7x10 - 5 p.m. - 6 p.m.

    • jimmi24 schrieb:

      Und gerade bei Yvonne würde ich doch eher darauf tippen, dass es doch eher "Gutes" als "Wenig Gutes" wird.


      Meine Review kommt noch, aber das kann noch bis Sonntag dauern. Die Woche ist leider etwas chaotisch und ich habe erst die ersten 30 Minuten der Folge gesehen. :wacko: Nach den ersten 30 Minuten würde ich der Folge aber auf alle Fälle schon mal ein 'Sehr gut' geben. Die Szenen im FBI und bei Jack und Renee waren durchweg klasse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Folge noch so absagt, das sich viel an meiner Meinung ändern wird.

      Yvonne
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      Try to imagine that hope is our ship for the soul - Center of the Universe/Kamelot
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    • nina lives schrieb:



      nochmals, für mich war dies die schlechteste 24 folge aller zeiten, die season 6 habe ich aber nur anfangs gesehen und schon aus meinen erinnerungen vertrieben. kann schon sein dass es da mehere grottenschlechte folgen gegeben hat. irgendwann bei 6x06 oder 6x07 hats für mich gereicht.


      Ehrlich gesagt kann ich sowas absolut nicht verstehen. Nach den ersten 4 Folgen haben die Leute gejubelt, dann wird Jacks Familie ins Spiel gebracht und alle schreien "Pfui". Wie kann man nach einem Viertel der Season aufhören weiterzugucken?? Selbst wenn ich mit ein paar Folgen nicht zufrieden wäre, würde ich rein aus Interesse weitergucken, selbst bei Serien die mich nicht so faszinieren wie 24. Wie kann man sagen, dass eine Season schlecht ist wenn man nur die ersten Folgen kennt? Für mich total unverständlich, aber man sollte wohl auch nicht erwarten, dass jeder User hier im Forum der absolute 24-Fan ist und ich bin mal so frech jeden als Nicht-Fan zu bezeichnen, der eine Season abbricht bevor sie zuende ist. Man möge es mir verzeihen. :)

      Ich finde es gut wenn die Meinungen so unterschiedlich ausfallen, denn so kommen interessante Diskussionen zustande und einige der angebrachten Kritikpunkte kann ich durchaus nachvollziehen, jedoch haben die für mich deutlich weniger Gewicht als für viele andere. Mir würde es dem Spaß an der Serie nehmen, wenn ich jedes noch so kleine Detail auseinandernehmen würde und auf Realitätsnähe prüfe. Da dürfte man ja gar keine Filme oder Serien mehr gucken.
    • ff_fan schrieb:

      nina lives schrieb:



      nochmals, für mich war dies die schlechteste 24 folge aller zeiten, die season 6 habe ich aber nur anfangs gesehen und schon aus meinen erinnerungen vertrieben. kann schon sein dass es da mehere grottenschlechte folgen gegeben hat. irgendwann bei 6x06 oder 6x07 hats für mich gereicht.


      Ehrlich gesagt kann ich sowas absolut nicht verstehen. Nach den ersten 4 Folgen haben die Leute gejubelt, dann wird Jacks Familie ins Spiel gebracht und alle schreien "Pfui". Wie kann man nach einem Viertel der Season aufhören weiterzugucken?? Selbst wenn ich mit ein paar Folgen nicht zufrieden wäre, würde ich rein aus Interesse weitergucken, selbst bei Serien die mich nicht so faszinieren wie 24. Wie kann man sagen, dass eine Season schlecht ist wenn man nur die ersten Folgen kennt? Für mich total unverständlich, aber man sollte wohl auch nicht erwarten, dass jeder User hier im Forum der absolute 24-Fan ist und ich bin mal so frech jeden als Nicht-Fan zu bezeichnen, der eine Season abbricht bevor sie zuende ist. Man möge es mir verzeihen. :)

      Ich finde es gut wenn die Meinungen so unterschiedlich ausfallen, denn so kommen interessante Diskussionen zustande und einige der angebrachten Kritikpunkte kann ich durchaus nachvollziehen, jedoch haben die für mich deutlich weniger Gewicht als für viele andere. Mir würde es dem Spaß an der Serie nehmen, wenn ich jedes noch so kleine Detail auseinandernehmen würde und auf Realitätsnähe prüfe. Da dürfte man ja gar keine Filme oder Serien mehr gucken.


      spitzenmäßiger beitrag!! es gibt eignetlich nichts, was ich hinzufügen könnte!

      1. mich hat das auch gewundert dass nach 6x04 auf einmal so viele sooo enttäuscht vom weiteren verlauf waren. ok ich bin auch einer von denen, die sagen dass die ersten 4 folgen von S06 besser waren als der rest. aber daraufhin abzubrechen und gar net mehr weiter zu schauen, das ist für mich auch definitiv der beweis, dass man kein echter fan ist. ich leg mich da fest.

      2. finde ich es auch shcön wenn man diskutieren kann und es versch. meinungen gibt. doch was ich manchmal so lesen muss, ist wirklich der wahnsinn. manche merken vielleicht gar nicht mehr, wie sehr sie alles zerreißen und dinge kritisieren die wirklich schon seit mehreren staffeln so passieren. ich kann über die 7. staffel nicht wirklich mitreden da ich nur die ersten 17 minuten kenne (warte mit dem gucken noch etwa ein monat, bis genug folgen liefen sodass ich locker 2-3 folgen wöchentlich schauen kann ;) ). aber ich sehe ja auch was einige schon über die 6. und auch über die 5. season geschrieben haben, und da fragt man sich dann wirklich, wieso diese leute überhaupt noch weiterschauen wenn alles so schlecht ist und die ersten 3 seasons die einzig wahren sind?
      also das ewige "das ist völlig unlogisch" und "diese szene ging viel zu schnell" usw, das geht einem echt auf die nerven. entweder man kommt damit klar dass 24 eben auch nur eine fiktionale tv-serie ist, oder man sollte das schauen bleiben lassen sonst ärgert man sich nur ^^ es ist halt korrekt, dass nichts was im tv gezeigt wird, vollkommen real und perfekt ist. dafür ist das leben einfach zu langweilig :zwinker: und deswegen guckt man doch tv-serien, auch wenn da immer wieder etwas total hirnrissig ist :squint: ich sehe es genauso wie ff_fan, wenn ich jedes detail beachten und dann auseinander nehmen würde, würde mir das schauen kienen spaß machen. vielleicht ist das auch der grund warum auf einmal einige hier so sehr die letzten folgen von S07 kritisieren.
    • Finde es lustig hier namentlich erwähnt zu werden, ich habe glaube ich seit Ende der fünften Staffel/evtl. Beginn der 6. keinen Beitrag mehr verfasst! :80:

