FanFic: Gefangen in der Hoelle Mexikos (Season3)

    • Tadaa!

      Endlich habe ich es geschafft ein Update zu verfassen. Auch wenn dieses nicht all zu lang ist (und in meinen Augen nicht so gut wie die voran gegangenen :crying2: ) Aber darueber muesst ihr euch eure Meinung bilden. Auf jeden Fall verspreche ich, das mein naechstes Update zu dieser Story, vielleicht nicht laenger, aber besser wird ;) Ich werde versuchen auch mal wieder laengere Fortsetzungen zu schreiben, aber im Moment bin ich (immer noch) ziemlich im Stress.

      Danke an alle, dass ihr immer noch dabei geblieben seit (obwohl ich nicht immer jede Woche ein Updaet fuer euch habe :schaem: ) und immer so nette Kommentare fuer mich habt :wub3:

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      Ramon und Hector waren in eine hitzige Diskussion vertieft. Erst als Jack sich raeusperte, bemerkten sie seine Gegenwart. “Hey, Jack gut, dass du da bist. Wir muessen mit dir sprechen.” Ramon ging zu einem der Sessel und liess sich in ihn hinein fallen. Er wartet einen Augenblick, doch Jack ruehrte sich nicht. “Jack?” Der Blonde schien wie in Trance. “Jack!” Der Kopf des Amerikaners schoss mit einem Mal hoch und fuer einen Bruchteil einer Sekunde schien es so, als wuesste er nicht wo er war. “Jack, setz dich.” Jack bewegte den Kopf ein wenig, Ramon glaubte es als ein Nicken zu erkennen, und bewegte sich auf den naechst besten Sessel zu.
      Seine Schritte waren unsicher, fast so als haette er Probleme sein Gleichgewicht zu halten. Ramon sah zu Hector der sich nicht geruehrt hatte seit Jack das Zimmer betreten hatte, aber ein Grinsen auf dem Gesicht hatte. Ihm war bewusst, dass Jacks Zustand seine Schuld war. Und er hatte alle Arbeit geleistet. Der Blonde wuerde sich so schnell nicht widersetzen. Sein Grinsen starb als Jack ploetzlich anfing zu wanken und zu husten. Noch bevor er wusste was los war, brach der Amerikaner zusammen. “Scheisse!”, fluchte Hector als er sich zu seinem Bruder gesellte, der bereits neben Jack kniete und nach seinem Puls fuehlte. “Er lebt, aber er hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Benachrichtige Dr. Santos.” Hector griff zu seinem Handy und waehlte eine Nummer. Als kurz darauf sich jemand am anderen Ende der Leitung meldete, sagte Hector etwas in spanisch und legte wieder auf bevor die Person am anderen Ende noch etwas sagen konnte. In dem Moment fing der Amerikaner wieder an zu husten und schien langsam das Bewusstsein wieder zu erlangen.

      Das erste was in Jacks Bewusstsein drang, war die Tatsache, dass er ploetzlich auf dem Boden lag, was ihn zu der Schlussfolgerung brachte, dass er ohnmaechtig geworden war. Als er langsam die Augen oeffnete, sah er eine Gestalt die sich ueber ihn beugte. Es erfordete eine gewaltige Anstrengung, bis er endlich erkannte wer es war: Ramon. Scheisse! Ich bin vor den Augen der Salazars zusammen gebrochen. Sofort versuchte sich Jack auf zurichten, wurde aber von Ramon daran gehindert. “Liegen bleiben.” Jack war viel zu ueberrascht als sich gegen Ramon zu wehren, der ihn vorsichtig wieder zu Boden drueckte. Was zum Teufel soll das? Alles was er von dem Mann wusste war, dass er die Grausamkeit in Person war und einen hohen Verlust an Arbeitern hatte. Warum also sollte, sich Ramon auf einmal um jemanden sorgen? Jacks verstand rasste. Was in aller Welt ging hier vor? Haette sein Kopf nicht so sehr geschmerzt, waere Jack davon ausgegangen, dass die alles nur ein Traum war. Aber seit wann spuerte er die Schmerzen, die er in der Realitaet hatte auch in seinen Traeumen? Langsam senkte sich die Schwaerze der Bewusstlosigkeit wieder auf Jack. Und er war alles andere als versucht daran sie zu bekaempfen.


