Wird 24 zu eintönig/dekadent?

    • Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht wie man zu der Meinung gelangen kann, 24 würde immer langweiliger, eintöniger oder berechenbarer. Sicher mag das auf einige Dinge zutreffen, aber das was z.B. in den Folgen 5x01 oder 6x04 passierte, war für mich keineswegs berechenbar, langweilig oder eintönig, geschweige denn auch nur im Geringsten vorhersehbar! Wer das konnte, den kann ich nur beglückwünschen, denn er muss dann über hellseherische Fähigkeiten verfügen. Ich habe solche leider nicht. ;)

      Und was erwartet ihr eigentlich, welche Aktivitäten sie in der CTU entfalten sollen, um euren Ansprüchen zu genügen? Es ist genau genommen eine Behörde, wo der Großteil der Arbeiten nun mal am Arbeitsplatz, sprich am Computer erledigt werden muss. Dann gibt es natürlich noch die Außenteams, zu denen ’Gott sei Dank’ Jack gehört. Es ist klar, dass ER mehr draußen ist und das dort die Action ist. Ich kann mich noch gut erinnern, dass in S3, als die ganze Story mit der kleinen Angela behandelt wurde, gerade dies bemängelt wurde. Damals fanden einige, es würden zu viele Nebensächlichkeiten gezeigt und man wolle doch eigentlich mehr Action sehen. Jetzt bemängeln andere genau das Gegenteil – aber allen kann man es nicht recht machen. Ich finde, dass man das Ganze bei 24 sehr gut gelöst hat. Es ist von allen etwas dabei. :daumen:

      Dann hätten wir da noch die Technik. Man weiß also, was wo und wie eingesetzt werden kann. Sicher wissen wir das. Aber soll das Ganze jetzt völlig in den Bereich der Science-Fiction abgleiten, nur damit euch Dinge präsentiert werden können, die es eben heute noch nicht geben kann? Es macht doch gerade den Reiz dieser Serie aus, dass alles, oder sagen wir fast alles, nachvollziehbar ist. Es könnte so in ähnlicher Weise tatsächlich passieren und zwar jetzt und nicht erst in 20 Jahren.

      Dass sich jetzt Situationen ergeben, die in ähnlicher Art und Weise schon einmal behandelt wurden, lässt sich leider nicht verhindern. Es geht um die Bekämpfung des Terrorismus, dass ist die Aufgabe der CTU, es ist ihr Job – Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr. Was sollen sie sonst tun? Mal ehrlich, wer von euch hat solch einen interessanten Job, dass er ständige etwas Neues macht? So einen hätte ich auch sehr gern. :D Genau so ist es bei 24. Wenn sie im Bereich des Realen bleiben wollen, dann sind ihnen eben gewisse Grenzen gesetzt.

      Ich finde die Serie nach wie vor hervorragend und kann allen Beteiligten nur herzlich danken für all ihre tollen Einfälle, für deren Umsetzung und vor allem für die großartigen Leistungen der Schauspieler.
      Wem es nicht gefällt, soll sich etwas anderes ansehen. ;)

      Gruß
      Schusy
    • Also da kann ich nur applaudieren :daumen:
      Meckern kann man immer, das sehe ich jeden Tag auf Arbeit. Aber Ideen, wie es besser ginge, die nicht nach 1 Folge wie Seifenblasen platzen, hat kaum einer hier. Also, schraubt Eure Ansprüche mal ein wenig runter. Bleibt mal mit den Füßen auf der Erde.
      Übrigens: Ich weiß genau, daß ihr bei der nächsten Folge wieder vorm Bildschirm sitzt - wenn es Euch hilft, redet Euch ruhig ein, daß es nur deswegen ist, weil ihr sehen wollt, wie es mit 24 weiter bergab geht?????? :skeptisch:
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    • Hm... also die 6. Staffel ist die erste, die mich nach den bisherigen 6 Episoden noch nicht überzeugt hat :79: Ist natürlich schwer, die 5. Staffel (die ich am besten finde) zu toppen. Aber irgendwie fehlt mir bisher noch die Würze. Ich finde es ziemlich unglücklich, dass man zu Beginn der Staffel schon mitten in den Terroranschlägen steckte, also ohne dass sich das langsam aufgebaut hat wie in den früheren Staffeln. Denn momentan besteht die Handlung nur daraus, Fayed zu schnappen. So eine Schnitzeljagd kennen wir schon aus Staffel 4 mit Marwan. Ich wäre enttäuscht, wenn sich das jetzt durch die ganze Season ziehen würde: dass Jack und die CTU sind immer haarscharf an ihm dran sind, Fayed aber letztendlich doch wieder entwischen kann. Und dieses Szenario wiederholt sich dann mehrmals :evil2: Also da muss wirklich noch was anderes kommen... Enttäuscht bin ich bisher auch von Chloe, die bisher nur wenig in Erscheinung getreten ist und noch keine witzigen Sprüche losgelassen hat. Der einzige Plot, den ich interessant finde, ist der im Weißen Haus und diesem gemeinen Präsidentenhelferlein Tom. :grin_still:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Glenn ()

    • Hallo Members,
      so nun geb ich auch mal meinen Senf dazu. Zuerst einmal die Frage, gab es in den vergangenen Seasons auch schon so einen "Frust-Thread"? :kratz:

      Naja, wie auch immer ich bin mittlerweile auch bei S06E06 angelangt und muss sagen, immer noch großartig aber im Vergleich zu den alten Staffeln eher Note 2-3 statt 1+ :zwinker: bis jetzt jedenfalls, man weiss ja nie was noch so kommt...
      Ich hatte ja gehofft, dass nach Staffel 5 von den Autoren etwas vollkommen anderes kommt. (Ähnlich wie bei vielen Bands die nach 3-4 Alben nen krassen Stilwechsel vollziehen und immer noch verdammt stark sind.)

