FanFic: Gefangen in der Hoelle Mexikos (Season3)

skinhunter, nightwish, Schusy, JackFan24, callisto und Guy-rescuer!

Das werden ja immer mehr die meine Geschichte lesen Danke fuer die netten Kommentare und das ihr immer mitlest . Da macht das Schreiben gleich viel mehr Spass!

Leider musste ich euch ein bisschen warten lassen. Ich hatte schlicht weg keine Zeit etwas zu schreiben Ich hoffe ihr verzeiht mir das. Ihr kriegt dafuer diese Woche auch zwei Updates: Eins kriegt ihr heute und das andere (hoffentlich) am Wochenende

Also auf in die naechste Runde :

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"Was denkst du? Glaubst du immer noch mit Jack ist alles in Ordnung?" Tony sah seine Frau herausfordernd an. Michelle nickte: "Ja. Tony, Jack steht da unten unter gewaltigem Druck. Er wird wahrscheinlich nur geschafft sein." Tony hob eine Braue. "Am Morgen?" Michelle ueberlegte einen Augenblick, bevor sie mit den Schultern zuckte. "Vielleicht hat er gestern nur seinen Erfolg etwas zu lange gefeiert und hat heute morgen einen Kater." Tony wollte schon anfangen etwas gegen die absurde Idee zu sagen, als Michelle sich grinsend vorbeugte und ihn kuesste. "Sag jetzt nichts, Tony. Das letzte war ein Scherz. Ich gehe wieder zur Arbeit. Unddas solltest du auch tun." Michelle beugte sich vor und griff nach dem Telefonhoerer und gab ihn ihrem Mann. "Du solltest jetzt Ryan anrufen und ihn ueber Jacks Fortschritt informieren. Ich bin unten wenn du mich brauchst." Bei den letzten Worten hatte Michelle bereits in der Buerotuer gestanden, auf dem weg zu ihrem Arbeitsplatz. Sie sah noch einmal Tony an und verschwand dann entgueltig. Der sass noch einen Moment schweigend in seinem Stuhl, bevor er die Nummer der Division waehlte um mit Ryan Chapelle zu sprechen.

In Mexiko war Jack von Pedro abgeholt und zur Salazar Villa gebracht worden, wo er von Claudia erwartet wurde. Er hatte sie schon einige Male zuvor gesehen, da ihr Vater der Vorarbeiter war, aber erst jetzt betrachtete er sie richtig. Sie trug ein duennes weisses Sommer Kleid und ihre langen Haare vielen ihr locker ueber die Schulter. Sie war sehr huebsch, wie Jack feststellt. Und sie ist Hectors Freundin. Du solltest nicht mal an sie denken, es sei den ich will mich wirklich mit Hector aneinander geraten. Jack entschloss sich als erster zu sprechen und dabei seine Stimme streng und leicht veraergert klingen zu lassen.

"Was soll das ganze hier? Wo sind Ramon und Hector?" Claudia war von der bruesken Art ueberrascht. "Sie sind beschaeftigt", antwortete sie eben so unfreundlich. "Was mach ich dann hier? Ich dachte ich sollte mit den beiden sprechen. Also wo sind sie?" Claudia studierte den Mann vor ihr. Seine blonden Haare waren durch die Sonne mittlerweileausgebleicht. Und durch seine gebraeunte Haut wirkten sie jetzt noch heller. Er trug eine schwarze, enge Jeans mit einem weissem, kurzaermligen Hemd. Schnell wurde Claudia klar, dass Jack wusste, das sie ihn betrachtete. "Sie sollten diese weissen Hemden besser im Schrank lassen. Sie sind gar nicht gut fuer die Arbeit, die Sie fuer Hector und seinen Bruder machen werden." Jacks einzige Reaktion war das heben einer Braue. Claudia wartete einen Augenblick. Als sie aber keine Antwort erhielt, drehte sie sich um und ging auf die Treppe zu. Jack machte keine Anstalten ihr zu folgen. "Kommen Sie jetzt mit, oder wollen Sie den ganzen Tag da unten stehen bleiben?" Der Amerikaner fing an ihr auf die Nerven zu gehen. Endlich setzte er sich langsam in Bewegung und folgte Claudia die Treppe rauf. Am Ende bogen sie nach rechts ab, und folgten dem Gang bis zum Ende, wo Hectors Freundin vor einer Tuer stehen blieb. "Das ist deine neue Unterkunft. Du kannst deine Sachen aus dem Schuppen holen und sie hierher bringen." Claudia drueckte Jack einen Schluessel indie Hand und verschwand.

Jack wartete einen Augenblick, bis er sicher sein konnte, dass er alleine war, und betrat den Raum. Seine neue Bleibe war groesser als seine bisherige Unterkunft, wenn auch immer noch bescheiden. In der Mitte stand ein Bett, das relativ komfortabel aussah, daneben stand ein kleiner Nachttisch mit einer Lampe. In einer der Ecken stand ein Sessel mit einem kleinen Fernseher. An der gegen ueberliegenden Wand war ein Schrank und die Tuer zum Badezimmer. Jack entschied sich seine Sachen zu holen und sie hierher zu bringen.

