24 - Round Robin - Die Story

  • 24 - Round Robin - Die Story

    Willkommen zum 24 Round Robin!

    Hier in diesem Topic dürfen ausschließlich die neuen Teile der Geschichte geposted werden. Diskussion, Kritik, Vorschläge bitte nur ins Diskussions-Topic schreiben.

    Achtung! Die Story spielt zwischen Season 1 und Season 2. Spoiler für diese Bereiche sind in Kauf zu nehmen. Spoiler für Season 2 und 3 sind tabu!:)

    Regeln: Die Geschichte wird in deutsch geschrieben werden und wird zwischen der ersten und zweiten Season spielen. Definition 'zwischen den Seasons': Alle Infos müssen in der ersten Folge der zweiten Season bereits geklärt werden. Alles was danach kommt kommt nicht in Frage.

    Es wird ein paar Charaktere aus Season 2 und 3 geben. z.B.: Michelle, Paula, Chloe

    Diese Namen und Charaktereigenschaften dürfen benutzt werden. Aber bitte keine Hinweise auf die Season 2 und 3. Danke! :)

    Geforderte Länge: Eigentlich egal. Schreibt was ihr in der kurzen Zeit könnt. Gut wäre es, den eigenen Beitrag mit einem Split-Screen a la Garak abzuschließen. Das erleichtert dem nächsten Teilnehmer fortzufahren.


    Teilnemer:

    1. Garak
    2. TheRW
    3. Mr. White
    4. nafets
    5. mankiw
    6. parapatits
    7. Drakon
    8. Carrie
    9. Butt
    10. ToniAlmeida

    Termin Teil 15: 18.03.2004
    Einzureichen von: Butt

    Wenn jemand aussteigen will, bitte per PN oder hier in der Diskussionsecke Bescheid geben.

    Die Reihenfolge um den nächsten Teil zu schreiben ist wie oben angegeben. Jeder Teilnehmer hat für den nächsten Teil 1 Woche Zeit. Sollte er einmal länger brauchen, bitte Bescheid geben.

    Es sollte aber maximal nicht länger als 12 Tage benötigt werden. Sollte das immer noch nicht reichen, bitte mit jemand anderem tauschen.

    Sollte es sich herausstellen, dass der Reihe nach unpraktikabel ist, wird dies eventuell noch geändert.

    Es müssen nicht alle Storystränge mit denen begonnen wird in jedem Beitrag aufgegriffen werden. Falls aber eine der Storylines im Sande verläuft oder ungerechtfertigterweise zu kurz kommt, sollte im Diskussionsbereich darauf aufmerksam gemacht werden und so bald wie möglich wieder fortgeführt werden.

    Noch Fragen? Stellt sie im Round Robin Diskussions-Topic.

    Yvonne
    [Blockierte Grafik: http://24tv.de/banner_avatare/yvonne/long_day.jpg]
    Try to imagine that hope is our ship for the soul - Center of the Universe/Kamelot
    Die Regeln des Forums - Bitte vor dem Posten lesen!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yvonne ()

  • „24“ – der „Round Robin“

    (Zeitpunkt des Geschehens: etwa vierzehn Monate nach dem Ende der ersten Saison. Die Charaktere Chloe, Michelle und Paula tauchen offiziell erst in der zweiten und dritten Season auf.)


    Die folgenden Ereignisse finden zwischen 15 und 16 Uhr statt am dritten Tag des Staatsbesuchs des amerikanischen Präsidenten in Deutschland.

    15:00:03
    (Berlin, Kurfürstendamm. Geschäftiges Treiben auf der Haupteinkaufsmeile. Der übliche Verkehrslärm. Die Glocke der Gedächtniskirche schlägt. Mitten im Gewühl: ein kleiner Rauhaardackel, der fröhlich über das Kopfsteinpflaster trippelt, hier und da mal eine Duftmarke setzt und jeden Passanten mit freundlichem Schwanzwedeln begrüßt.
    Im Abstand von zwei Metern wird der Hund von zwei betont unauffälligen Männern verfolgt.)

    Terrorist 1: Ick globe, det isser.

    Terrorist 2: Biste Dir och janz sicher? Ick könnte diese Töle nich von Nachbars Lumpi
    unterscheiden, wa?

    Terrorist 1: Ick sach Dir, det isser. Jenau wie auf dem Photo. Unverkennbar, wa?

    Terrorist 2: Uf deene Verantwortung, Paule. Wenn wir zwee beden den falschen Kläffer
    liefern, denn will ick nich jerne in unserer Haut stecken. Mit der Tante is nich
    jut Kernobst essen, wa?

    Terrorist 1: Wem sachste det. Ick schleich mir mal jeschmeidig an und kassiere diesen
    Bonsaiwolf. Du jibst mir Feuerschutz.

    Terrorist 2 (missmutig): Wat ham wer jelacht, haha.

    (Terrorist 1 pirscht sich vorsichtig an den Dackel heran, der keinerlei Anstalten macht auszureißen, sondern fröhlich wedelnd dem Übeltäter entgegenwatschelt.)

    Terrorist 1 (jubelnd): Ick hab ihn. Ick hab ihn. Det hab ick janz alleene jeschafft.

    Terrorist 2 (verblüfft über den schnellen Erfolg fischt sein Handy aus der Tasche und wählt eine Nummer)

    (Splitscreen: a) Terrorist 2 b) Geheimnisvolle Frau im Halbdunkel)

    Terrorist 2: Hallo, Fräulein. Ick melde jutes Jelingen und Vollzuch, wa. Jandalf is im
    Körbchen. Ick wiederhole: Jandalf is im Körbchen.

    Stimme von Terrorist 1 im Hintergrund: Janz alleene hab ick det jeschafft. Bin ick en kleenet
    bißchen stolz druf.

    Frau: Ausgezeichnete Arbeit, meine Herren. Ich erwarte Lieferung in circa einer
    Viertelstunde in meinem Hotelzimmer.

    Terrorist 2: Is jebongt, Frau Jeheimrat.

    Frau (leicht besorgt): Und Sie sind ganz sicher, dass das Tier stubenrein ist?

    Terrorist 2: Bei dem Herrchen würd ick sämtliche Extremitäten dafür ins Feuer legen, wa.

    Frau: Beeilen Sie sich! Sie kennen unseren Zeitplan. (legt auf) (Ende Splitscreen)

    Terrorist 2 (zu Terrorist 1): Mach hinne. Frau Jeheimrat wartet nich jerne.

    Terrorist 1 (leide vor sich hinmurmelnd): Janz alleene . . . janz alleene . . .


    15:04:17
    (Berlin, Hotel Adlon. Die Präsidentensuite. Präsident David Palmer sitzt an seinem Schreibtisch in irgendwelche hochwichtigen Unterlagen vertieft. Tochter Nicole hockt vor dem Fernseher und verfolgt mit verständnislosem Blick eine Verhandlung von „Richterin Barbara Salesch“. Plötzlich kommt Sohn Keith ins Zimmer gestürzt.)

    Keith: Gandalf! Gandalf! Hat jemand von Euch Gandalf gesehen?

    Palmer (über die Störung nicht gerade erbaut): Erstens, mein Sohn, sind wir hier auf Staatsbesuch und brüllen nicht das ganze Hotel zusammen. Und zweitens, nein, ich habe von dem kleinen Wonnekloß seit Stunden nichts mehr gehört. Wahrscheinlich pinkelt er gerade Mike auf den Teppich.

    Keith (verzweifelt): Da war ich gerade. Auch Mike hat ihn heute früh das letzte Mal gesehen.

    Palmer: Er wird schon wieder auftauchen. (mit leicht verbittertem Unterton) Er ist doch bis jetzt jedes Mal wieder aufgetaucht. Er macht sich hier auf den Straßen Berlins ein paar schöne Stunden, und in ein paar Monaten bekommen wir eine Protestnote von diesem Wowereit, weil es in seiner Stadt plötzlich von hässlichen, kleinen Promenadenmischungen wimmelt.

    Nicole (vorwurfsvoll): Gandalf ist nicht hässlich. Er ist süß. Und außerdem war er eine Anschaffung von Mom.

    Palmer (trocken): Gerade deshalb hab ich den kleinen Liebling ja auch ganz besonders in mein Herz geschlossen.

    (Die Unterhaltung wird durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Mike Novick betritt den Raum mit einem Aktenordner in der Hand.)

    Mike: Mr. President, ich habe hier die Unterlagen, die sie auf das Treffen mit den Oppositionsführern vorbereiten.

    Palmer (seufzend): Offensichtlich müssen wir unsere Aufmerksamkeit aber vorher einem anderen Notstand widmen. Gandalf ist verschwunden, und mein Sohn und meine Tochter werden keinen Frieden geben, bis er wieder da ist, um meine Anzüge zu zerfetzen.

    Mike (mit Bedenkenträgermine): Mr. President, ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich erinnere Sie an die Situation vor der Wahl: Nach den Ermittlungen gegen ihren Sohn und der Trennung von Ihrer Frau waren die Umfragen im Keller. Erst als ich Ihnen dazu geraten habe, sich öffentlich mit dem Hund zu zeigen, sind Ihre Sympathiewerte bei der amerikanischen Mittelschicht deutlich angestiegen. Sie erinnern sich an meine Worte . . .?

    Palmer: Nur zu gut, Mike: „Ein Präsident, dem die First Lady abhanden kommt, muss mit einem First Dog punkten.“ Und entgegen all meinen Prinzipien habe ich mich auf Ihren Rat und den Köter eingelassen.

    Mike: Und mit Verlaub gesagt, Sie sind nicht schlecht dabei gefahren. Doch wenn Sie jetzt zulassen, dass Gandalf während eines Staatsbesuchs verloren geht, dürfte der Imageverlust katastrophal sein.

    Keith (mit pubertärer Verachtung): Du konntest ihn nie leiden, Dad. Wo warst Du, als er sich die Vorderpfote in unserem Rosenbeet verletzt hat, und wo warst Du, als er in der Staupe war? Und da wir schon beim Thema sind: Wo warst Du, als ich den dritten Preis im Buchstabierwettbewerb gewonnen habe und wo warst Du, als Nicole die Ophelia in der Schulaufführung gespielt hat. Wo warst Du . . .?

    Palmer (resignierend): Ist ja schon gut, ist ja schon gut. Ich werde sehen, ob ich diskret eine Suche in die Wege leiten kann. Wir sind eine Familie, und wir werden dies gemeinsam durchstehen. Ach ja, und sollte einer von Euch auf die glorreiche Idee kommen wegen dieser Geschichte Eure Mutter anzurufen, dann handelt sich der Übeltäter zwei Wochen Stubenarrest ein. Das gilt auch für Sie, Mike . . .


    15:08:36
    (Flughafen Berlin Tempelhof. Eine Gruppe von sechs Menschen steht mit missmutigen Gesichtern an der Kofferausgabe. Die Stimmung ist gereizt und die Aggressionen richten sich gegen eine unscheinbare Frau mit strähnigem, blondem Haar und verkniffenem Gesichtsausdruck.)

    Ryan Chappelle (ätzend): Chloe, ich darf Sie davon in Kenntnis setzen, dass sich in unserem Gepäck nicht nur unsere komplette Gaderobe sondern auch Equipment im Werte von mehreren hunderttausend Dollar befindet. Ich frage Sie noch einmal: WO SIND UNSERE KOFFER?

    Chloe (den Tränen nahe): Sie müssen mir glauben, Mr. Chappelle. Ich kann mir nicht erklären, was geschehen ist. Und außerdem, warum müssen wir Sie immer mir die Schuld geben?

    Alberta Green: Weil ich Sie höchstpersönlich damit beauftragt habe, sich um unser Gepäck zu kümmern. Sie müssen zugeben, dass dies den Kreis der Verdächtigen erheblich einschränkt. Und außerdem, nachdem mir Mr. Almeida während des Fluges seinen Kaffee über meinen Rock geschüttet hat, würde ich mich gerne umziehen.

    Michelle (mit leichter Schadenfreude den riesigen Fleck auf Albertas Rock betrachtend): Das war ein Unfall.

    Tony: Danke, Michelle, ich kann mich alleine verteidigen. (zu Alberta) Das war ein Unfall, Alberta.

    George Mason (leise vor sich hinmurmelnd): Als ob der Service auf diesem Flug nicht schon übel genug war . . .

    Chappelle: Wie auch immer. Wir sind hier auf einer Dienstreise, um die deutschen Behörden mit dem neuesten Knowhow der Terroristenbekämpfung vertraut zu machen. Ich bin sicher, das Eingeständnis, dass wir unser Gepäck verbummelt haben, wird bei den hiesigen Eingeborenen ein ganz besonderes Licht auf die Kompetenz der CTU werfen.

    Chloe (kurz vorm Nervenzusammenbruch): Meinen Sie, ich habe das absichtlich gemacht? In meinem Koffer stecken all meine Julio Iglesias-CDs. Zwei davon handsigniert. Wenn ich die nicht wiederbekomme . . .

    Chappelle (kurz vorm Tobsuchtsanfall): JULIO IGLESIAS-CDS !!!! Sind Sie noch bei Trost . . .?

    Mason (gönnerhaft): Also in dem Punkt hab ich Verständnis für Chloe. Ich wüsste nicht, was ich tun würde, wenn meiner Jimi Hendrix-Sammlung was passieren würde . . .

    Tony: Diese gegenseitigen Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Ich habe Paula bereits angewiesen, provisorischen Ersatz für die verlorenen Sachen zu besorgen.

    Michelle (bewundernd): Das war eine gute Idee, Tony. Ich sehe sie schon da hinten. Sie scheint erfolgreich gewesen zu sein.

    (Die Aufmerksamkeit der Gruppe richtet sich auf Paula, die atemlos einen voll beladenen Gepäckwagen heranrollt.)

    Paula (mit vor Diensteifer sich überschlagender Stimme): Mr. Chappelle, Mr. Chappelle. Ich habe die Sachen. Also, hier sind die „cell phones“. Bis ich erstmal begriffen habe, dass „handy“ hier nicht „praktisch“ sondern „cell phone“ bedeutet. Aber wenigstens hat mir dieser freundliche junge Mann aus Ankara einen fairen Preis gemacht. Übrigens weiß jemand von Ihnen, was „krass“ bedeutet? Na egal, hier diese Laptops habe ich auch von ihm. Ansonsten, wie gewünscht, sieben Zahnbürsten und für Sie Mr. Mason einen Nassrasierer.
    Miss Green, leider konnte ich auf die Schnelle kein Business-Outfit in Ihrer Größe besorgen. Aber ich bin in einem bayrischen Trachtengeschäft fündig geworden.

    (Sie überreicht Alberta ein Dirndl mit rosa Rüschen.)

    Alberta (leise zu Chappelle): Ich werde Chloe töten. Ich bring sie kalt lächelnd um.

    Chappelle: Ziehen Sie eine Nummer und stellen sich hinten an. Die Frau bringt es fertig, dass ich mich nach Nina und Jamey zurücksehne.

    Paula (zu Chloe): Achja, Julio Iglesias-CDs habe ich auch keine gefunden. Aber die haben hier sowas ähnliches: Man nennt es Howard Carpendale.

    (Chloes Mine hellt sich beim Anblick der CD-Cover sichtlich auf.)

    Chappelle: Gute Arbeit, Paula. Dabei fällt mir noch ganz was anderes ein. Sollte hier nicht längst ein Empfangskomitee der deutschen Behörden für uns bereit stehen. Chloe, welche Ankunftszeit haben Sie Herrn Schneider mitgeteilt?

    Chloe (verträumt in Howies Augen blickend): Ganz präzise, Mittwoch, 15 Uhr hier an der Gepäckausgabe.

    Chappelle, Tony, Alberta, Paula, Michelle, Mason (im Chor): HEUTE IST DIENSTAG, CHLOE !!!!!!!!!!!!!!!
    Gruss
    Garak

    "Wir modifizieren unsere benchmark-fähigen Vorstellungen von Total Quality, um den Cashflow der wachstumsrelevanten Leistungspotenziale zu diversifizieren."
    Achimowitz Spruchklopfomat (www.achimowitz.com)
  • (Erna Bauer-Dialoge überarbeitet und verbessert von TheRW Danke!!!)

    15:13:45
    (Wien. Jack Bauer und seine Tochter Kim stehen vor einer Tür in einem altmodischen Treppenhaus. Kim mit einem widerwilligen Gesichtsausdruck und Jack mit deutlichen Schweißperlen auf der Stirn.)

    Jack: Wir wussten, dass dieser Augenblick einmal kommen würde. Ich konnte es nicht länger aufschieben.

    Kim: Mach Dir keine Vorwürfe, Dad. Wir werden es gemeinsam hinter uns bringen.

    Jack: Ich liebe Dich, Sweetie.

    Kim: Ich liebe Dich auch, Dad

    (Jack spreizt seinen Zeigefinger, zögert einen Moment und drückt dann todesmutig gegen die Türklingel.)

    Jack: Jetzt gibt es kein Zurück mehr, Sweetie.

    Kim: Ich weiß, Dad

    (Man hört das Geräusch von laut stampfenden Schritten. Die Tür öffnet sich, und ein Koloss von einer Frau steht vor den beiden.)

    Frau: Jo, des is jetz oba net woa. Da Hansi und di Kim bei mea in Wean. I gfrei mi.

    Jack (mit Haifischlächeln): Ich heiße jetzt Jack. Schön, Dich zu sehen, Mutter.

    Erna Bauer: Geh, schleich di, für mi bleibst ewig mei Hansi. Und du, Kim, du schaust so moaga aus. Mogst a Kipferl?

    Kim: Was ist ein Kifferrl???

    Jack: Frag nicht! Mutter, wir sind hier eigentlich nur auf der Durchreise und können nicht lange bleiben.

    Erna Bauer: Des hob i oba net gheat, Hansi. I wü doch genau höarn, wos mei Bua so mocht. Oawatast imma noch für die Gendamerie, die Oamerikanische?

    Jack: Nein, ich bin nicht mehr bei der CTU.

    Erna Bauer (leicht vorwurfsvoll): Da Oanold hots immerhin bis zum Hoallywood-Stoar brocht.

    Jack (leicht genervt): Mag sein. Dafür bin ich immerhin meinen Akzent losgeworden.

    Erna Bauer (lacht mit ca. 200 Dezibel): Host des gheat, Kim. Den Humor, den komischen, hot er vom Vota.

    Kim: (lächelt grimassenhaft)

    Erna Bauer: Jetzt kammts oba rein ins Stüberl. I hob a guaden Heirigen für di, Hansi, und für Di, Kim, an Gschpritzten . ..

    Kim (ihrem Vater leise zuflüsternd): Ich habe Angst, Dad.

    Jack (ebenfalls flüsternd): Ich weiß, Sweetie, aber wir müssen da durch.


    15:18:09
    (Berlin. Terrorist 1 und 2 betreten mit Gandalf an der Leine ein halb abgedunkeltes Hotelzimmer. Die geheimnisvolle Frau trägt eine Sonnenbrille und ein Kopftuch, so dass man sie immer noch nicht erkennen kann.)

    Terrorist 2: Hier isser, wie jeordert, Frau Jeheimrat

    Terrorist 1: Det hab ick janz alleeene jeschafft.

    Frau: Lassen Sie das Tier von der Leine.

    (Terrorist 1 gehorcht. Gandalf läuft freudig wedelnd durch das Hotelzimmer, schnüffelt an der Couch und hebt vergnügt sein Bein daran.)

    Frau (mit drohendem Unterton): Sagten Sie nicht, er wäre stubenrein.

    Terrorist 2: Naja, . . . , nich so janz, wie mir scheint.

    Frau: Nicht so ganz??? Also, entweder man ist stubenrein, oder man ist es nicht. Hier, ich zeig es Ihnen.

    (Sie richtet eine Waffe gegen den Kopf von Terrorist 2. Dieser verliert vor Angst schlotternd die Kontrolle über seine Blase, und am Boden bildet sich eine zweite Pfütze)

    Frau: Wischen Sie das auf!

    Terrorist 2 (immer noch zitternd): Womit denn, Frau Jeheimrat?

    Frau (genervt): Mit einem Lappen.