      Ich nehme das aber mal zum Anlass meinen Senf zur Folge, sowie ein Zwischenfazit zur 7. Staffel abzugeben. Die Folge an sich war solide, negative und positive Superlative sind wenig angebracht. Überhaupt finde ich das "Benotungssystem" fast schon kontraproduktiv, wenn hier mittlerweile mehr über die Note an sich, als über die Folge, welche mit dieser versehen wird, gestritten wird. Das Institut "UHJM" kommt mir vor wie eine Kritiker-Atombombe, über deren Einsatz sich die Gemeinschaft bisweilem empört zeigt. Vielleicht ist es an der Zeit für eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Rahmenbedingungen für den gerechtfertigten Anwendungsbereich des Prädikats Ultrahammerjackmäßig unter Berücksichtigung historischer Entwicklungen von 24-Folgen-Rezensionen". Erinnert in Unerbitterlichkeit, Emotion und Polarisierungspotential an die Silent-Clock-Debatte. :grin_still:

      Zurück zu 7x10. Die Folge hat rasant und spannend begonnen. Die Inszenierung des Autounfalls hat mich nicht gestört, mein Aufmerksamkeitsvermögen tendiert bei Autoverfolgungsjagden generell gegen Null, ich lasse solche Szenen in Filmen/Serien schlicht über mich ergehen und achte wenig auf physikalische Ungereimtheiten oder schlampige Inszenierung. Zumindest der Meinungsumschwung von Marika war glaubwürdig, nachdem ich wenige Minuten zuvor den Kopf schütteln musste, als Ike D. die Frau im Nu wieder um den Finger zu wickeln schien. Eher dümmlich waren dann das "Verhör" vom im Sterben liegenden Dubaku samt wundersamer "implant" Ausgrabung, sowie die nonchalante Übergabe dieses zentralen Gegenstandes an einen dahergelaufenen/geflogenen unbekannten Hubschrauberpilot. Da hat meine Stirn kurz geschmerzt und ja, die rechte Handfläche war schuld.

      Jack/Renee: Ganz großes Kino. Eine Szene wie diese kann entweder in bodenlose Lächerlichkeit abdriften oder eine große emotionale Wucht erzeugen. Dank der schauspielerischen Leistung der beiden Protagonisten, sowie dem nicht kitschigen sondern sehr angemessenen Dialog, trat Letzters ein. Eine der besten 24-Szenen ever. Als jemand, den aufgrund -eigenverschuldeter - inflaitionärer TV Serien Berieselung, fast nichts mehr mitreißen kann, war der Umstand, dass diese Szene einen solchen "impact" verursachte, überraschender als jeder aus dem Hut gezauberte "Plot-Twist". Jacks Handeln und Reden/Denken konnte man vermutlich noch nie so wenig nachvollziehen.

      FBI/Molesaga: Naja. Das ist alles nichts. Mit dem hektischen treiben und den eindimensionalen Charakteren dort kann ich mich nicht anfreunden, Chloe ist eine Parodie ihrer selbst und die ganze chip/system-breakdown story war mies. Einzig Seans kalter Mord im Computerraum war ein Hingucker, aber utnerm Strich nervt dieses tolpatschige/naive Vorgehen der FBI. Wer weiß, vielleicht lässte Juman diesen Laden in eienr Stunde eintürzen und wir werden endlich erlöst. Man kanns nur wünschen.

      Hauptbedrohung die Zweite: Wie schon von anderen gesagt, schlecht gemacht. Hier wird wieder die alte Marwan-Masche bemüht und einem Anschlag ein weiterer angefügt, mit holprigen, abrupten Übergängen, nach dem Motto "Friss-oder-Stirb". Wenn der Oberschurke wenigstens ein charismatischer/furchterregnder mega-villain wäre, aber seien wir uns ehrlich, Juma und Dubka -with all due respect- mitsamt ihren Sangala Machtergreifungsbestrebungen gehen doch allen mehr oder weniger am A. vorbei. Oder zumindest mir. Das führt mich gleich zum abschließenden

      Zwischenfazit der S 7: Mir kommt es so vor als hätten sich die Autoren nach der S6 Bruchlandung vorgenommen "vielleicht nicht alles richtig, aber jedenfalls nichts falsch zu machen". Genau so "halbgar", mutlos udgl. kommt mir die Staffel vor. Richtig, es gab bis jetzt überraschend wenige erzählerische Sackgassen, unnötige Charaktere, himmelschreiende Logiklöcher etc. Die Splitscreens werden erfreulicherweise exkzessiv eingesetzt. Die LA/CTU-Routine wurde gebrochen. Der islamistische/postkommunistische Terrorismus wird diesmal nicht hervorgeholt. Aber ist die Vermeidung von Fehlern/Wiederholungen gleichzeitig innovativ und kreativ? Bis jetzt nicht wirklich.

      Positives:



      • Tony's zwielichtige Rolle
      • Renee als Jack-Sidekick und gleichzeitiger Jack-Gegensatz in allen (emotionalen, rechtlichen, ethischen) Belangen. An Renee versuchen uns die Autoren zu veranschaulichen, was Jack im Laufe von 7 Staffeln alles abhanden gekommen ist. Ich vermute, dass es gegen Ende der Staffel darauf hinauslafen wird, welche "Seite der Macht" obsiegt. Zieht Jack nach einem weiteren Tag voller schwerer "notwendiger" Entscheidungen, welchen der Erfolg am jedoch Ende recht gibt, endgültig auf seine Seite, oder erfährt Jack eine Wiedergeburt und kehrt seinem Utilitarismus den Rücken?
      • Zu Beginn der Staffel (inkl. Redemption) der White House Plot. Hatte enormes Potential, interessante Charaktere und reichlich Zündstoff. Ich hoffe, dass der "conspiracy sweep" tatsächtlich sichtbar wird/Komplikationen hervorruft, und dass diese Storyline nicht in dieser Folge mit dem Holzhammer abgehakt wurde.

      Negatives:



      • Roter Faden/Hauptbedrohung: Bis zuletzt wollte bei mir noch kein vielzitiertes "24-feeling" aufkommen. CIP Device, Henry Talor Entführung, Verschwörungsandeutungen, das war mir nicht dicht, nicht düster genug. Am ehesten kontne mich noch der kurze Abstecher zu Emerson's truppe mitreißen (Motobo Entführung, renee Gebgräbnis waren auch die besten Folgen). Wie oben erwähnt kann ich mich mit dem Schurken/seinen Motiven und bisherigen opfern nicht identifizieren. Die Übergänge, insbesondere der jetzige, sind platt und zeugen von kreativer Faulheit. Wie genial, verschachtelt und raffiniert waren da S2/S3/S5? Ich verfolge die Staffel als eine Ansammlung mehr oder weniger unterhaltsamer/mäßig spannender Szenen, ohne das darüber ein dramturgisches Damoklesschwert hängt, dass die Staffel zusammenhält.
      • FBI und die lächerliche Exil-CTU. Janis find ich okay, Larry mies, Sean naja.
      • Vergeudetes Potential bei vielen Nebenplots.

      Unterm Strich hat sich die Serie nach S6 erholt, findet aber noch nicht zu alter Stärke zurück. Abwarten, was noch auf uns zukommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rabbitweed ()

    • Damit die Diskussion über euer Bewertungsverhalten, oder über eure allgemeine Meinung zum bisherigen Verlauf der Season 7 hier nicht zu OT wird, gibt es dazu jetzt ein eigenes Topic.

      Was hat sich im Laufe der Zeit geändert - "24" oder euer Bewertungsverhalten?

