Lost: SERIES FINALE - 6x17/6x18 - The End

    • Lost: SERIES FINALE - 6x17/6x18 - The End

      Wie hat euch das Series Finale gefallen? 57
      1.  
        ULTRA-HAMMER-JACK-MÄSSIG! (27) 47%
      2.  
        Sehr Gut (8) 14%
      3.  
        Gut (5) 9%
      4.  
        Befriedigend (3) 5%
      5.  
        Ausreichend (4) 7%
      6.  
        Mangelhaft (6) 11%
      7.  
        Ungenügend (4) 7%
      September 22nd, 2004 - May 23rd, 2010: Hier ist es also, das Series Finale von Lost nach sechs unglaublichen Jahren. We'll Never Be Lost Again...


      Hier könnt ihr über das Series Finale "6x17/6x18 - The End" diskutieren.


      Was hat euch gefallen und überrascht? Hat Lost ein würdiges Ende bekommen? Ist das Finale dem Anspruch "Television Event of the Decade" gerecht geworden? Wie geht es für euch nun ohne Lost weiter nach all den Jahren? Und morgen ist ja auch noch "etwas"...

      Schreibt eure Meinungen, Eindrücke, Fragen und nehmt an der Umfrage teil.


      Viel Spaß!
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Keine Wertung. Ich muss es nochmal schauen, so wirklich überragend war es nicht, schlecht dennoch auch nicht. Ich weiß nicht... merkwürdig.
      [sign=11]It only ends once - May 23th (LOST) [/sign]
    • Das Finale ging zweieinhalb Stunden (mit Werbepausen), es sind circa eine Stunden und vierzig Minuten.

      Ich hab es nun zweimal gesehen und für genial empfunden. Einfach episch. Danke.
      [sign=11]It only ends once - May 23th (LOST) [/sign]
    • Einfach nur schlecht, wie die 6. Staffel insgesamt.



      Das Finale war emotionsgeladen und für sich genommen in Ordnung. Trotzdem weiß man nun, dass die Autoren das Ende während der Staffeln definitiv nicht im Blick hatten, dafür bleibt zuviel offen oder war sinnlos etc. etc.



      Eigentlich hatte ich mich mehr auf das Lost Finale gefreut, aber das 24 Finale kann nach dieser Enttäuschung nur besser werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Unrockstar ()

    • Das war es nun also, das Series Finale von Lost nach sechs Jahren einer wahrhaft einzigartigen Serie. Zunächst einmal muss gesagt werden, dass nichts aber auch gar nichts jemals das Loch füllen wird können, das nach dem heutigen Tag in der Serienlandschaft aufgerissen wurde. Lost war ein Abenteuer, wie man es zuvor nicht kannte und wohl auch nie wieder erleben wird.
      Doch das, worauf es letztendlich hinauslief, The End nämlich, muss differenziert betrachtet werden. Ich habe das Finale heute früh angeschaut und sofort im Anschluss daran im Internet Reaktionen und Meinungen durchforscht. Wie erwartet gab es begeisterte und enttäuschte Fans. Letztendlich geht aus den Reaktionen hervor, dass es zwei Gruppen gibt, zwei Erwartungen auch, die an die Serie und somit auch an das Finale gestellt wurden. Somit muss The End von zwei, wenn nicht gar drei Seiten beleuchtet werden.

      1. Emotionen/Atmosphäre

      Emotional gesehen war das, was uns Damon Lindelof und Carlton Cuse hier präsentierten zweifellos episch. Das ist auch der ausschlaggebende Grund, an dem die Befürworter des Finales seine Grandiosität festmachen. Die Charaktere, die wir seit sechs Jahren kennen, mit denen wir gelacht und gelitten haben, finden alle ihr Ende. Der eine früher (Jack stirbt auf der Insel genau an dem Ort, an dem er am 22. September 2004 nach dem Absturz von Oceanic 815 zum ersten Mal erwacht ist), andere später (Kate, Sawyer & Co. verlassen die Insel), und einige leben wohl noch sehr lange Zeit (Hugo, Ben), bis sie sich alle in der Alternate Timeline, die eigentlich keine solche ist, sondern im Prinzip ein Fegefeuer, das von den Losties geschaffen worden ist, um unabhängig von dem Zeitpunkt und Ort ihres Todes zusammen den Übergang zum "Himmel" zu begehen. Manche sind noch nicht bereit diesen Übergangsort zu verlassen, sie müssen es erst schaffen zu "let go" (Christian Shephard, der übrigens zum einzigen Mal nach seinem Tod NICHT von MiB dargestellt wird) , so wie Ben oder Daniel. Auch wenn das Ganze natürlich total ins Religiöse abschweift, letztendlich war Erlösung eines der wichtigsten Themen der Serie und in dieser Hinsicht ist das Ende geglückt; jeder kann in Frieden mit sich und ggf. mit einer geliebten Person (obwohl ich Sayid und Shannon etwas übertrieben finde, war doch Nadia sein Ein und Alles) in das "Leben nach dem Tod" schreiten.

