Die Entwicklung von 24 - insbesondere der CAST

    • für mich war 24 story mit jack und tony

      daher war für mich unvorstellbar tony loszuwerden.

      Yvonne hat geschrieben:
      "Wie ich schon öfters gesagt hatte: Wenn die Autoren mit einem Charakter nichts mehr anzufangen wissen, dann bitte rausschreiben oder sterben lassen. Es gibt nichts schlimmeres als Charaktere mit an den Haaren herbeigezogenen Storylines mitzuziehen."

      ja alles schön und richtig, aber nicht den jack und tony ! entweder beide oder keinen! (meine meinung)
      bringt nina zurück, als zombie oder leiche - egal! :biglove:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nina lives ()

    • Original von Tuor
      Dies ist bisher die erste Season in der wir eigentlich nur 1 unnötige Storyline hatten, und die war kurz (das russische Mädchen). Sogar Lynn's Schwester machte richtiggehend "Sinn".

      genau. hab ich auch Gedacht. Als diese Schwester zuerst auftauchte, hatte ich schon Angst, dass das wieder so was nerviges wie mit Driscolls Tochter wird. Aber als dann die CTU karte als Diebsgut zu sehen war, da wars wohl allen klar, das diese karte noch von Bedeutung sein wird.



      Wie ich schon öfters gesagt hatte: Wenn die Autoren mit einem Charakter nichts mehr anzufangen wissen, dann bitte rausschreiben oder sterben lassen. Es gibt nichts schlimmeres als Charaktere mit an den Haaren herbeigezogenen Storylines mitzuziehen.

      Genau. Für Michelle und Tony, wie auch für Palmer, hatten die Autoren keine guten Geschichten mehr auf Lager - und raus. Das ist gut so. Die Geschcihte kann vorwärtsgehen.

      Grundsätzlich stimme ich überrein. Aber man muss die ja nicht alle sterben lassen, um sie loszuwerden. Einfach weglassen, zb. bei Tony und Michelle war eigentlich klar, dass sie weg von CTU sind.
      Andererseits war dies wohl die einzige Möglichkeit Jack realistisch zurückzubringen. Andere Möglichkeit wär noch irgendwas mit Kim gewesen, aber nur Palmer hätte kaum funktioniert.

      Chloé finde ich auch cool,wie sie immer das falsche sagt. Edgar fand ich jetzt eher doof...
      Curtis ist ev. absichtlich so "blass" (rofl), so ein pures Gegenstück zu Jack. Nach dem Motto: Es gibt auch noch "streberhafte" Agenten, nicht nur Psychos, wie zb. Chase einer war.

      Buchanan find ich auch ok, McGill das pure Gegenteil, völlig uncool.

      Kim, naja die musste ja vorkommen, nur realistisch, aber nicht wirklich nötig, zumindest beim momentanen Wissensstand.

      Und die Logans finde ich super. Der Präsi nervt zwar, aber er muss ja so sein.

      Die Bösen sind aber noch nicht so toll in Szene getreten bisher.


      Und die Chinesen müssen ja auch noch kommen, ausser sie erfahren nichts davon.
      IMHO kann es nur so ausgehen:
      1. Jack taucht wieder unter, ohne dass die chin. was merkten
      2. Er wird von ihnen verschleppt
      3. Er wird getaucht gegen einen chinesen (der noch auftauchen muss)
      4. Er stirbt; Staffel 5 ist geht direkt in 6 über
    • Ich kann es ja auch verstehen, dass viele Charaktere rausgeschrieben wurden.

      Aber wieso müssen die alle sterben? Tony hat das einfach nicht verdient. Das hat für mich auch nix mit Überraschungs-Effekten zu tun.

      Das alles wäre ja auch nicht so schlimm, wenn ich mich mit den überbliebenen Charakteren anfreunden könnte. Aber die sind alle bis auf Chloe und Jack so naja...

      Irgendwie mag ich die überbliebenen Charaktere einfach nicht. Diese abweisende Art macht 24 nicht mehr so persönlich.
      Hört sich komisch an aber so nehme ich das auf ^^
    • War es nicht immer so das die meisten Charaktere nach einer Staffel verschwunden sind und dann mit Ach und Krach in einem Nebensatz erwähnt worden sind, was mit ihnen passiert ist. Dieses Mal wird das eben konsequent in der Staffel umgesetzt und konsequent bedeutet eben Tod des Charakters. Was ist so schlimm daran? Es gibt doch immer wieder schillernde Persönlichkeiten die nachrücken... allen voran in dieser Staffel Gregory Itzin und Jean Smart als Präsidenten-Ehepaar Logan. Was kann man diese Personen nicht mögen? Toll besetzt mit einem tollen Handlungsstrang - hinzu kommt der sehr unterstützende Jude Ciccolella als Mike Novick, der meiner Meinung nach nie stärker war... Auch James Morrison als Bill Buchanan ist außerordentlich gut und macht von Folge zu Folge eine bessere Figur... Und der fette Hobbit ist leider schon tot...

