Fanfic: (Spoiler S6!) The great Escape - Alternative Season 6

    • Fanfic: (Spoiler S6!) The great Escape - Alternative Season 6

      Hier meine alternative Version der Sechsten Staffen von 24, die FF handelt von der Flucht von Jack aus China. Zuerst würde ich gerne mal die erste Viertelstunde gefeedbackt haben. Schreibt was ihr davon haltet, alle Arten von Kritik sind willkommen:


      Titel: The great Escape
      Autor: YouDontKnowJack
      Altersfreigabe: 12
      Spoilerhinweise: Season 6
      Kategorie: Action
      Zusammenfassung: Jack flieht aus China und löst dabei Ereignisse aus die nicht mehr zu stoppen sind.
      Disclaimer: Nix ist meins, gehört alles 20th Century Fox



      Die folgenden Ereignisse finden zwischen 21:00 Uhr und 22:00 Uhr statt…
      … alles was sie lesen, geschieht in Echtzeit …

      21:00:00
      21:00:01
      21:00:02
      21:00:03
      China
      9 Monate nach Tag 4
      Dunkelheit legte sich langsam über ein Tal im südlichen China, die Flora und Fauna dieses Tals war sehr vielfältig, und so fiel dem Betrachter nur schwer ein relativ weitläufiges Gebäude direkt am Hang auf. Im dunklen war dieses Gebäude fast unsichtbar zwischen den hoch gewachsenen Bäumen und Sträuchern. Im Tal war es toten Still, das einzige was man hören konnte, waren Vögel und Tiere die leise marodierend durch das saftige Grün des Tals schlichen. Plötzlich durchstieß ein Schrei die leise Idylle des Tals.

      Der Schrei kam von einem Mann der im inneren des Gebäudes. Er hing an einem Gitter an der Wand gefesselt in einem abgedunkelten, dreckigen Raum im inneren des Gebäudes. Der Mann war offensichtlich Amerikaner und hatte bereits zahlreiche Wunden und Narben auf seinem nackten Oberkörper. Mit ihm im Raum waren noch 4 weitere Männer. Es waren Asiaten, wahrscheinlich Chinesen. 2 standen an der Tür, bewaffnet mit Kalaschnikows vom Typ 56 und hielten Wache. Einer stand neben dem Mann an der Wand und hatte ein über großes Messer in der Hand, offensichtlich bereit dazu dem Mann es jederzeit in den Bauch zu rammen. Der vierte und letzte Chinese saß auf einem Stuhl direkt vor dem Mann der wimmert am Gitter herunter hing:

      „Mr Bauer, sie sind nun schon seit 9 Monaten hier, sagen sie endlich mal ein Wort, oder noch besser, nennen sie uns die Namen aller amerikanischen in China stationierten Agenten !“

      Sagte er mit einer eindringen, zischenden Stimme. Doch Jack sagte kein Wort, er blickte nur hoch, mitten in die Augen des Chinesen und spuckte ihm ins Gesicht. Der Chinese atmete einmal durch und nickte dem anderen neben Jack zu und wandte sich um zum Gehen:



      Washington D.C
      „Und sie garantieren mir, das die Operation reibungslos verläuft ?“

      Fragte ein hoch gewachsener, farbiger Mann in einem Anzug. Er hatte eine Glatze und auf seinem Anzug war eine kleine US Flagge angepinnt:

      „Mr. President, weder die CIA noch ich können wir einen 100 %igen Erfolg garantieren, doch wenn wir jetzt nicht eingreifen wird er irgendwann brechen und alle unsere Agenten enttarnen. Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen. Die CTU und Langley melden Bereitschaft und die 7.Flotte ist auf Position.“

      Berichtete ein kleiner, Mann mit Halbglatze. Sie beide standen im Oval Office des Weißen Hauses und eine blonde Frau trat neben den anderen Mann und sprach zum Präsidenten:

      „Ich halte dies immer noch für eine überaus dumme Idee, wenn die Operation misslingt, könnten die Chinesen das als Kriegsakt werten und eine entsprechende Reaktion provozieren.“

      Der Präsident schnaufte tief und wandte sich um und ging ans Fenster hinter seinem Schreibtisch und blickte hinaus in den Garten. Sein Blick fixierte sich auf einem Eichhörnchen, welches schnell über den peinlich, genau, gerade geschnittenen Rasen in Richtung des nächsten Busches huschte:

      „Ich verstehe ihre beiden Standpunkte. Doch wir können nicht riskieren das Bauer unsere Agenten enttarnt: Tom, geben sie der CIA und der CTU das ‚OK’.“

      Tom Lennox nickte und wandte sich ab zum gehen:

      „Karren ? Tut mir leid, doch wir dürfen kein Risiko eingehen.“

      Sagte der Präsident und Karren Hayes antwortete nach einer kurzen Pause:

      „Ist schon gut Mr. President.“

      Der Präsident nickte und fuhr dann fort:

      “Und geben sie bitte die Anweisung das wir auf DefCon 3 gehen, ich will bereit sein, falls es zu einem Konflikt kommt !“



      Central Intelligence Agency - Hauptquartier
      Langley, Virgnia
      In einer großen, abgedunkelten Zentrale, waren mehrere Schreibtische mit Computern, Bildschirme und Kontrollbildschirme aufgestellt. Über all waren Menschen und plötzlich klingelte ein Telefon. Ein großer, hagerer, grauhaariger Mann nahm und sprach in die Sprechmuschel:

      „Noah Vosen ?“

      Auf der anderen Leitung meldete sich Tom Lennox aus dem Weißen Haus:

      „Operation Black Panther hat grünes Licht, ich wiederhole Operation Black Panther hat grünes Licht. Präsident Palmer hat die Operation genehmigt.“

      Sagte er und Noah antwortete:

      „Gut.“

      Und legte wieder auf. Dann erhob er die Stimme und bellte in den Raum hinein:

      „Okay Leute, wir haben grünes Licht, geben sie der CTU grünes Licht und sagen sie der NSA das wir einen ihrer Satelliten brauchen. Geben sie dem Agenten ebenfalls ein ‚GO’ !“

      Sofort nachdem er ausgesprochen hatte, ging das Gewusel, welches für einen Moment angehalten war wieder los.




      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      Der große Einsatzzentrale war sehr belebt und Dutzenden von Menschen gingen ihren Tätigkeiten nach. Ein großer, schlanker Mann kam eine Treppe herunter als eine Frau von der Analyse Abteilung zu ihm herüber rief:

      „Mr. Buchanan ? Wir haben grünes Licht !“

      Bill nickte erleichtert und antwortete:

      „Okay, danke Chloe, geben sie den anderen Bescheid, ich will alle Abteilungsleiter in 15 Minuten im Konferenzraum sehen !“


      China
      Jack wurde immer weiter gefoltert und er schrie vor Schmerzen. Er heilt sich seit 9 Monaten tapfer an den Grundsatz eines jeden Agenten lieber zu sterben als irgendwelche Geheimnisse preis zu geben.

      „Sagen sie Cheng endlich was er wissen will, dann wird er sie von ihren Leiden erlösen !“

      Flüsterte der Folterknecht Jack ins Ohr, doch Jack reagierte gar nicht erst, sondern bekam stattdessen den nächsten Stromstoß mit einem Elektroschocker verpasst.