Er kam aber nicht weit. Jack hatte gerade den Flur betreten, als ihm Ramon entgegen kam. "Jack! Wie ich sehe, hat Claudia dir schon dien neues Zuhause gezeigt!" Der Drogen-Baron schien gut gelaunt zu sein und bestaetigte das, indem erJack zur Begruessung umarmte und dann, denlinken arm immer noch auf Jacks Schulter ruhend, mit ihm den Gang hinunter ging. "Ich hoffe dir gefaellt das Zimmer, Jack. Es ist zwar nicht das Hilton, aber besser als dein Schuppen, oder?" Jack war verwirrt. Ramon verhielt sich als wuerde er mit einem alten Freund reden. Jacks Instinkte schlugen sofort Alarm. Er verhielt sich aber, als waere alles in Ordnung. Wenn Ramon ihm eine heile Welt vorgaukeln wollte, sollte er das auch tun. Jack waere der letzte der ihm widersprechen wuerde. "Ja. Das Zimmer ist in Ordnung. Danke." "Ach, Jack! Du brauchst dich doch nicht zu bedanken," Ramon machte eine abwinkende Bewegung mit der linken Hand, "Das ist doch das Mindeste, was wir fuer einen unserer besten Maenner tun koennen." Ramon drueckte bei den letzten Worten freundschaftlich Jacks Schulter und grinste.

Dann wurde sein Gesicht wieder ernst. "Da faellt mir ein: Mein Bruder und ich haben ein kleines Problem mit einem unserer Mitarbeiter und wir faenden es nett, wenn du uns dabei helfen wuerdest, das Problem zu loesen." Also darum ging es! Die Aussage bestaetigte Jacks Gefuehl, dass etwas nicht stimmte. Und er wusste das Roman ihn nicht gebeten hatte, sondern ihm befohlen hatte, sich der Sache anzunehmen. Also nickte Jack: "Sicher Ramon. Worum geht's?"

Mittlerweile waren sie an einem der vielen Arbeitszimmer der Salazars angekommen. Als Jack und Ramon das Zimmer betraten, befabden sich bereits fuenf anderer Personen im Raum. Einer von ihnen war Hector, der sich ueber einen der Arbeiter beugte, der blutend an einem der Stuehle gebunden war. Jack war sofort klar. das dies Ramons Werk war. Auf der Couch daneben sass eine Frau, vermutlich die Ehefrau des Mannes, mit zwei Kindern, die sich aengstlich an die Mutter drueckten. Als Hector die beiden Maenner bemerkte, liess er von seinem Opfer ab, wenn auch mit der Drohung gleich zurueck zu kommen, und begruesste seinene Bruder wie auch Jack mit einer Umarmung. "Wie geht es voran?", fragte Ramon seinen juengeren Bruder. Der schuettelte den Kopf. "Nichts. Er denkt immer noch, er haette nichts falsches getan." "Was hat er gemacht?" Die beiden Salazars wandten sich Jack zu, als haetten sie vergessen, das er mit im Raum war.

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fuer die netten Komentare JackFan24, Schusy, claudia312, skinhunter, Guy-rescuer und callisto! (Ich hoffe ich habe jetzt niemanden vergessen )

Und ja Schusy: Wir lieben einen leidenen Jack

Hier kommt das versprochene, wenn auch sehr kurze naechste Kapitel. Ich muss aber warnen: Was als naechstes kommt ist sehr schockierend und etwas was sich die 24-Autoren bis jetzt noch nicht getraut haben, ganz durchzuziehen! Wer die Folge in Season 2 mit Sayed Alis Verhoer schlimm fand, sollte die naechsten zwei Updates nicht lesen. Alle anderen wuensche ich viel Spass.

Da dies mein letztes Update vor den Feiertagen wird: Ich wunesche allen Freohliche Weihnachten! Ich hoffe ich komme auch dazu naechste Woche zu posten ansonsten wuensche ich euch allen einen Guten Rutsch! Weiter gehts auf jeden Fall im naechsten Jahr! Feiert schoen !