    15:20:49. . .15:20:50 . . . 15:20:51


    15:24:59. . . 15:25:00 . . . 15:25:01
    (Viergeteilter Splitscreen: a) Mike Novick führt ein Telefongespräch b) die beiden Terroristen wischen von Gandalf behindert mit einem Putzlappen den Boden auf c) Chloe stolpert durch die Flughafenhalle auf der Flucht vor ihren aufgebrachten CTU-Kollegen d) Jack und Kim entsorgen heimlich den Heurigen und den Gespritzten in den Kübeln von Erna Bauers Zimmerpflanzen.)
    Gruss
    Garak

    "Wir modifizieren unsere benchmark-fähigen Vorstellungen von Total Quality, um den Cashflow der wachstumsrelevanten Leistungspotenziale zu diversifizieren."
    Achimowitz Spruchklopfomat (www.achimowitz.com)
  • 15:25:13
    (Wien. Jack Bauer und Tochter Kim sitzen steif wie ein Brett auf dem großen Holztisch von Mama Erna)

    Erna Bauer (mit rotem Gesicht zu Kim): Kind, heast, du siehst jo vui ogmogat aus! Loss mi dia a Blunzn mochn!

    Kim (schaut mit flehenden Augen zu Dad): Dad?!

    Jack (muss sich schnell was einfallen lassen): Mutter, lass nur! Wir waren eh grad essen!

    Erna Bauer (sichtlich enttäuscht): Na, oba meinen Gugelhupf wiast ned stehn lassn!

    Erna Bauer (wuchtet sich vom Tisch auf und geht einen Raum weiter)

    Kim (mit Tränen in den Augen): Dad, ich halt das nicht mehr aus. Ich will hier nur weg.

    Jack (legt seine Hand auf die von Kim): Es ist alles okay! Wir bestehen das gemeinsam, okay, sweety?

    Kim (nickt tapfer): Lass mich nicht allein, Daddy!

    Jack: Wir stehen das durch! Hör zu, so schlimm ist sie gar nicht! Sie hat auch ihre guten Seiten!

    ------------------------
    Rückblende in Jacks Gedanken
    (Jack als kleiner Junge, der mit dem Essen zum Fernseher gehn will)

    Erna Bauer (stapft mit rotem Gesicht zum Fernseher): Bua, heit wird ned gfernseht!

    Jack: Mama - warum ned?!

    Erna Bauer: Na, heid wiast ma sche die Wäsche woschn! Mei Putzkleschn is kronk!

    Jack (verdreht die Augen): Naaa - nur, wei du wida Reich und Schön anschaun muast?

    Erna Bauer: Des is wenigst wos gscheits! Ned wia dei Knight Rider! Des is jo a Schas!

    Erna Bauer will zum Fernseher gehn und steigt am Weg auf ein Knight Rider-Auto von Jack. Jacks Auto ist zerquetscht.

    Rückblende zu Ende.
    -------------------------

    Jack (mit Tränen in den Augen): Mein Lieblingsauto....

    Kim: Dad, alles in Ordnung?

    Jack (fasst sich wieder): Alles okay! Ich hab nur grad eben nachgedacht!

    Da kommt Mutter Bauer auch schon wieder mit den Gugelhupf herein, als die Tür auf einmal vor lauter Pumpern fast aus den Angeln gerissen wird.

    Erna Bauer: Mei Gott! Wer kun des zu suichen Herrgottszeiten nua sei??!

    Jack (schaut auf die Uhr): "15:30:10"

    Erna Bauer (überhört Jacks Kommentar und geht zur Tür): Jo, jessas! Des is jo da Koal!

    Herein kommt ein übergewichtiger, alter Mann mit grauen, fettigen Haaren.

    Karl: Jessas! Da Bua is jo wieda moi do! Den hob i jo scho zwanzg joah ned gsehn!

    Jack (kratzt sich am Kopf): Ähm, ja!

    Karl: Bua, I bin dei Voda!

    Kim (springt entsetzt mit Tränen in den Augen auf): Dad!! Du hast mir immer erzählt, dass mein Opa ein saufender Wiener ist!!

    Karl: I bin ka saufender Wiener! I bin a waschechter Burgenländer!

    Kim (rollt mit den Augen): Macht das einen Unterschied?!



    15:25:39
    (Flughafen Berlin Tempelhof. Chloe versucht, mit ihren Stöckelschuhen vor sechs gereizten Kollegen wegzulaufen)

    Chapelle (ist nur mehr einen Meter hinter Chloe): Chloe, bleiben Sie sofort stehen! Jede Flucht ist zwecklos! Sie wissen das!

    Alberta (schließt zu Chapelle auf, mit ihrem Trachtenkleid bekleidet): Ryan, sorgen Sie nach dem ganzen dafür, dass Chloe den schlechtesten Job bei der CTU zugeteilt bekommt.

    Chapelle: Es gibt leider keinen schlechteren Job als ihren!

    Tony (kreuzt auf einmal mit der Pumpgun auf): Chloe, sofort stehn bleiben!

    (Tony schießt in die Luft, Lampen fliegen von der Decke des Flughafens. Leute schreien und werfen sich auf den Boden. Chloe rennt aber weiter)

    Mason (hechtet den anderen hinterher): Mein Gott, für sowas bin ich schon zu alt.

    Alberta (wutentbrannt zu Tony): Tony, was fällt Ihnen ein? Hab ich Ihnen nichts besseres beigebracht?

    Tony: Sie haben mir gar nichts beigebracht, außer, wie man vielleicht Leute niedermacht, aber Ihr Level werde ich leider nie erreichen!

    Alberta (schnappt nach Luft)

    Tony (rennt weiter): Mir nach!

    (Mason, Alberta, Chapelle und Paula hechten Tony hinterher)

    (Chloe rennt noch immer, als auf auf einmal eine dunkelhaarige Person vor ihr steht)

    Chloe (will ausweichen): Weg da!

    (Doch die dunkelhaarige Frau mit den kurzen Haaren hat keine Lust zur Seite zu steigen und Chloe kracht voll in sie rein)

    (Tony, Mason, Chapelle, Alberta und Paula bleiben nun auch stehen)

    Chloe (ächzt und will sich aufrichten, wird aber von Chapelles Fuß daran gehindert): Diese blöde dunkelhaarige Frau - wer ist das?

    (Jetzt erst merken die anderen CTU-Mitglieder, dass die dunkelhaarige Frau keine geringere Person ist als ...)

    Tony, Mason, Chapelle, Alberta und Paula im Chor: NINA!

    15:35:00
  • 15.35.01, 15.35.02, 15.35.03

    (Berlin, Hotel Adlon, Die Präsidentensuite; Präsident David Palmer sieht aus dem Fenster, und sucht die berühmte Mauer, von der er ja schon so viel gehört hat, bis Mike ihn unterbricht.)

    Mike: Mr. Präsident, Telefon für Sie.

    Palmer: Wer ist es? (zu Mike)

    Mike: Eine Frau von einem TV-Sender. RTL oder so. Sie sagt es wäre wichtig.

    Palmer: Gut. Geben sie her.

    Splitscream: a) David Palmer am Telefon b) eine mysteriöse Frau im Dunkeln

    Palmer: Hier Palmer!

    Frau X: Guten Tag mein Name ist Gundel Jauch von Wer wird Millionär?

    Palmer: Und - was wollen sie von mir?

    Frau X: Gandalf sitzt hier bei mir und ist bei der 16.000er- Frage und kommt nicht weiter.
    Er hat nun den Anrufjoker genommen, und er meint, dass sie das wissen könnten.

    Palmer: Ich kenne keinen Gandalf. Sie müssen sie irren.

    Frau X: Oh, das denke ich nicht. Er ist braun, 1 Meter lang und 50 cm hoch und stinkt verdächtig
    nach Rauhaardackel. Wollen Sie ihn hören?

    Gandalf: (schweigt) ---------

    Frau X: Sag doch was du verdammter Köter.

    Palmer: Sie verdammtes Miststück. Lassen sie ihn in Ruhe. Er hat ihnen nichts getan.

    Frau X: (sauer) OK! Kommen wir nun zur Frage.
    Die Frage lautet: Was machte man aus Gandalf dem (Weißen) Rauhaardackel?
    a) Hundekuchen
    b) Dackelsalat
    c) braune Majonäse
    d) Dönertier

    Entscheiden sie sich!

    (Zwei Stimmen im Hintergrund ( Terrorist 1 und 2))

    Terrorist 1: Ick wes et

    Terrorist 2: Ick och

    Terrorist 1: Et is c)

    Terrorist 2: Gar net wo, es is Antwort b)

    Terrorist 1: Nennst du mich nen Lüjner? Schließlich hab ick den Dackel janz alleene hierergebracht.
    Janz alleene!

    (Mann hört dumpfe Schläge im Hintergrund)

    Palmer: Sie..., sie...

    (Das Gespräch wird beendet.)

    Palmer: (sichtlich schockiert) Mike holen sie mir Chapelle an die Strippe.

    (Mike eilt zu Palmer und gibt ihm das Telefon, Palmer wählt)

    Splitscream: a) Palmer am Telefon, b) Chapelle holt sein Handy raus

    Chapelle: CTU Chapelle

    Palmer: Hier ist Präsident David Palmer

    Chapelle: (missmutig) Was verschafft mir die Ehre?

    Palmer: Bilden Sie sich bloß nichts ein. Es geht um meinen Hund.

    Chappelle: Hats den Köter etwa zerrissen?

    Palmer: Er wurde entführt. Sie müssen mir helfen. Wir brauchen ein paar ihrer Agenten um den Fall zu lösen!

    Chappelle: Tut mir leid. Wir haben im Moment größere Probleme als sich um einen räudigen Dackel
    zu kümmern.

    Palmer: Ich warne sie. Ich bin der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (durchatmen).

    Chappelle: Gut ich schicke Tony zu ihnen.

    Palmer: Was ist mit Jack?

    Chappelle: Der wurde vorläufig in Urlaub geschickt.


    (Telefonat ist zu Ende)


    15.41.17, 15.41.18, 15.41.19

    (Flughafen Berlin Tempelhof, Chapelle steckt sein Handy wieder rein, Er ordert Tony an zu der Palmersuite zu gehen)

    Tony: Muss das sein (zu Chapelle)

    Chapelle: Ja Tony das muss sein. Und ich bin sicher dass du mit deinen Kenntnissen der Hundeentführung den Fall sicher schnell lösen wirst.

    (Tony verlässt missmutig den Flughafen)

    Mason: Gut! Eine Nervensäge sind wir los, was ist mit Nina?

    Chapelle: Sie will nur mit Jack sprechen, sonst mit keinem. Ich habe die Polizei schon informiert. Sie müsste bald da sein.


    15.43.08., 15.43.09, 15.43.10


    (Wien: Jack steht immer noch unter Schockzustandt und Kim leidet derweil unter Gugelhupfvergiftung)

    Jack: Es macht euch doch nichts aus wen ich mal kurz auf Klo gehe?

    Karl: Geh, mi steats ned.

    Jack: (flüstert zu Kim): Ich hohl uns hier raus, Sweeti. Wir schaffen das.

    (Jack geht ins Bad, er öffnet das Fenster und klettert raus in den Garten; er schaltet sein
    Handy an aber sein Akku ist leer.)

    Jack: Ich muss auf die Straße kommen.

    (Jack klettert durch Mamas Lieblingsrosen, über den Zaun in die Freiheit)

    Jack: Diese Rosen sparen mir noch den Weg zum Akupunkteur.

    (Jack schaut um sich, ob eine Telefonzelle gerade in der Nähe ist, er findet eine und ruft Tony an)

    Tony: CTU Almeida

    Jack: Hi Tony, hier ist Jack

    Tony: Jack wo steckst du?

    Jack: In Schwierigkeiten. Ich bin bei meinen Eltern und du musst mich hier rausholen.

    Tony: Das geht leider nicht, ich bin auf dem Weg zu Palmer.

    Jack: Steckt er in Schwierigkeiten?

    Tony: Kann ich nicht sagen. Sorry!

    Jack: Du musst uns helfen, Tony! Bitte!

    Tony: OK ich seh was ich machen kann.

    (Gesprächende, Tony lässt es Jack von Nina zu erzählen)

    (Jack will gerade aus der Telefonzelle raussteigen da klingelt das Telefon, Jack geht dran)

    Jack: Tony?

    Mr. X: Mr. Bauer, welch Vergnügen.

    Jack: Wer ist da?

    Mr. X: Unwichtig. Viel wichtiger ist, wer du bist.

    Jack: Ich leg jetzt auf, Sie sind doch krank.

    Mr. X: Das würde ich nicht tun, denn ich beobachte Sie. Stopp, nicht bewegen.

    (Mr. X zoomt mit seinem Scharfschützengewehr an Jacks Kopf heran)

    Mr. X: So ist es schön.

    (Mr. X lädt sein Gewehr)

    Klick , Klick

    Jack: Was machen sie, wo sind sie?

    Mr. X: Näher als du denkst.

    15.49.34, 15.49.35, 15.49.36 ------------- 15.54.04, 15.54.05, 15.54.06


    (Berlin, Hotel Adlon, Die Präsidentensuite; Präsident David Palmer grübelt ob er die Nachricht seinen Kindern erzählen soll, er geht in Nicoles Zimmer, Nicole sitzt weinend vor dem Fernseher)

    Palmer: Was ist, Schatz?

    Nicole: (Sie kann kaum reden) Die..., die... Titanic ist gesunken und Leonardo deCaprio ist gestorben.

    Palmer: (irritiert) Das tut mir Leid war er ein guter Freund von dir?

    Nicole: (lacht) Nein, war er nicht.

    (Palmer schließt die Tür. Er bringt es nicht übers Herz seiner Tochter die traurige Nachricht zu überbringen, sein Sohn Keeth kommt ihm entgegengelaufen)

    Palmer: Und, was machst du gerade?

    Keeth: Ich hab gerade Deathmatch* auf MTV geschaut. Dort hast du gegen Mike Tyson gekämpft.

    Palmer: Und hab ich gewonnen?

    Keeth: Nein, aber dafür hast du Mike Tyson die Eier abgeschlagen, mit der Begründung
    das er jetzt keine Frauen mehr vergewaltigen mehr kann.*

    Palmer: Sehr interessant. Das muss ich mir bestimmt auch mal anschauen.

    (Es klingelt an der Tür, Mike macht auf, es ist Tony)


    Splitscream: a) Tony tritt in die Palmersuite ein, b) Jack steht in der Telefonzelle, c) Chapelle und Mason versuchen Nina zu befragen, d) Frau X bespricht sich mit den Terroristen


    15.59.58, 15.59.59, 16.00.00



    Hinweise:

    Deathmatch ist eine Serie wo Prominente Leute als Gummifiguren sich gegenseitig abschlachten.

    Mike Tyson musste in Knast weil er eine Frau vergewaltigt hat.


    EDIT: Großen Dank an mankiw und The RW die mir beim Korigieren und bei Ideen zu der Story geholfen haben

    MFG :angel:
    Mr. White 8)
  • 16:00:01

    (Die Präsidentensuite. Tony hat den Raum betreten und wird von Palmer und Mike Novick empfangen. Im Hintergrund folgen Keith und Nicole dem Gespräch.)

    Palmer: Schön, dass sie es so schnell einrichten konnten, Mr. Almeida. Meine Kinder und Mike machen mir wegen dem Vieh die Hölle heiß. Außerdem hatten wir einen seltsamen Drohanruf von kriminellen Elementen, die offenbar nicht ganz bei Trost sind und was von Jauche und sechzehntausend Euro gefaselt haben.

    Tony: Eine überraschend bescheidene Lösegeldforderung, Mr. President. Leider haben wir momentan auch unsere eigenen Probleme. Es hat da ein paar Pannen bei unserer Ankunft in Berlin gegeben.

    Mike Novick (unterbricht): Ich darf Sie daran erinnern, dass die Dame und der Herr von der Oppositionsführung seit einer halben Stunde auf ihren Termin warten.

    Palmer (gereizt): Kann man das nicht verschieben.

    Mike (mit ganz fürchterlicher Bedenkenträgermine): Das wäre unklug, Mr. President. Man sollte diese Leute nicht brüskieren. Man weiß nie, wie sich die Machtverhältnisse in diesem Land einmal entwickeln werden.

    Tony: Da offenbar eine lokale Terroristengruppe in diese Geschichte verwickelt ist, wäre es auch ratsam, die beiden einzuweihen. Wir . . . äh . . . konnten leider noch keinen Kontakt zu den hiesigen Behörden aufnehmen.

    Palmer (seufzend): Wenn es nicht anders geht, dann lasse ich bitten.

    (Mike verlässt den Raum und kehrt wenig später mit einer Frau in mittleren Jahren und einem hochgewachsenen Mann mit weißem Haar zurück)

    Palmer (fassungslos die Frisur der Dame betrachtend und mit echter Besorgnis): Frau Merkel, es tut mir leid, dass sie auf dem Weg hierher in ein Unwetter geraten sind. Wenn Sie wollen, können Sie sich im Bad ein wenig zurechtmachen.

    Angela Merkel: Unwetter? Zurechtmachen? Äh . . . wir sind eigentlich hier um Ihnen, dem amerikanischen Präsidenten, die uneingeschränkte Solidarität der deutschen Christdemokraten zuzusichern.

    Edmund Stoiber (plump vertraulich): Was Frau Christiansen…äh. . . Frau Merkel damit sagen will: Wir Schwarzen müssen ja schließlich zusammenhalten, nicht wahr?

    Palmer (Rassismus witternd): WIE BITTE??????

    Mike (flüstert Palmer ins Ohr): Schwarz ist die Farbe der deutschen Konservativen.

    Palmer (beruhigt sich): Wir sind derzeit tatsächlich auf ihre Solidarität angewiesen. Mein Haustier, ein Dackel, ist unauffindbar und offenbar steckt eine deutsche Terrorgruppe dahinter. (auf Tony deutend) Ich habe bereits ein Mitglied unserer Antiterroreinheit mit diesem Fall beauftragt. Darf ich die Herrschaften miteinander bekannt machen: Angela Merkel, CDU, Edmund Stoiber, CSU, Tony Almeida, CTU

    Stoiber: Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, Mr. Alemania. . . äh . . . Mr. Almeida. Gemeinsam werden wir den Wastl schon wiederfinden.

    Merkel: Sie sollten allerdings vermeiden die inkompetente, rot-grüne Regierung mit dieser Angelegenheit zu betrauen. Denn dann werden Sie das Tier nie wieder sehen.

    Palmer (seine Mine hellt sich auf): Mike, vereinbaren Sie sofort einen Termin mit Innenminister Schily.

    Keith (im Hintergrund mit drohender Stimme): DAD!!!!

    Palmer: Schon gut, schon gut. Mr. Almeida, haben Sie inzwischen Kontakt mit Jack Bauer aufnehmen können?

    Stoiber (mit aschfahlem Gesicht): Jack . . . schluck . . . Bauer? Der gleiche Jack Bauer, der vor zwei Jahren bei uns in München das Hofbräuhaus in Schutt und Asche gelegt hat??? Oh, mein Gott!!!!

    Merkel: Jack Bauer? Kenne ich nicht. Hatte der schon einmal in den neuen Bundesländern zu tun?

    Stoiber: Ich hoffe nicht, Frau Süßmuth . . . äh . . . Frau Merkel, denn das hätte den Aufbau Ost um Jahrzehnte zurückgeworfen.

    Tony: Jack Bauer arbeitet nicht mehr für die CTU. Allerdings gibt es einen Hoffnungsschimmer: Er besucht derzeit seine Mutter in Wien, und diese Frau ist … hmmm, wie soll ich es ausdrücken . . . ein wenig problematisch. Vielleicht lässt er sich doch überreden.

    Palmer (im Brustton der Überzeugung) Ein Mann sollte zu seiner Mutter stehen. Lassen Sie ihn mit unseren Angelegenheiten in Frieden.

    Keith (begeistert): Du hast ja so recht, Dad. Ich werde sofort Mom anrufen.

    Palmer (mit der Mine eines Mannes, der sich gerade selbst überlistet hat):
    Auf der anderen Seite, wenn diese Frau wirklich so . . . äh . . . problematisch ist, sollten wir Jack nicht im Stich lassen. Immerhin schulden wir ihm etwas.

    Stoiber (misstrauisch zu Tony): Mr. Almöhi . . . äh . . . Mr. Almeida, arbeiten Sie eigentlich für die gleiche Einheit wie Jack Bauer?

