In der ersten Staffel ging es den Terroristen "nur" darum, Senator Palmer, Jack Bauer und seine Familie zu ermorden, insgesamt gerademal 4 Personen. Das erscheint fast wie eine Bagatelle im Vergleich zur Atombombe, die in der zweiten Staffel ganz Los Angeles auslöschen sollte.
Doch dass nun in der dritten Staffel ein Verückter kein Problem damit hat, zahllose amerikanische Städte mittels eines Virus zu Massengräbern zu verwandeln, stellt wohl alles bisher dagewesene in den Schatten. Die telefonisch gegebene Anweisung "San Francisco hat grünes Licht" (glücklicherweise nicht ausgeführt) kam ihm dabei mit einer solchen Gelassenheit und Selbstverständlichkeit über die Lippen, wie bei einem Vorgesetzten, der seine Mitarbeiter in die Mittagspause schickt. Die erzwungene Ermordung von Ryan Chappelle stellt zudem eine ganz neue Dimension terroristischer Erpressung dar.
Ich weiß zwar nicht, wie das ganze ausgeht, aber ich rechne schon damit, dass Saunders früher oder später geschnappt und eine weitere Verbreitung des Virus verhindert werden kann. Dennoch steht jetzt schon fest, dass das klassische "glückliche" Ende auch diesmal ausbleiben wird, zu grausam das Massensterben im Hotel, zu groß die Zahl unschuldiger Opfer. Natürlich macht auch dies den Reiz der Serie aus, diese gnadenlose Konsequenz. Jack Bauer und sein Team werden wohl ihre Aufgabe erfüllen, aber zu welchem Preis, welche Opfer dafür erbracht werden müssen, ist bis zum Schluss nicht abzusehen.
Die Spannung steigt auch hier immer wieder ins Unerträgliche, aber wenn man sieht, wie zahllose Menschen qualvoll sterben und mit welcher Kaltblütigkeit der Bösewicht seine Ziele verfolgt, überschreitet das meiner Meinung nach schon ein bißchen die Grenzen des guten Geschmacks. Kann es da in weiteren Staffeln noch Steigerungen geben? Da müsste wohl beim nächsten Mal eine religiöse Sekte kommen, die den Weltuntergang herbeiführen will...
Doch dass nun in der dritten Staffel ein Verückter kein Problem damit hat, zahllose amerikanische Städte mittels eines Virus zu Massengräbern zu verwandeln, stellt wohl alles bisher dagewesene in den Schatten. Die telefonisch gegebene Anweisung "San Francisco hat grünes Licht" (glücklicherweise nicht ausgeführt) kam ihm dabei mit einer solchen Gelassenheit und Selbstverständlichkeit über die Lippen, wie bei einem Vorgesetzten, der seine Mitarbeiter in die Mittagspause schickt. Die erzwungene Ermordung von Ryan Chappelle stellt zudem eine ganz neue Dimension terroristischer Erpressung dar.
Ich weiß zwar nicht, wie das ganze ausgeht, aber ich rechne schon damit, dass Saunders früher oder später geschnappt und eine weitere Verbreitung des Virus verhindert werden kann. Dennoch steht jetzt schon fest, dass das klassische "glückliche" Ende auch diesmal ausbleiben wird, zu grausam das Massensterben im Hotel, zu groß die Zahl unschuldiger Opfer. Natürlich macht auch dies den Reiz der Serie aus, diese gnadenlose Konsequenz. Jack Bauer und sein Team werden wohl ihre Aufgabe erfüllen, aber zu welchem Preis, welche Opfer dafür erbracht werden müssen, ist bis zum Schluss nicht abzusehen.
Die Spannung steigt auch hier immer wieder ins Unerträgliche, aber wenn man sieht, wie zahllose Menschen qualvoll sterben und mit welcher Kaltblütigkeit der Bösewicht seine Ziele verfolgt, überschreitet das meiner Meinung nach schon ein bißchen die Grenzen des guten Geschmacks. Kann es da in weiteren Staffeln noch Steigerungen geben? Da müsste wohl beim nächsten Mal eine religiöse Sekte kommen, die den Weltuntergang herbeiführen will...