Fanfic: (Spoiler S6!) Verloren

    • Danke schön, dass dir mein Avatar gefällt. :d87470fe: Hatte das Bild vor kurzer Zeit gefunden und wollte es unbedingt als Avatar.

      Tolles Update, freu mich mal wieder auf mehr. Schön, dass Hank nicht so leicht locker lässt. Hat was von Jack.


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • :84: Vielen Dank, Federal Agent! :d87470fe:
      Das Bild ist wirklich klasse, aus ITYTKM? :angel:
      Schön, dass Hank nicht so leicht locker lässt. Hat was von Jack.
      :biglove: Hihi, du hast Recht... genau... Seelenverwandtschaft läßt sich eben nicht verleugnen.
      Dankeschön fürs Lesen und Kommentieren! :yay:
    • Da hast du richtig geraten, das Bild ist aus I Trust You To Kill Me. Die Dokumentation ist einfach spitze und weil unser Kiefer auch noch so spitze aussah. Musste ich mich auf die Suche nach Bildern machen. Und dieses hier könnte ich mir Stunden anschauen, genau so wie deine Story. :daumen:

      Ich denke mit der Seelenverwandschaft hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.

      Sehe grade, dass es eine neue Fanfic von dir gibt, die werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Wow, zwei Storys von dir zur gleichen Zeit. :respekt:


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • *hugs*
      Dankeschön! :84: Achja, diese Dokumentation liebe ich auch. :biglove:
      Soooo nett! :]
      Danke für deine aufbauenden Worte! :d87470fe:
      Einen Kleinen hab ich noch: :grin_still:
      * * * * *


      “Es ... es gibt eines...”

      Jack schluckte und wandte den Blick wieder ab.

      “Etwas, das ich dir erzählen muss, es ist wichtiger als alles andere. Etwas, das du sofort tun musst.”

      Er sah auf seine Füße, den Staub, der seine ausgetretenen Schuhe bedeckte.

      “Du musst deine Familie wegbringen. Hier ist bald niemand mehr sicher. Bring sie fort, bring so viele wie möglich fort von hier.”

      “Es ist unser Land, Jack.”

      “Ich weiß... es ist nur...”

      Er stockte.
      “Es gibt Leute, die das anders sehen, und die vor nichts zurückschrecken werden... vor gar nichts, Hank. Bring die Kinder fort!”

      “Du verstehst nicht, Jack. Wir haben nichts anderes, als unsere Wurzeln.”

      Jack rieb sich die Stirn.

      “Und die sind stark und werden auch das hier überstehen, wie immer es sich entwickelt. Hank...”, er blickte hoch.
      “Ich kann dir nichts sagen, ich weiß selbst nichts, das dir, das euch helfen könnte. Aber...”
      Jack stockte wieder.
      “Ich weiß, dass ich Carmen und Hawk in Sicherheit wissen möchte, dass ich alle hier in Sicherheit wissen möchte..., dass, egal was ich tun werde, egal was passieren wird...”

      “Sie werden sicher sein, Jack. Ich werde dafür sorgen.”

      “Hank, ich ... ich kann dir nicht mehr sagen... es wäre wirklich besser, ich würde... “

      Er blickte zur Seite, wo stumpfe Farben begannen in dem Licht zu leuchten, das sich aus den über ihnen zusammenziehenden Wolkenbergen seinen Weg hartnäckig bahnte, sprach leise, mehr zu sich selbst.
      “Du weißt nicht, was den Menschen zustößt, die... die in meiner Nähe bleiben, die nicht die Gelegenheit ergreifen, sich so weit sie können von mir zu entfernen.”

      Hank trat näher.
      “Komm mit, Jack. Es wird alles gut werden.”

      Müde schüttelte Jack seinen Kopf, eine beinahe unmerkliche Bewegung.
      “Ich...”

      Hank streckte seine Hand aus, berührte ihn an der Schulter, sah auf ihn hinunter, lange, intensiv, beschwörend, bis Jack endlich zu ihm aufblickte.
      Er zitterte, seine Knie drohten nachzugeben, die Erschöpfung übermächtigte ihn, forderte erneut ihren Tribut.

      Gerade noch rechtzeitig gelang es Hank, den geschwächten Mann zu stützen, seinen Arm um ihn zu legen, ihn an sich zu ziehen, bevor er das Gleichgewicht verlieren konnte.

      Er ergriff Jacks nach vorne baumelnde Hand und legte sie sich um den Nacken, übernahm das Gewicht, das sich ihm entgegen lehnte mit spielerischer Leichtigkeit, seine Augen den Blick des Kleineren festhaltend, ihn mit sich nehmend, seine Last tragend, als bestände sie in nichts Schwererem, als dem Flaum einer Feder.
      * * * * *
    • Hihi, dein Kleiner hat mir sehr gefallen. :daumen:
      Jack sollte ein bisschen optimistischer werden. Nicht allen Menschen geht es schlecht, die in seiner Nähe sind. Chloe zum Beispiel, der geht es doch gut und ohne Jack wäre sie gar nicht mehr am Leben. Okay, viel Platz für Optimismus hat er wirklich nicht mehr. Wie immer spitze!