    Tony: Ja, aber Sie sollten uns nicht alle über einen Kamm scheren.

    Merkel: Ein Kamm??? Was ist das? Kann man das essen?

    Tony: Chloe . . . äh . . . Frau Merkel, ich kann auch Ihnen versichern, dass Jack Bauer genau der Richtige für diese Aufgabe ist.

    Palmer: Dann ist es also beschlossene Sache. Mr. Almeida, tun sie alles um Wien und Mr. Bauer zu kontaktieren. Sagen Sie ihm, es geht um Leben und Tod.

    16:06:20 Uhr
    Gruss
    Garak

    "Wir modifizieren unsere benchmark-fähigen Vorstellungen von Total Quality, um den Cashflow der wachstumsrelevanten Leistungspotenziale zu diversifizieren."
    Achimowitz Spruchklopfomat (www.achimowitz.com)
  • 16:06:21 16:06:22 16:06:23
    (Flughafen Berlin Tempelhof: Mason, Alberta, Chapelle und Paula tuscheln, Chloe steht eingeschüchtert etwas abseits, Nina wartet ungeduldig)

    Mason (etwas forsch): Chloe, glauben sie ja nicht, dass sie einfach so davonkommen. Wir werden uns schon um sie kümmern, und ihnen Manieren beibringen.

    Chloe (eingeschüchtert): Aber Mr. Mason, ich woll...

    (Mason unterbricht sie)

    Mason: Und, schauen sie nicht so. Sie erinnern mich an den treudoofen Hund meiner Schwägerin. Oh Mann, was für ein Tag!

    (Chloe schweigt)

    Alberta (zeigt auf Nina): Was machen wir jetzt mit der da?

    Mason (zähneknirschend): Auch wenn’s mir nicht schmeckt, wir sollten Jack irgendwie erreichen. Da steckt irgendwas dahinter.

    (Chapelles Handy klingelt plötzlich, es ist Tony)

    (Splitscreen: a) Chapelle, b) Tony)

    Chapelle: CTU, Chapelle.

    Tony : Hi Ryan, wollte nur mal kurz durchgeben, dass ich gerade mit Präsident Palmer gesprochen haben. Wir müssen umbedingt Jack Bauer erreichen.

    Chapelle: Jack Bauer?

    Mason (murmelt in sich hinein): Oh Mann, der Name ist doch wie ein Fluch. Will denn die ganze Welt nur mit Jack sprechen? Was finden die nur alle an ihm?

    Tony: Jap! Er hatte mich eben schon mal aus einer Telefonzelle angerufen. Aber das war vor dem Gespräch mit Palmer. Wir müssen ihn irgendwie wieder erreichen.

    Chapelle: Ja Tony, wir auch. Nina will nur mit Jack sprechen.

    Tony: Nur mit Jack? Warum?

    Chapelle (etwas genervt): Keine Ahnung, ist halt so.

    Tony: OK, ist ja gut. Werde mal sehen, was ich machen kann. Bye!

    Chapelle: Bye!



    16:12:02
    (Wien: Jack steht immer noch in der Telefonzelle, Kim leidet Höllenqualen bei Karl und Erna)

    (Das Gespräch zwischen Jack und Mr. X kommt in die heiße Phase)

    Jack: OK! Du sagst also ich sollte dich kennen? Warum, woher?

    Mr. X: Ja Jack, denk mal nach. Ich kenne dich. Du kennst mich. Kleiner Tipp: Du hattest das teuerste und beste Förmchen-Set in der ganzen Strasse. Und auch dein Bagger war nicht ohne.

    Jack (wie vom Blitz getroffen): Der Schorschi!

    Mr. X: Ja Jack, ich bin’s!

    Jack: Nach all den Jahren. Wie geht’s dir?

    Schorschi (schreiend, empört wegen der Frage): Wie’s mir geht? Wie’s mir geht? Ich bin ein nervliches Wrack Jack. Und alles nur wegen dir! Aber das zahle ich dir jetzt heim!

    Jack (verdutzt): Hä .... wie .... was redest du da? Warum sollte ich......

    Schorschi (unterbricht Jack, hastig sprechend): Jack! Der Sandkasten! Der Sandkasten!
    Du und ich! Du hattest immer alles. Ich hatte nichts. Du hast immer die größten und besten Sandburgen gebaut, und ich? (schreiend) Und ich?

    Jack (immer sprachloser): Aber....

    Schorschi (unterbricht ihn wieder, sehr aufgebracht): Und dann baute ich einmal, einmal baute ich eine perfekte Sandburg. Ich wollte dich doch nur einmal übertreffen. Doch dann kamst du und hast sie mir zerstört. Einfach zertreten hast du sie mir! Wie konntest du nur? Mein ganzes Leben lang wurde ich nur herumgeschubst, aber jetzt ist Schluss! Hast du gehört Jack? Ich mach dich fertig!

    Jack (in sich hineinmurmelnd): Komm schon Jack, lass dir was einfallen.

    (Plötzlich hört Jack durch den Hörer ein Handy klingeln. Es muss Schorschi’s Handy sein. Jack hört zu)

    Schorschi (gestresst ans Handy gehend, schreit): Was ist denn? ..........(schlagartig ändert sich seine Stimme) Oh, Mama! ........ Ich wusste doch nicht, dass du es bist ............... Nein Mama, ich will noch nicht nach Hause ............... Och neeee, bitte nur noch fünf Minuten .................. Bitte bitte ............. aber ............. OK ...... ich komme sofort.

    (Plötzlich hört Jack nichts mehr, dann wird der Hörer aufgelegt. Das Freizeichen ertönt. Jack steht fassungslos da. Er kann immer noch nicht glauben, was er da gerade erlebt hat. War es doch wirklich der Schorschi. Sein alter Sandkastenkumpel Schorschi. Aber plötzlich fällt Jack wieder Kim ein. Er muss sie aus den Klauen seiner Mutter befreien)

    Jack (etwas verwirrt): Oh je, was mache ich jetzt nur?

    (Jack beschließt nochmals Tony anzurufen, um den aktuellen Status zu erfragen. Er wählt)



    16:18:42
    (Splitscreen: a) Jack, b) Tony)

    (Tony, immer noch bei Palmer, zieht sein Handy aus der Tasche)

    Tony: CDU Almödi ……… ähm *räusper* ...........CTU Almeida

    Jack: Hi Tony, ich bin’s Jack. Was ist denn mit dir los?

    Tony: Oh Mann, lange Geschichte. Dieser Stoiber macht mich noch wahnsinnig. Gerade hat er mir vom Oktoberfest erzählt, und ............ egal. Gut, dass du anrufst Jack. Wir versuchen schon verzweifelt dich zu erreichen. Wir brauchen dich dringend hier in Berlin.

    Jack: Und ich brauche eure Hilfe hier. Ihr müsst uns unbedingt hier rausholen. Da trifft es sich ja, dass ihr mich braucht. Was ist denn los in Berlin?

    Tony: Habe jetzt keine Zeit das zu erklären. Setzt euch einfach in ein Flugzeug und kommt schnellstens hier her.

    Jack: Was soll ich denn meiner Mutter sagen? Die lässt uns niemals gehen.

    Tony: Erzähl ihr vom Moik!

    Jack: Hä, was?

    Tony: Erzähl ihr, Karl Moik steckt in Berlin in Schwierigkeiten und du sollst ihm helfen. Klingt zwar absurd, aber sie wird’s verstehen.

    Jack (mit ungläubischer Stimme): Aber wieso ausgerechnet vom Moik? Und warum kennst du den überhaupt?

    Tony: OK Jack. Irgendwann muss ich es ja mal raus lassen. Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis ......... ich bin ursprünglich auch aus Österreich! Aus Oberpullendorf um genau zu sein ........ Mein Vater ist Österreicher, so ein richtiger Bazi. Und meine Mutter stammt aus Mexiko. Mein eigentlicher Name ist Thomas Almdödel. Als ich in die USA gegangen bin, lies ich mich dann umbenennen. Deshalb kenne ich auch Karl Moik. Musste früher immer mit meinen Eltern das Musikantenstadl kucken. Wie du wahrscheinlich auch ....... Jack, wir haben mehr gemeinsam, als du bisher dachtest.

    (Jack ist fassungslos und schweigt eine Zeit. Er kann nicht glauben, was er da alles in den letzten Minuten erlebt hat. Erst Mr. X und jetzt das mit Tony)

    Tony: Jack? Jack? Bist du noch da?

    Jack (fängt sich langsam wieder): Ja ... *räusper* ... ja Tony, ich bin noch dran.

    Tony: Wir haben jetzt aber keine Zeit für so was. Wir können später mal darüber sprechen. Behalte es aber erst mal für dich, OK?

    Jack: OK Tony.

    Tony: Jack, wir haben noch ein Problem!

    Jack: Was ist denn noch?

    Tony: Na ja, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Wollte es dir eigentlich schon in unserem Gespräch eben erzählen ........ Jack, wir haben Nina getroffen!

    Jack (aufgebracht): Was?! Wo?

    Tony: Sie ist uns am Flughafen begegnet. Sie ist dort im Moment noch bei den anderen. Und Jack, sie will nur mit dir sprechen.

    Jack: Wüßte nicht, über was ich mit ihr reden sollte. Das einzige was ich ihr noch zu sagen hätte, wären ein paar „nette“ Worte, bevor ich sie umlege.

    Tony: Hey Jack, ganz ruhig. Ich fürchte da steckt irgendwas dahinter. Bleib kurz dran, ich werde versuchen, sie noch mit in die Leitung zu schalten.



    16:28:16
    (Jack akzeptiert zähneknirschend. Tony versucht den Rest am Fughafen zu erreichen. Unterdessen wird Jack in der Warteschleife mit der Melodie von Macharena unterhalten)

    (Plötzlich meldet sich Tony wieder)

    Tony: Jack?

    Jack: Ja?

    Tony: Ich habe jetzt Nina hier in der Leitung. Ich bleibe auf der anderen Leitung dran. Erwähne mich aber nicht, OK?

    Jack: Alles klar Tony, stell sie durch.

    Nina (zynisch): Hi Jack, wie geht es dir?

    Jack (versucht die Fassung zu halten): Nina! ......... Was willst du von mir?

    Nina (mit langsamer und überlegener Stimme): Jack? Erinnerst du dich noch an unsere gemeinsame Zeit?

    Jack: Was hast du vor? Was willst du mit all dem hier bezwecken.

    Nina: Du hast meine Frage nicht beantwortet. Erinnerst du dich noch?

    Jack: Leider ja.

    Nina: Gut Jack! Dann erinnerst du dich bestimmt auch noch an mein wichtigstes Stück Jack, oder?

    Jack: Was meinst du Nina?

    Nina: Du hast es noch! Komm schon Jack, du weißt wovon ich spreche.

    Jack: Nina, ich weiß nicht was du vor hast, aber halte dich aus meinem Leben fern.

    Nina (aufgebracht): Ich brauche es Jack, meinen Schatz, es gehört mir, mir Jack!

    (Bei diesen Worten trifft es Jack wie einen Blitz)

    Jack: Der Dildo!

    16:34:35 16:34:36 16:34:37
  • 16:34:38

    Nina (entrüstet) : Was? Mein Di...(Ihr wird bewusst, dass sie nicht allein ist.) ... äh Dings ? Spinnst Du?

    Jack (luftholend um zu antworten): H... (wird unterbrochen)

    Nina (langsam in Rage geratend): Du glaubst DAS ist mein Schatz? Hast Du mir überhaupt in der ganzen Zeit, in der wir zusammen waren, auch nur ein einziges Mal zugehört?

    Jack (luftholend um zu antworten): H... (wird unterbrochen)

    Nina: Ich denke mal nicht, denn sonst würdest Du nicht auf solch dämliche Ideen kommen. Was geht nur in Dir vor?

    Jack (luftholend um zu antworten): H...(wird unterbrochen)

    Nina: Vermutlich nicht viel. (voller Hoffnungslosigkeit seufzend) Ihr Männer seid doch alle gleich. Denkt nur an das eine. Sex. (Chappelle erwischt sich dabei, dass er unbewusst den Kopf zustimmend schüttelt und hofft, dass niemand es bemerkt hat. Chloe starrt ihn an.) Für Dich war ich wohl auch nicht mehr als ein Abenteuer? Du hast mich nie wirklich geliebt?

    Jack: (schweigt)

    Nina: Jack? (energisch und leicht ungehalten) Sag Du doch auch mal was!

    (zweigeteilter Splitscreen: a.) Jack steht apathisch in der Telefonzelle b.) Geheimnisvolle Frau im Halbdunkel )




    16:36:00...16:36:01...16:36:02

    (Ein halb abgedunkeltes Hotelzimmer. Eine geheimnisvolle Frau, die eine Sonnenbrille und ein Kopftuch trägt, schenkt sich in ein Glas langsam Wasser ein.)


    Frau: Wie wollen Sie das wieder gut machen, meine Herren?

    Terrorist 2: Ick war et nich, Frau Jeheimrat. Paule hat damit anjefangen. Ja, det hat er.

    Terrorist 1: Det stimmt nich. Det stimmt so nich. (wütend auf und ab springend)

    Frau : (erzürnt) Seien Sie sofort ruhig. Beide. Mir ist vollkommen egal wer mit was angefangen hat.
    Das Gespräch mit Präsident Palmer ist jedenfalls erfolglos gewesen, da es frühzeitig unterbrochen wurde.

    Terrorist 1 & 2 (im Chor): Det muss der Kleffer jewesen sein. (Drehen sich um, um auf den Hund zu zeigen, der allerdings nicht dort sitzt wo erwartet.)

    Terrorist 1 (überrascht): Wo isser denn?

    Terrorist 2 (Liebenswürdigkeit vortäuschend): Jandalf? Komm her mein Junge. Jibt och leckeres Fressi. Jandalf?

    (Terrorist 1 & 2 rennen im ganzen Zimmer herum, um nach dem Hund zu suchen. Er ist allerdings nirgendwo zu finden.)

    Frau: Sagen Sie nicht, Sie können den Hund nicht finden. Wo soll er sich denn hier schon verstecken?

    (Trinkt einen Schluck aus dem Glas und lässt den messerscharfen Blick durch's Zimmer schweifen. Plötzlich macht sie eine Entdeckung.)

    Frau (panisch): Die Tür!

    Terrorist 1 & 2 (unbeteidigt): Wat?

    Frau (wütend): Ihr Trottel habt die verdammte Tür offen stehen lassen.

    (Terrorist 1 & 2 blicken reflexartig in Richtung Tür, die einen Spalt weit offen steht.)

    (Splitscreen: a.) Die Terroristen starren auf die Tür b.) Gandalf wandert schwanzwedelnd durch einen Hotelflur.)
  • 16:38:40
    (In einem abgedunkelten Hotelzimmer, eine geheimnisvolle Frau überlegt sich gerade Foltermethoden für ihre vertrottelten Handlanger.)

    Frau: Nun meine Herren, wer ist für dieses Malheur verantwortlich?

    Terrorist2: Ick war dat net, ick habs gesehen, de Paule het de Tür offen jelassen.

    Terrorist: Det stimmt ja jarnet! Du hest ja immer jesagt, dat der Jandalf so ne süße Klöte is.

    Frau: Meine Herren, beruhigen sie sich! Wie wäre es wenn sie einfach nach diesem verdammten Hund suchen würden? Der ihn findet bekommt auch ein Leckerli!

    Terrorist1: Dat is aber mal ne jute Idee! Ick will ne saftige Bockwurst!



    Splitscreen (Präsident Palmer steht am Fenster, während Angela Merkel auf ihn einredet, die Terroristen laufen, „Jandalf“ brüllend, durch die Korridore, Jack schwitzt am Telefon und Kim merkt das ihr von der Bretteljausen die Hose zu eng wird)

    16:40:23…24….25….26

    Nina: Na Jack was ist? Sag was! Hast du mich den gar nicht geliebt?

    Jack (kommt langsam wieder zu Verstand): Ähm. Nina, du hast meine Frau getötet, erwartest du wirklich, dass ich jetzt sage ich hätte dich geliebt?

    Nina: Ach komm Jack! Du lebst in der Vergangenheit! Lass die Dinge ruhen, wir können über alles reden!

    Jack: Das einzige über das ich reden will, ist wie du am meisten leiden kannst. Aber allen Hass beiseite, was ist den nun dein “Schaaatzzzz“, wenn nicht „das Ding“?

    Nina (sichtlich enttäuscht): Du weißt das nicht mehr? Es ist „Po-Po“, mein Stoffhase. Was hast du mit ihm angestellt. Häh? Sags schon!

    Chappele (Aschfahl im Gesicht und mit einer schweißgetränkten Stirn): Hat sie Hase gesagt? Bildet einen Schutzwall um mich, vielleicht ist er bissig!

    Jack (erinnert sich dunkel daran etwas hasenähnliches verbrannt zu haben): Ahhhhhhhh, Pi-Pi, den hab ich gerade bei mir!

    Nina: Er heißt Po-Po, verdammt noch mal!

    Jack (sichtlich genervt): Ist doch egal wie er heißt! Ich komm so schnell wie möglich nach Berlin, dann bekommst du deinen Pimpi wieder.

    Nina (am Rande der Explosion): ER HEIßt……..

    Doch Jack hat schon aufgelegt.
    16:45:12…13…14
    Splitscreen (Palmer wird noch immer von Angela Merkel gelangweilt, Jack überlegt wie er Kim aus Ernas Fängen bekommt.)

    Angela Merkel: Ich denke ja, dass man farbenblind sein muss , wenn man rot-grün wählt, aber was ich sage interessiert ja keinen.

    Palmer (eher zu sich selbst sprechend): Ich glaube da haben sie gar nicht so unrecht.

    Merkel, (mit einem, „strahlenden“ Lächeln): Danke, ich wusste immer schon, dass der amerikanische Präsident ein sehr…..

    Tony unterbricht sie: Mr. President, ich denke wir sollten wieder versuchen Kontakt mit den Entführern aufzunehmen, um über Gandalf zu verhandeln.

    Palmer (mit verträumten Augen auf gerade wegfliegende Tauben blickend): Die Vereinigten Staaten verhandeln nicht mit Terroristen! Sehen sie diese Tauben fliegen? So werden wir uns gegen den Terrorismus erheben!

    Plötzlich kommt eine besonders fette und hässliche Taube ins Trudeln und klatscht ans nächste Fenster.

    Palmer (seufzend, zum grinsenden Tony blickend): Ähm, sollte diese Dame wieder anrufen, sagen sie ihr, dass wir bereit sind zu verhandeln.

    Tony (immer noch grinsend): Alles klar Mr. President. Ich habe auch schon eine Idee, wie wir Jack Bauer so schnell wie möglich herbringen, wir haben einen verdeckten Agenten in Österreich, Mr. B. Durch einen glücklichen Zufall, hat die CTU eine Concorde am Flughafen Wien-Schwechat. Mr. B wird Jack in cirka 10-15 Minuten abholen.

    Palmer (abwesend): Jaja, leiten sie alles nötige in die Wege, um nach Legolas zu suchen.

    16:50:34…35….36

    Splitscreen (Jack steht in der Telefonzelle und wählt eine Nummer, Mason erklärt Chappelle, dass Stoffhasen nicht bissig sind, Eine Frau sitzt mit einer Wodka Flasche in einem dunklen Hotelzimmer und Terrorist 1 und 2 laufen, „jandalf“ brüllend, durch die Tiefgarage des Hotels)

    Jack wählt die Nummer Tonys.

    Telefon: biep……biep…..biep….klack

    Tony: Almdö… ähhh Almeida

    Jack: Hi Tony hier ist Jack, gibt es schon was neues?

    Tony: Jack! Gut das du anrufst! Unser Agent Mr. B holt dich und Kim in 10 bis 15 Minuten ab und ihr fliegt dann per Concorde nach Berlin.

    Jack: Gut, wie kann ich Mr. B erkennen?
    Tony: Glaub mir du kannst ihn nicht verfehlen!

    Jack (etwas verlegen): ähmm. Tony da wäre noch etwas.

    Tony: Ja???

    Jack: Könntest du bitte einen braunen Stoffhasen besorgen? Aber zeig ihn nicht Nina, sondern gib ihn mir wenn wir uns treffen.

    Tony (versucht sich ein Lachen zu verkneifen, was nicht ganz so gut klappt): Okayyy, aahaaahaahaha, Jack das kann ich gerne tun pffffahahaahaa.

