. "zufällige" zuschauer gewinnen. wer den einstieg in die staffel verpasste, blieb aussen vor.

      dieses "problem" blieb offensichtlich auch den produzenten von "24" nicht verborgen und wie die jüngsten tv-quoten zeigen, fand man ein probates "gegenmittel":

      - zum einen wurde die zahl an parallelen handlungen deutlich reduziert. nicht immer zum vorteil der serie, da sich die handlungen nun ausschliesslich auf jack bauer fokusieren.

      - zum anderen werden die handlungen viel öfters zusammengeführt, spektakulärer showdown inklusive. die staffel beginnt daher mehrmals "neu", wovon vorab "neue" zuschauer profitieren ... und mit wachsender tv-quote honorieren.

      cheers,
      cassiopeia
    • Hallo Leute, kann zu Season 4 im Prinzip nichts sagen. Schaute immer nur an worum es da so ungefähr geht. Bin schon sehr gespannt. Hab hier ein paar Sachen rausgelesen. Die Sache mit L.A. zum Beispiel. Season 4 spielt wieder in L.A. Was mich dabei nervt ist, dass sich wohl alle Terroristen in den U.S.A.. nach 24 auf L.A. eingeschossen haben. Das ist doch echt etwas unrealistisch. Einmal(Atombombe) o.k. 2.mal( Virus) geht gerade noch. Jetzt aber schon wieder L.A. Das macht 24 nicht gerade glaubwürdiger. Sie sollten vielleicht echt mal nach Washington D.C. gehen. Das wäre einfach interessanter und abwechslungsreicher...
    • @Jack007: Dieser Vorwurf wird sehr oft gemacht :) . Natürlich ist es nicht sehr glaubwürdig, dass sich immer alles in L.A. abspielt. Aber es ist serientechnisch zweckmäßig bzw. notwendig (u.a. wegen der stabilen Wetterlage). Es gäbe nichts schlimmeres als wenn auf billige Weise vorgegaukelt würde man wäre in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land. Mir sind interessante Charaktere, eine spannende Story und ordentliche Überraschungen viel wichtiger...das macht 24 interessant und abwechslungsreich. Die Stadt in der sich die Ereignisse abspielen ist mir eigentlich egal.

      Ich finde man muss gewisse Abstriche machen wenn man weitere Staffeln von 24 sehen möchte. An sich ist ja schon ein erneuter Horrortag für Jack Bauer unglaubwürdig. Aber will man ihn sehen? Ich schon :tongue: .