21:42:39
(Hotel Kempinski. Brandys Hotelzimmer. Sherry ist inzwischen etwas angetrunken. Brandy setzt sich neben ihre Schwester.)
Sherry (lallend): Mir bleibt auch wirklich nichts erspart.
Brandy: Was meinst du damit?
(Sherry wollte gerade anfangen ihrer Schwester ihre Sorgen zu schildern, als diese sie barsch unterbricht)
Brandy: Fang jetzt bitte nicht mit der „Mein Leben ist ja so verdammt hart“ Nummer an, Sherry. Verschon mich bitte damit.
Sherry(beleidigt): Mein Leben ist hart, Brandy. Du weißt ja gar nicht was ich die letzten Monate durchgemacht habe.
Brandy: (spöttisch) Du bist ja nur beleidigt das du so kurz davor doch nicht die First Lady wurdest. (grinst) Das dich David gegen einen Hund ersetzt hat. (blickt angewidert auf den pinkelnden Gandalf) Der noch nicht einmal Manieren zu haben scheint.
Sherry: Gandalf hat Manieren. Mehr als du wie es aussieht. (bäumt sich plötzlich vor Brandy auf) Was fällt dir eigentlich ein mich als Geisel zu nehmen?
Brandy (zieht die schwankende Sherry wieder auf den Stuhl zurück) Glaub mir wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre es nie soweit gekommen.
(Brandy steht auf und geht auf ihre schlafenden Bediensteten zu.)
Brandy: Und nebenbei musste ich noch an die dämlichsten Terroristen geraten die dieses Land zu bieten hat.
(Holt mit ihrer Hand Schwung und pfeffert Terrorist1 und Terrorist2 aus ihren Sitzpositionen und Träumen.)
Terrorist1: (landet auf Terrorist2) Wa hat den nu gewakelt? (Kämpft sich auf die Beine und blickt den bewusstlosen Terrorist2 verwirrt an) Ick glob es ja net, der hat ja wirklich die freckheit jetz zu schlafen. (Tretet mit seinen Beinen gegen Terrorist2) Hey aufstehen! Die Frau Jeheimrat seht das nict gerne. He aufstehen!
Brandy: Siehst du was ich meine?
21: 48:33
(BATMAN-Befragungsraum. Mason trinkt vor Ninas Augen sein fünftes Glas Wasser.)
Nina (beobachtet ihn): Lassen Sie’s George. Ich kann doch schon sehen wie ihnen das Wasser bei den Ohren rauskommt.
Mason (setzt das Glas ab): Dann sagen Sie mir was Sie wissen.
(Nina schüttelt ihren Kopf. Mason deutet einem Sicherheitsmann ihm weitere Wassergläser zu bringen.)
Mason: Gut dann werde ich wohl weiter Wasser trinken müssen.
(Nina leckt sich mit ihrer Zunge über ihren trockenen Mund)
Mason: Aber ich werde es zu verhindern wissen, dass sie auch nur einen Tropfen bekommen, bis sie mir nicht gesagt haben was ich wissen will.
Nina: Das wagen Sie nicht George. Sie sind doch nicht wie Jack!
(Mason verschlägt es bei dem Namen Jack kurz den Atem. Er hält kurz inne und fährt dann mit einem breiten Grinsen fort.)
Mason: Ich bin nicht wie Jack. Das ist richtig. Seien Sie auch froh, dass ich nicht so bin wie er. Denn Jack hätte Ihnen schon längst seine M8 vor ihr blödes Grinsen gehalten.
(Der Wachmann kommt mit drei Wassergläser herein. Nina blickt gierig darauf)
Wachmann: Bitte sehr, Sir!
Mason: Danke Herold. (denkt kurz nach. Blickt auf Nina, die auf die Gläser starrt und auf den ahnungslosen Herold) Sagen Sie Herold haben Sie durst?
Herold (verwirrt. Normalerweise wird in der Dienstzeit nicht getrunken): Ich bitte um Verzeihung, Sir?
Mason(ungeduldig): Schnappen Sie sich ein Glas Herold und runter damit.
(Viergeteilter Splitscreen: a)Herold leert sich mit Hilfe von Mason das Wasser die Kehle runter. Nina zerfließt vor lauter Sehnsucht nach der nassen Flüssigkeit b) Kims Zimmerkameradin wird von einer Krankenschwester mit dem Rollstuhl zu einer Untersuchung gefahren c)Tony wird von zwei Polizisten in eine Polizeistation geführt d)Jack flüchtet vor Bruce Willis
21:57:47
(Jack versucht verzweifelt Willis abzuhängen.)
