Angepinnt Season 4 Fazit Thread

    • So jetzt ist leider auch schon diese Season vorbei. Ich kann nicht genau sagen, wie ich sie finde, denn sie hat schon eine Pros aber einige Contras. Ich kann sie auch nicht richtig mit den anderen vergleichen, keine Ahnung warum, aber es fällt mir ziemlich schwer.

      Auf jeden Fall gehört schon etwas dazu, diese Serie weiterhin so spannend zu halten, dies ist auf jeden Fall gelungen. Es wurden ziemlich viele neue Charaktere eingeführt, was ja nicht schlimm ist, wenn aber auch noch welche von den Vorherigen übrigbleiben, sonst macht es auch keinen Spaß. Was auch gut war, dass es Zusammenhänge zu den früheren Seasons gab. Aber irgendwas war auch nicht mehr so toll daran. Ich kann es zwar nicht genau benennen, aber irgendetwas fehlte.

      Vielleicht war es wieder etwas viel, was verarbeitet werden musste. Mit einigen Charakteren konnte ich überhaupt nichts anfangen, wie Erin Driscoll oder Audrey. Aber klasse wiederum, dass Tony und Michelle zusammen sind und die ganze Geschichte darum war gut aufgebaut.

      Also doch am Ende ein "Sehr gut" und im Vergleich zu den anderen:
      Season One - "Gut" bis "Befriedigend"
      Season Two - "Sehr gut"
      Season Three - "Sehr, sehr, sehr gut"

      Anne
    • Von mir hat die Season auch nur ein "gut" bekommen.
      Es gab einfach keine wirkliche Bedrohung die man ständig in Hinterkopf hat. Die Handlung wurde einfach zu oft ausgebremst: der Bösewicht ist entkommen, der Zeuge stirbt, die Beweise werden vernichtet... Und jedes Mal stand die CTU wieder bei Null bis es zufällig wieder einen kleinen Hinweis von irgendwo her gab.
      Das Marwan die ganze Staffel lang der Oberbösewicht war fand ich auch nicht gut, ich habe immer darauf gewartet dass er stirbt und ein anderer auftaucht. Das war doch bei den anderen Staffeln auch so, deshalb habe ich Marwan nie wirklich für voll genommen.

      Meine Staffel-Topliste:
      1: Season 2
      2: Season 3
      3: Season 4
      4: Season 1
      "Ich hör Liebe, hör Farben, ich höre keine Stimmen, hör nur mich, das ist mein Fokus, mich stören keine Limits.
      Ich höre keine Rhythmen, mein Herz schlägt diesen Beat; ich leb' jedes Lied, ich hör was ich fühle und sehe Musik.

      Ich schmeck Schmerzen, schmeck Trauer und will sie wegwerfen, weglaufen vierundzwanzig Stunden lang wie Jack Bauer
      bis mich der Schmerz stärkt und alles wie ein Liebeslied klingt; es ist dunkel, ich kann nichts sehen aber den Frieden riechen.

      Ich lasse mein Bauch denken und meine Seele sprechen, lasse meinen Kopf spitten und Eure Regeln brechen.
      Ich brauch keine Lehrer, dieses Leben ist mein Unterricht; ich bin sicher unser Vater kennt das Vater Unser nicht."
    • Also, hier nun mein ultimatives Season 4 Fazit:


      Beste Season bisher da,

      - besonders unerwartete Wendungen: Wer hätte bei der Explosion des Zuges oder bei der Entführung denn gedacht, dass es am Ende auf mehrere Nuklearschläge hinauslaufen würde

      - Season 1-3 Charaktere sinnvoll zurückgebracht

      - Jack Bauer besser denn je: an einem Tag wieder in seinen alten Job zurückgefunden, das gilt auch für Tony Almeida

      - Habib Marwan: Mal ein Gegner, der übermächtig schien, der die ganze Season durchgehalten hat, und mit nichts zu ködern war

      - Nebenhandlungen: Jack & Audrey, Tony & Michelle, Driscoll's Tocher, Heller's Sohn, und vor allem: Chinesen-Plot

      - aussichtslose Situattionen, wie sie es noch nie gab: ein Jack, der gleichzeitig denn Ex seiner Freundin indirekt tötet, eine Atomrakete aufhalten muss und von skrupellosen Chinesen gejagt wird

      und finally

      - das Finale mit Jack in den Sonnenaufgang weggehend...(wir erinnern uns an das Season 3 Finale, das ja eigentlich ziemlich undramatisch war)

      Allerdings gab es für mich auch einen Tiefpunkt, nämlch bei den Folgen 4x13, 4x14 und 4x15.


      Fazit: Season 5 kann kommen. Aber Season 4 zu überbieten wird nicht leicht. ;)
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Hallo, die Staffel hat mir sehr gut gefallen war meiner Meinung nach sauspanned.
      Mir ist eigentlich egal obs realistisch ist oder nicht es muß halt spass machen
      so eine Serie anzugucken. :)

      Bei ein paar Sachen muß ich allerdings schmuzeln.
      Dauernd muß Jack seinen Mitarbeitern eine Pistole unter die Nase halten
      (wie z.b beim Arzt) damit sie seinen Anweisungen nachkommen.Bei aller Liebe
      so was würde er wohl in der Realität nur einmal machen.

      Oder nachdem der Agent Burns(oder so) vom CTU Hubschrauber abgesetzt
      wurde taucht urplötzlich ein Chinesisches Abfangkommando auf.
      Woher wußten die denn den Landepunkt?

      Die Atomrakete fliegt schon und kann jeden Moment einschlagen doch
      wir haben genug Zeit um irgendwelche Strafreiheitsbriefe mit dem Präsidenten auszuhandeln. :D

      Marwan als Oberbösewicht finde ich klasse.(noch ein Bosewicht drüber und noch ein Bösewicht drüber muß ja auch nicht sein).

      Ich freue mich auf die 5Staffel

      Gruß




      I

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mega ()

    • Na ja, auch wenn dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist, so verfolge ich es dennoch um so länger.

      Insgesamt habe ich der vierten Season nach dem Finale gestern auf RTL 2 ein "geht so" gegeben.

      Wie ich im lesen des Topics hier feststellen konnte, teilen nicht viele meine Auffassung, hierum geht es aber wohl kaum. Wirklich gutes hervorzuheben gab es, sofern man die Season im Ausstrahlungstakt von RTL 2 gesehen hat, eigtl. auch nur wenig. Der Anfang mit der Entführrung des Verteidigungsministers ging schon gut los, der Alleingang Bauers zur Befreiung von diesem hat allerdings schon den weiteren Verlauf angedeutet: im Grunde ist jeder andere Außerdienst- Agent in dieser Staffel verwundbar, nur eben Jack nicht. Ein wenig lächerlich kommt dies nach mittlerweile vier Staffeln (wenn man von einer [zwei] Folge[n] der zweiten Staffel absieht) schon rüber.