      2. Charaktere

      Ja, durch dieses Ende bekräftigt Lost sicherlich seinen immer wieder gestellten Anspruch eine character show zu sein, indem es das Finale nicht der Auflösung von Fragen widmet, die uns über all die Seasons hinweg begleitet und gequält haben, sondern dem Schicksal der Charaktere. Es bringt den gemeinsamen Weg von Jack, Kate, Sawyer, Hugo, Ben, usw. im echten Leben (Insel) im purgatory zu Ende. Wir erleben eine Reunion vieler Losties, auch derer, die wir lange nicht gesehen haben, weil ihr Tod eben schon lange zurückliegt (Boone, Shannon). Jack stirbt, nachdem er die Insel vor dem Untergang bewahrt und somit seine Bestimmung erfüllt hat, am Ende an der Stichverletzung, die ihm MiB zugefügt hat und sieht im letzten Moment seines Lebens das Ajira-Flugzeug von der Insel fliegen. Kate, Sawyer, Miles, Richard, Lapidus und Claire werden weg von Insel bis zu ihrem jeweiligen Tod weiterleben - wie scheint irrelevant. Hugo wird der neue Jacob, könnte also noch Tausende von Jahren der protector der Insel sein, mit Ben (dem er wie Jacob Richard einst evtl. auch ewiges Leben verleiht) an seiner Seite. Desmond wird von den beiden wohl zu Penny geschickt werden. Im Fegefeuer gibt es keine "Zeit", daher kommen alle dort "gleichzeitig" an - Desmond musste ihnen nur dabei helfen, loszulassen.
      Doch hier beginnt nun das Problem, was vielen Fans das Finale vermiest hat: War Lost tatsächlich eine character show?

      3. Plot

      Über Jahre hinweg wurde der Lost-Fan mit immer neuen Mysterien und Rätseln quasi zum Weiterschauen gezwungen: Hatch, DHARMA, Others, Jacob, Time Travel, Man in Black etc. Es war klar, dass die Serie und das Series Finale nur einige dieser Mysterien beantworten würden. Fragen wie "Was ist die Insel?" sind lächerlich und irrelevant. In einer Serie mit Zeitreisen und magischen Inseln bedarf es keiner Erklärungen der grundsätzlichen märchenhaften - und somit in unserer Welt nicht erklärbaren (!) - Phänomene. Nichtsdestotrotz, es war eine gewisse 180°-Drehung, die Lost mit Season 6 vollzogen hat. Es wurde viel mehr auf die Charaktere fokusiert, als auf die Handlung, also die eigentliche treibende Kraft der Serie seit 2004. Fragen wie: Wieso wäre es so schlimm, wenn MiB der Insel entkommen wäre? Warum hat die Detonation von Jughead (wir wissen ja jetzt, dass das "Alt-Universum" damit nichts zu tun hatte) nicht alle auf der Insel getötet? Wer war Jacobs und MiBs "Mutter"? etc. wurden nicht beantwortet. Vielleicht auch aus dem Grund, dass "every question I answer will simply lead to another question" - nun ja, jedenfalls war diese plötzliche alleinige Konzentration auf die Charaktere nach z.B. einer Season 5, die gravierend das Mysterium DHARMA Initiative und Time Travel erforscht hat, etwas ungeschickt. Eine character show war Lost sicher nicht, dann hätte man eine Serie machen müssen über Menschen auf einer Insel. Ohne jegliche Mysterien. Sicherlich, es gab character development en masse, aber allein durch sämtliche Trailer, die mit Slogans wie "The answers are here" geschmückt waren, wurde eigentlich eine Ausrichtung der Serie auf das Rätsel der Insel impliziert. Insofern ist es auch verständlich, dass viele Fans, die der schlussendlich religiösen Ausrichtung des Finales nichts oder wenig abgewinnen konnten, aufgrund der Tatsache von mangelhaften Antworten enttäsucht sind.