Bruce Willis: Jack? Jack warten Sie. Warten Sie, bitte. Sie können doch nicht einfach so vor mir davon laufen.
(Jack springt im letzten Augenblick in einen Lift. Dort angekommen, schnauft er erleichtert auf. Glaubt seinen Verfolger endlich los zu sein. Im 1. Stock öffnet sich die Lifttür und Bruce Willis steht schnaufend davor.)
Bruce Willis: Ich muss Sie sprechen, Jack. Warum laufen Sie den vor mir davon? Normalerweise läuft das doch immer umgekehrt ab.
(Jack fackelt nicht lange, sondern schnappt zu und zieht Willis in den Lift. Zieht seine Waffe und hält sie Willis genervt gegen die Schläfe)
Jack: Was wollen Sie verdammt noch mal von mir?
(Willis spürt die gegen seinen Kopf gehaltene Waffe und plötzlich strömen Elefantentränen aus seinen Augen.)
Bruce Willis (mit zitternder Stimme): Nein bitte, tun Sie mir nichts Jack. Bitte tun Sie mir nicht weh.
(Jack blickt Willis verwundert an)
Jack: Was wollen Sie?
Bruce Willis (Jack muss ihn mit einer Hand festhalten sonst würde Willis umkippen): Ich............Ich (schluchz) wollte doch nur von Ihnen lernen Sie zu sein. (schluchz.)
Jack (glaubt sich verhört zu haben): Sie wollen wie ich sein? Das ist doch ein kranker Witz oder? Niemand will wie ich sein. (murmelt in sich hinein) Manchmal will ich es nicht einmal selbst.
Bruce Willis: Ich möchte von Ihnen lernen mutig zu sein und wie man den Rückstoss einer Kugel abdämpft ohne von Extras aufgefangen werden zu müssen. (schnäuzt in sein Pflaster)
(Jack nimmt seine Waffe von Willis’ Kopf und steckt sie wieder ein. Er reicht Willis ein Taschentuch.)
Bruce Willis: Danke, Jack!
(Jack drückt auf einen Knopf. Die Türen gehen auf. Jack will aussteigen, wird aber von Willis zurück gehalten.)
Bruce Willis: Können Sie wirklich nichts für mich tun, Jack?
Jack(schaut Willis spöttisch an) Und Sie waren mal mein Held!
(Jack geht. Willis steht allein und heulend im Fahrstuhl)
22:10:18
(Polizeirevier. Tony sitzt in einem Raum. Ein älterer Polizist und eine etwa 20 jährige Polizistin mit Schreibblock und Kugelschreiber bewaffnet kommen herein. Tony möchte aufstehen, als er die beiden sieht, wird aber von den Handschellen die sein Handgelenk und das Tischbein mit einander verbinden daran gehindert.)
Polizist: Lassen Sie das lieber, Junger Mann. Die Handschellen halten mehr aus, als ihre müden Knochen.
Tony: Warum bin ich hier?
Polizist (geht nicht auf Tonys Frage ein) Ich hoffe Sie sind gut vorbereitet, Tina!
(Tina nickt verlegen und legt Kugelschreiber und Schreibblock auf den Tisch.)
Polizist (setzt sich) Dann zeigen Sie es mir.
Tina: Ja mach ich, Sir. (geht auf Tony zu)
Tony: (zu dem Polizisten) Hören Sie. Ich weiß das ich den Wagen des Mannes nicht hätte klauen dürfen. Aber ich hatte keine andere Wahl.
Tina (leise wie ein Mäuschen) Aufstehen........
Polizist: Das war schon ganz gut, aber wenn jemand Sie hören könnte wäre es noch besser.
Tony: Zuerst verliere ich all mein Eigentum, wegen einer dummen Person. Dann begegnet mir auch noch meine mörderische Ex, für die ich noch ein Stofftier besorgen muss...........
Tina (etwas lauter) Aufstehen
Polizist: (deutet auf den quatschenden Tony) Ich kann Ihn noch immer hören.
Tony: .................hören Sie ich hatte heute schon einen genug beschissenen Tag.
Tina (schreit) Stehen Sie auf.
(Tony versucht aufzustehen, wird aber wieder mal von den lästigen Handschellen daran gehindert.)
Tony (genervt): Ich kann nicht aufstehen.
Polizist: Machen Sie ihn los, Tina!
Tina: Ja aber wenn er dann handgreiflich wird? Er ist doch ein Verhafteter.