      21:17:34
      21:17:35
      21:17:36
      21:17:37

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YouDontKnowJack ()

    • :dance2: :yay: Yippieh :freudentanz: :dance2:

      Eine weitere Jack in China Story :loveshower: Zwar wurde dieses Thema schon um die 100 mal behandelt, aber ich liebe jede einzelne von diesen FF (ich bin halt eine kleine Sadistin :sagrin: und Jack + China = Schmerz :sagrin: )

      Also bitte, bitte mehr. Der Anfang klingt viel versprechend :thumbsup:

      Gruss

      Siri
      Ava & Banner made by Yvonne THX!

      Peace over Anger. Honor over Hate. Strenght over Fear.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SiriBauer ()

    • :yahoo: willkommen unter den schreiberlingen :daumen:

      auch ich kann von den china/nach china geschichten nicht genug bekommen :wolke_7: und dein anfang klingt schon mal richtig gut ... endlich unternimmt die regierung etwas, um jack aus dieser hölle rauszuholen ...

      weiter so !!!

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:

      l.G.

      skinhunter
      [Blockierte Grafik: http://i228.photobucket.com/albums/ee220/skinhunter2007/11.jpg]
      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. :thumbup: Ein supertoller Einstand zu einer neuen Fortsetzungs-Fanfic. :freudentanz:

      Super spannend geschrieben und auch die Idee hört sich sehr gut an. Ich hoffe nur, das Befreiungsteam - denn ich nehme mal an, dass es sich um ein solches bei dir handelt - beeilt sich etwas und holt den armen Jack dort so schnell wie möglich raus. :thumbup: Mit anderen Worten, DU musst jetzt ganz schnell weiterschreiben :D , denn jeder Tag der vergeht, bevor es bei dir weitergeht, muss Jack unnötig leiden. :schneuz:

      Okay, das war natürlich ein kleiner Scherz von mir. ;) Aber ich hoffe trotzdem, dass es bald weitergeht. :yay:

      Gruß
      Schusy
    • schön das es euch gefällt :)

      die erste Stunde dürfte im Laufe des Vormittags fertig werden, postet ruhig wie ihr euch den Verlauf der Geschichte vorstellen könntet, vielleicht kommt ja was bei rum, was ich meiner vorgefertigten Story Line noch hinzu fügen könnte ;)

      MFG


      EDIT:

      Hier der restliche Teil der 1. Stunde:

      Feedback Please :)

      21:24.23
      21:24.24
      21:24.25
      21:24.26
      Inzwischen war Jack alleine mit den beiden Wachen in dem Raum. Der Folterknecht hatte den Raum vor einigen Minuten verlassen um Jack die Nachwirkungen der Stromstöße besser spüren zu lassen. Jack schrie innerlich vor Schmerzen, doch als Top ausgebildeter Agent, wusste er, wie man so was unterdrücken konnte. Der bärtige Jack hing an dem Gitter wie ein alter Sack Kartoffeln und hoffte darauf dass er irgendwann erlöst werden würde.
      Plötzlich öffnete sich die Tür mit einem Quietschen und ein Chinese gekleidet in einer Uniform der chinesischen Volksbefreiungsarmee betrat den Raum. Ungehindert von den Wachen ging er auf Jack zu und blieb einige Meter vor ihm stehen. Er griff in eine Uniform und nahm eine Pistole samt Schalldämpfer heraus. Jack schloss die Augen, da er merkte das sein Finaler Augenblick gekommen war. Doch der Soldat wandte sich blitzschnell um und schoss die beiden Wachen am Eingang nieder.

      „Was zum … ?“

      Begann Jack zu fragen doch der Soldat brach ihn mitten im Satz ab:

      „Ich bin Lee Lei, ich bin Undercover Agent der CIA hier in diesem Internierungslager und dazu zuständig sie zu befreien.“
      Sagte er und Jacks Herz machte einen Hüpfer. Sofort trat Lee an Jack heran und befreite ihn von dem Gitter.

      „Hier sind ihre Sachen!“

      Sagte Lee zu ihm und überreichte ihm eine Umhängetasche die er dabei hatte:

      „Präsident Palmer hat vor etwa einer Viertelstunde die Operation Black Panther genehmigt die sie hier raus holen soll.“

      Jack stutzte einen Moment:

      „Ach das können sie ja nicht wissen. Wayne Palmer ist nun Präsident.“

      Für Jack war nun einiges klar. Lee nahm ein PDA aus seiner Tasche und rief einige Satelliten Fotos der näheren Umgebung des Lagers auf:

      „Ich werde sie bis zu diesem Dorf begleiten, Liang. Von dort werden sie weiter in Richtung Küste laufen um dort 2 Kilometer südlich des Dorfes Shoili gerettet zu werden. Auf sie werden 3 Sea Hawks des Typs SH-60F von der USS Blue Ridge, dem Flaggschiff der 7ten Flotte warten. Von dort aus wird man sie zurück in die USA bringen. Die beiden Eskort und der Rettungs Black Hawk werden morgen früh zwischen 7:00 Uhr und 8:00 Uhr dort auf sie warten.“

      Erklärte Lee ihm die Lage. Während Lee erzählte, zog sich Jack schnell was an und checkte den Inhalt seiner Tasche. Eine Pistole samt Schalldämpfer, einige Magazine, ein PDA, ein Enterhaken, eine Uhr, ein Fernglas, ein paar Granaten und ein Messer.

      Jack hechtete zu den beiden Leichen der Soldaten und schnappte sich deren Kalaschnikows und warf eine Lee zu. Er lud seine durch und sagte zu Lee:

      „Gut, Los !“

      Sagte er und öffnete langsam die Tür und blickte hinaus auf den Gang


      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien

      Bill Buchanan ging um eine Ecke und betrat den Konferenzraum. Im Raum waren bereits Audrey Raines, die Vertreterin des DoD in der CTU. Chloe O’Brian, Leiter der Abteilung Analystics, Agent Lee Baker, stellvertretender Leiter der Abteilung Field Operations und Nadia Yassir, Leiterin der Abteilung Communications und stellvertretende Leiter der CTU.

      „Folgendes, Operation Black Panther wurde vor etwa 20 Minuten von Präsident Palmer genehmigt. Die CIA hat bereits alle Vorbereitungen getroffen und den Agenten vor Ort aktiviert.“

      Bill machte eine kurze Pause und rief mit Hilfe einer Fernbedienung ein Satellitenbild vom Internierungslager in China auf dem Bildschirm auf.

      „Hier wird Jack Bauer nachweislich fest gehalten. Unser Agent vor Ort spricht davon das er zwar seit 9 Monaten gefoltert wird, aber noch keine Informationen preis gegeben hat. Doch da jeder auf Dauer irgendwann bricht, hat die CIA einen Plan entwickelt um Jack dort raus zu holen. Die Details finden sie alle auf dem Server und der Verzeichnis „Operation Black Panther“.“

      Sagte Bill und Audrey und Chloe schluckten als sie hörten das Jack seit Monaten gefoltert wurde:

      „Nun zur aktuellen Situation, wir dürften jeden Augenblick das Signal von der CIA bekommen, das unser Agent Kontakt aufgenommen hat. Curtis ist bereits vor ein paar Stunden auf der Blue Bridge eingetroffen und wartete darauf Jack in Empfang nehmen zu können.“


      Central Intelligence Agency
      Langley, Virgina
      „Sir ? Wir haben die Bestätigung unseres Agenten, er hat Kontakt zu Bauer aufgenommen.“

      Sagte eine junge, blonde Datenanalystin von einem Computer aufgerichtet zu Noah.