      Nach dem Motto: Jack wurde grad frisch entführt, der Zuschauer leidet mit Jack, die CTU versucht (im Auftrag des Präsidenten) mit einer noch nie dagewesenen Undercover Aktion auf chinesischem Boden Jack zu befreien, Doppelagenten in höchsten chinesischen Kreisen riskieren Kopf und Kragen um bei der Aktion zu helfen, dies alles sickert durch, eine 2-Staaten Krise USA vs. China wird losgetreten, Atomare Drohgebärden werden vollzogen usw. usw. usw....

      Nunja, dies ist nicht der Fall stattdessen wählte man den konservativen -aber immer noch guten- Weg der Terrorbedrohung auf heimischen Boden. Ich hoffe ganz einfach mal, dass zur Mitte hin dann mächtig an der Spannungsschraube gedreht wird, letztenendes müssen die Autoren auch bedenken, dass die Zuschauer durch die vorangegangenen Staffeln in Punkto Nervenkitzel derbe abgehärtet worden sind... oder nicht?? :D

      Deswegen: Nicht schon bei der Vorspeise das ganze 5-Gänge Menü schlecht machen, abwarten was kommt :sagrin::sagrin:

      Gruß
      Timm
    • ich finde das "problem" an der 6. staffel ist einfach, dass dem zuschauer zu viele bekannte elemente geboten werden, auch wenn sie etwas abgeändert wurden.

      Einmal haben wir es hier mit den Atombomben zu tun, was sowohl in Staffel 2, als auch in Staffel 4 Plotführend war.

      Zum anderen ist dann die Geschichte in der Botschaft, das is zwar eine andere Situation und Jack ist sich der Konsequenzen bewusst, aber im Endeffekt ist die Situation dem Zuschauer sehr wohl bekannt aus Season 4.

      Dann kommt noch die Sache mit dem Anschlag auf Wayne, was mal ehrlich schon ein sehr alter Schuh ist.

      Und ein weiteres Problem ist, wie ich finde, dass alle Anschläge außer dem 1. so perfekt vereitelt werden konnten, besonders das mit der Drone in 6x14 hat mir nicht gefallen.

      Im Endeffekt haben sich die Produzenten wohl gedacht: "Man nehme Season 1-5, Mische alles gute zusammen, verfeinere es mit einem Spritzer Familie und persölichen Problemen und schon hat man ne neue gute Staffel"

      Ich persönlich kann mich mit der Staffel sehr wenig anfreunden, obwohl ih in den ersten 6 Folgen ein sehr großes Potential gesehen hab, irgendwie plätchert die Staffel einfach so vor sich hin, ähnlich wie bei Staffel 4.
    • Ich kann mich mit Season 6 auch nicht so sehr anfreunden. Allerdings sehe ich das nicht so krass wie viele andere hier. Ich fiebere zwar noch bei den einzelnen Folgen mit und finde es recht interressant zu sehen was den Autoren einfällt, aber irgendwie fehlt etwas ich kann nicht genau sagen was, etwas was die Season auch wieder zur absoluten Oberklasse macht. Genau wie Season oder Season 5, die ja wirklich das beste sind was jemals irgendwo im Fernsehen gelaufen ist.

      Allerdings fande ich jetzt 6x14 wieder absolut klasse, da gab es wieder das was ich an 24 liebe. Emotionen, Action, Schocker, Verwirrung usw. Wenn die Folgen jetzt auf diesem Niveau bleiben dann ist die Season gerettet.

      Obwohl dann sehen viele vielleicht eine Wiederholung von Season 3, wo auch bis etwa Folge 15 gewartet wurde bis es richtig los ging. :D
      Every time Bauer takes a breath, it's an insult to me.
    • Hallo,
      Ich finde, dass die Tatsache, dass sich alles mögliche zu wiederholen scheint, einen nicht groß verwundern sollte, zumal ich von vorneherein geahnt hatte, dass man nach 6 Staffeln nicht mehr so viele neue Ideen haben kann, auch wenn man die hervorragende Arbeit der 24-Autoren ansieht.

      Doch auch wenn es verständlich ist, stören tut es mich trotzdem ein wenig.
      Als erstes anzuführen wäre für Season 6 der Fakt, dass es eben die Atombedrohungen in Season 2 und 4 bereits gab und ich mir in Season 4 schon gedacht hatte, schon wieder was Radioaktives ?(
      Desweiteren die Anzweiflung der politischen Entscheidungen des Präsidenten, wie in Season 2, nur mit dem Unterschied, dass in Season 6 der POTUS nicht durch einen Kabinetts-Beschluss, sondern durch Gewaltanwendung aus dem Amt befördert wurde. Die Imitierung dieses Plots wäre perfekt, wenn Noah Daniells schlussendlich seine Fehler einsieht und beginntm im Sinne von Wayne Palmer zu handeln :grin_still:
      Nah-Östliche Terroristen sind auch nichts neues mehr, ebenso wenig, dass fast immre L.A. und Umgebung von irgendwelchen Terrorakten befallen sind.
      Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es mal "wieder" einen Maulwurf zu geben scheint, was sich dann wieder als falsch herausstellen wird, weil Nadja nichts dafür kann oder wie auch immer => Ich glaube nach 6 Seasons ( gut 9 Jahren ) und so vielen Maulwürfen/Maulwurfsverdächtigen sollte sich die CTU mal mehr um ihre eigene Sicherheit kümmern, wenn nach Bombenanschlag (S2) und Nervengas-Kontamination (S5) nicht noch schlimmeres passiert.

