6x10: 3 p.m. - 4 p.m.

    • Von mir ein sehr gut. Es muss immer Luft nach oben sein und es war eine deutliche Steigerung zu letzter Woche. Diese Folge wäre würdig für das Ende einer Doppelfolge gewesen. Schade.

      Phillips Reaktion bei der Nachricht, daß Jack tot ist, war klasse. Ein ganz leichtes Augenzucken. Er war also auf jeden Fall bereit, Jack zu opfern. Aber wie das Ende der Folge zeigt, fiel es ihm schon schwer, das selbst zu tun.

      Die Action-Sequenzen in dieser Folge haben mir gut gefallen.

      Jacks "How could I be so stupid?" hat mich auch sofort an die Szene mit Henderson erinnert. Es gibt so 24-Sätze, die kommen halt wieder ("Don't even think about it").

      Morris ist mir als Charakter zu verweichlicht. Die Macher bauen ihn so auf, daß er entweder mit einem kapitalen Fehler oder einer Heldentat abtritt bzw. die Season beendet. Da kommt noch was. Carlos Rota spielt das gut. Als Morris in der Tankstelle an der Kasse steht und im Hintergrund die "harten Sachen" zu sehen waren, war eigentlich klar, was kommt. Seine Red Bull und die Zigaretten waren erledigt :)

      Phillip wird mir immer unsympathischer. Und wie er sich gegenüber Josh verhielt, das war mir zu brutal und einen Tick unglaubwürdig. So hat sich ja noch nicht mal Henderson gegenüber der Tochter von Mrs. Logans Assistentin verhalten.

      Eine Frage zum Weißen Haus: Der Killer für Wayne scheint ja bestellt. Als Schuldiger soll Assad herhalten. Wußten die also vorher, daß Assad im Weißen Haus sein wird? Das geht eigentlich nicht, weil die Handlung so nicht vorhersehbar war. Daß Lennox die Sache nicht durchzieht, war abzusehen. Ich habe das letzte Woche schon geschrieben. Ich bin gespannt, wer da im Hintergrund die Fäden zieht. Logan selbst wird es nicht sein, aber vielleicht seine Anhänger.

      Die Szenen zwischen Jack und Marilyn (vor allem in der Tiefgarage) waren ganz groß. Das ist eine ganze Menge zwischen ihnen passiert.

      Das Ende mit Jack und Phillip aber auch mit Logan, das war 24 wie es sein soll. So kanns weitergehen.



      @DJ Hassan: Das sehe ich genauso. Viele Posts kann man skippen, da da eigentlich nichts neues drin steht.
    • Das war wirklich eine geile Folge.

      Alleine das Ende mit Logan war genail.Ich bin gespannt welche Rolle er dieses mal spielt.Wäre doch lustig wenn er dieses mal einen guten spielt und Jack hilft.Eigendlich dacht ich das er zu dem Plot im Weißen Haus gehört.Das scheint aber nicht der Fall zu sein.Was mit Martha ist würde ich egrne wissen.Logan trägt ja immer noch seinen Ehering.Am besten ist aber immer noch der Bart!!!

      Das mit Morris nimmt irgendwie eine üble Wendung.Ich hoffe mal das er noch die Kurve kriegt und nicht weiter abfucked.

      Das Wayne umgebracht werden soll finde ich nicht so gut.Ich glaube aber nict das ihnen das gelingt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Quizmaster ()

    • Original von stephan555
      Die Szenen zwischen Jack und Marilyn (vor allem in der Tiefgarage) waren ganz groß. Das ist eine ganze Menge zwischen ihnen passiert.