      „Gut, geben sie das auch an das Weiße Haus und an die CTU weiter. Schalten sie die Bilder des Satelliten dazu und legen sie einen Live Feed zur CTU!“

      Befahl Noah Vosen und einen Moment später erschien das Bild des Satelliten von dem Internierungslager welches alle 5 Sekunden aktualisiert wurde. Man sah noch nichts außer dem Gebäude und die umliegende Vegetation.

      „Verfolgen sie Bauer und Lei wenn sie das Lager verlassen. Fordern sie falls nötig weitere Satelliten von der NSA an !“

      Gab er als Anweisung an die junge Dame.


      Das Weiße Haus
      Washington D.C.
      „Mr. President ? Wir haben nun endlich die Bestätigung, unser Agent hat Kontakt zu Bauer aufgenommen.“

      Sagte Tom, der kurz die Sprechmuschel seines Handys verdeckte. Wayne atmete einmal tief durch und lies sich tief in seinen Stuhl sinken. Er legte seinen Kopf für einen Moment auf den Resolute Desk und atmete tief durch, dann hob er wieder seinen Kopf und sagte gleichzeitig zu Karen Hayes und Tom Lennox:

      „Dann müssen wir nun zu Gott beten das alles glatt läuft !“

      Sagte er eindringlich und schloss die Augen.

      China
      Langsam schritt Jack gefolgt von Lee durch einen dunklen Gang. Beide hatten stets ihre Kalaschnikows im Anschlag, bereit auf alles zu feuern was sich bewegte. Jack hielt an einer Ecke inne und lauschte erstmal bevor er in den nächsten Gang gucken würde. Es tat sich nichts, dann schnellte er aus seiner Deckung hervor, bereit zu schießen falls es nötig werden würde. Nichts. Die Gänge waren leer. Jack gab Lee ein Zeichen, das dieser ebenfalls aus der Deckung hervor kommen konnte.

      „Wir müssen nur noch da vorne um eine Ecke und wir sehen dann einen Luftschacht, dort müssen wir durch, der bringt uns direkt zu einem Entlüfter etwas unterhalb des Lagers.“

      Flüsterte Lee und Jack ging langsam vor, dicht gefolgt von Lee.

      21:38:22
      21:38:23
      21:38:24
      21:38:25
      21:44:12
      21:44:13
      21:44:14
      21:44:15
      Jack, die Kalaschnikow im Anschlag haltend, kam um eine Ecke und zielte in einen Gang hinein, wieder war er leer. Nun sah er endlich den Luftschacht von dem Lee vorhin sprach, er ging langsam zu ihm und trat ihn ein. Er winkte Lee zu ihm herüber, der ihm Deckung gab und gab ihm ein Zeichen das er zuerst hinein gehen würde.


      Jack hielt sich am Rahmen fest und stieg ein. Es war dunkel, feucht und stickig. Der Luftschacht war gerade groß genug um einen Mann in kriechender Position durch zu lassen. Jack legte seine Kalaschnikow auf seine Umhängetasche und schob beides vor sich weg, während er sich den Schacht entlang bewegte.

      Hinter ihm stieg nun auch Lee in den Schacht ein und legte das Gitter zurück in den Rahmen, so das man auf den ersten Blick nicht erkennen konnte, das es eingetreten wurde.

      „Okay Jack, wir müssen gerade aus, dann links, noch mal links und rechts. Dann noch etwa 10 Meter geradeaus und wir sehen einen Entlüfter. Der führt uns direkt auf den Hang unterhalb des Gebäudes.“

      Erklärte Lee und Jack nickte als Zeichen das er seine Ausführungen verstanden hatte und kroch langsam den Schacht entlang.


      Das Weiße Haus
      Washington D.C.
      „Sir wir haben ein Problem !“

      Sagte ein sichtlich erregter Mike Novick der ohne etwas anderes zu sagen das Oval Office betrat und sich die Fernbedienung vom Sofa schnappte und den Fernseher einschaltete. Zu sehen waren die aktuellen Nachrichten von Fox News. Ein Mann, etwa 1,60 m groß, dunkle Haare und trug eine Brille.

      „Wie mir so eben aus einer Quelle innerhalb der Regierung mitgeteilt wurde, wurde vor wenigen Minuten unsere Nationale Alarmbereitschaft von DefCon 4 auf DefCon 3 hoch gestuft.
      Für sie berichtete Live aus Washington D.C. Ron Wieland von Fox News..“

      Kam es aus dem Fernseher und Mike schaltete ihn wieder ab. Wayne atmete einmal tief durch und schlug mit seiner geballten Faust auf den Resolute Desk und knurrte:

      „Verdammt !“

      Er überlegte einen Moment und wandte sich dann wieder an Mike:

      „Richten sie eine Pressekonferenz ein, ich will zur Nation sprechen.“

      „Sir, halten sie das wirklich für eine so gute Idee?“

      Erwiderte Mike und sah sichtlich besorgt aus:

      „Mein Bruder David hat stets versucht die Nation im klaren über seine Tätigkeiten und Endscheidungen zu lassen. Diese Tradition werde ich fortführen.“

      Sagte Wayne mit einer Entschlossenheit in seiner Stimme, das sie fast schon beängstigend war.

      „Ja Mr. President, ich werde die Presse Vertreter informieren!“

      Gab Mike klein bei und verließ den Raum.

      China
      „Da, ich seh den Ausgang.“

      Sagte Jack und deutete auf das Ende des Schachtes welcher von einem Gitter versperrt war und ihr Tor zur Freiheit war. Schnell hechteten beide zum Gitter und Jack trat es ein, er guckte hinaus. Überall waren die Pegel der Scheinwerfer von dem Wachtürmen zu sehen, die das Gelände um das Internierungslager überwachten. Langsam kroch Jack aus dem Schacht hinaus und blickte sich um. Er half Lee beim aussteigen und beide drückten sich fest an den Hang um nicht gesehen zu werden.

      Zur selben Zeit, ging im Lager Agent Cheng gefolgt von dem Folterknecht durch die Gänge auf dem Weg zu Jack in Folterkammer. Er öffnete die Tür und sah die beiden toten Wachen und das leere Gitter ohne Jack.

      „Was zum Teufel ?“

      Ärgerte sich Cheng und griff in seine Innentasche seines Anzugs und nahm ein Funkgerät raus und sagte irgendwas auf Chinesisch.

      Draußen vor dem Gefängnis war nun die Hölle los, der Alarm ging los und erschreckte Jack und Lee. Die Scheinwerfer huschten nun unkontrolliert über die Vegetation vor dem Lager und es war nur noch eine Frage von Sekunden bevor sie Jack entdecken würde.

      21:59:57
      21:59:58
      21:59:59
      22:00:00

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YouDontKnowJack ()

    • :ninja: ein herzliches Willkommen auch von mir! :ninja: Ich bin aber nur ein Leser. Dafür kann ich aber auch nicht so sehr geduldig auf Lese-Nach-Schub warten.