      Wirklich heruntergezogen haben diese Staffel aber meiner Meinung nach die "zu vielen" Bedrohungsszenarien: war das Zugunglück allein schon ein guter Anhänger, mußte es parallel dazu mit der Entführung des Verteidigungsministers weitergehen, nur um festzustellen, daß dessen Festhaltung lediglich der Vertuschung der ganzen Atomschmelze gelten sollte. Da diese nicht im Sinne des Terroristen klappte, wurde weiterhin die AirForce- One abgeschossen, die den Tode des Präsidenten (sofern er Tod sein mag, darüber gab die vierte Staffel keinen Ausschluß...) mit sich bringen sollte. Da dies allein aber anscheinend noch immer nicht gereicht hat, wurde zu allem Überfluß in den letzten Folgen noch die nukleare Rakete auf Amerika (L. A.) abgeschossen. Dies alles aber, wenn man sich vor Augen führt, daß ein Stromausfall die Stadt zu größeren Teilen lahm legt, vom FBI, der CIA oder aber dem SS (mit Ausnahme der letzten Folgen...) wenig zu erkennen war, wirkt mehr als nur ein wenig merkwürdig und konstruiert. Das nebenbei zugleich noch die Tochter der Direktorin der CTU einen Selbstmord begeht, Beziehungsprobleme zwischen Jack und Audrey entstehen, Tony und Michelle zueinander finden, nachdem dieser aber vorm Finale noch kurz Geisel spielen durfte, war einfach zuviel.

      Die Idee, dieses Mal im Grunde nur einen Drahtzieher einzubinden, gefiel mir, auch war der Terrorist gut dargestellt und gespielt worden. Von Echtzeit hingegen, um die es doch in den "24" Stunden gehen sollte, war um so weniger zu sehen (hier gilt vor allem die "nichts ist perfekt"- sektion des 4.- staffel- bereichs, der neben kaum auffallenden auch einige gravierende Fehler aufzeigt). Viel eher gewinnt man, sobald die Staffel resümiert wird, den Eindruck, daß alles auf ein immer noch viel größer werdendes Szenario zwanghaft gedrillt wird als das auch nur irgendwas wirklich abgeschlossen ist. Wie einer der Vorposter schon erwähnt hat, ist es irgendwie schon erschreckend, daß die ganze - wirklich gut angefangene - Geschichte um die Atomkraftwerde innerhalb von zwei bis drei Stunden so "nebenbei" völlig in Vergessenheit gerät.

      Was vor allem fehlte, war einfach die Verknüpfung: war eine Gefahr gebannt (bzw. ist diese in die "Hose" gegangen; s. AirForce- One), verlor man nach knapp zwei Episoden nicht einen Ton mehr hierüber, sondern ging gleich zur nächsten Bedrohung über, die mit der vorherigen einfach gar nichts zu tun zu haben scheint. Welcher Terrorist die Sprengung eines Zuges, die Kernschmelze von über 100 Kraftwerken, den Abschuß der AirForce One und der Entführung und Zündung einer Atomrakete auf LA alles an einem Tag plant, den wird es wohl nicht geben. Die Serie hat hier einfach viel zu dick aufgetragen.

      Sieht man von diesem "Rahmen"- Debakel mal ab, so nervte mich in dieser Season - im Grunde schon seit der 3. - gerade das alleinige "Rambo"- Kommando von Jack um so mehr: Dutzende von Agenten sterben, nur einer wird nie getroffen. Wem gelingt es, ca. 20 Terroristen bei der Befreiung des Verteidigungsministers ohne weiteres zu killen, ohne daß ihm auch nur im Entferntesten etwas zustößt? Wem gelingt es, Geiseln zu befreien, Situationen zu überleben, wo zugleich schlagartig die Hälfte der anderen Beteiligten - wohl ebenso gut ausgebildeten - Agenten stirbt? Wer stellt sich ohne auch nur ein zögern gegen die Worte des Präsidenten? Wohl nur Jack.

      Die Geschichte um das Konsulat war ein netter Einstieg, hat in dieser "übertrieben" vollgepackten Season aber irgendwie gar nichts mehr zu suchen gehabt. Dies für spätere Staffeln aufzubewahren, wäre wohl weit geschickter gewesen.

      Und ja, auch weiter stört mich, daß das Ende der Season irgendwie vorhersehbar war, nachdem der "unverwundbare" Jack doch jede bevorstehende brenzlige Situation stets überleben konnte.

      Inhaltlich zumind. würde ich diese Season von jeder Notenskala her gesehen aufgrund der übertriebenen Fülle und der geradezu überflüssigen Verpulverung guter Story- Elemente zumind. sehr weit im unteren Rahmen unten ansetzen.

      Was etwas retten konnte, sind die Schauspieler: Sowohl Driscoll, als auch Chloe, Bucchanean (sofern man ihn so schreibt...), Heller und Audrey waren durchweg überzeugend gespielt. Albern finde ich die erneute Maulwurf- Story in dieser Staffel aber ebenso wie das wohl "interessant" wirkende Verhalten der meisten Mitarbeiter der CTU: stellt man eine Frage, kommt selten mehr als ein "ja", "nein" oder ein entsprechend hierzu gehörender Code. Emotionen? Kaum vorhanden, wenn man von Michelle und Tony absieht. Respekt? Was ist das? Mitgefühl? Selten vorhanden.

      Was diese Staffel für mich weiter herabgesetzt hat, ist der Umstand, daß die "CTU" zu so einer Art "Welt- Kontrolle" geraten ist, die sich Befugnisse wohl jenseits jeglicher anderen existierenden Instanz ebenso nehmen kann und auch einholt. Wenn man schon auf Realität keinen Wert legt, kann man die nicht vorhandene Echtzeit wohl verzeihen, diese Art der Befugnisse einer Anti- Terror- Einheit (ist das SWAT im übrigen auch... nur darf es so etwas deshalb?!?) sind einfach völlig überzogen dargestellt.

      Von guten Cliff- Hangern bzw. guten Story- Happen würde ich gern reden, nur bei dem dieses Mal sind diese aufgrund des völlig übertriebenen Überfall an Anschlägen und Story- Elementen kaum vorhanden gewesen - ich saß im Grunde nur lächelnd von Episode zu Episode vor dem Bildschirm. Stets lächelte ich eigtl. darüber, wie Jack die neueste Befdrohung wieder einmal fleißig allein meistert, nur um die nächste in der gleichen Stunde noch zu erkennen und zu erwarten. Vorhersehbar war einfach zu vieles in dieser Staffel.

      Und gerade die letzte Folge stößt um so mehr noch auf: war das Ende mit "Jacks" Abgang wenigstens mit einem offenem Ende versehen, enttäuschte die Geschichte um die "große Teile von Amerika" bedrohende Atomrakete einfach nur: eine Rakete, die über knapp zwei Stunden nicht auffindbar war, wird ohne Probleme innerhalb von ein paar Minuten lokalisiert, nur um schlagartig in die Luft gesprengt zu werden.

