Die Entwicklung von 24 - insbesondere der CAST

    • Original von Mace Windu

      Obwohl Michelle und Tony fiktive Charaktere sind, hätte man sie nicht völlig grundlos sterben lassen dürfen.


      Sie sind doch nicht grundlos gestorben, sondern weil sie wussten dass Jack untergetaucht ist und ihm es deshalb so anhängen konnten...


      Nelson
    • Original von Pit Bull
      Ich mag halt Schockelemente und Todesfälle im TV.


      Ich auch, aber nur wenn man es nicht übertreibt. Und ich finde, dass man es in Season 5 gewaltig übertrieben hat. Aber dazu hat halt jeder seine eigene Meinung.

      Original von Nelson
      Sie sind doch nicht grundlos gestorben, sondern weil sie wussten dass Jack untergetaucht ist und ihm es deshalb so anhängen konnten...
      Nelson


      Die Terroristen hatten einen Grund, sie zu töten, aber welchen Grund hatten die Autoren? Jack noch mehr zu brechen? Dafür war seine Reaktion ziemlich dürftig. Uns zu schocken? Das allein wäre kein guter Grund. Sie irgendwie loszuwerden? Wie gesagt, das hätte man auch anders machen können.
    • Original von Mace Windu
      Original von Pit Bull

      Original von Nelson
      Sie sind doch nicht grundlos gestorben, sondern weil sie wussten dass Jack untergetaucht ist und ihm es deshalb so anhängen konnten...
      Nelson


      Die Terroristen hatten einen Grund, sie zu töten, aber welchen Grund hatten die Autoren? Jack noch mehr zu brechen? Dafür war seine Reaktion ziemlich dürftig. Uns zu schocken? Das allein wäre kein guter Grund. Sie irgendwie loszuwerden? Wie gesagt, das hätte man auch anders machen können.


      Natürlich war der grund für die Autoren, Jack als Täter hinzustellen um so die Story voranzutreiben und uns , die Zuschauer, zu schocken und zum Weitergucken zu bewegen, das ist doch eindeutig! :nuts:

      Nelson
    • Original von Nelson
      Natürlich war der grund für die Autoren, Jack als Täter hinzustellen um so die Story voranzutreiben und uns , die Zuschauer, zu schocken und zum Weitergucken zu bewegen, das ist doch eindeutig! :nuts:

      Nelson


      Um Jack als Täter hinzustellen hätte das gefälschte Video der Überwachungskamera gereicht. Schockeffekte um der Schockeffekte willen finde ich ziemlich überflüssig und es bewegt mich nicht gerade zum Weitergucken, dass zu viele Charaktere sterben. Ich habe natürlich weitergeguckt, aber trotzdem und nicht deswegen. Tony und Michelle hätten mich als lebende Charaktere viel eher bei Interesse gehalten als diese kurzen Schockmomente.
    • Original von Freaky
      Ich bin ja auch nicht dafür dass man die Leute aus der Hauptcast auf Händen tragen muss und ja keinen sterben lassen darf. Aber was da mittlerweile in Season 5 abgeht finde ich zumindest schon recht heftig. Palmer, Michelle, Edgar und Tony einfach so innerhalb von 13 Stunden sterben zu lassen finde ich nicht recht. [...]


      Mir gefällt der Overkill der Stammcharaktere auch nicht.
      Aber nicht, weil ich traurig oder schockiert über die Tode wäre.
      Nein, im Gegenteil.
      Bei mir ist es so, daß ich dadurch die Serie weniger ernst nehme, da die Tode ja schon zur Gewohnheit geworden sind.
      Mal ehrlich, in jeder Staffel geht die Story irgendwann den Weg, daß mehrere (Ex-)Hauptcharaktere sterben. Ebenfalls obligatorisch, daß sich jemand opfert bzw. geopfert wird.
      z.B. der Tod von Edgar. Das berührte mich gar nicht, ich schüttelte nur den Kopf und dachte mir: "Na klar, schon wieder einer tot. Hätte ich ahnen können, aber ich hab in der Staffel u.a. auf Chloes Tod gewettet."

