24 - Round Robin - Die Story

  • 21:42:39
    (Hotel Kempinski. Brandys Hotelzimmer. Sherry ist inzwischen etwas angetrunken. Brandy setzt sich neben ihre Schwester.)

    Sherry (lallend): Mir bleibt auch wirklich nichts erspart.

    Brandy: Was meinst du damit?

    (Sherry wollte gerade anfangen ihrer Schwester ihre Sorgen zu schildern, als diese sie barsch unterbricht)

    Brandy: Fang jetzt bitte nicht mit der „Mein Leben ist ja so verdammt hart“ Nummer an, Sherry. Verschon mich bitte damit.

    Sherry(beleidigt): Mein Leben ist hart, Brandy. Du weißt ja gar nicht was ich die letzten Monate durchgemacht habe.

    Brandy: (spöttisch) Du bist ja nur beleidigt das du so kurz davor doch nicht die First Lady wurdest. (grinst) Das dich David gegen einen Hund ersetzt hat. (blickt angewidert auf den pinkelnden Gandalf) Der noch nicht einmal Manieren zu haben scheint.

    Sherry: Gandalf hat Manieren. Mehr als du wie es aussieht. (bäumt sich plötzlich vor Brandy auf) Was fällt dir eigentlich ein mich als Geisel zu nehmen?

    Brandy (zieht die schwankende Sherry wieder auf den Stuhl zurück) Glaub mir wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre es nie soweit gekommen.

    (Brandy steht auf und geht auf ihre schlafenden Bediensteten zu.)

    Brandy: Und nebenbei musste ich noch an die dämlichsten Terroristen geraten die dieses Land zu bieten hat.

    (Holt mit ihrer Hand Schwung und pfeffert Terrorist1 und Terrorist2 aus ihren Sitzpositionen und Träumen.)

    Terrorist1: (landet auf Terrorist2) Wa hat den nu gewakelt? (Kämpft sich auf die Beine und blickt den bewusstlosen Terrorist2 verwirrt an) Ick glob es ja net, der hat ja wirklich die freckheit jetz zu schlafen. (Tretet mit seinen Beinen gegen Terrorist2) Hey aufstehen! Die Frau Jeheimrat seht das nict gerne. He aufstehen!

    Brandy: Siehst du was ich meine?

    21: 48:33
    (BATMAN-Befragungsraum. Mason trinkt vor Ninas Augen sein fünftes Glas Wasser.)

    Nina (beobachtet ihn): Lassen Sie’s George. Ich kann doch schon sehen wie ihnen das Wasser bei den Ohren rauskommt.

    Mason (setzt das Glas ab): Dann sagen Sie mir was Sie wissen.

    (Nina schüttelt ihren Kopf. Mason deutet einem Sicherheitsmann ihm weitere Wassergläser zu bringen.)

    Mason: Gut dann werde ich wohl weiter Wasser trinken müssen.

    (Nina leckt sich mit ihrer Zunge über ihren trockenen Mund)

    Mason: Aber ich werde es zu verhindern wissen, dass sie auch nur einen Tropfen bekommen, bis sie mir nicht gesagt haben was ich wissen will.

    Nina: Das wagen Sie nicht George. Sie sind doch nicht wie Jack!

    (Mason verschlägt es bei dem Namen Jack kurz den Atem. Er hält kurz inne und fährt dann mit einem breiten Grinsen fort.)

    Mason: Ich bin nicht wie Jack. Das ist richtig. Seien Sie auch froh, dass ich nicht so bin wie er. Denn Jack hätte Ihnen schon längst seine M8 vor ihr blödes Grinsen gehalten.

    (Der Wachmann kommt mit drei Wassergläser herein. Nina blickt gierig darauf)

    Wachmann: Bitte sehr, Sir!

    Mason: Danke Herold. (denkt kurz nach. Blickt auf Nina, die auf die Gläser starrt und auf den ahnungslosen Herold) Sagen Sie Herold haben Sie durst?

    Herold (verwirrt. Normalerweise wird in der Dienstzeit nicht getrunken): Ich bitte um Verzeihung, Sir?

    Mason(ungeduldig): Schnappen Sie sich ein Glas Herold und runter damit.