      Und ja, auch ich gehöre zu den Verfechtern, dass es in Staffel 3 Zeit war sich von Altlasten (Wer auch immer dieses Wort geprägt hat, vielen Dank, denn er besseres Vergleichswort gibt es nicht!) wie Nina oder Sherry zu trennen. Ich will nicht noch einmal jubeln wie im Fall von Sherry, weil sie endlich erlösender Weise umgebracht worden ist. Kein Charakter hat so etwas verdient. Dann lieber konsequent und ohne Rücksicht. Ist keine glaubhafte Geschichte mehr zu erzählen, sollte ohne Rücksicht auf den ach so geschundenen Zuschauer genommen werden... Keiner zwingt ihn schließlich weiterzugucken!
    • RE: Die Entwicklung von 24 - insbesondere der CAST

      mir is aufgefallen dass die cast in ALIAS um welten geiler ist. 24 ist zwar besser, aber die cast... die alas charaktere haben alle nen richigen charakter und sind nicht alle nur dafür da, um aufgaben zu erfüllen und dann zu sterben. wie es in 24 der fall ist. Gut das liegt auch an dem zeitmangel in 24, es gibt einfach keine ruhigen momente in denen man charaktere aufblühen lassen kann.
      aber die Alias charaktere krepieren auch nicht die ganze zeit, im gegenteil sie bleiben sehr lange dabei und wenn mal einer stirbt dann ist das auch immer super gut inzeniert. die maincast ist auch kleiner als bei 24 und dadurch sind alle charaktere total tiefsinnig. ich liebe diese cast. die von 24 wurde ja leider zerstört.
      aber 24 lebt auch nicht wie alias von den charakteren sondern von der spannung und die ist imer hammerhart da!

      allen voran in dieser Staffel Gregory Itzin und Jean Smart als Präsidenten-Ehepaar Logan. Was kann man diese Personen nicht mögen?

      ich hasse sie! die story von denen ist nicht so spannend, der präsident geht mir einfach nur auf den nerv, er trifft falsche entscheidungen, er nervt die ctu mit sinnlosen druckmachen als würde er das besser können, er will dass alles für ihn gemacht wird... und seine frau geht mir mit dem auftreten auf den nerv, am rumflamen, die stimme nervt. die beiden charaktere nerven mich so richtig doll. schon wieder eine verschlechterung, die präsi storys waren zwar früher net so spannend, aber dafür besser besetzt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von michi1234 ()

    • Ich weiß garnett was ihr wollt ;) ?!

      Genau das finde ich doch so spannend... Klar ist es traurig das viele der "Haup"-NebenCharaktere rausgenommen wurden, doch somit machen die "macher" platz für neue Gesichter... Man muss sich halt bloß daran gewöhnen! ;) !!! :boesesgrinsen:
      "Tick Tock, Mr Bauer. You are running out of time.":P
    • RE: Die Entwicklung von 24 - insbesondere der CAST

      Original von michi1234
      ich hasse sie! die story von denen ist nicht so spannend, der präsident geht mir einfach nur auf den nerv, er trifft falsche entscheidungen, er nervt die ctu mit sinnlosen druckmachen als würde er das besser können, er will dass alles für ihn gemacht wird... und seine frau geht mir mit dem auftreten auf den nerv, am rumflamen, die stimme nervt. die beiden charaktere nerven mich so richtig doll. schon wieder eine verschlechterung, die präsi storys waren zwar früher net so spannend, aber dafür besser besetzt...