      Frage. "WANN kommt die Fortsetzung dieser spannenden Geschichte?" Ich hoffe demnächst in diesem Topic. :freudentanz:

      Vielen Dank

      JackFan24
      Learn from the mistakes of others.

      You can't live long enough to make them all yourself.
    • Schön das es euch gefällt :)

      Hier kommt die nächste Stunde
      Feedback please:

      Die folgenden Ereignisse finden zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr statt…
      … alles was sie lesen, geschieht in Echtzeit …


      22:00:01
      22:00:02
      22:00:03
      22:00:04
      China
      Die Scheinwerfer huschten über den Boden vor dem Internierungslager auf der Suche nach Jack. Eiskalter Schweiß bildete sich auf der Stirn von Jack und Lee und tropfte langsam in Richtung Boden. Der Alarm heulte immer noch auf und die erste Soldaten verließen das Tor um die Gegend um das Lager manuell abzusuchen.

      „Folgen sie mir !“

      Befahl Jack Lee und hing sich seine Tasche wieder um. Dann spurteten beide Geduckt vom Hang in Richtung einiger Büsche. Sie konnten es schaffen ohne entdeckt zu werden und gingen hinter den Büschen in Deckung. Jack nahm sein PDA aus der Tasche und rief die Satelliten Bilder der Umgebung auf.

      „Dort hinten, hinter dem Hügel, ist ein kleiner Pfad, der sollte uns genug Deckung geben damit wir außer Reichweite kommen.“

      Sagte Jack entschlossen und deutete Lee wieder an ihm zu folgen. Sie hatten vielleicht 5 Meter der Strecke hinter sich gebracht, als ein Scheinwerfer sie erfasste. Sofort hörte er Rufe der Soldaten und alle bewegten sich in ihre Richtung.

      „Verdammt !“

      Keuchte Jack und rannte nun aufrecht, gefolgt von Lee, immer noch erfasst von dem Scheinwerfer in Richtung der Hügel. Plötzlich ein Schuss, ein Schrei und Lee ging zu Boden.

      „Nein …“

      Wimmerte Jack und kniete sich neben Jack um die Wunde zu untersuchen:
      „Gehen sie !“

      Schluckte Lee und nahm seine Waffe und zielte auf Jack:

      “Gehen sie !“


      Sagte er noch mal eindringlich:

      „Ich werde sie versuchen aufzuhalten !“

      Sagte er entschlossen und Jack nickte einmal zum Dank und machte sich weiter auf den Weg. Lee nahm seine Kalaschnikow und feuerte zunächst die Scheinwerfer aus um Jack eine Unsichtbare Flucht zu ermöglichen. Immer mehr Soldaten kamen auf Lee zu und er schoss kurze aber gezielte Feuerstöße auf sie ab. Einer nach dem anderen ging zu Boden, aber irgendwann war sein Magazin leer. Dann nahm er sich seine Pistole und gab die letzten Schüsse ab, als ihn ein weiterer Schuss des Scharfschützen auf dem Dach im Kopf traf.

      22:13:11
      22:13:12
      22:13:13
      22:13:14
      22:19:45
      22:19:46
      22:19:47
      22:19:48
      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      „Sir ? Bauer hat vor wenigen Minuten das Lager verlassen, unsere Satelliten verfolgen ihn.“

      Sagte Nadia die gerade das Büro von Bill Buchanan betreten hatte um ihn über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.

      „Danke Nadia, ich bin sofort unten.“

      Antwortete Bill und schloss noch schnell seine Anwendungen auf seinem Computer bevor er Nadia nach unten in den Konferenzraum folgte.

      „Wie ist die Lage?“

      Fragte Bill nachdem er den Konferenzraum betreten hatte.

      „Jack ist vor etwa einer Viertelstunde aus dem Gebäude entkommen, anscheinend wurde Alarm ausgelöst, Soldaten der Volksbefreiungsarmee verfolgen ihn. Unser Agent wurde bereits nieder geschossen. Jack flüchtet im Moment nach Süd-Osten in Richtung der Küste.“

      Sagte Chloe O’Brian die gebannt wie alle anderen die Satelliten Fotos verfolgte, auf deren Mitte Jack als kleiner Punkt zu sehen war.

      „Gut, bald wird es zu dunkel sein um Jack per Satellit noch gut verfolgen zu können, schalten sie deshalb auf Infrarot um!“

      Befahl er Chloe die nickte und einige Tasten auf ihrem Laptop drückte und sofort schaltete das Satelliten Fotos um auf Infrarot. Jetzt war Jack nur noch als roter Punkt auf blauem Untergrund zu sehen. Etwa 200 Meter hinter ihm, waren weitere 2 Dutzend rote Punkt zu sehen die Jack zu verfolgen schienen.


      Das Weiße Haus
      Washington D.C.
      „Sir ? Es ist so weit, die Pressekonferenz fängt in 5 Minuten an.“

      Sagte Mike der sich durch eine Tür ins Oval Office hinein beugte.
      „Danke Mike.“

      Sagte Wayne, stand auf und verließt gefolgt von 2 Secret Service Agenten das Oval Office auf dem Weg zum Conference Room um dort seine angesetzte Pressekonferenz zu halten. Wayne betrat den Raum und sofort standen alle anwesenden Journalisten, darunter auch Ron Wieland, und schossen Unmengen von Fotos. Wayne Palmer stieg auf das Podium und konnte den gesamten Raum überblicken. Die Wand hinter dem Podium war mit einem blauen Vorgang verkleidet, und das Sigel des Weißen Hauses. Dann wurde es leise und Wayne begann zu sprechen.

      China
      Jack rannte verfolgt von Dutzenden von Soldaten durch das Dickicht des Chinesischen Tieflandes. Immer wieder blickte er sich um und sah die Lichtpegel der Taschenlampen vielleicht 200 Meter hinter sich. Jack keuchte und spurtete sich selber an noch schneller zu rennen. Er musste die Soldaten unbedingt abhängen um sicher bis zur Küste zu kommen. Er versuchte sich im dunklen zu Orientieren und blickte auf die Satelliten Fotos seines PDA’s er hatte keine Ahnung wo er war. Er blickte sich um und sah einen ziemlich zerklüffteten Felsen. Er beschloss sich dort für eine Weile zu verstecken um seinen Standort fest zu stellen. Er hechte zu dem Felsen und sprang in eine Felsspalte. Es dauerte nicht lange als er die Soldaten hörte die an seinem Versteck vorbei rannten. Jack grinste zufrieden und blickte dann auf die Satellitenfotos, er musste unbedingt in Erfahrung bringen wo er war.

      Plötzlich hörte er ein Dröhnen, es wurde immer lauter und dann konnte er erkennen das es Hubschrauberblätter waren, er lugte aus seinem Versteck hervor und sah 4 Mil Mi-8 Hubschrauber über seinen Unterschlupf hinweg fliegen. Alle hatten aktivierte Suchscheinwerfer.

