24 meets Weihnachten (All In One) Wettbewerb (Stichtag: 17.12.2007)

  • Kleine Info an alle: Da sich leider herausgestellt hat, dass Elisha-Fans Wallpaper gar nicht von ihr war, sondern von jemand anderem (Travesty) aus einem Elisha-Forum, habe ich ihr Posting gelöscht. Ob das Ava und die Banner von ihr sind weiß ich im Moment leider nicht, da sie auf meine PN noch nicht geantwortet hat. Von daher werde ich die Arts erst Mal stehen lassen und darauf warten, dass sie mir gegenüber zu der Sache per PN Stellung nimmt.

    Yvonne
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  • Saxi schrieb:

    Hoppel und Sven an Euch sind Schriftsteller verloren gegangen.

    @Saxi: Im besten Fall sind an uns Beiden keine Schriftsteller verlorengegangen, sondern das Forum hat an uns zwei Schriftsteller gewonnen. ;)

    @all: Danke für die lieben Worte zu meiner Geschichte. Schön, wenn sie Euch gefällt. Denn genau dafür habe ich sie geschrieben ... um sie mit Euch zu teilen. :thumbs02:
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  • Gar nicht so einfach, nachdem Hoppel und sven1421 so fantastische Geschichten vorgelegt haben. Ich habe mich trotzdem an einer versucht und im Unterschied zu den beiden Ersten ist sie nicht so traurig, sondern eher lustig.

    Meine Geschichte spielt zwar schon viele Jahre vor 24, aber ich hoffe, sie erfüllt trotzdem die Aufgabenstellung, denn es handelt sich um Familie Bauer, als Kim noch ein kleines, süßes Mädchen war. ;) Ich hoffe sie gefällt euch und ihr habt ebenso viel Spaß beim Lesen, wie ich ihn beim Schreiben hatte.


    Neugier

    Kim saß auf dem Rücksitz des Wagens und starrte mit großen, staunenden Augen hinaus in die Dunkelheit. Überall blinkte und glitzerte es aus Tausenden von kleinen Lämpchen und verwandelte die Stadt in ein Märchenland.
    Es war der Abend des 24. Dezember und heute Nacht würde Santa Claus mit seinem Rentierschlitten von Haus zu Haus fliegen und die Strümpfe vor dem Kamin mit seinen Geschenken füllen. Die fünfjährige Kim hatte sich fest vorgenommen ihn dabei zu beobachten. Sie wusste jedoch, dass sie sehr vorsichtig sein musste, damit man sie nicht erwischte, denn Mami und Daddy hatte ihr erklärt, dass er sich dabei nicht gern zuschauen ließ.
    Als der Wagen vor ihrem Haus hielt, konnte sie es kaum erwarten, bis ihre Mutter ihr die Tür öffnete. Vergnügt hopste sie auf den Boden und ihr Blick glitt an der festlich geschmückten Fassade des hübschen Häuschens nach oben zum Schornstein. Kim fragte sich, ob es für Santa Claus nicht sehr unbequem war, durch diesen engen Schacht kriechen zu müssen und sie wunderte sich, wie er und seine neun Rentiere da wohl hindurch passen würden. Würde er sich dabei nicht seinen schicken, roten Mantel total schmutzig machen?
    „Na komm schon, Kim.“ Rissen die Worte ihrer Mutter sie aus ihren Gedanken. Sie rannte auf ihren kurzen Beinchen den gepflegten Weg auf die Eingangstür zu.
    „Mami, Daddy, wir dürfen nicht vergessen für Santa Claus etwas zu essen hinzustellen und Milch für seine Rentiere.“ Rief sie ganz aufgeregt.
    Teri und Jack schauten sich kurz an und mussten schmunzeln. Jack beugte sich nach vorn und mit einem lauten, glücklichen Jauchzer warf sich Kimberly in dessen weit ausgebreiteten Arme, um sich von ihrem Daddy durch die Luft wirbeln zu lassen. Sie liebte dieses Spiel und konnte nie genug davon bekommen. Ihr Papa war der Beste und sooooo stark, nur leider hatte er oftmals so wenig Zeit für sie, weil er arbeiten musste. Konnten denn die Anderen nicht selbst auf sich aufpassen? Wieso musste das ihr Papa machen, wieso musste er sich so viel um andere Leute kümmern, wo sie ihn doch viel lieber für sich gehabt hätte?
    „Jetzt geht es aber ins Bett, junge Dame.“ Hörte sie ihren Vater sagen.
    „Och Daddy, ich bin aber noch gar nicht müde.“ Maulte Kim und zog einen kleinen Flunsch. Sie wusste, dass sie damit ihren Vater meist um den Finger wickeln konnte und das nutzte sie weidlich aus. Aber diesmal blieb Jack hart.
    „Keine Widerrede, Kim. Oder möchtest du, dass Santa Claus an unserem Haus vorbeifliegt, weil er unartige Kindern nicht mag?“
    Sofort lenkte Kim ein, legte ihre Ärmchen um den Hals ihres Vaters und kuschelte sich wie ein kleines Kätzchen an seine Brust. Ein zärtliches Lächeln glitt über Teris Gesicht, als sie ihre beiden Lieblinge so glücklich vereint vor sich sah.
    „Okay, Santa Claus bekommt noch seine Kekse und die Rentiere ihre Milch, aber dann geht’s ab ins Bett.“ Jack konnte sich dieses kleine Zugeständnis einfach nicht verkneifen und Kims feuchter Kuss auf seine Wange, ließ ein unendlich schönes Gefühl in ihm aufsteigen.
    „Okay, Daddy. Erzählst du mir aber noch eine kurze Geschichte? … Biiiiitte.“ Bettelte Kim mit ihrer süßen Stimme, der Jack noch nie wiederstehen konnte.
    „Einverstanden, aber nur eine ganz kurze.“

