Wurde Tony in der 5. Staffel verschenkt?

    • Also ich denke, dass Tony eigentlich schon ein wenig verschenkt wurde. Palmers und Michelles Tode fand ich auch nicht toll aber ich habe sie akzeptiert, genau wie Edgars. Aber Tonys Tod fand ich überflüssig, das war zu viel.
      Es war schon emotional und Jack hat auch geweint, nur schade, dass am Anfang der nächsten Folge alles wieder vorbei war, als wäre nie etwas passiert.
      Ich finde Tony hätte in Season 6 oder 7 wieder auftauchen können und dann genau wie Jack ein neues Leben beginnen nach Teris Tod. Ich kann ihn mir zwar nur mit Michelle als Frau vorstellen, aber es wäre interessant gewesen, wenn man ihm eine 2. Chance gegeben hätte. Eigentlich ja eine 3., weil Tony bereits seine 2. in Season 4 hatte. Ausgeschöpft wurde er aber nicht. Ich hätte ihn gerne noch einmal zusammen mit Jack im Einsatz erlebt. Als Partner wären sie cool gewesen auch wenn sie sich wohl öfter gestritten hätten. :grin_still:
    • Original von djlukesw
      Also ich denke, dass Tony eigentlich schon ein wenig verschenkt wurde. Palmers und Michelles Tode fand ich auch nicht toll aber ich habe sie akzeptiert, genau wie Edgars. Aber Tonys Tod fand ich überflüssig, das war zu viel.
      Es war schon emotional und Jack hat auch geweint, nur schade, dass am Anfang der nächsten Folge alles wieder vorbei war, als wäre nie etwas passiert.
      Ich finde Tony hätte in Season 6 oder 7 wieder auftauchen können und dann genau wie Jack ein neues Leben beginnen nach Teris Tod. Ich kann ihn mir zwar nur mit Michelle als Frau vorstellen, aber es wäre interessant gewesen, wenn man ihm eine 2. Chance gegeben hätte. Eigentlich ja eine 3., weil Tony bereits seine 2. in Season 4 hatte. Ausgeschöpft wurde er aber nicht. Ich hätte ihn gerne noch einmal zusammen mit Jack im Einsatz erlebt. Als Partner wären sie cool gewesen auch wenn sie sich wohl öfter gestritten hätten. :grin_still:


      evtl. stellt sich ja auch raus das tony einen eineiigen zwillingsbruder hat. ;) der könnte ja in einer der folgestaffeln auftreten und carlos wäre wieder an board. wenn auch in etwas anderer rolle :)

      never say never! :daumen:
      Michelle Dessler CTU
    • Original von JPM


      evtl. stellt sich ja auch raus das tony einen eineiigen zwillingsbruder hat. ;) der könnte ja in einer der folgestaffeln auftreten und carlos wäre wieder an board. wenn auch in etwas anderer rolle :)

      never say never! :daumen:


      Oder eine Zwillingsschwester, die seinen Tod rächen will: Vroni! ;)
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    • Leute, was ihr euch wieder aus den Fingern saugt... Tony ist tot und basta! Und diese "Zwillingstheorie" passt m.E. genausogut zu "24" wie Bin Laden in die Sesamstrasse!

      @JPM: Ein wichtiger Aspekt in "24" ist doch, dass jeder Charakter - und vor allem Jack - irgendwie eine Entwicklung durchmacht. Schon alleine deshalb wäre eine "Season-1-Prequel-Season" doch ziemlich unangebracht!


      Nelson
    • man wird ja wohl noch träumen dürfen ;)

      ausserdem warum unangebracht? es gebe die chance für neue und alte charaktere.
      ausserdem muss es ja nicht zwangsläufig vor season 1 sondern kann ja auch vor jeder belieber season angesiedelt werden. interessant wäre es auf alle fälle. nicht alles was neu und ungewohnt erscheint ist gleich schlecht :haemmern:
      Michelle Dessler CTU
    • RE: Wurde Tony in der 5. Staffel verschenkt?