      Ehrlich gesagt, ich kann nicht mehr so mitfiebern, wenn ich eh schon denk "hey, mal wieder Zeit für das nächste Opferlamm. Bestimmt drehen sie gleich wieder die Story so hin. Ich tipp mal auf Toni..."
    • Sicher hat Jack wirklich eine Entwicklung durchgemacht, und das eindeutig nach unten hin. Das schadet allerdings auch der Serie denn was kann einen denn jetzt an seinen Aktionen noch überraschen?
      Die besten Momente was Jacks "Ich-tue-was-ich-tun-muss,-egal-was-passiert"-Moral angeht waren doch eigentlich ohnehin in Season 1 wenn man es genau nimmt. Denn da hatte er noch den besten Grund dazu, gerade weil es um seine Familie ging. Da erinnere ich mich gerne an die Szene in der Limousine mit Ted Cofell. Als Jack da draußen stand und sich die Ärmel hochgekrempelt hat - so entschlossen, die Regeln zu brechen hat man ihn doch danach nie mehr gesehen.
    • Zum Hauptcharakter Jack:

      Ich finde auch, er hat eine nicht gerade sehr positive Entwicklung gemacht.

      Es steht ausser Frage, dass Kiefer Jack super spielt, er ist quasi Jack.

      Das Problem ist, dass er Jack so spielen muss, wie es im Drehbuch steht, er hat zwar auch als Ko-Produzent(oder was auch immer) sicherlich ein gewisses Mitspracherecht, was Jacks Charakter und seine Entwicklung angeht, muss jedoch natürlich die Vorgaben im Drehbuch mehr oder weniger genau einhalten.

      In Season 1 war er ein sehr menschlicher Jack, es wurde auch so dargestellt mit Terri, Kim und der Affäre Nina. Ausserdem hatte er vorher korrupte Agenten hochgehen lassen. Die Story bot einfach viel um die Vielschichtigkeit Jacks zu zeigen. Es gab da auch noch so viel mehr...
      die Rechnung mit den Drazens um nur eines zu nennen...

      In Season 2 sahen wir einen fertigen, trauernden Jack. Der Charakter entwickelte sich weiter.

      In Season 3 ein neuer Aspekt zumindest am Anfang- Jacks Drogensucht.

      In Season 4 fing es schon an, monoton zu werden.
      Zwar hatte Jack einen neuen Job, eine neue Frau und war glücklich.
      Nach ein paar Folgen war davon nicht mehr viel übrig und es ging nur noch darum Marwan zu stoppen, was ich auch o.k. fand, weil die Action und die Spannung einfach top war. Kim war nicht da, also konnte er auch nicht den besorgten Vater raushängen lassen.

      In Season 5 sahen wir wieder am Anfang einen anderen Jack. Er war untergetaucht und hatte sozusagen eine neue Familie.
      Nach ein paar Folgen war davon jedoch wieder nichts zu sehen und Jack rannte diesmal nicht Marwan sondern Bierko und Henderson hinterher.
      Die Beziehung zu Audrey wurde und konnte auch kaum thematisiert werden und das mit Kim wirkte auch nicht sehr überzeugend.

      Deswegen, denke ich, ging es mit Jacks Charakter eher bergab.
      Man hätte mehr draus machen können(aber das ist wohl oft so)

      Zu den anderen in Season 5:

      Chloe ist genauso nervig wie in Season 3.
      Man hat sich daran gewöhnt, aber warum das eine Unentbehrlichkeit ausmacht, ist mir schleierhaft.

      Curtis ist sicher nicht sehr charismatisch, aber ich denke er soll auch genauso sein. Deswegen ist er wohl auch so besetzt und wenn es die Story mal hergibt, kann da noch mehr kommen.

      Logan war ein vielschichtiger Charakter. Ich denke er hat alle dazu gebracht, sich über ihn aufzuregen.
      Gregory Itzin hat ihn einfach toll gespielt.

      Martha Logan hat mich schon überzeugt, allerdings hätte sie, meiner Meinung nach, nicht in so vielen Folgen mitspielen müssen.

      Bill, Karen, Audrey, Mike und Edgar waren solide Charaktäre.

      Aaron wurde endlich wichtiger und hat wohl den größten Sprung in seiner Charakterentwicklung hingelegt.

      Wayne, Lynn und Heller hatten gute Gastauftritte.

      Bierko und Henderson als Bösewichte fand ich nicht so die Bringer.

      Tony wurde verschenkt.

      Palmer und Michelle kann man nicht bewerten, sie waren zu kurz dabei.

      Ich persönlich finde es nicht so schlimm, ob die Charaktäre jetzt so gut sind und passen oder ob es nicht doch noch andere Schauspieler gäbe, die das besser spielen könnten.

      Wichtig ist für mich die Story und der Inhalt.

      Ich fand zum Beispiel die Story in Season 2 insgesamt besser als in Season 5 auch wenn es nicht unbedingt bessere Charaktäre gewesen sein müssen und bewerte daher Season 2 auch besser als Season 5.