      Dort könnt ihr die Diskussion darüber ganz nach Belieben fortsetzen. :thumbup:

      Gruß
      Schusy
    • @Rabbitweed:
      hervorragender Post und vor allem konstruktive, ausführliche und angebrachte Kritik! Nur so als Hinweis: Genauso wünsche ichs mir. Und das sage ich nicht, weil ich Rabbitweeds Meinung bin. Ich kann ihm an vielen Stellen nicht recht geben. Aber ich kann es nachvollziehen und vor allem ist es fair formuliert, weil er der Serie eine Chance gibt und nicht im vorraus "scheiß 7. Staffel !" schreit :)

      ... weiter so ;)

      mfg,
      V.D.
    • Rabbitweed schrieb:

      Finde es lustig hier namentlich erwähnt zu werden
      Ich habe dich deshalb erwähnt, weil deine Posts immer höchst interessant waren/sind. (Dein grandioser Prison Break Season 3-Verriss klingt mir noch in den Ohren. :D ) Und zu dieser Episode hat sich das wirklich angeboten. Ich kann Victor Drazen nur zustimmen, Super-Beitrag. :thumbup:

      Rabbitweed schrieb:

      Die Folge an sich war solide, negative und positive Superlative sind wenig angebracht.

      Wie wahr. Genauso ist es. Nicht Fisch, nicht Fleisch.

      So, und hier nun mein versprochenes, ausführliches Review: Mal vorweg: I love this damn show. Trotzdem versuche ich zumindest ein wenig objektiv zu sein. Auch wenn`s mir schwerfällt, ich bemühe mich. Diesen Versuch kann ich bei vielen hier leider nicht erkennen , schade. Ich bin niemand, der mit der Stoppuhr dasitzt, der nach Fehlern sucht usw. und sich künstlich über alles aufregt. Im Gegenteil: Ich halte es da wie ff_fan, bin sehr galant und großzügig und suche für mich selber bei haarsträubenden Szenen immer so lange nach einer Erklärung, bis es für mich passt. Tja, manchmal kann ich aber suchen und suchen und finde trotzdem einfach nichts. 24 ist meine Lieblingsserie und ich würde diese Folge gerne auch so toll finden wie die meisten hier, ich kann es aber beim besten Willen nicht.

      Was mir immer wieder auffällt: In der letzten Folge passierte nicht so viel, das stimmt. Sofort liest man hier: langweilig, öde, nix los, "nur" gut oder befriedigend. Dabei ist es doch so: Aber alles was geschah, war IMHO über jeden Zweifel erhaben. Deshalb von mir ein Sehr Gut für 7x09. (Ich kann im entsprechenden Bereich den Beiträgen von ff_fan, Yvonne und nina lives nur zustimmen.) Bei dieser Folge nun passiert wahrlich viel. Sofort schreien hier alle: Super, toll, Plotwechsel, Tony bla bla bla... und es hagelt UHJM`s. Dabei ist es doch in meinen Augen so: Es passiert zu viel, zu schnell, zu abrupt, zu übertrieben, zu unglaubwürdig, zu konstruiert. Klar, jeder hat seinen Geschmack, jeder hat andere Interessen/Vorlieben. Kein Problem, nur dieses Schwarz/Weiß-Denken hier gibt mir mitunter Rätsel auf. Nur weil in einer Folge viel los ist, sie spannend und unterhaltsam ist, heißt das noch lange nicht, dass sie auch gut sein muss, wie wenn in dieser Folge Sinn und Logik brutale Aussetzer haben. Und nur weil in manchen Folgen weniger los ist als üblich, macht sie das nicht gleich schlecht. Es nun mal nicht alles immer nur super toll oder super scheiße. Deshalb kann ich die ewigen UHJM-Bewerter genau so wenig verstehen wie die, die sofort "mangelhafts" verteilen, nur weil ihnen mal was nicht passt.

      Von mir gab`s z.B. noch kein UHJM diese Season, natürlich nicht! Aber schon einige "Sehr Guts" und "Guts" und eben auch "Befriedigends". Ich gebe meine Bewertung auch nicht gleich ab, sondern warte damit immer, bis ich mir sicher bin und die Folge mindestens zweimal gesehen habe. (Am besten kann man das Ganze eh erst nach dem Season-Ende einschätzen) Und wenn ich einer Folge ein Gut gebe, dann finde ich sie eben auch gut und steh nicht vor Enttäuschung kurz vorm Absprung vom Kirchturm. Gut=Note 2, was ist daran denn schlecht? Und ein UHJM ist für mich nun mal gleichbedeutend mit der Note 1+ und solche nahezu perfekten Folgen gibt es meiner Meinung nach eben nicht jede Woche. Wie gesagt, ein kleines bisschen mehr Objektivität würde uns allen gut tun. So ehrlich muss man doch auch zu sich selbst sein und sich nicht in die eigene Tasche lügen. Nach dem Motto: Ich muss UJHM geben. Was? Nur sehr gut. Geht ja gar nicht. Niemand wird hier mit der Schrotflinte Jagd auf z.B. ff_fan machen, nur weil er mal nicht ein UHJM oder ein sehr gut verteilt. ;) Nun gut, jetzt aber zum eigentlichen Thema.

      Ich hab die Folge mittlerweile 3-mal gesehen und einzelne Szenen (z.B. Jack vs. Renee) bestimmt schon 20-mal. Und insgesamt kann ich sagen: Die Folge wird dadurch nicht besser, die Szenen zwischen Jack und Renee bleiben aber auf alle Zeit großartig. (Da sind wir uns ja auch alle einig.) Schlussendlich hab ich die Folge mit Befriedigend bewertet, 6/10 Punkten - Note: 3. Mehr war einfach nicht drin. Aber eben auch nicht weniger.

      Im Detail: Die ersten 12 Minuten fand ich sehr gut, spannend und unterhaltsam. Zunächst die für mich schöne Überraschung, dass Flittchen Erika mit ihrem aalglatten Lover unter einer Decke steckt. 2 Maulwürfe im FBI, herrlich (+), dann die kleine, aber feine Szene zwischen Jack und Renee im Auto. ("She`s a human being") Wie sie da beide aus dem Fenster schauen, klasse. (+) Das Gespräch zwischen Dubaku und Marika fällt weder positiv noch negativ auf.(0) Die anschließende Verfolgungsjagd (+), der spektakuläre Crash (++) und den grandios eingefangenen Sprint von Jack und Renee zur Unfallstelle (++) fand ich absolut erstklassig und hervorragend inszeniert. (24 macht nun wirklich klasse Action-Szenen, ist doch egal, was man da in der Super-Slomo sieht. Und Vergleiche mit Die hard, James Bond oder gar Cobra 11 gefallen mir überhaupt nicht, denn das ist schon fast Science Fiction im Gegensatz zu 24.) Dass das Auto dann aber noch explodieren muss, ist unwürdig für 24, auch wenn das Ganze gut aussieht und spannend ist. (-) Das sind wir hier einfach nicht gewohnt, zu konstruiert das Ganze. Die Szene, als Renee die Waffe auf Jack richtet, ist super (+), nur die Botschaft, die damit übermittelt wird, ist schwach. Als müsste Jack gezwungen werden, eine Unschuldige zu retten (auch wenn sie da schon tot war). Ich fand das blöd, dass sich Jack überhaupt nicht in dieser Szene für Marika interessiert hat, sondern "nur" für Dubaku. Klar, die Szene war dazu da, um den Konflikt mit Renee noch zu verschärfen, weil ja der Wagen außerdem schon Feuer gefangen hatte. Trotzdem konstruiert. (-)