      Wenn sein Tod wenigstens einen Sinn gehabt hätte. Also wenn er die gesamte CTU gerettet hätte, wäre es ja noch okay gewesen. Aber so war seine Anwesenheit in der Staffel nur überflüssig. Man hätte ihn gleich mit Michele abservieren können. Viel lieber wäre mir allerdings das Leben der beiden gewesen.
    • Also das Tony die CTU rettet anstelle von Tony, fände ich eine sehr schlechte Lösung, da er total kaputt war und sicherlich nicht dann alle retten würde, weil er dazu physisch einfach nicht in der Lage war.Und er würde henderson mit sicherheit nicht einfach da liegen lassen, nachdem er herausgefunden hatte, das dieser seine Frau getötet hatte.
      Ausserdem wäre dann die ganze Story anders verkaufen, wenn Henderson gestorben wäre.
      Ich mochte Tony immer sehr, doch ich muss sagen ich fand seinen tod, im Gegensatz zu den anderen hier, sehr gut inszeniert, und super geschauspielert.
      Die ganze Szene, was Jack ncoh mit Tony sprach, dass er wüsste was er fühle, da seine Frau auch starb und dass das Töten des Mörders nichts bringen würde. Worauf Tony antwortete dass er das wüsste, aber er würde nsich besser fühlen. Dann hat er gezögert mit der Spritze, was zeigt das er am Ende trotzdem die eine nationale Sicherheit mit seiner persönlichen Rache gefährden würde, dass fand ich super geschauspielert, wie man ihm die Zweifel ansehen konnte, einfach phänomenal.
      Einen Heldentod fände ich schwahcsinnig.....
      Tony war neben Jack wohl der wichtigste Charakter in 24, aber irgendwann musste er mal sterben, und dieser Tod war gut.
      Ich fand Tony`s Tod sehr traurig und dieses finde ich auch gut, denn wenn er Lynn's Tod gestorben wäre, wäre dies nicht halb so traurig gewesen. Denn er wäre wie George Mason einem Heldentod gestorben.
      Und da 24 meiner meinung nach auch eine Dramaserie ist, finde ich zuviel Heldentode einfsch unrealistisch und schwachsinnig. Ein Tod, der völlig überflüssig zu sein scheint, finde ich viel emotionaler als ein ZU deutlich inszenierter Heldentod.
      Wenn sich die Produzenten überlegt hätten:*So, tony ist schon zu kange bei 24 wir müssen ihn jetzt sterben lassen, und zwar einen Heldentod, damit auch gewürdigt wird, dass er solange dabel war* ...oder so ähnlich fände ich das nicht gut, da es im realen Leben auch (fast) keine Heldentode gibt.
      Ein tragischer Tod bleibt einem viel länger im Gedächtnis.

      Natürlich war ich sehr traurig dass Tony tot war, keine Frage, aber so hatten wir in 24 einen unvergesslichen Moment mehr.

      Allerdings fand ich an Tony's Tod drei sachen ganz besonders schlimm:

      1. keine Silent Clock ( wurde hier ja schon oft erwähnt, völlig unverständlich und auch unverzeilich )

      2. meiner Meinung nach keine akzeptable Musik, klar sie war gut,... aber sie war meiner Mienung nach nicht tragisch genug.
      Hier hätte die Musik aus 6x04 wesentlich beser gepasst, diejenigen die schon S6 sehen wissen wohl welche ich meine....

      3. dass im weiteren Verlauf der Staffel nichts über Tony's Tod gesagt wurde, niemang war irgendwie traurig, es wurde auch nie erwähnt.. X(
      z.B beim Tod von Palmer wurde jedem der ihn kannte gesagt, wie traurig das wahr und was für ein großartiger Mann Palmer war ( Mike, Aaron, Martha, Wayne ).
      Ich meine das war er, keine Frage, aber Tony war meiner Meinung nach wesentlich wichtiger für 24 als Palmer. Von daher hätte ich mir schon etwas mehr Trauer gewünscht. z.B. bei Jack, er war überhaupt nicht traurig danach das sein bester Freund getötet wurde. Dieses hätte man z.B. in den Verhören von Henderson mehr einbrinegen können.

      Aber insgesamt fand ich seinen Tod gut inszeniert und sehr sehr traurig... ;( ;( ;(
    • Original von duplex
      dass im weiteren Verlauf der Staffel nichts über Tony's Tod gesagt wurde, niemang war irgendwie traurig, es wurde auch nie erwähnt.. X(
      z.B beim Tod von Palmer wurde jedem der ihn kannte gesagt, wie traurig das wahr und was für ein großartiger Mann Palmer war ( Mike, Aaron, Martha, Wayne ).
      Ich meine das war er, keine Frage, aber Tony war meiner Meinung nach wesentlich wichtiger für 24 als Palmer.


      Das seh ich anders. Tony war ein Mitarbeiter der CTU, Palmer war Präsident und daher viel wichtiger. Und aus dem Grund kann ich auch verstehen, warum mehr über Palmer geredet wurde als über Tony.