    Beide legen auf.


    Jack läuft zurück zu Erna Bauers Haus.

    Jack: Ich bin wieder da!

    Erna: Des hot oba long dauert, host Verstopfungen, Hansi?

    Jack: Mutter zum letzten Mal, ich heiße JACK!

    Erna: Na guad, dann hoast hoit Yack is ma a Recht!

    Jack (resignierend): Mutter ich heiße J… ach vergiss es

    Karl (aus dem Hintergrund, mit einem Maß Wodka): Bua red net so mit deina Muda!

    Jack (möglichst betrübt dreinschauend, versucht das Thema zu wechseln) : Kim und ich müssen euch leider verlassen! Eine wichtige berufliche Angelegenheit müsst ihr wissen….

    Erna: Geh kumm, Bua. Ihr seits jo erst a poar Stund do! Du host jo net amoi mei Breddeljausen gessen, und dann no man Guggelhupf! Na des geht net!

    Jack (flehend, am Rande des Zusammenbruchs): Aber es ist wichtig.

    Karl: Wos isn wichtiger ois dane Ödern?

    Jack (erinnert sich an Tonys Vorschlag): Ähm.. Karl Moik wird von Terroristen festgehalten, und die wollen nur mit mir reden.

    Erna: Bua, wos mochst no do? Jetzt oba schnö sonst siach i boid koan Musikantenstadl mehr. Jessas Maria!

    16:59:25..26…27

    Splitscreen (Ein Mann mit einem übermenschlichen Grinsen sitzt am Steuer eines Wagen und beobachte Jack und Kim bei der Flucht aus dem Haus, Chappelle versteckt sich hinter Koffern, weil er glaubt der Osterhase ist hinter ihm her, die unbekannte Frau wirkt nicht mehr ganz Nüchtern und Gandalf pinkelt fröhlich einige Koffer im Foyer an)

    Jack: So, Sweetie, jetzt müssen wir nur noch Ausschau nach Mr. B halten.

    Kim: Dad, ich bin dir so dankbar, ich schwöre dir auch, dass ich nie wieder erzählen werde, dass du ein geisteskranker Killer bist.

    Jack (sichtlich schockiert): Du hast was?

    Kim: ähhhh. Vergessen wir das!

    Jack will eine Standpauke halten, wird allerdings angetupft und dreht sich um.

    Fremder (mit mächtigem Grinser + mächtiger Nase): Jack Bauer??

    Jack: Ja der bin ich und wer sind Sie?

    Fremder (mit mächtigem Grinser+ mächtiger Nase): Ich bin Mr. B.

    Jack: Freut mich sehr. Würden Sie so freundlich sein mir ihren Namen zu verraten?

    Mr. B: Mein Name ist Bachelor, der Bachelor!

    Bachelor (zu Kim gewandt): Willst du diese Rose?


    17:04:12…13

    (Flughafen, Berlin Tempelhof)

    Mason: Mann, hier passiert ja gar nichts, nicht mal irgendein schießwütiger will ein Flugzeug entführen. Wir sollten uns auf den Weg zum Präsidenten machen, da wir HEUTE sowieso nicht mehr abgeholt werden (mit einem drohenden Blick zu Chloe).

    Chloe (entrüstet): Versuchen Sie mal etwas richtig aufzuschreiben, wenn Sie gerade daran denken ein Candellight Dinner mit Julio Iglesias zu haben.

    Alberta (sehr bedrohlich): Sie werden bald genug Zeit zum träumen haben…….

    Chappelle (aus dem Hintergrund, flüsternd): Sie werden kommen und mich holen! Ich kann sie schon riechen!

    Mason (zu Alberta flüsternd, aber durchaus belustigt wirkend): Ich glaub jetzt ist es endgültig mit ihm vorbei.

    Michelle: Wir sollten nichts unternehmen, bevor Tony (ihre Augen nehmen einen glasigen Ausdruck an) zurückkommt.

    Mason (seufzend): Na gut, warten wir halt auf Mr. Proper.

    Alberta (zu Nina, die sich auffällig still verhält): Was hat es eigentlich mit diesem Hasen auf sich? Was ist an ihm so wichtig?

    Chappelle (mit einer vor Angst kreischenden Stimmen): Haasennnnnnn? Wo?

    Chappelle versteckt sich hinter einer Stewardess, die glaubt dass er sie anmachen will ------> eine Ohrfeige für den ängstlichen Chappelle.

    Nina (fauchend): Ich glaube, es geht Sie nichts an, was ich mit meinem Stoffhasen mache!

    Alberta (kalt lächelnd):Glauben Sie mir, ich kann Sie auch anders zum reden bringen!

    Splitscreen (Jack und Kim schauen den Bachelor fassungslos an; „Jandalf“ pinkelt noch mehr Koffer an; Mason droht Chappelle mit einer Ohrfeige; Erna Bauer ist in Sorge um Karl Moik; President Palmer ordnet Mike an, die fette hässliche Taube in die Tierklinik bringen zu lassen)

    17:10:11….12….13
  • 17:10:14...15...16

    Terrorist1 und Terrorist2 rennen durch den 48. Flur des wohl größten Hotel Berlins und werden von einer reizenden Frau Mitte 20 angesprochen...

    Frau: Wer ist denn dieser ‚Jandalf’, denn sie suchen?

    Terrorist1: Det is unser Jund, den ham’er verlorn...

    Frau: Ist er stubenrein?

    Terrorist2[der immer noch einen Fleck im Schritt hat...]: So stubenreehn wie ick...

    Frau: Vor etwa 10 Minuten hat mir ein Hund an meinen Koffer gepinkelt, dass war in der Eingangshalle... [der Hund des mächtigsten Mannes der Welt kann sogar nen Fahrstuhl bedienen... oder zumindest sich in einen reinquetschen :D]... die Reinigung werden sie mir zahlen!!

    Terrorist1 und Terrorist2 rennen, über ihre eigenen Füße stolpernd, zum nächsten Aufzug, verfolgt von einer ziemlich schlechtgelaunten Frau, die den selben Blick drauf hat, wie Jack... wenn er Nina sieht :rolleyes: ...

    [ Anmerk.:man verzeihe mir mein schlechtes Ostdeutsch... ]

    17:14:00

    Mr. B, Jack und Kim sind unterwegs zum Flughafen – im alten VW Käfer von Mr B...

    Jack[leicht genervt aber doch heilfroh aus Wien rauszukommen :D]: Kann dieses Auto nicht schneller fahren?

    Mr. B: Doch schon... aber sag mal, Jack, ...gibt es in Amerika keine Tempolimits?

    Jack[mit total ernstem Gesichtsausdruck]: Nicht für mich...

    Kim: Dieses Auto ist garantiert älter als Oma... und Oma ist... sehr alt...

    Jack: Verdammt, wieso werden wir langsamer?

    Mr. B: Staus gibt’s da drüben wohl auch nicht, oder wie?

    Jack[schreiend]: Nicht für mich!!

    Jack steigt aus, geht um den Käfer und schmeißt Mr. B auf den Beifahrersitz...

    17:18:21…22…23…

    17:22:45…46…47…


    Splitscreen: a) Jack rast wie ein Irrer über den Standstreifen am Stau vorbei, b) Merkel und Stoiber verlassen das Hotel und Palmer wirft ihnen erleichterte Blicke hinterher...

    Palmer: Endlich sind wir die los...

    Tony: Der Gedanke, dass diese beiden Idioten nie verschwinden, machte mich wahnsinnig X( ...
    Wir haben übrigens das Handy, vondem die Erpresserin angerufen hat, lokalisiert! Aber ich konnte keine deutsche SWAT Einheit erreichen... ich glaube, ein kurzer Anruf von ihnen, sollte da Bewegung reinbringen... oder wir warten, bis Jack hier ist, aber halb Berlin bei unserem ersten Besuch in die Luft zu jagen, würde keinen besonders guten Eindruck machen...

    Palmer: Interessante Idee, aber ich glaube ich geh mal kurz telefonieren...

    Tony: Wenn sie schon dabei sind, können sie den deutschen Behörden gleich mitteilen, dass das CTU Team JETZT am Flughafen wartet und nicht erst morgen...

    Palmer: Irgendetwas, das ich wissen sollte?

    Tony: Wir hatten nur ein paar... Probleme mit unserem Personal... nichts Wichtiges, das haben wir im Griff [setzt ein fieses Lächeln auf]...

    Palmer: Ich bieg das wieder hin.

    Tony: Danke, Mr. President.

    Palmer verlässt den Empfangsraum und zieht sich in seine Arbeitsräume zurück.
    Tony holt sein Handy aus seiner Jackentasche und ruft Michelle an...


    Michelle: Hi!

    Tony: Hi, folgendes: Jack ist auf dem Weg, aber er wird in frühestens 40 Minuten in Berlin sein, der Präsident wird unsere verfrühte Ankunft erklären und ihr werdet innerhalb einer Stunde von deutschen Behörden aufgesammelt werden, hoffe ich doch zumindest... und, bitte... lass Nina nicht aus den Augen, ich vertrau dem Miststück nicht!

    Michelle: Nichtnur du...

    Tony: Es ist irgendwie mehr, ich habe im Gefühl, dass heute etwas passiert... und ich will nicht, dass dir... äh, ich meine euch... etwas passiert!

    Michelle: Wir können schon auf uns aufpassen...

    Tony: Naja, bei einigen von euch bin ich mir da nicht so sicher - und Nina hat sogar Jack verars*hen können...

    Michelle: Wir schaffen das schon!

    Mason[schreiend]: Tony, mach deinen verdammten Job, ich will nicht den ganzen Tag auf diesem verdammten Flughafen verbringen!

    Tony: Mason klingt schon ein bisschen wie Jack, findest du nicht?

    Michelle: Nein... Jack hätte kein Wort gesagt, er hätte mein Handy gegen die nächste Wand gehauen :evil:

    Tony: Sag Mason, dass ihr abgeholt werdet, bevor er nen Kollaps kriegt ;) *click, ende des gesprächs*

    Tony setzt sich und denkt nach...

    17:31:38…39…40…

    ... and last, but not least: click me, i'm a link [english version] ;)
    "I was following orders. I know that's a concept you may be unfamiliar with, Jack."
    G. Mason, Season One
  • 17:31:41

    (Flughafen, Berlin Tempelhof. Michelle steckt verträumt ihr Handy ein, als Mason und Chappelle plötzlich vor ihr stehen)

    Mason (neugierig und sich auf die Unterlippe beißend): Und was hat er gesagt?

    Michelle (noch immer verträumt): Wer?

    Chappelle: Na, Tony! Sie haben doch mit ihm telefoniert, oder nicht?

    Michelle (muss erst wieder ihre Gedanken sammeln): Eh....Ja, ja....... Wir werden heute noch abgeholt.

    Mason (laut und mit sarkastischen Unterton): Endlich macht er mal seinen Job und rennt nicht nur Jacks Verflossenen nach.

    Chappelle (sachlich): Hat er gesagt wann?

    Michelle: Wahrscheinlich innerhalb der nächsten Stunde.

    (Michelle versucht das Gespräch zu beenden, wird aber von Mason und Chappelle gestoppt, die sich ihr in den Weg stellen)

    Chappelle: Wann ist Jack hier?

    Michelle: Nicht vor 18:00 Uhr

    Chappelle: Warum so lange?

    (Michelle schüttelt ihren Kopf)

    Mason (grinsend): Klingt zwar blöd, aber ich muss sagen dass mich das irgendwie beruhigt............

    (Chappelle und Michelle schauen Mason verwirrt an)

    Mason (einlenkend): Na ich meine ist doch beruhigend zu wissen, dass Jack nicht wie Superman durch die Gegend fliegen kann.

    (Während Chappelles ahnungsloser Blick sich in ein Starren verwandelt, nutzt Michelle die Chance und quetscht sich zwischen die zwei Männer durch)

    Mason (findet den starrenden Chappelle etwas beängstigend): Warum starren Sie so?

    Chappelle: Wissen Sie George, manchmal können Sie echt kindisch sein.

    Mason (sich grinsend verteidigend): Naja,.........wenigstens bekomm ich keine Schweißausbrüche wenn ich an Ninas Stoffhasen denke.

    (Lachend lässt er Chappelle stehen. Der schaut sich mulmig um)

    17:33:02...03

    (Jack fährt wie ein Irrer die Straße entlang, der Bachelor kreischt wie ein Baby und Kim starrt auf den Stau den sie dank Jacks Fahrkünste hinter sich lassen)

    Bachelor (hält sich verzweifelt am Sitz fest und kreischt): Jack was machen Sie da? Gibt es in Amerika denn überhaupt keine Verkehrsregeln?

    Jack (beobachtet den Bachelor leicht schmunzelndt): Nicht für mich!

    Kim: Dad dürfen wir hier eigentlich fahren? Glaubst du nicht das es einen Grund gibt, warum die anderen nicht weiter fahren.
    Jack(verbissen): Ja Die sind ja nicht Ich.............. Ich habe keine Zeit stundenlang in einem Stau zu stehen, im Supermarkt stell ich mich ja auch nicht an.

    Kim: Dort brauchst du auch nicht mehr in der Schlange stehen. Nachdem du letzte Woche deine Pistole gezogen hast, weil dich ein alter Mann mit Stock nicht vorbei lassen wollte, hast du auch im Letzten Hausverbot.

    Jack (genervt): Geh sowieso nicht gerne einkaufen.

    (Plötzlich hoppelt ein schneeweißes Kaninchen mitten auf die Straße)

    Kim (schreit panisch): Dad, pass auf!

    Jack: Was?

    Kim (sieht das Kaninchen schon gedanklich auf der Autoscheibe picken): Das Kaninchen, Dad! Das Kaninchen!

    ( Das Kaninchen bleibt direkt vor dem VW-Käfer stehen und macht Männchen. Jack hält an. Kim springt aus dem Auto, schnappt sich das Kaninchen und steigt wieder ein)

    Jack (angespannt): Können wir jetzt weiter fahren?

    Bachelor (kreidebleich): Nein, bitte lassen Sie mich fahren, Jack. (Öffnet die Beifahrertür)

    Jack (steigt das Gaspedal wieder durch): Dafür haben wir keine Zeit! Sie schließen sich nur wieder einem Stau an (merkt das es zieht) und machen sie verdammt noch mal die Tür zu.

    Bachelor (macht ängstlich die Tür zu): Aber Sie kennen ja noch nicht mal den Weg!

    Jack: Klar kenn ich den! Denn glauben Sie mir, wenn man so eine Mutter hat wie ich, fühlt man sich vom Flughafen magisch angezogen.

    17:37:20

    (Berlin, Präsidentensuite, Palmer betretet die Suite)

    Palmer: Alles geklärt, Tony! Ihre Kollegen werden abgeholt und ein Swat-Team steht ihnen auch zur Verfügung. Der Leiter........... ein gewisser...........(Palmer schaut in seine rechte Handfläche auf die er sich mit Kugelschreiber den Namen notiert hatte)....eh blöder Kugelschreiber....Muss man sich einmal was dringendes notieren und hat die Angewohnheit leicht zu schwitzen........(lächelt verlegen) Ich glaub mich wage zu erinnern das der Mann Schmidt heißt.

    Tony (versucht sich verbissen ein Lachen zu verkneifen): Danke, Sir. Haben Sie ihm meine Nummer gegeben?

    Palmer: Ja er müsste Sie gleich kontaktieren, aber vielleicht machen Sie sich schon mal auf den Weg.

    Tony: Gute Idee, Sir (schüttelt Palmer die Hand und spaziert aus der Präsidentensuite)

    17:40:39....40....41

    Splitscreen: a) Tony steigt in den Fahrstuhl in den sich schon zwei Teenager befinden, b) Palmer versucht verzweifelt das Geschmiere auf seiner Hand zu enträtseln, c) Jack biegt in die Flughafeneinfahrt ein, d) Gandalf klaut einer Dame im Speisesaal die Wurst vom Brötchen.

    Teenager1: Wer ist das?

    Teenager2 ( starrt auf Tonys Jacke, auf der deutlich der Abdruck einer Waffe sichtbar ist): Keine Ahnung, aber er hat eine Knarre!

    (Tony starrt auf die Stockwerkanzeige und tut so als würde er nicht verstehen, was die beiden reden)

    Teenager1 (starrt nun ebenfalls auf Tony): Glaubst du die ist echt?

    Teenager2: Klar was glaubst den du? Die ist so echt wie die, die sie immer in den Kinofilmen verwenden.

    Teenager1: Die sind aber nicht echt, Sam.

    Sam: Klar sind die echt, oder glaubst du das Kiefer Sutherland mit einer Plastikpistole durch die Gegend rennt?! (zu Tony) Hey, was machst du mit einer Knarre?

    (Tony tut so als würde er nicht verstehen)

    Teenager1: Hey, er hat dich was gefragt.

    Tony (mit ernstem Gesichtsausdruck): Was wollt Ihr?

    Sam: Denkst du das du in einem Film bist, oder was? Glaubst du kannst das Hotel ausrauben und niemand hält dich auf.

    Tony (wendet sich fassungslos zu Sam): Was? .............. Das Hotel ausrauben?

    Teenager1 (nickt :( Ja....................aber das können wir nicht zulassen.

    Sam: Yep, her mit der Knarre, Mister!

    Tony (setzt seinen neugierigen Blick auf): Was?............ Du willst meine Waffe?.............. Warum sollte ich sie dir geben?

    (Sam blickt auf seinen Freund und drückt Tony plötzlich an die Fahrstuhlwand. Teenager1 greift nach der Waffe, die Tony unter seiner Jacke versteckt hielt)

    Teenager1: Wow! Die ist aber nicht billig. Da würden sogar Dad die Tränen kommen.

    Sam (lässt Tony los): Gib sie her, Lucas

    Tony (wütend): Was soll das? Seit ihr total bescheuert. Gebt mir sofort meine Dienstwaffe zurück.

    Sam: Dienstwaffe?

    (Plötzlich kracht es und der Fahrstuhl bleibt stecken)

    Tony (aufgebracht): Na super jetzt sind wir wegen euch Idioten auch noch stecken geblieben! (Er holt sein Handy raus und wählt eine Nummer)

    Sam (zu Tony): Hier funktioniert kein Handy!

    Tony (mit fragendem Gesichtsausdruck): Warum nicht?

    Sam: Weil es hier kein Netz gibt!

    (Lucas spielt mit der Pistole rum)

    Tony (genervt): Hör auf damit herumzuspielen die ist echt......... und übrigens Kiefer Sutherland läuft immer mit einer Plastikknarre rum.

    17:43:10...11....12

    Splitscreen: a) Lucas zielt mit der vermeintlichen Spielzeugpistole auf seinen Bruder, Tony nimmt sie ihm mit saurer Miene ab. b) Chappelle starrt Nina, die unberührt abseits der Gruppe steht, eindringlich an, als sein Handy läutet.

    Chappelle: CTU, Chappelle?

    (Er hört nur Rauschen)

    Chappelle: Wer ist da?..........Tony?................. (Er legt auf)

    Chappelle (genervt): Diese Handys funktionieren nicht!

    Mason (gespielt fassungslos): Ach echt nicht?............. aber die sind doch so praktisch!

    Chappelle (wendet sich an Paula, die sich mit Michelle unterhält): Paula? Wo haben Sie die her?

    Paula: Von einem fahrenden Laden!

    Green: Fahrenden Laden?

    Paula: Ja, ich wusste zuerst auch nicht was das ist. Dachte der Kerl will mich verarschen, als er mich vor dem nicht geöffneten Niedermeyer ansprach, aber als er mir dann seinen Wagen zeigte und der voller Zeug war............

    Mason (fassungslos): Sie haben Waren aus einem Transporter gekauft?

    Paula: Ja, weil der Typ so nett war.......... und er mir die Handys wirklich billig angeboten hat. Ich meine nur weil er sich kein Geschäft leisten kann....... heißt das nicht das seine Ware schlecht ist.

    Chappelle ( mit befehlenden Ton): Paula, leisten Sie Chloe bitte Gesellschaft.

    Paula: Sir?

    Chappelle (schreit): Verschwinden Sie aus meinen Augen!

    (Paula bleibt geschockt stehen)

    Mason (Hält den aufgebrachten und rot anlaufenden Chappelle zurück): Verschwinden Sie, Kind!
    (Schaut sie eindringlich an) Machen Sie schon!