Tony: Handgreiflich? Ich will hier doch nur raus.
Polizist: Keine Sorge, Tina. Er hat nur ein Auto gestohlen. Ein kleiner Fisch und sollte er doch Zuckungen machen, kleben sie ihm eine. Das müssen Sie eh auch noch üben. Denn ich glaube nicht dass sie bei dem Drogendealer heute morgen mit ihrem Backenstreicheln irgendetwas bewirkt haben.
(Tina nickt und macht Tony von den Handschellen los.)
Tony (reibt sich sein rechtes Handgelenk): Danke! Kann ich jetzt gehen.
Tina: Und jetzt?
Polizist: Erinnern Sie sich, Tina. Sie wissen es sicher.
Tina (zu Tony) Stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand und Beine auseinander.
Tony (ungläubig dreinblickend) Wie bitte? Warum?
(Tina blickt verlegen auf ihren Vorgesetzten. Der ihr aufmunternd zu nickt.)
Tina (entschlossen) Zur Wand (drückt Tony förmlich gegen die Wand) Beine auseinander.
(Tony tut wie ihm gesagt. Tina fängt an ihn abzutasten.)
Polizist: Und haben Sie schon was merkwürdiges Entdecken können.
Tina: Nein, Sir. Nur das die Hose sehr dünn ist.
Tony (aufgebracht): Natürlich konnte sie nichts finden. Meine Dienstwaffe und mein Dienstausweiß wurde mir ja schon vorher von ihren Kollegen abgenommen.
Polizist: Ach so. Sie waren im Dienst als sie das Auto klauten?
Tony: Yep. Jetzt fangen Sie endlich an zu verstehen. Ich war spät dran. Mein Boss sagte mir, ich solle so schnell wie möglich in die BATMAN-Zentrale kommen.
Polizist: (lobend zu Tina) Sehr gut gemacht. (steht auf) Ich hol mir jetzt mal nen Kaffee und Sie machen bitte weiter. Wenn sie mit der Suche nach verdächtigem Zeugs fertig sind, fahren Sie bitte mit der Suche nach versteckten Substanzen fort. Unser Freund hier hat den weißen Schnee heute wohl schon mehrmals geschnuppert.
Tony: Das können Sie sich sparen. Hören Sie, Sie machen einen Fehler. Ich bin keiner von diesen Verrückten. Ich bin ein Kollege.
Polizist: (lallend) Ja, ja das sind sie ja alle immer schlagartig, wenn es zur Leibesvisite kommt.
22:21:55
(Krankenhaus. Bauer, Jordan und Nafets gehen mit Blumen und Mega-Stofftieren bewaffnet durch die Flure.)
Nafets (hat eine übergroße Giraffe unterm Arm): Und du bist dir sicher, das diese blonde Göttin hier ist?
(Bauer und Jordan, die neben Nafets mit Blumenstrauß, Tiger, Fledermaus und Schmetterling bewaffnet sind, nicken mit breitem Grinsen.
Nafets: Ich will hier nämlich nicht umsonst hergefahren sein.
(Bauer erspäht eine offene Tür.)
Bauer(aufgeregt): Bist du nicht, Alter. Schau doch!
(Bauer, Nafets und Jordan starren durch die offene Tür und erblicken sabbernd Kim. Ungläubig schließen und öffnen sie immer wieder ihre Augen. Zwicken sich gegenseitig um ja sicher zu gehen, dass sie das jetzt nicht nur alles träumen.)
Nafets(zu Bauer) Wie wusstest du das?
Jordan (geht auf Kims Bett zu) Ja seit wann kannst du Bräute riechen, Bauer. Das ist ja der Oberhammer.
Bauer (geht strahlend auf Kim zu und will ihr seine Fledermaus überreichen) Hier bitteschön!
(Kim macht keine Regung)
Nafets: (grinsend) Die gefällt ihr nicht. (Hält Kim seine Giraffe vors Gesicht) Hier meine Süße.
(Kims starrer Blick scheint die Jungen zu verunsichern. Verwirrt mustern sie ihre Stofftiere und dann sich selbst.)
Jordan: Also an uns liegt es nicht. Was ist mit ihr los?
Bauer (kopfschüttelnd) Keine Ahnung.
(Nafets fährt mit seiner Hand vor Kims Gesicht herum. Als Kim auch da nicht reagiert, fangen alle drei an höllisch zu Grinsen)
(Viergeteilter Splitscreen: a) Tony zieht wütend sein Shirt aus b) Jack trinkt in der Cafeteria einen Kaffee c) Bauer, Nafets und Jordan spielen Schnipp, Schnapp, Schnipp d) Mason kommt mit weiteren Wassergläsern bewaffnet ins Verhörzimmer.
