Original von nina lives
OK meine Meinung :

Ich habe schon nach dem Tod vom Toni starke Bedenken gehabt, die letzten 4-5 Folgen von Season 5 haben meine Vermutungen dass die Ideen ausgegangen sind nur bestätigt , und der Anfang von der Staffel 6 hat es nur noch endgültig beweisen können. So , das war's dann. Ich habe damit endgültig mit 24 aufgehört. Die Genialität die 24 bis S05E16 gehabt hat , ist halt nicht mehr vorhanden.

:):

Hi erstmal, ich frag mich da mal echt ob wir die gleiche Serie gesehen haben?
Gearde die Folgen 12-24 der 5 staffel haben 24 wieder sehenswert gemacht, so viele neue ideen, endlich mal keine Hatz hinter irgendwelchen bomben/gas/anschlägen etc, sondern der Versuch den POTUS an den Pranger zu stellen. Also das gabs bisher noch nie in 24, geschweige denn in den andreren us-Serien. Da war 24 mehr Politthriller als Terrorbekämpfung. Fand ich sehr gelungen.
Und auch der Tod von Toni, einfach nur genial. So schade ich es finde, endlich mal ein Charakter der vollkommen umsonst gestorben ist, kein Heldentod, sondern durch die eigene emotionsbegründete Dummheit. Aber genau deswegen fand ich es so traurig schön genial.

Aber back zum topic.
Ich muss sagen ich bin vom Start echt übberrascht, dachte die geniale 2.Hälfte der 5.Staffel wäre nicht zu toppen und vielleicht waren meine Erwartungen diesbezüglich nicht sehr hoch. doch wurde ich angenehm überrascht. Das Potenzial der neuen Staffel ist auf jeden Fall erkennbar und ich brenne darauf zu erfahren *** und ob Mike nochmal auftaucht. Natürlich besteht jetzt die Gefahr, nach 5 Seasons umsomehr, in alte Plots reinzufallen (4bomben <-> mehrere Nervengasbehälter), aber ich traue den Autoren zu, dies subtil zu lösen und eine neue innovative Story aufzuziehen. Vor allem hoffe ich, das die Autoren noch mehr auf den"kaputten" Charackter von Jack eingehen.

Edit Pit Bull: Nur bis e4, bitte keine Spoiler oder Infos aus Trailer miteinbeziehen.

@d3rd3vil: Hast Recht! Das mit dem ins Bein oder auf die Waffe schiessen hat ich mir auch gedacht. Ich mein das hat doch Jack immerhin auch in S5 mit dem Terroristen in der Flughafenhalle gemacht , der wo sich selbst erschiessen wollte... und da war die Entfernung noch um einiges grösser.
Also möglich wärs auf alle Fälle gewesen.. aber Dramatik muss halt her und einer draufgehn

@Yvonne: Also so wirklich richtig auf ihn eingeredet hat er irgendwie nicht.. "Curtis, please"... naja. "Hör auf damit oder ich werd dich wirklich erschiessen". Sowas hätte kommen sollen. Curtis ist ja immerhin ein Kollege, und er hat Jack wahrscheinlich nicht für voll genommen.

Habe mich auch gefragt, ob Jack Curtis direkt töten musste. Fand dieses Ereignis und die Herleitung darauf nicht besonders gut. Es war aus Curtis Reaktionen in der Zeit vorher erkennbar, dass sowas kommen würde. Das war mir zu konstruiert.

Außerdem war ich an den Konflikt Tony/Jack erinnert, als es darum ging Regeln zu verletzen, um Rache zu üben bzw. jemanden zu retten. Ich bin nicht sicher, wie Jack sich in Curtis Situation verhalten hätte.

Man hätte Jack evtl. auch als den "Kriegsveteranen" dargestellt, der seine ermordeten Kameraden von damals heute nicht vergisst, rächt und den Terroristen von damals nicht so einfach davonkommen lässt.