      Muss ich Dir voll und ganz beipflichten, haben mir auch sehr gut gefallen die paar Szenen. Als die immer sagten: "..mein Sohn....", "...Dein Sohn...." habe ich schon damit gerechnet, dass Marilyn sowas raushaut, von wegen "....Jack, es ist Dein Sohn...." oder so ähnlich aber das hatten wir ja erstmal als reine Spekulation verworfen. Es war nur auffällig, wie oft das hin und herging zwischen ihr und Jack. Stark war, wie er sie am Hals packt und gegen die Wand drückt, da kennt Jack ja weder Freund noch Feind :D
    • Von mir mal wieder ein 'Sehr gut'. :D

      Das die Sache mit Wayne klappt, glaube ich noch nicht, ich kann mir nur noch nicht vorstellen, was schief gehen soll. :skeptisch: Mann, war ich froh, dass Lennox zu Sinnen kam und dann wird er von Reed ausgenockt. Shit. :(

      Die Ausarbeitung der Charaktere von Milo und Morris gefällt mir sehr gut. Carlos Rota ist einfach ein toller Schauspieler und er bringt das ganze super rüber. Chloe gefiel mir auch sehr gut. Wieder mal SEHR direkt, aber trotzdem versucht sie 'erwachsener' rüberzukommen. Ich finde Mary Lynn gelingt das sehr gut. Gut fand ich auch, dass sie Milo nicht wirklich zum Actionhelden mutieren liesen, sondern das er mehr Glück als Können vorweisen kann. Und das er das auch sehr genau weiß. Durch die ganze Aktion ist er mir doch sehr symphatisch geworden. :) Jetzt braucht nur noch Nadia mehr zu tun, dann passt alles.

      Ich hoffe auch Karen kommt bald mal an. Aber wundern tut es mich nicht, dass sie noch nicht da ist. Sie wird mit Assads Flieger nach L.A. geflogen sein. Er musste also erst mal ankommen, dann muss getankt werden, der Rückflug vorbereitet werden, dann der Flug selber. Ich hoffe sie taucht nächste Woche überhaupt schon auf. Mit viel Pech dauert es noch länger. :(

      Bin ich froh das Phillip nur abgehauen ist. Ich dachte jetzt wäre es soweit. ;) Der Charakter ist definitiv noch ausbaufähig. Ich glaube aber nicht, dass er Josh wirklich was angetan hätte. Er kann sehr überzeugend sein. Er ist 100% davon ausgegangen, dass sein Plan für Marilyn funtkioniert. Für ihn bestand sicher nie die Möglichkeit, dass er seinem Enkel was antun muss. Und wenn er so sehr sein Imperium verteidigt, dann braucht er ja einen Erben, sonst ist alles für die Katz. Wenn er es nicht verhindern kann, dass er Jack opfern muss, dann muss wenigstens Josh übrig bleiben.

      Ich bin ja mal gespannt, wie Logan in die Story passt. :D

      Das gefällt mir so an der Season. Keine gerade Linie, an jeder Ecke türmen sich mehr Fragen auf. Ich hoffe nur, sie finden am Ende eine gute Erklärung. ;)

      Jack war wie immer klasse. Wie er Bill mit 'It's personal' abspeist, war super. :daumen: Er tut mir aber auch wirklich leid. Man hatte die letzten Folgen gemerkt, wie sehr er seinem Vater vertrauen wollte. Kein Wunder, so viele Leute die ihm nahestehen hat er ja nicht mehr, und dann sowas. Der Mann braucht dringend mal jemand der ihn knuddelt. Nur nicht Marilyn. ;) Aber bisher bleibt er ja hart. :D Mehr als Höflichkeit bekommt sie Gott sei Dank nicht. Das mit dem Bluse zuknöpfen war schon eine sehr seltsame Situation... :tongue2:

      Ich find's klasse, dass nicht die Atombomben ständig nur im Mittelpunkt stehen und man ihnen hinterherjagt. Vielen gefällt die Family-Story glaube ich nicht, aber ich finde sie bietet eine tolle Abwechslung. Eben mehr Thriller/Drama als plumpe Action. Bisher passt die Mischung für mich sehr gut. Es wäre nur schön, wenn Jack und Phillip die Vergangenheit nicht immer nur andeuten und umtanzen würden, sondern es mal zu einer richtigen Aussprache käme. Das ist mir alles zu wischiwaschi! :D