22:33:46
(BATMAN-Befragungsraum. Nina blickt mit ausgetrockneter Kehle und glasigem Blick auf Mason und Herold.)
Mason (triumphierend): Nur noch die Herold, dann müssten wir Sie haben.
Herold (hält sich seinen Wasserbauch) Glauben Sie nicht das reicht schon? Ich kann nämlich nicht mehr.
Mason (nimmt ein Glas): Was reden Sie da. Eines geht doch bestimmt noch, oder?
(Herold schüttelt seinen Kopf)
Herold: Nein, Sir. Noch ein Schluck und ich kotz ihnen den Boden voll. Tut mir echt leid! (Macht die Tür auf und verschwindet)
(Mason zuckt gleichgültig mit seinen Schultern und geht mit dem Glas auf Nina zu)
Mason: Also Nina. Wollen Sie jetzt was trinken?
Nina: (schwach) George Sie Schwein. Wie können Sie mich nur so quälen.
Mason: Ach das geht ganz einfach. Aber wenn Sie wollen das ich aufhöre, müssen Sie nur was sagen Nina und es ist alles vorbei. Sagen Sie mir nur bitte was. Irgendwas!
(Nina blickt Mason nachdenklich an und nickt schließlich)
Nina: Bahnhof in zwei Stunden.
Mason (neugierig) Was passiert da? Und was hat das mit ihrem Hasen zu tun?
(Nina streckt kraftlos ihre Arme nach dem Wasser aus. Chappelle kommt herein und befiehlt Mason Nina das Wasser zu geben.)
22:40:12
(Krankenhaus. Kims Zimmer)
Jordan: Gewonnnen!
Bauer (kopfschüttelnd) Hast du nicht. Ich hab gewonnen.
Jordan: Blatt wickelt Stein ein, oder nicht? Also ich hab gewonnen. Ich darf die Prinzessin küssen.
Bauer: Immer kommen die Kröten zum Zug.
Nafets (ungläubig) Wie konntest du mit so einem wackligen Blatt nur gewinnen?
Jordan (einlenkend) Auch egal. Wichtig ist nur, dass ich gewonnen hab und jetzt die Prinzessin wach küssen darf. Also Gentleman, würdet ihr bitte zurück treten.
(Nafets und Bauer weichen von Kims Bett zurück. Jordan überprüft noch einmal seinen Atem. Streicht sich seine Haare zurecht. Bückt sich zu Kim hinunter und spitzt seine Lippen. Jordans und Kims Lippen treffen sich. Jordans Spitzmund verwandelt sich in ein breites Grinsen. Kim öffnet schlagartig ihre Augen und starrt den strahlenden Jordan an.)
Kim: Was? Wer bist du? Was hast du gemacht? Dad?
Jordan (verlegen): Hi ich bins nur. Der von der Tiefgarage.
(Kim blickt Jordan, Nafets und Bauer, entsetzt an, springt aus ihrem Bett und läuft auf den Flur.)
Nafets: Alter, hast du Mundgeruch?
(Jordan haucht Bauer und Nafets an)
Bauer: Verdammt. Die dritte die wegen deinem Mundschimmel die Flucht ergriffen hat.
Jordan: Ich hab doch keinen Mundschimmel.
Nafets: (zeigt in Jordans Mund) Und was ist dann dieses schwarze Zeug was auf deinen Zähnen klebt?
Jordan: Ach das ist nur altes Dönerfleisch das ich mir für später auf spare. Ihr wisst ja das die immer so viel rein tun. Ich kann das alles nie auf einmal essen.
(Nafets und Bauer nicken wissend. Sekunden lang stehen sie nur so da. Keiner der drei traut sich eine Silbe in die Stille zu werfen. Plötzlich kommen die Blicke aller bei Kims Bett zum stehen. Schreiend stürzen sie sich hinein und beschnuppern Kissen, Decke und Leintuch)
(Viergeteilter Splitscreen: a) Tony hält sich seine Hose fest, während Tina daran zieht b) Sherry labbert Brandy weiter voll c) Nina trinkt genüsslich ihr Glas Wasser d) Kim läuft mit ängstlichem Gesichtsausdruck durchs Krankenhaus
22: 51:16...............17...........18
(Hotel Kempinski. Brandys Hotelzimmer. Sherry ist inzwischen etwas angetrunken. Brandy setzt sich neben ihre Schwester.)