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • Endlich sagt Jack mal was - schön auch der Bezug zu der Aussage von James Heller aus Season 6 "you are cursed, Jack....".

      So gaaaanz langsam könnte aber auch mal wieder etwas mehr Stärke in Jack zurück kehren. Es fällt mir schwer, ihn mir die ganze Zeit als "heulendes Elend" vorzustellen....

      Vielleicht hat Hank noch eine ganz tolle Medizin für ihn ??
    • :D Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren Federal Agent und jannih! :biglove:
      Es fällt mir schwer, ihn mir die ganze Zeit als "heulendes Elend" vorzustellen....

      :grinsen: Hihihi... Wie... Ihr meint, Jack sollte weniger herumjammern und endlich mal zur Sache kommen? :skeptisch:
      Aber das macht er doch schon dauernd in der Serie. :91: Wird ja auf Dauer langweilig. *lol*
      Vielen lieben Dank an euch! :knuddel:
      * * * * *



      “Ich habe es dir gesagt, du machst einen Fehler.”
      Thomas schüttelte ärgerlich seinen Kopf, fuhr sich durch das abstehende Haar.
      Auf seiner Stirn glänzten Schweißtropfen, als er seinen Cousin wütend anstarrte.

      “Ich weiß, dass es einen Grund für all das gibt. Vertraue mir, er wird das Richtige tun.”

      “Natürlich.”
      Thomas schnalzte mit der Zunge, er musterte Hank beinahe spöttisch, atmete tief durch bevor er fortfuhr.
      “Meine Geduld hat auch irgendwann ein Ende. Ich kann nicht verstehen, dass du...”
      Er biss sich auf die Zunge, starrte auf den Boden, bevor er sich abrupt umdrehte.
      “Mach was du willst, Hank... ich bin nicht bereit, dir in dieser Sache zu folgen.”

      * * *

      Jack wartete.
      Die Schritte entfernten sich, erst die des einen Mannes, dann die längeren Hanks, dessen weichen Gang er irritierenderweise bereits problemlos aus allen anderen Geräuschen heraushören konnte.

      Er schluckte das Bittere, das sich seine Kehle hinaufarbeiten wollte, hinunter, und lauschte noch einmal in das dämmerige Gebäude hinein.
      Die Würfel waren gefallen, alles Weitere lag nicht mehr in seiner Hand.

      Er rieb die feuchten Hände an seiner Jeans trocken, bevor er lautlos die Tür öffnete.
      Sie hatten sich entfernt, das Haus war frei von jedem Lebenszeichen, und ihm blieb nur noch die Hoffnung, dass seine Warnung nicht auf taube Ohren gestoßen war, dass der stolze Lakota verstanden hatte, was er versucht hatte, ihm anzudeuten.

      Vorsichtig schlich er den schmalen Gang entlang, die ausgetretenen Stufen hinunter, sorgfältig jede knarzende Stufe, jedes schiefe Brett, das ein Geräusch von sich geben konnte, vermeidend.
      Er war allein, aber dennoch nicht bereit, ein Risiko einzugehen, beachtete automatisch jede Vorsichtsmaßnahme, umging jede Quelle für eine mögliche Lautentwicklung.

      Es war beinahe dunkel, die Zeit des Wartens hatte ein Ende gefunden.

      Jack öffnete das enge Fenster, das in Richtung des Stalles zeigte, das er vorsorglich schon während einer seiner ersten Erkundungstouren durch das Gebäude geölt hatte, und schwang sich wie ein Schatten hinaus in die Nacht.

      Nur das sanfte Zirpen der Insekten, die mit der Dunkelheit zum Leben erwachten, mischte sich mit dem leisen Rascheln des Strauches in den er sich duckte, obwohl Stimmen und Schritte der Männer sich auf ein entfernteres Ziel zu bewegt hatten.
      Er wartete wieder, um sicher zu gehen, dass er alleine war, dass kein zweites menschliches Wesen außer ihm den Boden der Farm betreten hatte.

      Die verbrannte Haut an seinem Hals schmerzte höllisch, sicherlich nicht zuletzt, da er die kühlende Salbe, mit der Hank die Wunde versorgt hatte, sobald dieser gegangen war, wieder abgerieben hatte, vermutlich etwas zu gründlich, denn er hatte erst aufgehört zu reiben, als er das Blut gefühlt hatte, dass seinen groben Fingern entgegen quoll.
      Aber er hatte es nicht riskieren können, dass ihn die Medizin des Schamanen betäubte, dass ihn die Substanzen, die jener verwendete, einschläfern oder abstumpfen würden, denn, wie heilsam und wohltuend diese Kunst auch gewesen war, er war lange genug schwach gewesen, die Situation erforderte nun seine gesamte Aufmerksamkeit.

      Welche Macht auch immer Hank über ihn ausüben mochte, welchen Einfluss er über seinen Verstand gewonnen hatte, es spielte nun keine Rolle mehr. Hank hatte die Entscheidung selbst getroffen, ihn von sich aus gezwungen den düsteren Weg weiterzugehen.