      Soweit, so gut alles nach 12 Minuten. Dann kamen die Schwachpunkte: Zunächst eine super gespielte Szene von Cherry Jones (+), bis dann Bill dazukommt: Dubaku ist in Custody und jetzt ist es plötzlich "nur" noch im Weißen Haus sicher. ?( Wie Bill das auch noch mehrmals in der Folge betont, ganz schlimm konstruiert, wir können uns ja schließlich alle denken, wo der große Anschlag nächste Folge stattfindet.(-) Ich hätte so gern eine Szene zwischen Mutter und Tochter (und Pierce) im Krankenhaus gesehen, Chance verpasst. Schade.

      Jacks "Verhör" von Dubaku fand ich ganz schwach, da hätte ich mir irgendwie eine bessere Szene gewünscht. Da treffen die beiden endlich aufeinander und dann sowas. (-) Als dann das Wort Chip fiel, bekam ich Kopfschmerzen. Ich dachte nur, nicht schon wieder. Die 1:1 Übernahme dieser Szene aus Season 2 (Dubaku sagt noch Liste, wird dann ohnmächtig und Jack fummelt im Bauch von Dubaku herum) fand ich ganz schlimmes Plot-Recycling.(--) Warum muss exakt die selbe Szene nochmal vorkommen, nur um zu schocken? Mein Gott, Dubaku hätte den Chip doch auch in der Brieftasche haben können oder sonstwo. Aber nein: Lieber eine Operation. :sad: Und die absolute Krönung ist wirklich, als Jack den noch blutverschmierten Chip frisch aus Dubakus Bauchs heraus an irgendeinen Polizisten weitergibt. (--) Da wurde mir echt übel und ich hab schon das Schlimmste befürchtet (Der Chip kommt nie an, wird beschädigt oder geht kaputt.), absolut positiv dann, das alles glatt geht und Larry den Chip bekommt. (+) Ein wenig gerettet wurde die Szene auch noch dadurch, das sich Jacks Aktionen im Freien abspielten mit der Sonne und den ganzen Schaulustigen. (+) Das sah dann doch irgendwie cool aus, nur die Szenen waren halt nicht gut.

      FBI: Ganz ehrlich: Es war schon unterhaltsam und recht spannend, hat mir aber trotzdem nicht gefallen. Viel zu schnell und abrupt wurde diese Storyline praktisch beendet. 9 Folgen lang kam mir das FBI-Büro auch wie ein Büro vor und jetzt in dieser Folge dachte ich, wir sind zurück in der CTU. Schießerei im Serverraum! Was für eine saudämliche Storyline. Einfach nur mies. (--) Der Schuss kam total überraschend (+), aber das war auch das einzig Positive mMn an dieser Geschichte. Und dann noch Chloe: Wir haben nur 1 Download, alles ist weg, alles ist wieder da, aber frag mich nicht wie. Was soll das? Warum muss Chloe von der Computerexpertin, die Sie in Season 3 war, mittlerweile zum allmächtigen Computer-Gott mutieren? Das wird langsam aber sicher wirklich lächerlich. (-) Seans völlig hirnrissige Aktion (Na klar, er wird zum Killer und schießt sich noch selbst an) wird dann auch noch von Larry "beglaubigt". (-) Dachte Sean wirklich, er kommt mit dieser Geschichte durch? Da wäre aber besser gewesen, wenn er auf sein Flittchen gehört hätte und sie sich schnell verdrückt hätten. Gerettet wurde das Ganze durch die Szene, als Larry mit Chloe telefoniert (auch wenn Chloes Aktionen nicht nachvollziehbar sind) und Sean schließlich doch nicht damit durchkommt. (+) Janis hatte nur 1 Szene in dieser Folge und Larry war praktisch nur Stichwortgeber, dabei hatte man diese Mole-Storyline so fein aufgebaut und insbesondere gut vorbereitet in 7x09. Und jetzt kommt einfach der Deckel obendrauf. Potenzial für mich ganz klar verschenkt. Schade.

      Kommen wir nun zum besten Teil der Folge: Jack und Renee im Krankenhaus. Schon die erste kleine Szene war ganz stark (+), doch der wahre Knaller kam erst später. Zunächst kam aber erst mal Rosa, was ich ziemlich konstruiert fand, das die natürlich auch noch auftaucht (-), die Szene zwischen ihr und Renee ist aber hervorragend gelungen (++). Ein großes Lob auch von mir an die beiden Schauspielerinnen der Lasagne-Schwestern, die haben wirklich super gespielt. UND DANN: Jack vs. Renee, Renee vs. Jack. Es wurde eigentlich schon alles gesagt, eine ganz großartige Szene (+++). Super Leistung von Kiefer und Annie, ein klasse Dialog. Den Ton in der Stimme von Annie, als sie sich aus Jacks Armen "befreit", fand ich herrlich. Für mich insgesamt ganz klar die beste Szene der Folge und der Staffel.

      Das Gespräch im Weißen Haus zwischen Mutter und Tochter war ganz gut (+), aber irgendwie so noch reingeschoben. Ganz wunderbar dann die kleine Szene mit dem schmollend-relaxten Jack auf der Treppe bei Sonnenuntergang mit toller Musik (++), doch dann taucht Tony auf und versaut alles. (Ich mag Tony ja auch, aber das Ganze muss nun mal auch Sinn ergeben.) ER weiß natürlich, wo Jack sich aufhält, dass es noch nicht vorbei ist, dass es einen großen Anschlag in D.C. geben wird, dass Juma das Zepter übernimmt und die Zeit des Impacts kennt er auch noch. Natürlich weiß er nicht, was das Ziel ist, aber dafür dass ausgerechnet der Stabschef von dem Senator, der Jack in den Knast schicken will, zu den Verschwörern gehört. Mal ehrlich, wie schlimm konstruiert ist eigentlich diese ganze Geschichte. Ich freue mich ja auch, dass Tony und Senator Mayer wieder dabei sind, aber auf diese konstruierte Art und Weise? Was für ein schlechter Plotwechsel und Übergang. (---) Aber das Schlimmste ist eigentlich für mich, dass ich mir nun nach diesem Ende zu 99% denken kann, was in der nächsten Folge passiert und auf was es hinausläuft. Und das ist bei 24 eigentlich immer ein ganz schlechtes Zeichen. Die Autoren haben das einfach so auffällig schlecht zusammengeschustert, dass wirklich jeder blinde Taubstumme darauf kommen müsste. An und für sich war die Tony-Szene ganz cool, wie Coky schon schrieb, aber der Rest: Lächerlich!