      Fazit:
      Nun, ich habe die Folge mit Gut bewertet. Mich hat das Finale emotional durchaus mitgenommen, aber handlungstechnisch war es weit unter dem Niveau aller anderen Season Finales von Lost. Zu sagen bleibt, dass ich am Ende des Tages zufrieden bin mit der, wenn auch eigenwilligen, Auflösung dieser grandiosen Serie. This was Lost. It's been a phenomenal six-year ride. Never has been anything like it, never will be anything like it.
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von 24/OC ()

    • Ich hab der Folge ganz klar die Höchstwertung gegeben! Ich bin froh, dass die letzte Folge auch gleich die beste Folge der Serie ist (und ich hoffe, das gleiche kann ich morgen auch von 24 sagen). "Episch" beschreibt es wohl am besten und wer am Ende keine Tränen in den Augen hatte, hat ein Herz aus Stein. :zwinker: Einige Fragen sind zwar noch offen, aber ich hab auch nicht damit gerechnet, dass alles erklärt wird und am Ende sind bestimmte Sachen ziemlich irrelevant, wenn man das gesamte Bild betrachtet.
      Ein großes Dankeschön an die Produzenten, Crew, etc für all die schönen Jahre!

      EDIT:

      Weiß man eigentlich schon was zu den Einschaltquoten?
    • Eine wunderbar pointierte Nachbetrachtung des Finales, die sehr vieles was mir jetzt, direkt nach dem Anschauen durch den Kopf schwirrt, sehr schoen einordnet; danke dafuer 24/OC!

      Mich hinterlaesst Lost auch mit sehr ambivalentem Gefuehlszustand; Enttaeuschung und ein wenig Aerger darueber, dass viele der aufgegebenen Raetsel schlicht kleine Fallen fuer mich Zuseher waren und fuer mich Passiertes uneinordenbar bleibt. Und zugleich Erleichterung und Anerkennung fuer die Autoren, die es geschafft haben, die Geschehnisse in einer emotional sehr stimmigen Weise unter einem Ganzen zu vereinen.

      Lost ist eine Serie die mich noch einige Male zum Nachdenken bringen und einfach haengen bleiben wird. Dazu hat auch das Finale beigetragen - ein wuerdiger Abschluss also.

      Edit: Beste Folge der Serie fuer mich: 6x09 "Ab Aeterno".

      Einschaltquoten: tvbythenumbers.com/2010/05/24/…utes-of-lost-finale/52235
    • Da ist es vorbei. Nach Prison Break nun die 2. Serie, die ich von Anfang an gesehen habe und die nun zu Ende geht.

      Zur Folge:
      Eigentlich hat mir das Finale bis kurz vor Schluss nicht gefallen. Nicht weil die Folge schlecht war, sondern weil ich, wie ich es aus den anderen Season Finals gewohnt war, eine enorme Anspannung erwartet habe, die dann in einem Knall endet. Das war nicht wirklich der Fall, das Ende war eher ruhig, wobei ich die letzten 15 Minuten durchaus neben einigen anderen zu den besten Minuten der Serie rechne. Dass die Serie so endet wie sie beginnt war zwar zu erwarten – aber genial.

      Dass einige Dinge in dieser Serie nicht mehr zu erklären sind, damit habe ich mich spätestens im Laufe der 6. Staffel abgefunden. So werde ich hier jetzt nicht fragen: Wie ist Jack da unten wieder heraus gekommen? Wie ist Ben unter dem Baumstamm weggekommen? Wie konnte das Flugzeug einfach wieder fliegen? Es ist mir einfach egal.