      Von daher hätte ich mir schon etwas mehr Trauer gewünscht. z.B. bei Jack, er war überhaupt nicht traurig danach das sein bester Freund getötet wurde. Dieses hätte man z.B. in den Verhören von Henderson mehr einbrinegen können.


      Ich fand, dass für Jack zum Trauern einfach keine Zeit blieb. Er hätte sich natürlich erstmal eine Viertelstunde hinsetzen und sich die Seele aus dem Leib heulen können, aber damit wär keinem geholfen.


      Nelson
    • Original von Nelson


      Ich fand, dass für Jack zum Trauern einfach keine Zeit blieb. Er hätte sich natürlich erstmal eine Viertelstunde hinsetzen und sich die Seele aus dem Leib heulen können, aber damit wär keinem geholfen.




      Außer Jack vielleicht...
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    • Außer Jack vielleicht...


      Nur kann er dann Chloe nicht mal eine Stunde vorher erzählen, dass sie nicht aufhören zu arbeiten, bevor die Krise vorüber ist. Was wäre das denn für ein Vorbild, wenn er von Chloe verlangt aufzuhören zu heulen, wenn er sich dann nicht selber an seine Regeln hält. Er verlangt normalerweise nicht mehr von den anderen, als von sich selber.

      Deswegen stürzte er sich auch so halsüberkopf in die nächste Mission, damit er erstmal nicht darüber nachdenken muss.

      Yvonne
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yvonne ()

    • Na ja, er hätte sich ja nicht wirklich 'ne Viertelstunde hinsetzen und nix mehr tun müssen. Aber so'n bißchen heulen (z.B. im Auto, während Curtis fährt) hätte nicht geschadet. Immerhin ist weinen ein Ventil.
      Gerade nach seiner langen "Auszeit" hätte man ihm so viel Charakterentwicklung, zwischendurch auch mal weinen zu dürfen, ruhig zugestehen können.
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    • Original von Beast
      Na ja, er hätte sich ja nicht wirklich 'ne Viertelstunde hinsetzen und nix mehr tun müssen. Aber so'n bißchen heulen (z.B. im Auto, während Curtis fährt) hätte nicht geschadet. Immerhin ist weinen ein Ventil.
      Gerade nach seiner langen "Auszeit" hätte man ihm so viel Charakterentwicklung, zwischendurch auch mal weinen zu dürfen, ruhig zugestehen können.


      Jack war aber doch immer schon so. Gerade wenn's besonders schlimm wird, gehen die Klappen runter. Als wenn er Angst hätte es gar nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen, wenn er sich auf Schmerz/Trauer/etc. einlässt. Und es ist ja nicht so das er nicht geweint hätte, als Tony starb. Ganz im Gegenteil. Bei Palmer hat er eine Träne verdrückt, bei Michelle war er geschockt, bei Tony hat er geheult. Ich finde die Verteilung eigentlich in Ordnung.

      Yvonne
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    • Ich denke auch, es passt einfach nicht zu Jack sich lange mit solchen Gefühlen wie Trauer abzugeben, wenn er gerade dabei ist, seinen Job zu erledigen. Der stand für ihn immer im Vordergrund und wenn er diesen optimal erfüllen will, dann kann er sich keine unnötigen Sentimentalitäten erlauben, denn jede Ablenkung könnte verheerende Folgen haben. Er verschließt seine Gefühle dann tief in sich, sperrt sie sozusagen völlig aus. Das gelingt ihm zwar nicht immer zu 100%, aber doch in den meisten Fällen - und erst wenn der Job erledigt ist, gestattet er sich den Luxus ihnen freien Lauf zu lassen.

      Bestes Beispiel dafür ist wohl sein Gefühlsausbruch am Ende von Season 3 - da hat er richtig geheult.
      Am Ende von Season 5 hatte er aber wohl andere Probleme als den Verlust eines Freundes zu betrauern – vielleicht hätte er es ja getan, wenn er die Gelegenheit dazu gehabt hätte.

      Das heißt aber noch lange nicht, dass ihn der Tod seines Freundes nicht zutiefst getroffen hat. Unter anderen Umständen hätte er seiner Trauer sicher Ausdruck verliehen. Jack war garantiert wütend darüber, wie Tony sterben musste und machte sich Vorwürfe, nicht eher nach ihm geschaut zu haben. Denn auch wenn ich Tonys Tod als völlig in Ordnung ansehe, die Art und Weise lies mehr als zu wünschen übrig. Da hätte mir für Tony auch ein anderes Ende gewünscht.

