Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Vor ein paarTagen hab ich Inglourious Basterds von Quentin Tarantino gesehen und ich wurde mal wieder nicht enttäuscht. Es ist ein typischen Tarantino-Streifen aber irgendwie auch wieder nicht. Schwer zu beschreiben, man muss den Film einfach gesehen haben. Die Dialoge sind spannungsgeladen, der Soundtrack hat wieder gepasst wie die Faust aufs Auge und es gab sehr viel zu lachen. Und die schauspielerischen Leistungen, allen vorran Christoph Waltz, waren vom Feinsten. :daumen:
    • @ff_fan: Ich habe den Film auch vor kurzem gesehen und weiß, was du mit "typisch, aber doch untypisch" meinst. Typisch war er z.B. ganz klar durch die Erzählweise und die für Tarantino charakteristische Brutalität (der Film hatte in unserem Kino dennoch eine Altersfreigabe von 16 8o ). Ich denke untypisch wirkte er aufgrund der zahlreichen deutschen Schauspieler u.a. "Komissar Rex" und "Zack". :laugh: Joah und zum Zweiten war der Film meiner Meinung nicht ganz so durchgedreht wie Tarantinos andere Streifen.
      Ich fand ihn aber auch sehr gelungen und kann ihn nur weiterempfehlen. Besonders im Vergleich zu Public Enemies - den ich auch vor kurzem erst gesehen habe - wird die Qualität der Basterds deutlich.

      Lg, Jule :wink:
      [Blockierte Grafik: http://i78.photobucket.com/albums/j101/24_forever/Banner_neu_04.jpg]
      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von caipri ()

    • J.C.V.D (Mabrouk El Mechri, 2008)

      Jean-Claude Van Damme ist ja nicht gerade für seine schauspielerischen Fähigkeiten bekannt und seine Filme gehen mehr oder weniger in die selbe Richtung. Mit seinem aktuellen Streifen J.C.V.D. beweist er uns das Gegenteil. Mit etwas Augenzwinkern.
      Das originelle an dem Film ist, dass Van Damme sich selbst spielt. Ist das ganze also eine Biografie? In gewisser Weise sicherlich schon, aber vor allem nimmt sich Van Damme und seine Kariere als Action-Star in einer sehr unterhaltsamen Weise selbst auf die Schippe. "The Muscles from Brussels" ist hier alles andere als ein Held, der Schläge und Tritte austeilt, als gäbe es kein Morgen mehr. Zufällig gerät bei einem Banküberfall zwischen die Fronten von Polizei und Verbrechern und zu allem Überfluss denken die Gesetzeshüter auch noch, dass Van Damme selbst der Täter ist. In hochstilisierten Bildern wird hier gezeigt, wer Van Damme im wahren Leben ist. Ein Mensch, der mit den Problemen des Lebens zu kämpfen hat, wie alle anderen auch und nicht gerade sehr zufrieden ist mit seinem Beruf. Aber ist das jetzt wirklich der echt Jean-Claude? Eigentlich auch egal. Der Film macht auf seine Art sehr viel Spaß. Dabei schwankt das ganze zwischen Drama und Komödie ohne dass dieser Wechsel störend wirkt. Besonders die Szene, in der Van Damme Absage für eine Rolle bekommt, weil Steven Segeal diese stattdessen bekommen hat, sorgte bei mir für ein breites Grinsen. Und auch das Ende ist einfach klasse inszeniert.
      Über die gesamt Laufzeit gibts es keine Längen aufzuweisen, selbst als die Handlung auf einmal aussetzt und Van Damme in Großaugnahme mehrere Minuten über das Leben philosophiert.

      Man muss den ganzen Film natürlich etwas mit Ironie sehene, aber trotzdem ist J.C.V.D. einer der originellsten Streifen, die ich je gesehen habe und das vor allem durch den hier wunderbar sympathischen Jean-Claude Van Damme.

      8,5/10
    • Ich war gestern im Kino und hab mir G.J. Joe - Geheimauftrag Kobra angeschaut.
      Ich muss aber von vorne weg sagen, dass ich Filme liebe, in denen es Knallt, Action eigentlich nie aufhört und die Story zweitrangig sein.