    (Viergeteilter Splitscreen: a)Herold leert sich mit Hilfe von Mason das Wasser die Kehle runter. Nina zerfließt vor lauter Sehnsucht nach der nassen Flüssigkeit b) Kims Zimmerkameradin wird von einer Krankenschwester mit dem Rollstuhl zu einer Untersuchung gefahren c)Tony wird von zwei Polizisten in eine Polizeistation geführt d)Jack flüchtet vor Bruce Willis

    21:57:47
    (Jack versucht verzweifelt Willis abzuhängen.)

    Bruce Willis: Jack? Jack warten Sie. Warten Sie, bitte. Sie können doch nicht einfach so vor mir davon laufen.

    (Jack springt im letzten Augenblick in einen Lift. Dort angekommen, schnauft er erleichtert auf. Glaubt seinen Verfolger endlich los zu sein. Im 1. Stock öffnet sich die Lifttür und Bruce Willis steht schnaufend davor.)

    Bruce Willis: Ich muss Sie sprechen, Jack. Warum laufen Sie den vor mir davon? Normalerweise läuft das doch immer umgekehrt ab.

    (Jack fackelt nicht lange, sondern schnappt zu und zieht Willis in den Lift. Zieht seine Waffe und hält sie Willis genervt gegen die Schläfe)

    Jack: Was wollen Sie verdammt noch mal von mir?

    (Willis spürt die gegen seinen Kopf gehaltene Waffe und plötzlich strömen Elefantentränen aus seinen Augen.)

    Bruce Willis (mit zitternder Stimme): Nein bitte, tun Sie mir nichts Jack. Bitte tun Sie mir nicht weh.

    (Jack blickt Willis verwundert an)

    Jack: Was wollen Sie?

    Bruce Willis (Jack muss ihn mit einer Hand festhalten sonst würde Willis umkippen): Ich............Ich (schluchz) wollte doch nur von Ihnen lernen Sie zu sein. (schluchz.)

    Jack (glaubt sich verhört zu haben): Sie wollen wie ich sein? Das ist doch ein kranker Witz oder? Niemand will wie ich sein. (murmelt in sich hinein) Manchmal will ich es nicht einmal selbst.

    Bruce Willis: Ich möchte von Ihnen lernen mutig zu sein und wie man den Rückstoss einer Kugel abdämpft ohne von Extras aufgefangen werden zu müssen. (schnäuzt in sein Pflaster)

    (Jack nimmt seine Waffe von Willis’ Kopf und steckt sie wieder ein. Er reicht Willis ein Taschentuch.)

    Bruce Willis: Danke, Jack!

    (Jack drückt auf einen Knopf. Die Türen gehen auf. Jack will aussteigen, wird aber von Willis zurück gehalten.)

    Bruce Willis: Können Sie wirklich nichts für mich tun, Jack?

    Jack(schaut Willis spöttisch an) Und Sie waren mal mein Held!

    (Jack geht. Willis steht allein und heulend im Fahrstuhl)

    22:10:18
    (Polizeirevier. Tony sitzt in einem Raum. Ein älterer Polizist und eine etwa 20 jährige Polizistin mit Schreibblock und Kugelschreiber bewaffnet kommen herein. Tony möchte aufstehen, als er die beiden sieht, wird aber von den Handschellen die sein Handgelenk und das Tischbein mit einander verbinden daran gehindert.)

    Polizist: Lassen Sie das lieber, Junger Mann. Die Handschellen halten mehr aus, als ihre müden Knochen.

    Tony: Warum bin ich hier?

    Polizist (geht nicht auf Tonys Frage ein) Ich hoffe Sie sind gut vorbereitet, Tina!

    (Tina nickt verlegen und legt Kugelschreiber und Schreibblock auf den Tisch.)

    Polizist (setzt sich) Dann zeigen Sie es mir.

    Tina: Ja mach ich, Sir. (geht auf Tony zu)

    Tony: (zu dem Polizisten) Hören Sie. Ich weiß das ich den Wagen des Mannes nicht hätte klauen dürfen. Aber ich hatte keine andere Wahl.

    Tina (leise wie ein Mäuschen) Aufstehen........