      Ohne die letzten 4 Minuten hätte die Folge von mir noch ein gut bekommen, mit einer viel besseren FBI-Story sogar ein sehr gut. Nur: Dann wär die Folge ziemlich kurz und es blieben "nur" Jack und Renee Szenen übrig. So ist dann, wie gesagt, ein befriedigend. Der Anfang bis zum Crash und alle Szenen zwischen Jack und Renee waren spitze, der FBI-Plot und das total zusammengekloppte Ende haben mich aber echt auf die Palme gebracht. Schwache Plot-Wiederholungen und selten dämliche Aktionen einzelner Charaktere taten ihr übriges.

      Ein geniales Ende der Folge wäre für mich gewesen: Jack wäre im Hospital geblieben und wäre dann langsam auf Renee zugegangen und hätte sie nochmal behutsam gefragt: "What do you really want from me?" Darauf Renee: "SEX Jack, right here, right now. I want you, you lying son of a bitch." Jack: "Dammit! Allright, let´s do this, then we talk and I save the world in one day!" Chloe über Funk: "O.K. guys, but not on the floor, to your left is the basement. Jack, do you copy? Jack?... " Jack und Renee haben die Besenkammer des Krankenhaues aber schon gefunden und sind schon am Werk. Jack reißt Renee die Klamotten vom Leib und aus Versehen auch das Pflaster vom Hals und knallt die Tür hinter sich zu. ENDE. Das wäre mal genial und überraschend gewesen. :D Mal ehrlich: Das hätte der gute Jack echt mal verdient. Nun gut, genug der Spinnerei, sonst wird das vermutlich noch der längste Beitrag aller Zeiten in diesem Forum. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neuner ()

    • Neuner schrieb:

      Niemand wird hier mit der Schrotflinte Jagd auf z.B. ff_fan machen, nur weil er mal nicht ein UHJM oder ein sehr gut verteilt. ;)


      Ich geb die Wertung ja auch nicht ab um anderen einen Gefallen zu tun oder um mich selbst zu belügen. Wenn mir mal eine Folge nicht so gefällt, dann kriegt sie auch eine schlechtere Wertung. Ich kann doch nichts dafür wenn das so selten der Fall ist. :zwinker:
    • Neuner schrieb:

      Was soll das? Warum muss Chloe von der Computerexpertin, die Sie in Season 3 war, mittlerweile zum allmächtigen Computer-Gott mutieren? Das wird langsam aber sicher wirklich lächerlich.


      Once again: Hast du Seasons 4,5 und 6 gesehen? Chloe war schon immer eine Computer-Göttin. Und sich von solchen Sachen die Folge/die Serie vermiesen zu lassen, nun ja...

      EDIT:

      Rabbitweed schrieb:

      Jacks Handeln und Reden/Denken konnte man vermutlich noch nie so wenig nachvollziehen.


      I couldn't diasgree more. Ich für meinen Teil, war während des ganzen Verlaufs der Serie auf Jacks Seite, und zwar in allem was er tat (mit Ausnahme vielleicht des Absetzens von Evelyn Martin in Season 5). Ich verstehe auch nicht, was an Jacks Handeln nicht nachvollziehbar sein soll. Hier wird immer wieder seine Gleichgültigkeit kritisiert, dabei ist von einem Mann, der schon so viel durchgemacht hat, nichs mehr anderes zu erwarten. Er, der selbst nichts mehr außer seiner Ehre hat, muss sich auch noch dafür verantworten, dass er das tut, was andere von ihm erwarten (6x24).
      We had a job to do, to protect hundreds, if not thousands of innocent lives that would not have had a choice if we'd let a terrorist attack take place. What we did wasn't wrong, it was necessary.

      Nuff said. Immer wieder nur kritisieren, dass Jack angeblich so indifferent mit dem Leben und den Gefühlen anderer umgeht, um das zu erreichen was NECESSARY ist, aber keine Alternativen vorschlagen (gibt es welche?) ist schwach. Wäre Dubaku entkommen, wäre die Liste mit den Namen der Co-Conspirators mit ihm gegangen; diese hätten dann frei agieren können, und wer weiß, was sie dann noch gemacht hätten (bzw. man sieht es ja jetzt an Ryan Brenett). Außerdem war es Marikas Entscheidung, niemand hatte sie gezwungen. Wer das Prinzip "the ends justify the means" ablehnt, der muss mit der ganzen Serie ein Problem haben, denn das ist nicht nur seit S7 so, sondern eigentlich schon seit Season 1.
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 24/OC ()

    • 24/OC schrieb:

      Once again: Hast du Seasons 4,5 und 6 gesehen?
      Mit Verlaub: Aber was ist das bitte für eine Frage: Natürlich!

      24/OC schrieb:

      Chloe war schon immer eine Computer-Göttin.
      1. Ich schrieb ja auch von Season 3... und 2. bin ich nun mal der Meinung, dass die besonderen Fähigkeiten von Chloe immer mehr von Season zu Season zunehmen. Mittlerweile kann sie einfach alles. In z.B. 7x09 war Chloe noch ganz wunderbar eingebunden, die ganze Server-Geschichte in 7x10 fand ich aber nun mal zu übertrieben. So sehe ich das nun mal. Wie Coky es schon so schön auf der anderen Seite beschrieben hat oder Rabbitweed (Parodie)...

      24/OC schrieb:

      Und sich von solchen Sachen die Folge/die Serie vermiesen zu lassen, nun ja...

      Mal ganz im Ernst: Warum fühlst du dich so angesprochen? Ich hab doch meine Meinung nun wirklich ganz ausführlich vertreten. Und wenn du meinen Post wirklich von Anfang bis Ende gelesen hast, dann müsstest du doch eigentlich gemerkt haben, dass ich mir hier gar nichts vermiesen lasse oder dergleichen. Wie kommst du darauf? Nochmal: Ich mag 24 unheimlich gern, nur hält mich das nicht davon ab, auch mal eine kritische Meinung zu verfassen, wenn ich es nun mal so sehe. Period.

      Ein Tipp: Lies dir meinen Post nochmal genau durch, es ist doch eigentlich sonnenklar formuliert, wie ich bewerte, wie meine Einstellung zu 24 ist und das ich nicht alles so todernst nehme wie doch einige hier, nur weil jemand mal einen euphorischen oder kritischen Beitrag verfasst.
    • 24/OC schrieb:

      Nuff said. Immer wieder nur kritisieren, dass Jack angeblich so indifferent mit dem Leben und den Gefühlen anderer umgeht, um das zu erreichen was NECESSARY ist, aber keine Alternativen vorschlagen (gibt es welche?) ist schwach.

      Genau hier sehe ich das Problem fuer Jack, und verstehe seine Frage . "What do you want from me?"
      Right, what do they want from him?