    Nachdem Jack sein Töchterchen ins Bett gebracht und ihre eine Geschichte erzählt hatte, begab er sich nach unten zu Teri. Diese saß im Wohnzimmer auf der Couch, die Beine angewinkelt und schaute ihm lächelnd entgegen.
    „Schläft sie?“
    „Ja. Sie liegt wie ein kleiner Engel in ihrem Bettchen. Manchmal kann ich all mein Glück immer noch nicht fassen. Ich danke dir Teri – für deine Liebe und für diesen kleinen Sonnenschein, den du uns geschenkt hast.“
    Jack setzte sich zu ihr auf die Couch und nahm Teri zärtlich in seine Arme. Wie Kim zuvor, schmiegte diese sich jetzt behaglich an seine Brust und Jack vergrub sein Gesicht in ihrem herrlich duftendem Haar.
    „So ganz unbeteiligt warst du daran ja wohl auch nicht. Aber du hast Recht, unsere kleine Kim ist etwas ganz Besonderes, auch wenn sie hin und wieder ihren Kopf durchsetzen will. Von wem sie das wohl hat?“
    Schelmisch lächelnd hob Teri ihren Kopf und verlor sich in Jacks wundervollen Augen. Plötzlich schien die Zeit still zu stehen und Jack senkte seine Lippen auf die seiner Frau.