    Polizist: Das war schon ganz gut, aber wenn jemand Sie hören könnte wäre es noch besser.

    Tony: Zuerst verliere ich all mein Eigentum, wegen einer dummen Person. Dann begegnet mir auch noch meine mörderische Ex, für die ich noch ein Stofftier besorgen muss...........

    Tina (etwas lauter) Aufstehen

    Polizist: (deutet auf den quatschenden Tony) Ich kann Ihn noch immer hören.

    Tony: .................hören Sie ich hatte heute schon einen genug beschissenen Tag.

    Tina (schreit) Stehen Sie auf.

    (Tony versucht aufzustehen, wird aber wieder mal von den lästigen Handschellen daran gehindert.)

    Tony (genervt): Ich kann nicht aufstehen.

    Polizist: Machen Sie ihn los, Tina!

    Tina: Ja aber wenn er dann handgreiflich wird? Er ist doch ein Verhafteter.

    Tony: Handgreiflich? Ich will hier doch nur raus.

    Polizist: Keine Sorge, Tina. Er hat nur ein Auto gestohlen. Ein kleiner Fisch und sollte er doch Zuckungen machen, kleben sie ihm eine. Das müssen Sie eh auch noch üben. Denn ich glaube nicht dass sie bei dem Drogendealer heute morgen mit ihrem Backenstreicheln irgendetwas bewirkt haben.

    (Tina nickt und macht Tony von den Handschellen los.)

    Tony (reibt sich sein rechtes Handgelenk): Danke! Kann ich jetzt gehen.

    Tina: Und jetzt?

    Polizist: Erinnern Sie sich, Tina. Sie wissen es sicher.

    Tina (zu Tony) Stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand und Beine auseinander.

    Tony (ungläubig dreinblickend) Wie bitte? Warum?

    (Tina blickt verlegen auf ihren Vorgesetzten. Der ihr aufmunternd zu nickt.)

    Tina (entschlossen) Zur Wand (drückt Tony förmlich gegen die Wand) Beine auseinander.

    (Tony tut wie ihm gesagt. Tina fängt an ihn abzutasten.)

    Polizist: Und haben Sie schon was merkwürdiges Entdecken können.

    Tina: Nein, Sir. Nur das die Hose sehr dünn ist.

    Tony (aufgebracht): Natürlich konnte sie nichts finden. Meine Dienstwaffe und mein Dienstausweiß wurde mir ja schon vorher von ihren Kollegen abgenommen.

    Polizist: Ach so. Sie waren im Dienst als sie das Auto klauten?

    Tony: Yep. Jetzt fangen Sie endlich an zu verstehen. Ich war spät dran. Mein Boss sagte mir, ich solle so schnell wie möglich in die BATMAN-Zentrale kommen.

    Polizist: (lobend zu Tina) Sehr gut gemacht. (steht auf) Ich hol mir jetzt mal nen Kaffee und Sie machen bitte weiter. Wenn sie mit der Suche nach verdächtigem Zeugs fertig sind, fahren Sie bitte mit der Suche nach versteckten Substanzen fort. Unser Freund hier hat den weißen Schnee heute wohl schon mehrmals geschnuppert.

    Tony: Das können Sie sich sparen. Hören Sie, Sie machen einen Fehler. Ich bin keiner von diesen Verrückten. Ich bin ein Kollege.

    Polizist: (lallend) Ja, ja das sind sie ja alle immer schlagartig, wenn es zur Leibesvisite kommt.

    22:21:55
    (Krankenhaus. Bauer, Jordan und Nafets gehen mit Blumen und Mega-Stofftieren bewaffnet durch die Flure.)

    Nafets (hat eine übergroße Giraffe unterm Arm): Und du bist dir sicher, das diese blonde Göttin hier ist?

    (Bauer und Jordan, die neben Nafets mit Blumenstrauß, Tiger, Fledermaus und Schmetterling bewaffnet sind, nicken mit breitem Grinsen.

    Nafets: Ich will hier nämlich nicht umsonst hergefahren sein.

    (Bauer erspäht eine offene Tür.)

    Bauer(aufgeregt): Bist du nicht, Alter. Schau doch!