      Was ich aber nicht verstehe – und ich bezweifle, dass es Zufall war – ist, warum Jack am Hals in der „alternative Zeit“ (ich bleibe einfach mal bei dem Begriff, auch wenn er nicht korrekt ist) im gleichen Moment wie auf der Insel blutet. Das hat mich eigentlich zu der Vermutung gebracht, dass da noch eine stärkere Verbindung zwischen den beiden Realitäten besteht. Falls es mir jemand logisch erklären kann – nur zu. :)

      Zur Serie:
      Ich werde diese Serie sicher nie vergessen, schon allein, weil ich sie mir mindestens im 2 Jahre Rhythmus auf DVD(/Blu-ray) anschauen werde. Dieser Serie konnte ich einfach ungemein viel abgewinnen, außerdem verbinde ich mit TV Serien auch immer „persönliche Erlebnisse“, wenn ich so an die Zeit vor 5 Jahren zurückdenke, als ich die erste Lost Folge auf Pro7 gesehen habe. Aber auch ganz ab von den persönlichen Erlebnissen, wird diese Serie auch an sich immer sehr viel Stoff zum Nachdenken bieten. Das macht für mich unter anderem eine gute Serie aus.

      Blickt man nun auf die Serie zurück, kann man eigentlich nur dankbar sein, für herausragende Staffeln 1,2,5, starke Staffel 3 und 4. Season 6 steht für mich etwas außen vor, das Niveau Vorgänger konnte nicht gehalten werden, weil die Serie sich ändern musste, um zum Abschluss zu kommen. Ist aber nicht schlimm, sondern absolut nachvollziehbar. Abschließend bleibt mir jetzt nur zu hoffen, dass das der einzige Jack war, der die Woche gestorben ist.

      Wertung:
      Jetzt muss ich wieder aufpassen, dass meine Wertung nicht wieder zu stark durch Evangeline Lilly beeinflusst wird, die heute ja relativ häufig zu sehen war. 6 Jahre diese Frau in einer Serie sehen – fantastisch. :)

      Dadurch, dass das Finale zum größten Teil nicht diese unfassbare Spannung der anderen ebenfalls aufbauen konnte, wird es, trotz des überzeugenden Endes auf Gut(+) hinauslaufen.

      Goodbye, Lost.
    • Mangelhaft. Nur eins vorweg, alle sind beim Absturz direkt gestorben, der ganze Insel Trip war so ne Art "Überleitung" zum
      Tod, wenn auch sinnfrei. Christian hats Jack erklärt. Das ist kein Finale, das ist klar ne Zumutung. Meine Frau und ich haben
      uns echt nur angeschaut und gewundert. Keine wichtigen LOST Fragen wurden geklärt, diese Todtheorie gabs nach der
      ersten LOST Folge damals schon. Ein Grauen das man da schon recht hatte. Da fiebert man 6 jahre einer Serie hinterher,
      und bekommt Kollege Nachtod serviert. The Sixth Sense ist da ungeschlagen, oder auch The Others. Aber dies in LOST?

      Darum wurden eben am Ende auch die Wrackteile gezeigt, somit war Jack der letzte Überlebende der dann wie man sah
      auch verstarb. Der Blick in den Himmel zum eingebildeten Flug der anderen war dann sozusagen seine "Rettung", also der
      Übergang zum Tod, so dass er bereit ist. Alles komisch, vor allem dass einfach mal alles an Story über den Haufen gefeuert
      wurde. 100% hatten die von Anfang an dieses Finale nie im Sinn, warum auch. Selbst wenn man sagen würde, ok die LOST
      Storys haben stattgefunden, wo ist dann das Flugzeug vom Ende hin was Jack während er starb gesehen hat? Nee alle sind
      aber tot. Ach, echt komisch die Autoren.

      Es gab also nichts außer einem Flugzeugabsturz, sicherlich tragisch, aber so inszeniert? Für uns ganz klar sehr mies und
      vor allem zu schnell umgesetzt. Bei Kämpfen sah man die Doubles sehr gut, leider. (Locke, Jack u.s.w.)

      Eines ist allerdings interessant, Ben saß draußen und musste es erstmal "verdauen", Frau Hawking hatte Angst um ihren
      Sohn - also war Sie auch tod? Super Sache, nur echt wenig Sinn drin.

      Sry, bin sonst nicht so negativ, aber das Finale entäuscht auf ganzer Linie.

      ?(

      PS: Hier noch lustige Vids zum Finale.
      lost-mania.de/aktuelles/articl…icle_file=1274707162.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RSix-Cookie ()

    • Mangelhaft. Nur eins vorweg, alle sind beim Absturz direkt gestorben, der ganze Insel Trip war so ne Art "Überleitung" zum
      Tod, wenn auch sinnfrei. Christian hats Jack erklärt.