      Kurz nach dem Amerikaner das Bewusstsein wieder verloren hatte, traf der Arzt ein. Gemeinsam mit den Salazars hob er Jack hoch und legten ihn auf eine Couch, wo er von dem Arzt auf Verletzungen untersucht wurde Als Santos seine Untersuchung abgeschlossen hatte, wendete er sich an Ramon, der nun alleine war, da sein Bruder sich im wichtigere Dinge zu kuemmern hatte, wie er sagte.
      “Senor Bauer hat eine schwere Gehirnerschuetterung, und einige gebrochene Rippen und Fieber, dass von seinen Verletzungen her ruehrt. Ich wuerde es bevorzugen, wenn ich ihn in ein Krankenhaus einweisen koennte … “ Ramon schuettelte den Kopf: “Nein, er geht nicht in ein Krankenhaus. Sieh zu was du machen kannst, nimm ihn mit zu dir, wenn es hilft, aber er verlaesst nicht die Ranch.” Dr. Santos senkte den Kopf ein wenig. “Wie du willst, aber dann wird sein Heilungsprozess langsamer und schmerzhafter werden, da ich nicht die benoetigten Medikamente habe … “ “Keine Sorge, gib ihm einfach etwas von dem hier … “ Ramon ueberreicht dem Arzt eine Spritze mit einer leicht braeunlichen Fluessigkeit, “ … und Blondie hier, schwebt auf Wolke 7. Wie lange wird er brauchen um wieder arbeiten zu koennen?” Dr. Santos begutachtete die Spritze fuer einen Augenblick. “Heroin? Der Mann ist ein Junkie?” Als er keine Antwort bekam fuhr er fort: “Mindestens zwei Wochen, wahrscheinlicher sind aber drei.” Ramon nickte. “Gut. Ich werde ein paar Maenner schicken die dir helfen unsern Ami in dein Haus zu bringen. Und ich will einen Bericht … “Ploetzlich wurde der aeltere der Salazar Brueder von einem seiner Arbeiter unterbrochen “Ramon wir haben ein Problem.” Wuetend ueber die Unterbrechung, fuhr der Drogenbaron herum. “Was?!” Der junge Mexikaner wurde sofort kreidebleiche, aus Angst vor den Konsequenzen, die ein solches Benehmen gegenueber Salazars mit sich brachte. “Sen..Senor Salazar, will ss … sie sprechen. Er … er sagt, d…da ko.. kommt ein unbekanntes Flugzeug,” stotterte der junge Mann. “Sag Hector ich bin sofort bei ihm.” Der Mexikaner nickte hektisch und verliess den Raum eilig. Ramon wendete sich nochmals an den Arzt, bevor er sich auf den weg zu seinem Bruder machte. “Ich will einen Bericht ueber seine Genesung, alle 24 Stunden.” “Jawohl, Ramon.”

      Als Salazar den Raum verlassen hatte, wendete sich Santos wieder seinem immer noch bewusstlosen Patienten zu. “Dann wollen wir mal sehen, ob wir dich wieder auf die Beine kriegen, Agent Jack Bauer.”