    (Bauer, Nafets und Jordan starren durch die offene Tür und erblicken sabbernd Kim. Ungläubig schließen und öffnen sie immer wieder ihre Augen. Zwicken sich gegenseitig um ja sicher zu gehen, dass sie das jetzt nicht nur alles träumen.)

    Nafets(zu Bauer) Wie wusstest du das?

    Jordan (geht auf Kims Bett zu) Ja seit wann kannst du Bräute riechen, Bauer. Das ist ja der Oberhammer.

    Bauer (geht strahlend auf Kim zu und will ihr seine Fledermaus überreichen) Hier bitteschön!

    (Kim macht keine Regung)

    Nafets: (grinsend) Die gefällt ihr nicht. (Hält Kim seine Giraffe vors Gesicht) Hier meine Süße.

    (Kims starrer Blick scheint die Jungen zu verunsichern. Verwirrt mustern sie ihre Stofftiere und dann sich selbst.)

    Jordan: Also an uns liegt es nicht. Was ist mit ihr los?

    Bauer (kopfschüttelnd) Keine Ahnung.

    (Nafets fährt mit seiner Hand vor Kims Gesicht herum. Als Kim auch da nicht reagiert, fangen alle drei an höllisch zu Grinsen)

    (Viergeteilter Splitscreen: a) Tony zieht wütend sein Shirt aus b) Jack trinkt in der Cafeteria einen Kaffee c) Bauer, Nafets und Jordan spielen Schnipp, Schnapp, Schnipp d) Mason kommt mit weiteren Wassergläsern bewaffnet ins Verhörzimmer.

    22:33:46
    (BATMAN-Befragungsraum. Nina blickt mit ausgetrockneter Kehle und glasigem Blick auf Mason und Herold.)

    Mason (triumphierend): Nur noch die Herold, dann müssten wir Sie haben.

    Herold (hält sich seinen Wasserbauch) Glauben Sie nicht das reicht schon? Ich kann nämlich nicht mehr.

    Mason (nimmt ein Glas): Was reden Sie da. Eines geht doch bestimmt noch, oder?

    (Herold schüttelt seinen Kopf)

    Herold: Nein, Sir. Noch ein Schluck und ich kotz ihnen den Boden voll. Tut mir echt leid! (Macht die Tür auf und verschwindet)

    (Mason zuckt gleichgültig mit seinen Schultern und geht mit dem Glas auf Nina zu)

    Mason: Also Nina. Wollen Sie jetzt was trinken?

    Nina: (schwach) George Sie Schwein. Wie können Sie mich nur so quälen.

    Mason: Ach das geht ganz einfach. Aber wenn Sie wollen das ich aufhöre, müssen Sie nur was sagen Nina und es ist alles vorbei. Sagen Sie mir nur bitte was. Irgendwas!

    (Nina blickt Mason nachdenklich an und nickt schließlich)

    Nina: Bahnhof in zwei Stunden.

    Mason (neugierig) Was passiert da? Und was hat das mit ihrem Hasen zu tun?

    (Nina streckt kraftlos ihre Arme nach dem Wasser aus. Chappelle kommt herein und befiehlt Mason Nina das Wasser zu geben.)

    22:40:12
    (Krankenhaus. Kims Zimmer)

    Jordan: Gewonnnen!

    Bauer (kopfschüttelnd) Hast du nicht. Ich hab gewonnen.

    Jordan: Blatt wickelt Stein ein, oder nicht? Also ich hab gewonnen. Ich darf die Prinzessin küssen.

    Bauer: Immer kommen die Kröten zum Zug.

    Nafets (ungläubig) Wie konntest du mit so einem wackligen Blatt nur gewinnen?

    Jordan (einlenkend) Auch egal. Wichtig ist nur, dass ich gewonnen hab und jetzt die Prinzessin wach küssen darf. Also Gentleman, würdet ihr bitte zurück treten.

    (Nafets und Bauer weichen von Kims Bett zurück. Jordan überprüft noch einmal seinen Atem. Streicht sich seine Haare zurecht. Bückt sich zu Kim hinunter und spitzt seine Lippen. Jordans und Kims Lippen treffen sich. Jordans Spitzmund verwandelt sich in ein breites Grinsen. Kim öffnet schlagartig ihre Augen und starrt den strahlenden Jordan an.)