      Zur Zeit gefallen mir alle Plotlines sehr gut - so darf es weitergehen. :daumen:

      Yvonne
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yvonne ()

    • Original von Yvonne
      Bin ich froh das Phillip nur abgehauen ist. Ich dachte jetzt wäre es soweit. ;) Der Charakter ist definitiv noch ausbaufähig. Ich glaube aber nicht, dass er Josh wirklich was angetan hätte. Er kann sehr überzeugend sein. Er ist 100% davon ausgegangen, dass sein Plan für Marilyn funtkioniert. Für ihn bestand sicher nie die Möglichkeit, dass er seinem Enkel was antun muss. Und wenn er so sehr sein Imperium verteidigt, dann braucht er ja einen Erben, sonst ist alles für die Katz. Wenn er es nicht verhindern kann, dass er Jack opfern muss, dann muss wenigstens Josh übrig bleiben.


      Der richtige Erbe wäre doch Graem gewesen. Denn der war 100 % loyal zu seinem Vater. Dann wiederum sagt Phillip selbst, dass Graem Jacks Scharfsinn gefehlt hat. Ich denke schon, dass Philipp seinen Enkel eiskalt gekillt hätte. Bei seinem Sohn hatte er auch keine Skrupel. Er sagt selbst zu Josh: "No one's life is worth the destruction of everything I've built." Da glaube ich ihm ausnahmsweise mal jedes einzelne Wort.

      Original von Yvonne
      Jack war wie immer klasse. Wie er Bill mit 'It's personal' abspeist, war super. :daumen: Er tut mir aber auch wirklich leid. Man hatte die letzten Folgen gemerkt, wie sehr er seinem Vater vertrauen wollte. Kein Wunder, so viele Leute die ihm nahestehen hat er ja nicht mehr, und dann sowas. Der Mann braucht dringend mal jemand der ihn knuddelt. Nur nicht Marilyn. ;) Aber bisher bleibt er ja hart. :D Mehr als Höflichkeit bekommt sie Gott sei Dank nicht. Das mit dem Bluse zuknöpfen war schon eine sehr seltsame Situation... :tongue2:


      Da frage ich mich doch: Wo ist Audrey ?(
    • Original von DJ Hassan
      ... aber warum handelt es sich bei so vielen Kritiken zu 90% um eine Inhaltsangabe der Folge (die wir alle gesehen haben) mit einem kurzen Fazit Satz am Ende oder nach jedem Absatz/Handlungsstrang?


      Wer sagt Dir denn, daß wir die alle gesehen haben. ?( Ich hab sie z.B. nicht gesehen, und zum "Sich-Selbst-Spoilern" brauche ich genau diese ausführlichen Inhaltsangaben. Es gibt eben auch Leute wie mich hier im Forum, die sich gern etwas spoilern lassen und dann trotzdem auf das Erscheinen der UK Box bzw. die Deutsche Erstausstrahlung warten! :]
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    • Original von Theo Stoller
      Der richtige Erbe wäre doch Graem gewesen. Denn der war 100 % loyal zu seinem Vater. Dann wiederum sagt Phillip selbst, dass Graem Jacks Scharfsinn gefehlt hat. Ich denke schon, dass Philipp seinen Enkel eiskalt gekillt hätte. Bei seinem Sohn hatte er auch keine Skrupel. Er sagt selbst zu Josh: "No one's life is worth the destruction of everything I've built." Da glaube ich ihm ausnahmsweise mal jedes einzelne Wort.


