FanFic: Gefangen in der Hoelle Mexikos (Season3)

    • FanFic: Gefangen in der Hoelle Mexikos (Season3)

      Titel: Gefangen in der Hoelle Mexikos

      Altersfreigabe: R

      Katergorie: Tja, weiss ich nicht so genau.....wuerd mal sagen Drama und spaeter vielleicht ein wenig Action und Romantik

      Worum gehts? Jack waehrend seiner Zeit bei den Salazars hat mit seinem Job und den Drogen zu kaempfen

      Disclaimer: This is just for fun, no money.

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      Ok. auf Wunsch kommt jetzt hier meine erste FanFic ueberhaupt.

      Ich wuerd' mich ueber konstruktive Kritik freuen und wenns euch gefaellt, kann ich mir ja ueberlegen ob ich weiter schreibe ;) und wie. Stecke naemlich im Moment in einer 'kuenstlerischen Krise' und hab' keine Idee was danach kommt. Fuer Anregungen bin ich jeder Zeit offen :grin_still:

      Also, dann werd' ich mich mal in die Hoehle des Loewen wagen......

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      Seit gut zwei Monaten arbeitete er nun undercover bei den Salazar Bruedern und hatte noch nichts erreicht. Normalerweise brauchte er immer einen Monat um soviel Vertrauen zu bekommen, das er fast ganz akzeptiert wurde. Aber diesmal war es anders. Jack hatte von Anfang an gewusst, dass es diesmal wesentlich schwieriger sein wuerde, vertrauen zu gewinnen, aus diesem Grund hatte er angefangen Heroin zu nehmen. Aber das hatte alles nichts genutzt. Zwar war hatte es Jack geholfen schnell in das Drogenkartell der Salarzars zu kommen, da sie ihm die Geschichte des unehrenhaften entlassenen Sodaten glaubten,damit endete aber auch schon sein Erfolg. Seitdem lebte er in einer Huette, die aussah, als wuerde sie jeden Moment einstuerzen. Die Tage verbrachte er damit die Arbeiter zu beobachten wie sie auf den Plantagen arbeiteten. Er sollte sicherstellen, dass sie nichts stahlen um sich ein wenig extra Geld zu verdienen. Zumindestens konnte er so die CTU verstaendigen ohne Gefahr zulaufen enttarnt zu werden.

      Als er nach seiner Schicht wieder in seiner Huette war liess er sich auf sein Bett fallen. Nicht weil er so erschoepft war, sondern aus Mangel einer anderen Sitzgelegenheit. Jack schaute sich in seinem Zimmer um. Es war so klein, dass ein Schrank und das Bett hinein passten und gerade genug Platz blieb das sich ein Mensch darin bewegen konnte. Angrenzend gab es ei kleines Badezimmer mit einer Dusche und einer Toilette, sowie ein Raum mit einer Kochgelegenheit, die aussah als wuerde sie bei der ersten Beruehrung auseinander fallen. Ich habe schon in vielen Unterkuenften gewohnt, waehrend ich undercover war, aber ich musste nie Angst haben, von meiner Unterkunft im Schlaf erschlagen zu werden. Jack fing an zu zittern. Ein deutliches Zeichen dafuer, dass es Zeit war sich einen neuen Schuss zu setzten. Er seufzte und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Eine Angewohnheit mit der ihn Teri immer gern aufgezogen hatte. Bei dem Gedanken an seine verstorbene Frau stiegen ihm Traenen in die Augen. Jack fluchte und fuhr sich mit der rechten Hand ueber die Augen. Seit fast drei Jahren hatte er sich nicht mehr so gefuehlt. Diese Mission gab ihm einfach zu viel Zeit zum Nachdenken. Die ersten 1 1/2 Jahre nach Teris Tod hatte er sich genau so gefuehlt. Dann kam der Tag, an dem er wieder zur CTU beordert worden war. Von dem Tag an hatte er sich wieder in die Arbeit gestuerzt und dadurch schmerzvolle Gedanken verdraengt. Er hatte sogar eine neue Beziehung mit Kate begonnen. Es schien so als waere seine Welt wieder in Ordnung. Dann kam diese Mission. Er hatte begonnen Drogen zu nehmen und hatte es versucht vor Kate geheim zu halten. Das hatte dazu gefuehrt, dass ihre Beziehung geendet hat. Und jetzt sass er hier fest und es gab nichts zu tun was seine volle Aufmerksamkeit bedurft haette. Die Folge war, dass die schmerzhaften Gedanken ueber Teri zurueckkamen, die sich mit denen von Kate vermischten. Das Zittern wurde schlimmer und mischte sich mit Uebelkeit. Es wurde nun wirklich Zeit. Jack stand auf und ging in sein Badezimmer. Auf den Weg dorthin nahm er das Etui mit Spritze, Abbindgummi und Heroin von der Kommode, die ihm als Schrank diente.

      Als Jack gerade dabei war die Spritze zu fuellen, hoerte er ein Klopfen an seiner Tuer. Erst wollte er es ignorieren, aber als es dringlicher wurde, konnte Jack es nicht laenger. Er legte seine Sachen wieder in das silberne Etui zurueck und oeffnete die Tuer. Er war ueberrascht Pedro zu sehen.

      "Ramon und Hector wollen dich sehen", sagte Pedro anstelle einer Begruessung. Pedro war ein Vollblut-Mexikaner. Er war in etwa so gross wie Jack und war stark gebraeunt. Ausserdem war er, neben Ramon und Hector, einer der wenigen die Englisch sprachen, wenn auch mit sehr starken Akzent. Aus diesem Grund hatte er Jack als Dolmetscher gedient, da Jacks Kenntnisse von Spanisch schlecht bzw. nicht existierten, wofuer er sich verfluchte. Er traute Pedro nicht genug um sicher zu sein, dass er ihm immer die Wahrheit sagte oder die Dinge nicht in ihrer Aussage verdrehte.