    Chappelle (stammelt vor sich hin): Kauft die doch ausgerechnet geklaute Ware...........ich kann es nicht glauben. Bin ich den nur von Wahnsinnigen umgeben.

    (blickt auf Greene, die allmählich gefallen an ihrem Dirndl findet und sich fröhlich im Kreis dreht)

    17:47:00

    (Flughafen, Wien- Schwechat, Die Concorde mit Jack an Board hebt ab. Jack und Kim sitzen erleichtert in ihren Sitzen. Der Bachelor steht auf dem Parkplatz neben seinem Käfer und blickt dem Flugzeug hinterher)

    Bachelor (aufgebracht und plötzlich vor Mut sprudelnd): So etwas mache ich nie wieder. Da mach ich lieber wieder bei so einer blöden RTL Show mit und verteil Plastikrosen an Mä....................eh Frauen, als das ich mich wieder freiwillig einem Amerikaner näher. Die sind doch alle Irre.

    (Steigt in sein Auto und verschwindet)

    Splitscreen: a)Tony lehnt sich gegen die Fahrstuhlwand, die bedrohlich nachgibt und steckt seine Dienstwaffe wieder ein. b) Jack geht auf die Flugzeugtoilette. c)Zwei Männer und eine Frau gehen auf die angespannten CTU-Agenten zu. d)Palmer schaut sich mit seinem Sohn geschockt dessen Lieblingsserie Deathmatch an.

    17:53:18...19....20........21
    [CENTER]mitglied.lycos.de/arkt20st/banner/index.html.jpg[/CENTER]

    [CENTER]When I was going up the stairs, I met a man who wasn't there
    He wasn't there again today, I wish, I wish he'd go away[/CENTER]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carrie ()

  • 17:56:29

    (Gandalf trippelt immer noch vergnügt durch den Speisesaal des Hotels. Die entzückten Gäste werfen ihm kleine Happen zu, die er mit Behagen verdrückt. Plötzlich hält er inne, so als ob er etwas gewittert hätte. Wild schnüffelnd bohrt sich seine Nase in den Boden; sein Schwanzwedeln erinnert nun an die Rotoren eines abhebenden Helikopters. Mit einem wilden Satz stürmt er wieder auf den Fahrstuhl zu. Bis auf die Frau, der er die Wurst gestohlen hat, applaudieren die Gäste begeistert.
    Terrorist 1 und 2 erreichen den Speisesaal, sehen Gandalf noch rechtzeitig im Fahrstuhl verschwinden und hechten hinter ihm her. Diesmal nur höflicher Applaus des Publikums.)

    18:00:01

    (Flughafen Berlin Tempelhof)

    George Mason: Leute, ist Euch klar, dass wir nun seit geschlagenen drei Stunden hier an der Kofferausgabe herumstehen. Soviel Spaß hatte ich nicht mehr seit unserem letzten Lockdown.

    Nina (genussvoll zynisch): Als ich noch für die CTU arbeitete, wäre das nicht passiert.

    Ryan Chappelle: Auch noch frech werden. An Ihrer Stelle würde ich hier ganz kleine Brötchen backen. Übrigens, was ich Sie schon die ganze Zeit fragen wollte: Warum sitzen Sie nicht im Hochsicherheitstrakt?

    Nina: Also, das war so . . .

    (Sie wird von einer Frau und zwei Männern unterbrochen, die sich zielstrebig der Gruppe nähern.)

    Mann: Äh, sind Sie Mr. Chappelle? Ist dies die Abordnung der CTU?

    Chappelle (misstrauisch): Wer will das wissen?

    Mann: Darf ich mich vorstellen. Mein Name ist Eugen Kleinschmidt, Einsatzleiter des SWAT-Teams und Beamter von BATMAN (Berliner AntiTerroreinheit Mit Außergewöhnlichen Nahkampfmethoden). Dies sind meine Kollegen Oswald Traube, unser Büroleiter, und Mechthild Zinsmeister, unsere Frauenbeauftragte. Ich freue mich Sie auf deutschem Boden begrüßen zu können.

    (Die Gruppe starrt die drei einen Augenblick verblüfft an. Dann bricht man in Freudentänze aus. Alle vorangegangenen Animositäten sind vergessen. Chloe und Paula sind vorläufig rehabilitiert. Selbst Nina wird im Eifer des Gefechts von Mason aus Versehen umarmt.)

    Alle (im Chor): HURRA, HURRA, wir werden endlich abgeholt. HURRA, HURRA.

    Eugen: (von dem überschwänglichen Empfang sichtlich gerührt) Meine beiden Kollegen und ich haben uns erlaubt Ihnen zu Ehren ein kleines Ständchen einzuüben. Da wir Sie erst morgen erwartet haben, stecken wir zwar noch in den Proben, aber wir von BATMAN sind ja flexibel.

    (Eugen, Oswald und Mechthild stellen sich in einer Reihe auf und beginnen die amerikanisiche Nationalhymne zu schmettern)

    Eugen, Oswald und Mechthild: OH, SÄ KANN JU SIE, BY ZE DAWNS ÖRLY LEID …

    (Die Begeisterung der CTU-Leute nimmt sichtlich ab.)

    Chappelle (flüstert Chloe zu): Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen Chloe. Als Sie das mit der Übermittlung unserer Ankunftszeit vermasselt haben, da haben Sie intuitiv das Richtige getan.

    (Der Chor kommt ins Stocken, als Eugen Nina in der Gruppe entdeckt.)

    Eugen: Das ist doch die weltweit operierende und brandgefährliche Terroristin Nina Meyers.
    Wieso ist sie auf freiem Fuß, und was tut sie hier bei Ihnen?

    Nina (setzt seufzend zum zweiten Mal an): Also das war so. . .


    18:06:23

    (Fünfter Stock des Hotel Kempinski. Die beiden Terroristen stürmen aus dem Fahrstuhl. Von Gandalf keine Spur. Nur eine ältere, äußerst vornehme Dame steht mit indigniertem Gesichtsausdruck im Flur)

    Terrorist 1: Frau Jeheimrat, hamse hier sone kleene Kanalratte vorbeidüsen jesehen?

    Gräfin von und zu Solms und Taxis: Wenn Sie sich auf das degoutante Geschöpf beziehen, dass seine Notdurft in meinen Prada-Schuhen verrichtet hat: Allerdings. Sind Sie der Halter dieses Untiers?

    Terrorist 1: Neee, den Schuh zieh ick mir nischt an, bildlich jesprochen, meene ick. Wissen Se wohin sich det Viech verkrümelt hat?

    Gräfin von und zu Solms und Taxis: Ja, nachdem es sich an meinem Schuhwerk vergangen hat, ist es ohne meine Proteste zur Kenntnis zu nehmen zu der Tür mit der Nummer 517 gelaufen und hat sich mit seinen Krallen daran zu schaffen gemacht. Dann öffnete sich die Tür und eine ziemlich exaltierte Stimme rief so etwas wie „Adolf“. Wenn Sie mich fragen ein äußerst passender Name für diesen abscheulichen Rüden.

    Terrorist 1: Det is doch mal ne jute Information, wa. Und det mit die versifften Nobeltretern, det lässt sich och wieder einrenken, wa.

    (Gräfin von und zu Solms und Taxis verzieht sich empört in ihrem Hotelzimmer. Terrorist 1 und 2 bewegen sich vorsichtig mit gezückten Waffen auf die Tür mit der Nummer 517 zu.
    Sie ist nicht abgeschlossen. Die beiden betreten (wieder mal) ein abgedunkeltes Hotelzimmer.
    Eine grelle Lampe leuchtet auf und eine bekannte Person kommt ins Blickfeld)

    Terrorist 1: Det is nich wahr. Det glob ick nich.

    Terrorist 2: Neee, sachmal wer is det.

    Terrorist 1: Haste nich die „Frau mit Herz“ jelesen: (in verunglücktem Hochdeutsch) „Präsident verstößt Mutter seiner Kinder“. Ick hab den janzen Tach jeweint. Det is Sherry Palmer, die Ex von unserm Amihäuptling. Wat hat Sie denn an die Spree verschlagen, wa?

    Sherry: Nicht, dass Sie das irgendetwas anginge, aber ich folge meinem Mann immer auf seine Auslandsreisen. (drohend) Gegenfrage: Was haben Sie in meinem Hotelzimmer verloren?

    Terrorist 1: Det is ne lange Jeschichte. Wir solln den kleenen Kläffer da hinter ihrm Rockzipfel einkassieren.

    Sherry: Gandalf? Niemals. Nur über meine Leiche.

    Terrorist 2: Wenn Sie det Frauchen sind, dann hab ick mal konstruktive Kritik zu äußern.
    Die Töle is nich stubenrein.

    Sherry: Ich weiß. Ich habe Gandalf so abgerichtet, dass er nur in meiner Gegenwart an sich halten kann. Das ist eines der Dinge, mit denen ich mich bei David unentbehrlich machen wollte.

    Terrorist 1: Tja, Frau Palmer, ick habe düstre Neuigkeiten. Ick weeß, Sie sind vom Schicksal jeprüjelt, aber ick muss Sie leider samt dem Kläffer als Jeisel nehmen.

    Sherry: Was erlauben Sie sich. Ich werde das ganze Hotel zusammenschreien.

    Terrorist 2 (hebt seine Waffe): Det kann von dieser Wumme behoben werden, wa. Folgen Se uns, aber betont unauffällig, wenn ick bitten darf.


    18:12:45
    (Flughafen Berlin Tempelhof)

    Nina: . . . und deshalb bin ich jetzt hier in Berlin und sitze nicht im Gefängnis.

    Chappelle: Interessante Geschichte. Klingt sogar irgendwie plausibel. Trotzdem sind und bleiben Sie ein Miststück.

    Mechthild: Dass Nina Meyers eine gefährliche Terroristin ist, gibt Ihnen noch lange nicht das Recht zu solchen sexistischen Äußerungen. (auf Alberta Green und ihr Dirndl blickend) Und wer der hier anwesenden Chauvinisten hat Sie gezwungen ein derart diskriminierendes Outfit anzulegen?

    Alberta: Äh…wir sollten uns allmählich mal auf das Wesentliche konzentrieren. Haben Sie davon gehört, dass der Dackel des Präsidenten von Terroristen entführt wurde?

    Oswald: Ja, wir werden die Straftäter dingfest machen und sie zur Rechenschaft ziehen.

    Chappelle: (sieht Oswald wie ein Wesen vom anderen Stern an) Sowas ähnliches hatten wir uns auch schon überlegt.

    Eugen: Wir haben umgehend eine Fahndung eingeleitet, und Zeugenaussagen haben ergeben, dass das Tier zum letzten Mal am Kurfürstendamm gesichtet wurde. (er fischt eine kleine Plastiktüte aus seiner Jacke) Diese Hundehaare sind von unseren Spezialisten sichergestellt worden.

    Michelle: Haben sie einen portablen DNA-Scanner, mit denen wir die Beschaffenheit dieser Haare analysieren und per Satellit zu unserer Zentrale nach Los Angeles übermitteln können.
    Unseren (böser Blick auf Chloe) haben wir leider verloren.

    Eugen: Vergessen Sie’s. Das funktioniert hier nicht. Wir versuchen etwa seit einem Jahr eine LKW-Maut einzuführen, die auf einem ähnlichen Prinzip beruhen soll.

    Oswald: Gut Ding will Weile haben.

    Chappelle: Hat sich inzwischen schon jemand bei Ihnen Gedanken gemacht, welche Absichten die Entführer haben könnten.

    Eugen: Nein, aber ich ahne Schlimmes.

    Oswald: Wehret den Anfängen!

    Mechthild: Wer sagt, dass die Entführer Männer sind?

    Chappelle: Also ich habe da mal einen Film gesehen, der hieß: Der Tod kam auf vier Pfoten. Dort hat ein Butler seinen Herrn vergiftet, indem er eine in Strychnin getauchte Nadel zwischen den Krallen des treuen Haushundes befestigte…..

    Erregte Frauenstimme: VERFLUCHTER MIST!

    (Eine Frau, die im Vorbeigehen unabsichtlich den letzten Teil des Gesprächs aufgeschnappt hat, stürmt wütend auf Chappelle zu und tritt ihm gegen das Schienbein.)

    Chappelle (mit schmerzverzerrtem Gesicht) AUA. Was hab ich Ihnen denn getan? Frau? Fräulein?

    Yvonne: Sie Dämlack haben mir den ganzen Abend verdorben. Ich habe mir „Der Tod kam auf vier Pfoten“ auf Video ausgeliehen, und wollte ihn mir heute abend bei einem guten Glas Wein im Kreise meiner Lieben anschauen. Aber nein, ich werde mal wieder gespoilert.

    Chappelle: Aber so beruhigen Sie sich doch.

    Yvonne: Diese Spoiler. Dieser verdammten Spoiler. Und immer wenn so ein Trottel seine Klappe nicht halten kann, bin ich natürlich in der Nähe!!!

    (Sie verschwindet wieder in der Menge)

    Chappelle (in einer Mischung aus Schmerz und Bewunderung) Das war eine sehr resolute Dame, aber es tut weh.

    Mechthild: Ich hätte das gleiche getan, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre.

    Oswald: Sollen wir die Attentäterin dingfest machen und sie der Gerechtigkeit zuführen?

    Mason (nicht ohne Schadenfreude): Lassen Sie mal, wir müssen uns auf unseren Fall konzentrieren. Und vor allen Dingen: Lasst uns endlich von diesem elenden Airport verschwinden.

    Michelle: Darf ich Sie daran erinnern, dass Jack Bauers Maschine in der nächsten halben Stunde eintrifft.

    Eugen: JACK BAUER IST AUF DEM WEG NACH BERLIN: Oh, mein Gott.

    Mechthild: Dieser chauvinistische, frauenfeindliche Schlagetot.

    Oswald: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
    Gruss
    Garak

    "Wir modifizieren unsere benchmark-fähigen Vorstellungen von Total Quality, um den Cashflow der wachstumsrelevanten Leistungspotenziale zu diversifizieren."
    Achimowitz Spruchklopfomat (www.achimowitz.com)
  • 18:26:14

    (die Concorde Wien-Berlin. Eine Flugbegleiterin kocht gerade eine Kanne Kaffee. Plötzlich hört sie verdächtige Geräusche aus der Bordtoilette)

    Jack: umghhhh….uff……argraaahhhh……

    Flugbegleiterin: Fühlen Sie sich nicht wohl, Sir

    Jack (hinter der Tür): hmgrrrrrr. . . Wenn Sie den Gugelhupf meiner Mutter kennen würden, dann würden Sie nicht solch dämliche Fragen stellen.

    Flugbegleiterin(besorgt): Sir, ich muss Sie darum bitten auf keinen Fall die Spülung zu betätigen. Wir fliegen derzeit über bewohntes Gebiet.

    Jack: Wofür….uhhhh ….. halten Sie mich? Ich bin nicht bei einer Terroreinheit sondern bei einer Antiterroreinheit….umfg….. Ich will mit meiner Tochter sprechen.

    Flugbegleiterin: Halten Sie durch, Sir.

    (Sie eilt in den vorderen Teil des Flugzeugs, wo Kim gerade gedankenverloren den Hasen streichelt)

    Flugbegleiterin: Fräulein Bauer, würden Sie bitte für einen Augenblick nach hinten kommen. Ihr Vater befindet sich offensichtlich in….äh…. Leibesnöten.

    Kim (in Erinnerung an ihr eigenes Leid): Oh, mein Gott, er hat doch noch von dem Gugelhupf gegessen.

    (Sie eilt mit der Flugbegleiterin zur Bordtoilette, aus der immer noch animalische Laute ertönen.)

    Kim: Dad, ist alles in Ordnung?

    Jack: Nein, Sweetie….uhuuuu…..aber es geht schon vorbei. Ich hätte mich daran erinnern sollen, welche Wirkung Grandmas Gugelhupf hat.

    Kim: Aber wir haben es doch hinter uns….

    Jack: Agraaahhhhh……. Sei Dir da nicht zu sicher, Sweetie. Diese Frau ist wie Nina. Sie taucht immer dann auf, wenn man am wenigsten mit ihr rechnet…..ufffff.

    Kim: Aber diesen Bachelor, den sind wir doch mit Sicherheit los? (nachäffend) Magst Du Eine Rose?

    Jack: Uiuiuiui….Was hattest Du gegen den? Das war immerhin Dein erster Verehrer, dem man nicht auf hundert Meter Entfernung ansah, dass er mit Drogen zu tun hat…..Eieieieiei!

    Kim (murmelt vor sich hin): Bei dem Schleimer wäre ich an der Nadel geendet…. (lauter) Kann ich wirklich nichts für Dich tun?

    Jack: Buaaaahhhhh…. Nein, in einer Stunde dürfte es vorbei sein, mach Dir keine Sorgen.

    Kim (schmiegt sich an die Toilettentür): Ich liebe Dich, Dad!

    Jack: Ich…urgh….liebe Dich auch Sweetie.


    18:30:45
    (Hotel Kempinski. Die beiden Terroristen betreten mit Sherry und Gandalf im Schlepptau das Hotelzimmer von Madame X)

    Terrorist 1: Frau Jeheimrat, wir ham die Töle wieder einjesammelt. Und bei der Jelegenheit is uns ne frische Jeisel zujelaufen….

    Madame X: (tritt zum ersten Mal in den Lichtschein, und nimmt Kopftuch und Brille ab): SHERRY!!!!!!!!!!

    Sherry: BRANDY!!!!!!!

    Brandy: SCHWESTERHERZ!!!!!!!

    Terrorist 2: Det is jetzt ne verblüffende Wendung, wa. Sherry und Brandy, ich glob, ick krieg Durst.

    Brandy (aufklärend) Unsere Eltern hatten eine Schnapsbrennerei in Nebraska. Aber mein Gott, Sherry, was tust Du hier in Berlin?

    Sherry: Das gleiche könnte ich Dich fragen, und vor allem, was hast Du mit diesen abscheulichen Typen zu schaffen.

    Terrorist 1 (beleidigt) Det war jetzt sehr unjehobelt..

    Brandy: Tja, Sherry, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich. Die Gute:
    Zuhause in Booze County ist alles wohlauf. Die Schlechte: Du bist meine Geisel.


    18:34:23
    (Hotel Adlon, Mike Novick kommt ins Zimmer. Präsident Palmer löst sich erleichtert vom Fernsehprogramm)

    Palmer: Irgendwelche Neuigkeiten, Mike.

    Mike: Ja, die Taube wird durchkommen, aber sie wird eine Flügelprothese im Wert von zwölftausend Dollar benötigen.

    Palmer: Machen Sie sofort die nötigen Mittel aus unserem Haushalt frei.

    (Das Telefon klingelt. Mike geht an den Hörer.)

    Mike: Ja. . . ja . . . WAS? . . . . WIE BITTE? . . . UM HIMMELS WILLEN….
    (er legt auf)

    Palmer: Mike, um Himmels willen, was ist denn los? So reden Sie doch!!!

    Mike: Sherry ist in der Stadt, und sie befindet sich nun ebenfalls in der Hand der Geiselnehmer.

    Palmer: SHERRY!!!!! (er beruhigt sich langsam und imitiert dabei Jacks Wolfslächeln)
    Dann sind ja schon zwei entführt, die mir lieb und teuer sind!

    Mike (mit schlimmstmöglicher Bedenkenträgermine): Mr. President, Sie müssen etwas unternehmen!

    Palmer (wendet sich ab): Mike, alter Freund und Weggefährte, was ist das hier nur für eine Stadt??? Terroristen, die sich nicht einmal vor Gandalf und Sherry fürchten. Eine Politikerin, die vermuten lässt, dass der nächste Friseur in der Ukraine sitzt, eine Taube, die an meinem Hotelfenster einen Selbstmordversuch begeht. Wenn ich das alles so überdenke, dann take ich pride in the words: ICH BIN KEIN BERLINER!!!!

