7x13 - 8:00 - 9:00 P.M.

    • Nur ein kurzes Statement von mir: Ich war von der Folge ziemlich enttäuscht. Schon wieder wirkte alles total zusammen gehudelt und spannende Handlungsansätze wurden nicht genützt. Die Bedrohungen scheinen sich nun stündlich zu ändern.

      Bills Abgang hat mich auf die gezeigte Weise leider total kalt gelassen. Es wäre viel besser gewesen, wenn man ihm letzte Folge die „Kugel“ gegeben hätte.

      Mehr schreibe ich erst, wenn ich die Folge nochmals gesehen habe.
    • Oh man, was für eine Folge!

      Ich hatte schon von Anfang an der Folge das Gefühl, dass es Bill treffen würde, da ich den Trailer davor schon gesehen hatte und Jack nicht auf den Tod von jedermann so reagiert. An sich gefiel mir ja, dass dann der White-House Plot zu Ende war, aber ich fand es einfach irgendwie unschön, dass man Bill töten musste und vor allem wie. Eine so dramatische Szene wie der Tod eines so wichtigen Helden in 24 sollte nicht in der Mitte der Folge stattfinden.

      Was mir ab der Explosion sehr gefallen hat, war die musikalische Untermalung und generell das Gefühl der Folge. Ab da erinnerte mich die Folge eher an die 1. Staffel anstatt der schon 7. Vor allem als dann Jack am Ende weggerannt ist. Und Hodges ist jetzt schon mein Lieblings-Bösewicht. Schon allein seine Sprüche, aber abgesehen davon einfach wie genial Jon Voight ihn spielt.

      Auch genial war Quinn, endlich mal ein richtiger Feind für Jack, der auf seinem Level ist und ihn nicht unterschätzt. Ich hoffe mal, er bleibt noch länger im Spiel und wird nicht sofort getötet von Jack, denn da könnten noch einige spannende Szenen kommen!

      Das wars erstmal, ich muss mir die Folge nochmal anschauen...

      Aber für mich schon zum dritten Mal in dieser Staffel - UHJM!!! :03:
    • Ich glaube, das dürfte das erste S7-UHJM meinerseits sein.
      Würde ich jetzt gleich abstimmen, wäre es das zumindest, aber ich warte sicherheitshalber mal lieber noch ein paar Tage.
      Für mich eindeutig die beste Folge der Season. Spannnend, schnell, es gab Twists, es gab hammermäßig geniale Dialoge und ja vielleicht waren da wieder irgendwo Logiklöcher - aber mir sind sie diesmal glücklicherweise nicht aufgefallen. :dance2: :tongue2: Joah und was mich beim ersten Mal nicht stört, nervt mich auch beim zweiten Sehen nicht.

      Bye, mfg Jule ;)
      [Blockierte Grafik: http://i78.photobucket.com/albums/j101/24_forever/Banner_neu_04.jpg]
      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...
    • David 24: Was mir ab der Explosion sehr gefallen hat, war die musikalische
      Untermalung und generell das Gefühl der Folge. Ab da erinnerte mich die
      Folge eher an die 1. Staffel anstatt der schon 7.
      Interessanter Aspekt. Einen ähnlichen Gedanken hatte ich beim Schauen der Folge auch: als der Heli gaaanz langsam abhob war der Soundtrack echt S1-mäßig (oder war es vielleicht sogar ein Stück aus S1?). Insgesamt fand ich Sean Callery diesmal endlich mal wieder richtig gut, wobei ich sagen muss, dass ich dank freier Bude auch mal ordentlich aufdrehen konnte.

      Neuner: Mir kommen eben einige Beiträge mehr wie eine Folgenbeschreibung vor.
      Viele schreiben immer nur, was passiert ist und was sie gesehen haben
      und eben nicht, wie sie das Ganze denn überhaupt fanden.

      Ja, das ist bei einigen (leider noch) so. Erinnert mich ein wenig an unsere Deutsch-Klausuren in der Schule zum Thema "Interpretation". Die bestanden immer aus Einleitung (kurze Inhaltsangabe), Hauptteil (Wer erzählt was, wann, wie und wo) und Schluss (Wertung). Den Schluss vergessen hier manche. Ist aber auch kein Wunder, wenn man vorher schon so viel geschrieben hat :cheesy_grin: . Nichtsdestotrotz: Übung macht den Meister und hier ist doch jeder willkommen, der sich irgendwie zur Serie auslassen will.

      Coky: Eine tolle Folge, der ich (trotz mancher Ungereimtheit) nur wegen einer einzigen Sache das UHJM verweigere. Von mir gibt es eine 1+.
      THS: Hä? ?( Irgendetwas stimmt doch da nicht, oder?
      ...
      Naja, ich habe die Folge ja auch positiv bewertet, nämlich mit einem knappen "Sehr Gut".
      Da hast Du die Erklärung doch selbst gegeben - oder soll ich die 1-minus als UHJM-minus auslegen? 1+ = 15 Punkte < UHJM.
    • Coky schrieb:

      Da hast Du die Erklärung doch selbst gegeben - oder soll ich die 1-minus als UHJM-minus auslegen? 1+ = 15 Punkte < UHJM.
      Aber in deinem ersten Beitrag steht doch 1+. Tut mir leid Coky, ich will dich ja nicht mit solch unwichtigen Dingen nerven, aber wer von uns beiden steht jetzt auf dem Schlauch? Du verweigerst der Folge das UHJM, heißt also, du vergibst ein Sehr Gut. Vollkommen klar. Jetzt schreibst du, UHJM ist für dich (auch für mich) gleichbedeutend mit der Note 1+. Ja, aber du vergibst doch die 1+ in deinem Beitrag.Würde ja heißen, du verteilst doch ein UJHM, was du ja eigentlich verweigerst. Das meine ich. Alles klaro? Nochmals sorry, aber ich kann einfach nicht anders. Ich denke, du hast ein Sehr Gut vergeben, also in deinem Fall eine 1-.

      By the way: Wir haben wohl doch alle ein anderes Bewertungssystem. So sieht meins aus:

      10/10 Punkten = Note: 1+* "UHJM"

      9,5/10 = Note 1+ "noch/knapp UHJM"

      9/10 = Note 1 "Sehr Gut"

      8,5/10 = Note 1- "noch Sehr Gut"

      8/10 = Note 2+ "Gut"

      7,5/10 = Note 2 "Gut"

      7/10 = Note 2- "noch Gut"

      6,5/10 = Note 3+ "Befriedigend"

      6/10 = Note 3 "Befriedigend"

      5,5/10 = Note 3- "noch Befriedigend"

      5/10 = Note 4+ "Ausreichend"

      4,5/10 = Note 4 "Ausreichend"

      4/10 = Note 4- "noch Ausreichend"

      3,5/10 = Note 5+ "Mangelhaft"

      3/10 = Note 5 "Mangelhaft"

      2,5/10 = Note 5- "noch Mangelhaft"

      2/10 = Note 6+ "Ungenügend"

      1,5/10 = Note 6 "Ungenügend"

      1-0/10 = Note 6- "noch Ungenügend"

      Bitte nicht schlagen, so bewerte ich wirklich. O Mann, jetzt gelte ich hier bestimmt als pingelich. :D

      P.S. Mein nächster Beitrag ist dann aber wirklich mein Kommentar zu 7x13! Somebody, please, help me!!! :03:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neuner ()

    • Haha, ihr seid lustig, Coky und Neuner - und das zu dieser späten Zeit! :grin_still:

      Aber ich gebe dir Recht Neuner!