      "Warum wollen sie mich denn ausgerechnet jetzt sehen?" Jack war genervt. Er brauchte einen Schuss und keine Unterhaltung mit den Salazars. Anstelle einer Antwort bekam er ein Schulterzucken von Pedro, der sich umdrehte und in Richtung der Salazar Villa davon ging. Jack hatte keine andere Wahl als Pedro zu folgen.

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      So das wars. Ich hoffe es hat euch zumindestens ein bisschen gefallen ;) .
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von SiriBauer ()

    • UND WIE GEHT ES WEITER? ?(

      Absolut toll deine Geschichte :clappingsmi3: , aber ich möchte jetzt definitiv mehr davon lesen. :20: Das ist ja super spannend und aufregend. :victory: Tja, jetzt wirst du dir wohl über die Fortsetzung Gedanken machen müssen. :12: Lass uns bitte nicht so lange darauf warten.

      Gruß
      Schusy
    • SiriBauer schrieb:

      Als Jack gerade dabei war die Spritze zu fuellen, hoerte er ein Klopfen an seiner Tuer. Erst wollte er es ignorieren, aber als es dringlicher wurde, konnte Jack es nicht laenger. Er legte seine Sachen wieder in das silberne Etui zurueck und oeffnete die Tuer.
      Diesen Teil möchte ich am meisten! :grin_still: Er wollte sich gerade einen Schuss geben und plötzlich, wer hast es anders erwartet, klopft ein Typ an die Tür. Einfach nur einmalig. :zwinker: Aber ist ja klar! Wer will schon Jack, an einer Spritze sehen? :D

      Also ich bin sehr gespannt darauf, wie es wieter geht! :20: Ausserdem bin ich auch wirklich sehr beeindruckt, wie man solche Geschichten ausdenken.
      @SiriBauer ! Kann ich dich vielleicht fragen, wie lange du gebraucht hast , dir das alles auszudenken und zu schreiben? (Würde mich mal interessieren. :squint: )

      Alles im allen, eine super story! :daumen:

      Liebe Grüße
      Guy-rescuer
    • :danke: fuer die netten Feedbacks Schusy und Guy-rescuer :wub3: . Es freut mich das euch meine Story gefaellt.

      @Schusy Du willst also, dass ich weiter schreibe? Wird gemacht! Muss halt nur ueberlegen was jetzt kommt :10: ..... Hab' da auch schon so ne Idee....... Muss jetzt nur noch die Zeit finden das alles auf zu schreiben und zu posten ;) . Wird aber noch diese Woche gemacht. Versprochen! Spaetestens am Wochenende gehts weiter.

      @Guy-rescuer Gute Frage ich habe keine Ahnung wie lange ich dafuer gebraucht habe. Liegt schon ne Weile zurueck das ich es geschrieben habe. Hatte mich nur nicht getraut es zu posten :schaem: . Ich schaetzte es war so ne Stunde bis zwei. Woher ich die Ideen nehmen? Bin wohl Kind geblieben :grin_still: . Und da macht frau sich schon mal Gedanken, was wohl passiert ist als Jack bei den Salazars war. Und die Idee hab' ich einfach mal aufgeschrieben ;)

      So jetzt werd' ich mal ueberlegen wie es weiter geht :grin_still:

      Gruss

      Siri
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SiriBauer ()

    • Oh je, ich bin die Bummel-Letzte mit FB, typisch. :32:

      Ja, ja ... Jack, dass Leben könnte so einfach und schön sein ... wenn ... ja, wenn dich die Mädels vom Sadisten-Club nicht in der Mangel hätten. :sagrin:

      He, dass ist ja wirklich cool, dass du jetzt doch gepostet hast - auf zum "wer quält Jack am meisten" Wettkampf !!! :laola:

      Das erste Kapitel klingt toll und macht neugierig auf mehr ... schön, dass du in Jacks Erinnerung Teri und Kate hast aufleben lassen :loveshower: (oder auch nicht, denn jetzt muss ich wieder umdenken - :jack: ) Ha, und ich bin beruhigt, dass du auch noch keinen richtigen Plan hast, da sind wir sozusagen schon zwei blinde Eulen im dunklen Tunnel :flieg_smile: !!!

      Cool gemacht und :cheer: go on :cheer:

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • SiriBauer schrieb:

      So das wars. Ich hoffe es hat euch zumindestens ein bisschen gefallen .


      Wieso sollte es uns nur ein bischen gefallen :?: Ich möchte nun wissen wie es weiter geht.

      Eines haben alle FanFic's gemeinsam ... sie enden wenn es intressant wird und Frau neugierig ist. :ninja: Ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung, da ich selber nicht gerade zur Schreiberling-Elite gehöre. Bitte schreibe schnell weiter!!!!!

      JackFan24
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      You can't live long enough to make them all yourself.
    • :danke: skinhunter, JackFan24 und callisto fuer die die netten Kommentare!