      FALSCH. Alles was auf der Insel geschah, war echt. Die "Überleitung" war nur die "Alt-Timeline".
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Kleiner Tip, Nanosekunde oder oder oder -> lost-mania.de/aktuelles/articl…icle_file=1274707162.html

      JJ hat es drauf ausgelegt, dass jeder seine eigenen Schlüsse ziehen darf :zwinker:
    • JJ? Falls du J.J. Abrams meinst, der hatte mit Lost seit Season 1 überhaupt nichts mehr zu tun. Und die "alternativen Enden" haben mit meiner Aussage auch nichts zu tun. Die Insel war echt. Punkt.
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Daran habe ich eigentlich auch keine Sekunde gezweifelt. Christian hat Jack erklärt, dass manche früher oder später sterben. Jack ist eben früher gestorben, als zum Beispiel Kate. Diese "alternative Zeitlinie" ist eher ein anderes Leben und die Serie sagt aus, dass man schon vor dem Tod gelebt hat und auch nach dem Tod vermutlich wieder leben wird.
    • Hättest du mal nicht nur die "alternativen Enden" gesehen, wüsstest Du was gemeint ist. Was heißt hier Punkt, ich darf ja wohl noch
      selber denken, danke. Es wurde direkt gesagt, dass der Inseltrip auch eine Nanosekunde hätte dauern können, es ist der Zeitpunkt
      zwischen Tod und dem endgültigen Nachtod. Wie auch immer man das Ableben definiert. M. Fox hat dies selbst beantwortet, und man
      wolle dem Zuschauer überlassen wie es gedeutet wird. Es gibt also keine definitive Antwort auf LOST, dass ist die Aussage.

      Für mich sind alle direkt tragisch auf der Insel umgekommen, oder halt schon beim Absturz selber. Gerne möchte man wahrhaben das
      doch alles so tatsächlich sich abgespielt hat, aber ich bin nun mal nicht der Meinung. Es macht halt keinen Sinn, weder das Herz der Insel,
      noch die Dharma, noch dies noch das. Wer es anders sieht, bitte. Im Übrigen halte ich es für unschön anderen eine Meinung aufzudrücken.

      Ich könnte hier mit 100 Fragen zu LOST kommen, die einfach nur am Finale vorbeigehen - aber wie man lesen kann sind wohl die meisten
      mächtig entäuscht. Autorenfehler, Logikfehler die den Balken biegen und was weiß ich. Kate war doch böse oder? Ach nee doch nicht am Ende.
      Mörder werden zum Verwalter der Insel, yo sischer doch. Widemore begleitet uns 6 Staffeln und verreckt in einer 2m² Bude von Ben erschossen.
      Dafür wird man "befördert" und darf den second Chief der Insel machen. Yo nicht zu vergessen, der Physiker ist doch nur ein Depp der mit einer
      Band spielt, wo der Bassplayer tot ist ...

      Es gibt sicher wie man sieht immer wieder welche, die aus dem größten sinnfreien Finale eine Art Kunstdebüt kreieren. Mir soll dies egal sein,
      LOST war am Anfang nur genial und wurde wie die Zuschauerzahlen beschreiben, immer mehr zum Lacher und Fragenbauer. Ich erinnere mich hier
      noch an ganz andere "ich kenn mich aus" Theorien, diese wurden jede Woche widerlegt. Ich werd das 24 Finale wohl genießen, denn datt hier war
      zumindest für uns daheim eine Lachnummer sondergleichen. Man hätte da sowas geiles draus machen können, allein die Ideen der Fans waren
      goldwert.

      Für den einen war die Insel real, für andere eben nicht. :aufmunter:

      :)
    • RSix-Cookie schrieb:

      Mangelhaft. Nur eins vorweg, alle sind beim Ab sturz direkt gestorben, der ganze Insel Trip war so ne Art "Überleitung" zum
      Tod, wenn auch sinnfrei. Christian hats Jack erklärt.