      So, nun zur Folge:

      Ich bin der Meinung, dass Bill's Tod, noch zu Beginn der Folge nicht falsch gewählt ist! Ich mein, das wär für mich lächerlich, wenn alle immer nur am Ende der Stunde sterben würden - es sollte doch nach wie vor eine Echtzeitserie sein oder? :zwinker:

      Natürlich, war ich auch schockiert und traurig über Bill's Tod und bin auch der Meinung, wie die Meisten hier, dass er das überhaupt nicht verdient hat - er war auch einer meiner Lieblingsdarsteller! :crying2: :crying2: Aber auch Jumas Tod war Schade! (So blöd das auch tönen mag! :wacko: ) Der war wirklich so extrem furchteinflössend, dass man ihn meiner Meinung sogar über mehrere Staffeln (o.k, vielleicht ein Bisschen übertrieben) ertragen könnte und er auch ein Super-Big-Boss für weitere Folgen wäre! Aber das hab ich ja schon in meinem Post über die letzten Folgen angetönt - nun bin ich wirklich ein Wenig enttäuscht, dass keine Leute mehr aus Sangala leben, welche noch in D.C sind - zumindest sicher keine hohen Tiere! :thumbdown:

      Ansonsten, ausser dass man den White House-Plot leider so schnell aufgedeckt hat, eine sehr gute Folge! Tolle Telephongespräche, tolle unerwartete Dialoge! Olivia geht mir ja sowas von auf den Sack, nachdem ich zuerst einen guten Eindruck von ihr hatte! :P Ich steh voll auf der Seite von Ethan, find ihn ein super Berater der Präsidentin! Wieso aber hat er der Präsidentin die Sache mit Jack's Befragung im Spital vorenthalten? Wahrscheinlich, weil er sie nicht noch mehr stressen will in diesem Moment, nehm ich an! Trotzdem: Sie ist die Präsidentin und hat ihr gutes Recht auf diese, enorm wichtige Information, da hat mich Ethan's Verhalten doch sehr überrascht! :80:

      Dann find ich, dass sich Larry Moss für seine Aktion, dass er einfach trotz anders lautendem Befehl ins White House gestürmt ist, lächerlich gemacht hat! Auf der einen Seite, prangert er jeden an, welcher auch nur ein klein Wenig die Grenzen des Unerlaubten überschreitet und feuert sogar Renee (super Überraschungsmoment, 1A! :thumbup: ) und dann leistet er sich einen solchen Alleingang! Da kann er mal bei sich selber anfangen, mit Moralapostel spielen!!

      Der Vicepräsident steckt bestimmt mit den Terroristen unter einer Decke - hehe, doch wenn man es erwartet, könnte es bei 24 auch genauso gut nicht so sein! :P Bei Olivia, denke ich auch nicht, dass sie etwas mit der Verschwörung zu tun hat - aber man schafft so eine tolle Unsicherheit des Zuschauers, welche mir bei 24 immer gefallen hat! :zwinker:

      Ansonsten kann ich nur sagen, dass trotz Juma's Tod - John Voigt einfach toll ist! Hab ihn früher in Filmen eigentlich nicht sonderlich gemocht, aber hier passt er einfach perfekt in diese Rolle - Super Casting-Arbeit (gut, ich möchte die Höhe seiner Gage nicht wissen, aber das ist off-Topic! :grin_still: ) Alleine schon, wie er seinem Komplizen zur Beruhigung sagt, er solle sich doch schnell einen Drink genehmigen, Haha, super Moment! :thumbup: Sein Team, welches sich jetzt Jack Bauer und Co. als Gegner präsentiert, scheint ja ganz schön was auf dem Kerbholz zu haben! Wer Jack für eine kurze Zeit so ausnocken kann, der hat's tatsächlich drauf!! Würde Larry Moss jetzt alleine ohne Jack und Renee's Hilfe, gegen die Verschwörer ermitteln, so könnte man wohl noch 5 Staffeln mit dieser Thematik anhängen und der wäre vielleicht einen halben Schritt weiter! :grin_still: :grin_still: Nein, nein, Renee entscheidet sich für den kaputten Jack, das ist immer noch besser, als für den dummen Larry! :yay:
      JACK NEVER DIES!

      DAVID PALMER FOREVER!
    • Neuner schrieb:


      Grandmaster-C schrieb:

      Ich verfolge momentan auch die zweite Hälfte der vierten Staffel von Battlestar Galactica (RDM) Was dort alles abgeht ist der Wahnsinn und für mich meilenweit interessanter als das was mir 24 zur Zeit bietet. Denn bei BSG finde ich die Qualität und alles andere was ich zur Zeit bei 24 vermisse.
      Aber das nur mal so nebenbei.
      Nehm`s mir nicht übel, aber ich glaube, dass interessiert hier im 24-Episodenthread zu 7x13 niemanden, oder? Und wenn du findest, dass BG eine höhere Qualität besitzt als 24, dann ist das eben deine Meinung und schön für dich. Ich z.B. kann darüber aber nur schmunzeln, tut mir leid. Wenn ich schon allein die schauspielerischen Leistungen vergleiche...


      Und über den letzten Satz wiederum kann ich nur lachen. BSG hat Edward James Olmos, Mary McDonnell, Michael Hogan usw. die schauspielerische Leistung ist mindestens gleichwertig.
      Und außerdem wollte ich mit meinem BSG Vergleich lediglich ausdrücken das es momentan für mich einfach interessanteres als 24 gibt, eine Diskusssion darum zu starten beabsichtigte ich dabei nicht. Deshalb schrieb ich ja auch am Ende "Das mal nur so nebenbei"

      Es gab Zeiten für mich da war 24 für mich das nonplusultra was im TV lief, leider ist genau das was 24 immer für mich ausgemacht hat kaum noch vorhanden.

      Schon Season 4 war ein deutlicher Rückschritt (trotz teils super Szenen) aber als Fan bleibt man halt dabei und wurde dann mit Season 5 mehr als versöhnt (zusammen mit S2 meine Lieblingsseason) dann wiederum kam der erneute Absturz mit Season 6 (nach 6x04 gings rapide den Bach runter.)

      Nun haben wir Season 7 die mir bislang jetzt schon weitaus besser als S4 und S6 gefällt, dennoch reicht sie noch nicht an die anderen Staffeln ran. Gegenwärtig schaue ich mir wieder mal Season 3 auf DVD an (wohl schon zum achten oder neunten mal) und selbst das (obwohl ich die Season auswendig kenne) macht mir mehr Spaß als Season 7. Es stehen zwar noch weitere 11 Folgen aus, aber große Hoffnung hab ich nicht mehr unbedingt das sich da noch groß was tut. Vielleicht wird Season 8 dann ja wieder großartig, wer weiß.
      Allerdings ist es auch normal wenn eine Serie viele Seasons läuft sich mit der Zeit Ermüdungserscheinungen einstellen und sich vieles wiederholt .

      So, genug Off-Topic hier jetzt, wenn du noch weiteren Diskussionsbedarf hast kannst du mir ja ne PM schreiben.

      Zum Schluß noch was zu 7x13

      Moss hat Renee ja jetzt suspendiert, wie es gegenwärtig aussieht stehen die Chancen wohl schlecht das beide mal zusammen kommen.
      Was natürlich wieder die Möglichkeit das Jack und Renee sich annäheren, ins Spiel bringt.

      Renee hat ja schon erkannt das Jack immer richtig liegt: "Jack was always right" oder so sagt sie doch zu Moss. Gewissermasen hat sie ja schon erkannt das der "Zweck die Mittel heiligt"

      Auf der einen Seite haben wir den völlig kaputten Jack der kaum noch Gefühle zeigt und sprichwörtlich über Leichen geht, wenn es nur der Sache dient.

      Und wir haben Renee die noch imstande ist normale Gefühle zu zeigen und ihrem Gewissen verpflichtet ist.

      Also zwei stark unterschiedliche Charaktere/Seiten die da aufeinanderprallen.

      Die spannende Frage nun ist wer zieht wen auf "seine Seite" ?

      Renee hat (durch Jack) bereits einige Dinge getan die sie gehaßt hat, "schafft" es Jack also mit seiner Art das sie eines Tages noch genauso gefühlstechnisch kaputt geht wie er selbst?

      Oder schafft es Renee vielleicht Jack wieder menschlicher zu machen?
    • Grandmaster-C schrieb:


      Renee hat (durch Jack) bereits einige Dinge getan die sie gehaßt hat, "schafft" es Jack also mit seiner Art das sie eines Tages noch genauso gefühlstechnisch kaputt geht wie er selbst?

      Oder schafft es Renee vielleicht Jack wieder menschlicher zu machen?

      Erstes hoffe ich auf keinen Fall, die zweite Variante würde ich sehr begrüßen. Das Verhältnis der Beiden zueinander enthält unglaublich viel Potential und ich hoffe, das man dies noch so richtig schön nutzt. :freudentanz: Damit meine nicht unbedingt, dass es zwischen den Beiden 'funken' soll, aber mit Renee haben wir jetzt eine Partnerin für Jack, die es in sich hat. Ich bin echt gespannt, was sich daraus noch entwickelt.