Sherry (lallend): Mir bleibt auch wirklich nichts erspart.
Brandy: Was meinst du damit?
(Sherry wollte gerade anfangen ihrer Schwester ihre Sorgen zu schildern, als diese sie barsch unterbricht)
Brandy: Fang jetzt bitte nicht mit der „Mein Leben ist ja so verdammt hart“ Nummer an, Sherry. Verschon mich bitte damit.
Sherry(beleidigt): Mein Leben ist hart, Brandy. Du weißt ja gar nicht was ich die letzten Monate durchgemacht habe.
Brandy: (spöttisch) Du bist ja nur beleidigt das du so kurz davor doch nicht die First Lady wurdest. (grinst) Das dich David gegen einen Hund ersetzt hat. (blickt angewidert auf den pinkelnden Gandalf) Der noch nicht einmal Manieren zu haben scheint.
Sherry: Gandalf hat Manieren. Mehr als du wie es aussieht. (bäumt sich plötzlich vor Brandy auf) Was fällt dir eigentlich ein mich als Geisel zu nehmen?
Brandy (zieht die schwankende Sherry wieder auf den Stuhl zurück) Glaub mir wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre es nie soweit gekommen.
(Brandy steht auf und geht auf ihre schlafenden Bediensteten zu.)
Brandy: Und nebenbei musste ich noch an die dämlichsten Terroristen geraten die dieses Land zu bieten hat.
(Holt mit ihrer Hand Schwung und pfeffert Terrorist1 und Terrorist2 aus ihren Sitzpositionen und Träumen.)
Terrorist1: (landet auf Terrorist2) Wa hat den nu gewakelt? (Kämpft sich auf die Beine und blickt den bewusstlosen Terrorist2 verwirrt an) Ick glob es ja net, der hat ja wirklich die freckheit jetz zu schlafen. (Tretet mit seinen Beinen gegen Terrorist2) Hey aufstehen! Die Frau Jeheimrat seht das nict gerne. He aufstehen!
Brandy: Siehst du was ich meine?
21: 48:33
(BATMAN-Befragungsraum. Mason trinkt vor Ninas Augen sein fünftes Glas Wasser.)
Nina (beobachtet ihn): Lassen Sie’s George. Ich kann doch schon sehen wie ihnen das Wasser bei den Ohren rauskommt.
Mason (setzt das Glas ab): Dann sagen Sie mir was Sie wissen.
(Nina schüttelt ihren Kopf. Mason deutet einem Sicherheitsmann ihm weitere Wassergläser zu bringen.)
Mason: Gut dann werde ich wohl weiter Wasser trinken müssen.
(Nina leckt sich mit ihrer Zunge über ihren trockenen Mund)
Mason: Aber ich werde es zu verhindern wissen, dass sie auch nur einen Tropfen bekommen, bis sie mir nicht gesagt haben was ich wissen will.
Nina: Das wagen Sie nicht George. Sie sind doch nicht wie Jack!
(Mason verschlägt es bei dem Namen Jack kurz den Atem. Er hält kurz inne und fährt dann mit einem breiten Grinsen fort.)
Mason: Ich bin nicht wie Jack. Das ist richtig. Seien Sie auch froh, dass ich nicht so bin wie er. Denn Jack hätte Ihnen schon längst seine M8 vor ihr blödes Grinsen gehalten.
(Der Wachmann kommt mit drei Wassergläser herein. Nina blickt gierig darauf)
Wachmann: Bitte sehr, Sir!
Mason: Danke Herold. (denkt kurz nach. Blickt auf Nina, die auf die Gläser starrt und auf den ahnungslosen Herold) Sagen Sie Herold haben Sie durst?
Herold (verwirrt. Normalerweise wird in der Dienstzeit nicht getrunken): Ich bitte um Verzeihung, Sir?
Mason(ungeduldig): Schnappen Sie sich ein Glas Herold und runter damit.
(Viergeteilter Splitscreen: a)Herold leert sich mit Hilfe von Mason das Wasser die Kehle runter. Nina zerfließt vor lauter Sehnsucht nach der nassen Flüssigkeit b) Kims Zimmerkameradin wird von einer Krankenschwester mit dem Rollstuhl zu einer Untersuchung gefahren c)Tony wird von zwei Polizisten in eine Polizeistation geführt d)Jack flüchtet vor Bruce Willis
21:57:47
(Jack versucht verzweifelt Willis abzuhängen.)
