Hätte Jack Jane Saunders geopfert?

    • Original von Morris
      Ich glaube nicht das er sie geopfert hätte. Wenn Jane tot wäre hätte er kein druckmittel auf Sanders.


      Aber Jack wusste doch, dass allein die Drohung, Jane ins Hotel bringen zu lassen schon Druckmittel genug war. Und wenn sie dann tot gewesen wäre, hätte er erst recht geredet...

      Nelson
    • Ich glaube Jack hätte Jane keinesfalls geopfert. Er hat es nur angedroht. Und ich glaube selbst wenn Saunders dann noch immer nicht geredet hätte, hatte Jack sicher so einen ähnlichen Plan wie in Season 2 bei Sayed Ali. Also dass er es nur vortäuscht. Das hätte er sicher irgendwie einfädeln können, so wie wir Jack ja kennen. :D Weil wenn Saunders noch immer nicht geredet hätte und Jane dann wirklich infiziert wäre, dann hätte Saunders nichts mehr zu verlieren gehabt außer sein eigenes Leben und das hätte er für seine Sache sicher geopfert.
      Wir wissen ja, dass Jack knallhart sein kann, aber er würde trotzdem niemals unbeteiligte in den Tod schicken.


      Bundesagent
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    • Chase hätter er in den Tod geschickt in Staffel 3.... Aber ich denke auch dass Jane nicht einfach so geopfert worden wäre, er hätte die Infizierung höchstens vorgetäuscht.. Obwohl: So sicher kann man sich bei Jake nicht sein. Manchmal ist er ja wirklich Knallhart zum Wohle der Operation
    • Ich glaube, Jack wäre soweit gegangen, wie es die spezielle Situation erforderte - denn genau das tut er immer.

      In ähnlichen Situationen hat er auf das Töten eines nahen Angehörigen verzichtet, wenn er merkt, daß sein Gegenüber eiskalt ist und den Tod seines Angehörigen billigend in Kauf nähme.
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    • Genau das denke ich auch...Jack haette sie auf jeden Fall toeten lassen ohne mit der Wimper zu zucken.er bringt immer irgendwelche Opfer um Millionen von Menschen zu retten. Jetzt mal ganz ehrlich was ist 1:60 Mio??? Ich denk auch das ist nicht ganz unrealistisch,pder?

      LG
    • Original von Little Agent
      Jetzt mal ganz ehrlich was ist 1:60 Mio???

      Klar würde jeder (objektiv gesehen) die 60 Millionen retten.
      Aber die Frage ist doch: Hätte der Tod von Jane diese 60 Millionen wirklich gerettet? :skeptisch:

      Bye, mfg Jule ;)
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      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...
    • Ich vermute schon das er sie geopfert hätte.

      Aber ist Jack so brutal???

      Jane hat mit der ganzen Sache ja nix zu tun.

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    • Ich glaube nicht, daß Jack Jane geopfert hätte. Er hat nur sehr hoch gepokert, indem er das als Einsatz ins Spiel gebracht hat, was für Saunders am Wertvollsten ist.
      Ähnlich geht Jack in S5 mit Herderson vor, als er dessen Ehefrau ins Bein schießt, um Infos von Henderson zu bekommen. Als der allerdings davon ungerührt weiterschweigt, hat Jack sie ja auch nicht "geopfert"!
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    • Interessante Frage :10:

      Und um ehrlich zu sein, ich weiss die Antwort nicht. Wenn mich jemand fragt, ob Jack faehig waere so etwas zu tun, ich wuerde 'Ja' sagen. Fragt mich aber jemand, ob er es getan haette, muss ich antworten, dass ich es nicht weiss.

      Aber eins weiss ich, Jack hat hoch gepokert. Haette er Jane in das Hotel geschickt und Steven haette nicht geredet, dann haette er Saunders auch gleich vor Ort erschiessen koennen. Das haette bedeutet, dass Steven recht hatte, und Jack ihn niemals brechen kann. Haette Jack das Ganze nicht durchgezogen, waere er Saunders gegenueber unglaubwuerdig geworden. All seine nachfolgenden Drohungen waeren nur heisse Luft gewesen, da Steven annehmen muss, dass Jack es eh nicht durchzieht. Folge? Siehe oben, man kann dem Typen die Kugel geben. Fazit: Eine echte Zwickmuehle.

      Aber eines haben beide 'Loesungen' gemeinsam: Jane waere ein unoetiges Opfer gewesen. Und damit ein weiterer Punkt in Jacks Leben, der nicht zu seinen glorreichen Momenten gehoert und sich mit Ryan in eine Liga einreiht.

      Ich verstehe aber warum Jack so eine grosse Gefahr eingegangen ist. Steven ist aus dem gleichen Holz geschnitzt. Im Grunde sind sich die beiden aehnlicher als sie jemals zugeben wuerden. Beide haben ihre Frau verloren, beide haben eine Tochter in etwa dem gleichen Alter und beide machen den gleichen Job. Da war es fuer Jack nicht schwer zu wissen wie er Steven klein kriegt. Es war seine einzige Moeglichkeit. Denn das ist auch der einzige Weg wie Jack je klein bei geben wuerde. In dem man das wichtigste in seinem Leben bedroht: Seine Tochter. Und das Steven sich um seine Tochter sorgt, wurde deutlich.