      Jack schlich weiter, nutzte Schatten, nutzte sein Wissen, nutzte die Kenntnisse, die er sich im Laufe seines Lebens erworben hatte, als er lautlos, schlangengleich seinen Weg suchte.

      Die Messer, die er Hank entwendet hatte, schmiegten sich kalt an seine Hüften und sein Bein, Vorboten dessen, worauf er sich gefasst gemacht hatte.
      * * * * * *



      “Okay Mann. Du bist der Indianer hier.”
      Phil rieb sich die Hände, warf Jack einen immer noch zweifelnden Blick aus den Augenwinkeln zu.
      “Wenn der Boss meint, du hättest hier den Durchblick, dann beweis uns doch mal, was du drauf hast.”
      Er grinste hämisch, nickte Calvin zu, der sich gerade an den beiden anderen Männern, die aus dem zweiten Truck kletterten, vorbeidrängte.
      “Was sagst du dazu, Dicker?”

      “Halt’s Maul”, zischte der andere, sich sichtlich unbehaglich fühlende Mann.

      “Schluss damit”, fuhr Jack dazwischen. “Für so etwas ist keine Zeit.”
      Er näherte sich dem Fahrzeug und untersuchte die Ladung.
      “Gut.” Er nickte.
      “Es wird nicht viel ausrichten, aber für einen gewaltigen Schreckschuss sorgen... wenn ihr...”, er betrachtete die traurigen Gestalten um sich herum mit Skepsis. “Wenn ihr schnell und vorsichtig arbeitet, und euch nicht erwischen lasst.”

      “Und wo bleibt da der Spaß?”, murmelte eine hinter dem Koloss neben Calvin verborgene Stimme.
      “Ich dachte, wir heizen denen nicht nur ordentlich ein, sondern zeigen ihnen ein für allemal, was Sache ist... Jeremy hat gesagt...”

      “Jeremy ist nicht hier”, schnitt Jack ihm das Wort ab. “Er hat mir das Kommando für diesen Einsatz übertragen.”

      “Jetzt spiel dich mal nicht so auf, Bürschchen”, rief die immer noch körperlose Stimme etwas lauter.
      “Ich weiß, dass wir freie Hand haben, wir könn’ anstellen was wir wollen, die Bullen aus der Stadt drücken beide Augen zu.”

      Jacks Augen durchbohrten die Dunkelheit.
      “Das wird dir aber nichts helfen, wenn du einen Pfeil im Rücken hast, also gib Ruhe.”

      “Deshalb machen wir das Ganze doch, Mann. Wir wollen die nicht mehr... also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen? Ich hätte nicht übel Lust einer der eingebildeten Squaws zu zeigen wo der Hammer hängt, während ihr Häuptling an einer Ladung Schrot krepiert.”

      “Es reicht!”
      Jack erhob nun auch seine Stimme.
      “Darüber gibt es keine Diskussion.”

      “He, was glaubst du, wer du...”

      Weiter kam er nicht.
      Ein gezielter Schlag landete auf dem Phils Kinn, der entgeistert zur Seite taumelte, und dabei Calvin mitriss.
      Der Weg zu dem aufmüpfigen Sprecher war nun frei, und Jack zögerte keine Sekunde. Ein Tritt in den Magen, unmittelbar gefolgt von einem Stoß mit dem Ellbogen ließ den Mann zuerst nach vorne und dann wieder rückwärts stolpern, bis er mit einem blechernen Laut gegen den Truck stieß und an dessen Seite herabsank.

      “Hat noch jemand etwas zu sagen?”
      Jacks Augen blitzten.
      Die Männer sahen betreten zu Boden, zwei von ihnen halfen Phil wieder auf, der an der Lippe blutete, die anderen blieben bewegungslos, als wären sie zu Salzsäulen erstarrt.

      “Schon gut, Chef... was du sagst!”
      Jack nickte und deutete auf die Kanister, mit denen der erste Wagen gefüllt war.

      “Ihr könnt nur hoffen, dass uns bis jetzt niemand gehört hat. Haltet euch an den Plan. Jeder weiß, was er zu tun hat.”

      Schweigend belud sich einer nach dem anderen, nahm Lampe und Wegbeschreibung entgegen, bevor sie sich trennten, jeweils zu zweit in verschiedene Richtungen verschwanden.

      Jack ergriff den letzten Kanister.
      “Das werden sie dir übelnehmen, Junge.”

      Der grauhaarige, hagere Mann, der zu seiner Begleitung ausgewählt worden war, sah ihn interessiert an.
      “Hast du eine Ahnung, wie lange die sich schon darauf freuen, loszulegen?”

      Jack schüttelte verächtlich den Kopf.
      “Dann sollten sie sich fragen, warum sie einen wie mich gebraucht haben. Einen Krawall starten kann jeder.”

      Der andere zuckte mit den Schultern.
      “Ich weiß nicht, du wirst sie kaum davon abhalten können, mehr zu wollen. Die Wut staut sich schon zu lange.”