      Dann warte erst mal ab, bis du Folge 16 gesehen hast, bevor du dir so schnell ein Urteil bildest. :D
      Außerdem verstehe ich gar nicht warum so viele hier rumflennen. Die meisten von euch haben noch vor einem Jahr gesagt: "Ich find's genial, dass man bei 24 nie weiß was passieren wird, weil kein Charakter sicher ist!" Und das ist auch gut so. Castmitglieder drinlassen, nur weil viele es wollen, halte ich für eine schlechte Idee. Außerdem haben die Autoren doch genau das, was sie wollten: Sie schocken und schocken weiter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marv ()

    • Ich finde es auch eigentlich gut, daß man nie weiß welcher Charakter es schaffen wird ( überleben) und welcher nicht...
      Andererseits tut es mir dann jedesmal leid, mich von einem längst liebgewonnen Charakter abschied nehmen zu müssen. Allerdings hätte ich es noch interessant gefunden, wie Tony den Tod von Michelle in dieser Staffel weiter verarbeitet, und wie er sich bis zur nächsten staffel damit abfindet.
      Was den Tod von Sherry betrifft, ja es ist schwieriger geworden, sie logisch einzubauen, aber ich finde aus einer Situation aus Staffel 2 hätte man etwas machen können, indem man Sherry mit der Erpressung hätte durchkommen lassen können, und sie in die Partei von Davids Gegner hätte unterbringen können. Aus dieser Ausgangssituation hätte man dann wiederum eine interessante politische Intriege spinnen können.

      Aber ich finde es grundsätzlich schon gut, daß die Produzenten mit ihren Charakteren so kompromisslos umgehen, auch wenn sie so manchen Zuschauer damit vor den Kopf stoßen.

      Was die Charaktere der Staffel 4 betrifft, so muss ich den meisten recht geben, daß die Charaktere oft sehr farblos blieben.

      Heller, diese CTU Leiterin, Curtis, Sahra waren alles Charaktere, denen ich nur wenig bis gar keine sympatie habe zukommen lassen können. Audry fand ich in Staffel 4 auch noch nicht so gut, allerdings da schon mit steigender Tendenz. Wen ich in Staffel 4 von Anfang an in mein Herz geschlossen habe, war Edgar. Logan fand ich damals schon ganz gut, während den Präsidenten vor ihm, fand ich doch sehr farblos.

      Jetzt in Staffel 5 finde ich durchweg alle Charakter gut, sei es das Ehepaar Logan, Mike, Aerin, Bill, auch Audry hat sich jetzt sehr zum Positiven entwickelt, und harmoniert mit den übrigen Charakteren hervorragend. Auch die Darstellungen der sind gut, und endlich auch mal wieder eine gute und schlüssige Storyline nicht so wie in Staffel 4, die ich zu vorhersehbar, und einfältig fand...

      Was ich für die kommende Staffel auch interessant fände, wenn Audry und Bill ein Paar sind ( denn ich finde das die beiden gut zusammenpassen würden), und wie dann Jack darauf reagiert...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von benzit ()

    • Bill hat einfach nicht zu Michelle gepasst ... der ist viel zu alt für sie ... da passt Tony doch viel besser, auch wenn ich gehört have, dass Tony und Michelle beide umkommen werden. Irgendwie schade, aber ich denke, dass das mit den Schauspielern zu tun hat, da sie nicht mehr zur Verfügung gestanden sind. Dass Edgar stirbt, finde ich auch schade, er passte als bodenständiger Kerl noch recht gut in die CTU. Chloe und er wären ein süsses Paar gewesen, und sie weint ja um seinen Tod, auch das ist ein Zeichen, dass sie ihn doch recht gern gehabt hat.

      Der Präsident als Bösewicht ... ich finde das an sich schon mal eine spannende Idee, weil der Präsi die volle Macht hat und alles vertuschen kann, wie es ihm passt. Ich bin jetzt schon total gespannt auf Staffel 5 zum Ansehen, auch wenn ich die meisten Speuler kenne. Ich kucke Staffel 5 absichtlich nicht im Free-TV, sondern kaufe mir dann alle Episoden am Stück auf DVD in der Box im April 2007. Dann kann ich alles auf's Mal geniessen. ;)

      Grüssle

      Ryan
    • ich gehör auch zu denen, die es gut finden, wenn nicht jeder charackter sicher ist. Mason und Chapelles Tode waren schon recht krass. Dass aber Tony und Michelle sterben mussten finde ich total blöde. Da wäre es mir lieber gewesen, man schreibt sie raus und sie werden einfach in irgendeiner Kleinstadt im 24 Universum Glücklich. So hätte man Platz für neue CHaracktere und gleichzeitig auch mal ein Happy End.
      Denn so gläubwürdig die TOde auch sind, dadurch dass so gut wieder jeder stirbt übertreiben sie arg und machen aus dem Schockeffekt langsam aber sich etwas Normales. Nach dem Tony und Michelle Tod sind, kann es niemals wieder einen richtigen Schock Effekt geben, wenn jemand stirbt. Höchstens CLoe und Kim wären überraschend, aber keinesfalls mehr schockierend.
      Für das ganze 24 Universum wäre es besser gewesen, wenn es wenigstens 1 Person geben würde, die Tatsächlich mal glücklich wird.
      Denn was bringt es, wenn man als 24 zuschauer in jeder Season um die Leute bangt und sich freut wenn sie was überleben, wenn es am Ende doch nichts wird.
      Der TOd ist was gutes, aber mit dem Tod von den beiden haben sich die Macher selbst ein Bein gestellt, weil sie in den kommenden Seasons nun niemanden mehr sterben lassen können, da dies keinerlei Wirkung mehr haben würde.

