Original von moschosochse

Original von Yvonne

- Es soll eine völlig neue Art von Bösewicht geben (keine Terroristen). Jemand mit einer dunklen Vergangenheit, der etwas furchtbares getan hat, der zum Ziel hat, seinen alten Status in der Welt wieder zurückzubekommen.

Ih sag nur eins: Logan is Back!!!Würde sich auf jeden Fall anbieten

Wenn man mal ganz weit spinnt, könnte es auch bedeuten, dass Jack eine Art "Anakin Skywalker" wird.
Er wechselt endlich auf die dunkle, böse Seite der Macht. Wie Steven Saunders in S03, der ein sehr charismatischer Bösewicht war.
Jack würde die Regierung dafür bestrafen, was sie ihm und seiner Familie angetan hat.
Naja, beim Drübernachdenken halte ich diese Idee für zu abwegig. ...

Dann sollen sie lieber den Halunken vom Ende der zweiten Season nehmen (Thomas Kretschmann) gepaart mit Mandy fände ich es eine super Kombination. Eine solid Grundlage, mit der man eine sehr persönliche Note in die Serie bringt.
Statt ABC-Attacken lieber back to the roots wie in S01, welche aus heutiger Sicht zwar langsam erzählt wurde (meine Meinung), inhaltlich jedoch von guter Qualität war.
Oh, bitte keine Kim - und wenn dann, um sie in S07 sterben zu lassen.
...
Welche offenen Handlungsstränge gibt es denn aus den vorherigen Seasons, die von Relevanz sein könnten?
Ich meine jetzt nicht "was ist mit Beruzh passiert" ..., sondern wirklich größere Plots, die eine Weiterführung möglich machen könnten.

Ich bin auch für eine realistischere, emotionalere und irgendwie nicht so ausgelutschte Story wie season 6....

Es sollte viel weniger von der CTU geben, und wenn dann mal realistische Aktionen und nicht tausend Ortungsgeräte und Techniken, die alles können...

Ich sehne mich nach den alten 24-zeiten...(Season 1,2,3 und vllt, auch 4)..Die waren meiner Meinung nach viel emotionaler, mehr auf die Charaktere bestimmt.....In Season 6 z.B. sterben um jack herum wieder dutzende leute(Curtis,...) und ihn scheint das überhaupt nicht zu interessieren.....

Jack müsste einfach mal wirklich sagen können, dass er aufhört und dass es so nicht weitergeht, und die Produzenten dürfen die Charaktere nicht so einfach vergammeln lassen...Es wird im laufe der Season meiner Meinung nach viel zu wenig über die Todesfälle gesprochen.....(Jack,Michelle,Curtis...usw..)

Weniger CTU würde mir nicht gefallen. Das Machtzentrum hat doch irgendwie seine Bedeutung. Vielleicht sollten die Macher auch mal ein paar neue Leute engagieren ... z.B. stürmt Bruce Willis (natürlich ziemlich blutbespritzt) mit Jessica Alba (unschuldiges, leichtbekleidetes Opfer) herein ... und Rutger Hauer ist gerade hinter den beiden her.

Was ich mir Wünschen würde ware mal eine Staffel zum Thema Cyberterrorismus.Okay das hatten wir gerade erst in Stirb Langsam 4.0,aber trotzdem wäre es cool.Ausserdem wäre das mal wirklich eine vollkommen neue Bedrohung.

Ich kenne die sechste Season zwar noch nicht und bin auch gar nicht mehr so richtig scharf drauf. Nach den vielen bösen Kritiken über sich wiederholende Handlungsstränge und das immer gleiche Grundschema habe ich das Interesse an 24 schon fast komplett verloren. Deshalb sollte sich für mich in Season 7 einiges ändern.
Neben grundlegenden Änderungen am Konzept sollte sich vor allem eine Story ergeben, die es unbedingt rechtfertigt, dass die Ereignisse in diesen 24 Stunden stattfinden müssen! Das Grundproblem liegt meiner Meinung nach sowieso in der Zeitvorgabe. Die Geschichte wird entweder unnötig in die Länge gezogen oder - meistens zum Ende hin - völlig überhastet um die 24 Stunden nicht zu überschreiten. Realismus kann man da eigentlich kaum noch erwarten.

Die optimale Situation wäre also, wenn es von Anfang an eine Deadline gäbe die definitiv nach den 24 Stunden endet.

Eine andere Möglichkeit die Story kompakt zu halten wäre es, dieselbe Geschichte aus verschieden Perspektiven zu erzählen. So könnte z.B. ein Zeitraum von sechs Stunden genommen werden der aus der Sicht von vier verschiedenen Charakteren erzählt wird. So bekäme die Zahl 24 für die Serie eine neue Bedeutung. Wenn man das geschickt anstellt, dann birgt jeder Handlungsstrang eine Überraschung die die Geschichte der anderen Charaktere plötzlich ganz anders aussehen lässt.

Die dritte Version wäre eine Kombination aus dem alten Konzept und meiner Idee mit den Perspektiven: Es gibt eine Deadline von 24 Stunden. Diese vierundzwanzig Stunden werden mehr oder weniger willkürlich in vier oder fünf Blöcke aufgeteilt die die Story aus verschiedenen Perspektiven weitererzählen.

Egal wie man es anstellt, bei einer Echtzeitserie ist eine Sache noch sehr wichtig, um den nötigen Realismus aufrecht zu erhalten und die bis jetzt immer vernachlässigt wurde. Und zwar meine ich, dass für die Story wichtige Aktionen an zwei verschiedenen Orten durchaus mal zum selben Zeitpunkt durchgeführt werden sollten. Weil man das Augenmerk aber nur auf eine Sache richten kann, sollte entweder der Splitscreen eine größere Rolle spielen und besser ausgearbeitet werden oder man müsste als Zuschauer damit leben, dass plötzlich eine Information bereitsteht von der man gar nicht genau weiß wie sie beschafft wurde. Letzteres würde vielen bestimmt wehtun, aber es wäre realistisch und würde mich nicht weiter stören.


Das sind dann so meine Ideen für eine gelungene siebte Staffel. Und weil die sechste wohl eher nur ein Lückenfüller als eine Fortsetzung zu sein scheint werde ich wohl auf die siebte Season warten und entweder staunen oder mich von 24 verabschieden.

Gruß
moviejack

Es wird doch nur gesagt das Season 6 nicht das große gewohnte standard von 24 wiederspiegelt aber nicht das sie grottenschlecht ist. Selbst die 6te Season ist besser als vieles was man sonst im Tv geboten bekommt.

Also kannste dir ruhig anschauen.

mfg ToniAlmeida

Original von ToniAlmeida
Es wird doch nur gesagt das Season 6 nicht das große gewohnte standard von 24 wiederspiegelt aber nicht das sie grottenschlecht ist. Selbst die 6te Season ist besser als vieles was man sonst im Tv geboten bekommt.

Selbst die größten Kritiker von S6 würdigen doch die vorhandenen "großen Momente" von S6. Daher würde man durchaus etwas versäumen, wenn man S6 völlig übergeht - denn stellenweise ist es echt großes Actionfeuerwerk bzw. Gefühlskino!

S6 hatte sicher ihre grossen Momente und hätte auch die beste Season werden können. Absolut destruktiv war meiner Meinung nach die "Opa bringt Enkel nach China in eine bessere Welt"-Story, die an den Haaren herbeigezogen und zudem so unspannend war, dass ich doch ziemlich genervt reagierte.