      Jack biss sich auf die Zunge. Das Letzte, das ihm jetzt noch fehlte, wäre eine Diskussion dieser Art.
      “Wir gehen”, murmelte er und trabte los ohne sich umzusehen.
      Licht war nicht notwendig, er kannte die Gegend in und auswendig, jeder Stein war ihm vertraut.
      * * * * *

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von callisto ()

    • Okay, dass mit dem Herumjammern hat Jack wieder abgelegt. Gefällt mir persönlich auch besser. Über die Art und Weise, wie Jack sich wieder geändert hat, kann ich noch nichts sagen. Hoffentlich unternimmt er nichts gegen Hank. Gegen die Waschlappen aus seinem Team, kann er sich ja anscheinend währen, aber er ist ja auch Jack Bauer.


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • :d87470fe: Vielen Dank fürs Lesen, Federal Agent! Und fürs Schreiben. :haemmern: Dein Round Robin Beitrag ist einfach fabelhaft! :]

      Ich hab wieder nur ein klein wenig, aber ganz ehrlich die feste Absicht die Sache bald zu einem Ende zu bringen... :schaem:... also ... hoffe ich. :rolleyes:


      * * * * *

      Der stechende Geruch des Benzins betäubte seine Sinne, als er den Kanister gegen die Gebäudewand leerte, genau an der Stelle, an der er in dieser Nacht schon einmal gelauert hatte.
      Er blendete Gedanken, Gefühle aus, funktionierte automatisch, erfüllte die Aufgabe, die er geschworen hatte zu erfüllen.

      Das Feuerzeug schnappte auf, die gelbe Flamme züngelte hoch, leckte hungrig an dem morschen Holz, bevor sie mit einem gewaltigen Zischen zu explodieren schien, höher und höher stieg, den Fensterrahmen erfasste, umarmte, in blendender Helligkeit und betäubender Hitze verschlang.

      Jack wich zurück, deutete seinem Begleiter einen Befehl zum Rückzug an, und entfernte sich rückwärts von dem orange glühenden Quell der Zerstörung.
      Er blickte auf seine Uhr. Die Zeit war festgelegt worden, an strategisch ausgewählten Orten würden nun überall die Flammen an Wänden empor kriechen, an sorgfältig angeordneten Holzstößen knabbern, Vorräte und Sicherheiten zu Asche machen.


      Jack fühlte sich hypnotisiert von der Schönheit des Feuers, das wuchs und sich entfaltete wie exotisch fremdartige Knospen, die ihre flammenden Blütenblätter gen Himmel reckten.

      Als hätten die Mächte der Erde nur darauf gewartet, dass sich der Funke entzünde, so endete die unbemerkt eingetretene Windstille, der Moment von dem niemand sagen konnte, ob oder wann er begonnen hatte, den sie wie gefangen in einer Glasblase durchlebt hatten, und ein Orkanstoß fegte über das Land, fuhr durch die Flammen, trug sie höher und höher, streute leuchtende Sterne, glitzernde Punkte über Häuser, Bäume, Wege, wirbelte sie zusammen mit trockenen Blättern und Gräsern hoch, ließ sie in Strudeln auf und nieder tanzen, als folge unmittelbar, unerwartet auf Schweigen und Tod die Gewalt des Lebens.

      Sand füllte die Luft, drang in die Augen, behinderte die Sicht, doch verbarg nicht das unnatürliche Licht, das den Himmel über dem Reservat an unzähligen Ecken und Winkeln erleuchtete.
      * * * * *


      Hank sah aus zu schmalen Schlitzen zusammengekniffenen Augen nach oben.
      Kleine Steinchen und Zweige stachen in seine Haut, aber mehr noch schmerzte ihn das Wissen, dass die mit gelben Schwaden durchwobene Atmosphäre, die emporsteigende Hitze Unheil und Verlust bedeutete.
      Einen Moment ausnutzend, in dem die Natur pausierte, noch ein letztes Mal Luft holte, bevor ihr Toben beginnen konnte, sprang Hank behende über die letzten Hindernisse, die ihn von seinem Ziel trennten.

      Geduckt lief er zu der niedrigen Scheune, glitt durch den offenen Spalt, der sich ihm bot, während er das lose Brett, das Jonas schon sein Jahren vorgehabt hatte zu befestigen, beiseite schob.

      Die Boxen der Pferde zu öffnen und diese mit einem leisen Pfiff, der in dem Tumult der sich ändernden Witterung unterging, und sanfter Gewalt ins Freie zu locken, war eine Aufgabe von Sekunden.
      Sie würden sich in Sicherheit bringen, die Tiere kannten das Land, und wenn alles vorbei wäre, würden sie zurückkehren, ebenso wie die Menschen.

      Hank wich einem Nadelzweig aus, der drohte ihm durch das Gesicht zu fegen, duckte sich vor der Gewalt der Elemente, die um ihn herum wüteten.
    • Vielen Dank, dass dir mein kleiner Beitrag gefallen hat.
      Was? Du möchtest die Story zu einem Ende bringen? Naja, vielleicht ist es an der Zeit, bevor mein Jack sich noch stärker verändert. Dann freue ich mich schon auf ein :haemmern: Ende.