      Es geht um einen Waffenhändler, der Nanotechnik an die NATO verkauft hat und sie von seiner Spezialeinheit wieder stehlen lässt. Die G.J Joe´s sollen diese wieder beschaffen. Es knallt oft. Und das ist der Actionfilm, mit den lustigsten, geilsten Sprüche seit Bad Boys 2. Die sind einmalig. Sonst viel Action. Viele Sachen sind ein wenig übertrieben, für das, dass dieser Film eigentlich nur einige Jahre in der Zukunft spielt.
      Wenn ich den Film bewerten sollte, würde ich 9,5/10 geben. Aber diese Wertung ist nicht ganz objektiv. Nur die TOTALE ACTION.

      24 Fan Chris


      24: 8x24 // Prison Break: 4x24 // The Unit: 3x11 // Scrubs: 8x19 // How I Met Your Mother: 4x24 // Bones 4x15 // Eureka: 3x07 // Navy CIS: 7x15 // Hinterm Sofa an der Front 2x22 // Psych 2x16 // Shark 2x16 // Two and a half Men 6x11 // Crossing Jordan 6x17 // FlashForward 1x22
    • Das Fantasy Filmfest 2009 in Frankfurt ist ja im vollen Gange und hier mal Reviews zu den von mir gesehen Filmen. Hätte gern noch mehr gesehen, aber Geld und vor allem Zeit spielten nicht so mit.

      THE SKY CRAWLERS (Mamoru Oshii, 2008)

      Eigentlich sollte Frieden sein. Doch die Ruhe ist trügerisch. THE SKY CRAWLERS spielt in einer alternativen Zukunft, in der zwei Großmächte den Krieg als Unterhaltung ansehen und junge Piloten in Luftschlachten gegeneinander antreten lassen. Fasst schon wie bei einem sportlichen Wettkampf werden die Ereignisse als Liveberichte im Fernsehen für die Bevölkerung ausgestrahlt, das Leben der jungen Piloten scheint unwichtig.
      Die Hauptfigur, Yûichi Kannami, ist ein junger Pilot, der für eine der beiden Mächte ins "Rennen" einsteigt. Das besondere: Er ist ein Kildren. Ein genetischer erschaffenes Wesen, dass im Grunde aussieht wie ein Mensch und sich auch so verhält, allerdings nicht altern kann.

      Bei dem Film ist es schwer die Story zu erzählen, da sie doch sehr komplex ist. THE SKY CRAWLERS ist ein sehr ruhiger Film mit nur wenigen Actionszenen, die dafür umso beindruckender auf den Zuschauer wirken. Für die Luftkämpfe wurde ein eigenes 3D-Verfahren benutzt, was anfangs noch ein wenig seltsam im Gegensatz zu den herkömmlichen 2D Animationen wirkt, später gewöhnt man sich aber gut daran. Der Film lebt vor allem von seiner Atmosphäre, die etwas unbeschreibliches an sich hat. Die philosophisch angehauchten Dialoge, die tollen Bilder und der erstklassige Soundtrack tragen viel dazu bei.
      Die Charaktere wirken zwar insgesamt etwas einseitig, lässt den Film aber nicht schlecht erscheinen.

      Die Geschichte entwickelt sich insgesamt nur langsam, lässt aber beim geduldigen Zuschauer keine Längen aufkommen, vorrausgesetzt man ist immer aufmerksam. Einer der wenigen Animefilme, die ich kenne, aber ein enorm guter!

      9/10



      DELIVER US FROM EVIL (Ole Bornedal, 2009)

      Und jetzt viel Spaß... obwohl nein, das kann man nicht sagen bei diesem Film. Sagen wir: Kommt gut durch den Abend!