      Spannende Momente mag es in den 24 Stunden auch dieses Mal wieder gegeben haben, nur wurde dieses Mal einfach viel zu dick aufgetragen: so groß die nächste Bedrohung auch gewesen sein mag, um so sicherer war man sich, daß danach eine weitere folgen wird und daher zumind. der "Held" (ein perverser Begriff, bedenkt man doch die Erschießung von Chappelle, die Ermordung von Nina [nichts anderes ist das bewußte, aus niedrigen Beweggründen gestellte Töten von Personen letzten Endes] etc....) der Serie diese noch irgendwie verhindern oder aber zumind. überleben wird.

      Ich mag zwar kaum vorher ahnen, wie die nächste Staffel werden wird, bleibt diese Richtung aber vorhanden, erspare ich mir die kommenden Folgen zu gern! Wenn ich Superhelden sehen möchte, kann ich mir auch die alten Bonds immer wieder anschauen.

      Mit einem "geht so" kommt mir diese Staffel von den zur Verfügung stehenden Noten (ein Schulsystem wäre mir hier weit lieber, denn mehr als ein ausreichend [nach dem Schulsystem wäre geht so für mich allerdings im 3er- Bereich...] würde ich dieser Staffel nicht geben wollen...) nach der schon weit schwächeren dritten Staffel (im Vergleich zur zweiten, denn die erste mochte ich insgesamt auch nur wenig...) kaum weg. Überraschen tut mich im Grunde beinahe nur der Umstand, warum die Einzelfolgen dieser Staffel im Durchschnitt, obwohl sie sich vom Kern her doch zu gern an alte Story- Elemente anknüpfen (Entfühgung Hellers / Entführung Jacks Frau und Tochter; Atombombe / Atomrakete; drohender Anschlag auf Präsident / gelungener Anschlag auf Präsident; Maulwurf wohl seit der ersten Staffel), so gut in den Umfragen bewertet wurden. Was auch immer hieran ein "sehr gut" (gemäß UHJM) gerechtfertigt gewesen sein mag, ist mir im Anschluß an dieser Staffel einfach ein Rätsel; zumind. finde ich es kaum.

      Gute Nacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anspaugh ()

    • Ich finde es ziemlich schwer, die so umfangreiche Staffel zusammenzufassen, ich versuche es mal ein wenig einzuteilen.

      Die ersten 6 Stunden bis 1:00 waren gut und teilweise sehr gut, wenn ich an Jacks atmosphärische Stürmung von Marwans Versteck denke. Ein in sich abgeschlossener Plot, innerhalb von 6 Stunden hat Jack es geschafft, mit einigem Eigenhandeln Heller und Audrey zu befreien, bis jettzt noch nichts schlimmes passiert. Jacks Tankstellen-Idee fand ich auch gut, kam nur leider nicht so toll rüber, wie es hätte sein sollen, eher vorhersehbar. Zudem haben diese 6 Stunden extrem an dem Haufen inkompenter Vollidioten in der CTU gelitten. Driscoll, Gavin, Taylor...alles unsympathische Idioten. Die CTu wirkte vollkommen fremd und Jack, als ob er nur möglichst schnell wieder nach Hause und mit Audrey ein paar schöne Stunden verbringen will. Hat auch nicht ganz zu ihm gepasst. Was die Araz-Familie angeht...Dina hat mir recht gut gefallen. Dass eine Terrorzelle ihren Sohn mit in die verheerensten Anschläge der Geschichte einbindet, erscheint mir jedoch ziemlich bescheuert und ich fand auch Behrooz' zu jeder Zeit dümmlichen Blick ein wenig nervig. Navi kam mir die ganze zeit chronisch cholerisch vor, ich frage mich, warum Marwan einem so emotionalem Typen die Führung einer seiner Zellen gegeben hat. War doch klar, dass der scheitert, am gelungensten war in den 6 Stunden Behrooz Fahrrad-Einsatz...

      24-untypisch war dieser Plot nach dem ersten Viertel vollkommen abgeschlossen, sodass man recht schnell den nächsten nachgeworfen hat. So groß die Bedrohung durch 110 Atomkraftwerke jedoch scheint, ist sie leider nie rübergekommen. Hellers Exekution als Ablenkung der Übernahme der Kraftwerke war noch in Ordnung, das man in 2 Stunden aber bis auf eine Hand voll alle wieder unter Kontrolle hatte, war ziemlich albern. Warum macht Marwan denn so etwas? Ich erinnere mich noch an seinen Satz, dass es noch mehr als genug seien. Seltsamerweise hat man es ja aber dann doch noch geschafft, bis auf ein einziges alle zu kontrollieren. Edgar war mir bis dahin sehr sympathisch und ist es noch, nur seit dem Vorfall mit seiner Mutter wirkte er dennoch Fehl am Platz. Interessant übrigens, dass nach der Kontrolle der Kraftwerke, die einzig und allein der CTU unterlag, sich kein Schwein mehr für das andere Kraftwerk interessiert hat. Währenddessen wehrt sich Jack noch immer dagegen, voll bei der Sache zu sein und versucht einen auf Aushilfe zu machen, Heller marschiert als Staubfänger durch die CTU-Gänge und Audrey verdient sich als Tippse bei denen was dazu. Und um nochmal auf den Rest vom Zirkus einzugehen; Um Marianne herum entsteht die bekloppteste Maulwurf-Aktion ever und Driscoll versucht, den Rekord in Arroganz und Inkompetenz zu gewinnen. Curtis hat man bis dato auch noch absichtlich als Depp dastehen lassen, der so ziemlich jeden halbwegs Verdächtigen ein paar Minuten nach dem Hallo auch gleich die schlimmsten Seuchen einpumpt oder oder Leute im Desorientierungsraum verrotten lässt.