      Sorry aber das stimmt definitiv nicht! Hättest du Christian mal richtig zugehört,dann würdest du das wissen *an den Kopf fass* Sie können gar nicht beim Absturz selber draufgegangen sein,da 6 von ihnen gerettet wurden und ein Thema in der realen Welt in den Medien waren wenn du mal zurückdenken würdest usw. :zwinker: Die ATL in Season 6 war dieser Übergang zum Tod aber nicht die gesamte Serie! Zudem wären sie bei dem Absturz direkt gestorben,dann hätten sie sich nicht kennenlernen und untereinander wichtig sein können bis in den Tod. Man hat leider viele Rätsel nicht aufgelöst was ich sehr schade finde,aber dennoch hat die Serie bis zum Schluß unterhalten. So eine epische Serie wird es lange Zeit nicht mehr geben...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DJMicki ()

    • Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Jacob zu Richard in Ab Aeterno klar sagte, dass er auf der Insel nicht tot ist.
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Es war ein gutes Finale mit schönen Szenen, dass diese Szenen aber quasi im Jenseits stattgefunden haben halte ich für schade und billig :( Dachte jetzt die würden in der parallelen Welt irgendwie noch ein schönes Leben führen mit all ihren Gedanken von der Insel! Aber nein, die sind Tod und können nun im Jenseits glücklich werden...?!

      Schon zu einfach und billig! Denn all die Dinge, die auf der Insel geschehen sind, haben irgendwie gar keine große Bedeutung mehr?!

      Sawyer und Co. sind am Ende noch schön im Flugzeug gewesen, was ist daraus geworden? Sie sind scheinbar erfolgreich angekommen, haben ihr Leben gelebt und treffen sich nun mit allen im Jenseits, ohje ohje ^^

      Naja Gott segne Lost, das Ende!
    • DJMicki schrieb:

      RSix-Cookie schrieb:

      Mangelhaft. Nur eins vorweg, alle sind beim Ab sturz direkt gestorben, der ganze Insel Trip war so ne Art "Überleitung" zum
      Tod, wenn auch sinnfrei. Christian hats Jack erklärt.


      Sorry aber das stimmt definitiv nicht! Hättest du Christian mal richtig zugehört,dann würdest du das wissen *an den Kopf fass* Sie können gar nicht beim Absturz selber draufgegangen sein,da 6 von ihnen gerettet wurden und ein Thema in der realen Welt in den Medien waren wenn du mal zurückdenken würdest usw. :zwinker: Die ATL in Season 6 war dieser Übergang zum Tod aber nicht die gesamte Serie! Zudem wären sie bei dem Absturz direkt gestorben,dann hätten sie sich nicht kennenlernen und untereinander wichtig sein können bis in den Tod. Man hat leider viele Rätsel nicht aufgelöst was ich sehr schade finde,aber dennoch hat die Serie bis zum Schluß unterhalten. So eine epische Serie wird es lange Zeit nicht mehr geben...

      Okay ich geh mal eine Minute mit. Dann sag mir bitte, und auch all die anderen, wo ist denn das Flugzeug vom Ende bitte hin? Warum Hat M. Fox im Interview gesagt, dass es dem Zuschauer überlassen ist, was halt das Ende bedeutet? Warum sagt M. Fox das LOST an sich eine Nanosekunde hätte dauern können (also der "Trip")? Warum sind denn alle plötzlich tot, wenn diese angeblich nicht beim Absturz verstorben sind? Wann denn dann? So wie DareDevil schreibt, es macht einfach keinen Sinn. Schaut Euch mal genau an wer alles in der Kirche ist/war. Bin ja bereit mich auf Einiges einzulassen, aber es muss begründet sein. Tausende Foren sind voll mit Fragen, und hier will man wissen was es war? Also bitte.

      Für mich ist es immer noch so, dass es Jacob und Co + alle Storys nie richtig gegeben hat. In meinen obigen Post habe ich schon Fragen gestellt die keiner beantworten kann, woher will man dann wissen was wirklich wahr ist?! Zumindest ist es globaler Diskussionstoff nun, auch mal gut lol.

      :grin_still:

      Direkter Tod?