      @skinhunter: OK, dann erklaere wir hiermit den Kampf um den am meisten leidenden Jack fuer eroeffnet :kruecken: ! Kann jetzt schon frueher posten als gedacht. Bin also erste im posten :28:

      @callisto: Schoen das ich dir ein Weihnachtsgeschenk gegeben hab ;) Ich finde auch es gibt nichts Besseres als den 'Salazar-Jack'. Schade nur, dass man nichts ueber seine Zeit in Mexiko zu sehen bekommt. Da muessen wir Fans dann nachhelfen und viele Fanfics schreiben :grin_still:

      @JackFan24: Klar hoeren die Geschichten immer an der spannensten Stelle auf. Wir wollen doch das du unsere Storys liest und nicht aufhoerst, weil der Cliffhangar langweilig war ;) Wir schreiben schliesslich 24 Geschichten. Da gehoert das dazu :grin_still:

      Viel Spass bei meinem zweiten Teil!

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      Im Haus der Salazars angekommen, wurde Jack in einen Raum gefuehrt, der anscheinend einer der vielen Wohnzimmer war. Dort liess man ihn warten. Es dauert etwa eine viertel Stunde bis Ramon und Hector endlich auftauchten. In dieser Zeit hatte sich Jacks Zittern und Uebelkeit verschlimmert. Das typische Schwitzen eines Heroin Abhaengigen auf Entzug nahm er schon gar nicht mehr wahr. "Ah, Jack, da bist du ja. Komm setzt dich." Hector begruesste Jack mit einer Umarmung und bat ihn in einem sehr komfortablen Sessel Platz zu nehmen. Jack kam der Aufforderung nach, da er es besser wusste, als einen der Salazar Bruedern zu wider sprechen. Hector und Ramon nahmen auf einer Couch gegenueber von Jack Platz. Eine der Bediensteten kam und bot Getraenke an. Jack bediente sich nicht, da er das Gefuehl hatte, es wuerde seinem Magen gar nicht gut tun. die Brueder Salazar nahmen jeweils ein Glas Brandy.

      Ramon ergriff das Wort, nachdem die Bedienstete den Raum verlassen hatte und die Tuer hinter sich geschlossen hatte. "Jack du arbeitest nun schon seit zwei Monaten fuer uns und hast gute Arbeit geleistet." "Dank, dir konnten wir drei von unseren Maennern wegen Verrats aus dem Verkehr ziehen", fiel Hector seinem Bruder ins Wort. Dabei spielte er auf zwei Maenner an die in ihre eigene Tasche gewirtschaftet hatten. Der dritte Mann war von Jack, mehr aus versehen, als Undercover-Agent der mexikanischen Polizei entlarvt worden. Die Strafe viel jedes mal gleich aus. Sie wurden alle drei hingerichtet, wobei Jack jeweils derjenige gewesen war, der die Maenner ins Jenseits befoerdert hatte. Allerdings hatte man den Agenten vorher noch 'befragt', was nichts anderes als Folter bedeutete. Jack drehte sich bei den Erinnerungen der Magen um. Die zwei ersten Maenner hatten nur versucht ihre Familie zu ernaehren, sie waren unschuldige Menschen gewesen. Der Agent bildete ein Spiegelbild zu Jack und hielt ihm deutlich vor Augen, dass der kleinste Fehler seinen Tod bedeuten wuerde. "Nachdem du dich also als treuer Mitarbeiter erwiesen hast, wollen wir dich nun auch dafuer belohen", fuhr Ramon nun fort. "Wie du weisst, hatte sich unser Freund Sanchez entschieden fuer die falsche Seite zu arbeiten und hat mit der mexikanischen Polizei zusammen gearbeitet." "Dadurch ist also eine Stelle frei geworden." Hector fiel seinem Bruder abermals ins Wort, was diesen dazu veranlasste Hector einen warnenden Blich zu zu werfen. Hector schwieg sofort. Es war klar, wer hier das Sagen hatte. "Wir moechten, dass du sein Nachfolger wirst, Jack." Das war volkommen unerwaret fuer Jack. Zwar hatte er genau auf diese Position hingearbeitet, dennoch konnte er sich nicht freuen. Alles was Jack fuehlte war eine Leere......und das Verlangen nach der Droge, die ihn in eine bessere Welt bringen wuerde. Anscheinend hatten Hector und Ramon das auch bemerkt, denn sie musterten Jack eindringlich. Er schwitzte nun staerker und zitterte am ganzen Koerper so stark, dass er es nicht mehr unterdruecken konnte. Ausserdem musste er seine ganze Willenskraft aufbringen um sich nicht vor Schmerzen zu kruemmen. "Du musst einen Weg finden, das dich deine Sucht nicht bei der Arbeit behindert, Jack. Wir koennen niemanden gebrauchen der unzuverlaessig ist und diese Position inne hat", sagte Hector und erhob sich, da er Claudia, seine Freundin, im Tuerrahmen hat stehen sehen. "Wenn ihr mich jetzt entschuldigt." Als Hector mit Claudia die Stufen zu seinem Schlafzimmer hinauf gegangen war, wandte Ramon sich wieder Jack zu. "Mein Bruder hat recht. Wenn du diesen Job machen willst, muss du einen Weg finden, wie du dein Problem in den Griff kriegst. Andernfalls werden wir keine gute Arbeitsbeziehungen haben. Jetzt sieh zu, dass du hier verschwindest und deinen Schuss kriegst." Mit diese Worten verschwand Ramon in einem der anliegenden Raeume und liess Jack zitternd zurueck. Dieser liess sein Gesicht in die auf die Knie gestuetzten Arme sinken und seufzte. Diese Mission forderte mehr von ihm als er vermutet hatte. Normalerweise war ihm vor jeder Mission klar, was der Auftrag von ihm fordern wuerde und war dadurch in der Lage, die Situation zumindestens ein wenig zu kontrollieren. Aber dieses Mal war es anders. Zwar war ihm bewusst gewesen,das dies hart werden wuerde, und das Heroin half ihm dabei in keiner Weise, aber er hatte nicht damit gerechnet die Kontrolle komplett zu verlieren. Die Mission ist zum scheitern verurteilt, Jack. Das haettest du spaetestens wissen muessen als du den Agenten entlarvt hast. Und jetzt sitzt du tief in der Scheisse und kannst nicht mehr zurueck. Gut gemacht! Einen 1A Undercover-Agenten gibst du ab! Jack rieb sich seine Schlaefen mit den zitternden Haenden. Er musste aufhoeren so negativ zu denken, wenn er ueberleben wollte. Mit wackeligen Beinen stand er auf und kehret in seine Unterkunft zurueck.

