Coky schrieb:
Insgesamt finde ich Jacks Vorgehen an sich aber auch drastisch wie bislang nicht.


Coky schrieb:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Kim und insbesondere Jacks Enkelin noch eine Schlüsselrolle spielen werden. Vielleicht ruft letztere ja kurz vor Jacks größter Dummheit noch bei ihrem Grandpa an und fragt, wann er denn jetzt nachkommt und bringt ihn so gerade noch zur Vernunft.
Na ja, das wäre schon schön, aber ich glaube nicht, dass sowas passieren wird. Irgendwie scheinen die Autoren komplett vergessen zu haben, dass Jack nicht "nichts mehr hat auf der Welt", nachdem seine 2-Tage-Bekanntschaft gestorben ist, sondern auch noch seine Familie hat. Das ist neben Jacks doch sehr brutalem Vorgehen mein zweiter Kritikpunkt an dem ganzen Rachefeldzug. Der hätte eigentlich in einer früheren (sogar in Staffel 7, wo er wirklich niemanden hatte, denn er wusste ja nicht, dass Kim sich wieder mit ihm versöhnen wollte und dass er eine Enkelin hat) Staffeln mehr Sinn ergeben. Oder in Staffel 6 - da war er besonders zu Beginn total am Ende. Aber Staffel 8 hat gerade so hoffnungsvoll angefangen. Ich finde es beunruhigender als die ganze Debatte um den Mord an Dana, dass Jack jetzt so durchdreht, obwohl er seine Enkeltochter und Kim hat und so positiv (hatte ja so etwas schon mal an anderer Stelle erwähnt) in die Zukunft geblickt hat. Er hätte praktisch an jeder Stelle dieser Staffel einfach abhauen können und nach LA fliegen können - es hätte keinen Unterschied gemacht.
Stellt euch das wirklich mal vor - was würde passieren, wenn Jack jetzt mitten auf seinem Rachefeldzug einen Anruf bekommt - wie du gesagt hast, Coky - und seine Enkeltochter ist direkt am Telefon? Was würde er dann machen? Würde ihn das jetzt überhaupt noch auf den Boden der Tatsachen zurückbringen? Würde er also sagen: "Ach ja, ups, es ist noch nicht alles verloren - ganz vergessen, aber ich habe ja noch eine Familie!"