Bruce Willis: Jack? Jack warten Sie. Warten Sie, bitte. Sie können doch nicht einfach so vor mir davon laufen.
(Jack springt im letzten Augenblick in einen Lift. Dort angekommen, schnauft er erleichtert auf. Glaubt seinen Verfolger endlich los zu sein. Im 1. Stock öffnet sich die Lifttür und Bruce Willis steht schnaufend davor.)
Bruce Willis: Ich muss Sie sprechen, Jack. Warum laufen Sie den vor mir davon? Normalerweise läuft das doch immer umgekehrt ab.
(Jack fackelt nicht lange, sondern schnappt zu und zieht Willis in den Lift. Zieht seine Waffe und hält sie Willis genervt gegen die Schläfe)
Jack: Was wollen Sie verdammt noch mal von mir?
(Willis spürt die gegen seinen Kopf gehaltene Waffe und plötzlich strömen Elefantentränen aus seinen Augen.)
Bruce Willis (mit zitternder Stimme): Nein bitte, tun Sie mir nichts Jack. Bitte tun Sie mir nicht weh.
(Jack blickt Willis verwundert an)
Jack: Was wollen Sie?
Bruce Willis (Jack muss ihn mit einer Hand festhalten sonst würde Willis umkippen): Ich............Ich (schluchz) wollte doch nur von Ihnen lernen Sie zu sein. (schluchz.)
Jack (glaubt sich verhört zu haben): Sie wollen wie ich sein? Das ist doch ein kranker Witz oder? Niemand will wie ich sein. (murmelt in sich hinein) Manchmal will ich es nicht einmal selbst.
Bruce Willis: Ich möchte von Ihnen lernen mutig zu sein und wie man den Rückstoss einer Kugel abdämpft ohne von Extras aufgefangen werden zu müssen. (schnäuzt in sein Pflaster)
(Jack nimmt seine Waffe von Willis’ Kopf und steckt sie wieder ein. Er reicht Willis ein Taschentuch.)
Bruce Willis: Danke, Jack!
(Jack drückt auf einen Knopf. Die Türen gehen auf. Jack will aussteigen, wird aber von Willis zurück gehalten.)
Bruce Willis: Können Sie wirklich nichts für mich tun, Jack?
Jack(schaut Willis spöttisch an) Und Sie waren mal mein Held!
(Jack geht. Willis steht allein und heulend im Fahrstuhl)
22:10:18
(Polizeirevier. Tony sitzt in einem Raum. Ein älterer Polizist und eine etwa 20 jährige Polizistin mit Schreibblock und Kugelschreiber bewaffnet kommen herein. Tony möchte aufstehen, als er die beiden sieht, wird aber von den Handschellen die sein Handgelenk und das Tischbein mit einander verbinden daran gehindert.)
Polizist: Lassen Sie das lieber, Junger Mann. Die Handschellen halten mehr aus, als ihre müden Knochen.
Tony: Warum bin ich hier?
Polizist (geht nicht auf Tonys Frage ein) Ich hoffe Sie sind gut vorbereitet, Tina!
(Tina nickt verlegen und legt Kugelschreiber und Schreibblock auf den Tisch.)
Polizist (setzt sich) Dann zeigen Sie es mir.
Tina: Ja mach ich, Sir. (geht auf Tony zu)
Tony: (zu dem Polizisten) Hören Sie. Ich weiß das ich den Wagen des Mannes nicht hätte klauen dürfen. Aber ich hatte keine andere Wahl.
Tina (leise wie ein Mäuschen) Aufstehen........
Polizist: Das war schon ganz gut, aber wenn jemand Sie hören könnte wäre es noch besser.
Tony: Zuerst verliere ich all mein Eigentum, wegen einer dummen Person. Dann begegnet mir auch noch meine mörderische Ex, für die ich noch ein Stofftier besorgen muss...........
Tina (etwas lauter) Aufstehen
Polizist: (deutet auf den quatschenden Tony) Ich kann Ihn noch immer hören.
Tony: .................hören Sie ich hatte heute schon einen genug beschissenen Tag.
Tina (schreit) Stehen Sie auf.
(Tony versucht aufzustehen, wird aber wieder mal von den lästigen Handschellen daran gehindert.)
Tony (genervt): Ich kann nicht aufstehen.
Polizist: Machen Sie ihn los, Tina!
Tina: Ja aber wenn er dann handgreiflich wird? Er ist doch ein Verhafteter.
Tony: Handgreiflich? Ich will hier doch nur raus.