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      Ich moechte R.G. danken. Er hatte die Idee mit dem Arzt und alles was mit Dr.Santos zusammenhaengt. Thanks! (das macht diese Story zu einer internationalen Zusammenarbeit (Germany/USA) :grin_still:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SiriBauer ()

    • tadaa :grin_still: endlich war mal wieder update-time :freudentanz:

      und was soll ich sagen - klein, aber fein :thumbsup: ... ich weiß gar nicht, was dir daran nicht gefällt :gruebel:

      und ja, es lässt das kleine sadisten-herz höher schlagen :herz: endlich muss jack seinen verletzungen tribut zahlen und bricht zusammen, aber what the f*** ist das??? :fear2: dr. santos kennt jacks wahre idendität :thud: hmmm, immerhin hat er den salazars nichts davon erzählt, also scheint er ein good guy zu sein, hoffe ich jetzt einfach mal ... denn unterstützung kann unser blondie durchaus gebrauchen ... und dann die sache mit dem flugzeug - ist es womöglich tony??? ich hoffe mal nicht, denn er wird doch nicht so "schlau" sein und die ranch direkt ansteuern :wandkopf:

      es hat wieder riesigen spass gemacht, deine zeilen zu lesen - go on!!!!!

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:

      l.G.

      skinhunter
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      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Und wieder ein klasse Update SiriBauer. :freudentanz: Zwar ein Kleines aber Feines. Und ich weiß auch nicht, was Dir daran nicht gefällt.Ich fand es wieder super zum Lesen. :thumbs02:
      Vielen lieben Dank fürs Schreiben. :thank you:

      Gruß

      Saxi :)
      "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch"
    • @ Siri: du willst nette Kommentare? kannst du kriegen. ;)

      DANKE für das Update! das macht wie immer Geschmack auf mehr. Aber ich habe ja schon gelernt, mich in Geduld zu übern. :suche:

      Frage: könntet du und skinhunter euch nicht mal absprechen, dass ihr abwechselnd updatet, dann haben wir armen ungeduldigen Leserlein mehr davon... :verlegen_grins:

      liebe Grüße, claudia :lovers:
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • claudia312 schrieb:

      Frage: könntet du und skinhunter euch nicht mal absprechen, dass ihr abwechselnd updatet, dann haben wir armen ungeduldigen Leserlein mehr davon... :verlegen_grins:

      Da wäre ich auch dafür. Wenn ihr Beide immer fast gleichzeitig postet, fällt es einem auch schwerer, sich sofort auf die andere Story wieder einzustellen - etwas Zeitversetzt fände ich auch nicht schlecht. :thumbup:

      Aber jetzt zu deinem super tollen Update. Armer Jack, aber so hat er jetzt wenigstens erst einmal ein paar Tage Ruhe vor den grässlichen Salazars. Ich hoffe, Santos gibt ihm dieses Teufelszeug nicht, denn wenn er weiß wer Jack ist und ihn nicht verraten hat, dann hoffe ich doch sehr, dass er auf Jacks Seite steht. :cheesy_grin:

      Danke für diese spannende Fortsetzung, es hat wie immer viel Spaß gemacht sie zu lesen. :freudentanz:

      Gruß
      Schusy
    • Schock :fear2:

      Hab' gerade bemerkt, dass ich hier schon seit einer halen ewigkeit nichts mehr geschrieben habe! Das muss sich aber gaaanz schnell aendern, findet ihr nicht auch? :grin_still: *renntzumschreibtischundfaengtanzuschreiben*

      Vola! Schon geschehen. Also weiter geht's ....

      Und ich hoffe ich fijde demnaechst wieder mehr Zeit zum Schreiben. Wuenschen wuerde ich es mir, aber die Zeit ist eines der Dinge ueber die man keine Kontrolle hat :crying01: Aber ich muss schliesslich meine treuen Leser und Feedback-Schreibern auch Dankeschoen sagen. Und das geht am besten mit einem Update ;)

      Viel Spass beim Lesen!