      ps: mein traumende ist nun geplatz, ich habe immer gehofft, am Ende wird jack begraben und am Grab stehen TOny und Michelle mit nem Baby. Das wäre ein trauriges aber gleichzeitig auch schönes ENde

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schizzo1985 ()

    • Ich finde nicht, daß man jetzt mit einem Tod von einer Person niemanden mehr schockieren kann. Ich finde jeden Tod schockierend, zumindest wenn es eine Person ist, die einem ans Herz gewachsen ist. Demnach wären wohl Curtis, Audry, Bill oder gar Cloe die nächsten, beidenen damit rechnen muss. Auch wenn ich es nicht hoffe, vielelicht mit Ausnahme von Curtis...
      Aber auch wenn es eine der anderen Treffen sollte, dann wäre ich schockiert, und irgendwie möchte ich auch schockiert werden....
    • Original von Yvonne
      Das alle Charaktere über kurz oder lang das zeitliche segnen kann, macht einen großen Reiz für mich aus. Ich will geschockt und überrascht werden. Und bisher schaffen sie das auch SEHR gut. :D

      Yvonne


      Leider ist das jetzt das Einzige, was 24 noch zu bieten hat: Schockeffekte und Tod ohne Ende. In den ersten 4 Staffeln lebte 24 von den interessanten Charakteren, den Emotionen und den überraschenden Wendungen (,die nicht immer den Tod eines wichtigen Charakters bedeuteten). Jetzt geht es nur noch um Jack, die unsymphatische Nervensäge Chloe, Audrey und einen möglichst hohen Body Count. Bill, Martha, Curtis und die anderen "Hauptcharaktere" sind zwar sympathisch, aber kein Ersatz für ihre Vorgänger.

      Original von starjey
      War es nicht immer so das die meisten Charaktere nach einer Staffel verschwunden sind und dann mit Ach und Krach in einem Nebensatz erwähnt worden sind, was mit ihnen passiert ist.


      Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Haupt- und prominenteren Nebencharaktere, die aus der Serie verschwanden, sind gestorben. Kate und Chase sind die einzigen Ausnahmen (und Kim vor ihrer Rückkehr in Season 5).

      Original von starjey
      Dieses Mal wird das eben konsequent in der Staffel umgesetzt und konsequent bedeutet eben Tod des Charakters. Was ist so schlimm daran?


      Dass man Tony und Michelle gar nicht in Season 5 hätte einbauen müssen, zum Beispiel. Statt sie wieder auftauchen zu lassen, nur damit sie sterben, hätte man sie auch einfach wie Kim und Chase herausschreiben können. 5 Hauptcharaktere, die die Serie lebendig verlassen, wären in Anbetracht der 6 toten Hauptcharaktere (Teri, George, Nina, Sherry, David und Edgar) und unzähligen toten Nebencharaktere und Statisten wohl nicht übertrieben.

      Zu der Sache mit Nina und Sherry: Es war natürlich irgendwann Zeit, dass Nina stirbt, aber Sherry hätte meiner Meinung nach gar nicht in die dritte Staffel gehört. Nach Season 2 war ihre Geschichte erzählt. Hätte man es dabei belassen, hätte sie in Season 3 auch nicht sterben müssen. Außerdem passte die "böse" Sherry aus Season 3 überhaupt nicht zur Sherry aus Season 2, die Jack bereitwillig dabei hilft, Peter Kingsley zu überführen und dabei ihr eigenes Leben riskiert. In Season 3 war sie plötzlich wieder eine Antagonistin, gerade so, als sei Season 2 nie passiert.

      Original von Tuor
      Genau. Für Michelle und Tony, wie auch für Palmer, hatten die Autoren keine guten Geschichten mehr auf Lager - und raus. Das ist gut so. Die Geschcihte kann vorwärtsgehen.


      Für Tony hätte man nach Michelles Tod (wenn sie denn schon sterben musste) eigentlich mehr Möglichkeiten als je zuvor gehabt. Das ganze Potential wurde dann durch seinen eigenen Tod fast komplett verschwendet. Oder man hätte die beiden einfach weglassen können, wie einige andere ja auch schon geschrieben haben.