      So wurde der Film gestern bei uns angekündigt und die Aussage trifft auch zu. DELVIER US FROM EVIL ist kein angenehmer Film. Die Handlung ist ähnlich, wie bei Peckinpahs STRAW DOGS, im Netz wird er sogar an manchen Stellen als dänisches Remake bezeichnet.
      Die Eheleute Johannes und Pernille sind gerade wieder in ihre alte Heimat auf das Land zurück gekehrt. Dort wollen sie fern ab von der hektischen Großstadt ein ruhiges Leben mit ihren zwei Kindern führen. In dem kleinen Dorf hält die Gemeinschaft gut zusammen, viele gehen in die Kirche und vergnügen sich gemeinsam auf den Dorffesten mit Bier und Tanz. Doch ein plötzliches Ereigniss zerstört diese Idylle und es wird eine Spirale der Gewalt herauf beschworen, die dafür sorgt, dass keiner der Beteiligten gut weg kommt. Nicht einmal die Unschuldigen.

      DELIVER US FROM EVIL ist wie gesagt kein leichter Film. Die Gewaltszenen sind recht drastisch, obwohl zum Glück nichts explizit gezeigt wird. Ein zentrales Thema ist die Schuld, wobei der Einzelne im Kollektiv zum Täter wird. Ähnlich wie bei EDEN LAKE führt der Anführer die Anderen zu immer drastischerern Taten und am Ende des Films gibts es keine Unschuldigen mehr. Der Film ist vor allem stilistisch sehr gelungen. Die Kameraaufnahmen wirken immer durchdacht und nicht einfach nur stur irgendwo draufgehalten. Auch der Sound ist hervorragend, es gibt mehrere Szenen, die nur ein paar Geräusche beinhalten, während der Rest vollkommen still ist. In einer anderen Szene werden wiederum die Geräusche von einem weiter entfernten Ort eingespielt, während die eigentlich zu hörenden Stimmen ausgeblendet werden. Stilistisch ist DELIVER US FROM EVIL also definitiv ein kleines Meisterwerk.
      Die unverbrauchten Darsteller machen ihre Sache alle sehr gut und auch die angenehme Laufzeit lassen keinerlei Längen aufkommen. Am Ende bricht Ole Bornedal sein Konzept des subtilen Thrillers ein wenig und verliert sich unter Anderem in nicht unbedingt nötig gewesenen Anleihen an andere Filme des Genres. Desweiteren ist auch eine Verhaltensweise des Mobs ist nicht so ganz nachvollziehbar.
      Groß störend wirken sich die Kritikpunkte aber nicht aus und abschließen kann ich sagen, dass DELIVER US FROM EVIL ein sehr sehr guter Genrevertreter ist. Da das Produktionsland Dänemark ist, wirkt das Ganze zudem noch sehr erfrischend. Am Ende gab es zurecht großen Applaus vom Publikum.

      8,5/10


      Heute Abend schau ich mir noch MOON an, das wars dann für dieses Jahr.
    • Public Enemies
      Leider nicht der erhoffte klasse Film. Zum einen etwas in die länge gezogen und zum anderen mit dieser nervenden Digitaltechnik gefilmt. Soll ein Gefühl von "Mittendrin" erzeugen aber auf mich wirkt es wie ein Heim-Video vom Camping Ausflug. Vielleicht wirkt es auf dem TV nicht so wie auf der großen Leinwand. Die beiden Darsteller bleiben auch unter ihren Möglichkeiten und Christian Bale hat recht wenig Leinwandzeit. Schwache 7/10 Punkte

      Austin Powers Teil 1
      Ja richtig, den hab ich jetzt das erste mal gesehen wo er im TV lief. Verstehe garnicht, warum die Filme so erfolgreich sind. Mit Ausnahme von Dr. Evil sind alle nervig. Der Titelgebende Held am meisten. Hab mich auf jede Szene mit Dr. Evil gefreut. Teil 2-3 muss ich nicht sehen, dann lieber die Scary Movie Filme.

      Spy Game
      Lief gestern Abend im TV. Normalerweise mag ich Agentenfilme, aber diesen hier weniger. Irgendwann hab ich nur noch mit einem Auge hingeschaut und lieber Zeitung gelesen. Der Schluss war noch mal ok, aber insgesamt nur 5/10 Punkten.
    • Habe diese Woche endlich den neuen Tarantino sehen könne.