      Allerdings sollte sie eben auf keinen Fall so gefühlskalt werden, wie es Jack momentan oftmals viel zu sehr ist. Gerade ihr gefühlsbetontes Verhalten macht sie so sympatisch. Wie sie in extremen Situationen mit sich kämpft, wenn es gilt etwas 'unangenehmes' zu tun, oder wie sie versucht die Tränen zurückzuhalten, wenn sie etwas total mitnimmt - es macht einfach Spaß, sie dabei zu beobachten und zu wissen, sie ist ein Mensch mit Gefühlen, auch wenn sie gerade lernt Dinge zu tun, wozu sie vor ihrer Bekanntschaft mit Jack wohl kaum in der Lage gewesen wäre. :thumbup:

      Gruß
      Schusy
    • Ach Mann, da habe ich falsch zitiert. Die Quotes in meinem letzten Beitrag stammen nicht von THS, sondern von Dir, Neuner. Warum nennst Du Dich bei Deinem Bewertungssystem eigentlich nicht Zehner ;) ?
      Aaaalso, ich habe doch geschrieben, dass ich ein Sehr gut - egal ob minus, ohne Trend, oder plus - kleiner (<) als ein UHJM einstufe. Das Prädikat thront bei mir also ganz oben darüber. Ausführlich bewerte ich danach wie folgt:
      UHJM / 1+ / 1 / 1- / 2+ / 2 / 2- / 3+ / 3 / 3- / 4+/ 4 / 4- / 5+ / 5 / 5- / 6
    • Wow, supergeniale Folge. Seit 7x11 ist das ultimative 24-Gefühl wieder da. Bin immer noch ganz von den Socken.


      Was war klasse?

      Die Inszienierung von Bills Tod. Er ist wie ein Held gestorben. Würdiger Abgang, obwohl er mir jetzt superdoll fehlen wird. Die „graue Eminenz“ ist nicht mehr da, jemanden, dem man seine Stellung abkauft, der würdig die ganze Sache führen kann. Wer soll jetzt die ganze Sache steuern???

      In meinen Augen – Jacks Wandel seit 7x11. Er ist irgendwie nicht mehr die eiskalte Kampfmaschine aus dem Beginn der Season. Die Trauer um Bill, die Stinkwut, wo er verhaftet wird, die Genugtuung, wo er doch ins Krankenhaus zu Burnett gebracht wird, die Angst wo er aus dem Krankenhaus abhaut, wo er noch „panisch“ Larry anruft, ja so will ich ihn sehen.

      Der relativ kurze Abgesang der Geiselnahme. Das Thema war durch, ein Unterfangen ohne Rückfahrkarte. Klar haben mir die Bösewichte gefallen, aber ich bin mal gespannt, was nun kommt. Hodges macht auch Lust auf mehr und der Typ im Krankenhaus, ich hoffe auf noch ganz viele „Zusammentreffen“ zwischen ihm und Jack.

      Die Krankenhausszene – das ist schon klasse, wie sein Erscheinen bei Burnett schon Panikattacken hervor ruft. Das Attentat dann, Jack mal kurz aus dem kalten ausgeschaltet, uuiiihhhh, ich glaube, ich habe 15 min meinen Kaugummi nicht bearbeitet.

      Renee ist gefeuert – klasse Ausgangssituation für kommendes.


      Was war nicht so doll?

      Hhmmmm, hatte ich doch mal angefangen, Larry zu mögen, schon ist es wieder vorbei. Paßt trotz allem gut rein.

      Ethan vs. Präsidentintochter. Ich hoffe ja mal noch, dass Ethan zu den Guten gehört. Aber Madame Töchterchen gehört schon mal übers Knie gelegt.


      So, ich überlege mir nun,wie ich die Zeit bis Dienstag überbrücke. Ist im Moment echt schwer.

      :24rocks: weiß das Spoilerfreak
      :angel:It's not Scotch. It's not Bourbon. It's Jack. :dev:
    • Auch nach dem zweiten Durchgang hält sich meine Begeisterung leider in Grenzen. Wenn ich die meisten Beiträge hier durchlese glaube ich teilweise ich bin im falschen Film bzw. der falschen Folge :tongue2: . Es beunruhigt mich fast, dass ich die Begeisterung so wenig nachvollziehen kann.

      Schon nach wenigen Minuten ist die Folge für mich in die falsche Richtung gegangen. Jack hat also binnen weniger Sekunden vor Öffnen der Türe den Plan mit dem C4 ausgeheckt mit Madam President. Wenn es wenigstens ein guter Plan gewesen wäre :crying01: . Aber die völlig unkontrollierbare Explosion war meiner Meinung nach total unrealistisch und hätte scheitern sollen bzw. es hätten zumindest viel mehr Leute draufgehen sollen. Stattdessen wirkt es fast so, als würden nach der Explosion nur noch Jack Bauer und Senator Mayer am selben Fleck wie vorher liegen. Die Geiseln sind irgendwie plötzlich alle weg, dafür sind fast alle Leute Jumas verwundet ?( . Ich finde übrigens, Senator Mayer hat auch Jack ein bisschen das Leben gerettet, da Jack den sich hinterrücks annähernden Bösling übersehen hätte.

      Der Abgang Bills war mir zu schnell und sein „Argument“, dass nur Jack herausfinden kann, wer mit Juma zusammen arbeitet, war mir nicht einleuchtend. Gerade dieser freiwillige Abgang wäre verständlicher gewesen, wenn man für Bill ein trauriges Schicksal eingebaut hätte, das zusätzlich eine Erklärung für seine „Gleichgültigkeit“ gewesen wäre. Ich hätte mir z.B. gedacht, dass Karen an einer „alltäglichen“ Schrecklichkeit gestorben wäre, wie z.B. Krebs. Aber auf die gezeigte Weise waren Bill und der Geiselplot innerhalb einer Viertel Stunde sprichwörtlich verheizt. Bezüglich „Hintergrundgeschichtln“ bin ich übrigens gespannt, ob bezüglich Martha etas rauskommt, hier haben Aarons Aussagen meiner Meinung etwas anderes angedeutet als ihren Auszucker gegen Logan.

      Jacks Trauer über Bill war OK und ich war sehr froh über die gezeigten Emotionen. Seine Trauer hat mich diesmal aber weit nicht so berührt wie bereits gesehene - wesentlich kürzere - Trauerszenen.

      Der Plot im Krankenhaus und insbesondere das Verhör waren sehr spannend! Der Killer, den man beauftragt hat, wirkt wirklich ziemlich cool und hier freue ich mich auf neue Begegnungen zwischen Jack und ihm :grin_still: . Wobei es schon ein bisschen unglaubwürdig ist, dass man riskiert Jack als Ablenkung weiterleben zu lassen und ihn nicht gleich tötet. Aber der Killer scheint ähnlich gern zu „spielen“ wie sein Chef Hodges, uns die Spielchen sind vielversprechend!

      Dass sich Jack nicht an Larry wendet nach dem "Vorfall" finde ich mehr als verständlich. Selbst wenn das Verhör gut gegangen wäre, hätte Larry Jack danach schleunigst weggesperrt und ihn nicht weiter aktiv werden lassen. Von daher verstehe ich Jacks Entscheidung zu flüchten. Larry hat mir übrigens durchgehend sehr gut gefallen und ich finde sein Handeln kein bisschen unglaubwürdig. Nur weil Larry Jacks Methoden ablehnt, ist er noch lange kein Jämmerling, der es nicht wagt sich über das sinnlose Zuwarten des Vizes zu widersetzen :20: . Larrys Entschluss Rene zu feuern mag zwar von Eifersucht mitbeeinflusst sein, ist aber meiner Meinung nach auch gut begründet, da ihn Rene wirklich eiskalt hintergangen hat. Larry gefällt mir wirklich gut, und ich kann sogar verstehen, dass er Jack „wegsperren“ möchte. Für mich ist er der einzige, der die Art und Weise, wie das Thema Folter in s7 behandelt wird, noch ein bisschen retten kann. Die Darstellung Senator Mayers als Oberdepp ist diesbezüglich mehr als kontraproduktiv.

