Schwermütige Themen ist man von mir wohl weniger gewohnt. Tja, und ich hätte mich hier im Forum auch gern aus einem etwas schöneren Anlaß zurückgemeldet. Aber das Thema, das ich hiermit zur Diskussion stelle, bewegt mich eben unheimlich stark. Und Schicksalsschläge machen nunmal auch um mein kleines Leben keinen Bogen:
Gestern erfuhr ich, daß vor einigen Wochen meine Cousine (gerade erst 44) mit Schlaftabletten ihrem Leben ein gewaltsames Ende gesetzt hat. Es war schon ihr dritter Selbsttötungsversuch, und diesmal hat er geklappt. Ich weigere mich in diesem Zusammenhang von erfolgreich zu reden, denn das ist nun wahrlich nichts, was den Wortstamm ERFOLG verdient.
Wie ich von meiner Mutter erfahren habe, war meine Cousine, die ich seit gut 20 Jahren nicht mehr gesehen habe, stark depressiv und gehörte einer Selbsthilfegruppe für Depressivkranke an.
Sie hatte seit längerer Zeit immer wieder ihre Arbeit verloren - sobald bei ihren Jobs die Probezeit auslief, wurde sie kurzerhand nicht übernommen. In der nächsten Zeit hätte sie nun nach längerer Arbeitslosigkeit nur noch Hartz IV bekommen.
Und auch privat stand sie nach dem Ende einer gescheiterten Beziehung völlig allein da. Sie muß sehr einsam gewesen sein. Und ich, ich wußte so wenig von ihr ...
Meine Frage: Hat jemand von Euch schon einen ähnlichen Schicksalsschlag erlebt? Wie fühltet Ihr Euch, wie seid Ihr damit umgegangen? Wie verarbeitet man das am besten?
Ich fühl mich jedenfalls seit gestern irgendwie sehr traurig und bin innerlich ziemlich erschüttert!
Gestern erfuhr ich, daß vor einigen Wochen meine Cousine (gerade erst 44) mit Schlaftabletten ihrem Leben ein gewaltsames Ende gesetzt hat. Es war schon ihr dritter Selbsttötungsversuch, und diesmal hat er geklappt. Ich weigere mich in diesem Zusammenhang von erfolgreich zu reden, denn das ist nun wahrlich nichts, was den Wortstamm ERFOLG verdient.
Wie ich von meiner Mutter erfahren habe, war meine Cousine, die ich seit gut 20 Jahren nicht mehr gesehen habe, stark depressiv und gehörte einer Selbsthilfegruppe für Depressivkranke an.
Sie hatte seit längerer Zeit immer wieder ihre Arbeit verloren - sobald bei ihren Jobs die Probezeit auslief, wurde sie kurzerhand nicht übernommen. In der nächsten Zeit hätte sie nun nach längerer Arbeitslosigkeit nur noch Hartz IV bekommen.
Und auch privat stand sie nach dem Ende einer gescheiterten Beziehung völlig allein da. Sie muß sehr einsam gewesen sein. Und ich, ich wußte so wenig von ihr ...
Meine Frage: Hat jemand von Euch schon einen ähnlichen Schicksalsschlag erlebt? Wie fühltet Ihr Euch, wie seid Ihr damit umgegangen? Wie verarbeitet man das am besten?
Ich fühl mich jedenfalls seit gestern irgendwie sehr traurig und bin innerlich ziemlich erschüttert!
[Blockierte Grafik: http://www.sven1421.de/SL24Werbebanner2013.png]
Exklusiver Ort all meiner neuen Autor-(isierten) Hirngespinnste: SchreiberLink24.de
Exklusiver Ort all meiner neuen Autor-(isierten) Hirngespinnste: SchreiberLink24.de