      Original von Tuor
      Also bitte: wenn alle Hauptcharaktere immer überleben ist es unrealistisch und wenn mal einer stirbt ist es auch schlecht. Was wollt ihr eigentlich?


      Niemand hat was dagegen, wenn "mal einer stirbt", aber dieser Overkill in Season 5 ist einfach lächerlich. Besonders Tony und Michelle sterben völlig grundlos (bzw. weil man mit ihnen angeblich nichts mehr anfangen konnte). Außerdem wird der Tod der beiden sehr schnell abgefrühstückt, vergessen und fast gar nicht mehr erwähnt. Einzig Palmers Tod war für die Handlung wichtig und wurde angemessen gewürdigt. Edgars Tod war für die Handlung zwar nicht notwendig, wurde aber wenigstens richtig betrauert. Tony hingegen wurde von Jack schon 5 Minuten nach seinem Tod komplett ignoriert ("Tony ist tot? Wen kümmert's? Wir müssen Collette Stenger finden!").
    • Dass man Tony und Michelle gar nicht in Season 5 hätte einbauen müssen, zum Beispiel. Statt sie wieder auftauchen zu lassen, nur damit sie sterben, hätte man sie auch einfach wie Kim und Chase herausschreiben können.


      Wieso hätte dann Jack auftauchen sollen? Nur weil Palmer getötet wurde? Chloe hätte erst gar nicht bei ihm angerufen.

      Außerdem ist es einfach super langweilig wenn Charaktere einfach nicht mehr auftauchen. Auch unvermeidbare Diskussionen bezüglich einer mögliche Wiederkehr wären langweilig :P . 24 ist eine Unterhaltungsserie mit fiktiven Charakteren. Es sollte niemandem den Schlaf rauben zu wissen, dass Michelle und Tony nicht glücklich und zufrieden in der 24 Welt leben...

      Außerdem passte die "böse" Sherry aus Season 3 überhaupt nicht zur Sherry aus Season 2, die Jack bereitwillig dabei hilft, Peter Kingsley zu überführen und dabei ihr eigenes Leben riskiert. In Season 3 war sie plötzlich wieder eine Antagonistin, gerade so, als sei Season 2 nie passiert.


      Meiner Meinung nach war Sherry in s3 einfach tablettensüchtig und geistig verwirrt bzw. krank. Angesichts ihrer Machtgeilheit finde ich es nachvollziehbar, dass ihr die Ereignisse in s2 so zugesetzt haben, dass sie einen Sprung in der Schüssel bekommen hat :tongue2: .

      Für Tony hätte man nach Michelles Tod (wenn sie denn schon sterben musste) eigentlich mehr Möglichkeiten als je zuvor gehabt. Das ganze Potential wurde dann durch seinen eigenen Tod fast komplett verschwendet.


      Was hätte man mit Tony machen können? Wohl 2 Optionen: Tony der Rächer oder Tony der trauernde Witwer? Das aller schlimmste in meinen Augen wäre ersteres gewesen, nämlich Tony auf einen Rachefeldzug zu schicken. Das hätte überhaupt nicht zu ihm gepasst! Tony war immer der nette Kerl. Und so ist er auch gestorben – völlig in-character und umso dramatischer, da seine gute Seite gesiegt hat als er Henderson nicht töten konnte. Das wurde damit „belohnt“ selbst getötet zu werden.

      Meiner Meinung nach war es ein perfekter Abgang – überraschend, dramatisch und nach Ausschöpfung des ganzen Potential. Die Szene als Tony von Michelles Tod erfährt war super gespielt und hat seine ganze Verzweiflung zum Ausdruck gebracht. Und in den Armen eines heulenden Jacks zu sterben war meiner Meinung nach Würdigung genug :sagrin: .