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • Uhhh, schon ein Ende in Sicht?
      Da bin ich ja mal gespannt - das kann ja nur ein rasantes Finale werden, so oder so :zwinker:

      Die Fanfic, die Du uns empfohlen hast (über Jacks Jugendzeit) ist übrigens toll - schade, dass sie sich im Nachhinein als so nicht möglich heraus gestellt hat. Bin auch noch nicht fertig damit, die ist ja ellenlang !

      Liebe Grüße und Inspiration für ein packendes Ende !
    • :danke: Vielen lieben Dank, Federal Agent und jannih!
      Klar hat mir dein Update gefallen, Federal Agent! Einfach fabelhaft! :D
      Ja, die Geschichte von Aprilmom ist wirklich klasse. Und so toll geschrieben. Denk dir nichts, jannih, ich hab auch eine Ewigkeit gebraucht bis ich durch war. Aber es hat sich gelohnt, Jacks Vergangenheit ließe sich auch wirklich so sehen, denke ich. :angel:

      Ach ja... ich bemühe mich... weiß ja auch schon, wohin ich will :sagrin:, aber irgendwie fehlen mir Zeit und Energie, Zeit oder Energie... irgendwas auf jeden Fall *seufz*.
      Deshalb hab ich heute auch nur wieder so wenig... ;(, aber wenigstens komme ich vorwärts :rolleyes: , wenn auch schleppend... :]
      Vielen lieben Dank fürs Lesen an euch beide! :d87470fe:
      * * * * *



      Über ihm brodelte es, die Schleusen des Himmels bebten, standen kurz davor zu zerbersten, bewiesen zumindest, dass früher oder später dem Feuer Einhalt geboten werden würde.
      Hank lehnte sich dem aufheulenden Windstoß entgegen, und die Überzeugung wuchs in ihm, dass er hier sein musste, nicht nur, um Jonas’ Pferde zu befreien, sondern auch, weil es seine Pflicht war hier zu sein, etwas zu bezeugen, wovon noch niemand wusste, wohin es sie führen würde.

      “Verdammt... bleib stehen, Bastard!”

      Eine Kugel pfiff haarscharf an ihm vorbei durch die Nacht, und er taumelte zur Seite, stützte sich mit einer Hand auf und versuchte in Deckung zu gehen, als ein zweiter Schuss fiel, und sein Schienbein durchschlug, bevor er in die Schatten vor ihm abtauchen konnte.

      Hank zuckte zusammen, unterdrückte einen Schmerzenslaut, kämpfte sich vorwärts.
      Doch das verletzte Bein versagte ihm den Dienst, knickte ein, und er stolperte, rollte sich ab, konzentrierte sich auf das einzige Ziel. Wäre er erst im Dunkel verschwunden, würde es ihm leichter fallen, sich unsichtbar zu machen, könnte er sowohl seinen Instinkt als auch den klaren Heimvorteil nutzen.

      “Letzte Chance, Mistkerl!”

      Schneidend die Stimme, hart und mitleidlos.
      Bevor Hank reagieren konnte, erklang erneut ein Schuss, streifte seine Schläfe, pflügte eine beißende Kerbe in sein Ohrläppchen, während er instinktiv versuchte, dem trommelfellzerfetzenden Knall auszuweichen.

      Er stürzte vorwärts, spürte gleichzeitig einen schweren Schlag in den Nacken, gefolgt von einem Tritt in seine Nierengegend, der ihm den Atem nahm und endlich die Besinnung raubte.



      “Ich hab einen!”
      Grinsend rieb der Sprecher den Griff seines noch rauchenden Revolvers.

      “Scheiße Mann, ich war’s, der den erledigt hat”, überschrie ein anderer den Lärm.

      Hank stöhnte, spürte ein Stechen in seinem Bein, fühlte das Blut in den Boden sickern.
      Der Wind jammerte über ihn hinweg, der steinige Boden hatte sein Gesicht aufgescheuert.
      Mühsam versuchte er sich aufzustützen, hochzukommen.

      “Verdammt, die Rothaut lebt noch.”
      Die Blicke der beiden Brandstifter trafen sich.
      “Ich mach ihn kalt.”
      Der Schütze entsicherte seine Waffe von neuem.

      “Mach hin, hier dürft’s gleich aussehen wie im Fegefeuer. Das is nix für Mamas Sohn.”

      Seine Arme wollten ihn nicht tragen. Hank unternahm eine verzweifelte Anstrengung sich seitwärts zu rollen, dem Schicksal, das sich ihm androhte, zu entgehen.

      Das Aufheulen, das sich seinen Lippen entrang, wurde verschluckt von dem Geheul des aufkommenden Sturms, dem beängstigend lautstarken Knacken und Knistern, das trockenes Holz ertönen ließ, wenn es verbrannte.
      * * *


      “Was ist hier los? Wieso seid ihr bewaffnet?”

      “Verpiss dich, Jack. Wir haben dir gesagt, dass wir aufräumen, und hier liegt genug Müll herum.”

      “Gib mir die Waffe!”

      “Hol sie dir, Arschloch!”

      Geräusche eines Kampfes, eines kurzen Kampfes.