      Ich finde nicht das Graem der richtige Erbe gewesen wäre. Phillip macht ja keinen hehl daraus, dass er eigentlich Jack als den rechtmässigen Erben gesehen hatte, bevor dieser meinte er müsse sich selber verwirklichen. Graem war nur der Ersatz, zweite Wahl. Graem wusste das auch und er war entsprechend schlecht auf Jack zu sprechen. Wer weiß wie oft Phillip ihm seine Unzulänglichkeiten reingedrückt hat, egal wie sehr er sich angestrengt hat, seinen Vater zu beeindrucken. Man hat ja in der Szene im Leichensaal in der CTU gesehen, wie Phillip die Gefühle seiner Söhne manipulieren kann. Auch in dieser Folge hob Phillip hervor, wie viel besser Jack das ganze mit Gredenko gehändelt hätte, im Gegensatz zu seinem Bruder. Von daher gehe ich davon aus, dass Phillip die Hoffnung hatte, Jack wieder für sich zu gewinnen. Es stellte sich dann schnell heraus, dass ihm wohl keine Wahl bleibt, Jack doch auch zu beseitigen, da die Schlinge immer enger zog. Von daher blieb nur noch Josh übrig.

      Wenn Phillip das ernst meinte, muss er für mich völlig durchgeknallt sein. Dann gibt es nämlich kein Grund mehr sein Imperium zu verteidigen. Wenn er keinen Erben hat, ist sein Lebenswerk zerstört.

      Da frage ich mich doch: Wo ist Audrey ?(


      Kim Raver drehte zu dem Zeitpunkt noch The Nine. Von daher kann sie noch nicht auftauchen. Ich hoffe nur das ändert sich noch. :)

      Yvonne
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yvonne ()

    • Oh Gott!

      Milo hat sich sehr gut geschlagen.

      Morris benimmt sich gerade wie ein kleines Kind. Aber hat sich dann zusammengerissen, das ist gut. Hoffe das bleibt so und hoffe, dass Milo die Klappe hält.

      Die Story mit Jack und Philip war der Hammer. Dachte er erschiesst sich eventuell. Aber nein. Und dann Logan.

      :rolleyes:
    • Beim zweiten Ansehen ist mir noch was aufgefallen.

      Phillip sagt zu Marilyn: "You made your deal with Graem." Beim zweiten Ansehen frage ich mich, ob er damit NUR meinte, daß sie bei Graem blieb, um Josh behalten zu können oder ob sie doch mehr wusste. Bei "made your deal" denke ich an mehr als nur sich mit einer Situation zu arrangieren.

      Eine andere Sache: wenn Lennox beim Plan gegen Wayne nicht mitmachen wollte, ist der Zeitplan, den er übergeben hat vielleicht gar nicht echt? Wobei ich das irgendwie selber nicht glauben kann, weil ja trotzdem etwas passieren könnte. Aber es ist irgendwie unlogisch. Erst liefert er was und dann will er doch nicht.

      Mutter Bauer scheint tot zu sein. Jack sagt ja zu Phillip: "There's Marilyn, Josh and me."
    • @Yvonne: Gespannt wäre ich drauf, zu sehen, was passiert, wenn Audrey von der Marilyn-Geschichte Wind kriegt. Denn Marilyn und Jack sind sich über die vergangenen Folgen ja schon wieder ein ganzes Stück näher gekommen.

      Jim
    • Ich steck mal wieder in dem Schlamassel, dass ich schlechtere Folgen besser bewertet hab, aber diesmal bin ich so mutig und gebe der Folge nur ein "gut".

      Gleich zu Beginn hat mir gefallen, das Milo und Marlyn in der Falle saßen und auch noch entdeckt wurden. So kam etwas Realismus in die Sache. Das ist auch eine Stärke der Season - sie wirkt realistischer als die anderen. Es wirkt nicht so abgehoben wie manches in Season 4 und 5. Auch das Marylin der Mut fehlt zu flüchten als Milo die Terrorsten ablenkt, hat gut in dieses Konzept gepasst. Nur war Jacks Rettungsaktion in letzter Minute wieder mal typisch und vorhersehbar. Wie oft hatten wir jetzt schon die Situation, dass jemand auf einen anderen zielt und kurz bevor er abdrücken kann, von einer anderen Person (meistens Jack), erschossen wird?

