Ja, schon etwas besser als letzte Woche... Aber so ganz ist das noch nicht das "House", das ich eigentlich sehen will. Die Idee mit dem großen Diktator-killing und hinterher Vertuschen ist ziemlich genial, aber ich fürchte derzeit einfach noch ein bisschen, dass sie wieder einen - wie ich ihn nenne - Arschloch-Plot einbauen. In Season 1 war's Vogler, in Season 3 war es Tritter. Vermutlich werden jetzt nach und nach alle Hauptcharaktere von der Sache Wind bekommen und dann kommt ein Ermittler usw. Wenn sie das so weiterführen, gebe ich der Folge hier nachträglich noch ein Mangelhaft. Ein bisschen neue Ideen wäre schon schön. Genauso wie ich der Meinung bin, dass sie von Zeit zu Zeit mal die Regel mit dem "es gehen immer erst mindestens drei Behandlungen schief" auflockern könnten. Gut, ab und zu stirbt einer, aber nach so langer Zeit erwarte ich mir einfach mal ein paar Veränderungen.

Sehr positiv: Cameron! Und wenig Foreteen.

Wertung: Gut.

Die Folge bekommt ein Gut von mir, weil - wie Jimmy - schrieb es irgendwie nicht House ist. House als Teamitglied war wohl durchaus amüsant, aber irgendwie nicht das Wahre. Dass der Patient starb, war noch das Beste an der Geschichte und auch, dass Chase damit was zu tun hatte, aber es wäre viel cooler gewesen, wenn Foreman ihn verraten hätte. Nun denn - Beziehungsstress hier, ein Diktator da und House so mittendrin. Nicht so gut wie die letzte Folge.