      All diese Dinge lassen mir Season 6 bisher am schlechtesten der bisherigen erscheinen.
      Positiv und abwechslungsreich anzurechnen sind jedoch:

      - Plot um Bruder Graem und Vater Phillip ( BTW: Wo ist der eigentlich seit 06x10 hin ?( )
      - Morris O´Brian und sein Sarkasmus
      - Einbringung alter bekannten, wie Milo Pressmann
      - Szene mit Curtis´Tod und Jack´s Reaktion auf die Kernexplosion
      - Allgemein die Schauspielkunst von Kiefer Sutherland, die lässt nicht nach.
      - Wiedererscheinen von Charles Logan und Martha mit Aaron

      Da ich nicht voreilig entscheiden will, werde ich natürlich bis zum Schluss dranbleiben an dieser Season :zwinker:


      V.D.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Victor Drazen ()

    • Das Problem ist meiner Meinung nach vor allem, dass das Ganze nicht mehr so frisch wirkt wie in den ersten beiden Staffeln - irgendwann nutzt sich alles ab, ist doch klar. Handlungen werden wiederholt, weil es wenig Alternativen gibt (auch wenn sie immer noch relativ geschickt variiert werden).
      Ich muss sagen, dass die 6. Staffel bisher erstaunlich oft von Kiefer Sutherlands Präsenz und exzellenten, schauspielerischen Leistung gerettet wurde, insbesondere, wenn es mal wieder längere Durchhänger (ohne Jack) gab. Manchmal sind die guten Szenen mit Kiefer/Jack fast die einzigen "Lichtblicke" einer Folge (wie das meiner Meinung nach in 6x14 der Fall war, wo seine Reaktion auf Audreys Tod viel "herausgehauen" hat).
      Dass 24 eintönig wird, ist vorauszusehen gewesen. Man kann sich nicht für immer innovative Ideen aus dem Ärmel zaubern. Man muss Altbekanntes variieren, darin liegt die Kunst. Je länger die Serie läuft, desto schwieriger werden Innovationen (ist ja irgendwie klar :D) und desto wichtiger werden die schauspielerischen Leistungen und die Beziehungen zwischen den Charakteren (okay, die waren schon immer wichtig; werden aber bei sich wiederholenden Handlungssträngen sehr viel bedeutender, da sie die Szenen im Großen und Ganzen allein "tragen").
      Die Schauspieler sind auch in der 6. Staffel hervorragend, insbesondere (neben Kiefer/Jack) der Vizepräsident, Tom und Karen, sowie Phillip Bauer und auch Graem. In der CTU wirken die schauspielerischen Leistungen bisher ein wenig schwach oder zumindest nicht so gefordert (außer Bill vielleicht), weil die Schauspieler wenig zu "tun" hatten bisher.
      So ... ich denke also, dass man 24 jetzt, nach 5 ziemlich guten Staffeln, schon Eintönigkeit unterstellen könnte, was aber keineswegs ein "Verbrechen" ist. So was würde jeder Serie passieren, vor allem, wenn die Folgen so aufeinander aufbauen wie bei 24.
      Ich finde trotzdem, dass 24 weiterhin gute Unterhaltung ist, auch wenn manche Handlungsstränge sozusagen "ausgelutscht" und wie "schon öfter gesehen" wirken. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SarahMyers ()

    • Klar, ist das keine Serie so unter Erfolgsdruck steht, wie 24.
      Nach der erfolgreichen Season 5 ist es schwer gleich eine weitere Bomben Season zu inszenieren.

      Aber diese Season finde ich hatte das Potenzial am Anfang, die beste Season aller Zeiten zu werden.



      - Ich fand die ersten vier Folgen, um den geheimnisvollen Jack richtig geil. In manchen Szenen sah er einfach nur beängstigend aus.
      Warum hat man diese Storyline nicht weiter geführt. Jack hätte auf eigener Faust weitermachen können oder die Season hätte sich auf ihn konzentrieren können.

      - Pres. Wayne Palmer, die Idee ihn als Pres. zu machen, fand ich einfallslos. Man hätte ihn vl. in die CTU intregieren können und als Jack's Partner einführen sollen, aber als Pres. ist es zu einfach.

      - Die Storyline um die Terroristen ist einfach zu langweillig. Es passiert fast gar nichts besonderes. Gut man hat dieses Mal einen großen Schlag zu gelassen, aber ingesamt sehr schwach.

      - Wiederholungen. Außerdem gibt es oft Szenen, die in anderen Season's fast genau so abgelaufen sind. Jack kommt kurz vorher rein und rettet alle. Oder Jack nimmt es mit Terroristen auf und man weiß schon vorher, dass er net drauf geht.


      - Auf viele Charakter wird gar nicht mehr eingegangen. Logan, Jack's Vater usw.