Das mit dem ins Bein oder auf die Waffe schiessen hat ich mir auch gedacht.
[...]
Also so wirklich richtig auf ihn eingeredet hat er irgendwie nicht.. "Curtis, please"... naja. "Hör auf damit oder ich werd dich wirklich erschiessen". Sowas hätte kommen sollen. Curtis ist ja immerhin ein Kollege, und er hat Jack wahrscheinlich nicht für voll genommen.

Curtis war Bruchteile einer Sekunde davon entfernt Assad zu erschießen. Es gab null Zeit auf ihn einzureden. Und es war auch keine Situation um in Bein oder Schulter zu schießen, da Curtis dadurch sicher noch abdrücken und Assad töten hätte können. Und gerade weil Curtis Jack kennt hätte er wissen müssen, dass Jack keine leeren Drohungen von sich gibt.

Ich würde die Situation eher mit s4 Paul - Informant vergleichen, die für mich wesentlich krasser war. Für mich ist Jacks Vorgehensweise in dem Fall gerechtfertigt bzw. verständlich. Und das liegt sicher nicht nur daran, dass mir Curtis in s6 auf die Nerven gegangen ist und ich Assad noch länger sehen möchte .

Original von stephan555
Ich bin nicht sicher, wie Jack sich in Curtis Situation verhalten hätte.

sagt dir der name nina meyers etwas? wie oft hätte jack die verräterin/terroristin/mörderin seiner frau in den staffeln 2 und 3 töten können?

curtis hat assad als schutzschild vor sich gehalten. er weiß sicherlich, wie man das am besten macht.. wie soll man ihm da ins bein oder sonstwo hin schießen? außerdem hätte curtis dann noch immer zeit gehabt, assad zu erschießen. manchmal weiß man einfach: da ist nicht mehr viel rauszuholen, und so wars in dieser situation auch.. curtis' tod war die einzige lösung.

@stephan555: Genau das hat mich auch ein bisschen gestört. Bei Jack hätte man die ganze Sache sicher anders dargestellt. Jack darf sich rächen und macht das "Richtige". Curtis darf das aber nicht...

edit: haha, eben genau. An Nina musste ich auch denken...
Nina lag sogar wehrlos am Boden, da darf Jack aber trotzdem ruhig mal ein Magazin leeren....?!

Jack darf sich rächen und macht das "Richtige". Curtis darf das aber nicht...

Ich finde nicht, dass Jacks Rachefeldzüge positiver dargestellt wurden. Man war mehr in die Geschichte eingebunden bzw. die Geschehnisse waren aktueller. Aber deswegen war es genauso falsch. Ich jedenfalls verurteile manche Jacks Aktionen total.

Edit: Jack hat seine Rachefeldzüge halt geschickter eingefädelt .

Ja, das stimmt allerdings. Da ist dann Curtis schon ein bisschen selbst schuld
Hätte er besser planen sollen.

@schneckerl: nun ja, ich würde sagen, Jack hat so lange gewartet, bis er relativ sicher war, dass Nina wertlos ist und dann war sie fällig...

Original von stephan555
@schneckerl: nun ja, ich würde sagen, Jack hat so lange gewartet, bis er relativ sicher war, dass Nina wertlos ist und dann war sie fällig...

na eben.. curtis hat genau gewusst, dass assad noch was wert ist, aber seine rachegelüste waren einfach zu stark..

Wenn ich mich recht erinnere, sagt/fragt Jack Nina bevor er sie tötet, dass sie keine wichtigen Informationen mehr habe und drückt dann einfach ab. Aber egal, ob sie noch was wusste oder nicht: er hat sie völlig ohne Not getötet und das hätte er nicht tun dürfen. Auch wenn man ihn verstehen konnte.