      Insgesamt neige ich dazu, die Folge mit „befriedigend“ zu bewerten. Ich bin schon gespannt, ob die Ansätze von s1-Feeling (Jacks Flucht, Verhör) in der nächsten Folge beibehalten werden :) .
    • für mich war es die beste folge in der season 7
      white house plot ist zwar zu schnell zu ende gegangen, ich kaufe es aber ab "da man schnell handeln musste"
      rest ausgezeichnet

      für mich zum zweiten mal in S7 sehr gut !!!

      wenn sie so weiter machen (und den jams bond scheiß weglassen) könnte es früher oder später wieder mal UHJM geben
      bringt nina zurück, als zombie oder leiche - egal! :biglove:
    • Review 7x13

      Der Vizepräsident druckst also immer noch herum und will die Befreiungsaktion von Moss nicht authorisieren. Schwierig mit einem Terroristen zu verhandeln, der gar nicht verhandeln will. Als Jack Bill seinen Plan erzählt, er wolle in den Sprengstoff schießen, den er zuvor am Safe Room platziert hat, habe ich nicht wirklich daran gedacht, dass er letztendlich dazu kommen wird. Er war entschlossen es zu tun, etwas musste passieren. Dann zeigt Juma, wie fies er wirklich sein kann. Er lässt die Präsidentin denken, er ließe eine Geisel frei, und es folgt ein Schuss mitten ins Gesicht der Geisel - bei Taylor macht sich blankes Entsetzen breit. Juma erklärt ihr, dass die nächste Geisel, die sterben wird, die Tochter sein wird. Daraufhin gibt sie nach und liest das Statement vor laufender Kamera. Viel Zeit bleiben Jack und Bill nicht mehr, weil Juma die Präsidentin mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Statement erschießen wird. Moss und Renee versuchen es erneut beim Vize, aber Fehlanzeige, der will immer noch über die Situation grübeln. Wäre ja eine Möglichkeit gewesen, Jacks Selbstmordkommando abzuwenden... "Find out who Juma is working with." Bills letzter Wunsch. R.I.P.

      Die Detonation bringt das Fass zum überlaufen, und Moss ist die Meinung des Vize egal, endlich stürmt er das Weiße Haus. "The president is mine." Juma ist ganz schön wütend, aber Jack kann seinen Plan verhindern. Jack ist ganz schön fertig über Bills Tod, und Renee sieht das erste Mal, dass auch Jack nur ein Mensch ist. Er ist nicht die Maschine, für die sie ihn hielt. Klar, dass Jack jetzt Bills letzten Wunsch erfüllen will, aber Moss hat etwas dagegen. Da lässt er ihn doch kurzerhand wieder verhaften und abführen. Ist aber nichts neues, Moss kann Jack von Anfang an überhaupt nicht leiden. Ich weiß nicht, ob es das Alphatiergetue ist oder ob er etwas dagegen hat, dass Renee sich für Jack interessiert, denn offensichtlich mag Moss Renee.

      Renees Rausschmiss überrascht mich nicht so sehr, weil Moss nicht nur als Vorgesetzter von ihr enttäuscht ist, sondern auch als Freund. Schließlich hat er ihr all die Jahre vertraut. Trotzdem rechtfertigt das ihren Rausschmiss nicht, weil Moss die Augen davor verschließt was Jack sagt. "I have seen Jack do some terrible things today, things that I still can't justify, but he has been right every time." Wie Recht die Kleine doch hat! :grin_still:

      "Quinn's good... Bauer's good, too..." Dieser Hodges... :grin_still: Er scheint ja beide zu kennen, und sein Ausspruch weckt das Interesse, was zwischen Jack und Quinn passieren wird. Quinns erste Aktion im Krankenhaus macht dann auch gleich deutlich, dass er ein kompromissloser Auftragskiller ist. Er fragt den alten Mann im Bett zwar, ob er Frau und Kinder hat, aber das rechtfertigt den Mord natürlich in keinster Weise - aber so sind die Auftragskiller, jeder Auftrag nur ein Job... Die es für Geld machen sind ja eigentlich die schlimmsten. Da fällt mir gleich mal Nina Meyers ein, die Queen aller morallosen Wesen. Nina bleibt meine Top 1 Baddie, aber dazu später mehr.

      "Please don't hurt me, I tell you anything you want." Schon witzig, wie Jacks alleinige Präsenz Burnett so schnell zum singen bringt. :grin_still: Aber die erste Runde geht an Quinn. Klar, dass Moss denkt, Jack sei für Burnetts Tod verantwortlich. Jack erklärt ihm zwar alles, stellen will er sich dem FBI aber nicht, denn er ist fest entschlossen, Bills letzten Wunsch zu erfüllen, und dafür muss er erst mal Quinn finden. Die Uhr tickt... 08:59:57...08:59:58...08:59:59...09:00:00

      Fazit: UHJM

      Wow! Da wollten alle, dass sich die Geiselnahme über ein paar Folgen zieht, aber es kam alles wie immer ganz anders. An Action, Spannung und Gefühl war die Folge kaum zu toppen. Nach 7x03 und 7x12 mein drittes UHJM diese Staffel. Die Folge hat mich einfach richtig gefesselt und es war alles drin: Trauer, Emotionen, Freundschaft, Mitgefühl. Im ersten Drittel der Schock: Bill opfert sich. Wir hatten ja geahnt, dass es diesmal Bill oder Aaron treffen wird, aber wenn es dann wirklich passiert, sitzt der Schock dennoch sehr tief. Unmittelbar darauf ist im Weißen Haus die Hölle los. Action gehört zu 24 unbedingt dazu, und die hat in dieser Spitzenfolge natürlich nicht gefehlt. Jack hat Bills Tod sehr getroffen, aber dazu werde ich später ausführlicher eingehen. Dann wurde es etwas ruhiger, die Aussprache zwischen der Präsidentin und ihrer Tochter, die Verhandlung darüber ob Burnett verhört werden soll oder nicht, aber das Ende rechtfertig dann wiederum die Spitzenwertung. Es war nicht wirklich klar, ob es Quinn gelingt seinen Auftrag über die Bühne zu bringen, schließlich hat er es hier mit Jack zu tun, aber er schafft es tatsächlich. Sehr spannend gemacht, wie er Bild und Ton der Übertragung manipuliert, vor Burnett steht und ihm einfach die Kehle durchschneidet. Sean Callerys Musik dazu, und perfekt ist die Szene. Der Plot-Twist ist sehr gelungen, mich fesselt er wieder richtig, dass ich die nächste Folge unbedingt sehen möchte. 24 Cast & Crew: Mission accomplished! :respekt:

      Was soll ich zu Tony sagen... Kann es sein, dass Carlos Bernard andere Termine hatte, oder weshalb macht er sich in den letzten Folgen so rar...? :10: Das selbe bei Chloe, mal ist sie da, mal nicht. Ich würde mir wünschen, dass Tony und Chloe wieder richtig dabei sind. Bei Tony habe ich Hoffnung, bei Chloe bin ich mir irgendwie nicht sicher. Mal schauen was die nächsten Folgen bringen.

      Ich bin ja nun auch nicht jemand, der mit UHJM um sich schmeißt, aber wenn eine Folge mich derart fasziniert, dann hat sie die Spitzenwertung eben verdient. Außerdem bin ich froh darüber, dass sich die Meinungen unterscheiden, weil die Diskussionen sonst eintönig wären, oder? :zwinker:

      Zitat der Folge

      "Now we're having some fun." :cool1:
      –Jonas Hodges

      Diskussion

      Bills Martyrium und Jacks Reaktion darauf

      Mike schrieb:

      Die Art wie Bill starb war wirklich verdammt lieblos inszeniert, einfach zack bum. Da war nicht mal eine Sekunde Zeit für ein Gefühl. Dann wieder dieses typische "Jack hockt da, is aber nach ein paar Minuten schon wieder im Einsatz", wo verdammt nochmal bleibt da die Seele? Langsam kommt mir Jack wie ein Roboter vor. Lasst ihn doch einfach ein paar Folgen weg und dafür verfolgt man Renee oder wen anderen. Gerade jetzt hätte man die beste möglichkeit dazu.


      Spoilerfreak schrieb:

      Die Inszienierung von Bills Tod. Er ist wie ein Held gestorben. Würdiger Abgang, obwohl er mir jetzt superdoll fehlen wird. Die „graue Eminenz“ ist nicht mehr da, jemanden, dem man seine Stellung abkauft, der würdig die ganze Sache führen kann. Wer soll jetzt die ganze Sache steuern???