      Hanks Armen gelang es endlich, seinen Körper abzustützen. Er biss die Zähne zusammen, und verlagerte Gewicht auf sein heiles Bein, drehte sich leicht, um einen Blick auf das Geschehen werfen zu können.
      * * *

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von callisto ()

    • So, du bist dran Schuld, dass ich mich hier angemeldet habe!!! :daumen:

      Aber ich muss mich auch endlich mal als Fan von dieser und deinen anderen FF outen. Wow, kann ich nur sagen, z.B. wie du hier am Anfang der Story Jack's Gefühle und Auswegslosigkeit beschreibst, dass ist zum Heulen schön und total nachvollziehbar, nachdem, was er alles durchgemacht hat.

      Und dieser intensive Schreibstil zieht sich bis zum letzten Satzzeichen durch. Respekt. Und ich hoffe du findest die Zeit und/oder Energie um hier schnell weiterzumachen ... :yay: :yay: :yay: ... und das ein Ende noch lange nicht in Sicht sein möge :anbet: :anbet: :anbet:
      [Blockierte Grafik: http://i228.photobucket.com/albums/ee220/skinhunter2007/11.jpg]
      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • :thank you: Lieben Dank, skinhunter!
      So, du bist dran Schuld, dass ich mich hier angemeldet habe!!!
      :evillaugh: also habe ich mein Tagwerk mal wieder vollbracht. :sagrin:
      Vielen Dank für deine netten Worte. *blushes* Ich freue mich riesig, dass es dir gefällt.
      :flieg_smile:
      Das beflügelt mich doch gleich zu einem :schaem: leicht fiesen Update. Ignoriere bitte die Ausdrucksweise, irgendwie scheine ich der Ansicht zu sein, Fieslinge würden sich nur in Schimpfworten verständigen. :D
      * * * * *



      Einer der Männer lag am Boden, sein Revolver blitzte nun in Jacks Händen auf.
      Der Agent atmete schwer, sein schmerzverzerrtes Gesicht das einzige Zeugnis der Treffer, die er hatte einstecken müssen.

      Aber er richtete die Waffe nicht auf den bewusstlosen Körper vor ihm, sondern auf ein Gegenüber, das ihn ebenfalls mit einem, sich im Anschlag befindlichen Schnellfeuergerät bedrohte.
      Hinter seinem Gegner tauchten nach und nach weitere Gestalten auf, Augen und Münder aufgerissen in einer Mischung aus Hass und Ekstase.

      “Verdammt, Jack. Hör auf Zicken zu machen.”

      “Die Waffe runter!”
      Schneidend durchdrang Jacks Stimme das Chaos, biss sich wie ein Pfeil in Hanks Sinne.

      “Das werde ich nicht!”
      Der andere antwortete verstockt.

      “Das war nicht abgesprochen.”

      “Scheiß drauf, Mann!”
      Calvin schrie vor Wut.

      “Wir haben eine Rechnung zu begleichen.”

      “Die feigen Memmen haben sich verpisst. Die beschissenen Hütten sind leer.”
      Phil stieß ihn beiseite.

      “Wir wollen Blut fließen sehen, und haben keine Lust uns den Spaß verderben zu lassen.”

      Die Männer traten zusammen, bildeten eine geschlossene Einheit, die unausgesprochene Drohung deutlicher in ihrer Absicht, als das sich über ihren Köpfen zusammenballende Verhängnis.

      Jack blickte aus den Augenwinkeln hinüber zu Hank, der noch am Boden lag, doch versuchte sich vorwärts zu schieben, den Körper verdreht, ein Bein hinter sich her ziehend.
      Ihre Augen trafen sich.

      “Die Rothaut muss krepieren. Wir lassen uns nicht mehr auf der Nase herumtanzen.”

      Jack zögerte nicht mehr. Er visierte sein Ziel an, die Welt stand still, und er schoss.
      Ein entsetzter Aufschrei und sein Gegenüber hielt ein blutendes Handgelenk.
      Die Waffe lag im Staub.
      Jack schoss erneut.
      Diesmal traf die Kugel haarscharf neben Calvin in eine Hauswand.
      Die nächste pfiff an Jeremys Kopf vorbei.

      “Das hier ist meine Verantwortung”, brüllte Jack.
      “Ihr verschwindet und ich erledige das.”

      “Mach ihn kalt, Chef!”

      “Ihr geht jetzt... sofort!”

      “Nicht bevor... “, die Männer bewegten sich vorwärts.
      Jack glaubte ein tiefes Grollen zu vernehmen, Natur oder blinde Wut hatte gesprochen.

      Er wandte sich zu Hank, durchmaß die Entfernung zwischen ihnen in raschen Schritten, riss ihn mit der freien Hand an seinen Haaren hoch und zerrte ihn mit sich.
      Das noch heiße Metall der Waffe bohrte sich gegen Hanks Schläfe, ließ ihn zurückzucken.
      Vergeblich!
      Jack hielt ihn in eisernem Griff.

      “Verschwindet!”
      Jack glaubte Regentropfen zu spüren, die in der Hitze des tobenden Feuers verdampften.