      Marylins Enthüllungen über Jacks Vater waren jetzt auch nicht so der Bringer, jedoch fand ich gut, dass Jack die ganze Angelegenheit relativ sachlich hinnimmt. Mit noch einem weiteren Zusammenbruch hätte man diese ganze Sache etwas überstrapaziert.
      Ihr Plan an Phillip ranzukommen war leider auch weniger spannend als ich es erwartet habe. Das Highlight war für mich die Situation als Jack Marylin die Waffe gibt und sie fragt: "Do you know how to use this?" und sie antwortet: "No" und er darauf sagt: "Point and shoot!" Kurz und präsise - so ist unser Jack.
      Auch bei der Konfrontation mit seinem Vater wollte der Funke nicht so recht überspringen. Das Phillip seinen Sohn nicht umbringen wird, war uns ja allen schon irgendwie klar.
      Die Überraschung am Ende war schon ziemlich gut, man freut sich ja immer, wenn bekannte Charaktere wieder auftreten. Ich hoffe aber das sich Charles gut in die Sache einfügt. Nicht das man diese Person nur der überraschunghalber wieder gebracht hat.
      Wo befindet sich Charles eigentlich? Ich denk mal das ist so eine noble Präsidentenhaft. Man wird ihn ja wohl kaum in ein "gewöhnliches" Gefängnis stecken.

      Auch die CTU-Szenen waren gut, wobei es ja hier hauptsächlich um Morris und Chloe ging - gefallen mir gut die beiden. Jedoch fällt mir auf, dass Bill in dieser Season extrem blass wirkt.
      Morris jedoch ist klasse. Sein Charakter ist eine große Bereicherung und ich bin mal gespannt zu welchen Spannungen es noch so kommen wird zwischen ihm, Chloe und eventuell noch Milo - denn ich bin mir sicher, dass noch welche kommen werden.

      Zum Glück hat sich der Whitehouse-Plot noch gut entwickelt. Sie wollen den Präsidenten also töten. Das sie so weit gehen hätte ich nicht gedacht, zumindest ist mir das erst in dieser Folge aufgefallen, wenn das schon vorher mal angeklungen ist, hab ich es anscheinend überhört.
      Für Lennox spricht auf jeden Fall, dass er sich gegen dieser Sache stellen will, leider aber einen von Reed vor den Deckel bekommt. Freu mich auf die Dinge die da kommen - etwas Action tut diesem Plot auf jeden Fall gut.

      Alles in allem eine gute Folge, aber leider nicht mehr. Zumindest wollte der Funke bei mir nicht ganz überspringen.
    • @stephan555

      Eine andere Sache: wenn Lennox beim Plan gegen Wayne nicht mitmachen wollte, ist der Zeitplan, den er übergeben hat vielleicht gar nicht echt? Wobei ich das irgendwie selber nicht glauben kann, weil ja trotzdem etwas passieren könnte. Aber es ist irgendwie unlogisch. Erst liefert er was und dann will er doch nicht.


      Wie ich schon in meinem Post gesagt habe, denke ich, dass Lennox erst seine Meinung geändert hat, als Wayne ihn zu sich holt und ihn nach seiner Meinung fragt. Er ist ganz überrascht, dass er überhaupt noch mit ihm redet und ihn immer noch einbeziehen will. Ich glaube, das ist der Zeitpunkt, wo Lennox Zweifel kamen und er danach gegen die Verschwörung ist. Mir war das eigentlich ab dieser Szene mit Wayne klar, dass er seine Meinung ändert. Ich fand, man sah es auch an seinen Reaktionen und am Gesichtsausdruck.

      bffffff :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bffffff ()

    • Original von Jimmi24
      @Yvonne: Gespannt wäre ich drauf, zu sehen, was passiert, wenn Audrey von der Marilyn-Geschichte Wind kriegt. Denn Marilyn und Jack sind sich über die vergangenen Folgen ja schon wieder ein ganzes Stück näher gekommen.