      -------------

      Tony war eingenickt als er hoerte wie in der Ferne ein Flugzeug explodierte.
      “Was zum Teufel war das?!” Die Frage war nur rhetorisch, dennoch Antwortet der Pilot: “Anscheinend ein Privatflugzeug, dass von einem nicht identifiziertem Objekt zum Absturz gebracht wurde, Sir.” Tony verdrehte die Augen. Er war noch nie ein grosser Freund der militaerischen Sprache gewesen, umso erstaunlicher war es, dass er in eben diesem gedient hatte und nun bei der CTU arbeitete. Wieso koennen diese Leute nicht das offensichtliche aussprechen? Es ist klar, dass das Flugzeug mithilfe einer Rakete aus der Luft geholt wurde.
      “Sir, es sieht so aus, als wurde der Luftraum ueberwacht. Wir koennen sie nicht naeher an die Ziel Koordinaten bringen ohne Gefahr zu laufen entdeckt zu werden.” Diesmal war es der Co-Pilot der sprach.
      “Wie weit sind wir von unserem geplanten Ausstiegsort entfernt?”, erkundigte sich Tony.
      “Ca. 10 Kilometer, Sir.” Kam die Antwort aus dem Cockpit.
      Tony nickte und dachte ueber seine Moeglichkeiten nach. Sie konnte versuchen ihr Ziel zu erreichen und davon ausgehen das sie mit hoechster Wahrscheinlichkeit bemerkt werden, oder Tony konnte versuchen von hier aus alleine zur Salazar Villa vorzudringen. Da bestand die Moeglichkeit, dass er von patrouillierenden Maennern entdeckt wurde, die Salazar mit Sicherheit hatte. Wenn er des denn soweit schaffte und nicht vorher von einer der vielen Schlangen und Skorpionen gebissen wurde und an deren Gift starb. Der Gedanke liess seine Nackenhaare stehen. Jeder Mensch hatte seinen persoenlichen Alptraum und das war Tonys. Dennoch schien es die logischere und sicherer Variante zu sein, ob es ihm nun gefiel oder nicht. Also gab er dem Pilot den Befehl in hier abzusetzen. Inner halb von wenigen Minuten hatte Tony wieder festen Boden unter den Fuessen und der Helikopter war auf seinem Weg zurück nach L.A. Der Agent wartete bis das Motorengeraeusch des Hubschraubers fast außer Hoerweite war, bis er anfing sich seinen Weg zur Salazar Villa zu bahnen.