      Wenn es jemand verdient als Held zu sterben, dann Bill. Er war eine sehr starke Persönlichkeit, die dank James Morrison sehr gut zum Ausdruck kam. Was mich an der Figur fasziniert hat, war nicht zuletzt die Entwicklung. Vom Big Boss zum Rebellen haben wir Höhen und Tiefen erlebt, die Beziehung zu seiner Frau war auch nicht immer leicht. Ich finde es schade, dass 24 einen wirklich guten Schauspieler im Cast verloren hat. James Morrison, danke für die tolle Darstellung des Bill Buchanan.

      Bill war im Kreis der Fanfavoriten, was seinen Tod durchaus schwer verdaulich macht. Ist es wirklich die Inszenierung wie er gestorben ist, die zur Kontroverse führt, oder sein Ableben an sich? Mich hat es nicht gestört, dass einer der Großen mitten in einer Folge gestorben ist, weil der Schock dadurch um so größer ist und sich durch die Folge zieht. Außerdem könnte es 08/15 werden, wenn ein Großer immer am Ende einer Folge stirbt. Dass die Autoren Bill als Helden haben sterben lassen, finde ich ist eine gute Lösung. Er hat es wirklich verdient. R.I.P.

      Jacks Reaktion auf Bill ist nachvollziehbar, wie ich finde. Jack ist einfach am Boden zerstört, das hat Kiefer eindrucksvoll dargestellt. Ich weiß nicht, ob euch das bewusst ist, aber Jack sitzt da neben Bill ganze 8 Minuten (Realtime), bis Renee ihn anspricht. "This is supposed to be me. I was supposed to set off the explosion, so that he could secure the president." Jack macht sich große Vorwürfe, da herrscht einfach eine große Leere in ihm. Ein Roboter sieht anders aus. Es wäre unverantwortlich gegenüber Bill, wenn Jack sich nun ein paar Folgen zurückziehen würde, um zu trauern, er hat es Bill versprochen, und sein Versprechen wird er nicht brechen.

      Der neue Bad Guy: Jonas Hodges

      SarahMyers schrieb:

      Hodges ist krass; alles, was aus seinem Mund kommt, ist klasse - er ist einfach der coolste Bösewicht seit dem guten alten "sorta dead"-Ira Gaines.
      Ich hoffe wirklich, Hodges und Jack haben den ultimativen Showdown zusammen ...


      THS schrieb:

      Jon Voight ist von seiner Rolle mehr als nur unterfordert


      David24 schrieb:

      Und Hodges ist jetzt schon mein Lieblings-Bösewicht. Schon allein seine Sprüche, aber abgesehen davon einfach wie genial Jon Voight ihn spielt.


      David24, ich kann nachvollziehen, dass sich Hodges jetzt schon bei dir zum Lieblings-Bösewicht gemausert hat, ich finde nämlich auch, dass er ein großer Gewinn in der Riege der 24-Bösewichte ist. An meine All-Time-Favourite, Nina, kommt er nicht ran, aber sein trockener Humor ist schon klasse. Ich war anfangs eigentlich skeptisch, als ich las, dass Jon Voight Jacks neuer Gegenspieler in Staffel 7 sein soll. Er hat nämlich schon sehr miese Sachen gedreht, nehmen wir Anaconda. Seine Darstellung in diesem Film ist einfach schlecht. Okay, der Film an sich ist schlecht, aber dass er in 24 unterfordert sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Er bringt den gelassenen, teilnahmslosen Geschäftsmann wirklich gut rüber. Seine Sprüche haben es mir angetan, zwei Episoden in Folge taucht er schon im "Zitat der Folge" bei mir auf. :grin_still: Ich wünsche mir auch, dass es zwischen Jack und Hodges zum ultimativen Showdown dieser Staffel kommt. Warten wir es ab!

      Dies und das

      hunser schrieb:

      also soweit ich mich nocht recht erinnern kann hat marthe in einer kurzschlussreaktion (oder doch absichtlich? :grin_still: ) logan ein küchenmesser in den brustbereich gerammt. dieser wurde dann am ende der folge im krankenwagen abtransportiert (sein schicksal war jedoch ungewiss, da er ganz zum schluss noch kammerflimmern bekam, und die sanitäter sofort wiederbelebungsmaßnahmen im gang setzten ...). wäre aber ziemlich cool wenn logan tatsächlich in der 7.staffel "ZUM einsatz kommt" - das würde der ganzen staffel noch die nötige würze verleihen :squint:


      Soweit ich mich erinnere, hat Martha das Küchenmesser in Charles Schulter gerammt. Ob Charles den Angriff überlebt hat, wurde immer noch nicht aufgelöst, deshalb könnte es tatsächlich zu einem Comeback von Mr. Logan kommen. Wir dürfen gespannt sein. Ich jedenfalls würde das sehr begrüßen, nicht nur weil die Figur Charles Logan sehr interessant ist, sondern auch weil ich Greg Itzin zu den besten Schauspielern des 24-Cast zähle.

      Coky schrieb:

      Wenn der Rest der Staffel durchgängig ein so hohes Tempo an den Tag legt, wie die letzten zwei Folgen, dann bin ich erst mal recht aufs Finish gespannt. Unglaublich, was da heute alles abging. Damit auch gleich zum großen Minuspunkt: Die fulminante Ausgangssituation löst sich regelrecht in Nullkommanix in Rauch auf. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mich ernstlich frage, was C4 in so einem Saferoom zu suchen hat, finde ich es sehr schade, wie schnell General Juma wieder von uns gegangen ist (und überflüssigerweise natürlich noch gerade durch Jack). Was für eine Ausgangssituation, was für ein Charakter wurde da mal eben eingeführt und wieder abgeschlossen. Wirklich bedauerlich, diese Storyline hätte man in die ersten zehn Folgen besser integrieren MÜSSEN. Aber wer weiß, was uns in dieser Staffel alles noch erwartet.


      Coky, da ist ein Widerspruch in deiner Aussage. Einerseits bist du vom Tempo der Folge angetan, andererseits bist du mit der Lösung der Geiselnahme im Weißen Haus nicht einverstanden. Ich denke, dass hier viele bereits eine Vorstellung hatten, und die sah so aus, dass sich die Geiselnahme über einige Folgen ziehen sollte. Es kam nun anders, und ich finde für das Tempo war das gut so. Außerdem hätte es keinen Sinn gemacht, denn Juma wollte die Präsidentin nach ihrem Statement erschießen. Bill und Jack mussten demnach handeln, weshalb es letztendlich schon jetzt zum Showdown im Weißen Haus kam. In einem Punkt gebe ich dir recht, es ist sehr schade, dass Juma jetzt schon tot ist. Er hatte viel Potential. Dazu muss ich allerdings sagen, dass der Fokus jetzt bei Jonas Hodges liegt, und der hat noch viel mehr Potential. :zwinker:

      Luke da duke schrieb:

      Aber auch Jumas Tod war Schade! (So blöd das auch tönen mag! :wacko: ) Der war wirklich so extrem furchteinflössend, dass man ihn meiner Meinung sogar über mehrere Staffeln (o.k, vielleicht ein Bisschen übertrieben) ertragen könnte und er auch ein Super-Big-Boss für weitere Folgen wäre! Aber das hab ich ja schon in meinem Post über die letzten Folgen angetönt - nun bin ich wirklich ein Wenig enttäuscht, dass keine Leute mehr aus Sangala leben, welche noch in D.C sind - zumindest sicher keine hohen Tiere! :thumbdown:


      Luke da duke, dein Beitrag hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Staffel 7 vom Aufbau Staffel 3 ähnelt. In Staffel 3 endet der Mexiko-Plot nämlich auch nach Ende der ersten Hälfte, so wie bei Staffel 7 nun der Sangala-Plot sicherlich beendet sein wird. Ramon und Hector Salazar sind tot (Juma und Dubaku sind ja nun auch tot), und Stephen Saunders wird erst ab 3x15 eingeführt, entwickelt sich aber zum Hauptgegner und mit ihm kommt es dann zum ultimativen Showdown in Staffel 3 (Parallele zu Staffel 7: Hodges hatte seinen ersten Auftritt zwar schon in 7x12, aber die Chancen stehen gut, dass er ähnlich wie Saunders der Hauptgegner sein wird). Deshalb bin ich nicht enttäuscht, weil ich schon in Staffel 3 den Saunders-Plot besser fand als den Mexiko-Plot. Sangala war ganz nett, aber ich denke, dass Hodges noch einen draufsetzen wird. Ok, die Erwartungen sind nun hoch, aber ich bin da optimistisch. :)

      Grandmaster-C schrieb:

      Moss hat Renee ja jetzt suspendiert, wie es gegenwärtig aussieht stehen die Chancen wohl schlecht das beide mal zusammen kommen.
      Was natürlich wieder die Möglichkeit das Jack und Renee sich annäheren, ins Spiel bringt.