      INGLOURIOUS BASTERDS (Quentin Tarantino, 2009)

      Nachdem er bei DEATH PROOF etwas schwächelte ist Tarantino mit INGLOURIOUS BASTERDS wieder zur Höchstform aufgelaufen. Denn der Film hat alles, was PULP FICTION oder auch RESERVOIR DOGS so grandios macht.
      Zuallerste die genialen Dialoge. Alleine das erste Kapitel besteht quasi nur aus einem 20 minütigen Gespräch zwischen Landa und dem französischen Farmer. Aber gerade diese Szene war, was den Spannungsaufbau betrifft, für mich, die Bemerkenswerteste im ganzen Film. Das liegt natürlich vor allem an Christoph Waltz, der absolut zu Recht schon in Cannes den Darstellerpreis erhielt und jetzt sogar schon von einer Oscarnominierung gemunkelt wird.
      Auch die restlichen Darsteller sind gut besetzt, selbst Til Schweiger hat hier eine coole Rolle und auch Diane Kruger fand ich nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird. Gleich hinter Waltz steht für mich aber Brad Pitt als Lt. Aldo Raine. Besonders die kurze italienische Szene im Kino zählt zu den witzigsten aus dem ganzen Film. Pitts Akzent ist im Originalton zwar teilweise sehr schwer zu verstehen, aber trotzdem sollte man die Originalfassung der Synchro vorziehen. Vor allem machen manche Szene in der Synchro keinen Sinn mehr und ein Textteil wurde sogar ganz geändert.
      Der Actionanteil ist entgegen den Trailer sehr gering, was aber kein Problem ist. Tarantino hat eben ein besonderes Händchen durch seine Darsteller und Dialoge den Zuschauer zu fesseln. Die kurzen Actionszenen war dafür umso drastischer, was die Gewaltdarstellung betrifft, gerade die Einführung des berüchtigten "Bear Jew", war schon ziemlich extrem.
      Zweites Highlight nach der Anfangsszene war sicherlich die Szene im Keller, die ebenfalls durch die im Hintergrund erzeugte Spannung überzeugt.
      Auch beim Musikeinsatz beweist Tarantino wieder mal, dass er weiss, was er macht. Ursprünglich sollte Ennio Morricone den Soundtrack entwerfen, hat aber dann aus Zeitgründen abgelehnt. Trotzdem hat Tarantino einige seiner Stücke von früheren Filmen verwendet und somit wieder einen perfekten Filmsoundtrack geschaffen.
      Über die gesamten 2,5 Stunden Filmlaufzeit konnte ich keine Längen verzeichnen, INGLOURIOUS BASTERDS unterhält den Zuschauer durchgehend und macht jeden Film- und Tarantinofan einfach nur glücklich.

      Am Ende spricht dann nicht nur Brad Pitt, sondern indirekt auch Tarantino selbst zum Zuschauer:

      "You know something, Utivich? I think this just might be my masterpiece."


      9/10
    • Bin leider selten im Kino :crying2:

      Zuletzt gesehener Film (auf DVD):

      Alien vs. Predator 2

      Wenn es Wort für "total viel schlechter als schlecht" gibt, dann trifft das auf diesen Film zu. Ich dachte noch, Reiko Aylesworth reisst es raus, aber mit gefühlten 7 Minuten Screentime konnte auch sie nichts retten - war aber offenbar der einzig bekannte Name, der daher aufs Cover musste.

      Was ich ansonsten hier gelesen habe, bringt mich dazu, Euch

      Running Scared

      ans Herz zu legen. Ich persönlich hab den Film natürlich wegen meines Lieblingsschauspielers Paul Walker gekauft, und war dann überrascht, was für ein Spitzenfilm das ist. Ok, mit Gewalt muss man klarkommen, aber da sind wir ja im richtigen Forum :P
      Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.