      Dort angekommen nahm er abermals seine Fixer-Utensilien, setzte sich auf sein Bett und machte sich daran, sich endlich den ersehnten Schuss zu setzen. Seine Finger arbeiteten bereits auf Autopilot. Den Aermel hochkrempeln, den Arm abschnuerren, die Spritze fuellen und eine Vene finden, das wurde immer schwieriger, da sein linker Arm mit kleinen Einstichen uebersaeht war, und das Heroin in die Ader spritzen. Jack stoehnte als die Droge ihre Wirkung zeigte. Er hatte Muehe sich das Abbindgummi vom Arm zu nehmen und es sorgfaeltig in sein Etui zu legen. Jack schaffte es nicht mehr die Spritze an ihren angestammten Platz zu legen, sein Koerper erschlaffte und er sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
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    • @SiriBauer! Deine Fortsetzung ist erste Sahne! :thumbsup:

      Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Besonders das Gespräch zwischen Ramon, Hector und Jack (das ja einen großteil der Fortsetzung beinhaltete), hat mir sehr gut gefallen. Ein Teil gespräch hat mich sehr mitgenohmen. Und zwar meine ich diesen, wo Jack die drei Typen ins Jenseits befördert hatte. Das fiel Jack bestimmt nicht leicht. :S

      SiriBauer schrieb:

      Seine Finger arbeiteten bereits auf Autopilot. Den Aermel hochkrempeln, den Arm abschnuerren, die Spritze fuellen und eine Vene finden, das wurde immer schwieriger, da sein linker Arm mit kleinen Einstichen uebersaeht war, und das Heroin in die Ader spritzen. Jack stoehnte als die Droge ihre Wirkung zeigte. Er hatte Muehe sich das Abbindgummi vom Arm zu nehmen und es sorgfaeltig in sein Etui zu legen. Jack schaffte es nicht mehr die Spritze an ihren angestammten Platz zu legen, sein Koerper erschlaffte und er sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
      Diese Szene erinnert mich an die erste Folge der Season 3. :grin_still: Jack konnte es kaum erwarten sich einen Schuss zu setzen und vorbereitete alles, um nicht gestört zu werden. Deine Fortsetzung hat allerdings Jack den Schuss gegeben, in der Serie konnte er sich aber noch gerade so eben davon abwenden. Weil immer etwas dazwischen kam. :D Ich sag nur Kim und Nicole!

      Jetzt will ich auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht! :grin_still:
      Eine sehr gelungene Fortsetzung! Ich bin echt begeistert. TOLL ! :daumen:

      Liebe Grüße
      Guy-rescuer
    • :cheerleader: ya-da, ya-da, ya-da :cheerleader:

      Okay, du bist die erste :headbanger: dafür kommt hier ein virtuelles Stück von meinem Mars-Riegel, den ich mir gerade hinter die Kiemen stopfe. :28:

      Ja, ich liebe deine Fortsetzung :thumbsup: Die Gespräche sind dir spitzenmäßig gelungen, denn Gespräche finde ich persönlich immer sehr schwierig zu schreiben, aber du hast es mit Bravur hinbekommen ... :respekt:

      Und unser armer Jack steckt ja mittendrin in seiner Drogensucht ... seine Gefühlslage ist völlig durcheinander ... und verdammt, und er hat sich einen Schuss gesetzt ... na, dann schlaf gut, auch wenn es kein wirklich gesunder Schlaf ist :vollkrank:

      Vielen Dank für dieses Lesevergnügen :snf45:

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • @ SiriBauer
      Danke für deine tolle Fortsetzung. :danke:
      Wirklich klasse geschrieben. :victory: Auch meine Augen hingen gebannt an deinen Zeilen, aber warum ist es denn schon wieder zu Ende? ;( Das ist ja unfair ... ich hoffe, du schreibst ganz schnell weiter.

      Ich möchte doch wissen, wie es nun mit Jack und Ramon weitergeht. :thumbs02:

      Gruß
      Schusy
    • @ SiriBauer & skinhunter

      Also ich habe gerade beide Fortsetzungen gelesen, bzw. besser "verschlungen"! und wenn ich entscheiden müsste, welche Story mir besser gefällt, hätte ich ein dickes Problem! Nach meiner bescheidenen Ansicht habt ihr beide Talent; :respekt: und die Spannung ist super - bitte, bitte weiterschreiben!!!!!!

      Gruß Claudia
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • :danke: fuer die netten Kommentare Guy-rescuer, skinhunter,Schusy und claudia312!

      Es freut mich, dass euch meine Story gefaellt. Da muss ich ja immer weiter schreiben :grin_still: , wenn mich so viel bitten :schaem:

      Diesmal gibt es wieder einmal einen Dialog und ein bisschen Jack.

      Viel Spass beim lesen!