      Renee hat ja schon erkannt das Jack immer richtig liegt: "Jack was always right" oder so sagt sie doch zu Moss. Gewissermasen hat sie ja schon erkannt das der "Zweck die Mittel heiligt"

      Auf der einen Seite haben wir den völlig kaputten Jack der kaum noch Gefühle zeigt und sprichwörtlich über Leichen geht, wenn es nur der Sache dient.

      Und wir haben Renee die noch imstande ist normale Gefühle zu zeigen und ihrem Gewissen verpflichtet ist.

      Also zwei stark unterschiedliche Charaktere/Seiten die da aufeinanderprallen.

      Die spannende Frage nun ist wer zieht wen auf "seine Seite" ?

      Renee hat (durch Jack) bereits einige Dinge getan die sie gehaßt hat, "schafft" es Jack also mit seiner Art das sie eines Tages noch genauso gefühlstechnisch kaputt geht wie er selbst?

      Oder schafft es Renee vielleicht Jack wieder menschlicher zu machen?


      Ich finde das Verhältnis zwischen Jack und Renee auch sehr interessant. Es muss ja nicht gleich eine Liebesbeziehung daraus werden, aber wäre es denn so verkehrt, wenn eine Freundschaft entsteht? Renee interessiert sich für Jacks Person, sie hat ja seine Akte gelesen und war wie alle anderen sicherlich erst mal nicht sehr begeistert von seinen Taten. Aber nun hat sie ihn persönlich kennengelernt und war mittendrin, ich denke, dass ihr dadurch bewusst wurde, dass sie nie so weit gekommen wären, wenn Jack nicht das getan hätte, was er getan hat. Dass Jack keine kalte Killermaschine ohne jegliche Gefühle ist, ist ihr spätestens dann klar geworden, als Jack neben Bill saß und völlig fertig war. Also ich denke nun nicht in Extremen, dass einer von beiden den anderen auf seine Seite zieht, sondern das beide vom anderen lernen können - Jack von Renees Menschlichkeit und Renee von Jacks Idealismus.

      Jack Bauer 90 schrieb:

      p.s. das war mein allerester review...also seid nicht zu streng mit ihm;)


      Jack Bauer 90, herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Review! Ich hoffe, dass wir noch viele weitere von dir lesen werden. :)

      24/OC schrieb:

      Leute. Jetzt mal im Ernst, DAS ist doch unglaublich, was in dieser Folge wieder abgeliefert worden ist. Ich muss mich erstmal fassen... Ich denke spätestens nach 7x12 und 7x13 hat 24 wieder eindrucksvoll bewiesen, dass es die beste Serie der Welt ist, ohne wenn und aber.


      100 % agree! :24rocks:

      starsailor schrieb:

      Ansonsten wieder mal eine geniale Folge heute. 24 ist wirklich die einzige Serie, während der ich ständig hoffe, dass sie nicht vorbei ist. Es ist immer so ein Glücksgefühl auf die Uhr zu gucken und zu sehen, ahh....es geht noch fünf Minuten :)


      Das geht mir ähnlich. :grin_still: Kurz vor Schluss freue ich mich wenn die Folge dann noch zwei oder fünf Minuten geht. Da kann ja immerhin viel passieren. :)

      Es hat wieder viel Spaß gemacht die Review zu schreiben und eure Reviews zu lesen. Bis zur nächsten Folge!

      Viele Grüße

      Premia :)
    • @ Grandmaster-C: Fair enough. Shake hands! :)

      Ich muss ehrlich zugeben, dass ich 1. eben kein großer Science-Fiction-Fan bin und 2. diese ewigen Vergleiche zwischen so verschiedenen Serien wie diesen beiden z.B. , zwischen den einzelnen 24-Staffeln und dazu noch mitten in der Season, nicht sonderlich mag. Dieses "Season 7 liegt bei mir nach 7x13 auf Platz y, wenn sie sich steigert in den nächsten Folgen reicht es vielleicht noch für Platz x, wenn nicht, dann nur für Platz z. Aber sie kann auf keinen Fall mehr die beste Season werden bla bla bla..." -Verhalten heiße ich überhaupt nicht gut. Meinetwegen kann man ja alles vergleichen, wenn man unbedingt will, aber bitte erst nach dem Season-Ende. Grundsätzlich gehöre ich aber eh nicht der "Mainstream-Meinung" hier im Forum an: Für mich war weder Season 4 mies, Season 5 genial noch Season 6 ne` Katastrophe. Überhaupt nicht. Für mich haben alle 24-Staffeln ihre großen Stärken und kleineren Schwächen. Season 7 gefällt mir bisher richtig gut, bin echt zufrieden. Klar, innovativ war nur Season 1, aber das ist ja auch verständlich bei dieser besonderen Serie.

      Grandmaster-C schrieb:

      Allerdings ist es auch normal wenn eine Serie viele Seasons läuft sich mit der Zeit Ermüdungserscheinungen einstellen und sich vieles wiederholt .
      Vollkommen richtig, gerade bei der einzigen Echtzeitserie weit und breit. Für mich grenzt es eh` vielmehr an ein Wunder, wie gut 24 immer noch ist und funktioniert.



      @ Coky: Achso ist das bei dir, danke für die Aufklärung. Jetzt ist mir auch alles klar. Wie ich schon schrieb: Wir haben halt doch alle ein anderes Bewertungssystem! Bei mir ist eben UJHM gleichbedeutend mit der Note 1+. Bei dir thront es eben noch darüber. Deshalb war ich halt verwirrt. Sorry. Naja, was solls...

      Warum ich nicht "Zehner" heiße? :D Gute Frage. Ich glaube, weil schon seit der 1.Klasse mein Spitzname "Neuner" war, abgeleitet natürlich von meinen Nachnamen. Außerdem kann ich noch die Magdalena Neuner auch sehr gut leiden. :03: Ich denke, deshalb also. :zwinker:



      Jetzt endlich mein Kommentar zu 7x13:

      Wie schon angedeutet, ich fand die Folge "Sehr Gut", zwar knapp, aber dennoch verdient, finde ich. 8,5/10 Punkten. Note 1-. Im Grunde genommen fand ich die Folge also klasse, trotzdem überkam mich schon während der Folge, kurz danach und auch noch Stunden später, so ein leichtes Gefühl der Enttäuschung. Seltsam, nicht wahr? Das hing ganz einfach mit meiner völlig falschen Erwartungshaltung an diese Folge zusammen. Nein, ich habe nicht zu viel oder gar zu wenig erwartet, sondern einfach nur etwas ganz anderes. Das war mein Problem. Nach dem 2. Anschauen war dann die Enttäuschung aber auch verflogen.

      Wie viele hier, hatte ich nach der Hammerfolge 7x12 mit dem Hammer-Cliffhanger, einfach erwartet, dass uns diese Situation im Weißen Haus schon ein wenig länger beschäftigt. Gewiss nicht für 3, 4 Sunden, aber doch zumindest bis zum Ende von 7x13. Tja, und dann ist nach 10 Minuten schon wieder alles vorbei: Juma ist tot und Bill bekam seine Silent-Clock. So glaubwürdig das auch war, dass Juma da eben nicht lebend rauskommt und so gut mir diese erste Viertelstunde auch gefallen hat, irgendwie war es eben doch eine Enttäuschung. Da stampft man diese White House Story mal kurz mit dem Auftauchen von Tony am Ende von 7x10 aus dem Boden, führt sie so gnadenlos gut aus und schon wird sie wieder zurückgestampft. Da wurde mMn mal wieder unglaublich viel Potenzial verschleudert oder wie auch immer man das nennen will. Juma war doch so ein Super-Bösewicht und jetzt ist er schon wieder tot. Unfassbar. Das war mal wieder viel zu abrupt, zu schnell gelöst. Mein Gott, was hatte ich mir alles in der einen Woche vorgestellt, wie es denn jetzt weitergehen könnte. Und dann das. (Ich glaube, beim DVD-Schauen hintereinander hätte mich das gar nicht gestört. Aber in einer Woche macht man sich halt seine Gedanken und erwartet bestimmte Dinge.) Diese falsche Erwartungshaltung an diese Folge meinerseits, war aber dann eigentlich auch das Einzige, was mich an 7x13 gestört hat.