      Naja, gibt so einige Dinge die net so dolle sind diese Season. Hoffentlich inszeniert man ein gutes Ende, welches Season 7 besser aussehen lässt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Silverdragon ()

    • Original von Silverdragon
      - Ich fand die ersten vier Folgen, um den geheimnisvollen Jack richtig geil. In manchen Szenen sah er einfach nur beängstigend aus.
      Warum hat man diese Storyline nicht weiter geführt. Jack hätte auf eigener Faust weitermachen können oder die Season hätte sich auf ihn konzentrieren können.


      Genau das wäre doch einfallslos gewesen.Das gab es bis jetzt in jeder Staffel und ist eigendlich das was mir am meisten auf die Nerven ging.

      Jack zieht wieder alleine los,weil er wie immer alles besser weiß.Dazu kommt noch das wie immer Chloe ihm heimlich helfen muss.

      Das ist doch wirklich langsam durch.


      Ich denke das Season 6 ein guter Anfang ist das es mal etwas anders wird.

      -Das Weiße Haus hat einen eigenen guten Plot
      -Die CTU besteht nicht wieder aus vollidioten die nichts verstehen und nicht anderes tun als Jack zu jagen
      -Die CTU hat mehr als 2 Charakter die mehr Persönlichkeit habe als ein Schluck Wasser
      -Jack arbeitet mit der CTU zusammen

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Quizmaster ()

    • Original von Quizmaster
      Original von Silverdragon
      - Ich fand die ersten vier Folgen, um den geheimnisvollen Jack richtig geil. In manchen Szenen sah er einfach nur beängstigend aus.
      Warum hat man diese Storyline nicht weiter geführt. Jack hätte auf eigener Faust weitermachen können oder die Season hätte sich auf ihn konzentrieren können.


      Genau das wäre doch einfallslos gewesen.Das gab es bis jetzt in jeder Staffel und ist eigendlich das was mir am meisten auf die Nerven ging.

      Jack zieht wieder alleine los,weil er wie immer alles besser weiß.Dazu kommt noch das wie immer Chloe ihm heimlich helfen muss.



      Ich meinte nicht, dass er die Welt alleine retten sollte.
      Es wäre gut gewesen, wenn die Season sich vl. nur mit ihm und den Geschehenissen in China beschäftigt hätte, als ihn wieder Terroristen jagen zu lassen.
      Mir hätte es sehr gefallen, wenn die Season sich ganz allein um die Person Jack gedreht hätte.
    • Ich find Season 6 eigentlich im grossen und ganzen sehr gut... Aber was mich stört, ich hab keine Angst mehr. In den vorherigen Seasons hatte ich doch in der ein oder anderen Folge Angst das es Jack doch noch erwischen könnte, aber das hat sich nun irgendwie total gelegt... Und das die Bombe in s06e04 Hochging war genial und hat mich super geschockt, aber seit da... hatte ich nie mehr gross Angst das was passiert, ich hab sogar GEHOFFT, dass die Drone in San Franzisco bei der Landung hochgeht, aber richtig Angst drum hatte ich nicht, irgendwie scheint es als ob sich die Schreiber nach e04 nicht mehr trauen.

      Und auch die ganze WW3 Sache war extrem Spannend aufgebaut worden, aber ich mein, irgendwie ist doch von vornerein klar, dass diese Raketen nie gezündet werden... Es fehlt einfach seit einigen Folgen ein richtig schokierender Moment, irgendwie waren wohl alle Schokmomente nach den ersten 10 Episoden ausverkauft gewesen ;) Ich mein,e s muss ja nichtmal was grosses sein, aber... irgendwas halt. Das mit Audrey ist mir irgendwie auch zu schnell unter den Tisch geschoben worden, ich hoffe da kommt was, ich meine Jack hat sie geliebt...

      Irgend etwas fehlt einfach zur Zeit in dieser Staffel, aber ich kann nicht genau sagen was. Dieser "o-m-g" Gedanke den ich früher immer am Ende einer Episode gehabt habe, ist einfach nichtmehr da. Ich hoff wirklich das kommt wieder zurück :/
    • So, ich knüpfe mal an die heftigen Kontroversen im Thread "Spoilerfreie Meinung zu Season 6" an.

      Season 6 ist die erste Staffel, bei der ich die Episoden nicht mehr mit bestimmten "Ereignissen" identifizieren kann. Ich kann heute noch zu jeder Stunde in Season 5 eine Mini-Inhaltsangabe verfassen, in S6 sind mir außer der unvergesslichen vierten Folge kein allzu markanten Ereignisse in Erinnerung. Die Handlung plätschert episodenweise vor sich hin, ohne klaren Konturen, herausstechenden Charakteren und immanenten Bedrohungen.

      Ich möchte mich an dieser Stelle unverschämterweise selbst zitieren. In dem Reviewthread zu Stunde 4 habe ich einen allgemeinen Beitrag zu den Erwartungen an Staffel 6 verfasst. Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass eine totale Umgestaltung der Serie gesichert auszuschließen ist (sprich: geografischer Umzug, Austausch der Hauptcharaktere, Austausch des Hauptschemas von CTU vs. Terroristen) und man sich deswegen realistisch innerhalb folgender Kriterien bewegt und die Serie auch nur anhand dieser fairerweise beurteilen darf:

      Was bleibt dann noch übrig? Wie kann man den Zuseher nach 5x24 Stunden noch schocken, begeistern, überraschen und fesseln?