    18:37:24….18:37:25…18:37:26


    18:40:59
    (viergeteilter Splitscreen: a) Das ganze Flugpersonal hat sich besorgt vor der Toilettentür versammelt b) Die CTU und die BATMAN-Leute begeben sich zu dem Terminal, an dem Jacks Maschine erwartet wird. Chappelle humpelt hinterher. c) Tony spielt mit den beiden Teenagern im Fahrstuhl „Stadt, Land Fluss“ d) Sherry überlegt sich, ob sie ihre Schwester umarmen oder an die Gurgel soll.
    Gruss
    Garak

    "Wir modifizieren unsere benchmark-fähigen Vorstellungen von Total Quality, um den Cashflow der wachstumsrelevanten Leistungspotenziale zu diversifizieren."
    Achimowitz Spruchklopfomat (www.achimowitz.com)
  • 18.42.33, 18.42.34, 18.42.35

    (Das CTU und das BATMAN Team erreichen das Terminal, Chappelle ist noch außer Sichtweite, sie diskutieren über Jack Bauer)

    Eugen: War Jack Bauer nicht mit Michael Jackson zusammen?

    Mechthild: Nein das war eine Chirurgin! Glaub ich!

    Nina: (sauer) Das stimmt nicht! Jack war mit m... (wird von Mason unterbrochen)

    Mason: Du sei leise, Schlafbeilage.

    Nina: Das sagt der Richtige! Wer geht denn immer in den Puff? Du oder ich?

    Mason: (richtig sauer) Ich sag dir mal was Kleine! Wenn dein Vater sich im Puff nicht vorgedrängelt
    hätte wäre ich jetzt dein Vater!

    (Mason läuft auf Nina zu und schlägt ihr in den Bauch)

    Mason: So! Das war für letzte Nacht.

    (Nina schlägt Mason in die Eier, Mason läuft rot an)

    (Chappelle erreicht humpelnd das Terminal)

    Chappelle: Was ist denn hier los! Da bin ich mal eine Minute nicht da und schon ist Chaos

    Nina: Er hat angefangen. Es ist alles seine Schuld.

    Mason: Gar nicht war. Sie lügt. Das müssen sie mir glauben! Sie hat zuerst zurückgeschlagen.

    Chappelle: Ihr hört jetzt beide auf! Wir haben einen Auftrag zu erledigen, oder soll ich zwei Plätze im Kindergarten reservieren?

    (Oswald läuft zu Chappelle rüber, und zieht ihn nach hinten)

    Oswald: (zu Chappelle) Ich bin ja vom BATMAN und wir haben ja so gute Ohren, und Augen und Nasen und... (Cappelle unterbricht ihn)

    Chappelle: Wenn Sie mir sagen wollen das BATMAN besser als CTU ist können sie gleich wieder gehen

    Oswald: Nein, nein. Was anderes! Sie müssen Mason festnehmen.

    Chappelle: (ernst) Hat er einen von den Killerhasen getötet die hinter mir her sind?

    Oswald: Nein, er steckt mit Nina unter einer Decke! Im wahrsten Sinne des Wortes. Er war gestern mit Nina zusammen. Ich hab’s mit meinen eigenen BATMANOHREN gehört. Großes BATMAN Ehrenwort!

    (Chappelle läuft auf Mason zu)

    Chappelle: (zu Mason) Wo warst du gestern Abend?

    ...18.49.12, 18.49.13, 18.49.14 ------------ 18.53.45, 18.53.45, 18.53.46



    ( Tony spielt mit Lucas und Sam Stadt, Land, Fluss)

    Tony: Stop!

    Sam: OK! „C“

    (Alle drei schreiben was auf ihren Zettel die Tony aus seinem Notizblock rausgerissen hatte)

    (2min später)

    Tony: OK! Ich bin fertig.

    Lucas: OK. Antworten vergleichen.

    Tony: Als Land hab ich C.T.U.

    Lucas: Das gildet nicht. Das ist kein Land!

    Tony: Doch. Ich lebe doch in der C.T.U

    Lucas: Nein! Du lebst in L.A.

    Tony: Aber L.A. fängt nicht mit „C“ an.

    Sam: Man seit ihr dumm hättet ihr wie ich Citroén genommen hättet ihr die volle Punktzahl!

    Lucas: Aber Citroén ist kein... (Tony unterbricht ihn)

    Tony: Ist doch egal. Machen wir weiter. Also bei Name habe ich Chloe.

    Sam: Das soll ein Name sein? Klingt wie Klo auf Französisch.

    Tony: wenn dass meine Kollegin hören würde...

    (Ein grüner Knopf leuchtet neben der Stockwerksanzeige, eine Stimme ertönt durch den Lautsprecher)

    Mr. Y: Hallo Mr. Anderson. Schön sie wieder zu hören.

    (Tony läuft zu der Sprechanlage rüber)

    Tony: (leicht irritiert) Hi Mr. Smith. Ich glaube sie sind in der falschen Story.

    Mr. Smith: Oh! Da muss ein Missverständnis vorlegen.

    Tony: Wo sind Sie?

    Mr. Smith: In der Matrix nicht weit entfernt von ihnen.

    Tony: (sehr irritiert) Heißt das ich lebe in der Matrix?

    18.59.58, 18.59.59, 19.00.00

    Splitscreen: a) Jacks Flugzeug ist in Landeanflug b) Mason versucht sich rauszureden
    c) Palmer leitet alles in die Wege um Sherrys und Gandalfs Entführer zu fassen
    d) Mr. Smith klärt Tony über die Matrix auf

    © Nic-1
  • 19:00:01 19:00:02 19:00:03
    (Palmer blickt angespannt aus dem Fenster und denkt über Sherry nach. Mike sitzt auf der Couch und studiert Berichte. Mikes Handy klingelt plötzlich. Es ist Mason)

    Mike: Mike Novick!

    Mason: Hallo Mr. Novick, hier ist George Mason von der CTU. Könnten sie mich bitte mit dem Präsidenten verbinden? Es ist dringend!

    Mike: Natürlich Mr. Mason

    Mike: Mr. President, George Mason von der CTU. Er möchte sie sprechen.

    (Palmer löst seinen Blick, und wendet sich vom Fenster ab)

    Palmer: OK, geben sie her.

    (Mike reicht sein Handy dem Präsidenten)

    Palmer: Hallo George, was gibt’s?

    Mason: Hallo Mr. President! Jack Bauer wird jeden Moment landen. Wie sollen wir weiter verfahren?

    Palmer: Na das sind doch mal gute Nachrichten. Ich möchte Jack unbedingt persönlich sprechen. So schnell es geht. Sorgen sie also dafür, dass er hier her gebracht wird.

    Mason: OK Sir, werde ich in die Wege leiten ...

    Palmer: Danke Mr. Mason ...... Ach, und Mr. Mason?

    Mason: Ja?

    Palmer: Wie verlief eigentlich ihr Aufeinandertreffen mit den deutschen Behörden. Hat alles geklappt?

    Mason: Reden wir nicht darüber Mr. President. Sagen wir es so, sie sind da und holen uns ab. Mehr möchte ich jetzt nicht sagen, sonst vergesse ich mich noch. Ach, und vielleicht hätten sie vorher auch noch mal ein paar Englischstunden genommen. Dilettanten!

    Palmer: OK George, daran können wir jetzt nichts ändern. Versuchen sie das Beste draus zu machen .......

    (In diesem Moment hört man im Hintergrund des Flughafens jemanden jodeln)

    Palmer: ....... George? ..... was ist das?

    Mason: Ähm ... *räusper* ... wie soll ich das erklären. Das ist unsere Kollegin Alberta Green. Aus irgendeinem Grunde findet sie plötzlich Gefallen an der einheimischen Kultur, Sir.

    Palmer (besorgt): Sind sie sicher, dass alles in Ordnung ist?

    Mason: Ja schon, aber langsam erhitzen sich hier die Gemüter. Es wird langsam Zeit, dass wir hier weg kommen. Sonst kann ich nicht mehr für eine 100-prozentige Einsatzfähigkeit garantieren .... Und stellen sie sich vor, jemand hat Angst vor Hasen!

    Palmer (verdutzt): OK George ..... wurde ja alles schon veranlasst. Empfangen sie nur schnell noch Jack Bauer und richten sie ihm alles weitere aus.

    Mason: Sir, einige von uns könnten vielleicht auch etwas seelischen Beistand gebrauchen. Kenne sie vielleicht einen guten Psychologen?

    Palmer (trocken): Ich kannte einen!

    Mason (fragend): Sir?

    Palmer: ….. Ähm, ja George, lange Geschichte ..... Wir werden ihr Team schon im Falle einer Eskalierung der Situation angemessen betreuen, da machen sie sich mal keine Sorgen. Wenn wir das schon bei Tauben schaffen, dann gewiss auch bei ihnen.

    Mason (skeptisch): Ähm ..... ja .....OK Sir.

    Palmer: Gut, dann gehen sie jetzt wieder ihrer Arbeit nach. Es gibt viel zu tun.

    (Palmer beendet das Gespräch abrupt. Ihn beschäftigt immer noch die Tatsache, dass Sherry in der Stadt ist. Er wendet sich wieder nachdenklich zum Fenster)





    19:05:02
    (Am Flughafen: Jacks Maschine ist gelandet. Die anderen warten auf ihn. Alberta jodelt immer noch. Die deutschen Behörden stehen etwas abseits. Nina befindet sich in einem Raum am Flughafen in Gewahrsam)

    Mason (murmelt grimmig in sich hinein): Mhm, wäre ich doch nur Präsident. Dann würde einige Dinge anders laufen. Dann müsste ich mich auch nicht ständig mit Jack Bauer rumärgern. Jack Bauer, wie das schon klingt ... pff ... Und überhaupt, für wen hält der sich. Da rettet er .....

    (Mason wird plötzlich von einem lauten Aufschrei unterbrochen)

    Michelle: Hey, da ist Jack!

    Chapelle (gereizt): Alberta, nun hören sie doch endlich auf mit ihren erbärmlichen Versuchen, sich der einheimischen Kultur anzupassen. Es reicht! Und was soll Jack denn denken?

    (Jack und Kim kommen sichtlich erleichtert auf die Gruppe zu. Mason setzt eine gute Mine auf, und geht auf Jack zu. Alberta steht beleidigt etwas abseits)

    Mason: Jack, schön dich endlich zu sehen!

    Jack: Ja, wir haben’s geschafft.

    Mason (nicht ohne eine gewisse Schadenfreude): Du siehst nicht gut aus, irgendwie blass!

    Jack: Oh ... ähm ..... ja. Na ja, sagen wir, ich hatte einen Höllentag bis jetzt. Reden wir nicht drüber. Lass uns lieber über meinen Auftrag sprechen.

    (In diesem Moment entdeckt Chapelle das Kaninchen auf Kims Arm)

    Chapelle (kreischt) Ah, schafft dieses Ding aus meinen Augen.

    (Er rennt panisch hinter Alberta, um sich zu verstecken)

    Alberta (mit Genugtuung): Ja ja, früher oder später kommen sie alle zu mir angekrochen.

    Kim: Aber Mr. Chapelle, dass ist doch nur ein ganz normales süßes Kaninchen ... (wendet sich zu dem Kaninchen) ... Hach, ich könnte dich den ganze Tag knuddeln, du süßer kleiner Fratz.

    Mason (genervt): Leute, Leute. Könnten wir uns jetzt hier mal wie Erwachsene benehmen? Das ist ja nicht zum Aushalten. Seit wir hier sind, seid ihr alle einfach unausstehlich, echt!

    Chloe (stammelt leise vor sich hin, ohne das es jemand hört): Spielverderber!

    (Fassungslos wünscht sich Jack für einen Bruchteil, aber wirklich nur für einen Bruchteil einer Sekunde, er wäre wieder bei seiner Mutter. Doch dann besinnen sich alle)

    Jack: OK, wie geht es jetzt weiter?

    Mason: Ich habe eben mit Präsident Palmer gesprochen. Er will dich schnellsten persönlich sprechen. Wir haben auch schon Kontakt mit den deutschen Behörden aufgenommen. Die werden dich so schnell es geht zu ihm bringen. Ich werde dich mal bekannt machen.

    (Mason bitte die BATMAN-Beamten zu sich)

    Mason: Eugen Kleinschmidt, wenn ich vorstellen darf, Jack Bauer.

    Eugen (eingeschüchtert): So .... ähm ... *räusper* ... sie sind also ..... Jack Bauer. Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen ... Herr Bauer!

    (Eugen reicht Jack zitternd seine Hand. Währenddessen tuschelt Mechthild mit Oswald)

    Mechthild: Der ist aber klein. Da wird immer von dem großen Jack Bauer und seinen Taten gesprochen. Und dann so ein Knilch. Beeindruckt mich überhaupt nicht. (winkt ab)

    Oswald: Aber Mechthild, dieser Mann hat ....

    (wird von Mechthild unterbrochen)

    Mechthild: Jetzt verteidige ihn bloß nicht. Wenn ich das schon immer höre. Ihr Männer seit auch alle gleich ... pff.

    (Mason wendet sich an die beiden)

    Mason: Und das sind Oswald Traube und Mechthild Zinsmeister.

    (Fröhliches Händeschütteln)

    Mason: So, nachdem die ganzen Förmlichkeiten hinter uns liegen, ist es Zeit zu verschwinden.

    Eugen: Moment Moment, da wir ja gerade noch einen Gast bekommen haben, wäre es uns eine Ehre auch ihn gebührend zu empfangen .... Nicht wahr, Kollegen? ... Also, bei drei geht’s los.

    (Die BATMAN-Beamten formieren sich und beginnen tief Luft zu holen. Kim nimmt die Hand von Jack)

    Kim: Dad?

    Jack: Ja Sweetheart?

    Kim: Ich habe Angst!

    Eugen: Eins

    Jack: Ich auch Sweetheart, ich auch!

    Eugen: Zwei

    Kim: Bitte unternimm was, Dad

    (Jack überlegt eifrig)

    Eugen: Dr.....

    (Noch während Eugen aussprechen kann, fällt ihm Jack ins Wort)

    Jack: Oh ... ähm ... Herr Kleinschmidt, ich schätze sehr, was sie hier versuchen, doch wissen sie zufällig wo hier eine Toilette ist? Wir hatten einen fürchterlich anstrengenden Tag. Außerdem rebelliert mein Magen etwas. Das muss wohl an dem Gugelhupf meiner Mutter liegen. Also lassen sie uns bitte keine Zeit verlieren.

    Eugen (überraschend einsichtig): Gugelhupf! Mutter! Ah, ich verstehe. Meine Mutter ...

    (Mechthild fällt ihm ins Wort)

    Mechthild: Pass auf was du sagst!

    Eugen (eingeschüchtert): Ähm ... ja ... gut, jedenfalls habe ich für solche Fälle immer etwas Bullrichsalz in meiner Tasche. Möchten sie etwas haben?

    (Noch während Jack antworten kann, fällt Mason ihm ins Wort)

    Mason: Das Beste ist doch, wenn wir jetzt einfach verschwinden, mhm? Der Rest wird sich schon irgendwie von selbst erledigen.

    Chapelle (gelangweilt): Das ist der beste Satz, den ich heute bis jetzt von ihnen gehört habe.

    Eugen: OK ... Herr Bauer, ihr Wagen wartet vor dem Flughafen. Er wird sie möglichst rasch zum Kanzler ... äh ... Präsidenten bringen. Herr Mason, auf sie und ihre Mitarbeiter wartet ein VW-Kleinbus, ebenfalls vor dem Flughafen.

    Mason (wieder in sich hineinmurmelnd): Na toll, da sind wir hier im Land von Mercedes Benz, BMW und Porsche, und wir bekommen so’n VW-Bus vorgesetzt ... ich sag’s doch, Dilettanten.

    19:21:46 19:21:47 19:21:48

    (viergeteilter Splitscreen: a) Jack begibt sich mir Kim zum Auto, b) Die CTU-Agenten begeben sich zum Kleinbus, zum Leidwesen von Mason, c) Nina wird ebenfalls zu einem Auto gebracht d) Palmer löst ein Kreuzworträtsel)
  • 19:21:48 19:21:49 19:21:50

    (Hotel Adlon, die Präsidentensuite. Präsident Palmer versucht immer noch sein Kreuzworträtsel zu lösen.)

    Palmer: Apostel der Eskimos mit 1..2..3.....mit 5 Buchstaben.

    Mike: Das kann ich Ihnen leider nicht beantworten, Sir.

    Palmer: Aber wofür werden Sie denn bezahlt?! Das ist das einzige was noch zwischen mir und dem Messerset steht.

    Mike: Wozu brauchen Sie denn ein Messerset? Ihnen wird doch jeder Wunsch von den Lippen abgelesen.

    Palmer: Okay, lesen Sie. (Palmer bewegt wild die Lippen).

    Mike: Was?

    Palmer: Sehen Sie. Deshalb brauch ich das Messerset.

    Mike (sichtlich verwirrt und am Geisteszustand des Präsidenten zweifelnd):
    Sir,...(wird von dem Klingeln eines Telefons unterbrochen. Er nimmt den Hörer ab.)

    Mike: Novick.

    Sherry: Hallo Mike.

    Mike (überrascht): Sherry, Wo sind Sie?

    (Palmer richtet den Blick minder interessiert von seinem Rätsel auf.)

    Sherry: Ich werde hier als Geisel gehalten.

    Mike: Das wurde uns bereits mitgeteilt. Wie geht es Ihnen? Werden Sie gut behandelt?

    Sherry: Mir geht's gut .....(blickt sich um und sieht die beiden Terroristen mit Partyspießen aufeinander einstechen ) ...körperlich.

    Mike: Können Sie uns vielleicht sagen, wo Sie sich aufhalten und warum Sie als Geisel gehalten werden?

    Palmer (trocken): Weil sie eine Gefahr für's öffentliche Wohl darstellt.

    Sherry: Das hab ich genau gehört, David. (schreit so laut, dass es im ganzen Raum zu hören ist) DAVID!!!

    Palmer (mit verstellter Stimme Sherry imitierend): Ich wollte doch immer nur das beste für dich.


    (Splitscreen: a.) Mike Novick, der besorgt an sein Ohr klopft und hofft, dass sein Gehör zu mind. 50% wieder herzustellen ist. b.) Sherry, die durch den Schrei so viel Sauerstoff verbraucht hat, dass sie für einen Moment etwas benommen taumelt. c.) Palmer, der von seiner neuen Frauenstimme ganz faziniert ist. d.)Die Agenten der CTU, die das Flughafengebäude verlassen .)


    19:25:00

    (Vor dem Flughafen. Kim & Jack steigen in eine Limousine, deren Scheiben verdunkelt sind. Ein Chauffeur fährt sie zu Präsident Palmer.
    Die BATMAN-Truppe steigt mit Nina ebenfalls in ein Auto.
    Chappelle & die anderen CTU-Agenten treten aus der Eingangshalle. Ein Mann in einer abgewetzten Lederjacke kommt auf sie zu. Sein Haar ist in einem modischen 80er Jahre Stil geschnitten-oben kurz, hinten lang. Man gönnt sich ja sonst nichts.)

    Mann: Hey, Ick wart hier schon fast ne halbe Stunde auf Sie.

    Chappelle: Tatsächlich? Wer sind Sie?

    Mann: Ick hab ihnen det Auto jebracht.

    Chappelle: Was heißt gebracht? Sie fahren uns doch sicher zu unserem Einsatzort.

    Mann: Nee, det mach ich nich. Mir wurde von meinem Cheffe jesacht, ick soll ihnen det KFZ bringen und dann wieder zurückkommen.

    Chappelle: Was?

    (Mann wirft Chappelle den Schlüssel entgegen, den dieser mit der Eleganz einer Seekuh fängt.)

    Mann: Det hab ick hiermit jetan.

    (Der Mann dreht sich um und entfernt sich von der Gruppe.)

    Chappelle: Warten Sie! Bleiben Sie stehen! CTU!

    Mann (beim Weggehen rufend): CDU? Det erschreckt mich jetzt zwar wahnsinnig, wa, aber ick bin ja 'ne harte Type.

    Chappelle: Verdammt!

    (In diesem Moment fährt das BATMOBIL vorüber. Chappelle rennt brüllend hinterher, gerät ins Straucheln & macht Bekanntschaft mit dem Berliner Asphalt. Ein roter Fleck, der dem von Gorbatschow in nichts nachsteht, macht sich auf seiner Stirn breit. Die Form erinnert sehr an Sylt.)

    Chappelle: Die haben uns einfach hier sitzen lassen? Was machen wir jetzt?

    (Die anderen stehen teilnahmlos in der Gegend herum.)