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      "Was hat Jack hier zu suchen?" Claudia hatte sich an Hector gewandt sobald sie in dessen Zimmer waren. Hector drehte sich erstaunt zu Claudia um. Er war gerade dabei gewesen seine Pistol, die er immer mit sich trug, an ihren Platz auf seine Kommode zu legen. "Woher kennst du seinen Namen, Claudia?" Hector war einer der eifersuechtigsten Maenner die Claudia kannte. Er dachte sofort daran, dass seine Freundin ihn betrogen hat. Claudia wuerde allerdings nie auch nur daran denken. Ihr Verhaeltnis gab ihrem Vater eine sichere Arbeit und ihrem kleinen Bruder Sergio eine gute Schulbildung, da Hector nicht wollte, dass der Bruder seiner Angebeteten auf eine oeffentliche Schule ging. Darum bezahlte er Sergio einen erstklassigen Privatlehrer.

      "Beruhige dich, Hector. Mein Vater ist der Vorarbeiter fuer die einfachen Arbeiter. Er hat also mit Jack zusammen gearbeitet. Mal davon abgesehen, dass ihn nun jeder kennt, nachdem er uns von dem Verraeter Sanchez befreit hat." Hector musterte seine Freundin eine ganze Weile, bevor er sich davon ueberzeugt hatte, dass sie ihm die Wahrheit sagte. Hector laechelte. "Ok, dann sag mir was du von ihm haeltst." Claudia ueberlegte einen Augenblick. "Er scheint gut zu sein, in dem was er tut. Aber ich weiss nicht ob wir ihm trauen koennen. Ich meine, er war schliesslich mal ein Elite-Sodat, der fuer Amerika gekaempft hat. das Land was eines unserer groessten Feinde ist." Hector laechelte erneut. "Du machst dir Sorgen, dass er uns verraten koennte?" Claudia nickte. "Und das solltest du auch, Hector. Wenn er uns betruegt, wirst du es sein, der sich vor Ramon verantworten muss, denn du hast ihn als Sanchez Nachfolger vorgeschlagen!""Mach dir darum keine Sorgen, Claudia. Jack kann uns nicht an seine Regierung verraten, weil sie ihn verstossen haben. Es sieht so aus als wollten sie keinen Junkie in ihren Reihen." Claudias Augen weiteten sich vor Ueberraschung und sie sah Hector erstaunt an. Sie hatte nicht gewusst, dass Jack an der Nadel hing. Hector bemerkte das sie ueber die Neuigkeiten bestuertzt war. "Mach dir keine Sorgen. Wie du schon sagtest, er war mal ein Soldat. er wird seine Arbeit gut machen. Das Heroin wird ihn nicht beeintraechtigen. Und wenn doch, dann werden wir dafuer sorgen, das ihm das nur einmal passiert."

      Hector beuget sich vor und fing an, Claudia zu kuessen. als ihr Kuss inniger wurde, hoerten beide Schritte vor der Tuer. Widerwillig liessen sie von einander ab. "Was ist?!", bruellte Hector wuetend auf Spanisch. Als Antwort oeffnete sich die Tuer ein wenig und Sergio steckte seinen Kopf durch den Spalt. Hectors Gesichtszuege wurden sofort freundlicher. Er mochte zwar ein brutaler Kartellfuehrer sein, aber sobald Sergio in der Naehe war, wurde er fast wie ein fuersorglicher Vater. Claudia wollte ihren Bruder schon mi ein paar Worten wieder ins Bett schicken, als ihr Freund auf den Jungen zu ging und sich vor ihm hin kniete.

      "Was machst du denn hier, Sergio? Solltest du nicht schon laengst im Bett sein und schlafen?" Sergio sah beschaemt auf seine Fuesse. "Ich kann nicht schlafen. Hector? Kannst du mir noch eine Geschichte erzaehlen?" Bei den letzten Worten konnte Claudia ein verschmitztes Laecheln auf dem Gesicht ihres Bruders sehen. Er wusste, dass Claudia und auch sein Vater das zu dieser spaeten Stunde nicht mehr machen wuerden. Bei Hector war das etwas anderes, er sagte immer ja. Genau wie dieses Mal.

      "Klar, kann ich das machen. Geh schon mal vor, ok? Ich komme gleich nach." Sergio nickte zu frieden und verliess das Zimmer. Als der Junge ausser Hoerweite war, ging Hector zurueck zu Claudia und kuesste sie erneut."Nicht weggehen. Ich komme gleich wieder, ja?" Claudia nickte woraufhin Hector den Raum verliess.

      Mit einem Seufzer liess sich Claudia auf das riesige Bett fallen. Sie wusste, dass sie verdammt Glueck gehabt hatte. Hector war skeptisch geworden, und das nicht ohne Grund. zwar hatte sie ihn nicht betrogen, aber sie konnte es nicht leugnen, dass Jack eine gewisse Anziehung auf sie ausuebte. Und das war gefaehrlich. Sie musste versuchen dem Amerikaner fern zu bleiben, da sie nicht mal daran denken wollte, Jack als moegliche Affaere zu sehen. Sie konnte von Glueck sagen, dass Hector ihre Reaktion auf Jacks Sucht, falsch interpretiert hat. Andernfalls haette das ihren Tod bedeutet. Genau wie den ihres Vaters und Jacks. Claudia schuettelte den Kopf. Sie musste aufhoeren an Jack zu denken, wenn sie das Kartell jemals wieder lebend verlassen wollte. Also versuchte sie sich krampfhaft, Jack als ueblen Junkie vorzustellen.

      Ihre Gedanken wurden von Hectors Schritten unterbrochen. Und niemals zuvor war sie so froh gewesen, dass ihr Liebhaber sie ablenkte. Dadurch konnte sie alle, gar nicht negativen, Gedanken von Jack verdraengen und sich auf Hector konzentrieren.