      1. An die Extreme gehen und schocken (brutaler, bedrohlicher, heftiger, schneller)-> in S4 getestet und gescheitert)
      2. Kreative Story-Variationen innerhalb des Standardschemas (Das Logan Drama in S5; mE genial)
      3. Erschaffen dramatischer Konstellationen, die durch Kreativität und ohne technischem Schnickschnack zu erreichen sind (zB Die "Opfer für einen höheren Zweck" Konstruktion-> Chappelle, Paul udgl)
      4. Interessante Charaktere
      5. Nicht zu verachten: Musik, Regie, Schauspieler
      6. Glaubwürdige Weitererzählung einer staffelübergreifenden, vor allem Jack-bezogenen Gesamtstory


      Gerade die Punkte 2., 3., 4. und 6. gelingen in der aktuellen Staffel ganz und gar nicht.
      Innovativ waren die Ausgangslage mit einem gebrochenen, unsicheren Jack, der nichts mehr zu verlieren hat die Einführung von Jack's Familie. Beides hatte gewaltiges Potential. Beides wurde kolossal versenkt. Die Jack Maschine läuft flüssiger als eh und je, der in S5 noch hochinteressante, mysteriöse Graem Charakter (samt Clique!) wurde in 3 Folgen zum jammernden "Evil Twin" Jacks und schließlich abrupt ausradiert. Graem als staffelldurchziehender Gegenspieler wäre doch um so Vieles genialer gewesen als die Comicfiguren Fayed und Gredenko.

      Damit kommen wir zu 4., den (nicht vorhandenen) interessanten Charakteren. In Season 5 hatten wir einen unorthodox agierenden, aufbrausenden aber gegen Ende sympathischen Lynn McGill, einen atemberaubenden Logan, Henderson als Jack ebenbürtiges Schlitzohr, Theo Stoller, Collette, Bierko usw usw...die Liste lässt sich fortsetzen. Season 6 bietet einen farblosen Präsidenten, eine bis dato - bis auf Paradiesvogel Morris - noch langweiligere CTU, Bösewichte mit Null Ausstrahlung und Bedrohlichkeit, Null parallele Storylines mit interessanten >Figuren (ausgenommen der Vorstadtfamilie bis Stunde 4). Die einzigen ansprechenden Charaktere waren mit Abstand Assad (auch hier wurde enormes Potential im Keim erstickt), der Vize (für mich aber fast schon zu aufgesetzt und eine Karikatur), Tom Lennox und Karen. Das ist schon alles, was die Staffel uns nach knappen zwei Dritteln zu bieten gehabt hat.

      Die Dramatik fehlt ebenso vollkommen. Bis auf Curtis Erschießung/der Atombombe und Philips Ermordung des eigenen Sohnes hat mich kaum etwas emotional tangiert. Selbst Logans Tod(?) war unglücklich, und ein bisschen zu vorhersehbar inszeniert, als dass man groß mitfühlen konnte. Insbesondere das abrupte Ignorieren dieses Ereignisses in den folgen Folgen lässt es im Nachhinein noch tolpatschiger erscheinen. Season 5 hatte da alleine in Stunde 12 und 13 mehr dramatische Momente als S6 in 15 Folgen.

      Zu schlechter Letzt zum letzten Punkt. Die Weiterführung der großen Jack Saga: Bislang ein Reinfall sondergleichen. Die einmalige Chance einen wenigstens mittelfristigen Kurswechsel einzuschlagen wurde buchstäblich innerhalb weniger Minuten vergeben. Zuerst nach Rückkehr des stummen, zittrigen Jacks der 20 Minuten später glattrasiert und mit sonorer Stimme zu kommandieren begann. Danach nach Jacks Absturz und dem Eingständnis "I cant do this anymore". 20 Minuten später wieder topmotiviert auf den Straßen von LA udn in Kooperation mit der CTU. Von den seelischen Kratzern des zweijährigen China-Aufenthaltes ist nach 15 Stunden nicht mehr das Geringste zu sehen. Einzig der "Tod" von Audrey hat noch das Potential in dieser Richtung etwas weiterzubringen udn an vergangene Geschehnisse angemessen anzuknüpfen.

      Unterm Strich immer noch unterhaltsam, mit einigen soliden Folgen, aber nichts Herausragendes mehr. Und das Argument "Was erwatest du nach 6 Staffeln?" zählt nur bedingt, da für mich die vorangegangene, fünfte Staffel, trotz des fortgeschrittenen Alters der Serie, dis bisweilen Beste war. Außerdem: Die Autoren haben sich aus freien Stücken entschieden, noch eine Staffel dranzuhängen, also haben sie sich zumindest zugetraut so viele Ideen zu entwickeln um weitere 24 unterhaltsame Folgen zu produzieren. Da sind sie bis dato schuldig geblieben.
    • Super Beitrag, Rabbitweed. Deinen faktischen Argumenten kann ich mich nur anschließen. 24 hat es 5 Staffeln lang geschafft, Action, Spannung und Dramatik immer wieder blendend zu inszenieren, da kann man auch erwarten, dass es eine 6. Staffel gehen sollte.

      Und: Nie standen die Vorzeichen für innovative Plots so gut, wie nach dem Finale der 5. Season. Stellenweise haben die Autoren auch gute Arbeit geleistet, wenngleich ich mir Jacks Rückkehr/Befreiung inhaltlich anders gewünscht hätte. Dennoch ist es erschreckend, wie kurzatmig selbst geniale Handlungsbrücken gesprengt werden. Inhaltlich ist die 6. Staffel m.E. nämlich so wenig komplex wie noch keine zuvor. Storytiefe ergab sich eigentlich nur durch den grandiosen Bezug von Graem und Jacks VAter zur Staffel 5. Ein solches übergreifendes Element gab es noch nie, insoweit waren die Autoren wirklich kreativ. Nur: Warum hat man das so schnell fallen gelassen??? Ein Katz-und-Maus-Spiel par excellence, das hier völlig aufgegeben wurde und dummerweise nicht, um neue facettenreiche Storylines einzuführen bzw. auszubauen.