      Achtung: Ich baue jetzt mal ein paar Quiz-Fragen mit ein: Warum die Autoren die Juma und White House Story so schnell schon wieder beendet haben? Keine Ahnung, es könnte daran liegen, dass sie 1. noch Unglaubliches in der Hinterhand haben, geniale Plots also und deshalb die Story so schnell vorantreiben. Es könnte 2. aber auch daran liegen, dass die Autoren selbst nicht mehr wissen, wo sie eigentlich hinwollen und sie sich somit von Folge zu Folge, von Mini-Bedrohung zu Mini-Bedrohung hangeln oder 3. Tony Todd einfach keine Lust mehr auf seine Rolle hatte. Anders kann ich mir diese unglaubliche Verschwendung von Potenzial auch nicht erklären. Ich hoffe ja, Punkt 1 wird eintreffen. Mir kommt es aber so vor, dass die Autoren den Plot um absolut jeden Preis vorantreiben wollen, das ist ja auch schön und gut, nur manchmal ist mir dieser Preis ein wenig zu hoch. Nun gut...

      Wie ich schon sagte, trotz dieser Enttäuschung hat mir die ganze Folge sehr gut gefallen. Vor allem die erste Viertelstunde. Das war schon echt spannend und fesselnd, nur eben viel zu schnell vorbei. Da hätte es doch noch so viel Stoff gegeben, aber lassen wir das...

      Grandios fand ich die Szene, als sich der taumelnde Jack dem toten Bill nähert, während um ihn herum das Chaos ausbricht. Bill´s Tod hat mir "gefallen", ich fand die Inszenierung spitze und es gab tolle Musik, während Jack zusammenbricht. Mit dem krönenden Abschluss - der Silent Clock. SUPER! Schon krass, in der letzten Folge hab ich noch um Bill mitgezittert und dann hat er doch überlebt. Jetzt musste man gar nicht um ihn zittern und dann macht es Boom und er ist tot. Heftig. War schon eine Überraschung und vor allem hervorragend von Kiefer gespielt.

      Die kleinen Szenen und Blicke zwischen Jack und Renee (und Larry) fand ich mal wieder am besten. Warum das so ist? Keine Ahnung. Es könnte daran liegen, dass 1. der Plot rund um Jack in allen Staffeln eh` immer der mit Abstand beste ist. 2. könnte es aber auch daran liegen, dass ich Annie Wersching einfach nur bezaubernd finde und quasi jede Szene mit ihr etwas voreingenommen betrachte und somit gut finden "muss" oder 3. liegt es vielleicht auch ganz einfach daran, dass die Story rund um Jack und Renee (und Larry) nun mal die beste ist und von allen Protagonisten ausgezeichnet dargestellt wird. Ich denke, jeder dieser Punkte trifft auf mich zu.

      Dass Larry Renee feuert, kann man aus seiner Sicht schon nachvollziehen, nach allem, was sie sich geleistet hat. Es kam aber schon ziemlich überraschend und plötzlich. Ich mein, in 7x12 rettet er ihr noch das Leben und jetzt schickt er sie nach Haus. Ich denke schon, dass da Eifersucht im Spiel war. Auf jeden Fall war es eine gelungene Szene. Wenn ich mir etwas für nächste Woche wünsche, dann, dass Jack bei Renee anruft, sie aufklärt und er ihr einen "Job" verschafft. :grin_still: Ja, ich weiß, die Autoren spielen wirklich mit unseren Erwartungen. Das ist ja auch schön, wenn man nicht immer das bekommt, was man erwartet. Manchmal würde ich mich darüber aber auch freuen, wenn genau das eintrifft.

      Schön fand ich auch die Szenen zwischen der Präsidentin, Olivia, Aaron und Kanin. (Kanin ist mir echt ein Rätsel. Bob Gunton spielt das wirklich hervorragend. Was führt er nur im Schilde? Ist er doch ein Bad Boy? Ich mein, ist schon ziemlich auffällig, dass er kurz vor dem Anschlag verschwindet und jetzt wieder munter mitmischt. Andererseits ist er einer der wenigen, der Jack`s Methoden "gutheißt" und ihm vertraut. Herrlich, diese Ungewissheit. Ich hoffe aber, er bleibt der liebe Ethan.)

      Etwas zu kurz kam mir aber Senator Mayer, von dem hat man dann ja gar nichts mehr gesehen. Riesen-Zitat aber von Jack: "Senator, shut up!" :D

      Schade fand ich auch, dass Taylor nicht in die Geschehnisse um Jack, Larry, Kanin und Renee eingeweiht wurde. Warum nicht? Es wäre doch echt gut gekommen, wenn sie sich die Sachlage von Jack mal angeschaut hätte. Ein Gespräch zwischen allen Beteiligten hätte ich glaubwürdiger gefunden nach diesem Anschlag. Und nicht dieses: Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

      Als Jon Voight die magischen Worte sprach:"Oh, Quinn`s good, Bauer is good, too." , stieg bei mir die Spannung sprunghaft an. Hodges und seine target-Pläne sagen mir aber noch nicht zu. Ein bisschen klischeehaft. Naja, mal abwarten.

      Die Szenen im Krankenhaus waren echt spannend. Natürlich könnte man meinen, warum legt Quinn Jack nicht einfach um. Aber diese Frage stellt sich ja gar nicht, denn dann wäre Jack ja tot und das geht ja gar nicht. :grin_still: Sein Plan war auf alle Fälle ziemlich raffiniert und hat mir echt gut gefallen. Überhaupt kommt Quinn echt cool daher. Ich hoffe, es kommt zu einem Duell zwischen ihm und Jack, vielleicht auf einer Baustelle, dann könnte Jack mal zeigen, was er als Frank Flynn dort alles gelernt hat. Quinn hat ja in dieser Hinsicht Erfahrung, schließlich hat er Chris in Redemption ja "liebevoll" einbetoniert. :D Als ich Quinn das 1. Mal in dieser Folge sah, wusste ich sofort: Halt, ich kenn den Typ, aber woher nur? Und dann fiel es mir ein: Genau, aus Redemption (sein 1. Auftritt dort, als er Chris mit der Zeitung eins überbrät).

      Dass Jack aber mal wieder (fast) Niemand vertraut, er auf der Flucht vor alles und jedem ist, zum gefühlten 1000. Mal, nun ja, was soll man davon halten. Spannend sind Jacks Alleingänge ja immer, aber das Thema ist langsam ein wenig ausgelutscht. Naja, lassen wir uns überraschen.

      Neben einigen hier schon erwähnten hervorragenden Zitaten gab es in dieser Folge auch noch einen tollen Sountrack von Sean Callery. Vor allem auch am Schluss, mit den vielen Splitscreens (mit Beauty-Annie rechts unten) und als Jack dann noch Larry anrief.(Was für ein "peitschender" Track.)

      Fazit: Die Folge war ganz anders, als ich erwartet hatte. Ein Riesen-Potenzial wurde verschleudert, schade. Nachdem sich die anfängliche Enttäuschung gelegt hatte, wurde mir klar, dass die Folge trotz allem ein sehr gut verdient hat. Dafür war sie einfach zu gut und zu spannend.
    • Was für eine geniale Folge! :thumbs02:

      Ich war leider schon in einer Überschrift der Presse gespoilert worden, dass wohl jemand sterben wird und ich hatte von daher seit Tagen damit gerechnet, dass es wohl Bill erwischt. *tief_seufz* Ich werde ihn sehr vermissen. :( Wenigstens hat der den Heldentod bekommen, den er verdient hat. R.I.P. Da er eh nicht immer mitspielt, habe ich das ganze aber noch gar nicht richtig realisiert. ☹

      Die ganze Befreiung der Präsidentin war auf alle Fälle absolut genial gemacht und ich glaube ich schaue mir die Folge nachher gleich nochmal an. Jack durfte dem Senator sogar das Leben retten, ob er das zu schätzen weiß? Jacks Reaktion auf Bills Tod war auf alle Fälle gut gemacht und sie haben ihm auch lang genug Zeit gegeben. Gut das er noch dasaß als Renee dann zu ihm kam. Die Szene war auf alle Fälle notwendig, für beide.