Polizist: Keine Sorge, Tina. Er hat nur ein Auto gestohlen. Ein kleiner Fisch und sollte er doch Zuckungen machen, kleben sie ihm eine. Das müssen Sie eh auch noch üben. Denn ich glaube nicht dass sie bei dem Drogendealer heute morgen mit ihrem Backenstreicheln irgendetwas bewirkt haben.
(Tina nickt und macht Tony von den Handschellen los.)
Tony (reibt sich sein rechtes Handgelenk): Danke! Kann ich jetzt gehen.
Tina: Und jetzt?
Polizist: Erinnern Sie sich, Tina. Sie wissen es sicher.
Tina (zu Tony) Stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand und Beine auseinander.
Tony (ungläubig dreinblickend) Wie bitte? Warum?
(Tina blickt verlegen auf ihren Vorgesetzten. Der ihr aufmunternd zu nickt.)
Tina (entschlossen) Zur Wand (drückt Tony förmlich gegen die Wand) Beine auseinander.
(Tony tut wie ihm gesagt. Tina fängt an ihn abzutasten.)
Polizist: Und haben Sie schon was merkwürdiges Entdecken können.
Tina: Nein, Sir. Nur das die Hose sehr dünn ist.
Tony (aufgebracht): Natürlich konnte sie nichts finden. Meine Dienstwaffe und mein Dienstausweiß wurde mir ja schon vorher von ihren Kollegen abgenommen.
Polizist: Ach so. Sie waren im Dienst als sie das Auto klauten?
Tony: Yep. Jetzt fangen Sie endlich an zu verstehen. Ich war spät dran. Mein Boss sagte mir, ich solle so schnell wie möglich in die BATMAN-Zentrale kommen.
Polizist: (lobend zu Tina) Sehr gut gemacht. (steht auf) Ich hol mir jetzt mal nen Kaffee und Sie machen bitte weiter. Wenn sie mit der Suche nach verdächtigem Zeugs fertig sind, fahren Sie bitte mit der Suche nach versteckten Substanzen fort. Unser Freund hier hat den weißen Schnee heute wohl schon mehrmals geschnuppert.
Tony: Das können Sie sich sparen. Hören Sie, Sie machen einen Fehler. Ich bin keiner von diesen Verrückten. Ich bin ein Kollege.
Polizist: (lallend) Ja, ja das sind sie ja alle immer schlagartig, wenn es zur Leibesvisite kommt.
22:21:55
(Krankenhaus. Bauer, Jordan und Nafets gehen mit Blumen und Mega-Stofftieren bewaffnet durch die Flure.)
Nafets (hat eine übergroße Giraffe unterm Arm): Und du bist dir sicher, das diese blonde Göttin hier ist?
(Bauer und Jordan, die neben Nafets mit Blumenstrauß, Tiger, Fledermaus und Schmetterling bewaffnet sind, nicken mit breitem Grinsen.
Nafets: Ich will hier nämlich nicht umsonst hergefahren sein.
(Bauer erspäht eine offene Tür.)
Bauer(aufgeregt): Bist du nicht, Alter. Schau doch!
(Bauer, Nafets und Jordan starren durch die offene Tür und erblicken sabbernd Kim. Ungläubig schließen und öffnen sie immer wieder ihre Augen. Zwicken sich gegenseitig um ja sicher zu gehen, dass sie das jetzt nicht nur alles träumen.)
Nafets(zu Bauer) Wie wusstest du das?
Jordan (geht auf Kims Bett zu) Ja seit wann kannst du Bräute riechen, Bauer. Das ist ja der Oberhammer.
Bauer (geht strahlend auf Kim zu und will ihr seine Fledermaus überreichen) Hier bitteschön!
(Kim macht keine Regung)
Nafets: (grinsend) Die gefällt ihr nicht. (Hält Kim seine Giraffe vors Gesicht) Hier meine Süße.
(Kims starrer Blick scheint die Jungen zu verunsichern. Verwirrt mustern sie ihre Stofftiere und dann sich selbst.)
Jordan: Also an uns liegt es nicht. Was ist mit ihr los?
Bauer (kopfschüttelnd) Keine Ahnung.
(Nafets fährt mit seiner Hand vor Kims Gesicht herum. Als Kim auch da nicht reagiert, fangen alle drei an höllisch zu Grinsen)
(Viergeteilter Splitscreen: a) Tony zieht wütend sein Shirt aus b) Jack trinkt in der Cafeteria einen Kaffee c) Bauer, Nafets und Jordan spielen Schnipp, Schnapp, Schnipp d) Mason kommt mit weiteren Wassergläsern bewaffnet ins Verhörzimmer.