      Ich kann mich nur dem anschliessen, der sagte: Ich unterstuetze seine Taten nicht, aber der Mann macht immer das Richtige.

      Gruss

      Siri
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    • SiriBauer schrieb:

      Interessante Frage :10:

      Und um ehrlich zu sein, ich weiss die Antwort nicht.
      Richtig! Man würde es nicht wissen. Erst wenn man es mit eigenen Augen sehen würde, wie Jane durch Jacks Entscheidung schmerzvoll vor sich hin sterben würde, . . . selbst dann würde ich es immer noch nicht glauben, was da Jack getan hätte. :11:

      Ob nun Jack wirklich Jane Saunders geopfert hätte? . . . Nun ja! :10:
      So wie sich Jack in der jewaligen Situation verhalten hat, würde ich wetten, dass er es durchgezogen hätte. Saunders war ja ein Mensch, der praktisch nicht zu brechen war. Die einzigste Chance war es halt, seine Tochter zu bedrohen, was natürlich der Fall gewesen war. Jacks Heimatland und praktisch ganz Amerika und unter Umständen sogar die ganze Welt, wäre von dem tötlichen Virus betroffen gewesen, wenn Jack nicht so gehandelt hätte, wie er es tat. Also nehm ich mal an, dass er es getan hätte! :crying2: Obwohl mir die Entscheidung nicht im geringsten gefallen hätte. :crying2:

      Aber wisst ihr, woran ich gerade gedacht habe? Stellt euch mal vor, wenn selbst das Druckmittel: "Jane Saunders" nicht gebracht hätte. Jane wäre Tod, Jack hätte ein unschuldiges Mädchen ermorden lassen und das Land wäre dem Untergang geweiht. :ohwell: In der 3. Season hatte Jack mal etwas über Ramon erwähnt. Er würde nicht mal reden, wenn seine eignen Kinder getötet werden. Wenn Saunders so ein Kaliber wär, dann könnte Jack locker einpacken. Er hatte verdammt viel Glück, dass Stephen einen verwundbaren Punkt hatte, sonst bestände keine Möglichkeit mehr das Virus stoppen zu können.

      Liebe Grüße
      Guy-rescuer
    • Nun, ich denke schon, dass er Jane geopfert hätte, auch wenn mir diese Möglichkeit überhaupt nicht behagt. Aber ich denke, Jack hat hier wohlweislich die weitere Vorgehensweise abgewägt. Die Chance, dass Saunders einlenkt war zwar gering, aber wenn Jack dies nicht versucht hätte und der "Worst-Case" eingetreten wäre, hätte er es sich selbst nie verziehen, wenn er auf diesen Schritt verzichtet hätte.

      Das es ihm nicht leicht gefallen wäre sieht man an seiner Reaktion, als Saunders einlenkt und er kurz die Augen schließt vor Erleichterung. Das sind dann immer diese Momente in 24 an denen die zwei Persönlichkeiten des Jack Bauer ganz eng beieinander sind. Ich liebe diese Momente, wo man merkt, wie viel "Mensch" in den Agenten steckt und wie schmal der Grat ist auf dem er sich die ganze Zeit bewegt.


      Zitat von Guy-resuer
      Aber wisst ihr, woran ich gerade gedacht habe? Stellt euch mal vor, wenn selbst das Druckmittel: "Jane Saunders" nicht gebracht hätte. Jane wäre Tod, Jack hätte ein unschuldiges Mädchen ermorden lassen und das Land wäre dem Untergang geweiht. In der 3. Season hatte Jack mal etwas über Ramon erwähnt. Er würde nicht mal reden, wenn seine eignen Kinder getötet werden. Wenn Saunders so ein Kaliber wär, dann könnte Jack locker einpacken. Er hatte verdammt viel Glück, dass Stephen einen verwundbaren Punkt hatte, sonst bestände keine Möglichkeit mehr das Virus stoppen zu können.

      Ich glaube, dass Jack schon gewusst hat, dass Jane Saunders der wunde Punkt im Leben ihres Vater ist. Die Hinweise sind für mich, als Jane erzählt, dass ihr Vater wieder nach dem Tod der Mutter Kontakt mit ihr aufgenommen hat - er wollte wohl nicht, dass sie alleine ist -, er hat jemanden zu ihrer Überwachung abgestellt - er wollte, dass sie in gewisser Weise sicher ist -, er hatte ihr eine Telefonnummer für den Notfall gegeben und ist auch sofort ans Telefon gegangen, als sie ihn angerufen hat - wenn sie ihm nicht so wichtig gewesen wäre, dann hätte er das Telefonat auch gut ignorieren können -. Vielleicht lassen sich auch noch mehr Hinwese finden, aber das ist das, was mir so spontan dazu einfällt.

      Alles in Allem eine Situation, wo man sehr schlucken und tief durchatmen musste.