      Spannung kommt insgesamt zu kurz, vor allem fehlt es an Dringlichkeit und Kontinuität. Viel zu selten gibt es mal offensichtliche Zeitfenster, in denen Aufgaben erledigt werden müssen. Das ist m.E. das Hauptmanko der Staffel. Die erste Detonation kam wie aus dem nichts und war schon ein echter Hammer, aber danach wurden mir die Beteiligten viel zu lange geparkt. Fayed braucht Stunden, um zu Grdenko zu kommen, in der zwischenzeit passiert auf dieser Ebene gar nix. Wäre doch schön gewesen, die Terroristen hätten sich nicht einer Drohne bedient, sondern versucht, die Bomben irgendwo einzuschmuggeln. Damit meine ich bitte nicht die CTU, sondern z.B. ein AKW. Das hätte sicherlich Spannungspotenzial aus einer ganz anderen Perspektive gehabt und hätte einen schönen Handlungsstrang über mehrere Stunden hergegeben.
      Wenn es dann mal spannend wird, ist alles leider immer viel zu schnell vorbei. Eine präsentere, längerfristig hochzugehende buw. nachwirkende Bedrohung lässt sich aus den Bomben sicherlich nicht herleiten. Dennoch drohen die Entschärfungsaktionen letztlich monoton zu werden. Erst wird ein Kabel gezogen, dann wird die Drohne gecrasht - und dann? Zudem fand ich die Sache mit der Drohne einfach nur lausig gemacht.

      MIt den Charakteren steht und fällt sicherlich auch der eine oder andere Handlungsstrang. Bislang ist es den Machern bis auf wenige Ausnahmen prima gelungen, interessante Typen zu kreieren, die selten völlig stereotyp handeln. Dies ist in Staffel 6 teilweise nicht gegeben. Bestes Beispiel ist Nadja. Sieht toll aus, aber wirklich in Erscheinung ist sie bisher nicht getreten. Kein Wunder, dass wir kaum etwas über ihren Charakter wissen. Der Vize-Präsident hingegen ist zwar an sich eine interessante Figur, wird aber zunehmend eindimensional dargestellt und verliert damit bei mir an Glaubwürdigkeit.

      Das sind jetzt hier alles Beispiele die leider noch erheblich fortgeführt werden können. Meine Maßstäbe an 24 mögen mittlerweile recht hoch sein und es ist auch klar das ein Geniestreich wie die 5. Staffel nur schwer zu toppen sein wird. Zudem ist es in der Vergangenheit gelungen, Fehler aus vorangegangenen Staffeln abzustellen und die INszenierung zu perfektionieren. Die 6. Season hat für mich von daher erstmalig den Status eines Rückschritts, der meine Stimmung der Staffel gegenüber sicherlich auch etwas nach unten zieht.

      Dennoch bleibe ich dabei: Season 6 ist zwar noch ordentliche Unterhaltung, aber als gut würde ich sie bislang nach 24-Maßstäben nicht einschätzen.
    • 24 Dekadent?!

      Also zuerst mal, bevor ich von allen 24 hardcore fans gehasst werde, ich finde/fand 24 zwar hammergeil, aber denke man soll eben nicht die Auge verschließen und alles kritiklos hinnehmen nur weil man sich der serie als fan irgendwie verpflichtet fühlt.Das erstmal dazu :)

      Wenn man mal betrachtet wie die Serie sich so entwickelt hat, denke ich, dass man sieht, dass Gewissen schwachtstellen im Plot und bei den Charas zu finden sind.

      Season1:

      Hier hat einen zuerst einml das Format vollkommen baff gemacht, sowas hatte es vorher nicht gegeben und dann noch die Storyline mit einem afroamerikanischen Präsidentschaftskandidaten dessen leben bedroht wird in Verbindung mit der Entführung von Jacks Familie und den Drazens als Hintermänner. Zuguterletzt stellt sich noch heraus, dass Nina der mole war.
      Bei der ersten Staffel hat einfach alles Gpasst Charaktäre haben sich glaubwürdig verhalten, die Story war Super und außerdem war Jack mit der Entführung seiner Familie noch persönlich betroffen. Ich kenne bis dato keine andere Serie, dessem erste auf so einem hohen Niveau war.


      Also war nach ende der ersten Season ein super Grundbaustein für die Serie gesetzt

      Season 2:
      In der 2 season dann sieht man den am boden zerstörten Jack, der sich vollkommen von seinem früheren Leben distanziert hat und mit dem Gewissen, dass er am Tod seiner Frau schuld ist nicht fertig wird und obendrauf von seiner Tochter zurückgewiesen wird. Wer hatte da kein Mitleoid mit unserem Armen Jack.Ich finde hier sieht man klar die erste Stufe von Jacks Absturz. Der Thread in der 2. Staffel war auch das non plus ultra, eine Atombombe in einer Metropole wie L.A. Die Storyline in Season 2 war weitgehend sehr gut wie ich finde und hatte ihren höhepunkt meiner Meinung nach in der Episode 2x15. Das man sich bei der Kim Story etwas besseres hätte einfallen lassen können, darüber kann ich als Mann gerne hinwegsehen, ich meine Elisha Cuthbert :DDDD. Dass Nina als JAcks Totfeind jetzt noch zurückgebracht wird, fand ich persönlich rictig geil, weil damit wieder ein persönlicher Bezug aus Jacks leben in die Bedrohung mit eingeführt wurde. Das Ende der Staffel mit dem cypress recording war soweit sehr spannend. Dann kam noch hinzu dass David von seinem Amt enhoben werde sollte, was in der administration Storyline eine gewissen Spannung reingebracht hat, auch für politisch uninteressierte Zuschauer.