    • Gucke zwar nicht besonders oft Filme (und im Kino bin ich auch so gut wie nie), aber zuletzt gesehen (auf DVD):

      Children of Men
      Hat mir wirklich sehr gut gefallen - ich war richtig beeindruckt. Atemberaubende Kameraführung und beeindruckende Szenerie. Dabei ging es mir nicht mal so um die eigentliche Geschichte und die Zukunftsvision. Wahrscheinlich einer der besten Filme, die ich in längerer Zeit gesehen habe. Hätte ich wirklich gern im O-Ton im Kino gesehen, aber ich kriege es ja nie mit, wenn mal was Sehenswertes kommt. :zwinker:
      Ich ordne dieses Filmerlebnis jetzt einfach mal keiner Skala unter. Clive Owen hat mir auch gut gefallen - also auch als Charakter im Film. Der Film ist allerdings recht brutal - demnach nichts für Zartbesaitete. Und keine Sekunde langweilig. Ich bin froh, dass ich es mal wieder erleben kann, über einen Film richtig begeistert zu sein, vor allem wenn man nicht wirklich damit gerechnet hat.
    • My Sister's Keeper / Beim Leben meiner Schwester (2009)

      Hab den Film gestern Abend gesehen; er ist echt toll; eine sehr ergreifende Story (...mit viel tränenpotenzial...) und wirklich super gespielt von den Darstellern ( vor allem "Anna" - Abigail Breslin, "Kate" - Sofia Vassilieva und "Sara" - Cameron Diaz) :thumbsup:
      Mir kamen in mehreren Szenen die Tränen und auch im ganzen Saal gingen die Taschentücher umher, sogar die paar mitgeschleppten Männer konnten die eine oder andere Wasseransammlung in den Augen nicht vermeiden :zwinker:
      Ich hab mit meiner Mutter auf der Heimfahrt noch lange über die Story diskutiert und der Film spiegelt eine Tatsache in unserer heutigen Welt...schon tragisch...aber der Mensch klammert sich so extrem an ein Leben dass er ein Anderes dafür "opfert" bzw. seinen Schaden in Kauf nimmt.
      "If it tastes like chicken, looks like chicken, and feels like chicken, but Jack Bauer says its beef. Then it's fucking beef." :grin_still:
    • Hier mal ein versucht spoilerfreies Review zu Saw 6.

      Saw VI

      Freitagnacht war es soweit und ich konnte mich dem mitlerweile sechsten Teil der Saw-Reihe widmen. Als absoluter Saw-Fan möchte ich schon jetzt vorwarnen, dass ich manches anders sehe als anderen und meine Meinung manchmal vielleicht etwas ins Subjektive verfällt. Aber verziehen sei mir.

      Die Hauptgeschichte, also die um den Mann, der diesmal Jigsaws Aufgaben bestehen und durchstehen muss, handelt von William, der eine Krankenversicherungsfirma leitet, wo er und seine Mitarbeiter nach speziellen Eiegenschaften entscheiden, wem sie helfen und wem nicht. Warum er und seine Mitarbeiter ausgesucht wurden, wird in Flashbacks erzählt. Mehr gibt es da ohne zu spoilern nicht zu erzählen.

      Die Hintergrundgeschichte, die seit dem ersten Teil erzählt wird, findet auch hier wieder neue Wege und zeigt durch Flashbacks Handlungen, die vor, zwischen oder während anderer Saw Teile spielten. Was wo einzuordnen ist, wird jeder selbst sehen können. Allerdings sei hier erwähnt, dass zwar alels zusammenhängt, es doch aber arg unlogisch ist - besonders auf den Schluss bezogen.

      Der Schluss, ja. Den möchte ich auch kurz erwähnen. Vielleicht etwas vorhersehbar geht es nach Öffnem der Kiste - genau die, die Jill in Teil 5 bekam - richtig los und endet sogar sozusagen mit einem Cliffhanger. Mehr mag ich gar nicht verraten.

      Vielleicht das Hauptaugenmerk für manche - die Fallen. Die Ideenvielfalt war wieder zu sehen, aber am Ende fehlte das gewisse Etwas. Die Anfangsfalle mag zwar krank aber auch wieder amüsant sein und aich die Falle der ersten Aufgabe, die William lösen muss, zeugt von Ideen, doch danach wird es ziemlich mau. Eher lahme Fallen und Ideen folgen, sodass am Ende nur eine Falle bleibt, deren Idee zwar brutal ist, dieses Brutale aber nicht rüberkommt.