    Kim: Was? Wer bist du? Was hast du gemacht? Dad?

    Jordan (verlegen): Hi ich bins nur. Der von der Tiefgarage.

    (Kim blickt Jordan, Nafets und Bauer, entsetzt an, springt aus ihrem Bett und läuft auf den Flur.)

    Nafets: Alter, hast du Mundgeruch?

    (Jordan haucht Bauer und Nafets an)

    Bauer: Verdammt. Die dritte die wegen deinem Mundschimmel die Flucht ergriffen hat.

    Jordan: Ich hab doch keinen Mundschimmel.

    Nafets: (zeigt in Jordans Mund) Und was ist dann dieses schwarze Zeug was auf deinen Zähnen klebt?

    Jordan: Ach das ist nur altes Dönerfleisch das ich mir für später auf spare. Ihr wisst ja das die immer so viel rein tun. Ich kann das alles nie auf einmal essen.

    (Nafets und Bauer nicken wissend. Sekunden lang stehen sie nur so da. Keiner der drei traut sich eine Silbe in die Stille zu werfen. Plötzlich kommen die Blicke aller bei Kims Bett zum stehen. Schreiend stürzen sie sich hinein und beschnuppern Kissen, Decke und Leintuch)

    (Viergeteilter Splitscreen: a) Tony hält sich seine Hose fest, während Tina daran zieht b) Sherry labbert Brandy weiter voll c) Nina trinkt genüsslich ihr Glas Wasser d) Kim läuft mit ängstlichem Gesichtsausdruck durchs Krankenhaus

    22: 51:16...............17...........18
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    [CENTER]When I was going up the stairs, I met a man who wasn't there
    He wasn't there again today, I wish, I wish he'd go away[/CENTER]

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    22: 51:19..........22: 51:20..........22: 51:21

    (Polizeirevier. Tony der seine Hose nicht mehr festhalten konnte steht peinlich berührt vor Tina)

    Tony (seine Stimme klingt nicht mehr so selbstbewusst, als wenn er eine Hose an hätte): Sie sehen doch ich habe keine Drogen oder sonst was bei mir. Könnte ich mich jetzt bitte wieder anziehen?

    Tina (blickt gebannt auf Tony) Nein. Wir sind hier noch lange nicht fertig. (zögernd. Hatte Sie so etwas doch noch nie in den Mund genommen) Runter mit der Unterhose.

    Tony: (läuft rot an) Lieber nicht. Es gibt Dinge die sie wirklich nichts angehen.

    Tina (wird plötzlich neugierig und endlich auch mal etwas lauter) Ich sagte RUNTER MIT DER UNTERHOSE.

    Tony (ist von Tinas Geschrei überhaupt nicht beeindruckt): Ich sagte nein, haben Sie gehört? Und übrigens. Jack Bauer schreit noch 1000 Mal lauter als Sie!

    Tina (irritiert): Wer ist Jack Bauer? Dein Freund?

    Tony (glaubt sich verhört zu haben) Mein was? Sie glauben ich bin.............was?

    Tina: Sie erwähnten einen Jack Bauer. (verlegen) und ich wollte nur wissen wer das ist. (zögert) Ist das Ihr Freund?

    (Noch bevor Tony etwas sagen kann, kommt der Polizist mit seinem Kaffeebecher zurück und zieht Tony ohne Vorwarnung im Vorbei gehen die Unterhose zu den Knien.)

    Tony: Was? Mist? (Will sich bücken. Als er den bösen Blick des Polizisten sieht, zieht er es aber doch vor, sich mit dem Gesicht gegen die Wand zu stellen.)

    Polizist: Sie müssen ihm die ganze Kleidung vom Körper reißen, Tina. Nur so funktioniert eine Leibesvisite. Wenn Sie ihm die Unterhose anlassen, kann er dort ja noch ein ganzes Labor vor uns verstecken.

    Tina (starrt auf den nackigen Tony) Tut mir leid, Sir!