      Er wurde vor ein Komitee gezerrt, weil er sich fuer seine Taten verantworten muss.
      Ich gehoer zu denen, die definitiv sagen, dass sein etwas harschen Methoden nicht richtig sind, aber auf der anderen Seite, was haette er anders tun sollen? Haette er die Terroristen nett bitten sollen, ihm die Infos zu geben? Dann haette er sicher nie die benoetigten Infos rechtzeitig bekommen, und er waere genau da wo er haeute ist: Vor einem Komittee, das ihm vorwirft nicht alles getan zu haben was er konnte und fuer den Tod tausender verantwortlich ist :crying01:
      Wie sagte Jack schon in Season 2 "You wanna see results, without getting your hands dirty."
      Das eine klappt aber nicht ohne das andere ;)
      Man kann es drehen und wenden wie man will ... die nette Herren hiner den grossen Schreibtischen in ihren schicken Anzuegen wueden immer etwas zu meckern finden. Jack hat sich fuer seine Seite entschieden, die richtige wie er findet.

      Er steht hinter seinen Entscheidungen, aber er langasam die Nase voll davon, das alles was er macht in Frage gestellt wird. Er hat sogar versucht dem ganzen den Ruecken zu kehren (Season 2 & 4), und was hat die Regierung gemacht? Sie hat ihn auf Knieen gebeten dem Land zu helfen, weil er Resultate bringt ... und jetzt kommen die gleichen Leute und sagen ihm: "Ey, danke das du uns geholfen hast, aber was du gemacht hast war falsch und wir wollen dich im Knast sehen."
      Danke!

      Von daher geht er jetzt seinen Weg, den Weg den er fuer richtig haelt. Ihm ist es egal was ander denken - zumindestredet er sich das ein ;) - und geht seinen Weg. Man kann es eh nicht allen recht machen. Fuer ihn zaehlt das Ueberleben tauesender mehr als, der Tod eines einzelnen Individuums.
      Dadurch mag er kalt wirken, anderen Personen gegenueber (z.B. Renee), aber er weiss auch, dass wenn er nicht alles versucht, das Leben von tausenden aif dem Spiel steht und es fuer ihn schlimmer ist zu wissen, er haette all diese Leute retten koennen, wenn er eine Person geopfert haette.
      Ausserdem verlangt er nichts von disen Personen, was er nicht auch selbst tun wuerde (wie oft hat er schon sein Leben fuer sein Land freiwillig gegeben?)

      Ich will damit nicht sagen, dass ich Jacks Verhalten entschuldige, ich verstehe nur woher es kommt ;)

      Mal davon abgesehen, dass der Tod von Marika, ihm bestimmt nahe geht, nur ist er besser darin geworden es zu verstecken. Innerlich frisst es ihn auf. Darum ist er auch so explodiert, als Renee ihm zur Rede stellt.

      Ich denke immer noch, das im Laufe der Season Jack seine Gefuehle zeigt, ueber dessen was den Tag ueber passiert. Wir erinnern uns an Season 3, wo er auch erst am Ende zusammengebrochen ist?

      Gruss

      Siri
      Ava & Banner made by Yvonne THX!

      Peace over Anger. Honor over Hate. Strenght over Fear.
    • Also ich fand Jacks unbedingte Bereitschaft, das Leben von Quasi-Unbeteiligten zu riskieren (und dann, im Fall Marika, auch noch zu verlieren), im höchsten Maße verantwortungslos. Dabei ging es weder bei der Rettung von Henry Taylor noch bei Dubakus letztendlicher Festnahme darum, unmittelbare Angriffe von Massenvernichtungswaffen zu verhindern, sondern bloß darum, Verbrecher zur Verantwortung zu ziehen.
      Und da ist derartiges Verhalten schlicht und einfach ein eigentlich nicht wirklich zu rechtfertigen. Marika wurde nur geopfert, um Dubaku bestrafen zu können, nicht um irgendwelche Anschläge zu verhindern. Um die Verschwörung aufzudecken gibt's mehr als genügend Ansatzpunkte:

      - Nichols hatte eine Firma, also hätte man da 'mal nachforschen können.
      - Die Daten, die Henry von Samantha bekommen hat, gammeln immer noch in der Innentasche von Gedges Leichnam 'rum (dass das nochmal eine Rolle spielt, hoffe ich jedenfalls).
      - Sowohl Gedge als auch Vossler werden mit Leuten telefoniert haben, die nicht Dubaku sind, und die in die Verschwörung verwickelt sind. Das sollte sich feststellen lassen.
      - Tonys Gefasel von einem Mann in Emersons Crew, der ihm weiterhelfen kann.
      Irgendwie wird die Sache ja auch noch durch Jack & Co. selbst torpediert. Jeder Beteiligte wird umgelegt (ganz peinlich ist's bei Vossler, der ja nur einmal in den Bauch gestochen wurde, und trotzdem sofort abnippelt); insbesondere mit Nichols hätte man lebendig ziemlich viel anfangen können, denn wegen seiner Verbindung zu Hodges wurden ja Chris und letztlich Roger Taylor umgelegt.
      Also ich verstehe schon, weshalb man Jack in dem Zusammenhang für irre, unzurechnungsfähig, gefühlskalt und gefährlich halten kann.
      Und natürlich verdient Jack es auch, für seine Taten zur Verantwortung gezogen zu werden. Immerhin gesteht er selbst zu, nicht über dem Gesetz zu stehen, räumt also ein, Straftaten begangen zu haben, und dafür muss er irgendwann auch die Verantwortung übernehmen. Dazu kommt, dass er vieles ja sogar als Privatmann oder nur halboffiziell getan hat, was die Sache dann noch verzwickter macht. Und dadurch, dass Senator Meyer in der ersten Folge auf eine Folteraktion Bezug nimmt, die gar nicht an den Ausnahmetagen stattfand, ist ja irgendwie auch klar, dass Jack wohl schon dazu neigt, vielleicht auch zum letzten Mittel zu greifen, wenn das überhaupt nicht notwendig ist bzw. nicht wirklich dem dadurch zu erreichenden Ziel entspricht.

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    • Calgmoth schrieb:

      Also ich fand Jacks unbedingte Bereitschaft, das Leben von Quasi-Unbeteiligten zu riskieren (und dann, im Fall Marika, auch noch zu verlieren), im höchsten Maße verantwortungslos. Dabei ging es weder bei der Rettung von Henry Taylor noch bei Dubakus letztendlicher Festnahme darum, unmittelbare Angriffe von Massenvernichtungswaffen zu verhindern, sondern bloß darum, Verbrecher zur Verantwortung zu ziehen.
      Bist du wirklich so naiv? Eine korrupte Regierung in dem Ausmaß ist mindestens genauso gefährlich wie jede Massenvernichtungswaffe (zumal Dubaku ja noch nicht Juma's Endgame war) .

      Deine anderen Lösungsvorschläge nicht sinnvoll, da jeder einzelne viel zu lange Nachforschungen benötigt hätte.
    • So, hier jetzt meine etwas längere Review. Am liebsten schreibe ich Reviews ja direkt nach einer Folge, da ich die Folge diese Woche leider auf mehrere Tage verteilt anschauen musste, war mir das leider nicht möglich. :( Ich hoffe das lässt sich nächste Woche wieder ändern.

      Wie bereits angekündigt, hat mir die Folge mal wieder 'Sehr Gut' gefallen. Die einzige Folge di bisher definitiv schwächer war, war die erste Streikfolge, mit dem Rest der Season bin ich durchweg zufrieden. Klar ist die Serie nicht mehr ganz so wie während S1 und S2, mehr straight-forward, aber sie ist und bleibt spannend und das ist die Hauptsache.