22:33:46
(BATMAN-Befragungsraum. Nina blickt mit ausgetrockneter Kehle und glasigem Blick auf Mason und Herold.)
Mason (triumphierend): Nur noch die Herold, dann müssten wir Sie haben.
Herold (hält sich seinen Wasserbauch) Glauben Sie nicht das reicht schon? Ich kann nämlich nicht mehr.
Mason (nimmt ein Glas): Was reden Sie da. Eines geht doch bestimmt noch, oder?
(Herold schüttelt seinen Kopf)
Herold: Nein, Sir. Noch ein Schluck und ich kotz ihnen den Boden voll. Tut mir echt leid! (Macht die Tür auf und verschwindet)
(Mason zuckt gleichgültig mit seinen Schultern und geht mit dem Glas auf Nina zu)
Mason: Also Nina. Wollen Sie jetzt was trinken?
Nina: (schwach) George Sie Schwein. Wie können Sie mich nur so quälen.
Mason: Ach das geht ganz einfach. Aber wenn Sie wollen das ich aufhöre, müssen Sie nur was sagen Nina und es ist alles vorbei. Sagen Sie mir nur bitte was. Irgendwas!
(Nina blickt Mason nachdenklich an und nickt schließlich)
Nina: Bahnhof in zwei Stunden.
Mason (neugierig) Was passiert da? Und was hat das mit ihrem Hasen zu tun?
(Nina streckt kraftlos ihre Arme nach dem Wasser aus. Chappelle kommt herein und befiehlt Mason Nina das Wasser zu geben.)
22:40:12
(Krankenhaus. Kims Zimmer)
Jordan: Gewonnnen!
Bauer (kopfschüttelnd) Hast du nicht. Ich hab gewonnen.
Jordan: Blatt wickelt Stein ein, oder nicht? Also ich hab gewonnen. Ich darf die Prinzessin küssen.
Bauer: Immer kommen die Kröten zum Zug.
Nafets (ungläubig) Wie konntest du mit so einem wackligen Blatt nur gewinnen?
Jordan (einlenkend) Auch egal. Wichtig ist nur, dass ich gewonnen hab und jetzt die Prinzessin wach küssen darf. Also Gentleman, würdet ihr bitte zurück treten.
(Nafets und Bauer weichen von Kims Bett zurück. Jordan überprüft noch einmal seinen Atem. Streicht sich seine Haare zurecht. Bückt sich zu Kim hinunter und spitzt seine Lippen. Jordans und Kims Lippen treffen sich. Jordans Spitzmund verwandelt sich in ein breites Grinsen. Kim öffnet schlagartig ihre Augen und starrt den strahlenden Jordan an.)
Kim: Was? Wer bist du? Was hast du gemacht? Dad?
Jordan (verlegen): Hi ich bins nur. Der von der Tiefgarage.
(Kim blickt Jordan, Nafets und Bauer, entsetzt an, springt aus ihrem Bett und läuft auf den Flur.)
Nafets: Alter, hast du Mundgeruch?
(Jordan haucht Bauer und Nafets an)
Bauer: Verdammt. Die dritte die wegen deinem Mundschimmel die Flucht ergriffen hat.
Jordan: Ich hab doch keinen Mundschimmel.
Nafets: (zeigt in Jordans Mund) Und was ist dann dieses schwarze Zeug was auf deinen Zähnen klebt?
Jordan: Ach das ist nur altes Dönerfleisch das ich mir für später auf spare. Ihr wisst ja das die immer so viel rein tun. Ich kann das alles nie auf einmal essen.
(Nafets und Bauer nicken wissend. Sekunden lang stehen sie nur so da. Keiner der drei traut sich eine Silbe in die Stille zu werfen. Plötzlich kommen die Blicke aller bei Kims Bett zum stehen. Schreiend stürzen sie sich hinein und beschnuppern Kissen, Decke und Leintuch)
(Viergeteilter Splitscreen: a) Tony hält sich seine Hose fest, während Tina daran zieht b) Sherry labbert Brandy weiter voll c) Nina trinkt genüsslich ihr Glas Wasser d) Kim läuft mit ängstlichem Gesichtsausdruck durchs Krankenhaus
22: 51:16...............17...........18
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[CENTER]When I was going up the stairs, I met a man who wasn't there
He wasn't there again today, I wish, I wish he'd go away[/CENTER]
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He wasn't there again today, I wish, I wish he'd go away[/CENTER]
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