      Glücklicherweise stirbt Maya dann, was auch einer der ersten ernstzunehmenden Cliffhanger war(endlich!!), und da Jack in Not den guten Tony angerufen und mitgenommen hat, kann der auch gleich für's erste einspringen. Bei diesem Punkt fängt Season 4 an, langsam gut zu werden. Der Einsatz in dem Bürogebäude kommt dann auch endlich wieder richtig gut rüber. Der sich zu der Zeit entwickelnde Plot um Jack, Audrey und Paul wusste ebenfalls zu gefallen. Im McLennen-Forster-Gebäude erreicht die Spannung endlich mal wieder den Punkt, den 24 eigentlich immer haben sollte, die Idee mit der EMP war wirklich genial und besonders während alle Lichter flackerten, kam bedrohliche Stimmung auf. Der nach der Rettung nächste Anschlag des Abschusses der Air Force One jedoch war mir viel zu konstruiert, Marwan wollte schließlich durch die Kraftwerke ablenken und als der Anschlag kurzt vor seiner Ausführung war, hatte niemand mehr was damit zu tun. Jacks vorherige Idde, die selbst auszuliefern, um Marwan auf die Schliche zu kommen, konnte auch noch nicht ganz überzeugen, hat aber immerhin bewirkt, dass Dina und Behrooz von der Bildfläche verschwinden. ;) Indes hat die Division Michelle wieder in die CTU geschickt, die entgegen meiner Erwartungen nicht zur arroganten Schnäpfe geworden ist, sondern noch immer fair, sympathisch und vorallem, treu. Driscoll hat man nach Hause geschickt (worum man sie wirklich bemitleiden muss. Für den Job finde ich sie zwar nicht geeignet, aber man versetze sich mal in ihre Lage, die eigene Tochter verloren zu haben. Wie schrecklich muss das sein. Und dann muss man zu Hause sitzen, da dreht man doch durch.), Heller scheinbar auch, die alberne Taylor ist tot und Michelle nutzt ihre Chance zu zeigen, dass man solche Leute nicht braucht und setzt auch Gavin vor die Tür, bravo. Bleiben noch Edgar, der sich ab jetzt mit der wiedergeholten und mittlerweile auch liebgewonnen Chloe (unfreiwillig) komische Sticheleien liefern darf, was in Ordnung geht, sowie Curtis, der sich als fähiger Aussagent bewährt hat und ohne Driscoll auch keine albernen Aktionen mehr ausführen muss. Außerdem wird von der Division noch Buchanan geschickt, womit ein altes Mysterium ersatunlicherweise widerlegt wird; es gibt nicht nur Vollidioten bei der Divison! Selten gab es einen so kompetente Führer in der CTU, der dürfte ruhig mal etwas länger dort bleiben.

      Zurück zum Bedrohungsszenario. Mit dem Abschuss der Air Force One geht endlich einmal etwas richtig schief, da man ja erst 20 Minuten zuvor überhaupt davon erfahren hat. Keeler hat zwar überlebt(und auch hier wieder ein Trauerszenario. Wie grausam ist es denn, seinen Sohn bei einem Flugzeugabsturz zu verlieren, der allein einem selbst galt?), aber der Football nicht und damit funktioniert Marwans Masterplan nach wie vor. Hier fällt aber auf, wie unsinnig die Bedrohung der ersten Hälfte war.

      Die Exekution kam schon ziemlich gekünselt rüber, das mit dne Kraftwerken war aber doch wohl der absolute Reinfall. Wenn man damit rechnet, dass halbe Land zu verseuchen, warum ballert man dann noch eine Atomrakete nach Los Angeles, wo sowieso schon Land unter ist? Das erste Viertel hätte man in verkürzter Fassung als Prequel zeigen können, damit man sich auch nicht an dem Zwischencast aufhält und das zweite Viertel komplett weglassen können. Die 2. Hälfte der Staffel ist wesentlich besser, gerade das letzte Viertel.

      Die Vorbereitungen dafür, nämlich die Jagd nach dem Football, war wieder sehr gut und brahcte endlich mal wieder Spannung in die Sache. Seltsam nur, dass Marwan am Ende doch nur ein paar Seiten aus dem Buch brauchte. Um ihn dann wiederzufinden, schnappte man sich Prado, den Marwan prompt beschützen ließ. Dieses Verfahren hätt ich mir am Anfang der Staffel gewünscht und nicht, wenn die Folter wieder legitim da notwendig wird. Interessant war es dennoch und bescherte uns eine der besten Schlussszenen und zugleich Jacks verheerendste Entscheidung, die er je getroffen hat. Hier ist noch was für die Schmerzen!

      Kommen wir zum letzten Viertel. Dieses beginnt zwar leider mit dembis dato schlimmsten Kontinuitätsfehler überhaupt (der Lichtausfall in Staffel1 fiel immerhin nicht ganz so stark auf), ist aber eines der intensivsten der ganzen Serie. Jack hat Marwans Versteck gefunden, nur nützt ihm das leider nichts mehr, da er Prado nicht so verhört hat, wie er es sollte. Dafür ist Jack jetzt auch wieder voll dabei, was bei Audrey schon richtig ernsthafte Spuren hinterlässt. Logan sieht diesen Fehler entsetzt ein und bittet darum Palmer zu sich. Was habe ich mich gefreut, David endlich wiederzusehen. Damit hat sich Logan viele Pluspunkte eingefangen. David weiß natürlich, was zu tun ist und segnet auch gleich die Geheimoperation im chinesischen Konsulat ab. Äußerst fragwürdig und gefährlich, aber es muss sein. Und damit beginnt sich der Tag für Jack endgültig zum Fiasko zu entwickeln.
      Es funktionert. Ja, es funktioniert. Man hat den Verteidigungsminister und dessen Tochter gerettet und 109 Atomkraftwerke zurückgewinnen können. Der Präsident lebt noch. Aber Marwans Plan funktioniert besser. Ein Zug ist verunglückt, bei dem nahezu alle Passagiere umkamen. Das Bild des gefesselten Verteidigungsministers wird sich ewig in die Köpfe des Volkes brennen, ja selbst bei mir hat es das schon. Ein Atomkraftwerk ist außer Kontrolle geraten und desen gesamte Umgebung auf Jahrzehnte verseucht. Die Air Force One ist abgeschossen worden und der Präsident fast getötet worden.

      Auch die Geheimoperation entwickelt sich katastrophal. Der Konsul wird getötet, einer der Agenten gesehen. Von einer geglückten Mission kann keine Rede sein. Um die Informationen von Jong zu bekommen, muss Jack die Ärzte vor Audrey zwingen, Paul sterben zu lassen. Einer der ergreifendsten Momente der Serie, zuletzt so gewesen, als Jack Chapelle hinrichten musste. Wobei ich den Vergleich zur Detonation der Atombombe vorziehe.
      Also noch 4 Stunden. Für Jack läuft es immer schlimmer. Pauls Tod hat im Endeffekt gar nichts gebracht, Marwan flieht erneut. Immerhin bringt sein Handy eine erneute Spur über Richard zu Mandy. Hachja, die gute, alte Mandy. Nicht nur, dass die CTU wieder in Ordnung ist, auch die Terroristen werden in den letzten Stunden noch einmal richtig gut. Mandy ist für mich eine richtige Top-Terroristin und sieht zudem noch richtig gut aus. Sie schafft es sogar, Castle umzubringen und Tony als Geisel zu nehmen. Kurz darauf festigt sie noch die frisch wiederaufgeblühte Liebe zwischen Tony und Michelle und schafft es auch fast, abzuhauen. Aber Jack entkommt man nunmal nicht so leicht, wenngleich sie ja scheinbar auch sofort wieder auf freiem Fuß ist und von ihren bisherigen Sünden befreit, da er ihr ohne Abschweifungen mit der Begnadigung vor der hübschen Nase wedelt. So schafft man es ja doch, Marwan endügltig zu finden, auch wenn der sich nachdem er Federal Agent Jack Bauer mehr als 23 Stunden entkommen ist, eher sofort umbringt, als auch nur einen Funken zu verraten. Dennnoch rekonstruiert man die Flugroute und fängt die Rakete in wenigen Minuten ab, es scheint ja also doch einigermaßen zu funktionieren. Leider haben die notwendigen Maßnahmen, die dahin führten, grausame Konsequenzen.