    Doch wenn Jack glaubte, dass seine Tochter in ihrem Bettchen mit dem hübschen Himmel aus zartem, blauen Organza schlief, dann irrte er sich gewaltig. Kimberly hatte sich zwar in die Kissen gekuschelt und die Augen geschlossen, aber sie dachte an alles Andere als an Schlaf. Sie durfte doch Santa Claus nicht verpassen. Sie war viel zu neugierig und wollte ihn unbedingt mit seinem Schlitten fliegen sehen. Ob ihm wirklich einen Schweif aus tausenden von Sternen folgte? Mami hatte ihr Bilder gezeigt, aber sie wollte es mit eigenen Augen sehen.
    Voller Ungeduld und gegen die langsam aufkommende Müdigkeit tapfer ankämpfend, wartete sie darauf, dass ihre Eltern endlich die Treppe raufkommen und in ihr Schlafzimmer gehen würden. Sie wusste, dass diese dann noch kurz bei ihr hereinschauen würden, ob sie auch wirklich schlief. Endlich hörte sie ein leises Tuscheln vor ihrer Tür und als diese dann vorsichtig geöffnet wurde, schloss Kim ganz schnell ihre Augen, kuschelte sich noch tiefer in die Kissen und stellte sich schlafend. Doch kaum war die Tür wieder geschlossen, als Kimberly vorsichtig unter der Bettdecke hervor blinzelte.
    Sie wartete noch eine, ihr wie eine Ewigkeit vorkommende, Weile, dann kletterte sie vorsichtig aus ihrem Bettchen und schlich sich leise zum Fenster. Dort angekommen, krabbelte sie auf das davor stehende Stühlchen, um besser sehen zu können. Es war eine sternenklare Nacht und Kim schaute voller Andacht auf die unzähligen, funkelnden Sterne am Himmel. Die sichelförmige Scheibe des Mondes tauchte die Landschaft in einen fahlen, silberglänzenden Schein, indem die vielen Lichter an den Nachbarshäusern wie weitere Sterne glitzerten. Mit staunenden Augen und leicht geöffnetem Mund konnte Kim sich an diesem märchenhaften Anblick kaum satt sehen und sie fühlte sich wie verzaubert. Fast hätte sie vergessen, warum sie ihr kleines Näschen an der kalten Fensterscheibe platt drückte.
    Angestrengt schaute sie in den Himmel, aber weit und breit war nichts von einem fliegenden Rentierschlitten zu sehen und Kimberly überlegte, ob er vielleicht schon auf dem Dach war und sie ihn nur nicht bemerkt hatte. Entschlossen verließ sie ihren Platz am Fenster und steuerte die Tür an. Ganz leise öffnete sie diese und blickte vorsichtig durch den Spalt. Nichts war zu hören und der Korridor erschien ihr im fahlen Mondlicht unendlich lang. Auf Zehenspitzen schlich sie sich am Zimmer ihrer Eltern vorbei, um sich dann auf ihren nackten Füßchen und nur mit ihrem Teddy-Schlafanzug bekleidet, die Treppe hinunter zu tasten.
    Jetzt, so ganz allein im dunklen Haus, war ihr doch etwas unheimlich zumute und sie wäre am liebsten umgekehrt, um sich in ihr warmes Bettchen zu flüchten. Sie zitterte, wohl mehr vor Aufregung als vor Kälte und sie musste all ihren Mut zusammennehmen. Zögernd setzte sie Fuß vor Fuß und stieg langsam die Treppe hinab.
    Unten angekommen schlich sie sich weiter zum Wohnzimmer. Sie wusste, dass darin jetzt ein großer, herrlich geschmückter Tannenbaum stand und das Santa Claus seine Geschenke darunter legen würde. Am Morgen, würde sie dieses Zimmer mit ihren Eltern betreten, die Kerzen am Baum würden strahlen und sich in all den bunten Kugeln, Sternen und Glocken spiegeln. Mami und Daddy würden mit ihr zu diesem Baum gehen und dann würden sie gemeinsam die Geschenke auspacken.
    Was würde Santa Claus ihr dieses Jahr wohl alles bringen? Ob er all ihre Wünsche erfüllen würde? Sie hatte eine lange Liste gezeichnet und Mami hatte sie ihm dann geschickt.
    Endlich stand sie zitternd vor der Wohnzimmertür. Sie legte ihr Ohr an die Tür und lauschte, aber kein Laut war zu hören. Sollte sie es wagen, die Tür ein klein wenig zu öffnen, um einen Blick hinein werfen zu können? Vorsichtig schaute sie zur Treppe und schauderte. Im düsteren Halblicht wirkte die Treppe endlos und gespenstig. Kim wurde ganz mulmig bei dem Gedanken, dass sie diese wieder allein nach oben musste. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen. Doch dann siegte ihre Neugier und sie öffnete entschlossen die Tür. Vorsichtig spähte sie durch den Spalt. Es war furchtbar dunkel und sie nahm undeutlich die Umrisse des Baumes wahr. Ob Santa Claus schon dagewesen war?
    Sie überlegte gerade, was sie jetzt tun sollte, als sie plötzlich ein leises Niesen hörte. Kim war vor Schreck wie gelähmt. Sie wagte sich nicht zu rühren und vergaß sogar das Atmen. Ihr Herz schlug wie wild und sie wäre am liebsten davon gerannt um sich irgendwo zu verstecken. Als es dann auch noch leise raschelte, löste sich ihre Starrheit und sie rannte so schnell sie konnte die Treppe hinauf.
    „Daddy, Daddy … Hilfe … Mami, ich habe Angst …“ rief sie voller Verzweiflung.