      Für Season 6 wünsche ich mir eine Story, die mich wieder mehr überrascht und fesselt.

      Der Cast kann ruhig so bleiben, noch drei, vier gute andere Charaktäre mit Charisma wären allerdings schon sehr wichtig.
      Und ein guter Gegenspieler für Jack.

      Nach bzw. zum Ende der Season 6 sollte man dann wieder einen Schnitt machen und einige bekannte Gesichter entfernen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jack007 ()

    • Zu Jack:


      Seine Entwicklung ist für mich irgendwie Sinusartig in Bezug auf Menschlichkeit.

      Wie schon gesagt in Season 1 war sein einziges Ziel, das wohl seiner Familie.

      In Season 2 war er noch stark angschlagen von Teris Tod doch als er dann Kate trifft findet er wieder zu Lebenswillen(und natürlich Kims Geständnis)

      Season 3: Jack hat sich ja eigentlich wieder relativ gut erholt, nur sein Problem war Kate und seine Drogensucht.

      In Season 4 wie schon zuvor von Jack007 gesagt irgendwie Monoton.

      Aber in Season 5 findet er für mich wieder zur absoluten Menschlichkeit. Am Anfang verändert durch seine Zeit in welcher er untertauchen musste. Als er dann den einen erschiesst der ihm gesteht er hätte Palmer erschossen. Aus reinem Hass hat er abgedrückt(was für mich eine sehr menschliche Reaktion war). Als ihn Kim dann auch noch "abserviert", dass hat ihm fürs erste den Rest gegeben. Als er dann herausfindet, der Präsident wäre hinter all dem, war er einfach nur noch davon getrieben dieses Schwein zur Rechenschaft zu ziehen.
      Weil man hat gesehen, dass er mehr oder weniger auf eigene Rechnung handelt, denn hätte er das Interesse des Landes vorgezogen, hätte er wahrscheinlich so gehandelt was Heller vorhatte. Und dann bei seinem kleinen "Verhör" sagt er eigentlich eh alles. Wegen Logan hat er alles und jeden verloren der ihm lieb war(mit außnahme Audrey und auch Chloe). Dies war sicher der Grund wieso er unbedingt wollte, dass Logan zur verantwortung gezogen wird. Und das macht ihn wieder sehr menschlich.

      Bundesagent
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      "Ist es wirklich immer das Richtige das Richtige zu tun?!?"[/CENTER]
    • Natürlich ist bei 24 keiner sicher.
      Natürlich ist es so auch gut.

      ABER, muss man gleich übertreiben?
      Die Spannung entstand bei mir immer, genau deshalb weil man nicht wusste wer es überleben würde und wer nicht.
      Aber nun weiß man ja das jeder einmal sterben wird, was nicht grade den gewünschten Effekt mir sich bringt und die Spannung weiter aufbauen lässt.

      "Edgar ist Tod... Hm... Ok, wer ist wohl der Nächste?"

      Bis zu Fünften Staffel gab es in 24 wenigstens noch eine einiger maßen heile Welt. Doch die Staffel muss ja unbedingt noch besser werden als die Vorige. Also muss man wieder einen drauf setzen.
      Jack weiter psychisch zerstören und mehr Hauptpersonen müssen sterben.

      Ich bin mal gespannt wie es die 6te Staffel jetzt topen will. :D

      Ich Persönlich jedoch will gar keine "bessere" Staffel in dem Sinne, sondern weiterhin einfache bodenständige 24 Staffeln.

      Und nur noch einmal das man mich nicht falsch versteht, ich mag die 5te Staffel, aber man sollte um keinen willen versuchen diese Season auch noch zu toppen.
    • Original von Lee Castle
      Und nur noch einmal das man mich nicht falsch versteht, ich mag die 5te Staffel

      Agent Castle, Du kennst die fünfte Staffel? Hey, ich dachte Du seist in der 4. Staffel bereits gestorben? Also schaut man im Himmel auch 24! :D

      Und wie man die 5. Staffel mit S6 noch toppen kann. Nun, ganz einfach, in 6x6 bombt Jack nämlich im Delirium versehentlich ganz China mit einer Wasserstoffbombe weg! Keine Angst, das ist kein Spoiler ... war nur ein SCHERZ! :nuts:

      Spaß beiseite: Etwas weniger Bodycount hätte es in S5 ruhig geben können. Besonders der Verlust von Tony und Edgar liegt mir noch schwer im Magen! Aber letztlich entscheiden die Autoren, wer in ihrem Universum weiterlebt und wer nicht.
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