      Nachdem noch ganze 40 Minuten bis 7:00 übrig sind, fordern die Chinesen also schließlich Jacks Auslieferung. Palmer hat alles für ihn getan, nur ist Logan unverbesserlich. Jack würde sich bereitwillig für sien Land ausliefern lassen und nie brechen, so hart man ihn auch foltern würde. Das würde auch gut ins das Topic passen, ob er gewissenlos handelt. Nur lässt er sich nicht hinterrücks von irgendeinem verräterischen Politiker töten. Also täuscht er nun seinen Tod vor und muss damit die Existenz von Jack Bauer endgültig aufgeben.

      Am Anfang der Staffel war ein Sonderberater des SoD und in einer glücklichen Beziehung. Jetzt hat er die Frau, die er liebt, verloren. Er existiert nicht mehr. Er wird nie mehr für einen Geheimdienst oder die Regierung arbeiten können. Er kann mit keinen seiner Freunde mehr sehen. innerhlab von 24 Stunden hat er alles verloren. Der Schluss der 4. Staffel ist echt der Wahnsinn, das ist wieder das alte Niveau.

      Eine Auflistung möchte ich aber nicht machen, weil ich von Season 1, 2 und 4 keine richtig höher stellen würde. Einzig Staffel 3 würde ich als insgesamt deutlich schwächer ansehen.
    • So mein Fazit zu Season 4.

      Ich denke die Season 4 war wohl die in der am meisten passiert ist. Es gab etwas mehr Action und auch einfach viele verschiedene Anschläge die aber nur unter einem, eben Marwan, ausgeführt wurden. Dadurch wirkte die Season imo sehr lange und außerdem wars mal was anderes. Es gab ja sonst immer diesen cut. Wie in eins als erst Gaines Leute die Gegner waren und dann die Drazens. Oder in 3 erst Ramon und Hector und dann Saunders.
      Aber diesmal war da nur Marwan. Aber trotzdem hat man das Gefühl es ist so unglaublich viel passiert.

      So nun mal ein wenig zu einigen Charakteren. Da wird dann eh das meiste was mir gefallen und nicht gefallen hat abgeharkt.

      Jack Bauer: Klar Jack ist die Hauptperson, aber disesmal ging es eigentlich fast nur um ihn. Die großen Nebenstorys um Palmer sind ja weggefallen. Und auch so war das meiste nur Jack, neben der Familie Araz zu Beginn natürlich. Aber ansonsten war es eine Jack-Season. Er hat wieder seine harte Seite gezeigt. Uns schon bekannt, aber ich fands schon lustig wie es Audry verunsicherte. Sein Abgang am Ende war einfach nur cool.

      Audry: War mir am Anfang sehr sympathisch. Dachte die wäre was für Jack. Doch spätestens seit sie sich nicht um Edgars Mutter bemüht hat mochte ich sie nicht mehr, sie wirkte so herzlos ihm gegenüber. Gleichzeitig heult sie aber gleich rum. Um Edgar hat sich aber keine Sau gekümmert. Gegen Ende fand ich sie dann wieder etwas besser. Aber nicht wirklich gut. Ich hoffe Jack ist sie los.

      James Heller: War mir ziemlich schnell unsympatisch. Ich mag ihn überhaupt nicht. Allein wie er anordnet seinen Sohn zu foltern. Kein Wunder, dass der ihn nicht mag. Ich hab gehofft, dass er irgendwie ausscheidet.

      Erin: War denk ich ne Fehlbesetzung als CTU Chefin. Wurd sicher nur genommen um gegen Jack zu verlieren. Dann der Tot ihrer Tochter, alles schon sehr bitter. Ich denke nicht dass sie noch mal entscheidend auftaucht. Würde einfach nicht passen. Dafür war sie zu schlecht in der Krise.

      Dina: War sehr gut gespielt. Einerseits dieser Fanatismus, aber dann doch die Liebe zum Sohn. Wobei eingeschränkt. Der Fanatismus war schon größer, sonst hätte sie nicht seine Freundin getötet. Ich fand sie wirklich sehr überzeugend, sie war ja fast wie ein Hauptcharakter, bis zu ihrem total unspektakulären Abgang. Hat mich total überracht, das man es nicht mal gesehen hat.

      Navi: War imo der Beste von den Bösen. So hätte ich mir auch Marwan gewünscht. So aggressiv, so fanatisch. Es zählt nur die Sache, sonst nix. Sein Tod durch Behrooz war für mich aber auch eher enttäuschend. Hätte mir etwas spektakuläreres gewünscht für ihn.

      Behrooz: Ist eigentlich ein naives Dummchen. Von seinen Eltern dazu gemacht. Fängt erst mit dem Tod seiner Freundin an selber zu überlegen. Klar seine Eltern haben ihn dazu gemacht. Am Ende hat man ihn dann ausgetauscht und weg war er. Ich denke mal Marwan hat ihn gekillt, wer weiß. Aber egal was er mit ihm gemacht hat, ich glaube alles wäre nicht gut gekommen. Hätte man seinen Tod gesehen hätte doch jeder gesagt wie schlecht die CTu doch ist. Hätte man noch mal seine Rettung oder Flucht gezeigt, wäre es nur langweilig geworden.

      Chloe: Wird mir langsam richtig sympathisch. Im 3er mocht ich sie noch nicht so, aber jetzt doch. Sie ist super und gehört imo total dazu. Ihr Außeneinsatz war schon geil. Wioe sie da auf einmal das Maschinengewehr in der Hand hat. Einfach geil. Auch wie sie immer für Edgar und auch Jack da ist. Also ich mag sie.

      Sarah: War gleich recht unsympatisch. Klar nach der Folterung war sie eher auf sich bedacht. Kam aber bei ihr blöd rüber. Ich war froh als sie weg war. Sicher sie hatte auch Pech, aber sie hatte auch nicht die Fähigkeiten.

      Marianne: einer muss ja immer der Maulwurf sein. Sie wählte eben den schnellen Weg in der Karriere. Schläft sich auch teilweise scheinbar hoch, aber der Weg war nun Endgültig der falsche. Da hats sie voll erwischt.

      Curtis: Gehört ab jetzt zu meinen Lieblingscharakteren. Ich mag ihn einfach. Hat so ne Art an sich. Hoffentlich bleibt der und wird nicht gestrichen, wie Chase. Wobei ich Chase nie so mochte wie Curtis. Klar mochte ich ihn nicht gleich zu beginn, aber spätestens seit seiner Gefangennahme. Als er sich da befreit hat. Hat was von Jack finde ich. Nicht ganz so, kalr. Aber dennoch ein neuer klasse Charakter.