      Bezüglich „Würdigung“: manchmal kommt es mir so vor, als wäre nur der ultimative Heldentod Würdigung genug, als dürfte man Lieblingscharaktere nur heldenhaft sterben lassen. Das wäre unrealistisch und total billig :79: ! Heldentod muss die Ausnahme bleiben. Falls Jack einmal abtreten muss, hoffe ich, dass es nicht zu heldenhaft und schmalzig rüberkommt.
    • Ich bin ja auch nicht dafür dass man die Leute aus der Hauptcast auf Händen tragen muss und ja keinen sterben lassen darf. Aber was da mittlerweile in Season 5 abgeht finde ich zumindest schon recht heftig. Palmer, Michelle, Edgar und Tony einfach so innerhalb von 13 Stunden sterben zu lassen finde ich nicht recht. Klar, ich kann nicht leugnen dass die Folgen mit deren Tod klasse waren, also von der Story und Spannung her, aber es sind doch auch Verluste, die nicht einfach so gleich wieder gutgemacht werden können.
      Wenn in Season 5 so viele alte Bekannte sterben, dann müssen in Season 6 sehr viele neue Gesichter dazukommen um die entstandenen Lücken zu füllen. Das hat zwar auch gute Seiten - nen neuen Wind reinzubekommen - aber als Fan habe ich gerne auch meine vertrauten Charaktere und Leute die mir ans Herz gewachsen sind...und da muss ich nun im Hinblick auf Season 6 fast wieder von vorne anfangen... :(
      "If it tastes like chicken, looks like chicken, and feels like chicken, but Jack Bauer says its beef. Then it's fucking beef." :grin_still:
    • Original von Pit Bull
      Dass man Tony und Michelle gar nicht in Season 5 hätte einbauen müssen, zum Beispiel. Statt sie wieder auftauchen zu lassen, nur damit sie sterben, hätte man sie auch einfach wie Kim und Chase herausschreiben können.


      Wieso hätte dann Jack auftauchen sollen? Nur weil Palmer getötet wurde? Chloe hätte erst gar nicht bei ihm angerufen.



      Palmer tot, Jack auf dem "Beweisfoto", Chloe warnt Jack - los gehts...
      Um es dramatischer zu machen, hätte man ja noch Chloe (die ja einiges um Jacks "Tod" frisiert hat) in Gefahr bringen können.

      Geschmäcker sind halt verschieden, ich finde auch, es gab einen regelrechten Overkill bei der Castausmerzung. Wenn es handlungsnotwendig ist - okay. Michelle & Tony waren das aber definitiv nicht.
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    • Palmer tot, Jack auf dem "Beweisfoto", Chloe warnt Jack - los gehts...


      Ich finde das wäre für Jack ein Grund gewesen gut versteckt zu bleiben. Außerdem glaube ich nicht, dass das Foto veröffentlicht worden wäre wenn man nicht gewusst hätte, dass Jack schon "aktiv" ist.
    • Original von Pit Bull
      Ich finde das wäre für Jack ein Grund gewesen gut versteckt zu bleiben. Außerdem glaube ich nicht, dass das Foto veröffentlicht worden wäre wenn man nicht gewusst hätte, dass Jack schon "aktiv" ist.


      Warum hätte er sich verstecken sollen anstatt Palmers Mörder zu jagen? Und das Foto hätte Chloe in der CTU ohnehin zu sehen bekommen, sobald die Jagd auf Jack eröffnet wird. Eine Veröffentlichung wäre nicht notwendig.

      Original von Pit Bull
      Außerdem ist es einfach super langweilig wenn Charaktere einfach nicht mehr auftauchen. Auch unvermeidbare Diskussionen bezüglich einer mögliche Wiederkehr wären langweilig :P . 24 ist eine Unterhaltungsserie mit fiktiven Charakteren. Es sollte niemandem den Schlaf rauben zu wissen, dass Michelle und Tony nicht glücklich und zufrieden in der 24 Welt leben...


      Aber etliche Hauptcharaktere auf teils unwürdige Weise sterben zu lassen ist nicht super langweilig? Im Gegenteil, was ist daran langweilig, wenn einige Charaktere lebend aus 24 verschwinden? Die Möglichkeit einer Wiederkehr von dem einen oder anderen "alten" Charakter könnte die Spannung auch erhöhen statt sie zu senken. Und natürlich ist 24 eine Unterhaltungsserie, lebt aber eben auch davon, dass man die Charaktere ins Herz schließt und mit ihnen mitfiebert. Obwohl Michelle und Tony fiktive Charaktere sind, hätte man sie nicht völlig grundlos sterben lassen dürfen. Das raubt einem zwar nicht den Schlaf, fällt aber vielen störend auf und senkt damit für uns den Unterhaltungswert. Und das kann für eine Unterhaltungsserie wohl kaum gut sein.

      Original von Pit Bull
      Meiner Meinung nach war Sherry in s3 einfach tablettensüchtig und geistig verwirrt bzw. krank. Angesichts ihrer Machtgeilheit finde ich es nachvollziehbar, dass ihr die Ereignisse in s2 so zugesetzt haben, dass sie einen Sprung in der Schüssel bekommen hat :tongue2: .