      Gruß
      Blacklady
    • Blacklady schrieb:

      Ich glaube, dass Jack schon gewusst hat, dass Jane Saunders der wunde Punkt im Leben ihres Vater ist. . . .
      Sicher! Es gab genug Hinweise, dass Saunders seine Tochter wirklich liebte und alles getan hätte damit ihr nix geschehen kann.

      B1 : Wie du es bereits geschrieben hattest, er gab ihr seine Telefonnummer für besondere Fälle.
      B2 : Er wollte mit aller Kraft durchsetzten, dass er seine Tochter durch einen Austausch zurück erlangt. Michelle <-> Jane.
      . . . und noch ein paar mehr! :grin_still:

      Aber dieser Zitierte Text von mir sollte aber eher auf unvermeidliche treffen. Was wäre wenn . . . ! Wenn die Ermordung Janes nicht zum Ziel gebracht hätte, was könnte denn noch helfen? Eigentlioch nichts mehr, oder? Saunders sagte ja: "Du weisst Jack, ich würde für meine Sache sogar sterben" (oder sowas ähnliches). Deshalb hätte meiner Meinung nichts mehr geholfen. Aber nur wenn Saunders wirklich so ein harter Brocken gewesen wäre! :squint:

      Liebe Grüße
      Guy-rescuer
    • Ja, wenn Du das von dieser Seite betrachtest, dann kann man hier schon ins spekulieren kommen :10: . Also, wenn Saunders wirklich ein so hartgesottener Typ gewesen wäre, dann wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wie die S3 hätte enden können, besser gesagt, geendet hätte. Gesetzt den Fall, alle Kuriere hätten ihre Viren freisetzten können, dann wären Millionen Todesopfer das Resultat gewesen und vielleicht auch Jack Bauer, wenn er nicht genug Antikörper hätte. Tja, wie hätte dann 24 weiter existieren sollen, nachdem dem Publikum so ein Horrorszenario präsentiert worden wäre?

      Ganz ehrlich, ich möchte irgendwie hier nicht weiter irgendwelche Eventualitäten, die für meinen Geschmack zu weit abdriften würden, weiter aufgreifen, das würde bzw. könnte Seiten füllen. Gott sei Dank ist dieser Worst-Case nicht eingetreten und Saunders hat so reagiert wie er halt reagiert hat :thumbsup: Die Stories sind schon sehr gut durchdacht, denn ich komme immer wieder auf meine Einschätzung Saunders betreffend zurück, auch er ist nur ein Mensch. Und wie jeder Mensch hat auch er irgendwo seinen schwachen Punkt :schwitz: - was mich sehr erleichtert hat :03: .

      OK, OK, ich höre jetzt besser auf .... :34:

      Gruß
      Blacklady
    • Blacklady schrieb:

      OK, OK, ich höre jetzt besser auf ....
      Musst du nicht (Weiss jetzt nicht, ob du das meinest, was ich dachte oder du dich nur für heute abmelden wolltest). Ich finde es nämlich sehr interessant und spannend sich über solche Sachen zu unterhalten. :squint:

      Du hast aber recht. Ich bin etwas zu sehr in den Bereich der Spekulationen abgedriftet. :wacko: Ich aber für meinen Teil finde es toll sich Gedanken darüber zu machen, wie es den anders gekommen wäre, wenn die oder andere Situationen in der Serie nicht so abgelaufen wären wie sie abgelaufen sind. Manchmal übertreibe ich voll und lande schnell auch in anderen Themen die hier dann nichts zu suchen haben. Oh Gott, jetzt fange ich schon damit an, :grin_still: deshalb . . .

      . . . Back to Topic: :D
      Aber eines könnte man fast als Wahre Münze annehemen. Naja, zumindets zu 99.99%! :zwinker: Und zwar die Situation das Jack seine Entscheidung nicht mehr zurückrufen würde. Nach dem ich mir die Szene wieder angeshen habe, glaube ich jetzt wirklich, dass er sie da rein geschickt hätte. Die 2 Agenten oder Personen, die Jane da rein schleppen wollten, waren paar zentimeter vor der Tür als Saunders aufgab. Aber das kann man wieder nicht so 100%ig wissen. :grin_still:

      Liebe Grüße
      Guy-rescuer
    • Hi,

      :03: nee, dieses OK, OK ich höre jetzt auf bezog sich auf das Abdriften meiner Gedanken in den Spekulationsbereich. Ich finde es auch sehr spannend über diese Eventualitäten zu sinieren, aber das wäre meiner Meinung nach hier zu sehr Off-Topic. Ich muss Dir aber zustimmen, dass ich auch davon überzeugt bin, dass Jack Jane Saunders in das Hotel hineingeschickt hätte. Die Wahrscheinlichkeit hier klein beizugeben wäre nicht sehr hoch nach meiner Einschätzung. Allerdings kommt mr da auch immer seine Antwort an Chase in den Kopf, die er ihm im Flugzeug gegeben hat, als Chase ihn auf die Situation mit der Pistole angesprochen hatte.

      "In diesem Job weiß man manchmal erst hinterher ob eine Entscheidung richtig oder falsch war" (ich habe das jetzt nur mal sinngemäß interpretiert) - Also "Who knows, what happend, if ...... :eek:

      Gruß
      Blacklady