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"Er hat gelogen", antwortete Hector, als laege das auf der Hand. Jack sah die beiden verwundert an. Ramon schuettelte den Kopf. "Hector, wenn du willst, das Jack seinen Job richtig machen kann, musst du ihm auch alles erzaehlen." Es war Jack unmoeglich zu sagen, ob Ramon wuetend war oder amuesiert. Allerdings konnte sich Jack keine Gedanken darueber machen, denn der aeltere der Brueder wandte sich wieder an ihn. "Pablo hat uns belogen, weil er uns nicht alles erzaehlt hat. Als er hier anfing sagte er uns, er haette eine 6 jaehrige Tochter. Das war vor zwei Jahren. Heute morgen ist Hector aufgefallen, dass ein Junge in das Haus von Pablo ging. Es stellte sich heraus, dass der Junge Pablos 10 jaehriger Sohn ist. Er hat uns also vor zwei Jahren belogen, als er angab nur eine Tochter zu haben. Und wir moegen es nicht belogen zu werden. Vor allem wenn es um wertvolle Arbeiter geht. Habe ich nicht recht Pablo?" Bei den letzten Worten wandte sich Ramon, an dem ihm Stuhl sitzenden Mann. Der zuckte aengstlich zusammen. "Er glaubt immmer noch, dass er uns damals von der Existenz seines Sohnes erzaehlt hat." Hector sah den Mann missfallend an."Wir wollen, dass du ihm klar machst, wer hier im Recht ist und wer nicht." Hector ueberreichte Jack einen Schlagring und bedeutete ihm, den auch zu benutzen.

Jack sah von Hector zu Ramon, der ihm mit einem Nicken die Anweisung seines Bruders bestaetigte. Also atemete Jack tief durch, holte weit aus und schlug Pablo in den Magen, so das dieser sich vorbeugte und Blut spuckte.

Unbemerkt von dem agenten laechelte Hector Ramon zu. Bis jetzt schlug sich der Amerikaner wie erwartet. Aber die Pruefung war noch nicht vorueber.

"Willst du jetzt endlich reden?", fragte Ramon auf Spanisch, nachdem Jack noch drei weitere Schlaege platziert hatte. Doch Pablo war zu beschaeftigt damit, nicht ohnmaechtig zu werden und hoerte Ramons frage nicht. Sein ganzer Koerper schmerzte von Hectors und Jacks Schlaegen. Er hatte keine Zweifel daran, dass er bereits einige Rippen gebrochen hatte.

Ramon verlor langsam die Geduld. Wuetend packte er Pablos Haare und riss seinen Kopf nach hinten, so das Pablo gezwungen war, dem Drogen Baron in die Augen zu sehen. "Ich habe die Nase voll von diesen Spielchen!", bruellte ramon auf Spanisch. "Du glaubst du hast die Wahrheit gesagt? Dann kommt hier die Loesund des Problems: Wir machen aus der Luege die Wahrheit!" Ramon lies von seinem Opfer ab, durchquerte den Raum, und oeffnete eine Schublade. Er brachte eine Box zum Vorschein, in der eine Pistole lag. Nachdem er sie geladen hatte, ging Ramon zu Jack und drueckte ihm die Waffe in die Hand. Zur gleichen Zeit war Hector zu der Frau mit den Kindern gegangen und hatte den Jungen mit Gewalt von seiner Mutter und seiner Schwester getrennt. Jetzt kniete der Junge direkt vor Jack. Der Amerikaner wusste sofort was von ihm erwartet wurde und war fassungslos. Die Salazars wollten tatsaechlich, dass er ein unschuldiges Kind umbrachte! Jack sah nach unten wo der kleine Junge war und ihn mit flehenden Augen an sah. Traenen liefen seine Wange hinunter. Ansonsten gab er keinen Ton von sich. Sein Vater hatte angefangen die Salazars und ihn zu beschimpfen und zu verfluchen. Die Frau flehte Jack es nicht zu tun, waehrend sie verzweifelt versuchte ihre Tochter zu beruhigen.

Doch Jack bekam von all dem nichts mit. Er starrte abwechselnt zu dem Jungen und dann zu der Waffe in seiner Hand. Die Salazars konnten das nicht wirklich von ihm verlangen! Das war ein 10 Jahre alter, unschuldiger Junge! Bei dem Gedanken wurde Jack schlecht. Wie konnten Menschen nur so grausam sein? Seine Gedanken wanderten in die Vergangenheit, zu dem Tag, an dem er seine geliebte Teri verloren hatte. So wie der Junge musste sich Kim gefuehlt haben, als sie bedroht wurde. Meine arme Kim! Damals habe ich geschworen die Bastarde umzubringen, die so etwas tun koennen. Werde ich etwa selbst zu einer der Personen, vor denen ich geschworen habe Amerika zu beschuetzen?

"Jack? Jack! Worauf wartest du noch? Mach endlich. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." Jack sah zu Ramon der ungeduldig wartete. Dann zu Hector, der anscheinend ruhig dastand, doch Jacks geuebte Augen sahen, dass er eine Waffe bereit hielt. Sollte Jack diese Pruefung nicht bestehen, wuerde Hector den Jungen erschiessen und dann Jack. Der CTU-Agent schluckte. Er hatte keine Wahl. Wenn er diese Pruefung nicht bestand, waere nicht nur sein Leben zu Ende, sondern auch diese Mission. Ein andere Agent wuerde versuchen seinen Platz einzunehmen, mit weniger Erfolg, und er wuerde das Gleiche durchmachen muessen wie Jack. Eine Erfahrung die er keinem wuenschte.

Jack schluckte erneut. Er hatte keine Wahl. Langsam hob er die Waffe und zielte auf den Kopf des Jungen.

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