      Ramon stand vor dem Haus, jeweils zwei seiner Maenner standen rechts und links neben ihn. Sollte jemand versuchen ihn umzubringen, wuerden diese Maenner keine Sekunde zoegern und den Angreifer in wenigen Minuten zu Boden strecken, ohne ihn jedoch toedlich zu verletzen. Diesen Gefallen wuerde der aeltere der Salazar Brueder, dem jenigen der es wagt zu versuchen ihn um zu bringen, nicht goennen. Langsam und qualvoll sollte der Tod sein und Ramon wuerde selbst dafuer sorgen das dem so war.
      Scheinwerfer wurden in der Ferne sichtbar und der Drogenbaron wusste das es sein Bruder und die Maenner waren, die ihn begleitet hatten. Ramon hatte die Explosion am Himmel gesehen, und wusste, dass die Maenner erfolgreich waren, die Frage war nur wer es wagte in seinem Luftraum einzudringen. Er hatte hochrangige Leute die auf seiner Gehaltsliste standen in fast jedem Bereich, der sich als Hilfreich erweisen koennte. Dazu gehoerten auch Bedienstete der Fluglotsen der zwei umliegenden Flughaefen. Es sah so aus als muesste er denen mit einem Besuch am naechsten Morgen begluecken. Oder dem Polizeipraesidenten, sollte es sich heraustellen, dass es ein amerikanische oder mexikanisches Flugzeug irgendeines Geheimdienstes war.
      Hector sprang aus dem Wagen noch bevor dieser zum stand kam und ging auf seinen Bruder zu. Ramon konnte sehen, dass Hector wuetend war.
      “Was ist passiert?”
      “Deine Freunde vom Flughafen haben Mist gebaut, das ist passiert. Es war nur ein beschissenes Privatflugzeug, Ramon! Und jetzt haben wir zwei Leichen und ein brennendes Wrack in nicht mal 20 Kilometer Entfernung zu unserem Haus liegen.”
      “Schick Pedro mit ein paar anderen Maennern los, sie sollen sich um das abgestuerzte Flugzeug kuemmern, waehrend ich dafuer Sorge, dass die Polizei hier nicht anrueckt oder eine Vermisstenmeldung herraus gibt. Du gehst nimmst dir ein paar Maenner und durchsuchst die Gegend.” Ramon machte sich auf den Weg wieder ins Haus zurueck zu gehen, wurde aber von seinem Bruder aufgehalten.
      “Ramon! Was soll das? Ich sagte doch, dass beide Passagiere tot sind. Wieso sollen wir dann die Gegend untersuchen?”
      Wenn es eines gab, was Ramon nicht leiden konnte, war, wenn seine Befehle in Frage gestellt wurden. Und dabei spielte es keine Rolle, ob es einer seiner Arbeiter war oder sein eigener Bruder. Die Maenner um sie herum wussten das, und versuchten langsam einen gewissen Abstand zwischen sich und die Salazars zu bringen. Es wat auf einmal ganz still geworden, so als ob selbst die Natur die Luft anhielt, in Erwartung was passieren wuerde.
      Langsam naeherte sich Ramon seinem Bruder und blieb dicht vor ihm stehen.
      “Ich habe dir einen Befehl gegeben, und ich will das du ihn ausfuehrst. Glaube ja nicht nur weil du mein Bruder bist, bist du in der Lage Befehle zu geben, oder mir gar zu wieder sprechen. Das ist mein Kartell. Wage es nie wieder mich vor meinen Leuten in Frage zu stellen.” Um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, rammte er seine Faust erst gegen Hectors Kinn und dann in dessen Solarplexus, was ihn hustend zusammenbrechen liess. Ohne ein weiteres Wort drehte sich Ramon um und betrat das Haus, waehrend Hector sich langsam auf richtete und den Maenner einige wuetende Befehle in spanisch zu rief.

      Derweil hatte Dr. Santos Jack in seine Unterkunft gebracht wo er ihn auf das Bett legte. Die einzige andere Moeglichkeit waere die kleine Couch gewesen, die in einer Ecke des Zimmers stand. Was allerdings der Genesung seines Patienten nicht unbedingt positiv unterstuetzen wuerde.
      Jack stoehnte leise, als er mit dem Bett in Kontakt kam. Ob vor Erleichterung oder vor Schmerz konnte Santos nicht sagen. Aber er war beruhigt zu sehen, dass sein Patient nicht aufwachte. In dem Zustand in dem Jack war, konnte er gluecklich sein, dass er nicht bei Bewusstsein war. Vor allem wo er keine Schmerzmittel besass. Ramon hatte ihm gleich zu Anfang erklaert, dass er nicht bereit waere Geld fuer irgend welche Mittel aus zu geben, wenn er doch selbst welche herstellte. Mit anderen Worten, Santos war gezwungen den Verletzten illegale Drogen zu verabreichen, wenn er ihnen die Schmerzen nehmen wollte. Das war ein weiteres Mittel der Salazars um sicher zu stellen, dass ihre Arbeiter auch bei ihnen blieben. Sie pumpten sie so voll mit Drogen, dass sie gar keine Moeglichkeit hatten sich um eine Flucht sorgen zu machen. (Santos nannte es Flucht, da es in seinen Augen die einzige richtige Bezeichnung war.) Und selbst wenn die armen Maenner daran dachten, so wussten sie, dass sie sobald sie die Brueder verliessen, nicht mehr an ihre Drogen kamen, die fuer sie sonst unbezahlbar waren. Sollte es aber doch einer wagen sich von den Salazars ab zu wenden, so wurde der, einschließlich seiner Familie, erschossen. Es gab nur wenige Ausnahmen die nicht abhaengig von irgend einem Gift waren: Zum einen waren es Ramon und Hector, sowie dessen Freundin Claudia und ihr Vater, er selbst, und ein paar engste Vertraute der Salazar.
      Santos betrachtete die Spritze in seiner rechten Hand. Es widerstrebte ihm Jack dieses zeug zu spritzen, aber er wusste auch das er keine Wahl hatte, sollten die Schmerzen zu stark sein oder wenn Entzugserscheinungen auftraten. Sein Blick viel auf Jack, dessen Brust sich unregelmaessig hebte und senkte, was jedes Mal von einem leisen Stoehnen Jacks’ begleitet war. Es war Zeit seinen Patienten zu behandeln. Er legte die gefuellte Heroin-Spritze auf einen kleinen Tisch und oeffnete seinen Arztkoffer.