      Jim

      Hihi ... ich auch! :D Bei Jack dürfte es ja keine Fragen geben. Sobald Audrey wieder auftaucht, hat Marilyn keine Chance mehr. Wie Audrey allerdings das Ganze sieht … ich denke begeistert wird sie nicht gerade sein :79:, aber doch sicher sehr froh, dass Jack zurück ist. ;)

      Eine großartige Folge, darum hat sie auch ein ’sehr gut’ von mir bekommen. :daumen:

      Am meisten gefällt mir die gesamte Bauer-Story. Ich weiß, viele mögen es nicht so, wenn allzu viel Familienleben ins Spiel gebracht wird, sie wollen mehr Action und Spannung – aber genau das gibt es doch bei den Bauers. In dieser Familie kommt keine Langeweile auf und ich kann nur die Schauspieler für ihre hervorragenden Leistungen bewundern. Allen voran natürlich Kiefer Sutherland. Was er uns in dieser Season präsentiert ist einfach genial. Da gibt es die ganze Palette an Gefühlen, an nichts wird gespart und er lässt uns das alles so schön miterleben.

      Auch James Cromwell gefällt mir sehr gut … auch er ist ein großartiger Schauspieler. Er und Kiefer zusammen – einfach ein Genuss. Die Story um die Beiden verspricht noch sehr interessant zu werden und ich hoffe die Autoren lassen sich diese einmalige Gelegenheit nicht so einfach entgehen. Aus dieser Story ist noch viel rauszuholen.
      Als Jack von Marilyn die Wahrheit über seinen Vater erfuhr – was muss er in diesem Moment wohl empfunden haben. Da hat er geglaubt nach all den Jahren endlich ein Draht zu seinem Vater gefunden zu haben und dann muss er erkennen, dass er sich von ihm hat hinters Licht führen lassen. Was für ein Schock für ihn.
      Dann die Szene, als Phillip mit der Waffe auf seinen Sohn zielte und es dann doch nicht übers Herz brachte ihn kaltblütig zu erschießen. Eine richtige ’Gänsehautszene’: Sicher konnte man ahnen, dass er Jack nicht wirklich erschießen würde, aber man wusste eben nicht, wie diese Situation entschärft werden würde. Jetzt stellt sich die Frage, konnte er es nicht tun, weil ihm sein Sohn doch mehr bedeutet und er ihm echte Gefühle entgegenbringt oder ist er ein eiskalter Hund und Jack noch irgendwie wichtig für ihn. Ich hoffe mal Ersteres, denn ich denke schon, dass er Jack wirklich mag und das nicht alles gespielt war.

      Toll fand ich auch Morris & Chloe und ich bin gespannt wie es mit diesen Beiden weitergeht. Carlo Rota spielt diesen Charakter sehr gut - Morris Art finde ich teilweise einfach köstlich. Milo hat jetzt bei mir auch an Beliebtheit gewonnen. Er hat sich meiner Meinung bei seinem Außeneinsatz ganz wacker geschlagen.

      Dann hätten wir noch die Story um Wayne. Ehrlich gesagt freue ich mich, dass Lennox die Kurve gekriegt hat und doch nicht der Schuft ist, wie ich schon befürchtet hatte. Schade, dass er erst einmal außer Gefecht gesetzt wurde, andererseits dient das so natürlich der Spannung. Wie langweilig wäre es gewesen, wäre er mit seinen Informationen einfach zu Wayne spaziert und hätte das ganze Komplott aufgedeckt. So bleibt alles schön ungewiss und es ist sicher noch mit überraschenden Wendungen zu rechnen. :rolleyes:

      Jetzt bin ich doch mal gespannt, wie diese ganze Bombengeschichte weitergeht … schließlich fährt da noch ein Terrorist mit drei Atombomben durch die Gegend.

      Wenn ich mir also die bisherigen 10 Stunden so betrachte, dann kann ich nur sagen, dass mir Tag 6 bisher sehr gut gefällt.