      Tjoa, und wie war er nun? Durchaus interessant und dafür, dass ich so gut wie keine Film sehe, fand ich diesen ganz gut. In der Saw Reihe selber kann man ihn auf Augenhöhe von Saw 5 sehen, aber an Saw 2 und insbesondere Saw 1 kommt der Film nicht ran. Wer sich die ersten fünf Teile schon angeguckt hat, wird sich diesen auch angucken, und die, die es nicht getan haben, verpassen auch hier nichts.
      Persönlich gebe ich dem Film subjektiv 8.0/10, da für mich die Story schön erzählt wurde; objektiv müsste ich allerdings höchstens 6.0/10 geben, da sich nichts mehr ändert und außer durch neue Fallen und verwirrende Flashbacks alles beim Alten bleibt.


      Außerdem hier noch ein Review zu einem Film namens Grotesque, das, wie der Name sagt, etwas grotesk ist und nicht in Kinderhände gehört - habe ich bei einem DVD Abend gesehen und - schon etwas länger her - dazu ein Review geschrieben. Ich setz das ganze Mal in einen Spoiler. PS: Ein bisschen Sarkasmus ist auch enthalten.

      Spoiler anzeigen
      Grottenschlecht... *hust* äh ich meine Grotesque.

      Zur unglaublich interessanten und perfekt inszeniert und erzählten Story wurde ja genug gesagt, sodass ich mehr auf die ins Abseits gestellten Foltermethoden eingehen kann.

      Ich muss gestehen, dass der letzte Film, der diesem ähnelte, soweit ich weiß Saw 5 war, was wiederum heißt, dass es schon eine ganze Weile her ist. Nachdem fulminanten Anfang und dem Aufwachen, beginnt, der erste Dialog, der es aus zwei oder drei Sätzen besteht. Warum ich das erwähne? Schafft es ein Film, eine Story zu schaffen beziehungsweise ein Regisseur, einen Film zu drehen, mit insgesamt ca zehn Dialogen? Möglich, vielleicht, aber Grottenschlecht hat es nicht geschafft; der längste Dialog war am Ende der mit den üblichen Klischees. Ja, man könnte sagen, dass es ein Stummfilm ist; oder, dass man den Film auch auf Japanisch gucken kann; oder, dass nebenbei Musik oder sonstwas hören kann.

      Tjoa, die Folterszenen fand ich jetzt nicht so schlimm. Ich weiß nicht, aber irgendwie fand ich, wie mein Kumpel, der neben mir saß, den Film eher zum Lachen als zum Fürchten beziehungsweise Weggucken. Der Film hat immer wieder dann, wenn es zur Sache ging, nicht die extreme Härte gezeigt, die man, was man so von dem Film gehört hat, erwartet hätte. Eine Stelle ging dann aber doch, wie soll ich sagen, unterhalb des Magens. Achtung ekelhaft Allein die Gedanken, wie schmerzhaft es sein muss, wenn einem Nägel in die Hoden geschlagen werden und einem danach das Glied abgeschnitten wird, sind unerträglicher als die Bilder, die in meinem Kopf rumschwirren.Achtung ekelhaft zu Ende

      So bleibt nur zu sagen, dass sich für mich in diesem Film gezeigt hat, dass Serien besser als Filme sind und es, auch wenn der Film brutal sein mag, er es nicht ist.
      Der Film mag härter als Hostel oder Saw sein (an Saw 3 kommt er jetzt nicht ran), aber mich hat dieser nicht überzeugt, weshalb auch immer. Vielleicht lag es daran, dass es Schlimmeres gibt, was ich gesehen habe oder daran, dass Filme fast ausschließlich scheiße sind.

      Das Fazit sieht so aus, dass ich jetzt weiß, warum es nur 2500 Exemplare gibt; jedenfalls kann ich es mir denken. Es liegt entweder daran, dass in Deutschland nur 2500 Stumme (Menschen) den Film sehen möchten, oder daran, dass der Film so scheiße ist, dass er sowieso nicht öfter verkauft worden wäre.