Grundsätzlich wusste Curtis meiner Meinung nach, womit er bei Jacks Aufruf ("by order of the President" oder so) rechnen musste. Nicht umsonst hat er Assad schützend vor sich gehalten. Schließlich kennt Curtis ja das Protokoll und die Vorgehensweise in solchen Situationen. Eine explizite Drohung seitens Jack war damit m.E. verzichtbar und wohl auch zeitlich ob Curtis' entschiedenen Auftretens nicht angezeigt.

Dennoch ist es für mich fraglich, warum nur Jack auf Curtis gezielt hat, denn in unmittelbarer Umgebung von Curtis stand noch mindestens ein (ich meine sogar zwei) Agent(en). Die haben ja dann auch flugs Assad aus der Schusslinie gebracht.

Es ist und bleibt für mich daher ein unnötiger, konstruierter Tod. War zwar ganz ok, wie Curtis Position Assad gegenüber herausgearbeitet wurde, aber Jack hätte Curtis schon vorher aus dem Spiel nehmen müssen.

F3: gut
F4: UHJM

Der Anfang der 4ten Folge war nich so toll, das Ende hat das Niveau der Folge extrem gestiegen, tolle Ausgangssituation. Auch wenns schade um Curtis ist.

Das es aber noch 4 "Besucher" werden find ich etwas bescheuert, hoffendlich wirds nicht nach dem Motto "Von der einen zur nächsten" gelöst... Es hätte schon gereicht wenn sie von "mehreren Besuchern" gesprochen hätten, aber mal schaun wie man 24 kennt wirds am Ende eh sicherlich um was anderes gehn.

Das wird eine harte Wartezeit auf die 5te Folge, auf jedenfall schöner Anfang

Dennoch ist es für mich fraglich, warum nur Jack auf Curtis gezielt hat, denn in unmittelbarer Umgebung von Curtis stand noch mindestens ein (ich meine sogar zwei) Agent(en). Die haben ja dann auch flugs Assad aus der Schusslinie gebracht.

Allerdings haben die Agenten zu dem Zeitpunkt nichts von Curtis Hass und Rachegelüsten gewusst. Das war nur Chloe und Jack bewusst. Sie waren wahrscheinlich ein bisschen verwirrt . Wahrscheinlich hätten die Agenten die Waffen eher auf den nach seiner Gefangenschaft unberechenbaren Jack gerichtet.

Es ist und bleibt für mich daher ein unnötiger, konstruierter Tod. War zwar ganz ok, wie Curtis Position Assad gegenüber herausgearbeitet wurde, aber Jack hätte Curtis schon vorher aus dem Spiel nehmen müssen.

Ich glaube für so eine Entscheidung fühlt sich Jack zu unsicher. Curtis ist einer der wenigen, die annähernd wissen, was mit ihm los ist, und denen er (ein bisschen) vertraut. Jack hat Curtis sicher nicht umsonst gesagt, dass er ihn braucht. Jack hat auf mich überfordert gewirkt als er Waynes Anruf bekam offiziell die Ermittlungen zu übernehmen (außerdem frag ich mich noch immer wie schwer Jack eigentlich verletzt ist!?). Für mich war Curtis Tod nicht mehr konstruiert als etwa Chappelles Tod :): .

Hier soll über die Season6 geredet werden und nicht über die Season3 . .

Bitte geht zu den Season3 Seiten und diskutiert weiter. . und auch Season5 hat hier nichts verloren. . .

Danke

ich mach's kurz, da mir die staffel bisher kein vernünftiges review wert ist:

6x01: befriedigend
6x02: ausreichend
6x03: ausreichend
6x02: befriedigend

mho: das war gar nichts. Alles, aber wirklich alles, haben wir schon in den Staffeln 1-5 gesehen. Mir kommt es so vor, als hätten die Autoren den Versuch, innovativ sein zu wollen, einfach aufgegeben. Nur noch aufgewärmter Kaffee und damit die Quote schön hoch bleibt, holt man in 6x04 nochmal schnell die ganz große Keule heraus.
Ich bleibe weiter dran aber momentan ist 24 eine 08-15 Serie. Da ziehe ich Prison Break und Heroes deutlich vor, die davon profitieren, eben noch nicht ausgelutscht zu sein.