      Waehrend dessen schlich sich Tony vorsichtig immer naeher an das Anwesen der Salazars ran. Als er die Villa in der Ferne sehen konnte griff er zu seinem Handy und waehlte eine Nummer.

      “O’Brain.”
      “Ich bin’s, Tony. Kannst du meine Position heraus finden?” Tony kam gleich zum Thema ohne grosse Einleitung.
      “Ja, klar. Das ist mein Job, Tony. Ich kann dich ueber dein Han- …”
      “Ich weiss, Chloe. Tu es einfach.” Die Frau schaffte es wirklich ihn in weniger als einer Minute auf die Palme zu bringen.
      “Gott! Immer mit der Ruhe. Man brauch mich nicht gleich anzufahren. Ausserdem bin ich eine Frau und wir sind zum Multitasking faehig.” Chloe verdrehte die Augen. Wieso hatte sie nur das Gefuehl, dass hier alle immer sehr schnell gereizt waren? In ihren Augen war es fuer viele Zeit, mal wieder ne Woche Ferien zu nehmen. Wieso sonst sollten die Leute sie hier immer gleich anfahren?
      “Wie lange wirst du benoetigen?”
      “Nicht lange. Noch ein paar Sekunden vielleicht.”
      “Gut. Ich befinde mich in der Naehe einer mexikanischen Villa. Ich moechte, dass du mir ein Satellitenbild auf mein PDA schickst, auf dem alle Menschen in der Umgebung per Infrarotbild zu sehen sind.”
      “Mexiko? Was …?”
      “Chloe? Nicht Fragen, einfach nur meinen Befehl befolgen, ok?” Tony versuchte so ruhig wie moeglich zu bleiben. “Kannst du mich ausserdem zu Michelle durchstellen?”
      “Nein”, kam die kurze Antwort von Chloe, die Tony vor Staunen die Augenbraue hochziehen liess. Zwar hatte er es als eine Frage formuliert, so war es doch als Befehl gemeint. Er war schließlich immer noch Rankhoeher, ob Anwesend oder nicht.
      “Was?”
      Chloe verdrehte abermals die Augen.
      “Michelle ist gerade in einer Videokonferenz mit Mr. Chapelle. Und wenn man mich fragen wuerde, wuerde ich sagen, dass Chapelle ganz schoen angepisst ist, ueber was auch immer.”
      Tony konnte sich denken was der Grund fuer Chapelles Wut war, es lag ihm aber herzlich wenig daran, es Chloe zu erklaeren.
      “Kannst du ihr bitte sagen, sie soll mich so schnell wie moeglich zurueck rufen?”
      “Ja.”
      Tony nickte, auch wenn Chloe ihn nicht sehen konnte und legte auf.
      Gerade als er sein Handy zurueck in seine Tasche gesteckt hatte, spuerte wie sich der unverkennbare Lauf einer Pistole in seinen Nacken bohrte.
      “Ganz langsam. Wirf die Waffe und das Handy weg und steh auf.”
      Tony schluckte mehrmals, bevor er der Stimme mit dem starken mexikanischem Akzent folge leistete. Es hatte keinen Zweck sich zu widersetzen, es sei denn er wollte eine Kugel in den Hals bekommen. Was ihn aber noch mehr beschaeftigte war die Tatsache, dass der Mann sich unbemerkt an ihn hatte ran schleichen koennen.