      Naja, ein bisschen "verrückt" war Sherry schon seit längerer Zeit. Ich finde es aber trotzdem sehr schade, wie man sie in Season 3 abserviert hat. Besonders nachdem sie am Ende von Season 2 zur ungewöhnlichen Heldin wurde. Ihre ganze Entwicklung war in Season 3 plötzlich einfach weg und sie war wieder die Intrigantin aus der frühen Season 2. Aus einer dreidimensionalen Person wurde dadurch eine ziemlich eindimensionale.

      Original von Pit Bull
      Was hätte man mit Tony machen können? Wohl 2 Optionen: Tony der Rächer oder Tony der trauernde Witwer? Das aller schlimmste in meinen Augen wäre ersteres gewesen, nämlich Tony auf einen Rachefeldzug zu schicken. Das hätte überhaupt nicht zu ihm gepasst! Tony war immer der nette Kerl. Und so ist er auch gestorben – völlig in-character und umso dramatischer, da seine gute Seite gesiegt hat als er Henderson nicht töten konnte. Das wurde damit „belohnt“ selbst getötet zu werden.


      Man hätte beides in einem machen sollen, so wie es ansatzweise ja auch in Season 5 gemacht wurde: Rächer und trauernder Witwer, ähnlich wie Jack in Season 2 und 3, aber eben nicht genau so. Da Tony, wie du völlig korrekt angemerkt hast, eher der "nette Kerl" ist, hätte man sein Verhalten in der restlichen Season 5 so gestalten können, dass es nicht wie ein Abklatsch von Jack nachs Teris Tod wirkt.

      Original von Pit Bull
      Meiner Meinung nach war es ein perfekter Abgang – überraschend, dramatisch und nach Ausschöpfung des ganzen Potential. Die Szene als Tony von Michelles Tod erfährt war super gespielt und hat seine ganze Verzweiflung zum Ausdruck gebracht. Und in den Armen eines heulenden Jacks zu sterben war meiner Meinung nach Würdigung genug :sagrin: .


      Natürlich waren die beiden Szenen sehr gut in Szene gesetzt. Aber dadurch, dass Tony so früh starb, wurde eine Menge seines eben doch noch nicht ausgeschöpften Potenzials vergeudet. Mal ehrlich: wenn Tonys Potenzial schon am Ende wäre, was wäre dann erst mit Jack? Er hätte dann schon viel eher sterben müssen.

      Original von Pit Bull
      Bezüglich „Würdigung“: manchmal kommt es mir so vor, als wäre nur der ultimative Heldentod Würdigung genug, als dürfte man Lieblingscharaktere nur heldenhaft sterben lassen. Das wäre unrealistisch und total billig :79: ! Heldentod muss die Ausnahme bleiben. Falls Jack einmal abtreten muss, hoffe ich, dass es nicht zu heldenhaft und schmalzig rüberkommt.


      Heldenhaft muss der Tod nicht unbedingt sein, aber dass Tony und Michelle ab Episode 5x14 fast komplett ignoriert wurden (die einzige Ausnahme war eine einzige Erwähnung beim Showdown in 5x23) war nicht nur unwürdig sondern auch unlogisch. Jack mag mehr emotionalen Schmerz wegstecken können als die meisten anderen Menschen, aber dass er den Tod seines besten Freundes so schnell verdrängt, ergibt keinen Sinn. Am Anfang von 5x14 (etwa 3 Minuten nach Tonys Tod) hat er seine Trauer schon überwunden. Das ging selbst für Jack viel zu schnell.

      Und Heldentode gibt es bei 24 sowieso kaum. Höchstens George und Lynn sind heldenhaft gestorben, ihr Leben geopfert haben sie allerdings nicht (sie wären ohnehin gestorben). Warum konnte Tony also nicht sterben indem er am Ende von Season 5 (oder später) sein Leben opfert? Es wäre das erste Mal gewesen, dass ein Hauptcharakter auf diese Weise stirbt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mace Windu ()

    • Schön, eine „echte“ Diskussion :): . Nur ein kurzer Kommentar meinerseits, da ich gewisse Dinge einfach anders sehe.

      Warum hätte er sich verstecken sollen anstatt Palmers Mörder zu jagen? Und das Foto hätte Chloe in der CTU ohnehin zu sehen bekommen, sobald die Jagd auf Jack eröffnet wird. Eine Veröffentlichung wäre nicht notwendig.


      Er wäre bei den Huxleys versteckt geblieben um Tony, Michelle und Chloe nicht zu gefährden bzw. in Schwierigkeiten zu bringen. Bevor man Jack als Schuldigen hinstellen kann muss einmal bewiesen sein, dass er noch lebt. Ohne Jacks Zutun wäre dieser Beweis sehr schwierig zu erbringen und das Foto - veröffentlicht oder nicht - wertlos.