      Ronnie: War ein Witz als Jack Ersatz und klar das er nicht lange lebt. Sowas von unspektakulär. Aber für die Rolle wollte man sicher keinen guten Schauspieler vergeuden.

      Edgar: Ich fand ihn ganz sympathisch. Nicht so wie Curtis oder Chloe, aber dennoch sympathisch. Tat mir auch sehr Leid, dass er seine Mum verloren hat. War aber doch ohne Chloe bis auf, dass mit den Atomkraftwerken überfordert.

      Richard: Armer Kerl der wohl von seinem Vater oft genug enttäuscht wurde.

      Keeler: Mocht ich nie. Schade, dass es ihn nicht erwischt hat, sondern seinen Sohn. Wollte er Heller und Audry doch glatt abschießen. Hätte Palmer nie gemacht. Ich denke der spielt auch keine Rolle mehr.

      Maya: ich fand die Rolle sehr gut gespielt. Aber einen Platz in einer neuen Season hätte es eh nicht gegeben.

      Paul: War erst sehr unsympathisch. Dann immer besser. Sein Tod war schade, aber im Prinzip hat man ihn nicht mehr gebraucht. Er war das Opfer um das Land zu retten. Hilft ihm aber auch nix mehr. Kann man ja auch schlecht erwähnen, da man sonst zugeben müsste das der Chinese da war.

      Tony: Immer noch einer der besten. Hat nix eingebüsst von seinem Charakter. War zum Glück wieder mehr im Einsatz. War ja letzte Staffel nicht so viel. Sein Comeback war sehr schön gemacht und ein Highlight der Season, genau wie seine netten Sprüche zu beginn. Vorallem der mit dem Arbeitslos war super. *lol*

      Jen: War irgendwie das Sinnbild dafür wie weit Tony gefallen ist. Sie musst ihm helfen wieder da raus zu kommen. Aber eigentlich war sie nichts für ihn.

      Castle: War ja nur ne Nebenrolle, aber kam doch immer wieder vor und einer musste ja mindestens noch gegen Ende sterben. Vom Charakter bekam man ja nicht soviel mit. Außer das er Tony nicht so mochte.

      Naseem: War der einzig gute der Famile Araz. Komisch das nicht mal er wusste warum sie da sind. Scheint die Familie nicht so gut zu kennen. Hat ihm dann das Leben gekostet. Aber war sicher auch dabei um klar zu machen, dass man keine man keine Klischees bedienen will.

      Dave Conlon: Er war sowie der Rest der Mc Lennen Forster Typen nur auf die Firma aus, nicht auf das Leben der Menschen. Würd mal gern wissen was die dafür bekommen haben. Gut er ist Tod und an Pauls Tod der eigentlich Schuldige. Wer weiß ob er’s so geschafft hätte.

      Anderson: War eiskalt. Jack konnte ihn nicht mehr abbriegen und genau das passte auch zu ihm. Wie eiskalt er den Piloten tötete und vorher noch sagte, dass die Familie Tod ist. Ein richtiger Arsch.

      Buchanan: hmm ich finde ihn nicht so gut wie Chapelle. Aber dennoch kein schlechter. Irgendwie fehlte mir das gewisse etwas.

      Kelly & Jason: Die beiden gefielen mir, ihre Flucht war imo ein Highlight der Season. Beide sehr sympathisch. Schade dass man die sicher nicht wieder sieht.

      Nicole: hmm war eigentlich ein nette Charakter. Hätte durchaus länger dabei sein können. So diente sie nur fürs Bett und starb durch die Wand^^

      Walt Cummings: Der Sicherheitschef der Flasche Logan. Jein Wunder das er so ein Idiot ist. Wegen ihm musste Jack am Ende seinen Tod vortäuschen Aber irgendwohin besser als sich zu stellen. Gibt der Serie so was Neues. Bin gespannt wie sie das lösen.

      Logan: Eine größere Flasche hätten sie als Präsi nicht nehmen können. So unsicher und am Ende stellt er sich als Held hin. Obwohl er so ziemlich alles versaut hat. Einzig das er zugestimmt hat Palmer zu holen war richtig. Ansonsten war er zum vergessen. Was für ein Angsthase. Ich denke der wird noch abgelöst. Der kann doch kein Land führen.

      Palmer: Zum Glück kam er noch mal vor. Auch wenn seine Mission teilweise schief ging. Das mit der Botschaft hat ja immerhin er mit angeordnet. Ich glaube als Präsi hätte er das nicht einfach vertuscht.

      Howard: hmm spielte eigentlich keine Rolle außer das er Jack belastet hat. Hatte eben Angst vor den Konsequenzen. Würd mal gern wissen was aus dem geworden ist. Ich glaub nicht dass er gehen durfte.

      Sicherheitschef der Chinesen: Wollte unbedingt einen Schuldigen haben, ging dabei aber eigentlich genauso vor wie er es bei den Amis kritisiert. macht sich dadurch nicht gerade glaubhaft.

      Mandy: Sie ist echt ein eiskalter Profi. Gehört auch mittlerweile dazu. Bin mal gespannt ob sie noch zu einem Hauptcharakter aufsteigt.

      Der Typ der Jack „getötet“ hat: Was fürn Depp. Bist auf Aaron Pierce ist der ganze Secret Sevice doch ein total dämlicher Haufen. Allein wie sie die Festnahme von Marwan versaut haben. Total unprofessionell.

      Michelle: Also schon als sie ankam wirkte sie mir nicht mehr so symptahisch wie früher. Sie wirkte irgendwie so wie ne graue Büromaus. Sie war auch nicht mehr so eingestellt wie früher. Sie hat Buchanan alles verraten. Tony hat sie dafür gerettet. Ich glaube ohne Tony ist sie nur die Hälfte Wert.

      Marwan: War für mich nicht der beste Bösewicht. Auf keinen Fall. Er wirkte zu wenig Fanatisch und auch sonst gefiel er mir nicht so gut. Sei Abgang sah auch sehr schlecht gemacht aus.


      So das war mein kurzes Fazit zu Season 4. Ingesamt war sie wirklich wieder gut. Ich find einfach jeden Tag von Jack Bauer klasse. Ich will mehr davon.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sark ()

    • @Anspaugh: Du sprichst mir aus der Seele... Kann dir in allem zu 100& zustimmend arum nur relativ kurz meien Wertung im vergleich zu den anderen Staffeln:

      Ganz klar Staffel 1. Hier stimmte einfach alles: überraschende Wendungen, absolutes Echtzeitgefühl, starke zusammenhängende Handlung, gelungene Mischung aus Drama, Thriller und bisschen Action

      Danach folgen eigentlich alle Staffeln zusammen auf Platz 3

      Staffel 2: Quasi in allem eine Steigerung zur ersten Staffel ABER der Kim Plot hats für mich echt versaut: sinnlos, ohne Zusammenhang zum Rest und absolut unglaubwürdig. Er hat mich jedesmal aus der Spannung und dem mitfiebern rausgerissen. Hab ehrlich gesagt ab deme rsten Drittel nur noch gehofft dass Kim bald stirbt.