      21:37:23
      21:37:24
      21:37:25
      21:37:26
      21:43:58
      21:43:59
      21:44:00
      21:44:01
      Das Weiße Haus
      Washington D.C.
      „Und ich versichere ihnen noch Mals meine Damen und Herren das die Erhöhung unserer DefCon Alarmstufe eine ganz normale Übung war und sein wird und für alle Teile der Streitkräfte gilt.“

      Sagte Wayne noch einmal und deutete dann auf Ron Wieland der seine Hand hob um eine Frage zu stellen:

      „Ja Ron ?“

      „Wenn die Erhöhung der Alarmstufe nur eine Übung war, wieso hat dann die 7. Flotte ihren Hafen Yokuska in Japan vor etwa 4 Stunden in Richtung des Südchinesischen Meeres verlassen?“

      Wayne war schockiert. Er schluckte doch lies er sich nichts anmerken.

      „Ich versichere ihnen Ron, das ist ein ganz normales Manöver der Navy. Nichts worüber sie sich sorgen machen sollten.“

      Sagte Wayne und setzte ein Lächeln auf:

      “Und jetzt entschuldigen sie mich bitte, ich habe noch zu tun.“


      Sagte Wayne kurz und stieg vom Podium herunter, alle Journalisten riefen ihm noch Fragen hinterher und es wurden noch Fotos gemacht bevor er den Raum endgültig verließ.

      „Er weiß etwas.“

      Sagte Wayne verbittert zu Mike der neben ihm in Richtung des Oval Office ging.

      “Woher hat er diese Informationen?“


      Fragte Wayne mehr die Luft als Mike der aber nach einer kurzen Pause antwortete:

      „Ich kann Nachforschungen anstellen lassen um heraus zu finden wer Wieland mit Infos versorgt.“

      Sagte Mike mit einem leichten mysteriösen Touch in seiner Stimme:

      „Tun sie das…“

      Sagte Wayne nur und betrat das Oval Office und setzte sich an seinen Schreibtisch.

      „Dieser Ron Wieland macht nur Ärger, er hat auch schon zur Zeit der Präsidentschaft meines Bruders im das Leben schwer gemacht.“

      Sagte Wayne zornig und stand wieder auf um aus dem Fenster zu blicken.
      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      „Sir ? Ich glaube Jack hat sich verlaufen.“

      Sagte Chloe verbittert und starrte erst den Bildschirm an und dann Bill Buchanan.

      „Verdammt.“

      Bellte Bill und blickte auf den Bildschirm, auf dem Jack sich gerade aus seinem Versteck erhob und in die falsche Richtung ging. Dann fuhr Chloe verbittert fort:

      „Wir haben keine Chance ihn zu warnen.“

      22:59:57
      22:59:58
      22:59:59
      23:00:00
    • Sehr gute Story, gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich ein wenig an das Prequel vor Season 6. Aber sehr gut geschrieben. Ein bißchen Kritik habe ich leider: Wörter kommen in aufeinander folgenden Sätzen mehrmals vor, ein-/zweimal hätte man ein anderes Wort besser verwenden können um die Situation zu beschreiben. Meiner Meinung nach sind auch zuviele Absätze drin, vor allem nach gesprochenen Sätzen.

      Ich hoffe, meine Kritik hat dich nicht völlig abgeschreckt, denn ich möchte unbedingt mehr lesen.
      Janina

      I'm getting real tired of your personality
    • :freudentanz: Wow!!!!!!!!!!!!! :freudentanz: Das ging ja schneller als die CTU erlaubt. Hast Du etwa vor die Story in 24 Tagen fertig zu schreiben? Hoffentlich macht Jack das mit Absicht, sonst hat er bestimmt bald ein riesiges Problem. Obwohl, Jack ohne Problem gefällt mir auch nicht.

      :danke: JackFan24
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      You can't live long enough to make them all yourself.
    • Hehe,
      Jack wird noch mehr Probleme bekommen außer das er sich verlaufen wird ;)
      Im Moment schreibe ich an der 4. Stunde.

      Teil 3 werdet ihr morgen oder übermorgen bekommen ;)

      Ich werd heut noch solange bis zum Staffelstart von Season 6 auf Pro7 schreiben.
    • Sorry, hat bei mir mit dem Lesen leider etwas länger gedauert. ;)

      Uuiihhh ... das ist ja wieder super spannend. :freudentanz: Jack verläuft sich??? :gruebel: Das kann nicht sein, da steckt bestimmt ein ausgefuchster Plan dahinter. :D Danke für die beiden Updates. :04:

      Gruß
      Schusy
    • Wie versprochen:

      Stunde 3 - viel Spaß :)

      Die folgenden Ereignisse finden zwischen 23:00 Uhr und 24:00 Uhr statt…
      … alles was sie lesen, geschieht in Echtzeit …
      23:00:00
      23:00:01
      23:00:02
      23:00:03
      China
      Jack hechtete durch einen kleinen Wald, plötzlich hörte er was, Schritte, Stimmen. Er blickte sich um sah auch Scheinwerferlichter. Er ging in Deckung und auf einmal knackte hinter ihm was, er wirbelte herum und schoss, ein Soldat hatte sich von hinten an ihn heran geschlichen und zielte gerade auf ihn. Der Soldat ging zu Boden, doch konnte er noch einige ungezielte Schüsse auf Jack los lassen. Diese Schüsse mussten wohl alle Soldaten innerhalb von einem Quadratkilometer aufgeschreckt haben, da auf einmal Dutzende Schein werferlichter in seine Richtung zeigte. Er hörte Schreie von Soldaten und Jack rappele sich wieder auf und rannte in die Richtung aus denen weniger Lichter zu kamen schienen als aus den anderen.

      Nun hörte er auch einen Hubschrauber über sich und auf einmal war alles um ihn herum hell erleuchtet. Der Hubschrauber verfolgte Jack mit seinem Suchscheinwerfer. Er rannte immer schneller um den Lichtern zu entkommen. Dann sah er einen Soldaten auf einem Fels stehen und auf ihn zielen. Jack nahm seine Kalaschnikow und schoss auf gut Glück. Er trat und schoss den Soldaten im vorbei Rennen von seinem Felsen herunter.


      Internierungslager
      China
      Zur selben Zeit landete auf dem Dach des Internierungslagers in dem Jack noch vor 2 Stunden gefangen war ein Hubschrauber der Volksbefreiungsarmee und ein Mann in einem schwarzen Anzug stieg aus. Der Mann ging zielstrebig eine Treppe hinunter und in die Einsatzzentrale des Lagers. Er betrat die Zentrale in welcher sich auch Cheng und einige andere Männer befanden.

      „Sind sie Agent Cheng ?“
      Fragte der Mann Cheng und wartete kühl auf eine Antwort:
      „Ja, der bin ich, doch ich habe keine Zeit zu plaudern, ich muss einen Gefangenen wieder einfangen.“
      Sagte Cheng leicht verängstigt zu dem Mann und wartete kurz auf eine Antwort:
      „Deswegen bin ich hier Mr. Cheng, der Premierminister glaub sie sind nicht der richtige Mann um ihn wieder einzufangen. Er glaubt ihre Methoden sind zu lasch. Ich werde ab hier die Suche nach Bauer übernehmen.“
      Sagte er kalt und zog ohne mit der Wimper zu zucken seine Waffe und schoss Cheng genau zwischen die Augen.
      „Gut, wo wurde Bauer zu letzt gesehen?“
      Fragte er die Männer die sonst noch im Raum waren und wartete ungeduldig auf eine Antwort:
      „Etwa 2 Kilometer süd-östlich von hier. Vor etwa 5 Minuten hatten wir unseren letzten bestätigten Kontakt.“
      Sagte ein Analyst der sich von seinem Bildschirm abwandte und zu dem Mann sprach:
      „Gut, ich will alle 5 Minuten ein Update.“
      Sagte er zornig und verließ wieder den Raum.