      Jack erwachte Schweiss gebadet und panisch. Es dauerte einen Augenblick, bis er seine Umgebungen wieder war nehmen konnte. Durch die Fensterlaeden waren schon die Vorboten der aufgehenden Sonne zuerkennen. Jack liess seinen Kopf in die Haende fallen und stoehnte. Er fuehlte sich ausgelaugt, physisch wie psychisch. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er sich das letzte Mal gesund gefuehlt hatte. Seit er sich die Droge spritzte fuehlte Jack sich immer schlapp, bis zu dem Augenblick, in dem das Teufelszeug durch seine Venen floss. Dann er hatte er das Gefuehl unbesiegbar zu sein und alles zu schaffen was ihm aufgetragen wurde. Sobald aber die Wirkung nachliess, stuertzte die Realitaet mit einer Macht auf ihn ein, dass er glaubte von ihr erstickt zu werden. In diesen Momenten wuenschte er sich nichts mehr, als in die, von dem Heroin vorgetaeuschte, Scheinwelt zu fliehen. Der blonde Mann fluchte. Er entsprach genau der Beschreibung eines Vorzeige-Junkies: Heroin spritzen, um der 'boesen' Welt um sich herum zu entfliehen.

      Mit einem Unterschied: Ich kann bestimmen wie, wo und wann ich es will. Ich werde mich auf keinen Fall von der Drogebeherrschen lassen! Sie ist nur ein Mittel zum Zweck und wird meine Arbeit weder gefaehrden noch were ich diesen Job vernachlaessigen. Sobald ich diese verfluchte Mission beendet habe, werde ich sofort damit aufhoeren! Jack schaute auf die Uhr. Er hatte noch zwei Stunden Zeit, bis er seinen neuen Job bei den Salazars antreten musste. Er beschloss bei der CTU anzurufen und ihnen ueber seine Fortschritte zu berichten. Jack stand auf und holte das modefizierte Handy aus seinem Versteck hinter der Kommode. Dank Gael konnte er, ohne Gefahr zu laufen abgehoert zu werden, mit der CTU in Kontakt treten. Als er die Nummer fuer die CTU waehlen wollte, bemerkte er seine zitternden Haende. Es war Zeit sich den naechsten Schuss zu setzen. Jack ueberlegte einen Augenblick, und kam zu dem Schluss, dass er die CTU auch spaeter noch informieren konnte. Also legte er das Mobiltelefon wieder beiseite und holte stattdessen sein Fixer-Etui.
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    • Nun war ich mal 2 Wochen nicht in diesem Topic und schon habe ich mal wieder was verpasst. Du bist ja fast schneller als die Polizei erlaubt Siri. :dance2: :dance2:

      Die 2 Fortsetzungen habe ich gerade verschlungen. Sie lesen sich echt klasse und machen immer neugieriger. Da sollte ich es mir angewöhnen doch jedes Wochenende mal reinzuschauen oder doch mal gleich ein Abo abschliessen, damit ich auf dem laufenden bleibe. :danke:

      JackFan24
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    • :thumbs02: Was gibt es besseres, als nach dem sonntäglichen Frühstück ein Update von dir zu finden :thumbsup:

      Großartig, wie du Hector, Claudia und Sergio miteinander verknüpft hast, und sag nicht noch mal, du magst keine Dialoge - :eek: die sind richtig klasse ...

      Sergio ist ja ein richtig kleines Schlitzohr :daumen: schön, zu sehen das Hector doch eine menschliche Seite hat ... aber er ist ja auch der harmlosere der Salazar-Brüder :jack:

      hm, unser armer Jack, glaubt er wirklich, dass er die Droge beherrscht und nicht umgekehrt :62: sieht nicht so aus, Jack, du steckst mittendrin :evil2:

      große Klasse !!!

      was wird wohl als nächstes passieren???

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Klasse ... eine tolle Fortsetzung. :daumen:

      skinhunter schrieb:

      Großartig, wie du Hector, Claudia und Sergio miteinander verknüpft hast, und sag nicht noch mal, du magst keine Dialoge - :eek: die sind richtig klasse ...

      Stimmt, ich konnte Claudias 'deutsche' Stimme mit ihren wunderschönem Akzent richtig hören. Deine Dialoge sind wirklich sehr gut und vor allem fesselnd. :victory:

      Du hast die Beziehung der Drei sooo schön dargestellt und man fühlt sich gleich nach Mexiko versetzt. :thumbs02: Bitte schreibe ganz schnell weiter.

      Gruß
      Schusy
    • @SiriBauer :
      Eins vorne weg! Deine Fortsetztung ist einfach nur Spitze! :thumbsup: Ich wollte nur noch mal aufzählen, was mir besonders gut gefallen hat.

      SiriBauer schrieb:

      Claudia ueberlegte einen Augenblick. "Er scheint gut zu sein, in dem was er tut. Aber ich weiss nicht ob wir ihm trauen koennen. Ich meine, er war schliesslich mal ein Elite-Sodat, der fuer Amerika gekaempft hat. das Land was eines unserer groessten Feinde ist."
      Bei dieser Szene mit Hector und Claudia, musste ich einfach nur Grinsen! :D Könnte Jack uns verraten? Können wir ihm vertrauen? :ninja: Das hast du wunderbar in deine Story eingepackt. Wenn ich es lese, dann muss ich an die Season 3 denken, wo Ramon befreit wurde und Jacks Glaubwürdigkeit in Frage stellt.