      Im großen und ganzen hat die 2. Staffel keine größeren schwächen und ist einer meiner persönlichen Lieblingsstaffeln.

      Der Übergang zu Season 3 war etwas grob und man wurde mit einer ganz neuen Situation in der CTU und den Charaktären konfrontiert.

      Season 3:

      Die Season 3 hat sich am Anfang auf die Undercover Story beschränkt und der Problematik Kim--Jack--Chase. Der Anafang der Staffl war relativ Schleppend doch hat dann mit der Gefändgnisrevolte wieder Aufwind bekommen. Jacks Heroinsucht war eines de Zentralen Probleme in der Staffel und ist auch gleichzeitig die 2. Stufe in Jacks abstieg. Schade finde ich nur, dass die Bedrohung in der Staffel leider einen größeren Stellenwert hatte, als Jacks persönliche Probleme. Dennoch hat sich die Staffel extrem gut Entwickelt gegen Ende der Staffel, ausgehend von der Hotelstory bis zu Saunders Virus und mal etwas erfrischend, keinem mole in der CTU. Den emotionalen höhepunkt der Staffel hab ich in Folge 3x18 gesehehe, als Jack gezwungen war Chapelle hinzurichten. Positiv war in der Staffel auf jedenfall, dass Kim in den Hauptplot eingearbeitet wurde und dadurch überflüssige Storlines wegfielen, außerdem wurde hier einige Charaktäre wie Tony und Michelle etwas detailierte und dreidimensionaler gemacht und neue Charaktäre wie Chloe eingeführt. Auch in dieser Staffel war der Schockibär Palmer als Prsädient am Start und hatte sogar seinen kleinen Bruder Wayne mit an board in seinem Führerstab.

      Trotz des Schleppenden Anfangs war die 3. Season meiner Meinung nach die spannendste.

      Im Prequel zu Season 4 sieht man dann auerdem, dass Jacks Heroinsucht weite konsequenzen hat, er wird nämlich als Field Leiter der CTU entlassen.
      Zunächst scheint, dass relativ schlimm zu klingen aber der Beginn von Season 4 sollte uns Belehren.

      Season 4:

      Gleich in der Ersten Folge der 4. Season sehen wir zu unserer Überraschung einen super gepflegten Jack im James Bond suite und passendem Bondgirl an seiner Seite :D (Audrey).Die Story fand ich in dieser Season sehr sehr übertrieben, hier hat eine Hammerbedrohung die nächste gejagt und ganz ehrlich war das für mich einen Tick zu viel action. Positiv war in der Staffel auf jedenfall Badboy Tonys Rückkehr und die Problematik gegen Ende mit Audreys Ex-Mann.Zum Abschluss der meiner Meinung nach schwächsten Season wurde dann noch der China Plot in etwa 4 Folgen Eingeführt und Abgeschlossen. Jack der Versucht hat die Bedrohungen des Tages abzuwenden wird von seiner Eigenen Regierung verraten und muss gezwungenmaßen, sein wieder einigermaßen normalisiertes leben aufgeben und Unttertauchen.

      Season 5:

      Season 5 fängt im Vergleich zu der 3. Season mit einem Gewaltigen Knall an.
      In der ersten Folge direkt werden 3tragende Charaktäre der Serie geoftert.
      Nagut Tony sollte noch seinen vorerst letzten Auftritt bekommen aber für David und Michelle hieß es byebye 24. Ich denke zu der Season bruche ich nicht viel zu sagen, die ist uns ja noch gut im gedächtnis. Sehr positiv an der Season war die politisch Aktuelle Story und der genile gregory Itzin als Logan. Miit ihm hat Jack wirklich einen super gegenpart in der Staffel und hier wird auch die Präsidentenstory endlich etwas lebendiger und Storytragender Gestaltet. Am Ende der Seaosn wurde wieder der Chinaplott aufgegriffen und Jack der den ganzen Tag sich hat nicht reinlegen lassen, bekommt von einem chinesisch aussehnden Mann gesagt, dass seine Tochter in irgendeiner Lagerhalle angerufen hat und ihren Vater sprechen möchte. Das fand ich wirklich etwas schlecht gelöst in dieser extrem guten Staffel.

      So und nun zu unserer aktuellen Season 6.

      Fassen wir nun mal kurz Zusammen was Jack in den Jahren zwischen S1 bis S6 erleiden musste.

      I: Jack verliert aufgrund seines Jobs seine Frau
      II: Jack wird Heroinsüchtig
      III: Jack wird gefeuert obwohl er den Tag gerettet hat.
      IV: Jack soll von der eigenen Regierung geoftert werden um die chinesen zu besänftigen.
      V:Jack wird von Chinesen entführt und 18 Monate lang gefoltert.