      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      „Er ist wieder auf Kurs, offenbar versuchen die Chinesen ihn zum Meer zu treiben.“
      Sagte Chloe erleichtert und Bill atmete einmal tief durch.
      „Gut, verfolgen sie Jack weiter per Satellit und halten sie mich auf dem laufenden und …“
      Sagte, doch er wurde mitten im Satz unterbrochen denn Nadia Yassir betrat den Raum und sagte in einer sehr erregten Stimme:
      „Sir, wir haben eine Terrorwarnung für die Westküste.“
      „Worum geht’s ?“
      Fragte Bill und war ein wenig genervt:
      „Eine Terrorzelle von Anti-Kapitalistischen Fanatikern will heute einen Terroranschlag in einer größeren Stadt der Ostküste verüben.“
      Sagte Nadia und wartete auf eine Reaktion von Bill:
      „Woher stammt diese Info ?“
      Erfragte Bill und wollte die Quelle wissen:
      “Diese Info kommt direkt von der NSA.“

      Antwortete Nadia und Bill atmete einmal tief durch und antwortete dann:
      „Wir müssen hier die Rettung von Jack koordinieren. Machen sie ein paar Leute frei und übergeben sie den Fall an die Divison und die Anti-Terror Abteilung des FBI weiter, die sollen sich darum kümmern.“
      Befahl Bill und Nadia nickte kurz und verließ wieder den Raum.


      Das Weiße Haus
      Washington D.C.
      Wayne saß an seinem Schreibtisch im Oval Office und grübelte darüber nach was er mit Ron Wieland anstellen sollte. Ron wusste das etwas im Busch war, doch konnte er nicht riskieren das die Chinesen erfahren das die 7.Flotte sich im Südchinesischen Meer befand. Nach einigen Momenten hatte er seine Entscheidung gefasst und war nicht glücklich über sie.

      „Mike, lassen sie Wieland vom Secret Service festnehmen und bringen sie in Erfahrung wer seine Quelle ist. Gehen sie soweit wie nötig.“
      Sagte Wayne entschlossen und Mike runzelte die Stirn, lies aber dann von einem Widerspruch ab und antwortete:
      “Ich werde das nötige veranlassen.“

      Wayne sank in seinem Stuhl zusammen. Es tat ihm innerlich weh, das er zu solchen Mitteln greifen musste nur um einen Mann zu retten.


      23:18:22
      23:18:23
      23:18:24
      23:18:25
      23:25:05
      23:25:06
      23:25:07
      23:25:08
      China
      Jack rannte durch die Wälder Südchinas, verfolgt von Dutzenden von Soldaten und im Suchbereich eines Hubschraubers. Jack konnte sich aus dem Suchbereich des Hubschraubers lösen und eine kurze Verschnaufpause einlegen. Er nahm das Fernglas aus seiner Tasche und versuchte das Gelände zu überblicken. In Richtung Norden sah er schätzungsweise 100 Soldaten die auf ihn zu kamen und eine große und breite Suchkette bildeten. Im Süden sah er weit entfernt die Küste und dahinter das Meer. Wenn er einen strammen Schritt hatte, würde er es bis zum Morgengrauen schaffen das Meer zu erreichen.
      Dann blickte er in Richtung Osten und sah ein kleines Dorf. Jack wusste, das die Soldaten ihm am Meer vermuten würden, wenn er also nach Osten gehen würde, könnte er sie umgehen und dann relativ ungestört die Küste erreichen. Vielleicht würde er sogar ein Fahrzeug in dem Dorf finden. Jack packte seine Sachen zusammen und verschwand in einem Gebüsch in Richtung Osten.

      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      „Sir, Jack hat wieder seinen Kurs geändert, er geht nun nach Osten, zu einem Dorf namens … Xianghong.“
      Sagte Chloe und erstatte Buchanan Bericht über die aktuelle Situation von Jack.
      „Was wieso ? Was ist in diesem Dorf ?“
      Fragte Bill nach und wartete ungeduldig auf eine Antwort von Chloe, die gerade Satellitenbilder von Xianghong aufrief und auswertete.
      „Nichts Sir, nur ein paar Bauer und einige wenige Häuser. Aber wenn er weiter seinen Kurs so halten würde, könnte er so den Suchbereich der Chinesen umgehen.“
      Meinte Chloe und Bill antwortete gelassen:
      “Das wird vermutlich auch Jacks Idee gewesen sein, verfolgen sie ihn weiter per Satellit.“

      Befahl Bill.


      Internierungslager
      China
      „Agent Jintao ? Wir haben die Spur von Bauer etwa einen Kilometer westlich von Xianghong verloren.“
      Berichtete ein Datenanalyst und schluckte. Der Mann im schwarzen Anzug, Jintao antwortete kühl:
      „Geben sie Code Red an die 6.Armeedivision und kreisen sie Xianghong ein, ich wette dort hat sich Bauer versteckt.“

      Xianghong
      China
      Jack schlich durch die dunklen und leeren Straße von Xianghong. Nicht ein Geräusch war zu hören. Er suchte nach Autos neben den ärmlichst, errichteten Häusern und fand schließlich eins. Es war ein alter Geländewagen. Nichts tolles, aber er würde reichen um an die Küste zu gelangen. Doch zuerst wollte er sich vergewissern das der Besitzer schlief und so nicht direkt Alarm geben konnte.

      Er schlich um die Hütte aus Bambusholz herum, zog seine Pistole und öffnete die Hintertür die in den mit Gemüse bepflanzten Garten führte. Das Haus war dunkel. Kein Geräusch, kein Atmen, keine Schritte. Nichts.

      Jack ging langsam, einen Schritt nach den anderen setzend durch den Flut des Hauses, stets seine Waffe im Anschlag. Die Hütte hatte keine Türen und so konnte er ungehindert die Räume einsehen. Alle Räume waren leer, selbst die Betten waren leer.

      Plötzlich spürte er den Lauf einer Waffe an seinem Hinterkopf und das Geräusch einer Waffe die gerade geladen wurde:
      „Kanone Weg und Hände hinter den Kopf !“
      Sagte eine Stimme mit asiatischem Akzent.


      23:46:33
      23:46:34
      23:46:35
      23:46:36

      23:52:29
      23:52:30
      23:52:31
      23:52:32

      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      „Sir! Die Armee kreist Jack ein.“
      Stellte Chloe erschrocken fest und blickte entsetzt rüber zu Bill Buchanan.
      „Wir können nichts tun. Hoffen wir alle für Jack das er einen Ausweg findet.“
      Sagte Bill ein wenig bedrückt und starrte weiter auf die Satellitenfotos.