      Unlogik hat mich bei 24 sowieso noch nie gestört - das Problem gibt es ja schon immer (bei allen Serien die ich kenne). ;) Ich will unterhalten werden und nicht die Folgen sezieren. ;)

      Ich gehe mal wieder nach Storylines - ist am einfachsten. :)

      Das Weiße Haus:

      Hier gab's ja diesmal nicht allzu viel. So gut gecasted Olivia auch ist, auf die Konfrontation mit Mama freue ich mich nur mässig. Die familiären Probleme bei 24 haben oft einen kleinen Langeweilefaktor. Mal sehen was daraus wird und ob sie überhaupt breitgetreten werden.

      Ich bin ja mal gespannt was aus der Sache mit dem Senator wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wirklich nichts mit der Sache zu tun hat. Es scheint zwar so, aber warum dieses unmögliche Vendetta gegen die CTU und alles was dranhängt? Ich hatte eigentlich gedacht, dass die Schließung der CTU etc. mit der Conspiracy innerhalb der Regierung zusammenhängt. Das sein Assistent ihn dazu getrieben hat, glaube ich ja nun mal nicht. Auf alle Fälle war ich doch sehr überrascht, dass Burnett gerade für IHN arbeitet. Und jetzt fährt er auch noch mit ins Weiße Haus. 0_o

      Das FBI:

      Ich war schon sehr überrascht, dass sie Sean dann doch so schnell überführt hatten. Ich hatte irgendwie erwartet, dass er sich jetzt noch ein paar Folgen durchmogelt und vor allem Janis belastet. Sehr überrascht war ich dann davon, dass Erika mit ihm zusammengearbeitet hat, dass es zwei Maulwürfe gibt, hätte ich nicht erwartet. Das er sie dann erschießt war echt kaltblütig. Ich werde Sean vermissen. ;) Irgendwie hatte ich ihn gerne auf der Mattscheibe gesehen. Und warum muss er jetzt, da er mit den zerzausten Haaren endlich anfing gut auszusehen auffliegen? Maaaan. Wie unfair. :(

      Das Chloe die Daten am Ende noch hatte war sehr überraschend. Kann man zwar unter der Kategorie 'Billiger Storyline-Trick' verbuchen, aber ich fand's gut, da es so unerwartet kam. Ich war schon enttäuscht, weil ich befürchtete, dass es jetzt mit der Suche von vorne losgeht und sich das endlos hinziehen könnte. Von daher fand ich die Wendung in der Story äusserst gelungen. Chloe ist halt doch die Beste. :D

      Larry der gutgläubige Esel erzählt Sean natürlich alles. Das war wieder mal einer der Momente wo ich auf meinen Monitor einredete: "Pssst, sag ihm das doch nicht! Neeeeinnnn!" :D :D

      Jack und Renee:

      Hier gefiel mir eigentlich rundum alles. Die Szenen mit der Polizei, dann die geniale Aufholjagd quer durch den Park und es sind wieder ein paar Autos gecrasht. Keine Ahnung ob das nun echt aussah, oder nich - da es bei 24 keine Zeitlupen gibt, fühlen sich die Unfälle für mich immer sehr 'echt' an.

      Gut fand ich, dass Renee alles daransetzte um Marika zu befreien und das sie Jack dazu gebracht hat zu helfen. Mit gezogener Waffe versteht sich. *g* Um so enttäuschter war ich dann, dass Marika trotzdem tot war. Mist. :( Das ist aber natürlich das perfekte Mittel um die Kluft zwischen Renee und Jack noch zu vergrößern. Ich bin so gespannt wo das noch hinführt.

      Dubakus Versteck für den Chip war natürlich nicht ganz so aufregend, aber die Art wie Jack die armen Sanitäter herumkommandiert hat war klasse. Er dreht echt langsam völlig ab. :D

      Zur Zeit stört mich auch Jacks emotionsloses Dasein nicht mehr. Ich denke uns ist allen klar, dass er nicht wirklich GAR NICHTS empfindet, bei dem was alles um ihn herum geschieht. Die Abschottung dient nur als reiner Selbstschutz, weil sonst nicht mehr vernünftig reagieren könnte. Die Szene als Renee ihn ohrfeigt fand ich genial gemacht. Ich hoffe nur wirklich, dass der 'Selbstschutz' irgendwann Risse bekommt. Renee glaubt ja wirklich langsam, dass Jack ein kleines Monster ist. ;) Die Szene zwischen Renee und Rosa hat mir ein paar Tränen in die Augen gedrückt. Rosa tut mir total leid. Und wieder mal ist es so, eigentlich war Marika ja selber Schuld, weil sie aus Verzweiflung so einen Blödsinn gemacht hat. Wäre sie ruhig geblieben, hätte sie es vielleicht auch nicht überlebt, aber die Chancen wären größer gewesen. Das ganze ist schon eine vertrakte Person. Und am Ende leiden die, die am wenigsten dafür können. :(

      Jack und Tony:

      Tony is back! Liegt es an meinem Bildschirm oder sah der Sonnenuntergang wirklich total unecht aus? :D Egal, der Augenblick war auf alle Fälle sehr schön in Szene gesetzt. Jack wollte wohl den letzten Sonnenuntergang in Freiheit nochmal genießen. o_0 Das Tony am Ende auftaucht hatte ich hier dummerweise schon gelesen - selber Schuld wenn man ins Topic schaut, bevor man die Folge zu Ende gesehen hat. ;) So, so - General Juma ist also auch im Land. Was ich davon halten soll weiß ich noch nicht so recht. Hat der nicht eigentlich seinen Krieg in seinem eigenen Land zu führen? Die Gründe für die neue Bedrohnung sind etwas an den Haaren herbeigezogen (zumindest klingt es seltsam), aber ich warte einfach mal gespannt ab. Ich freue mich schon darauf Tony Todd in der Serie zu sehen. Ich mag ihn als Schauspieler und er wird sicherlich eine Bereicherung für die Serie. :) Er macht mir auf alle Fälle mehr angst, als Dubaku. :D

      Alles in allem freut es mich total, dass 24 vom 'bigger is better' Konzept weggekommen ist. Ich brauche keinen drohenden Weltuntergang um mich gut zu unterhalten. Tempo, Verschwörungen und gute Charaktere mit Tiefgang reichen mir völlig aus. Und genau das bekomme ich im Moment.

      Yvonne
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    • mir ist grad ne idee eingefallen. könnte es sein dass hinter dem plötzlichen wiederauftauchen der konspirationsdateien auf dem chloe rechner mehr steckt
      so ne billige selbst-lösung hat man selten bzw noch nie bei 24 gesehen
      :ninja:
      bringt nina zurück, als zombie oder leiche - egal! :biglove:
    • 7x10: befriedigend

      die folge hatte viel potential und allein die szene mit renee und jack hätte ein uhjm verdient, aber es waren einfach zu viele ungereimtheiten und durststrecken, dass ich der folge gerade so noch ein befriedigend geben kann. der chip wird heruntergeladen und löscht im selben moment alle dateien, die darauf enthalten sind. was soll das? sherry würde sagen: "don't insult my intelligence." ich finde es okay, wenn mal logikfehler vorkommen, aber die müssen uns doch nicht gleich für dumm verkaufen. die sache mit sean und das gespräch zwischen jack und tony hat mir auch gar nicht gefallen. ich bin froh, dass tony endlich wieder da ist, aber irgendwie wird er nicht mehr so gut in szene gesetzt wie z.b. in 7x03, die bisher die beste folge war.
    • 24/OC schrieb:


      Rabbitweed schrieb:

      Jacks Handeln und Reden/Denken konnte man vermutlich noch nie so wenig nachvollziehen.