      Am Ende von Lost sind die Toten in der Kirche, und sagen wir mal so, es geht ab in den Himmel. Ok. Wer genau hingeschaut hat, Claire ist ja
      mit dem kleinen Aaaron anwesend, die zweite Geburt war ja nur so eine Art Erinnerung an Sie selbst, und Kate natürlich. Somit muss feststehen,
      dass Claire entweder schwanger starb, oder mit dem kleinen Aaaron kurz nach der Geburt. Wo und wann soll dies bitte geschehen sein, wenn
      doch die Inseltrips real waren? Also wir erinnern uns, Claire starb nicht mit den kleinen Aaron auf der Insel, ergo, Sie verstarb beim Absturz als
      sie schwanger war, und die sogenannte zweite Geburt war der Trost und der Halt Aaron nicht verloren zu haben. Der Witz ist, wenn es real war,
      wo ist dann das Kind von Sun was sie geboren hat? War es nicht real, so wie ich behauptet habe, so würde es Sinn machen das Sun ohne
      Kind in der Kirche sitzt.

      Die ganzen Symbole wie Zahlenspielerei, ägyptische Lebenszeichen und was auch immer da noch drin war, es war für den Zuschauer gedacht,
      da es ja blöd ausschaut wenn alle abstürzen, und nach 10min Schluss ist. Die Frage muss heißen ... Wenn alle am Ende tot sind, wann sind sie
      denn verstorben? Weiterhin Folgendes. Jack macht das Auge zu, und kurz vorher sieht er Kate und Co davon fliegen. Okay. Wenn Sawyer Kate und
      all die am Ende im Flieger weg flattern, warum ist dann Kate und der Rest auch tot? Es gibt keine zweite Zeitlinie, denn dies war nur der sagen wir
      Erinnerungsschwung, damit es leichter wird zu akzeptieren das man tot ist. (fiktiver Sohn von Jack u.s.w.)

      Wenn meine Annahme nicht stimmt, und sicher tut sie das nicht, so frage ich mich warum in einer "Zwischenwelt" so viel Aufwand betrieben wird,
      wenn man doch alle hätte per Liebe u.s.w. zusammenschweißen können. Leider fehlt der LOST Saga am Ende folglich jede Logik. Sinn gibt es
      schon mal gar nicht, warum sonst fragen weltweit Tausende nach dem Sinn. Auch der ganze zusammengereimte biblische Zusatz wie Wasser und
      Wein, dann bist Du so wie ich macht Null Sinn. Okay zur Theorie zurück.

      Der Physiker gibt n Konzert mit einem toten Bassisten, Charly. Okay, dies soll ja nur die Erinnerungswelt sein wie ich behaupte, aber anderen sagen
      dies wäre eine alternative Zeitlinie. Okay. Alternativ oder nicht, so muss Frau Hawking und ihr Sohn ja real gewesen sein. Welchen Sinn hat es, wenn
      Frau Hawking einen Toten, Desmond, fragt - "bitte nicht meinen Sohn mitnehmen [...]"? Man hat gezielt die Szene mit Juliette und Sawyer im Krankenhaus
      eingebaut, da man am Apollo-Schokoriegel sehen konnte was gemeint ist. Diese alternative Zeitlinie wo alle normal angekommen hats nie gegeben,
      diese war rein fiktiv, darum auch der Sohn von Jack und andere Gegebenheiten.

      Aber auch meine Annahme hat Lücken. Warum sitzt Ben vor der Kirche, wo Locke ihm den Mord an sich selbst vergibt, oder was war wirklich gemeint?

      *derb Koppkratz* :grin_still:

      # - BioScience Technology mit Richard Alpert alles erfunden?
      # - krebskranke Schwester von Juliette erfunden?
      # - Black Rock Buch von Widmore ersteigert, warum?
      # - Physiker und Frau "das Pendel" Hawking erfunden, warum?
      # - Die Stiefmutter von beiden brutal wie sonst was, sehr "himmlisch". Warum?
      # - Wenn Zwischenwelt, warum so extrem brutal?
      # - Warum die Zeitreisen denn überhaupt?
      # - Wo ist das Kind von Sun, wenn denn alles real?
      # - ...

      [...] derb wenig Sinn. spiegel.de/kultur/tv/0,1518,696584,00.html

      Background von Lost aus Sicht der Autoren ...
      forums.twobillsdrive.com/index…0&p=1867089&#entry1867089

      Also alles erfunden um nach 6 Jahren zu sagen, "ach die sind alle tot?".

      @24O/C: Du weißt aber schon das dieses Ende von LOST 1:1 schon damals fest stand oder?
      Dies ist das Originalende von J. J. Abrams, dies stand schon Anfang Season 1 so fest.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von RSix-Cookie ()