      1/10 - und das nur wegen der Szene, die mir fast Albträume bereitet hat.
      [sign=11]It only ends once - May 23th (LOST) [/sign]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Some ()

    • Gestern abend war ich mit einer Freundin im Kino, zu "Männerherzen". Wird als Komödie bezeichnet und ist auch wirklich witzig. Wir (und die anderen zwei Kinobesucher die außer uns noch da waren auch) musten zwischendrin immer wieder lachen. Gleichzeitig wirkt er aber auch total real. So ist das Leben (?) - oder so könnte es sein.
      Besonders gut gefallen hat uns, das der ganze Film ein harmonisches Ganzes bildet. Die Figuren stehen alle auf einer Ebene und die schauspielerischen Leistungen sind klasse. Vorher dachte ich: "Ok, Till Schweiger spielt mit, dann wird sich wohl mal wieder alles um ihn drehen." (Meine Freundin ist Till-Schweiger-Fan, ich nicht so.) - Aber es kam anders. Irgendwie gab es keinen Hauptdarsteller (oder alle Beteiligten sind Hauptdarsteller), sondern alle sind gleichwertig. Ich find ihn wirklich gut gemacht.

      Etwas Mühe hatte ich am Anfang die verschiedenen Handlungsstränge auseinander zu halten. Nick, Jerome, Günther, Philipp, Roland - fünf verschiedenen Geschichten, die nur stellenweise miteinander zu tun haben, da muss man schon mal aufpassen, dass man nicht den Anschluss verpasst.

      Auf meiner persönlichen Wertungsskale bekommt der Film eine glatte 2 und ich empfehle ihn hier gerne weiter. Nicht nur an Till Schweiger Fans. :zwinker:

      Gruß
      claudia
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • Ist zwar schon eine Weile her, dass ich den Film gesehen hab, aber er ist es eigentlich schon wert, sich ihn anzuschauen.

      Superbad

      Superbad ist eine Highschool-Komödie, die der American-Pie-Reihe sich ähnelt. Ich finde aber, dass Superbad um einiges besser gemacht ist. Es geht um 3 Jungs, Seth, Evan und Fogell, die in ihrem letzten Highschool-Jahr sind. Sie wollen ihr erstes Mal noch vor ihrem Wechsel an das College auf einer Party mit vollen Mädchen haben. Als sie dann zu einer Party eingeladen werden, sollen sie Alkohol mitbringen. Das Problem: sie sind erst 17 und müssen noch 4 Jahre warten, dass sie legal Alkohol kaufen dürfen. Fogell besorgt sich daraufhin einen Ausweiß, denn ihn als den 25-Jährigen McLovin ausweist. Daraus enwickelt sich eine lustige Story, was vorallem an den zwei chaotischen Polizisten Slater und Michaels liegt, die Fogell abkaufen, dass er 25 ist und ihn nach einem Überfall verhören und mitnehmen auf eine wilde Fahrt.

      Meiner Meinung nach ein cooler Film, der durch die Szenen von Officer Slater, Officer Michaels und Fogell, bzw. McLovin, erst richtig lustig wird. Aber auch die Story um Seth und Evan ist verdammt lustig. Wie gesagt, besser als die American Pie Reihe.

      Bewertung 7,5/10


      24: 8x24 // Prison Break: 4x24 // The Unit: 3x11 // Scrubs: 8x19 // How I Met Your Mother: 4x24 // Bones 4x15 // Eureka: 3x07 // Navy CIS: 7x15 // Hinterm Sofa an der Front 2x22 // Psych 2x16 // Shark 2x16 // Two and a half Men 6x11 // Crossing Jordan 6x17 // FlashForward 1x22
    • INCEPTION (Christopher Nolan, 2010)

      Dreams feel real while we're in them. It's only when we wake up that we realize something was actually strange.