      Gruß
      Schusy
    • Original von duplex
      Tony war neben Jack wohl der wichtigste Charakter in 24, aber irgendwann musste er mal sterben, und dieser Tod war gut.


      Warum "musste" er irgendwann sterben? Ist 24 inzwischen einer stumpfsinnigen Reihe von Horrorfilm-Sequels schon so viel ähnlicher als einer anspruchsvollen Serie? Muss außer Jack denn jeder, der mehr als eine Staffel überlebt, irgendwann dran glauben?


      Original von duplexUnd da 24 meiner meinung nach auch eine Dramaserie ist, finde ich zuviel Heldentode einfsch unrealistisch und schwachsinnig. Ein Tod, der völlig überflüssig zu sein scheint, finde ich viel emotionaler als ein ZU deutlich inszenierter Heldentod.


      Unrealistischer und schwachsinniger als ein Halbtoter, der plötzlich aus dem Koma erwacht und Tony relativ mühelos überwältigt (Überraschunsmoment hin oder her), hätte kein Heldentod sein können. Außerdem muss ein Heldentod doch gar nicht unrealistisch und übertrieben in Szene gesetzt sein und es hätte auch andere Wege gegeben, Tony einen würdigen (und späteren) "Abgang" zu verschaffen. Zwischen Heldentod und jämmerlichem, schnell vergessenem Schockmomenttod gibt es doch etliche andere Möglichkeiten. Ganz davon abgesehen, dass weder Tony noch Michelle überhaupt hätte sterben müssen.


      Original von Yvonne
      Nur kann er dann Chloe nicht mal eine Stunde vorher erzählen, dass sie nicht aufhören zu arbeiten, bevor die Krise vorüber ist. Was wäre das denn für ein Vorbild, wenn er von Chloe verlangt aufzuhören zu heulen, wenn er sich dann nicht selber an seine Regeln hält. Er verlangt normalerweise nicht mehr von den anderen, als von sich selber.


      Chloe war allerdings die einzige lebende Computerspezialistin, die sich noch im Gebäude befand, Jack hingegen war nach der Beseitigung der Nervengases in der CTU nicht der einzige verfügbare Field Agent. Ganz im Gegenteil: Curtis stand schon mit einem ganzen Team bereit. Jack bestand darauf, sich ihnen anzuschließen, obwohl er in seinem emotional aufgewühlten Zustand eher ein Risiko als eine echte Hilfe hätte darstellen müssen. Wäre er der einzige Agent gewesen, der das Nervengas hätte stoppen können, wäre es natürlich logisch, dass er sich zunächst darum kümmert und dann erst trauert, aber das war definitiv nicht der Fall. Wie gesagt, Jack war eigentlich ein Risiko.


      Original von Yvonne
      Deswegen stürzte er sich auch so halsüberkopf in die nächste Mission, damit er erstmal nicht darüber nachdenken muss.


      Dieses "erstmal" dauerte dann aber über 9 Stunden inklusive mehrerer ruhiger Phasen, in denen er hätte trauern können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mace Windu ()

    • Original von Mace Windu
      Warum "musste" er irgendwann sterben? Ist 24 inzwischen einer stumpfsinnigen Reihe von Horrorfilm-Sequels schon so viel ähnlicher als einer anspruchsvollen Serie? Muss außer Jack denn jeder, der mehr als eine Staffel überlebt, irgendwann dran glauben?

      Ich denke nicht, dass Tony gestorben ist, weil er schon so lange dabei war, sondern ganz einfach, weil die Autoren nicht wussten wie sie ihn noch interessant in die Serie hätten einbauen können.
      Darum ist imo auch die Chance, dass ein Hauptdarsteller stirbt, von Staffel zu Staffel höher, weil man doch irgendwie schon alles hatte.
      Ich mochte Tony sehr gern, aber gehöre auch zu denen, die seinen Tod für angebracht gehalten haben. :angel:
      Die Art seines Todes ist ein ganz anderer Schuh und imo unter aller Sau.
      Dass Jack nicht trauern konnte, ist für mich dabei noch das geringste Manko.
      Nun ist er aber Tod und das lässt sich auch nicht mehr ändern...

      Bye, mfg Jule :zwinker:
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      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...
    • Original von Mace Windu
      Dieses "erstmal" dauerte dann aber über 9 Stunden inklusive mehrerer ruhiger Phasen, in denen er hätte trauern können.