    Chappelle: Bin ich der einzige den das hier interessiert?

    Mason: So beruhigen Sie sich doch. Dann fahren wir halt selbst dort hin. Kommt Leute, packt eure Sachen in den Bus.
    Alberta, Michelle, Chloe & Paula hinten rein. Ich fahre.

    Chloe: Mir wird aber immer schlecht, wenn ich hinten sitze.

    Mason (grimmig): Na, dann setzen Sie sich halt vorne hin.

    Chappelle: Aber, da wollte ich ....

    Mason: Sie haben wohl keine Wahl.

    (Chappelle quetscht sich verärgert an Paula vorbei auf die hintere Sitzbank. Alberta zertrümmert ihn beim Finden der richtigen Sitzposition fast die Kniescheibe. )

    Paula: Mr. Mason, wenn Sie nicht selber fahren wollen, kann ich mit meinem Handheld einen Satelliten anzapfen. Dazu müßte ich dann nur das US-Verteidigungssystem umgehen, den Satelliten etwas umkonfigurieren, einige Hardware-Teile am Handheld austauschen & ihn anschließend mit der Lenkung koppeln. Das dürfte allerdings kein Problem sein. In 5 Minuten wäre ich damit fertig. Darf ich Mr. Mason? Bitte.

    Mason: Paula, haben Sie schon mal was von Hochbasteln gehört?

    Paula: Nein.

    Mason: Na sehen Sie. Für's Weiterkommen gibt's andere Wege. Ich fahre.

    Michelle (aufgeregt): Schauen Sie mal! Da fliegt eine Taube...(Die Stirn ungläubig in Falten gelegt.)..... mit einer Prothese!?

    Chappelle (Überraschung vortäuschend): Oh ja, gleich neben dem pinken Elefanten.

    Michelle (erzürnt): Sie war wirklich da .......... und verdammt war die hässlich.

    (Mason kämpft mit dem Sicherheitsgurt. Michelle & Chappelle streiten sich immer noch. Chloe spielt am Radio rum.)

    Alberta: Wann sind wir da?

    Mason: Wir sind noch nicht mal losgefahren. Also seien Sie gefälligst ruhig.

    (Plötzlich fängt der Bus an zu beben. Chloe hat den ON-Knopf am Radio gefunden.)

    Alle bis auf Chloe (schreiend & sich die Ohren zuhaltend): Ausmachen!

    Chloe: Entschuldigung, aber ich dachte etwas Musik könnte nicht schaden.

    Chappelle (zynisch): Ja, Sie dachten.

    Mason (zu Chloe): Nehmen Sie mal ihre Finger da weg. Ich mach das schon. Hier. (Mason reicht Chloe eine riesige Faltkarte von Berlin. ) Versuchen Sie lieber sich mit der Karte zurechtzufinden.

    Alberta: Ich hab Durst.

    Mason (genervt): Ach.

    (Mason startet den Wagen und fährt los. Im Radio dröhnt "Where Is The Love" , und wenn man genau hinhört, kann man Alberta sagen hören: "Ich muß mal.")


    19:40:00

    (Die Limousine mit Jack und Kim erreicht das Adlon. Sie hält in der Tiefgarage.)

    Kim: Vergiss Ford. Kauf Dir so einen Wagen.

    ( Jack steigt mit Schnorchel, Taucherbrille & Schwimmflügelchen aus dem Pool
    Plötzlich hört man mehrmals ein lautes Knallen. Jack hechtet zu Kim & beide fallen zu Boden.)

    Jack (durch den Schnorchel kaum verständlich): Alles in Ordnung, Sweetheart?

    Kim: Ja Dad. Alles okay. Was war das? Hat jemand geschossen?

    (Jack nimmt den Schnorchel aus dem Mund und setzt die Taucherbrille ab.)

    Jack: Es hat sich zumindest danach angehört.

    (Jack schnappt sich seine Waffe und öffnet vorsichtig die Tür. Rauchschwaden hüllen ihn sofort ein.
    In einiger Entfernung ist eine Stimme zu hören.)

    Stimme (wütend): Großartig!

    (Ohne auch nur einen Moment zu zögern nähert sich Jack blind dieser Stimme & wirft die dazu gehörende Person geschickt zu Boden.)

    Stimme (nach Luft ringend): Hey....Was soll das?

    (Als sich der Rauch langsam verzieht sieht Jack, dass er auf einem jungen Mann sitzt.)

    Jack (wütend): Dammit! Wer bist Du? Für wen arbeitest Du?

    Junger Mann (Jacks Unterarm an der Kehle spürend): Mein Name ist nafets, und ich arbeite für niemanden.

    Jack (schreiend): Für wen arbeitest Du, son of a bitch?

    nafets (faziniert auf Jacks Schwimmflügelchen starrend): Für niemanden. Ich bin Student. Ich arbeite doch nicht!

    (Jack blickt an sich hinab)

    Jack (peinlich berührt): Huch. Wie kommen die denn dahin?

    (Jack streift sich schnell die Schwimmflügelchen ab. )

    Jack: Student? Und warum schiesst Du dann hier in der Gegend rum?

    nafets: Tue ich doch gar nicht. Es...

    (Jack spürt etwas an seinem Rücken, dass sich wie eine Waffe anfühlt.)

    männliche Stimme (wütend, aber etwas nervös): Runter von ihm! .... Sofort!

    weitere männliche Stimme: ...und Hände hoch!

    (Jack steht langsam auf und hebt die Hände. Kim, die aus der Limousine alles beobachtet, sieht wie 2 junge Leute ihren Vater
    mit einer Rolle Dropse überwältigen. Sie steigt aus.)

    Kim: Was macht Ihr da?

    Jack (besorgt): Kim, steig sofort wieder in's Auto.

    Kim: Aber Dad,...

    (Jack neigt den Kopf leicht in die Richtung von Kim, als er neben sich ein pinkes Etwas ausmacht. Es ist ein Fiat Panda.)

    Kim: Das scheint alles nur ein großes Missverständnis zu sein.

    Jack (zynisch): Und warum werde ich dann mit einer Waffe bedroht?

    Kim: Du meinst Dropse.

    (Jack dreht sich blitzartig um und sieht 2 überraschte, junge Männer vor sich. Einer von ihnen hält eine Rolle Dropse. Er reißt sie ihn aus der Hand.)

    Jack (genervt): Wer bist Du?

    erste junge Mann: Bauer

    Jack: Ja, ich weiss wie ich heiß. Wie heißt Du?

    Bauer: Bauer!

    Jack (hält Bauer die Rolle Dropse an die Brust): Sag mal, willst Du etwa Spielchen mit mir spielen...

    zweite junge Mann: Er heißt wirklich Bauer.

    Jack (erbost): Wer hat Dich denn gefragt!

    Kim: Dad, hör bitte auf damit sie anzuschreien. Sie scheinen wirklich nichts böses im Sinn zu haben.

    (Neigt sich in Richtung des zweiten jungen Mannes, der sie mit großen Augen anstarrt.)

    Kim: Nicht wahr?

    zweite junge Mann (in Trance): Jaaaaaaaaa.

    Kim: Wie ist eigentlich Dein Name? Die Deiner Freunde kennen wir ja nun bereits.

    zweite junge Mann (heiser): Jordan.(schluckt)..23

    Kim: Hallo Jordan.

    (Kim reicht Jordan die Hand, die dieser kaum loslassen will. Nachdem sie es doch irgendwie bewerktstelligt sich zu lösen, begrüßt sie Bauer und nafets auf die gleiche Weise. Beide stehen mit offenen Mündern vor ihr.)

    Jack (genervt): Könnte mir dann bitte mal jemand erkären, wie es zu diesem Geknalle gekommen ist! ............und hört auf meine Tochter anzustarren!

    nafets (von Jack in die Realität zurückgeholt): Der Panda hier neben uns gehört mir. Als wir in das Parkhaus reingefahren sind, hat es aus dem Motorraum plötzlich angefangen zu qualmen. Kurze Zeit später kam dann die Knallerei dazu. Das Auto ist ein wandelnde Panne. Wenn's mal ohne Probleme funktioniert, ist etwas kapputt.

    (Bauer und Jordan nicken geistesabwesend. Sie grinsen Kim an.)

    Jack: Ach so. (fässt sich mit der einen Hand an den Kopf). Oh Mann, ist mir das jetzt peinlich.

    nafets: Das muss Ihnen wirklich nicht peinlich sein. Sie haben schließlich nur versucht Ihre wundervolle Tochter (zwinkert Kim zu) zu beschützen.

    Bauer & Jordan (die ihren Blick seit Minuten nicht von Kim gelöst haben): Ja genau, kein Problem.

    Jack (erleichetert): Vielen Dank für euer Verständnis.

    (Jack schaut auf die Uhr.)

    Jack: Oh, schon so spät. Ich habe noch einen wichtigen Termin. Hat mich gefreut euch kennen zu lernen.

    (Jack reicht allen die Hand und geht anschließend zum Auto um schnell seine Sachen zu wechseln.)

    Kim: Mich hat's auch gefreut.

    (Niemand sagt etwas darauf. Alle starren nur.)

    Kim: Äh, na gut, ich muss dann gehen.

    (Kim geht zur Limousine, an der schon Jack wartet. Gemeinsam machen sie sich in Richtung Aufzug auf.)


    (Splitscreen: a.) Kim und Jack betreten den Aufzug. b.) Bauer, nafets und Jordan23 stehen apathisch und sabbernd in der Tiefgarage. c.) Tony steckt immer noch im Lift fest.)


    19:59:57 ... 19:59:58 ... 19:59:59

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mankiw ()

  • Matrix, ein Ort wo die Zeit keine Rolle spielt, und Pez ihrer Tablettensucht frönen kann (willst du die rote oder die blaue?)

    Tony scheint allmählich zu verstehen, wie er aus der Matrix wieder rauskann, nachdem Mr. Smith ihm das schon eine halbe Stunde lang erklärt.

    Tony: Hm. Soll das heißen, um hier rauszukommen muss ich Sie bloß besiegen?

    Smith: Jahhhh! Es geht ja doch!

    Smith und Tony machen sich für das Duell bereit. Tony will schon anfange, doch Mr. Smith unterbricht ihn noch

    Smith: Mr. Anders… äh. Mr. Almeida wollten Sie nicht noch etwas sagen?

    Tony (leicht genervt): Achja, hätt ich glatt vergessen. Also: Ich Tony Almeida, ein Mitglied der nordamerikanischen CTU, werde im Falle einer Verletzung oder im Falle meines Todes, kein Mitglied der Matrix GmbH, verklagen. Zuzüglich werde ich alle Duellmodalitäten für mich behalten, damit zukünftige „freiwillige Besucher“ der Matrix keine Vorteile innehaben.

    Smith: Sehr gut Mr. Almeida! Lassen Sie uns beginnen!

    Das Duell beginnt, es ist ein offener Schlagabtausch. Bis zum Ende konnte sich keiner der beiden entscheidende Vorteile verschaffen. Doch plötzlich….

    Tony (mit einem Siegessicheren Grinsen): Jetzt hab ich Sie!

    Smith: Dann zeigen Sie mal was Sie noch so haben!

    Tony (mit Schweißperlen auf dem Gesicht, diabolisch grinsend): Na wenn Sie wollen………Royal Flash! Danke für dieses Spiel, und nun bringen Sie mich nach Hause!

    Smith: Nun gut Mr. Anderson! Ich werde Sie nach Hause bringen, aber nur wenn Sie mir noch eine Frage beantworten….

    Tony: Ich höre.

    Smith: Kennen Sie ein Individuum, dass sich selbst Morpheus nennt?

    Tony: Hm. Nein ich denke nicht, ich kenn nur einen Mason, keine Ahnung wie sich der nennt, wenn er mal etwas angeheitert ist…

    Smith schickt Tony wieder in die „normale“ Welt zurück. (Mr. Smith musste Tony noch mit ein paar Schlägen zur Vernunft bringen, da dieser seine Mutter anrufen wollte.)


    20:14:57…58…59.

    Mädchen (nachdem Tony neben ihr aufgetaucht ist): Hey, du Schwabbelbauch pass auf wo du hintrittst!

    Tony: Sehr charmant, darf man fragen wie Sie heißen?

    Mädchen: Das geht Sie wohl gar nichts an! Kein Wunder, dass Sie keine Frau in ihrem Alter finden, bei der schlechten Perücke!

    Tony (spielt sich auffällig mit seiner Pistole): Ich bin von der CTU, wären Sie jetzt so freundlich mir ihren Namen zu verraten?

    Mädchen (ein wenig eingeschüchtert): Ähm. Mein Name ist Pez.

    Tony: Gut, was machen Sie hier in Berlin??

    Pez: Einen Kochkurs, aber was zur Hölle geht Sie das an?

    Tony: Okay, jetzt reicht e…

    Aber bevor er fertig sprechen kann, öffnet sich die Fahrstuhltür und Pez stürmt fluchend hinaus.

    Splitscreen (Tony steht verdattert im Fahrstuhl, Jack und Kim stehen vor Präsident Palmers Tür, Sherry kippt Sherry hinter die Binde; Mason muss sich „Free Like The Wind“ anhören, eines der Lieblingslieder Paulas)

    20:20:21…22…23
  • 20:20:24...25...26...

    Die CTU Truppe erreicht das BATMAN Hauptquartier. Sie staunen nicht schlecht, als sie die Ausstattung sehen - das CTU Equipment wirkt dagegen wie aus dem tiefen Mittelalter :D

    "Wir sind zwar hochverschuldet, kriegen kein Maut-System zum Laufen und feiern bald unseren 6 Millionsten Arbeitslosen, aber aus irgendwelchen mysteriösen Quellen kriegt unsere Abteilung immer mehr Geld hinten rein gestochen...", erklärt Eugen dem versteinerten Mason.

    "Wenn wir mehr Geld wollen, drohen wir der Finanzabteilung meist damit, Jack Bauer wieder als CTU-Leiter einzusetzen", entgegnet Chapelle trocken.

    Mechthild und Oswald führen die CTU-Truppe rum und zeigen ihr ihre Terminals, wärend Chapelle und Eugen im Chef-Zimmer sich nen Schluck vom besten Wein des Landes gönnen :P

    20:24:18...19...20...

    20:30:01...02...03...

    Jack und Kim sitzen zusammen mit Mike und dem Präsidenten im gemütlichen Gästezimmer der Suite.

    "Ich hoffe, sie konnten ihren kurzen Urlaub genießen und verzeihen mir, dass ich sie nach Berlin holen musste..."
    "...ich war nie glücklicher darüber, für sie zu arbeiten, Sir! Sie haben mir die Hölle erspart", unterbricht Jack den Präsidenten und zwinkert Kim zu.

    "Auch gut. Wie schon erwähnt, müssen sie unseren Hund Gandalf aus den Fängen von gewaltbereiten - aber wie es aussieht ziemlich dämmlichen - Terroristen befreien... und wenn sie schonmal da sind, können sie, falls es ihr Terminkalender erlaubt und sie nichts besseres zu tun haben, meine Frau auch da rausholen - aber nur falls sich das nicht vermeiden lässt..."

    "...eine verschwundene First Lady könnte ihre Sympathiewerte durchaus steigern, wenn man das ganze richtig verkauft...", ergänzt Mike lächelnd.

    *Das Telefon klingt...*

    20:39:47...48...49...

    Splitscreen: a) Das CTU Team versucht sich an der modernen Technik... b) Mike hebt den Telefonhöhrer auf... c) Tony rast mit einem schnittigen Mercedes durch die Berliner City Richtung BATMAN Zentrale...
    "I was following orders. I know that's a concept you may be unfamiliar with, Jack."
    G. Mason, Season One
  • 20:39:50

    (Hotel Adlon. Suite vom Präsidenten. Mike ist am Telefon. Splitscreen: a) Mike b) Brandy)

    Mike: Mike Novick hier!

    Brandy: (genervt) Ja hier ist die Entführerin. Ich wollte nur mal nach fragen wann ihr endlich Zeit findet meine Forderungen zu erfüllen, verdammt. (blickt auf Gandalf, den schon zur Gänze vollgepissten Boden und auf Sherry die in einer Ecke mit ihrem Sherry sitzt und aufgebracht vor sich hin quengelt)

    (Mike deutet Jack herzukommen. Jack presst sein Ohr auf Mikes Handy.)

    Sherry: Ich hab alles für dich getan, David. Alles nur für dich und was machst du. Hab alles für dich getan. Alles und was hast du getan..........(schenkt sich erneut ein) was hast du getan, David, hä?

    Terrorist 1 (fühlt sich angesprochen): Ick heiße net David! Is aber en schena Nome, wa.

    Mike: Wir sind schon dabei alles in die Wege zu leiten. Bitte haben Sie noch Geduld und tun Sie nichts unüberlegtes.

    Sherry: (wird laut) David, was hast du für mich getan? Verstoßen hast du mich....verstoßen....

    Brandy: Beeilt euch verdammt. (legt auf)

    Jack: Sherry bringt sie durcheinander das ist gut.

    Palmer: Ja das durcheinander bringen konnte Sie schon immer gut.

    (Mike schaut Palmer bittend an)

    Palmer (fängt sich wieder): Okay Jack was werden Sie jetzt tun?

    Jack (holt sein Handy raus): Ich rufe Chappelle an und frag ihn wie es mit dem SWAT-Team steht, Sir.

    Palmer: Gut, machen Sie das, Jack!

    (Kim steht gelangweilt am Fenster, doch plötzlich reißt sie vor schreck ihre Augen auf, denn was sich ihr dann darbietet würde sogar einen standhaften Mann zum heulen bringen.)

    Kim: Dad!

    Jack: Was?

    Kim: (aufgeregt) Komm schnell her, Dad! Bitte.

    (Jack lässt sein Handy auf die Couch fallen, in dem plötzlich Chappelles Stimme ertönt und geht zu Kim ans Fenster)

    Chappelle: Ja Chappelle hier! Hallo? Hallo? (legt auf)

    (Jack beobachtet gemeinsam mit Kim wie das schneeweiße Kaninchen aus dem Parkhaus hoppelt.)

    Jack (enttäuscht. Dachte endlich wieder etwas spannendes erleben zu können): Na und es ist aus der Limousine abgehauen. Wie toll! (macht Anstalten wieder zurück zu seinem Handy zu gehen) Das beweißt wieder wie bescheuert diese Viecher sind. Hat eine Limo für sich alleine....einen Whirl-Pool mit (fängt an zu träumen) Verdammt war das Wasser angenehm.......

    Mike (hustet auffällig): Die Öffentlichkeit hört das Wort Viecher aber nicht gerne, Sir!

    Palmer (tut unschuldig): Das war nicht ich, dass war Jack, Mike!

    Kim (presst ihr Gesicht ans Fenster) Dad! Dad!

    (Palmer und Mike gehen ebenfalls neugierig ans Fenster.)

    Palmer (sieht wie das Kaninchen herumhoppelt): Oh wie süß. Sehen Sie nur, Jack. Dieses schöne, flauschige Fell (kommt richtig ins schwärmen) diese süße Stupsnase.......................und erst diese niedlichen Pfoten! (freut sich wie ein Kind) Oh wie süß!

    Mike: Sir!

    Palmer (kann kein Verständnis aufbringen): Ach kommen Sie Mike! Einen unnützen Köder, der mir ständig das weiße Haus voll pisst, soll ich knuddeln und dieser hässlichen Taube, spendierte ich sogar eine Prothese (merkt das Mike ihn schon wieder unterbrechen will) Ach, kommen Sie Mike geben Sie’s doch zu, die war doch wirklich hässlich!

    Mike: Hässlich ist eine zu allgemeine Äußerung, Sir!

    Palmer: Jedenfalls ist das Kaninchen hier Süß und wenn ich das sagen will, sag ich das auch. Ist das klar, Mike!

    Mike (blickt wie ein Kind drein, dem gerade sein Lolly weggenommen worden war) Ja, Sir! Natürlich, Sir!

    (Kim die, die ganze Zeit aus dem Fenster geschaut hatte, wird plötzlich bleich um die Nase)

    Kim: Oh Dad!

    (Jack, Mike und Palmer blicken mit Kim aus dem Fenster und was sie dann zu sehen bekommen ist wirklich traurig. Die dicke, hässliche Taube mit Prothese kommt auf Kims Kaninchen zugeflogen, dass Kaninchen macht einen kleinen Hopser und zerfetzt die Taube in der Luft. Federn fliegen durch die Luft und die Prothese klatscht ans Fenster Palmers.)