      Und ich bin doch sehr erleichtert, dass Aaron nichts passiert ist. Ich würde fast Geld drauf wetten, dass er irgendwann sogar noch Jack überlebt. ;)

      Die ganze Geiselnahme ging dann ja wie befürchtet viel kürzer als die Folge lang war. Aber befürchtet ist der falsche Ausdruck, die Folge war viel zu gut, als das es schlimm gewesen wäre. Juma hatte ja einen echt kurzen Auftritt, dass hatte mich doch sehr überrascht. Aber ich denke es war genau richtig in der Hälfte der Season die Story zu drehen, der Zeitpunkt war genau richtig. Hodges dürfte noch für viel ‘Unterhaltung’ sorgen. Vor allem da er ja wohl auch Waffenlieferant ist. Genau wie McLennan-Forester in Season 4. Ich hatte mich damals richtig schwarz geärgert, dass sie die Storyline so gekappt hatten. Mir scheint ich war da nicht die einzige, wozu sonst das ganze jetzt nochmal in Angriff nehmen. ;) Das verspricht großartig zu werden. :)

      Olivia entwickelt sich zu einem richtig spannenden Faktor in der Season - wer hätte das gedacht? Ich dachte man hätte sie nur geholt, um der Präsidentin genügend emotionale Momente zu verschaffen, aber weit gefehlt! Ich habe Ethan Kanin ja von Anfang an nicht getraut. Zwischendurch waren meine Zweifel wieder zerstreut, aber als er jetzt ZUFÄLLIG ins Pentagon fuhr, als der Anschlag geplant war, da war mein Misstrauen auch wieder da. Keine Ahnung was ich von ihm halten soll. Hängt er doch mit drin? Dann lebt Olivia auf gefährlichem Fuß. Oder doch nicht? In ganz anderer Sache fand ich die Umarmung zwischen Ethan und Allison fast zu herzlich. Obwohl ich doch den Eindruck habe das Allison und Henry sehr glücklich sind. Von daher interpretiere ich vermutlich zu viel rein. Oder? Egal was passieren wird, die Story im Weißen Haus bleibt weiter spannend.

      Maaaaan, Larrys Blick für Renee als sie zu ihm rauskam - da bekam man es ja richtig mit der Angst. Meine Güte ist der angepisst. Tödlichst beleidigt. Er kann sie doch nicht einfach suspendieren! Okay, klar kann er das - aber wie lange wird es dauern, bis er sie wieder braucht? Oder liest Tony sie irgendwo auf und sie arbeitet jetzt auch ohne FBI Ausweis? Ich hoffe mal auf ersteres, ich will das Larry irgendwann einsieht, dass Renee nicht ganz unrecht hat.

      Und das beste an der Folge? Viel Jack! XD Genau das was mir letzte Woche gefehlt hat. Irgendwie ist es unfair drei Folgen einzeln bewerten zu müssen. Jeder einzelnen würde ich ein Sehr gut geben, aber zusammen bekommen sie die Höchstwertung. Macht das Sinn? Da von den drei Folgen die 7x13 mir am besten gefallen hat, gebe ich ihr daher ein UHJM, auch wenn viele sicher den Kopf schütteln würden, weil die 7x12 im Gesamteindruck der Note näher kommt. Für mich das größte Plus der Folge: Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, ich hätte diese oder jene Storywendung schon mal gesehen. Das war ja der Punkt gewesen, der mich bei 7x12 etwas gestört hatte.

      Die Szenen im Krankenhaus waren dann ausgesprochen extrem genial. Spannung! Hodges machte mir gleich mal schön kribbelig Angst, als er meinte das Quinn (so war der Name, oder?) sehr gut wäre. Er war wohl auch schon gespannt auf den Showdown zwischen ihm und Jack. Ich auch. ;) Das ganze zog sich dann ganz schön in die Länge, wurde aber nicht langweilig, sondern kitzelte die Spannung bis an die Spitze. Als Jack dann endlich rein durfte und ganz brav so verhörte, wie Larry das wollte. Dann die ‘technischen Probleme’ und ich überlegte die ganze Zeit was der Typ wohl vorhat. Ich ging natürlich davon aus, dass er Jack auch umbringen sollte. Von daher rechnete ich mit einem Kampf, oder so was banalem. Alles, nur nicht mit so einem fiesen Trick. Meine Reaktion: Und jetzt? Und jetzt? Wie soll Jack da wieder rauskommen? Ich habe dann nicht schlecht geschaut, als er gleich die Verfolgung aufgenommen hat. :P Aaaah. Heh. :) Gut war, dass er gleich Larry kontaktiert hat. Glaubt der ihm nun? Larry kann auf alle Fälle sehr schön “Dammit!“ sagen. :D Jack ist also mal wieder komplett auf sich allein gestellt - das mag ich ja eigentlich am liebsten. Mal sehen wie lange es dauert, mehr als ein paar Folgen wird es sicher nicht der Fall sein. Aber die werden mit Sicherheit auf alle Fälle gut. :D Und er hat seine Krawatte ‘verloren’. Sehr schön, so zugeknöpft steht ihm nicht. ;)

      “Now let’s have some fun.” :D

      Yvonne
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    • Premia schrieb:

      Luke da duke, dein Beitrag hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Staffel 7 vom Aufbau Staffel 3 ähnelt. In Staffel 3 endet der Mexiko-Plot nämlich auch nach Ende der ersten Hälfte, so wie bei Staffel 7 nun der Sangala-Plot sicherlich beendet sein wird. Ramon und Hector Salazar sind tot (Juma und Dubaku sind ja nun auch tot), und Stephen Saunders wird erst ab 3x15 eingeführt, entwickelt sich aber zum Hauptgegner und mit ihm kommt es dann zum ultimativen Showdown in Staffel 3 (Parallele zu Staffel 7: Hodges hatte seinen ersten Auftritt zwar schon in 7x12, aber die Chancen stehen gut, dass er ähnlich wie Saunders der Hauptgegner sein wird). Deshalb bin ich nicht enttäuscht, weil ich schon in Staffel 3 den Saunders-Plot besser fand als den Mexiko-Plot. Sangala war ganz nett, aber ich denke, dass Hodges noch einen draufsetzen wird. Ok, die Erwartungen sind nun hoch, aber ich bin da optimistisch.


      Kein schlechter Aspekt Premia! :)

      Die 3. Staffel find ich nämlich, war zusammen mit Staffel 2 die bis anhin Beste! So hab ich's bis jetzt noch nicht gesehen! Aber bei Ramon Salazar war ich in etwa gleich enttäuscht, dass er eifach so starb! Der war ja meiner Meinung auch einer der Besten Bösewichte ever, weil man ihn nicht foltern konnte und ihm sogar seine eigenen Kinder egal waren! Saunders war zwar auf seine Art auch ein toller Bösewicht, aber mit Ramon überhaupt nicht zu vergleichen! Man kann es auch von dieser Seite her sehen, dass es toll ist, dass nun auch Hodges ein total anderer Typ als Juma ist! Ich mein nur, wenn sie die Bösewichte immer so schnell sterben lassen, dann haben sie's in der nächsten Staffel sehr schwierig einen neuen, gleichwertigen Bösewicht zu platzieren, weil die Anforderungen auch in diesem Bereich enorm steigen! (Es sei denn Mandy kommt endlich zurück! :P ) Du hast recht, auch betreffend Hodges wird es jetzt eine Steigerung geben, ich bin ja sooooooooowas von gespannt - bald geht's ja endlich weiter! :yay:
      JACK NEVER DIES!

      DAVID PALMER FOREVER!
    • Puh...da war sie mal wieder-die Silent Clock. Ich fand den schnellen Tod eigentlich passend. Denn eigentlich wollte Jack sich ja opfern, und durch die EIle der Handlung konnte er ja gar nicht mehr eingreifen. Toll, fand ich, daß die Logan noch mal angesprochen wurde, aber können sie nicht mal ne endgültige Auflösung bringen.

      So, jetzt stellen sich die Fragen: was ist die Lieferung Jumas? Womit soll angegriffen werden? Was ist denn das eigentliche Ziel, was verfolgt wird? Irgendwie habe ich die Vermutung, daß der Vize-Präsident nur eine Marionette von Hodges ist. Was ist den "Starkwood" nochmal? Ein Waffenhersteller? Irgendwie scheint das Unternehmen unzufrieden mit der Präsidentin zu sein, und die wollen das aganze wohl in ihre Richtung lenken.