      Für mich wäre nicht nachvollziehbar gewesen wenn Jack nur wegen Ermittlungen in der Palmersache seine Tarnung bzw. neues Leben hingeschmissen hätte. Nur die Sicherheit, dass seinetwegen Freunde gefährdet sind und weiteres Übel noch abgewendet werden kann scheinen mir Grund genug.

      Obwohl Michelle und Tony fiktive Charaktere sind, hätte man sie nicht völlig grundlos sterben lassen dürfen. Das raubt einem zwar nicht den Schlaf, fällt aber vielen störend auf und senkt damit für uns den Unterhaltungswert. Und das kann für eine Unterhaltungsserie wohl kaum gut sein.


      Für mich war es nicht grundlos oder unwürdig und hat den Unterhaltungswert gesteigert. Ich mag halt Schockelemente und Todesfälle im TV.

      Mal ehrlich: wenn Tonys Potenzial schon am Ende wäre, was wäre dann erst mit Jack? Er hätte dann schon viel eher sterben müssen.


      Ich finde Jack einfach viel spannender. Er ist 24. Wieviel kann er noch aushalten? Irgendwann ist sicher auch einmal sein Potenzial am Ende, für mich jetzt noch nicht. Tony und Michelle waren mir hingegen schon in s4 zu fad, sorry.
    • Original von Pit Bull

      Für mich wäre nicht nachvollziehbar gewesen wenn Jack nur wegen Ermittlungen in der Palmersache seine Tarnung bzw. neues Leben hingeschmissen hätte. Nur die Sicherheit, dass seinetwegen Freunde gefährdet sind und weiteres Übel noch abgewendet werden kann scheinen mir Grund genug.



      Letzten Endes ist er aber nicht zurückgekommen weil Tony & Michelle in die Luft gebombt wurden, sondern weil Chloe in Gefahr war... :biglove:
      Und Chloe hätte man - siehe oben - auch alleine in Gefahr bringen können. Jack wäre garantiert gekommen! :liebe043:
      (Alternativ hätte man auch Audrey oder Kim :nuts: Übles wollen können...)
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    • Original von Pit Bull

      Er wäre bei den Huxleys versteckt geblieben um Tony, Michelle und Chloe nicht zu gefährden bzw. in Schwierigkeiten zu bringen. Bevor man Jack als Schuldigen hinstellen kann muss einmal bewiesen sein, dass er noch lebt. Ohne Jacks Zutun wäre dieser Beweis sehr schwierig zu erbringen und das Foto - veröffentlicht oder nicht - wertlos.

      Ich denke, man hätte ziemlich schnell herausgefunden, dass bei Jacks 'angeblichen' Tod nicht alles ganz korrekt abgelaufen ist. Einmal ein kleiner Zweifel und schon hätte man Michelle und Tony in die Mangel genommen. Man hätte ihnen vielleicht unterstellt, den Mörder von Palmer zu decken, auch nicht gerade angenehm für die Beiden. Jack wäre wohl auch in diesem Fall aktiv geworden, einfach um seinen Freunden zu helfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie so einfach im Stich gelassen hätte. Von daher wäre der Tod von Michelle und Tony wohl nicht unbedingt notwendig gewesen, um Jack glaubwürdig aus seinem Versteck zu locken.

      Original von Beast

      Letzten Endes ist er aber nicht zurückgekommen weil Tony & Michelle in die Luft gebombt wurden, sondern weil Chloe in Gefahr war... :biglove:
      Und Chloe hätte man - siehe oben - auch alleine in Gefahr bringen können. Jack wäre garantiert gekommen! :liebe043:

      Das wäre natürlich eine Alternative gewesen. Jack wäre auf jeden Fall gekommen, wenn die Gefahr für Chloe nur groß genug gewesen wäre. Aber das Ganze wäre dann allerdings nicht so dramatisch gewesen. Man kann es drehen wie man will, es gibt einfach keine 'perfekte' Lösung dafür. ;)

      24 lebt nun einmal von Schockelementen und Opfer müssen gebracht werden, sonst wird es unrealistisch. Es können nicht nur immer die Bösen auf der Strecke bleiben und da Michelle und Tony für die Story nicht mehr soooo wichtig waren, wohl aber mit Jacks Verschwinden zu tun hatten, war es eine gute Gelegenheit die Beiden effektvoll aus der Story zu entfernen. Von der Dramatik her, zweifellos spitze, aber ich hätte die Beiden trotzdem gern irgendwann einmal wieder gesehen. :(

      Gruß
      Schusy