    Jack und Teri setzten sich mit einem Ruck auf, als sie die Schreie ihrer Tochter hörten. Mit einem Satz war Jack aus dem Bett, rannte zum Schrank und holte seine Waffe heraus. Noch ein kurzes: „Bleib du hier,“ zu Teri und schon war er zur Tür hinaus. Er stürmte seiner Tochter entgegen, nahm diese auf den Arm, schaute sich kurz um und rannte mit ihr zurück zum Schlafzimmer.
    Teri starrte ihm angstvoll entgegen und atmete erleichtert auf, als Jack mit Kimberly auf dem Arm erschien. Er reicht ihr Kim und fragte sie, während er aufmerksam die Tür im Auge behielt.
    „Was ist los, Kim? Wovor bist du weggelaufen und was machst du überhaupt um diese Zeit auf der Treppe?“
    Bei Kim entlud sich all ihre Angst und sie lag weinend in den Armen ihrer Mutter. Als Jack merkte, dass Kim völlig verängstigt war, verließ er schnell das Zimmer und machte sich mit gezogener Waffe auf den Weg nach unten.
    Unterdessen versuchte Teri die bibbernde Kim zu beruhigen. Leise und mit liebevollen Worten sprach sie auf sei ein.
    „Kim, Liebling, du brauchst keine Angst mehr zu haben. Mami ist ja bei dir. … Schscht, meine Kleine. Sag Mami, wovor du solche Angst hast.“
    „Da … da war jemand in … in unserem Wohnzimmer.“ Stotterte Kim.
    „Du warst unten im Wohnzimmer? Und da hast du jemand gesehen?“ fragte Teri nun doch ziemlich besorgt.
    „Mami, da ... da war so ein Rascheln und jemand hat geniest.“ Teri hatte Mühe die Worte ihrer Tochter zu verstehen, denn diese schluchzte noch immer. Plötzlich ging ein Ruck durch Teri und sie lachte befreit auf. Kim schaute ihre Mutter verwundert an und vergaß sogar das Weinen.
    „Komm, Liebling, jetzt werden wir uns mal den Besucher im Wohnzimmer etwas genauer ansehen. Du brauchst keine Angst vor ihm zu haben, denn er will dir nichts Böses antun.“ Tröstete Teri ihre Tochter.
    „Woher weißt du das, Mami?“ Fragte Kim schon weniger ängstlich.
    „Weil ich weiß, um wen es sich bei diesem Besucher handelt.“ Schmunzelte Teri.
    „Bist du ganz sicher, Mami?“
    „Ganz sicher mein Schatz.“
    Sie stellte Kimberly auf den Boden, reichte ihr die Hand und lächelte sie dabei aufmunternd an. Zögernd griff die Kleine danach. Dann machten sich die Beiden auf den Weg nach unten. Jetzt, im hellen Licht der Lampen, sah alles gar nicht mehr bedrohlich aus und Kim verlor langsam ihre Angst.
    „Jack? … Jack?“ rief Teri fröhlich, als sie mit Kim an der Hand die Treppe hinunter stieg.
    Jack erschien mit vorgehaltener Waffe an der Tür zum Keller. Fragend, fast ein wenig ärgerlich schaute er seine Frau an.
    „Verdammt, Teri, ich hatte dich gebeten mit Kim oben zu bleiben. Es ist …“
    „Völlig anders als du denkst. Steck die Waffe weg, es ist niemand hier.“ Unterbrach ihn Teri mit einem sonderbaren Lächeln.
    „Wie meinst du das?“
    „Unser kleines Töchterchen war anscheinend etwas neugierig und konnte es nicht bis zum Morgen abwarten. Dabei hat sie wohl unseren ‘kleinen Gast‘ im Wohnzimmer beim Schlafen gestört.“ Verschmitzt zwinkerte Teri ihrem Mann zu. Jacks Verwunderung wandelte sich schnell in ein verstehendes Lächeln.
    „Du meinst ... sie hat …?“
    „Genau das.“
    Jack blickte von Teri schmunzelnd zu seiner verwirrt dreinblickenden Tochter und steckte dann die Waffe weg.
    „Okay, es ist bereits nach Mitternacht – also lüften wir das Geheimnis.“
    Jack nahm Kim bei der anderen Hand und gemeinsam betraten sie das Wohnzimmer. Nachdem Jack die Festbeleuchtung eingeschaltet hatte, schaute Kim mit glänzenden Augen auf den herrlich geschmückten Christbaum. Plötzlich war wieder dieses leise Rascheln zu hören und Kim drängte sich näher an ihre Eltern. Doch dann zuckte sie zusammen und noch bevor ihre Eltern reagieren konnten, riss sie sich los und stürmte in Richtung Weihnachtsbaum davon. Jack nahm Teri in den Arm und beide schauten lächelnd ihrer Tochter zu, wie sie vor einem kleinen Körbchen niederkniete. Für all die anderen, hübsch verpackten Geschenke, hatte Kim keinen Blick übrig. Sie sah nur das kleine Körbchen.
    „Ohhh ist der süüüüüß! … Mami, Daddy, Santa Claus hat mir ein kleines Hündchen gebracht.“ Rief Kim völlig aus dem Häuschen. Ganz vorsichtig nahm sie den kleinen weißen Wollknäul aus seinem Körbchen, drückte es liebevoll an sich und kam mit strahlendem Gesicht auf ihre Eltern zu.
    „Schaut mal, ist der nicht niedlich? Und sein Fell ist ganz weich.“ Schwärmte sie hingerissen und streichelte ihn sanft.
    Jack und Teri kauerten sich zu ihrer Tochter und begutachteten gebührend den kleinen Winzling.
    „Sie heißt Molly und es ist eine kleine Hundedame.“ Sagte Teri.
    „Molly?“ flüstere Kim entzückt. „Was für ein schöner Name. Schaut mal, ich glaube sie ist ganz doll müde. Darf Molly heute Nacht in meinem Zimmer schlafen? Bitte.“
    „Natürlich. Komm wir bringen sie nach oben und Daddy bringt das Körbchen mit.“