      Gruß
      Schusy
    • Zunächst mal: Allgemein positiv finde ich dass die Kameraarbeit und die Musik mit jeder Season besser werden. Die aktuelle markiert in dieser Beziehung mal wieder den Höhepunkt und diese Folge hat auch einige der besten Einstellungen und Score-Versatzstücke bisher zu bieten. Schön viele Close-ups mit verschwommenem Hintergrund, dazu ein dramatischer Soundtrack dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. So mag ich das! :daumen:

      Und genau das was ich an 24 am meisten mag hatte die Folge en masse zu bieten, nämlich intensive Szenen mit Gänsehaut-Feeling.

      Durch die vielen Storylines ist es leichter diese getrennt voneinander zu rezensieren, also werd ich die episode mal zerschnippeln.

      "Die CTU" oder "Morris' Trinkerproblem"
      Ein nettes Zwischenspiel, wenn es auch die Handlung nicht wirklich vorantreibt. Ich fand diesen Nebenplot sehr schön, Calo Rota spielt Morris' Selbstmitleid wirklich überzeugend. Die Szenen mit Chloe gingen ziemlich zu Herzen, ohne dass das ganze schnulzig wirkt. Mal wieder beweisen die Macher dass bei den "persönlichen" momenten ihre Stärken liegen.

      "The White House" oder "Verschwörung gegen President Palmer"
      Der Präsidentenplot wird immer interessanter. Wirkt auch die Tatsache an sich, dass ausgerechnet Wayne Palmer Präsident der Vereinigten Staaten ist, ein wenig gewollt und an den Haaren herbeigezogen, so fügt sich dennoch der Charakter immer besser in diese Rolle ein. War ich am Anfang noch etwas skeptisch kaufe ich ihm die Rolle des neuen Präsidenten, der das schwere Erbe des beliebten David Palmer anzutreten hat, inzwischen voll und ganz ab. Eine sehr gute Leistung von DB Woodside, der sich schauspielerisch seit Season 3 extrem gesteigert und entwickelt hat.
      Der Plot an sich wird auch spannender, Verschwörungen gegen den Präsidenten aus den eigenen Reihen hatten wir zwar schon, aber dass Regierungs-Insider diesen gleich umbringen wollen ist schon mal ne kleine Abwechslung.

      Nun zu meinem persönlichen Favoriten:
      "Jack auf Achse" oder "Auf der Jagd nach Phil Bauer"
      Sowohl Plot als auch Charakterzeichnung und schauspielerische leistung gefielen mir hier am besten.
      Schon Jacks grobes Verhalten Marilyn gegenüber war grandios gespielt. Jacks Reaktion auf die Nachricht dass Phillip involviert fand ich sehr überzeugend dargestellt von Kiefer. Sehr überrascht hat er auf mich eigentlich nicht gewirkt. Weshalb auch, die Skrupellosigkeit liegt schließlich in der Familie, das war bisher deutlich am Spiel des Bauer-Dreigestirns (Jack/Phil/Gray) zu erkennen, was auch der grund war weswegen ich den Darstellern die Verwandschaft inzwischen abkaufe.
      Vor allem James Cromwell und Kiefer Sutherland wirken wirklich wie vater und Sohn. Jetzt weiß man auch, wieso Jack so ne harte Sau ist, bei dem krassen vater :grin_still: Es liegt also nicht nur an jacks hartem Schicksal sondern wohl auch ein bisschen an den Genen. ;)
      Naja, jedenfalls finde ich dass Cromwell ein absoluter glücksgriff für die Rolle war, denn er erzeugt als Alt-Bauer wirklich Gänsehaut. Donald Sutherland hätte es kaum besser machen können (allerdings sehr wohl genauso gut). Zudem kauft man ihnen auch optisch die Verwandschaft ab (was ich von Graem nicht behaupten kann).
      Der höhepunkt der folge war dann die konfrontation zwischen Vater und Sohn. Ein Kommentar hierz erübrigt sich, da ich schon mehrmals jetzt Kiefers/James' Schauspielkunst gelobt hab und mich nicht (ein weiteres mal) wiederholen will. Top!