@ 24/7:
Dem kann ich mich leider überhaupt nicht anschließen. Sicherlich ist die Grundstory mit den 5 Atombomben samt islamischen Terroristen alles andere als neu, doch das fällt bei diesem großartigen Staffelauftakt (überraschenderweise) kaum ins Gewicht. Meines Erachtens nach hatten Wir mit 6x01 - 6x04 die besten 4 Startpisoden die es bisher zu sehen gab, ich hätte nach der eher enttäuschenden Season 5 (ich bin ein Season 5 Skeptiker :skeptisch:) nicht gedacht das mich 24 wieder so sehr in seinen Bann ziehen könnte - das alte 24 feeling, das ich seit 3x24 vermisse ist wieder da.
Die ersten 4 Folgen waren so voller genialer Aspekte dass ich garnichtmehr rauskomme aus dem schwärmen:
Da wären zum einen die Storytwists. Die Autoren haben in den 4 Episoden derart viele Überraschende Wendungen eingebaut, dass man selbst als 24 Fan der ersten Stunde überrascht wird (z.B. 6x01: Assad nicht der Bösewicht sodern Fayed; 6x02: Jacks Verhör scheitert; 6x03: alles war nur eine Scharade um den Atomkofferingeneur aus dem Gefängnis zu erpressen; 6x04: Die Bombe geht hoch). Gerade wenn man die Details der Folgen beachtet merkt man, dass die Autoren eben nicht nach dem alten Schema vorgehen, sondern wirklich zu überraschen wissen. Würden die Autoren nach Schema F vorgehen wie du es geschrieben hast, würde Assad von Curtis erschossen werden, aber genau das haben die Autoren vermieden. Oder die Explosion der Atombombe. Normalerweise wäre der Vater in der Halle zur Bombe gerannt und hätte den terrorisen aufeghalten - das wäre typisch für 24.
Auch die starken Nebenhandlungen (Wayn`s Schwester und die sich anbahnende Story im Gefangenenlager; die als geisel genommene Famile) zeugen davon dass die Autoren ihre Hausaufgaben gemacht haben. (genau das habe ich an der 2 ten Hälfte von Season 4 und der kompletten Season 5 nicht gemocht: es gab kaum mehr als 2 Handlungsstränge).
Der beste Aspekt ist allerdings der verletzbare Jack. WIE LANG HAB ICH DARAUF GEWARTET! Jack ist hier nicht mehr der unverletzbare Supermann, die Gefangenschaft in China hat ihm etwas weggenommen. Zum ersten mal seit Season 3 geht man wieder auf Jacks psychologische verfassung ein und das geht echt an die Nieren - vor allem kann Kiefer nun mal wieder sein schauspielerisches Talent zeigen. (Übrigens kommt die 6te Season bisher viel emotionaler daher als season 4 und 5 zuvor )
Ich weiß also nicht woher du deine negativen Kritiken nimmst, denn die ersten Folgen waren so abwechslungsreich und fesselnd wie lange nicht mehr. Ich finde diese Folgen hatten wirlich alles was ein 24 Fan sich wünschen kann und waren fast perfekt. Ich saß jedenfalls Folge für Folge gebannt vorm Bildschirm.
Aber naja, so ist das halt mit Meinungen, jeder hat eine andere Sichtweise und das muss man respektieren.

PS: Nochmal was zum grandiosen Finale von 6x04: Ich bin sprachlos, ich saß echt für paar minuten vorm schwarzen Bildschirm und war überwältigt wie lange nichtmehr. Den ganzen Abend konnte ich an nichts anderes mehr denken. Das letzte mal als ich so sehr geschockt nach einem 24 Cliffhanger war, war nach 3x18.

@dogzbauer:

dank Dir, Du sprichst mir aus der Seele