    Nachdem Molli in ihrem Körbchen, gleich neben Kims Bett, ihren Platz gefunden hatte, kehrte langsam wieder Ruhe im gemütlichen Häuschen der Bauers ein. Kim schlief glücklich lächelnd und träumte von Santa Claus, wie sie mit ihm und Molly in seinem Schlitten über den Dächern dahinglitt, während Teri sich zufrieden in die Arme von Jack kuschelte. Bald würde die Sonne über dem Horizont empor steigen, doch noch tauchte der Mond die Landschaft in sein Silbern schimmerndes Licht.

    Gruß
    Schusy
  • @sven1421

    Nicht Zwei. Inzwischen sind es drei. :grin_still:

    @Schusy

    Vielen lieben Dank :04: für Deine süße Geschichte. Hat mir unheimlich gut gefallen. :thumbs02:

    Gruß

    Saxi :)
    "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Saxi ()

  • @ Saxi: Freut mich, dass sie dir gefällt.

    Wo stecken denn die ganzen Arts-Künstler??? Das ist ja furchtbar leer hier, also habe ich mich noch schnell an einem lustigen Kiefer-Weihnachtsmann versucht. :D
    Ist nichts Besonderes, halt nur ... lustig. ;)

    24tv-forum.de/index.php/Attachment/20781/

    Gruß
    Schusy
  • @ Schusy :thumbs02:

    JAAAAAAAAAA!!! es hat sie tatsächlich gegeben - die glückliche und unbeschwerte zeit im leben des jack bauer. :anbet:
    da hast du eine richtig schöne weihnachtsgeschichte hingezaubert, kim kann man förmlich durch das haus schleichen sehen und dann hat sie angst und ruft nach ihrem daddy. wie süss!!! und dann ihr geschenk ... ein hündchen namens molly :loveshower: ...
    superschöne geschichte :clappingsmi3:

    l.g.

    skinhunter

    edit: dein santa-kiefer ... sieht vielleicht etwas haarlos aus :yay: aber cool geworden, ich wünschte ich hätte auch die ausdauer für sowas :jack:
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    Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
  • Schusy schrieb:

    Gar nicht so einfach, nachdem Hoppel und sven1421 so fantastische Geschichten vorgelegt haben. Ich habe mich trotzdem an einer versucht und im Unterschied zu den beiden Ersten ist sie nicht so traurig, sondern eher lustig.

    Im Gegensatz zu den meisten meiner Versuche früher in Physik oder Chemie in der Schule ist Dir Dein Fanfic Versuch voll und ganz geglückt. Und er muß sich keineswegs verstecken ... Deine Geschichte ist ganz so wie Molly ... einfach süüß! ;)

    @Saxi: Keine Angst, ich hab ein wenig Erfahrung mit Fanfics und SchriftstellerInnen in unserem Forum, und daher weiß ich, daß es sogar noch viel mehr als 3 gibt ... wäre schön, wenn sich davon noch ein paar an einen Versuch wagen.