      Xianghong
      China
      „Hören sie doch her verdammt, sie sind doch kein Idiot, sie sprechen meine Sprache. Ich bin Bundesagent der Vereinigten Staaten von Amerika. Ich muss wichtige Informationen über ihre Regierung an die meine übergeben. Diese Informationen sind entscheidend um die sozialistische Diktatur in diesem Land zu beenden.“
      Sagte Jack und versuchte dem Chinesen der ihn bedrohte gut einzureden. Er stand immer noch mit den Händen an seinem Hinterkopf an der Wand.
      „Sie lügen doch.“
      Fauchte der Mann und wenige Sekunden hatte Jack innerlich schon seine Entscheidung getroffen:
      „Ich hab keine Zeit für diesen Zirkus hier…“
      Murmelte und wirbelte herum und verpasste dem Mann einen Schlag mitten ins Gesicht, er verlor das Gleichgewicht und Jack gab ihm den Rest als er ihm mit seinen schweren Militärstiefeln ins Gesicht trat. Der Asiate sackte bewusstlos in sich zusammen. Jack schnappte sich seine Waffe, genauer eine Uzi und steckte diese in seinen Beutel ein und rannte zum Fenster. Die Straßen waren leer, doch das weitaus schlimmere war, das die Hügel um die Stadt herum nicht leer waren. Unzählige Soldaten, bewaffnet mit Kalaschnikows und Taschenlampen näherten sich dem Dorf von allen Seiten. Jack ging zu jedem Fenster und überall bot sich der selbe Anblck.

      Jack beschloss für sich, dass er nicht auf sie warten würde, sondern versuchen würde zu fliegen. Der Bundesagent verließ die Hütte und ging zum Wagen. Er stieg ein, suchte kurz die Schlüssel, welche er dann im Handschuhfach fand, lies den Wagen kurz aufheulen und fuhr los.


      23:59:57
      23:59:58
      23:59:59
      24:00:00
    • :yahoo: Oh da ist ja ein Update aufgetaucht. So liebe ich den Sonntagsanfang. Ist aber doch irgendwie unfair das Cheng so einfach davon kam und Jack sich nicht auf seine Weise bei ihm "bedanken" konnte. :05: Na wer weiss wozu das gut war. Ich hoffe er verliert nicht wieder die Orientierung und schafft es zur Küste.

      Bitte schreibe weiter ich mache doch so gerne :kaffee: .

      JackFan24
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    • So Leute, für das nächste Update müsstet ihr nun nen bissel warten, bin da erst mit der Hälfte durch
      Die folgenden Ereignisse finden zwischen 24:00 Uhr und 01:00 Uhr statt…
      … alles was sie lesen, geschieht in Echtzeit …
      00:00:01
      00:00:02
      00:00:03
      00:00:04
      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      „Was zur Hölle macht er da?“
      Fragte Bill Buchanan erzürnt und zupfte an seiner gelb, schwarz gestreiften Krawatte. Im selben Moment betrat Nadia Yassir den Konferenzraum:
      „Sir ? Curtis auf Leitung 4, es gibt auch ein Videosignal.“
      Berichtete sie Bill, welcher sofort erwiderte:
      „Auf den Schirm!“
      Die aktuellen Satellitenbilder verschoben sich nach links und verkleinerten sich, dafür erschien ein Bild von Curtis, der bei finsterer Nacht auf dem Deck des amphibischen Angriffschiffes „USS Blue Ridge“ stand und per Satellitentelefon und einer immer wieder leicht gestörten Leitung zur CTU redete:
      „Bill? Die 7.Flotte wird in etwa 2 Stunden das Südchinesische Meer erreichen, das ganze Schiff ist Einsatzbereit und fertig dafür in 8 Stunden Jack aus dieser Hölle zu befreien. Läuft alles nach Plan?“
      Erkundigte sich der Leiter der Field Operations der CTU bei Buchanan:
      „Jack konnte sich gerade ein Fahrzeug organisieren und fährt damit in Richtung Süden, vielleicht sollten wir in Erwägung ziehen die Sea Hawks früher starten lassen zu können.“
      Antwortete Bill und es dauerte einige Sekunden bis das Signal von Los Angeles bis ins Südchinesische Meer angekommen und Curtis antworten konnte.
      “Gut, ich werde Admiral Dowerty informieren, Curtis Ende.“

      krächzte es aus der Leitung und das Bild verschwand und der Satellitenfeed wurde wieder groß.


      Das Weiße Haus
      Washington D.C.
      Wayne saß immer noch an seinem Schreibtisch und beratschlagte mit Tom Lennox und Karen Hayes die aktuelle Situation. Plötzlich öffnete sich die Tür und Mike gefolgt von Aaron Pierce betraten das Oval Office:
      „Sir wir haben ein Problem.“
      Begann Mike seine Ansprache, doch Wayne unterbrach ihn kurz:
      „Sagen sie mir mal etwas Neues.“
      „Ron Wieland war nicht in seiner Wohnung aufzufinden, schlimmer noch. Die Secret Service Agenten vor Ort meldeten das seine Wohnung anscheinend durchsucht wurde. Es gab außerdem Spuren eines Kampfes.“
      Wayne atmete schwer durch und zog dann seinen persönlichen Schluss:
      „Dann muss noch jemand anderes hinter der Quelle her sein.“
      Sagte Wayne grimmig und fügte dann nachdenklich hinzu:
      „Haben sie Theorien?“
      Und wandte sich da an alle Anwesenden und nicht nur an Novik und Pierce.
      „Nun es könnten Agenten der Chinesen, als auch Leute von uns sein, die gegen Anweisungen handeln.“
      Stellte Mike fest und führte dazu dass Wayne noch nachdenklicher wurde:
      „Finden sie raus wo er ist und wer ihn hat.“
      Sagte Wayne nach einer kurzen Pause eindringlich zu Mike und Pierce:
      „Ja Mr.President.“
      Sagten beide im Chor und verschwanden wieder.


      Xianghong
      China

      Jack raste die Straße die aus dem Dorf führte hinauf, den Soldaten entgegen. Sie eröffneten sofort das Feuer und Jack duckte sich unter den Schüssen weg. Er griff in seine Tasche und nahm seine Uzi heraus und erwiderte das Feuer, während er mit der anderen Hand das Lenkrad hielt und den Jeep in Richtung Süden steuerte. Jack schloss ein Auge und feuerte auf einen der Soldaten die ihm im Weg standen. Einer nach dem anderen gingen zu Boden. Doch auch der Jeep musste einiges Einstecken. Ein Chinese konnte den Tank treffen, worauf der Wagen immer mehr Treibstoff verlor. Der Bundesagent konnte in seinem gestohlenen Wagen die Linien der Asiaten durchbrechen und fuhr nun relativ unbehelligt in Richtung Süden.
      00:14:13
      00:14:14
      00:14:15
      00:14:16
      00:20:58
      00:20:59
      00:21:00
      00:21:01
      Jack blickte immer wieder nach hinten, er wurde anscheinend nicht verfolgt. Dies bereitete ihm Sorgen, dass die Chinesen ihn einfach so ziehen ließen. Er verglich immer wieder seine Route mit den Satellitenfotos und befand sich nun nur noch etwa 13 Kilometer von der Küste entfernt. Plötzlich brach ein Panzer durch eine Hecke einige hundert Meter vor ihm und nahm Kurs auf ihn. Sofort wendete Jack den Wagen und fuhr nun in Richtung Nord-Westen,. Augenblick eröffnete der Panzer das Feuer, das Geschoss schlug nur wenige Meter neben dem Auto. Jack blickte mit Angstschweiß auf der Stirn in den Rückspiegel und sah wie aus der Bresche die der Panzer geschlagen hatte auch dutzende Soldaten kamen und neben dem Panzer her liefen.