      Season 6:

      Nach allem was passiert ist wird von Jack dann zu Beginn der 6. Season verlangt, dass er sich opfert, damit die Terroristen die das Land wieder einmal bedrohen besänftigt werden.

      Nur stellt sich für mich die Frage nach allem was Jack für sein Land getan hat, mussten erst Terroristen nach Jacks leben trachten Bevor PRESIDENT WAYNE PALMER, der Jack mehr als gut genug kennt, Jack aus chinesischer Gefangenschaft befreit.

      Und jetzt kommt das was ich sehr sehr unglaubwürdig finde. Und bis jetzt auch nicht richtig nachvollziehen kann in der Staffel.

      Nach allem was Jack passier ist und ihm angetan wurde und er psyschisch am Ende ist zu Beginn der Staffel, wie kann man denn einen Menschen so darstellen, dass er wie ein Roboter den Agentenmodus einschaltet und von jetzt auf glech so tut als ob vorher nichts gewesen ist und wieder seinen job erfülllt. Deswegen fand ich das Ende der 4. Folge so großartig, weil Jack wirklich mal als menschliches Wesen dargestellt wurde und nicht wie ein Monster der nur seinen Job macht und alles in Kauf nimmt.
      Jetzt mögen viele damit Argumentieren, dass Jack als Staatsdiener patriot ist und sein Land im Stich lassen will. Patriotismus hat aber damit zu tun, dass man von seinem Land etwas bekommt und dann auch etwas gibt.Aber JAck wurde von Season 1-6 von der Rgierung nur benutzt und bis Strich und Faden verarscht, also verstehe ich nicht wem sich Jack verpflichten fühlt in dieser Situation um weiterzumachen.
      Das man sagt dass er den unschuldigen Menschen helfen will ist für mich persönlich nicht akzeptabel, denn Jack ist in der eason ein gebrochener Mann der nix mehr vom Leben erwartet und dann soll er von jetzt auf gleich den Messias spielen?!?

      Einige gute Ansätze in der Staffel wie Jacks familiy wurden nicht richtig vertieft und kamen eher als übergangsfolgen rüber.

      Und jetzt das was mich am allermeisten Aufregt:

      Also nachdem Jack mal wieder der CTU den Arsch gerettet hat und Fayed und Gredenko ausm spiel genommen hat und jetzt Audrey befreien will, gilt er wieder als Staatsfeind NR1.

      Ich meine auch wenn der Arsch von Vice die Operation wieder zurückpfeift verstehe ich nicht wie Jacks angäblichen freunde wie Chloe und vor sllem Buchannen so druck machen.
      Naztürlich hat es sich um eine Frage der NAtionalen sicherheit gehandelt, aber wenn mir Jack als Freund mit voller überzeugung sagt, dass er bereit ist sich und den chip in die Luft zu Jagen, dann denke ich mir in der situation auch mal, dass ich auf vorschriften scheisse.
      Wenn irgendwelche Terroristen begnadigungen verlangen etc sind die in der Regel in 20min aber aber jetzt stellen sich ausnahmslos alle gegen Jack und das finde ich charakterlich total schwach und nicht glaubwürdig, denn vorher hat manns mit dem befolgen der Vorschriften in der CTU eh nicht ernst genommen.

      Und jetzt kommt noch Nadia als frisch gebackende CTU leiterin an und befielt Jack gefangen zu nehmen obwol von JAck eh keine Gefahr ausgeht. Der Mann der die Stadft vor einer Stunde vor massiven Nuklearangriffen gerettet hat wird jetzt gefangen genommen?!?!

      Ich finde die Season 6 plätschert ähnlich wie Season 4 vor sich hin ohne wirklich auf etwas großes hin zu arbeiten, es sind mehr so kleine höhepunkte die die Staffel weiterbringen.

      Außerdem hätte man mal ein BISSCHEN was neues reinbringen können und nicht schon wieder das übliche spiel Jack is back- rettet alle und ist am ende der Verlierer Szenario und dazwischen wird versucht den Prsädenten aus dem Amt zu entheben.

      Es waren wirklich ein paar sehr sehr gute Ansätze in der Staffel die aber wieder fallen gelassen wurden. Und ich hoffe wirklich, dass in der hoffentlich kommenden season 7 mal was neues eingebracht wird. Denn so langsam entwickelt es sich wie bei the x-files wo die letzten 2 staffeln nurnoch gemacht wurdenn um den hype noch mitzunehmen und kohle zu machen.

      Und wenn es so weiter geht würde ich es sehr schade finden, denn 24 als eine super serie würde in meinen Augen deutlich an qualität verlieren, wenn das so weitergeht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spookymulder ()

    • Wir haben eigentlich schon das Thema: Wird 24 zu eintönig?

      Für mich gibt es zwischen dekadent und eintönig eigentlich keinen großen Unterschied und ich bin der Meinung, dass wir die Topics zusammenlegen könnten. Oder gab es einen Grund, nochmal ein Topic zu eröffnen, um zu erörtern, warum es nach Meinung mancher mit 24 bergab geht?

      Yvonne
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    • Deswegen frage ich ja, wenn es für dich einen Unterschied gibt, dann lasse ich gerne mit mir reden. Für mich ist es schon irgendwie das gleiche, oder zumindest ganz schön ähnlich. Und zwei gleiche/ähnliche Topics sind eigentlich nicht nötig, da sonst parallel das gleiche diskutiert wird.

      Yvonne
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