    Polizist (aufmunternd) Kein Problem, Tina. Das lernen Sie schon noch. (blickt kurz auf Tony, der krampfhaft versucht seine Kehrseite mit den Händen abzudecken)

    (Polizist setzt sich gelassen.)

    Polizist (zu Tina) Und was haben Sie raus gefunden? (nippt an seinem Becher)

    Tina: (wendet sich von Tony ab) Also nachdem ich ihn gezwungen habe sein Oberteil aus zu ziehen und ihm die Hose vom Leib gerissen habe.......... (Beschämt das sie so etwas tun konnte, blickt sie zu ihrem Boss der Sie lächelnd anblickt.)

    Polizist: Sehr gut Tina und weiter? Hat er was ausgespuckt. (sieht Tinas ausdruckslosen Gesichtsausdruck) Ihnen etwas ins Ohr geflüstert? Während einer Angstattacke sich verplappert?

    (Tina schüttelt ihre Schultern)

    Polizist: Hat er einen Namen gesagt?

    Tina: (hellhörig) Ja, Ja Sir einen Namen hat er gesagt.

    Polizist: Ja gut welchen?

    Tina: Jack Bauer hat er gesagt, Sir. (enttäuscht in sich hineinmurmelnd) Ist wohl sein Freund!

    (Polizist schüttelt seinen Kopf, erhebt sich und geht auf den noch immer panischen Tony zu)

    Polizist: Das glaub ich kaum Tina.

    (Als der Polizist bei Tony ankommt, packt er ihn an der Schulter und dreht ihn zu sich um. Tina starrt ungläubig auf Tony, der sich nicht traut nach unten zu blicken und sich stattdessen die Decke anschaut.)

    Tony (während er die Risse in der Decke zählt) Ich sagte doch das es Dinge gibt, die Sie nichts angehen.

    (Polizist legt Tony aufmunternd eine Hand auf die Schulter)

    Polizist: Schon gut, mein Junge. (Geht wieder zurück zum Tisch und setzt sich) Das ist nichts tragisches. Kann jedem passieren. Also ich würde vorschlagen wir setzen uns und warten bis das Ding wieder runterkommt................ (zu Tina, die ihren Blick nicht mehr von Tony abwendet) Und Sie setzen sich zu mir!

    23:03:10.........23:03:11.........23:03:12

    ( Nachdem Nina drei Gläser Wasser getrunken hat, kommt Mason wieder in den Raum.)

    Mason: Das nächste mal haben sie nicht so viel Glück das Chappelle wieder reinkommt.

    Nina (Wasser schlürfend) Ist schon klar George, dass sie das nächste Mal nicht vergessen die Tür abzuschließen.

    Mason: Jetzt erzählen Sie mir bitte was am Bahnhof in knapp 90 Minuten passieren?

    Nina (legt sich zufrieden mit ihrer Zunge die letzten Wassertropfen von den Lippen) Das geht sie nichts an, George. Ich will das Jack dahin geht.

    Mason: (Leise in sich hinein murmelnd) Jack, Jack, Jack, immer nur Jack was finden die bloß alle an dem. Niemand denkt so sehr an mich (schnief)

    Nina: ( lachend) Och George nicht traurig sein.

    23:08:43

    Jack geht endlich zur Ordination und freut sich wie ein Kind, dass er Bruce endlich los geworden ist.)

    Jack: (wendet sich einer dicklichen Blondine zu die gedankenverloren ein Big Mac Menü verspeisst) Hallo?

    Ärztin: Ja Moment

    (Ärztin isst weiter ihren Bic Mac und ihre Pommes)

    Jack: Hören Sie es ist wichtig.

    Ärztin: Ja das kann schon sein, aber das hier ist auch wichtig.

    Jack: Glaub ich kaum. Sie haben sich doch eh schon einen Vorrat für 3 Jahre angefressen.

    Ärztin (dreht sich zu Jack um und fixiert ihn) Ich hab was? Sie haben wohl nicht alle Tassen im Schrank. Wer glauben Sie wer Sie sind.

    Jack: Ich bin Jack Bauer und wurde vorhin von Ihnen ausgerufen.

    Ärztin (schüttelt ihren Kopf während Sie ihre Fäuste ballt): Ich hab Sie nicht ausgerufen.