      Staffel 3: Die ersten 6 Folgen waren einfach Mist. Man hatte irgendwie den Eindruck die Autoren wissen nicht so recht was sie wollen, dann kam eine volkommen bizarre Wendung und die Staffel hat sich anschließend so langsam gefunden. Die letzten Folgen waren dann mit die besen überhaupt, aber die Staffel brauchte einfach zu lange um in die Gänge zu kommen.

      Staffel 4: Die erste Staffel ohnen nennenwerte Längen in der Handlung. Allerdings fehlt das Echtzeitfeeling inzwischen komplett (keiner scheint mehr zu trinken oder zu essen; von den üblichen Entfernungsproblemen mal ganz abgesehen). Auch gab es für mich keine einzige wirkliche Überraschung in der ganzen Staffel. Das ganze war einfach zu viel 0-8-15 Actionserie bei der ein Höhepunkt auf den anderen folgt und zu wenig 24.

      Die erste Staffel ist für mich die einzige, bei der ich drüber nachdenk ob ich sie mir nochmal ansehen soll...von daher eindeutige Entscheidung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ric Boothroyd ()

    • nun, hier wurde glaub' ich schon fast alles gesagt. persönlich war ich total happy mit season 4. vielleicht auch weil season 3 für mich ein absoluter reinfall war. viele dinge wirkten unglaubwürdig, schlecht gespielt etc. all das hat sich in der vierten season (wieder) stark verbessert. außerdem hat die 4. season DIE absolute szene hervorgebracht (die todes op von paul). außerdem wirkte jack sehr viel authentischer. alles in allem nach season 1 und 2 wieder eine sehr gute staffel (nach der schlechten 3.)
    • Tja leider muss man jetzt wieder ein knappes Jahr warten, bis es weiter geht, was nach diesem Finale kaum zu ertragen ist! War am Schluss ja fast schon ein Cliffhanger...
      Ich fand diese Season echt klasse!
      Hat super angefangen und dieser Showdown war der Hammer.
      Gute neue Charaktere und es war schön alte Gesichter wie Tony, Michelle und Palmer wieder zu sehen.
      Ich fand auch gut, dass wie schon in S3 ein gr0ßer Handlungsstrang da war und nicht wie in S1 un S2 in zwei Stories gesplittet wurde.
      Also ich bin zufrieden! :]

      Cheers
    • Da es hier vielleicht besser passt, kopiere ich mal meine Aussage aus dem letzten Episodenthread hier rein:

      ***
      Einfach Klasse!

      Eine insgesamt sehr gute Staffel, wenn ich auch zu dieser Meinung erst im letzten Viertel gekommen bin....

      Wenn man irgendwie einen Mix aus den ersten 18 Stunden von Season 2 und den letzten 6 Stunden von Season 4 gezaubert hätte, dann wäre ein epochales Meisterwerk entstanden
      ***

      Im Endeffekt will ich es etwas korrigieren:

      Man nehme die ersten 16 Stunden von Season 2 und packe dann die letzten 8 Stunden von Season 4 dazu - natürlich die letzten 8 Stunden irgendwie abgewandelt, aber halt ähnlich - dann hat man ein Meisterwerk der Film-/Seriengeschichte, wie es besser nicht sein könnte.

      Season 2 in den ersten 16 Stunden ist imo nicht zu toppen, in JEDER Hinsicht (da können noch so viele Seasons folgen), aber die letzten Stunden von Season 4 knüpfen qualitätsmässig voll an.

      Season 4 ist -bösewichtsmässig- ein wenig zu sehr auf Marwan fixiert; einerseits hat er das gewisse Etwas -- auf seine ruhige Art bezogen...andererseits gelingt ihm dann doch ein wenig zu oft die Flucht...da macht sich schnell ein wenig Unglaubwürdigkeit breit.

      Season 2 und Season 4 haben beide die atomare Bedrohung als Thema - dennoch kommt in Season 2 die Bedrohung wesentlich besser rüber - alles ist dort auch ein wenig komplexer - ich erinnere da nur an die komplexe Verstrickung der Protagonisten Stanton/Sherry etc.; man kommt da viel mehr zum nachdenken und Rätseln; die Einbindung von Family Warner -als anfängliche Nebenhandlung- mit dem verdächtigen Schwiegersohn Reza und Vater Warner ist genial aufgezogen.

      An diesen längeren komplexen Verstrickungen fehlt es in Season 4 leider weitesgehend; natürlich gibt es die Familie Araz, aber sie bleibt doch eher handlungsnebensächlich.

      Insgesamt habe ich bei Season 4 für "Sehr gut" bewertet, ausschlaggebend waren dafür die letzten Stunden dieser Staffel, ansonsten hätte es bei mir nur für ein gut gereicht....

      Wenn ich alle 4 Staffeln jetzt rückwirkend (und komplett, nicht phasenweise) betrachte, dann lautet meine Bestenwertung:

      1. Season 2
      2. Season 1
      3. Season 4
      4. Season 3
      .

      - "los Eddie, guck' mal in meine Tasche"
      .....

      - "Jack ist wieder da"
    • Für mich die beste Season bis jetzt. Vor allem merkte ich in der letzter Folge, daß der Jack (hätten es die Zuschauer (lese "Zuschauerzahlen") so gewünscht) wohl in dieser Folge durchaus sterben konnte.

      Aber wir wollten es so! :D Deswegen heißt es jetzt ab
      Winter 2007 - Jack rulez! Kann es kaum erwarten.
    • Manche Leute verstehe ich nicht,ehe ich hier seitenlange Beiträge über
      die Serie und ihre tausende von Fehlern schreiben würde würde ich einfach
      den Fernseher ausmachen und die Serie vergessen.
      Musikantenstadl gucken(is auch nicht schlecht)

      Was interessieren mich irgendwelche Komtinuitätsfehler ,andere Filme
      und Serien haben sie nicht sind aber dafür langweilig.

      Die Serie hat nu mal nicht viel mit der Realität zu tun sondern soll
      Unterhalten und dass muß ich sagen macht sie wirklich gut.
    • Nun nach Beendigung der 4. Staffel und zweimaligen schauen der 3 vorher gehenden Staffeln bin ich der persönlichen Meinung, daß die wirklichen Drahtzieher der Terroranschläge noch nicht aufgedeckt sind.
      In der 4. Staffel bekommt man als Betrachte den Verdacht, das Marwan der geheimnisvolle Drahtzieher ist. Aber auch er erstattete einmal kurz Bericht.
      Die Terrorristin Mandy (wie gezeigt zum Schluß) war ja schon in der ersten Staffel vertreten und es würde mich nicht wunder, wenn sie mit Nina Verwand ist. Diese beziehe ich nicht aus dem Optischen eher aus der Art ihres Vorgehens.
      Auch die ewigen Verwicklungen amerikanischer Spezialisten bez. Söldner läst darauf deuten, das es noch zum großen Finale kommt.

      greez
      Bilwis
    • Original von Bilwis
      bin ich der persönlichen Meinung, daß die wirklichen Drahtzieher der Terroranschläge noch nicht aufgedeckt sind.