      Der nächste Schuss des Panzers saß allerdings. Der Jeep überschlug sich und begrub Jack unter sich. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, konnte Jack unter dem Auto hindurch sehen, wie sich der Panzer, flankiert von etwa 15 Soldaten ihm näherte. Jack versuchte sich mit Erfolg zu befreien und hatte sofort einen kühnen Plan in seinem Kopf geschmiedet. Er griff in seine Tasche und nahm die Kalaschnikow heraus und rannte auf den Panzer und seinen Geleitschutz zu.

      Jack gab mehrere Feuerstöße ab und schoss einen nach dem anderen zu Boden. Schnell war das Magazin seiner Waffe leer und deshalb warf er sie weg und nahm seine Pistole aus dem Halfter und schoss auf die letzten Soldaten. Als schlussendlich alle tot waren, nahm er sich den Panzer vor, er lud seine Pistole nach und schnappte sich eine Kalaschnikow von einem toten Soldaten und rannte mit dieser im Anschlag auf den Panzer zu. Er sprang auf ihn auf und kletterte auf den Turm. Er öffnete die Luke und schoss einige Male hinein und hörte einen Schrei.

      Dann sprang er selbst hinein und richtete seine Waffe auf den Kanonier im hinteren Teil des Panzers:
      „Sprechen sie meine Sprache?“
      Fragte er ihn mit einer bedrohlichen Stimme:
      „Ja. Ein wenig.“
      Antwortete er mit einem starken Asiatischen Dialekt:
      „Gut, sie werden die Kanone so ausrichten wie ich es sage, und schießen wann ich es sage. Wenn nicht sterben sie.“
      Sagte Jack eindringlich und wartete ungeduldig auf eine Antwort des Mannes:
      „Einverstanden.“
      Sagte dieser nach einer kurzen Pause und Jack setzte sich mit einem Nicken in den Fahrersessel, nachdem er die Leiche des original Fahrers aus dem Panzer befördert hatte.

      Jack steuerte den Panzer wieder auf Kurs in Richtung Süden, als plötzlich ein weiterer Panzer durch die Hecke und eröffnete sofort das Feuer auf ihn. Es musste wohl jemand Bericht erstattet haben, dass Jack den Panzer gekapert hatte.
      „Richten sie die Kanone auf 10 Uhr aus und feuern sie auf mein Signal … JETZT!“
      brüllte Jack den völlig verängstigten Mann an, welcher sofort seine Befehle ausführte und feuerte. Der Schoss traf den Panzer genau auf den Übergang zwischen dem Rumpf und den Turm welcher den Panzer zerriss. In einer gigantischen Explosion verabschiedete sich der Panzer aus dem Rennen.

      „Jetzt dürften auch die Nachbarn wach sein.“
      Sagte Jack gereizt und fuhr an dem brennendem Wrack vorbei, weiter in Richtung Süden.


      Einige Kilometer östlich von Xianghong
      China
      Agent Jintao blickte angespannt durch sein Fernglas und bestaunte den brennenden Panzer, einige Kilometer von ihm entfernt. Sofort stieg er wieder auf den seinen auf und brüllte in die Luke:
      „Es geht in Richtung Süden!“
      Und der Panzer setzte sich augenblicklich in Bewegung, gefolgt von 4 weiteren Panzern.


      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      Gebannt und erstaunt hatten Chloe O’Brian, Bill Buchanan, Nadia Yassir und Tom Baker das Spektakel was Jack in China anrichtete per Satellit verfolgt und hatten immer noch die Kinnladen unten, als Milo Pressman den Raum betrat und sich an Bill wandte:
      „Sir? Die Division will die aktuellen Socket Codes für unsere Server zum besseren Datenaustausch:“
      Bill musste sich kurz sammeln und antwortete dann:
      „Der Code lautet >>5569877<<“
      „Danke Sir.“
      Sagte Milo knapp und verschwand wieder.

      00:37:22
      00:37:23
      00:37:24
      00:37:25
      00:43:59
      00:44:00
      00:44:01
      00:44:02
      Counter Terrorist Unit
      Los Angeles, Kalifornien
      Chloe blickte von ihrem Laptop hoch und sagte zu Bill:
      „Sir? In einer halben Stunde wird unser Satellit außer Reichweite sein und unsere Verbindung abbrechen, ich habe zwar schon einen neuen von der NSA beordert, aber dieser wird er ist einer Stunde in Reichweite sein. Wir werden also für eine halbe Stunde blind sein.“
      „Okay, schicken sie trotzdem Anfragen an die NSA und an alle westlichen Geheimdienste. Vielleicht hat irgendwer einen Satelliten über, den er uns borgen kann bis unserer wieder in Reichweite ist.“
      Gab Bill als eine klare Anweisung heraus und nickte Chloe zu:
      „Ja Sir.“
      Antwortete sie kurz und machte sich sofort wieder an die Arbeit.
      Einige Kilometer südlich von Xianghong
      China
      Der von Jack gekaperte Panzer raste weiter in Richtung Süden, in wenigen Stunden würde er so die rettende Küste erreichen. Plötzlich schlug ein Geschoss etwa 3 Meter seinem Panzer und Jack öffnete die Luke um sich der Lage zu erkundigen. 5 Panzer hatten sich von hinten an ihn angenähert und schossen auf Jack.

      „Verdammt!“
      Bellte Jack und ging wieder in den Panzer und schloss die Luke. Der ehemalige CTU Agent blickte durch das Guckloch und sah eine Felskante, vielleicht 300 Meter vor ihm, welche in einen Abgrund führen würde. Er wollte gerade das Steuer herum reißen, als der Panzer getroffen wurde.

      Jack verlor für einige Sekunden das Bewusstsein und als er wieder zu sich kam, griff er wieder nach dem Steuer und versuchte den Panzer abzulenken. Doch es funktionierte nicht. Das Steuer klemmte offensichtlich. Panisch versuchte er das Steuer zu entklemmen und riss es hin und her.

      Nichts geschah. Augenblicklich wirbelte er nach hinten und sagte:
      „Wir müssen hier raus!“
      Doch das schien dem Kanonier egal zu sein, denn ein Splitter des Rumpfes in der Größe eines Bildschirmes hatte seinen Körper durchschlagen und vermutlich alle wichtigen Organe zerrissen. Jack blinzelte kurz traurig und griff dann nach der Luke um diese zu öffnen.

      Wieder passiert nichts, die Luke klemmte anscheinend auch. Er versuchte sie mit seiner Kalaschnikow aufzubrechen, doch die Luke wollte nicht nachgeben. Jack blickte durch die Spalte die ihm den Blick nach draußen gestattete. Seine Augen wurden groß, der Abgrund war noch wenige Meter entfernt. Hektisch schlug er auf die Luke ein damit diese sich öffnete.

      Doch es war zu spät, der Panzer raste mit Vollgas über den Hang und stürzte in die Tiefe. Die Schlucht war vielleicht 100 Meter tief und beherbergte einen etwa 3 Meter breiten Flusslauf. Der Panzer schlug mit voller Wucht auf die spitzen Felsen und explodierte in einem großen Feuerball

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      01:00:00