      SiriBauer schrieb:

      "Was machst du denn hier, Sergio? Solltest du nicht schon laengst im Bett sein und schlafen?" Sergio sah beschaemt auf seine Fuesse. "Ich kann nicht schlafen. Hector? Kannst du mir noch eine Geschichte erzaehlen?" Bei den letzten Worten konnte Claudia ein verschmitztes Laecheln auf dem Gesicht ihres Bruders sehen. Er wusste, dass Claudia und auch sein Vater das zu dieser spaeten Stunde nicht mehr machen wuerden. Bei Hector war das etwas anderes, er sagte immer ja. Genau wie dieses Mal.
      In der Season konnte man das wirklich gut sehen, wie Hector sich um Sergio gekümmert hat. Echt fürsorglich! :knuddel: In deiner Story hast du Hector wirklich gut-ausbalanciert-Gefühlvoll beschrieben. TOLL! :daumen:

      SiriBauer schrieb:

      Es war Zeit sich den naechsten Schuss zu setzen. Jack ueberlegte einen Augenblick, und kam zu dem Schluss, dass er die CTU auch spaeter noch informieren konnte. Also legte er das Mobiltelefon wieder beiseite und holte stattdessen sein Fixer-Etui.
      . . . das ging aber schnell! :11: . . . noch einen Schuss setzen?
      Jack hat es wirklich nicht leicht! :13: Es war aber gut zum lesen.

      @SiriBauer! Ich will jetzt nichts sagen, aber du könntest locker ein Buch schreiben. ;)

      Liebe Grüße
      Guy-rescuer
    • :laola: Und wieder nur: WOW - wie machst du das? Wie kann man so fesselt und bildlich schreiben? Beim lesen kann ich mir echt ziemlich genau die Szenerie vorstellen.

      Vermutlich brauchst du zum schreiben lange, aber als Leser kann ich nur sagen. viiiiiiiiiiel zu kurz!

      :smile_wink: nach der Fortsetzung lechz...
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • :danke: an Alle fuer die netten Kommentare :knuddel: !

      Es tut mir leid, dass ihr alle solange auf die Fortsetzung warten musstet :13: , aber leider hat erst das Forum gestreikt und dann der Computer :motz: und als das alles wieder lief hatte ich nicht viel Zeit. Ich hoffe ich kann jetzt endlich posten ohne von irgend etwas gestoert zu werden (PC, Zeit)

      Es gibt schon wieder einen Dialog. Aber ich werde versuchen spaetestens im uebernaechsten Update ein bisschen Handlung rein zu kriegen und Jack ein bisschen arbeiten lassen.....das hoffe ich zumindestens :12:

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      "Chloe, es ist mir egal, wie sie mir die Information beschaffen, nur tun Sie es!" Tony Almeida war mehr als genervt. Die Frau die vor ihm stand mochte zwar die Beste auf ihrem Gebiet sein, aber sie war auch die nervigste. Chloe sah ihren Vorgesetzten mit einem missbilligen Blick an. "Ok. Aber dann beschweren Sie sich nicht, dass ich langsam arbeite. Ich muss mir naemlich die Codes alle selber holen. Es waere wesentlich einfacher, wenn Adam sie mir einfach gibt. Aber..." Tony unterbrach sie. "Hoeren Sie, Chloe. Ich werde versuchen das Problem zu loesen, aber wenn es ihnen noch nicht aufgefallen ist, haben wir im Moment mehrere wichtige Sachen gleichzeitig laufen. Und diese benoetigen meine volle Aufmerksamkeit. es wird sich also nicht gleich morgen etwas aendern." Chloe hatte jetzt eins ihrer Ich-bin-total-genervt-Gesichter aufgelegt. "Was immer Sie meinen. Dann gehe ich jetzt mal wieder an die Arbeit und fange an diese Codes zu suchen." Chloe verliess daraufhin Tonys Buero. Der lehnte sich in seinem Stuhl zurueck. Diese Frau ist harte Arbeit. Wenn sie nicht die Beste auf ihrem Gebiet waere, staende sie naechsten Monat nicht mehr auf der Gehaltsliste. Tony sah auf auf die Uhr. Seine Schicht hatte gerade erts begonnen, und er hatte sich schon mit zwei veraergerten Mitarbeitern herum geschlagen, ohne etwas sinnvolles getan zu haben. Erst war Adam in sein Buero gekommen, um sich ueber Chloe zu beschweren, weil diesem ihm auf die Nerven ging, was Tony nicht leugnen konnte, und dann war Chloe gekommen und hatte sich uber Adam beschwert, weil dieser ihr nicht die Tagescodes senden wollte. Almeida schuettelte den Kopf. Wuerde er fuer eine andere Behoerde arbeiten, waere die Situation wahrscheinlich sogar lustig.

      "Was gibt es denn zu lachen?" Tonys Kopf schnellte hoch. Er hatte nicht mitbekommen, dass jemand den Raum betretn hatte. Als er den eindringling sah, laechelte er erneut. "Michelle! Ich habe dich gar nicht komen hoeren." Jetzt war Michelle an der reihe zu laecheln. "Das habe ich gemerkt. Gibt es irgend etwas Neues?" "Aeh, ja warte einen Augenblick." Tony drehte sich mit seinem Stuhl um, und begann einen Stapek von Dokumenten zu durchsuchen. Es dauerte nicht lange, bis er die gesuchten Papiere in den Haenden hielt. "Unsere Leute im Nahen Osten haben endlich eine Spur, bezueglich des verschwundenen Sodaten. Aber ich befuerchte es sind keine guten Nachrichten." "Also ist es wie wir befuerchtet hatten? Er hatb die Seiten gewechselt und arbeitet nun fuer die Terroristen?" Tony nickte: "Ich fuerchte: Ja. Der andere bericht ist von Chase Edmunds. Er ist alles andere als zufrieden. Die Zusammenarbeit mit der CIA und dem FBI klappt alles andere als gut. Sieht so aus, als nehmen die uns immer noch nicht ernst. Zumindestens konnten sie ein paar Informationen von dem Typen kriegen, den sie vor ein paar Tagen geschnappt haben. Chase wird sie uns schicken, sobald deren Wahrheit bestaetigt wurde." Michelle nickte. "Das sind doch gute Neuigkeiten." Tony sah seine Frau aus einer Mischung von Erstaunen und Unglaeubigkeit an. "Wir haben nichts Neues von Jack."