      Er lässt so etwas aber nicht an sich heran, bevor die Gefahr vollständig abgewendet ist. Genau das hat er doch zu Chloe gesagt. Ich fände es sehr enttäuschend von ihm, wenn er von Chloe etwas verlangt, dass er nicht selber auch tun würde. Er schiebt alles weit von sich, solange die Gefahr noch da draußen ist. Deswegen brach er auch in Season 3 erst am Ende in Tränen aus, obwohl er vorher schon Zeit gehabt hätte. Aber er ist vom Typ her eben so. In Season 5 war es nicht anders, nur das er am Ende des Tages dann ganz andere Sorgen hatte und wir diese Reaktion eben nicht mehr sehen konnten, weil der Tag vorbei war.

      Ich fände es halt unfair ihn deswegen zu kritisieren. Da könnte man genauso Mike Novick kritisieren, weil er so schnell über Palmer weggekommen ist, oder über Bill wegen Michelle. Der hat ja fast nicht mal mit der Wimper gezuckt. ;)

      Yvonne
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    • Original von 24_forever
      Ich denke nicht, dass Tony gestorben ist, weil er schon so lange dabei war,


      Das meinte ich auch nicht, sondern, dass bei 24 inzwischen fast jeder, der schon lange dabei ist, stirbt. Ganz wie in schlechten Horrorfilmen (deswegen der Vergleich) : Früher oder später stirbt fast jeder, lebendig rausgeschrieben wird kaum jemand.


      Original von 24_forever
      sondern ganz einfach, weil die Autoren nicht wussten wie sie ihn noch interessant in die Serie hätten einbauen können.
      Darum ist imo auch die Chance, dass ein Hauptdarsteller stirbt, von Staffel zu Staffel höher, weil man doch irgendwie schon alles hatte.
      Ich mochte Tony sehr gern, aber gehöre auch zu denen, die seinen Tod für angebracht gehalten haben. :angel:
      Die Art seines Todes ist ein ganz anderer Schuh und imo unter aller Sau.


      Warum konnte man ihn und Michelle in Season 5 nicht einfach weglassen anstatt beide für kurze überflüssige Schockmomente zu verpulvern? Wenn man mit Charakteren nichts mehr anzufangen weiß muss man sie deswegen doch noch lange nicht sterben lassen.


      Original von 24_foreverDass Jack nicht trauern konnte, ist für mich dabei noch das geringste Manko.
      Nun ist er aber Tod und das lässt sich auch nicht mehr ändern...


      Ich finde, dass er schon gekonnt hätte. Dass er es nicht getan hat, ist nicht nur sehr ärgerlich sondern auch unlogisch.


      Original von Yvonne
      Er lässt so etwas aber nicht an sich heran, bevor die Gefahr vollständig abgewendet ist. Genau das hat er doch zu Chloe gesagt. Ich fände es sehr enttäuschend von ihm, wenn er von Chloe etwas verlangt, dass er nicht selber auch tun würde. Er schiebt alles weit von sich, solange die Gefahr noch da draußen ist. Deswegen brach er auch in Season 3 erst am Ende in Tränen aus, obwohl er vorher schon Zeit gehabt hätte. Aber er ist vom Typ her eben so. In Season 5 war es nicht anders, nur das er am Ende des Tages dann ganz andere Sorgen hatte und wir diese Reaktion eben nicht mehr sehen konnten, weil der Tag vorbei war.


      Wie gesagt, Chloe war in der CTU als einzige Computerspezialistin verfügbar, da alle anderen entweder durch das Nervengas gestorben oder davor geflohen waren. Für Jack gab es keine Notwendigkeit, sich Curtis' Team anzuschließen. Außerdem hätte er nachdem er die Aufnahme zur CTU gebracht hatte (und bevor diese von Miles gelöscht wurde) sowie am Ende von Season 5 vor seiner Entführung Zeit zum Trauern gehabt. Auch diese Chancen wurden nicht genutzt.


      Original von Yvonne
      Ich fände es halt unfair ihn deswegen zu kritisieren. Da könnte man genauso Mike Novick kritisieren, weil er so schnell über Palmer weggekommen ist, oder über Bill wegen Michelle. Der hat ja fast nicht mal mit der Wimper gezuckt. ;)


      Mike hat Palmer aber nicht komplett ignoriert und Bill und Michelle standen sich nicht wirklich nahe. Kritisiert werden übrigens eher die Autoren (und das aus gutem Grund) als Jack.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mace Windu ()