    (Palmer betrachtet irritiert die nicht gerade teuer aussehende Prothese)

    Palmer (fragend): Was war an diesem Ding, denn so teuer Mike?

    Jack (blickt sprachlos auf die Federn und auf die verstreuten Einzelteile der Taube): Das war ein Mord. Ein ganz gemeiner Mord, Sir! (Wendet sich zu Präsident Palmer) Können Sie einige ihrer Männer mit dem einfangen des Täters beauftragen, Sir?!

    Palmer (schaut wehleidig aus dem Fenster, weiß aber was von ihm erwartet wird): Natürlich Jack. Das Kaninchen gehört ins Kittchen. Werde es sofort veranlassen.

    (Palmer verlässt das Gästezimmer)

    20:54:31

    (Tony rast mit dem geklauten Mercedes durch die Berliner Straßen. Gedankenverloren sucht er in seiner Jacke nach seinem Handy.)

    Tony: Verdammt............wo ist dieses Ding. (zieht seine Jack während des Fahrens aus und wühlt darin rum) Das die die Dinger auch so klein machen müssen.

    (Achtet natürlich nicht auf die Straße, macht zwei sehr schöne Schlenker, so das einem sogar beim Lesen schlecht werden könnte.)

    Tony: Wo ist es? Wo ist es?

    (Als Tony es endlich findet wählt er auch sogleich erleichtert eine Nummer)

    Splittscreen (a. Tony hält verkrampft sein Handy in der Hand, während er ein paar gekonnte Schlenker um eine Touristengruppe macht. (b. Chappelle kramt genervt sein Handy heraus , geht ran und wird von den Schreien der ängstlichen Touristen begrüßt)

    Chappelle: (lauscht und weicht erschrocken zurück) Verdammt! (reibt sich sein rechtes Ohr) Wer ist da?

    Tony: Ja, hallo Ryan hier ist Tony.

    Chappelle: (aufgebracht) Tony verdammt wo waren Sie? Wir haben die ganze Zeit versucht Sie zu erreichen!

    Tony: Ja tut mir leid. Ich steckte...........äh......... (murmelt) in nem Fahrstuhl fest.

    Chappelle: (wird neugierig) Wo steckten Sie fest?

    Tony: In nem Fahrstuhl, Ryan, aber auch egal! Bin jetzt vom Hotel weg und wollte nur fragen ob ich jetzt dort hinfahren soll wo wir das Handy der Entführerin geortet haben?

    Chappelle: (hektisch) Nein, nein Tony kommen Sie hier her...

    Tony: (etwas überfordert) Hier her? Wo ist hier, Ryan?

    Chappelle: (trockener kann es ein Mensch nicht aussprechen) Ja schon gut Almeida. Ich meine Sie sollen zur BATMAN - Zentrale kommen.

    (Tony fährt eine scharfe Kurve nach rechts und glaubt sich verhört zu haben)

    Tony: (fragt sich welche Pillen Chappelle heute gefrühstückt hat) Ähh...BATMAN – Zentrale? Sie meinen ins Kino?

    Chappelle (Man kann es doch trockener sagen): Nein nicht ins Kino, Almeida. Ich meine Sie sollen sofort zur Berliner AntiTerror Einheit mit Außergewöhnlichen Nahkampfmethoden – Zentrale kommen. (säuselt vor sich hin) Wir haben ja so gute Ohren..........und so gute Nasen und...................

    Tony (etwas in Sorge): Ryan, sind Sie in Ordnung?

    Chappelle: (fängt sich wieder) Kommen sie einfach so schnell wie möglich hier her, Tony!

    Kleinschmidt (Aus dem Hintergrund): Und das habe ich auch mit meinen BATMAN Ohren hören können.

    (Chappelle blickt kurz auf Kleinschmidt und legt dann auf)

    21:00:01

    Splittscreen: a) Das Kaninchen wird vor dem Hotel von Palmers Security gejagt. b) Palmer schaut dem Kaninchen traurig hinterher c) Jack tröstet die weinende und unter Schock stehende Kim b) Nina wird von zwei BATMAN Beamten in den nagelneuen BATMAN Befragungsraum gebracht. Die BATMAN Beamten verlassen den Raum. Mason tritt ein.

    Mason: Hin setzen.

    Nina (trotzig): Ich will zuerst mit Jack sprechen.

    (Mason wirft Nina förmlich auf den Stuhl.)

    Mason: Was Sie wollen interessiert hier niemanden, Nina.

    (Nina blickt ihn gelangweilt an.)

    Nina: Na ja mich interessiert immer was ich will. (fängt plötzlich an zu schreien) Und ich will Jack.

    Mason (schüttelt seinen Kopf): Aber der interessiert sich auch nicht mehr für Sie, Nina. Das ist vorbei! (grinsend) Die Wahrheit tut weh, ich weiß, aber so ist es nun mal......
    Also, ich will das Sie mir sagen was es mit diesem Stoffhasen auf sich hat. Äh.......Bodo? Und sagen Sie mir ja nicht, dass Sie noch immer ein Kuscheltier zum einschlafen brauchen.

    Nina (sauer keifend): Er heißt Po-Po, verdammt noch mal. Po-Po, so schwierig kann das doch nicht sein, sich einen Namen zu merken.

    Mason (einlenkend): Und was hat es mit diesem Po-Po auf sich.

    Nina: Was wird es schon mit ihm auf sich haben. Er gehört einfach mir. Jack hat ihn mir nicht wieder gegeben und ich will ihn zurück. (brüllt) Denn er gehört mir. Er gehört mir.........

    (Mason hält sich die Ohren zu und versucht ruhig, er will ja nicht vollkommen sein Gehör verlieren, auf die brüllende Nina einzureden.)

    21: 05:21

    (Straßen Berlin. Tony versucht ohne Landkarte und ohne irgendeine Idee wo sich die BATMAN - Zentrale befinden könnte, dort hin zu kommen. Plötzlich taucht ein vollbesetzter Golf vor ihm auf und versperrt ihm den Weg. Tony steigt überrascht in das Bremspedal.)

    Tony (steigt aus dem Auto aus und stürmt auf den blockierenden Golf zu): Was zum Teufel, macht ihr Idioten? Seit ihr noch ganz bei Trost!

    (Die vier Türen des Golfs werden aufgerissen und zwei muskelbepackte Männer, ein Fettsack mit Glatze und Sam und Lucas steigen aus.)

    Fettsack (pafft eine Zigarre und geht begleitet von seinen Muskelmännern auf Tony zu): Wie hast du mich genannt Freundchen?

    Muskelmann1: Er hat sie Idiot genannt, Sir!

    (Tony geht ein paar Schritte zurück und sieht plötzlich Lucas und Sam.

    Tony (etwas verwirrt): Verdammt, was macht ihr hier? Was ist hier los!

    (Sam grinst.)

    Sam: Hey Tony. Ich sag dir was passiert ist. Ein Irrer aus LA kam auf die urwitzige Idee den Mercedes unseres Vaters und des größten Mafiabosses hier auf Erden..........

    Lucas (unterbricht seinen Bruder): Größte aber nur weil die anderen alle ihre Tage hinter Gittern verbringen müssen.

    Sam (genervt): Ja okay. Also kurz gesagt, Tony du hast dich strafbar gemacht.

    Tony (versucht sich zu verteidigen): Ja, aber der Schlüssel steckte doch. Wie hätte ich wissen sollen, dass ein schei.............. (bricht ab als einer der Muskelmänner seine Hände zusammenballt)

    Mafiaboss: Ruhig Jimbo, ruhig! (zu Tony gewandt) Ich lass die Schlüssel stecken, weil ich El Millo bin, verstanden. El Millo kann seine Schlüssel stecken lassen wo und wann er will, hast du verstanden. Denn niemand beklaut El Millo! (Klopft sich auf die Brust und fängt an zu husten)

    Sam (geht mutig auf seinen Vater zu): Ja, niemand ist so verrückt um das zu tun.

    Lucas (geht ebenfalls auf seinen Vater zu): So was tut man einfach nicht.

    Tony: Ja tut mir leid, aber ich wusste ja nicht das....................

    El Millo (wendet sich an Jimbo): Hol die Polizei Jimbo!
    Tony (erleichtert): Polizei!

    Viergeteilter Splitscreen: a) Nina schreit dem armen Mason weiter die Ohren voll. b)Terrorist2 wischt murrend den von Gandalf liebevoll vollgepissten Boden. Terrorist1 versucht Gemeinsamkeiten zwischen sich und dem Präsidenten zu finden c) Tony wird von zwei Polizisten abgeführt. d) Das Kaninchen wird in einem Zwinger an den traurig dreinblickenden Palmer vorbei getragen.

    21:15:22.................21:15:23.................21:15:24
    [CENTER]mitglied.lycos.de/arkt20st/banner/index.html.jpg[/CENTER]

    [CENTER]When I was going up the stairs, I met a man who wasn't there
    He wasn't there again today, I wish, I wish he'd go away[/CENTER]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carrie ()

  • (In Zusammenarbeit mit Carrie)

    21:15:25

    (Palmer Suite. Jack versucht noch immer die traumatisierte Kim zu trösten.)

    Kim (stammelt vor sich hin): Es hat es getötet. Es hat es getötet.........

    (Jack kniet sich vor die sitzende Kim hin und schließt sie in die Arme.)

    Jack: Ja, schon gut Sweetie. Alles wird gut.

    (Jemand klopft an die Tür. Mike öffnet die Tür. Ein Arzt betritt die Suite.)

    Mike: Gut das Sie hier sind. (deutet auf Kim) Sie hat etwas Schreckliches mit ansehen müssen.

    (Arzt geht auf Jack und Kim zu.)

    Jack (zum Arzt) Was tun sie hier? Sie braucht keinen Arzt sie ist okay.

    Arzt (blickt auf die stammelnde und vor sich hinstarrende Kim): Äußerlich vielleicht, Sir, aber innerlich ist sie’s offensichtlich nicht.

    Jack: (baut sich bedrohlich vor dem Arzt auf) Was meinen sie Innerlich nicht? Sie ist meine Tochter! Wenn Sie andeuten wollen, dass sie nicht ganz da ist, dann.........

    Arzt: Sie hat einen Schock erlitten Sir. Beruhigen Sie sich. Das hat nichts mit den Erbanlagen zu tun.

    (Arzt kniet sich vor Kim und wedelt wie wild mit seinen Händen vor ihrem Gesicht herum. Kim lässt dieses Theater kalt)

    Arzt: Sehen, Sie! Sie nimmt mich nicht wahr. Von meiner Frau bekomm ich immer sofort eine geknallt, aber ihre Tochter...............

    (Arzt streckt seine Zunge raus und spreizt seinen Mund alla Steven Tyler)

    Jack (stößt den Arzt angewidert zurück): Was fällt ihnen ein meiner Tochter ihre Zunge zu zeigen. Sie hat wohl heute schon genug schreckliches erlebt, da müssen nicht sie auch noch..........

    (Palmer, der die ganze Zeit schweigend das Geschehen beobachtet hatte, mischt sich plötzlich ein)

    Palmer: Jack, Jack! Beruhigen Sie sich. Ich denke der Mann weiß was er tut, oder Doktor?

    Arzt: Natürlich, Sir! (zu Jack gewandt) Sie muss ins Krankenhaus. Sie hat einen schweren Schock erlitten.

    Jack: Schock? Was kann man dagegen tun?

    Arzt: Vor erst nichts. Sie braucht einfach nur Ruhe und die wird sie im Krankenhaus zur genüge bekommen.

    21:20:31

    (BATMAN - Befragungsraum. Mason versucht nach wie vor Informationen aus Nina rauszubekommen.)

    Mason: Also zum 100 Mal Nina, was wissen Sie über den Hasen, was ich nicht weiß?

    Nina (neugierig): Was wissen Sie über ihn, George?

    Mason: Er ist hässlich, aus Stoff...............hat einen Namen den sich niemand merken kann......... Was wissen Sie?

    Nina: Kann ich etwas zu trinken haben? Ich bin am verdursten

    Mason (zynisch grinsend) Ist es nicht schrecklich, wenn man etwas mit ganzer Seele will und es nicht kriegt?

    Nina: Ich möchte ein Glas Wasser, George!

    Mason (grinsend) Und ich möchte das Sie endlich reden, Nina. Vorher gibt es kein Wasser.

    Nina: Ich sag nur Jack was ich weiß, aber ich muss vorher was trinken. Mein Hals ist ganz ausgetrocknet. Ich...............

    (Chappelle betritt den Raum. Mason geht zu Chappelle.)

    Chappelle: Hat Sie schon geredet.

    Mason: Nein Sie hat mich nur eine gute Viertelstunde vollgebrüllt (greift sich aufs Ohr) und jetzt beklagt Sie sich das sie durst hat.

    Chappelle: Nützliche Dinge, George!

    Mason: Sie hat nur Schrott geredet, Ryan. Sie will nach wie vor mit niemanden reden außer mit Jack.

    Chapppelle: Gut. (denkt kurz nach) Versuchen Sie’s weiter.

    Mason: Ach kommen Sie, Ryan. Sie wird mir nichts sagen. Es hat keinen Sinn.

    Chappelle: Wir haben keine andere Wahl, George. Wir müssen erfahren was Nina weiß.

    Mason: Kann das Tony nicht weitermachen? Ich meine er ist wenigstens eines ihrer Ex Spielzeuge. Ich denke mit ihm würde Sie sich sicher wieder auf ein Spielchen einlassen. Mit mir, aber nicht.

    Chappelle: Tony ist noch immer nicht hier, George. Er war verhindert. Steckte in nem Fahrstuhl fest oder so ähnlich. Ich hab aber vorher mit ihm telefoniert und er müsste bald hier sein, aber bis dahin George..........

    Mason (genervt) Ich muss mal auf’s Klo!

    Chappelle: Verkneifen Sie’s sich’s bis Almeida oder Bauer hier ist.

    (Chappelle verlässt den Befragungsraum)

    21:26:55

    Viergeteilter Splittscreen: a) Mason trinkt vor Ninas Augen genüsslich ein Glas Wasser. b) Kim sitzt gemeinsam mit Jack im Krankenwagen c) Tony sitzt im Polizeiauto. D) Das Killerkaninchen wird in die BATMAN - Zentrale gebracht.

    (Ein BATMAN - Beamter geht mit dem Käfig auf Oswald Taube zu.)

    Oswald: Hat es während der Fahrt erneut versucht zu morden, Willhelm?

    Willhelm (der den Käfig trägt): Nein! Hat es nicht. Und falls es versucht hätte die Gitterstäbe des Käfigs zu zerbeißen (blickt auf die Eisenstäbe) hätten wir jetzt ein zahnloses Kaninchen, Sir.

    Oswald (betrachtet das so unschuldig aussehende Kaninchen): Es hat aber nicht versucht die Gitterstäbe zu zerbeißen, oder?

    Willhelm: Nein, hat es nicht, Sir!

    (Gibt Oswald den Käfig und verschwindet. Chloe, Paula und Michelle blicken neugierig in den Käfig)

    Chloe: Oh ist das süß. Ist das Ihres?

    Oswald: Ich muss doch sehr bitten junge Dame. In meiner Familie gibt es keine Kriminellen.

    Michelle (neugierig) Kriminelle? Was hat es denn angestellt?

    Paula (aufgeregt): Hat es Karotten vom Nachbarsgarten, geklaut? Das hab ich auch einmal gemacht. Na ja es waren keine Karotten sondern Äpfel und sie waren nicht im Garten, sondern in der Küche, aber.............

    Michelle (unterbricht Paula): Schon gut Paula. Wir wissen auf was Sie hinaus wollen.

    (Chloe will in den Käfig fassen, aber Oswald hält sie zurück.)

    Oswald: Lassen Sie das lieber, wenn Sie ihre Finger noch behalten wollen.

    (Chloe zieht erschrocken ihre Hand zurück)

    Michelle: Hat es etwa Jemanden gebissen?

    Oswald: Zerbissen trifft es da eher.

    21:35:18

    (Krankenhaus. Kim liegt schweigend im Bett. Ihre Zimmergenossin, starrt neugierig auf Jack, der mit Tränen in den Augen vor Kims Krankenbett steht.)

    Jack: Es wird alles wieder gut, Sweety. Ich versprich es dir. (Wischt mit einer Hand seine Tränen ab und mit einer streicht er der starren Kim über das Gesicht.)

    Zimmergenossin: Ist sie taub?

    Jack: Nein ist sie nicht. Sie ist nur verwirrt. (zu Kim) Es wird dir hier bald besser gehen. Du wirst sehen.

    Zimmergenossin: Wollte sie sich umbringen?

    (Jack dreht sich um und blickt das Mädchen fassungslos an)

    Jack: Was hast du gesagt? Wiederhol es bitte. Ich glaub ich hab mich da verhört. (geht auf das Mädchen zu)

    Zimmergenossin: Ich hab gefragt ob sie sich umbringen wollte!

    Jack (grinst nach dem ersten Schock): Nein hat sie nicht. Sie hat nur mit ansehen müssen wie eine wohlgenährte, verletzte Taube von einem kleinen Killerkaninchen vor ihren Augen in tausend Stücke zerrissen wurde und dann hatte es noch nicht einmal hunger!

    (Kims Zimmerkameradin starrt Jack an, schlüpft aus ihrem Bett und rennt auf die Toilette. Sie lässt die Zimmertür offen und überrennt förmlich einen Arzt und einen Patienten.

    Patient: Glauben Sie nicht das dieser kleine Verband für diese Fleischwunde zu klein ist. (hält dem Arzt seinen Zeigefinger vor die Nase)

    Arzt (geduldig): Nein, das glaube ich nicht Mister Willis. Glauben sie mir doch endlich, wenn ich sage dass, das Pflaster völlig für den Kratzer reicht.

    Bruce Willis (zieht seinen Finger zurück): Okay wenn sie es sagen, Doc und nähen müssen Sie es auch nicht?

    Arzt (schüttelt den Kopf): Nein, ich bin mir sicher das es wunderbar von selbst zusammen heilen wird. Vertrauen Sie mir (klopft Bruce auf die Schulter und lässt ihn vor Kims Zimmer stehen.)

    Bruce Willis (ruft ihm nach): Und was bekomm ich gegen die Schmerzen?

    Arzt (trocken. Superstars können ja so anstrengend sein): Trinken Sie Kamillentee und halten Sie sich ab jetzt von scharfem Papier fern. Dann wird alles gut Mister Willis, vertrauen Sie mir.

    Bruce Willis (nachdenklich auf seinen Finger blickend, der mit einem winzigen Pflaster getappt ist): Ja, wenn Sie das sagen, Doc. (murmelt enttäuscht in sich hinein) Und ich hab mich schon so über meine erste Kriegsverletzung gefreut.

    (Jack hört plötzlich eine unheimliche Stimme von allen Seiten auf sich zutrönen. Sie ruft immer wieder seinen Namen.)

    Unheimliche Stimme (unheimlich): Jaaaaaaaaaack, Jaaaaaaaaaaaack, Sie Bauer. (unheimliche Stimme röchelt)

    Pieps Stimme (piepsig): Ich wiederhole Jack Bauer bitte zur Ordination.

    (Willis sieht auf sein winziges Pflaster und erkennt seine Chance)

    Willis (denkt sich): Diesen Namen kenn ich doch von den Nachrichten.

    (Jack kommt aus Kims Zimmer)

    Bruce Willis (dreht sich zu dem kleinen Mann um): Sind Sie Jack Bauer?

    Jack (stopt) Ja und wer sind sie?

    Bruce Willis: Ich bin Bruce. Bruce Willis. Der größte Aktiondarsteller aller Zeiten und ich brauche ihre Hilfe (zeigt ihm seinen Zeigefinger) Glauben Sie das muss genäht werden?

    (Jack lässt Willis kopfschüttelnd zurück. Willis läuft ihm nach)

    Viergeteilter Splitscreen: a) Jack versucht Willis ohne Erfolg abzuschütteln b) Kims Zimmerkameradin kommt bleich zurück ins Zimmer c) Mason leert das restliche Wasser vor Ninas Augen auf den Boden d) Brandy klaut Sherry den Sherry.

    21:42:36.................21:42:37.......................21:42:38