      I couldn't diasgree more. Ich für meinen Teil, war während des ganzen Verlaufs der Serie auf Jacks Seite, und zwar in allem was er tat (mit Ausnahme vielleicht des Absetzens von Evelyn Martin in Season 5). Ich verstehe auch nicht, was an Jacks Handeln nicht nachvollziehbar sein soll. Hier wird immer wieder seine Gleichgültigkeit kritisiert, dabei ist von einem Mann, der schon so viel durchgemacht hat, nichs mehr anderes zu erwarten. Er, der selbst nichts mehr außer seiner Ehre hat, muss sich auch noch dafür verantworten, dass er das tut, was andere von ihm erwarten (6x24).
      We had a job to do, to protect hundreds, if not thousands of innocent lives that would not have had a choice if we'd let a terrorist attack take place. What we did wasn't wrong, it was necessary.

      Nuff said. Immer wieder nur kritisieren, dass Jack angeblich so indifferent mit dem Leben und den Gefühlen anderer umgeht, um das zu erreichen was NECESSARY ist, aber keine Alternativen vorschlagen (gibt es welche?) ist schwach. Wäre Dubaku entkommen, wäre die Liste mit den Namen der Co-Conspirators mit ihm gegangen; diese hätten dann frei agieren können, und wer weiß, was sie dann noch gemacht hätten (bzw. man sieht es ja jetzt an Ryan Brenett). Außerdem war es Marikas Entscheidung, niemand hatte sie gezwungen. Wer das Prinzip "the ends justify the means" ablehnt, der muss mit der ganzen Serie ein Problem haben, denn das ist nicht nur seit S7 so, sondern eigentlich schon seit Season 1.


      Ich meinte eigentlich seinen emotionalen Umgang mit diesen "schweren aber notwendigen Entscheidungen", nicht die Entscheidungen an sich. Klar ist das ein Schutzmechanismus, der sich über die Staffeln aufgebaut hat - auf Kosten jeder Empathie und Selbstkritik. Im Grunde rechtfertigst du aber dieses Abblocken und Filtern jeglicher "störender" Emotionen nach dem selben Argumentationsschema wie beim Legitimieren von Jack's rechtlichen/ethischen Gratwanderungen, den berüchtigten "tough decisions".

      Wenn du behauptest, dass seine Aktionsmethoden notwendig sind (also in der Endbilanz das geringere Übel darstellen) durch den Erfolg gerechtfertigt werden, ist das ein Schluss den du aus den in der Erzählung beobachteten Resultaten ziehst. "24" spielt das "ticking-bomb-scenario" ein ums andere Mal durch, und bis jetzt wurde die Story so fortgeführt, dass derjenige der foltert/mordet/unbeteiligte Dritte opfert, am Ende, weil in der Abwehr der größeren Gefahr erfolgreich, "Recht" behält. Hier wird also im Nachhinein, ex post, aufgrund von Ergebnissen rückwirkend ein Persilschein ausgestellt. Das ist nicht nur unzulässig in einer prinzipiellen Bewertung einer Handlung, sondern insoweit verzerrt, als die Macher der Serie aus offensichtlichen Gründen in 10/10 Fällen ein solches "Erfolgserlebnis" kreieren. Anders rum: Würdest du genau so denken, wenn die Autoren irgendwann einen Plot entwickeln, bei dem sich Jacks Brachialmethoden nicht nur nicht bewähren, sondern gar kontraproduktiv enden und die Ermittlungen über Bord werfen? Würdest eine Bauer'sche "tough decision" auch ex ante, also im Vorhinein und bei völliger Ungewissheit des Ausgangs, auf jeden Fall gutheißen? Würdest du solche schnelle aber schmerzhafte Methoden auch dann rechtfertigen, wenn sie nicht die einzigen aber die "bequemsten" und schnellsten Instrumente wären? Du diehst, das Szenario lässt sich endlos variieren, und die prinzipielle, auf den ersten Blick, hinausposaunte Idee von "the end justifies the means" zerbröckelt sehr bald.
    • Rabbitweed schrieb:

      Anders rum: Würdest du genau so denken, wenn die Autoren irgendwann einen Plot entwickeln, bei dem sich Jacks Brachialmethoden nicht nur nicht bewähren, sondern gar kontraproduktiv enden und die Ermittlungen über Bord werfen? Würdest eine Bauer'sche "tough decision" auch ex ante, also im Vorhinein und bei völliger Ungewissheit des Ausgangs, auf jeden Fall gutheißen? Würdest du solche schnelle aber schmerzhafte Methoden auch dann rechtfertigen, wenn sie nicht die einzigen aber die "bequemsten" und schnellsten Instrumente wären? Du diehst, das Szenario lässt sich endlos variieren, und die prinzipielle, auf den ersten Blick, hinausposaunte Idee von "the end justifies the means" zerbröckelt sehr bald.


      Jacks Methoden, sollten sie auch scheitern, können die "Ermittlungen" nicht über Bord werfen. Erstens mal sprechen wir hier nich von einem Diebstahl oder gewöhnlichem Mordfall, wo es Ermittlungen gibt, sondern von einer Ausnahmesituation, in der innerhalb weniger Minuten gehandelt werden muss. Zweitens, Jack ist der einzige, der in einer solchen Situation Ergebnisse bringen kann, eben durch seine Entschlossenheit und seine Methoden. Klar, die Autoren könnten auch Larry raussschicken und ihn nett mit Dubaku o. ä. plaudern lassen, aber das wäre erstens langweilig, und würde außerdem zu nichts führen. Wie ein großer Mann einmal sagte: "The people that I deal with, they don't care about your rules. All they care about is a result." Und ja, ich würde diese Methoden auch unterstützen, wenn sie schneller wären, als Alternativen. Ganz einfach aus dem Grund, weil man in 24 keine Zeit verlieren darf, schließlich heißt es nicht "24 Days", und die Folgen wenn man es nicht täte, wären einfach zu gravierend. (Jack Bauer quit for just five minutes, and a nuclear bomb went off. :P ) Und würde Jack überhaupt noch eine Rolle spielen, wären es nicht immer die gleichen Leute, die ihn holen um ihnen zu helfen, weil alle anderen Methoden versagen? Andererseits wäre es natürlich interessant zu sehen, wenn Jacks Herangehensweise mal fehlschlägt, also wenn Dubaku z.B. entkommen und Marika trotzdem gestorben wäre; da wäre dann aber wieder das Problem, dass der Plot nicht vorankommt.
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)

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