      Er krümmte seinen Finger, betätigte den Abzug, schoss,
      bekämpfte die Gewalt des Rückstoßes, schoss ein zweites Mal,
      schleifte den zusammengesackten Körper noch ein weiteres Stück und ließ ihn dann achtlos fallen.
      Ohne ihm auch nur noch einen Blick zu schenken, riss er sich los und folgte den vor dem plötzlich Regenguss fliehenden Männern.

      “Scheiße, Mann, du hast’s drauf!”
      Der Grauhaarige grinste, als Jack zu ihnen in den Jeep kletterte.
      Phil sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an, doch Jack reagierte auf keinen von beiden.
      Er sicherte die Waffe, schob sie in den Bund seiner Jeans und vergrub dann das Gesicht in den Händen.
      * * * * *
    • YEAH!!! Und ich sehe heute hast du dein Tagwerk auch vollbracht. :yay:

      Stimmt, kennt man ja aus den Kinofilmen, dass sich die Gangster untereinander nicht immer, sagen wir mal, zivilisiert unterhalten. :D Aber he, hier in den Dialogen passen die Schimpfworte wie die Faust aufs Auge. :respekt:

      Awww, aber was ist das??? Oh Gott, Jack hat Hank tatsächlich erschossen :tod:

      bitte schnipp mit den Fingern und mach, dass es ein böser Alptraum war.

      Danke für's Update - übrigens ich liebe den Film RENEGADES, Milchbuby Kiefer mit Schnauzer!!! :84: :84: :84:
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • :74: 8o :rolleyes: :waaah: OMFG, callisto :heul:
      Das haut mich jetzt echt um! Der arme Hank erschossen und dann noch von meinem Helden. :evil2: Okay, das Unfassbare ist eingetreten. Hoffentlich ist das nicht das angekündigte Ende, denn dann würde ich echt irre werden. Dafür will ich jetzt ein Erklärung. Warum hat Jack das getan? Bin gerade echt geschockt.

      Klasse Leistung wieder Mal von dir. Diese Story reißt mich wirklich unglaublich mit.

      :thank you:Vielen Dank für dein liebes Lob, das weiß ich wirklich zu schätzen. Von einem Meister wie dir! :anbet:


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • :smile_wink: *kicher*
      Vielen, lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren, skinhunter und Federal Agent!
      :danke:
      Tja... wir alle wissen ja, wie Jack sich so benimmt, wenn der Tag lang wird. :91:
      Eigentlich wollte ich euch mit diesem Ereignis jetzt zwei Monate sitzen lassen, aber ich bring's doch nicht übers Herz. :angel: :D
      Und schließlich sind wir hier bei 24, rasche Entscheidungen und eigenwillige Handlungsstränge gehören dazu, :D :24rocks: also konnte ich nicht widerstehen. :rolleyes:

      Hihi... du sprichst mir aus der Seele, skinhunter, Renegades - Kiefer ist wirklich niedlich, und leidet so schön... :biglove:.

      Lieben Dank an euch für die netten Worte! :84:
      * * * * *



      Die Wägen schlitterten auf den aufgeschwemmten Wegen.
      Wie ein nasser Vorhang kam der Regen herab gerauscht, durchtränkte Lebendiges und Totes, verschluckte die Szenerie vor neugierigen Blicken.

      Flammenmeere erstarben in der Gewalt des niedergehenden Schwalles, der flutartig herabstürzenden Wassermassen.
      Rauch, Qualm, Asche, Kohlenstaub, alles vermischte sich im Bruchteil einer Sekunde zu einer schweren, schwarzen Masse, in der Menschen und Fahrzeuge zu versinken drohten.

      Stöhnend trieben die Motoren ihre Last vorwärts, ungeachtet der Flüche und Beschimpfungen, die die Menschen über ihnen ausstießen.


      Jack reagierte auf Nichts davon.
      Weder auf die Wut, die Äußerungen, hervorgerufen durch Frust, Enttäuschung und Unbehagen,
      noch auf die Kämpfe, die die Fortbewegungsmittel ausführten, um ihre Flucht, ihr Fortkommen zu ermöglichen.

      Er wartete, wartete und hoffte.

      * * * * *


      Der Regen schlug wütend auf die hilflose Erde, reinigte sie, bewegte alles, was sich bewegen ließ, wusch die Spuren des Feuers schneller fort, als es vor wenigen Minuten noch vorstellbar gewesen wäre, ließ hohle Löcher, schwarz ausgebrannte Ruinen zurück.



      Hank tauchte langsam aus den Tiefen der Bewusstlosigkeit auf.
      Sein Kopf dröhnte, seine Glieder schmerzten.

      Blitzartig flammte Jacks Gesicht in seiner Erinnerung auf,
      Eiseskälte, beinahe Mordlust in den geweiteten Augen, die ihm im Licht der Flammen glasig und stählern erschienen waren.

      Für einen Moment hatte Hank gezweifelt, seine Intuition in Frage gestellt.

      Doch sie hatte ihn nicht getäuscht, wenngleich er diesen Verlauf der Ereignisse nicht erwartet hätte.