      Besonderes Schmankerl:
      "The Cliff" oder "Logan is back"
      Logans Auftritt am Schluss fand ich wirklich genial und passend eingesetzt. Die Vorfreude auf nächste Woche steigt dadurch noch mal ungemein. Bin ich der einziger der findet, dass er mit seinem Vollbart ein wenig wie der späte Saddam Hussein ausieht?

      Wertung: "Sehr gut", ganz knapp an der grenze zu "UHJM"
    • Original von Yvonne
      Wenn Phillip das ernst meinte, muss er für mich völlig durchgeknallt sein. Dann gibt es nämlich kein Grund mehr sein Imperium zu verteidigen. Wenn er keinen Erben hat, ist sein Lebenswerk zerstört.


      Du hast recht. Phillip braucht einen Erben. Nachdem er Jack am Leben gelassen hat, könnte er vielleicht Jack selbst als Erben haben wollen. Nur wie will er Jack auf seine Seite ziehen? Ein Ding der Unmöglichkeit, wenn ihr mich fragt.

      Original von Liv
      Morris benimmt sich gerade wie ein kleines Kind. Aber hat sich dann zusammengerissen, das ist gut. Hoffe das bleibt so und hoffe, dass Milo die Klappe hält.


      Wie bitte? Morris benimmt sich wie ein kleines Kind? Wenn die nächste Atombombe hochgeht und weitere 12.000 Menschen auf einen Schlag sterben, wird er sich das nie verzeihen können! Deshalb bitte ein bisschen mehr Rücksicht auf ihn nehmen :zwinker:
    • Ich glaube nicht, daß Phillip Jack nicht getötet hat, weil er ihn als Erben und denjenigen sieht, der sein Werk in seinem Sinne fortführt. Selbst Phillip wird inzwischen gemerkt haben, daß er und Jack deutlich unterschiedliche Ansichten haben.

      Ich sehe es ähnlich wie Liv. Ich finde Morris Weinerlichkeit ziemlich nervig. Alkoholkrankheit ok, das ist eine Krankheit wie der Name schon sagt. Aber die Geschichte mit den Atombomben muß er hinter sich lassen können. Ich fand es schon unglaubwürdig, wie lange er die Folter ausgehalten hat.

      Dieses Vergleichen mit Milo und Rummjammern kann er sich in diesem Job nicht leisten. Und wenn Jack das mitkriegt, gibts was hinter die Ohren.
    • Original von stephan555
      Ich sehe es ähnlich wie Liv. Ich finde Morris Weinerlichkeit ziemlich nervig. Alkoholkrankheit ok, das ist eine Krankheit wie der Name schon sagt. Aber die Geschichte mit den Atombomben muß er hinter sich lassen können. Ich fand es schon unglaubwürdig, wie lange er die Folter ausgehalten hat.


      Mal eine grundsätzliche Frage. Wäre es in der CTU nicht furchtbar langweilig, wenn jeder nur wie ein Roboter seinen Job runterspulen würde?

      In der Realität würde Morris vermutlich nach Hause geschickt werden. Da dies hier nicht geschieht, fände ich es noch unglaubwürdiger, wenn er ohne jegliche Gemütsschwankung weiterarbeiten würde. Ich persönlich würde vor lauter Schuldgefühle wohl völlig arbeitsuntauglich werden. Von daher finde ich es sehr interessant, wie sich sein Charakter entwickelt.

      Yvonne
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    • @stephan555: Ich frage mich, ob du die Voraussicht, am Tod von 12.000 Menschen "schuldig" zu sein, so locker wegstecken könntest? Wohl kaum.

      @Yvonne: Seh ich wie du. Wir kennen alle das schlechte Gewissen. Es taucht bei den kleinsten Dingen auf. Bei der Sache wie sie Morris wegstecken musste, wundert es mich ebenso, dass er überhaupt noch bei der CTU tätig ist.

      Mal eine grundsätzliche Frage. Wäre es in der CTU nicht furchtbar langweilig, wenn jeder nur wie ein Roboter seinen Job runterspulen würde?


      Yep, wäre es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Theo Stoller ()