      INCEPTION ist ein Blockbuster, wie er wirklich nur sehr selten zu sehen ist. Der Zuschauer muss stets aufpassen um nichts zu verpassen und um alle Handlungen nachzuvollziehen. Das wird aber nie anstrengend, denn der Film schafft es wunderbar den Weg zwischen Kopffilm und Unterhaltungswerk zu gehen. Die Laufzeit vergeht dabei, wie im Flug, ohne dass man einmal auf die Uhr schauen mag. Dabei gibt es zwischendurch atemberaubenede Szenen zu bestaunen, wie man sie noch nie erlebt hat. Die Darsteller wirken zwar etwas oberflächlich, wissen aber zu überzeugen und gerade DiCaprio zeigt mal wieder sein Talent.
      Die letzte Szene ist durch die Musik wahnsinnig intensiv und wenn dann der Abspann einsetzt hat man das Gefühl etwas ganz Großes gesehen zu haben.

      INCEPTION ist jetzt schon mein Top Film aus 2010! Und wahrscheinlich auch Nolans Bestleistung!

      10/10
    • Jo Inception war ich auch, kann deiner Einschätzung zustimmen, optisch und dramaturgisch ein Meisterwerk, mitdenken sollte man auf jeden Fall - allerdings fand ich Matrix besser.

      Gestern war ich zum A-Team, und muß den vielen Filmkritiken leider Recht geben. Dieser Film hat 0 % mit der Serie zu tun, keine Story, überzogene Action, kam mir alles so wie ne verdrehte Parodie dieser 80er Jahre Kultserie vor! Ich war enttäuscht!
      Put Your Weapons Down - NOW!!!
    • Ich habe auch zuletzt Inception gesehen. Da war ich am Silvester beim Kollegen und haben ihn uns in HD angesehen.

      Traumhaft kann ich nur sagen!!

      Davor habe ich nichts von diesen Film gehört oder gesehen. Dann als ich den zum ersten mal vor den Augen hatte, konnte ich gar nicht aufhören zu gucken.
      Ehrlich gesagt fand ich jeden Darsteller gut: Leonardo DiCaprio, Josef Gordon-Levitt, Ellen Page, Ken Watanabe, Tom Hardy und Dileep Rao. Alle SUPER Schauspieler und genau richig für diesem Film.
      • Die Hallway-Szene(SPOILER), wo Arthur und eine Projektion gekämpft haben. Klasse gemacht und alles physikalisch richtig, wie ich fande.
      Und die Story ist ja wohl mehr als nur Brillant, die sich Christopher Nolan ausgedacht hat. Die Ganzen Szenerien in Träume zu verpacken und zu zeigen, was alles unser Verstand hervorbringen kann ist einfach nur unglaublich. Das hat mich sofort gefesselt und neugierig gemacht. Wer mehr über Träume erfahren möchte, hier habe ich ein Thema für euch: Klarträume (Nur das ist kein Sciene Fiction sondern in der Realität möglich! :omg01: )
    • Ich habe zuletzt SAW 3D im Kino gesehen, war ganz amüsant, reicht von der Handlung allerdings nicht ganz an seine Vorgänger heran. Ganz anders bei den Effekten, welche stilvoll in Szene gesetzt wurden, vor allem das Ende (Vorsicht Spoiler) als Jill Tucks Kopf explodiert ist, auch wenn das mit dem Blut etwas übertrieben wurde aber so sind die SAW Filme halt.

      Auf DVD habe ich zuletzt The Expendables gesehen. War halt solide Actionkost, aber dafür mit Starbesetzung (von Sly Stallone bis hin zum ehemaligen Gouvernator war alles vertreten). Die Action war klasse, auch wenn die Handlung dabei etwas ins Abseits gestellt wurde.

      MfG

      M.V.V.M.
      Ich glaube das menschliche Bewusstsein ist ein tragischer Fehltritt der Evolution. ---- RUST Cohle
    • Ich hab zuletzt Hachiko gesehn,das war auf jeden fall der traurigste Film den ich je gesehn hab.Er is mit Richard Gere...Eigentlich mag ich den schauspieler nicht aber in diesem Film hat er echt sehr gut gespielt.
      Ist ein hundefilm,also jeder der in irgendeiner weise hunde mag,der sollte diesen Film anschauen.

      Dann hab ich noch The Million Dollar Baby gesehn der war auch sehr sehr gut.Mit Clint Eastwood super guter Boxerfilm viel besser wie Rocky.
      SOLLTE MAN AUCH GESEHN HABEN ! : )