    Jack: Das kann nicht sein Ich hab es doch laut und deutlich gehört. Vielleicht war es eine Kollegin von Ihnen.

    Ärztin: Ich bin heute die Einzige auf der Station und ich hab heute noch nicht wirklich gearbeitet, also................ (funkelt Jack an. Jack funkelt zurück und zieht wütend seine Waffe)

    Jack (mit vorgehaltener Waffe) Soll das heißen das ich die Strapazen mit diesem Schauspieler ganz um sonst auf mich genommen habe?

    ( Als die Ärztin dazu nichts sagt schießt Jack in die Reste von dem Bic Mac und die Ärztin fällt in Unmacht.

    Jack: Na toll! (sein Blick bleibt plötzlich auf dem Burgermatch haften der auf Tisch, PC und Boden verstreut ist.) Verdammt. Der wäre jetzt gut. (will schon gehen, dreht sich dann aber erneut um und wirft schließlich all seine Manieren über Bord. Gierig wirft sich Jack auf den Boden und stopft sich die Burgerfetzen in den Mund.)

    Jack ( in sich hinein murmelnd) Ich bin ein Tier. Bin nicht ich selbst.

    23:52:36.........23:52:37.........23:52:38

    ( Wieder zurück in Palmers Suit. Palmer ist etwas verwirrt wegen dem Kaninchen und fragt Mike nach dem Stand der Ermittlungen.

    Palmer: Mike gibt es schon Neueres von dem süßen Kaninchen, Sir?

    Mike: Nein, bis jetzt noch nicht, Sir. Das Killerkaninchen wird nach wie vor von den schärfsten Sicherheitsleuten die Berlin zu bieten hat in der BATMAN-Zentrale in die Mangel genommen.

    Palmer (ängstlich): Was heißt in die Mangel genommen? Sie werden es doch nicht verletzen oder?

    Mike: Das kann ich nicht sagen, Sir. Möglich ist es.

    Palmer: Ich kann es immer noch nicht fassen, wie ein süßes Kaninchen so was nur tun kann. Immer diese primitiven Lebensweisen. Das ist genau wie Sherry. Nur sie zerfrisst von anderen die Nerven. (lächelnd) Wenn ich nur wüsste was die gerade mit ihr machen.

    Mike: Beruhigen sie sich bitte wieder Sir. Denken sie denn gar nicht mehr an Sherry's gute Seiten?

    Palmer: Und welche wären das, bitte?

    Mike: Na kommen sie schon umsonst sind sie sicher nicht 25 Jahre mit dieser Frau verheiratet gewesen. Irgendeine gute Seite muss sie doch haben?!

    (Palmer winkt ab)

    Palmer: Denken sie das war freiwillig. Ich musste mich doch entscheiden zwischen ihr und ihrer kranken Schwester. Eigentlich wollte ich sie nehmen aber sie war immer ein bisschen kriminell hat immer meine Stofftiere als Geiseln genommen und so was........... Nein, nein, dass wäre kein Leben für mich gewesen (denkt kurz nach) aber so ein Unterschied wäre das auch wieder nicht gewesen)

    Mike: Sir!

    Palmer: Schon gut, Mike. Schon gut. Ich kann mich sowieso nicht mehr an den Namen ihrer Schwester erinnern. Ich weiß nur das es irgendein Schnaps war. Whiskey oder so was. Ich weiß noch wir nannten sie immer Bloody Mary.

    Mike: Warum das denn, Sir?

    Palmer: (sarkastisch) Weil wir schon wussten, dass sie irgendwann blutig enden wird.

    Mike: Sie glauben also das Sherrys Schwester noch immer kriminell ist?

    Palmer: Ja sicher Mike. Das liegt doch in dieser Familie.

    (Viergeteilter Splittscreen: a) Kim rennt noch immer verwirrt durchs Krankenhaus b)Polizist, Tina und und der nackte Tony sitzen schweigend im Befragungsraum c) Jack steckt sich den letzten Burger Fetzen hungrig in den Mund d) George geht zu Chappelle, Michelle, Chloe und Paula)
    Every time Bauer takes a breath, it's an insult to me.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ToniAlmeida ()