    @Schusy: Schicker Santa Kiefer! Merry Xmas! :thumbs02:
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  • @ Schusy:
    Dir ist schon klar, dass Dein Santa mein Lieblings-Weihnachtsmann ist? :thumbsup:
    Eine wirklich herzerwärmende Geschichte, die Du da geschrieben hast mit der lebendigen Weihnachtsüberraschung.
    Jack geht gleich mit der Waffe auf die Suche, da hat der Weihnachtsmann ja großes Glück, dass er schon weg war und nicht gefoltert wurde! :grin_still:
  • sven1421 schrieb:



    @Saxi: Keine Angst, ich hab ein wenig Erfahrung mit Fanfics und SchriftstellerInnen in unserem Forum, und daher weiß ich, daß es sogar noch viel mehr als 3 gibt ... wäre schön, wenn sich davon noch ein paar an einen Versuch wagen.





    @sven1421: Also, ich bin dann mal deiner Aufforderung gefolgt. Ich hoffe, sie gefällt euch, auch wenn es nur ein Wunschtraum ist:
    Weihnachten bei Tony und Michelle"

    Am frühen Nachmittag des 24sten Dezember waren nur noch wenige Angestellte in der CTU anwesend. Tony Almeida ist einer von ihnen. Er musste unbedingt noch Berichte fertig schreiben, die er immer wieder vor sich her geschoben hat. Tony liest gerade ein Einsatzprotokoll, als das Telefonklingen ihn unterbricht. „Almeida.“ „Sweetheart, ich störe dich wirklich ungern bei der Arbeit, aber würdest du bitte auf dem Weg nach Hause noch kurz etwas einkaufen?“ fragt ihn seine Frau Michelle. Tony verdrehte kurz die Augen, antwortet aber „natürlich, was brauchst du denn noch?“ „Ich möchte doch morgen versuchen ein paar Muffins zu backen, dafür fehlt mir noch brauner Zucker“ „Also schön, einmal braunen Zucker, sonst noch etwas?“ „Nein, das ist alles und arbeite nicht mehr so lange.“ „Werde ich nicht.“

    Michelle legt auf und fährt fort den Weihnachtsbaum zu schmücken. Dieses Jahr sollte er besonders schön werden. Denn es ist das erste Weihnachten, das sie mit Tony in der gemeinsamen Wohnung feiern wird. Da sie leider nicht kochen kann und Tony nicht will, haben sie ihre Gans mit allem Drum und Dran bei einem Lieferservice bestellt, der eine Lieferung für 18:30 Uhr zugesagt hat. Nach einer halben Stunde ist Michelle mit dem Schmücken fertig, tritt ein paar Schritte zurück und betrachtet zufrieden ihr Werk. „Perfekt.“ Nur das wichtigste fehlt noch: Der Weihnachtsengel auf der Spitze. Dieses Jahr hat sie einen ganz besonderen gekauft und lange suchen müssen. Gerade wollte sie die Leiter holen, überlegt es sich dann aber anders. ‚Nein, das kann Tony machen’. Stattdessen geht Michelle ins Badezimmer um sich ein Bad einzulassen. Während das Wasser in die Wanne läuft, sucht sie im Schlafzimmer ihr Kleid heraus, das sie später anziehen will.

    Eine Stunde später ist Tony endlich fertig mit seinen Berichten und macht sich auf den Weg zu seinem Auto. Als er die Treppe heruntergeht, sieht er dass nur noch Chloe da ist. Er überlegt, ob er noch kurz mit ihr sprechen oder sich leise davonschleichen soll. Er entscheidet sich für ersteres. „Chloe, was machen Sie denn noch hier, heute ist doch Weihnachten.“ „Sie sind ja auch noch hier.“ Kam es ein wenig mürrisch von ihr. „Ja, das stimmt, aber ich will gerade gehen. Machen Sie doch auch Feierabend.“ „Das würde ich gerne, aber das muss unbedingt heute noch fertig werden. Eigentlich wollte ich das bereits gestern schon erledigt haben, aber die Kollegen sind wieder einmal so spät damit fertig geworden“, antwortet sie leicht gereizt. Tony bereut seine Entscheidung augenblicklich. „In Ordnung. Aber machen Sie nicht mehr zu lange und frohe Weihnachten.“ Er wartet kurz, aber Chloe schien ihn gar nicht gehört zu haben. Tony war schon fast am Eingang, als er doch noch ein „frohes Weihnachten“ vernahm. Unterwegs macht er dann noch wie versprochen beim Supermarkt halt. Den Zucker findet er dann auch relativ schnell. Aber mit den Schlangen an den Kassen hat er nicht gerechnet. Er war versucht, den Zucker wieder zurückzustellen. Seufzt dann aber, fügte sich seinem Schicksal und stellt sich an eine Kasse an. Er hoffte, er würde nicht allzu spät kommen.