      Seine Haut brannte wie das Feuer, das im Wasser ertrunken war, dem Wasser, vor dem Hank wenigstens halbwegs geschützt wieder zu sich kam.

      Er erinnerte sich an den Schuss, der ihm die Schläfe versengt, seine Haare dort gekräuselt und von seinem Kopf gezerrt hatte, bevor sie aufgrund der Hitze in der Atmosphäre verglühen konnten.
      Den zweiten Schuss, der den Stoff seines Hemdes durchschlagen, eine rote Brandspur quer über seinen Rücken gerissen hatte, und nur deshalb nicht in der Lage gewesen war, seine Arterien zu zerfetzen, weil Jack ihn im Moment des Schusses brutal seitwärts manövriert, und mit einem raschen Stoß seines Knies, die Richtung des Falles gelenkt hatte, der mit seinem Sturz in die Besinnungslosigkeit geendet war.

      Nichtsdestotrotz blieb er verletzt, blutete aus mehreren Wunden, und das Dröhnen in seinen Ohren übertönte die Geräusche des Regens.

      Hank konzentrierte sich auf seine Atmung, begann den Schmerz aus seinem Bewusstsein zu verbannen.
      Das Dröhnen wurde lauter, als er versuchte sich aufzurichten, die Verletzung seines Schienbeines ihn behinderte.
      Die Zweige und Äste, in die er gestürzt war, hatten seinen Körper zerstochen, ihm jedoch gleichzeitig den unmittelbaren Kontakt mit dem verschlammten, bald einem Moor ähnelnden Boden erspart.
      Über ihm wölbte sich ein kurzes Vordach, das den Großteil der Feuchtigkeit ferngehalten hatte, und an das der halbzerfallene Geräteschuppen, den sich die drei umliegenden Farmen teilten, grenzte.
      Hank ertastete das Holz der Wand. Seine Finger suchten wie von selbst einen Spalt, und er zog sich hoch bis es ihm gelang, eine sitzende Position einzunehmen.

      Aufatmend lehnte er sich an das raue Holz, das Geräusch in seinen Ohren unverändert.
      Er schloss die Augen, hoffte, dass der Schwindel nachlassen, die Schwäche vergehen würde, betete stumm um Stärke.
      * * * * *
    • Zwei Monate wolltest du uns hier schmoren lassen!? :evil2: SKANDAL!!! X( Yup, aber zum Glück hast du eben kein Herz aus Stein. :d87470fe:

      Und Jack hat zum Glück auch kein Herz aus Stein. :angel: Puh, war ich erleichtert, als ich gelesen habe, dass sich Hank am Boden rührt. Und Dank Jack's perfekten Schießkünsten :91: ist er "nur" verletzt :kruecken:

      Wow, dass war wieder das reinste Lesevergnügen und ich bin gespannt wie es weiter geht. :headbanger:

      :sagrin: :sagrin: :sagrin: in RENEGADES hatte er wirklich noch nicht so viel Schlagkraft wie in 24 :sagrin: :sagrin: :sagrin: aber ich liebe es, wenn er ein paar auf's ... bekommt :box:
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Mein Gott, du wolltest uns wirklich 2 Monate warten lassen? Das ist wirklich ein Skandal. Ich halte ja nicht einmal die Wochen warten bei 24 aus. :grin_still: Aber du bist ja nicht so gemein. Also vielen Dank, dass du uns das ersparst. :d87470fe: :biglove:

      Wow. :haemmern: Einfach nur wow. Ich dachte wirklich, dass wäre Hnaks Ende. Hast du schon einmal mit dem Gedanken gespielt, bei den 24-Autoren anzufangen? Denn das, was wirklich 24-Like. :daumen: :daumen:
      Dann habe ich doch nicht in meinem Lieblingsagenten getäuscht. Aber wir wissen ja, dass Jack gut darin ist, Tode vorzutäuschen. Hihi, man bedenke seinen eigenen. :zwinker:

      Ich schließe mich eurem Renegade-Smalltalk an. Der Film ist wirklich spitze und ohne dich callisto, hätte ich ihn sicher nie gesehen. :angel: Aber mit Kiefers Bart kann ich mich überhauptnicht anfreunden. :motz: :frauen: Das war für mich die ganze Zeit ein Störfaktor. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde Kiefer kann sehr gut den Leidenen spielen. Ich liebe das einfach. :] Solange er alles überlebt, ist alles okay. Er stirbt einfach viel zu oft.


      Jack Bauer: Let´s get something straight, kid. The only reason you´re still concious is, because I don´t wanna carry you.
    • :smokey: Ja, Kiefer mit Schnauzer ist gewöhnungsbedürftig, aber schlimmer fand ich ihn mit Schnauzer in MACHEN WIR'S WIE COWBOYS :scared:

      :84: Und doppel-ja, keiner kann so schön leiden wie Kiefer, dafür sollte er einen Emmy oder Golden Globe, ach, am besten beides, bekommen. :daumen: :daumen:

      So, Mädels habt ein schönes Wochenende!!! :smile_wink: :smile_wink:
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)