      Die Terrorristin Mandy (wie gezeigt zum Schluß) war ja schon in der ersten Staffel vertreten und es würde mich nicht wunder, wenn sie mit Nina Verwand ist.


      Thesen, die ich durchaus auch für nicht unwahrscheinlich halte....

      Hinter allem könnte eine komplexe Terrorgruppe stehen, wo folgende Mitglieder dabei sein könnten/waren:

      Mandy
      Das Mädel ist schon extrem fanatisch; in 3 Staffeln schon dabei...da steckt mehr dahinter...

      Ira Gaines
      Er kennt Mandy, hat mit ihr zusammengearbeitet....

      Max
      Der geheimnisvolle Drahtzieher auf dem Boot; eigentlich logisch, dass er noch auftauchen müsste/muss (Vermutung, ich kenne Season 5 NICHT!)...diese Storyline wurde bis jetzt völlig offen gelassen....
      .

      - "los Eddie, guck' mal in meine Tasche"
      .....

      - "Jack ist wieder da"
    • Hmh... also die Season 4 hat mich nicht so gepackt, wie die restlichen Staffeln. Die letzten 4, 5 Folgen will ich nicht kritisieren, denn sie waren FANTASTISCH. Aber der Rest? Es war nicht schlecht, mein Gott das nicht, aber an die 3. und 2. Staffel kommt sie nicht ran.

      Meine Wertung:

      1. 3. Staffel
      2. 2. Staffel
      3. 4. Staffel
      4. 1. Staffel
    • Original von Mega
      Manche Leute verstehe ich nicht,ehe ich hier seitenlange Beiträge über
      die Serie und ihre tausende von Fehlern schreiben würde würde ich einfach
      den Fernseher ausmachen und die Serie vergessen.
      Musikantenstadl gucken(is auch nicht schlecht)

      Was interessieren mich irgendwelche Komtinuitätsfehler ,andere Filme
      und Serien haben sie nicht sind aber dafür langweilig.

      Die Serie hat nu mal nicht viel mit der Realität zu tun sondern soll
      Unterhalten und dass muß ich sagen macht sie wirklich gut.

      Es geht doch hier nicht um 24 allgemein sondern um die 4. Staffel. Wenn man negative Kritik an einer Staffel übt, heißt es doch nicht, dass man 24 nicht genial findet! Die 4. Staffel ist nun mal im Vergleich zu anderen Staffeln unrealistischer und zu vorhersehbar, deshalb konnte mich die Staffel nicht so fesseln, wie die anderen zuvor. Vielleicht ändert sich ja meine Meinung ja noch nach erneutem Anschauen auf DVD...
      "Ich hör Liebe, hör Farben, ich höre keine Stimmen, hör nur mich, das ist mein Fokus, mich stören keine Limits.
      Ich höre keine Rhythmen, mein Herz schlägt diesen Beat; ich leb' jedes Lied, ich hör was ich fühle und sehe Musik.

      Ich schmeck Schmerzen, schmeck Trauer und will sie wegwerfen, weglaufen vierundzwanzig Stunden lang wie Jack Bauer
      bis mich der Schmerz stärkt und alles wie ein Liebeslied klingt; es ist dunkel, ich kann nichts sehen aber den Frieden riechen.

      Ich lasse mein Bauch denken und meine Seele sprechen, lasse meinen Kopf spitten und Eure Regeln brechen.
      Ich brauch keine Lehrer, dieses Leben ist mein Unterricht; ich bin sicher unser Vater kennt das Vater Unser nicht."
    • Na gut realitisch ist bei keiner Staffel irgendwas.
      Besonders das Jack irgendeinen Untergebenen oder Vorgesetzten mit
      der Waffe bedroht um ihn zu irgendeiner Handlung zu bewegen.
      In der Realität würde er so etwas wohl nur einmal machen.

      Aber trotzdem sauspannend.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mega ()

    • Original von Mega
      Na gut realitisch ist bei keiner Staffel irgendwas.
      Besonders das Jack irgendeinen Untergebenen oder Vorgesetzten mit
      der Waffe bedroht um ihn zu irgendeiner Handlung zu bewegen.
      In der Realität würde er so etwas wohl nur einmal machen.

      Aber trotzdem sauspannend.


      Na ja, mit Verlaub gefragt: auch wenn etwas schlecht ist, hast Du nicht auch ab und an die Hoffnung, daß es noch besser wird? Mein Fazit zur Staffel selbst kannst du oben ansonsten nochmals nachlesen, würde ich die Serie hassen, hätte ich sie mir wohl kaum angesehen, denn zumind. süchtig bin ich nach solch einer Fernsehserie kaum.

      24 ist (war) zu Beginn eine gute Serie, was die ersten beiden Staffeln betrifft. Die dritte ließ spürbar nach, die vierte war für mich bis dato der Tiefpunkt. Was mir ein wenig fremd vorkommt, ist es eben, daß hier viele eine solch große Spannung und Geniallität hineininterpretieren, wo vieles doch einfach vorhersehbar, schon mal vorhanden und im Grunde ein Gehopse von einem Story- Abschnitt zum nächsten geworden ist. Der "Super"- Jack, der die Welt abermals immer wieder und immer wieder vor einer ständig größer werdenden Bedrohung rettet - im Grunde bin ich ja nahezu gespannt darauf, wie sie die Sprengung von über 100 AKW in der fünften Staffel nochmals überbieten wollen, auch wenn "Spannung" hier vllt. das falsche Wort ist.

      Fragt man mich, so haben die Produzenten/ Autoren hier einfach zu wenig Abstand zwischen den Staffeln gelassen: eins, zwei Jahre Pause, um eine vernünftige und vor allem zusammenhängende Story zu schreiben, sollten sie sich ggf. einfach mal gönnen.

      Was Fehler ansonsten betrifft: Kleinigkeiten/ Details stören mich auch nur selten, wenn aber solch völlig plumpe Zeitsprünge wie der mit dem gebrochenen Finger (eine Minute vor dem Ende der Stunde bricht Jack dem Verdächtigen diese und schlägt ihn KO, zwei Minuten später liegt dieser bei Bewußtsein im Krankenhaus...), muß man schon die Augen stark zukneifen, um dies nicht zu bemerken.

      Im Übrigen: ein Fazit- Thread ist ein Fazit- Thread. So wie Dir "Seiten- lange" Fazits nicht gefallen, trifft dies bei mir eher auf die zwei- Sätze- Kommentare (war alles super, genialer Jack, also UHJM...) zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anspaugh ()