    Michelle hat ausnahmsweise ihr Haar geglättet und zu einem eleganten Knoten geschlungen. Nachdem sie auch ihr Make-up fertig hat, schaut sie auf die Uhr und erschrickt. „Oh, schon so spät! Tony?“ Schnell schlüpft sie in ihr Kleid und geht nach unten. „Tony?“ Aber sie erhält immer noch keine Antwort. Sie will gerade zum Telefonhörer greifen, als sie die Tür aufgehen hört und Tony hereinkommt. „Tony, hast du etwa so lange gearbeitet?“ fragt sie ihn ein wenig vorwurfsvoll. Tonys grimmiger Gesichtsausdruck verändert sich schlagartig, als er seine Frau erblickt. „Nein, aber du kannst dir gar nicht vorstellen, was im Supermarkt für ein Andrang gewesen ist.“ Er geht auf Michelle zu, nimmt sie in den Arm und küsst sie erstmal ausgiebig. Nur sehr schwer kann er sich von ihr lösen. „Ich werde nur kurz unter die Dusche springen.“ „Mach das. Danach kannst du bitte noch den Engel auf die Tannenspitze setzen. Ich werde in der Zwischenzeit den Tisch decken.“

    Eine halbe Stunde später hat Michelle den Tisch gerade fertig gedeckt, als Tony ins Zimmer kommt. „Sehr schön. Wir haben noch 10 Minuten, bevor das Essen geliefert wird. Der Engel liegt auf dem Wohnzimmertisch.“ Tony gibt Michelle noch einen Kuss und geht dann hinüber zum Tisch. Als er den Engel, der ein Baby in den Armen hält, in die Hand nimmt, wird er erwartungsvoll von Michelle beobachtet. Aber er lässt keine Reaktion erkennen, stattdessen befestigt er den Engel mit einigen Mühen und Verrenkungen auf der Spitze. Anschließend dreht er sich um und blickt in das etwas enttäuscht dreinschauende Gesicht Michelles. ‚Gott, warum müssen Männer immer so begriffsstutzig sein’, denkt Michelle. „Wie findest du den Engel?“ Tony schaut ihn sich noch mal an und sagt dann: „Er ist sehr hübsch.“ „Ich habe ihn extra ausgesucht und dafür viele Läden abgeklappert.“ „Mmmh.“ ‚Oh Mann, hat er es denn immer noch nicht geschnallt. Das kann doch nicht wahr sein.’ „Weißt du, ich habe ihn ausgesucht, damit wir uns schon mal an den Anblick gewöhnen können.“ „Welchen Anblick?“ Er schaute wieder auf den Engel und dann auf Michelle, die jetzt ein breites Grinsen aufgesetzt hat und dann wieder auf den Engel. Langsam dämmerte es ihm. „Soll das heißen…bist du…nein, das kann nicht sein.“ „Doch, ich bin schwanger. Ich habe es letzte Woche erfahren.“ „Michelle, das ist ja…einfach großartig.“ Dann umarmte er seine Frau und begann sie ausgiebig zu küssen. Leider wurden sie dann später vom Klingeln an der Haustür unterbrochen.
    Janina

    I'm getting real tired of your personality
  • Danke an alle die sich hier die Muehe gemacht haben und so viele schoene und teilweise auch lustigen Geschichten und Bilder zu posten :clappingsmi3: Es war toll eure Werke zu begutachten und zu lesen :daumen:

    Gruss

    Siri
    Ava & Banner made by Yvonne THX!

    Peace over Anger. Honor over Hate. Strenght over Fear.
  • Der 24 meets Weihnachten Wettbewerb ist hiermit beendet! Ich bin völlig hin und weg, wie viele Leute letztendlich mitgemacht haben! Da alles so kurz angesetzt war, hatte ich schon größte Zweifel, ob das noch was wird! :thumbsup: Ganz große Klasse!

    Es wird jetzt zwei verschiedene Abstimmungen geben, einen für Arts und einen für Fanfics. :)

    Yvonne
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