      Michelle atmete hoerbat aus. Seit Jack diese Undercover-Mission begonnen hatte, war Tony in staeindiger Sorge um seinen Freund. Sie hatte versucht ihm zu erklaeren, dass Jack ein Profi war, und alles in Ordnung ist. Es dauerte dieses Mal einfach laenger, bis er Vertrauen erlangen wuerde. Tony beharrte aber darauf, dass etwas mit Jack nicht stimmt, und er die ganze Mission am liebsten abbrechen wuerde. Michelle hatte es aber gluecklicherweise geschafft, ihren Mann vom Letzteren abzuhalten. Was sie nicht wusste, war Jacks Vorschlag waehrend der Planung, Heroin zu nehmen und sich dadurch besser ins Kartell einschleusen zu koennen. Tony hatte versucht Jack die Idee auszureden. Was zu seinem Erstaunen auch geklappt hatte. Und zwar viel zu schnell fuer seinen Geschmack. Sein Freund war normalerweise niemand der sich so einfach vom gegenteil ueberzeugen liess. Und Tony wurde das Gefuehl nicht los, dass er Jacknie ueberzeugt hatte. Er war sich sicher, dass etwas mit Jack nicht stimmte. Nur konnte es niemand beweisen. Jedes Mal wenn er Michelle erzaehlte, Jack haette muede oder abwesend am Telefon gewirkt, hatte Michelle ihm immer gesagt, er solle sich nicht darueber wundern. Ein agent undercover ist in stetiger Gefahr und Jack war vermutlich nur erschoepft. Das klang zwar logisch, aber dennoch konnte Tony nicht verhindern, dass er das gefuehl hatte, etwas sein nicht in Ordnung.

      "Vielleicht kann Jack nicht mit dir in Kontakt treten, weil er Gefahr laufen wurde enttarnt zu werden. Ausserdem hat er noch zwei Tage Zeit, bevor Jack sich melden muss. wahrscheinlich willer dich nur nicht kontaktieren, weil es nichts zu berichten gibt. Darum wird er noch bis zum Ende der Frist warten, um dann vielleicht doch einen Fortschritt vermelden zu koennen", versuchte Michelle ihren Ehemann zu beruhigen. Tony nickte. Michelle betrachtete ihn eine Weile. Tony sah muede und ausgelaugt aus. "Weisst du, Liebling, wir beide sollten uns Urlaub nehmen. Weit weg von all dem hier", Michelle machte eine Bewegung mit dem linken Arm, der die ganze CTU einschloss, "und mal richtig ausspannen." "Michelle, wir koennen jetzt hier nicht weg!" Tony sah seine Frau ertsaunt an. Die verdrehte die Augen. "Ich habe nicht von sofort gesprochen, Tony! Ich meine wenn das hier alles vorbei ist und es ein wenig ruhiger geworden ist." Der letzte Satz brachte ein Grinsenauf Tonys Lippen. "Die CTU? Ruhig? Das passiert nur, wenn die Welt untergeht, weil dann selbst die terroristen zu beschaeftigt sind um uns anzugreifen." Michelle lachte. Es tat mal wieder gut, etwas anderes als Besorgnis aus Tonys Worten herauszuhoeren.

      In diesem Moment ging das Telefon. Tony nahm ab und stellte das telefon auf 'Lautsprecher'.

      "Almeida." "Tony? Schoen dich zu hoeren." Tonys Gesicht wurde sofort wieder ernst, als er Jacks Stimme hoerte. "Jack, gibt es was Neues?" "Ich konnte mich erfolgreich als Salazars rechte Hand integrieren." Jacks Stimme war ohne jegliche Emotion. Tony hatte sogar den Eindruck, als sein Jack nicht ganz bei der Sache. "Das ist sehr gut, Jack. Endlich koennen wir einen Fortschritt verzeichnen. Ich werde es sofort Chapelle mitteilen!" "Gut. Danke Tony." Jack wollte gerade auflegen als Tony wieder anfing zu sprechen.

      "Jack....", es entstand eine Pause, eher Tony weiter sprach, "geht es dir gut?" Tony rechnete schon damit, dass sein Freund am anderen ende sofort auflegte. Jack ignorierte solche Fragen waehrend einer Mission. Er ist rein auf die Mission fixiert, und alles andere Familie, Freunde und dergleichen, wird nicht besprochen. Und solche Fragen gehoerten zu der Kategorie 'Freunde'. Zu Tonys Ueberraschung antwortete Jack: "Ja, mir geht's gut. Mach dir keine Sorgen." Ueber das Telefon konnten Michelle und Tony hoeren wie es bei Jack klopfte. "Ich muss aufhoeren."

      Die Verbindung wurde getrennt, und Tony und Michelle schwiegen eine Weile.
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      Peace over Anger. Honor over Hate. Strenght over Fear.