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    • Oh! Irgendwie verpasse ich immer ein Update. :wandkopf: Naja 2 hinter einander zu lesen macht auch irgendwie mehr spaß, besonders wenn sie so toll geschrieben sind.Müssen wir uns jetzt auch noch um Tony Sorgen machen? Das artet ja langsam echt in Arbeit aus. Allerdings je mehr desto besser. Ich glaube ich werde jetzt gleich nochmal von ganz vorne anfangen zu lesen.

      Vielen :danke: JackFan24
      Learn from the mistakes of others.

      You can't live long enough to make them all yourself.
    • ahhh update-time, du weißt, was mir in meinem momentanen chaos gut tut :yay:

      gut, das tony so schnell reagiert hat, ehe auch seine maschine abgeschossen wird ... schlecht, das er am ende des kapitels erwischt wird ... :80: aber zuvor, dieser dialog mit chloe :laugh: das war so richtig chloe-mäßig - chloe, wie wir sie kennen und lieben :cheesy_grin:

      oh-oh, da bahnt sich wohl ein böser twist zwischen den beiden salazar-brüdern an, ramon ist ja auch wirklich ein herrschsüchtiges schwein :jack:

      und unser armer jack, er bekommt von all den dingen erst mal gar nichts mit ... bin gespannt, was doc santos aus seinem arztkoffer holt, gut ist schon mal, das er diese verdammte heroin-spritze zur seite legt

      klasse update !!!

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:

      l.G.

      skinhunter
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    • Wow ... was für ein Update. Super!!! Danke, Siri. :04:

      Oh man, warum war Tony nicht etwas aufmerksamer - er war doch bereits gewarnt durch diesen Flugzeugabschuss. ;( Jetzt bin ich mal gespannt, wie er da wieder raus kommt und Jack helfen will. Den Arzt finde ich toll. Er soll Jack mal schnell wieder auf die Beine bringen und ihm ja nicht dieses Teufelszeug geben. :thumbdown:

      Ich hoffe, es geht bald weiter. :daumendruck:

      Gruß
      Schusy
    • Hallo Siri!
      Auch dir ein dickes DANKE fürs Update! :thumbs02:
      Was macht Tony denn für Sachen? Du wirst ihn doch wohl nicht auch... :gruebel:

      liebe Grüße, claudia
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • Vielen Dank JackFan24, skinhunter, Saxi, Schusy und Claudia312 fuer die netten Kommentare :04:

      Leider habe ich noch kein Update fuer euch und leider wird das auch fuer eine Weile so bleiben :sad:
      Ich habe gemerkt, dass ich Probleme habe mich auf zwei (manchmal drei) Stories gleichzeitig zu konzentrieren, was das schreiben angeht. Eine blieb immer auf der Strecke und leider war es die meiste Zeit meine Mexico-Fic :sad:
      Ich liebe diese Story und habe schon eine sehr gute Idee was noch alles kommt aber zeitlich habe ich damit meine Probelme. Darum habe ich mich entschlossen diese FF fuer eine Weile auf Eis zu legen bis ich mit meiner Post-Season 6 fertig bin.
      Es tut mir Leid wenn ich euch jetzt ein wenig enttaeusche, vor allem wenn ihr dachtet, dass ich ein Update fuer euch habe :crying2: .
      Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben :Lehrer: Ich werde diese FF beenden. Hand auf's Herz und grosses Indianer Ehenwort. Hoechstwahrscheinlich werde ich auch immer wieder etwas hier zu schreiben, aber ich werde es nicht posten ... noch nicht auf jeden Fall :sagrin: Ihr muesst jetzt einfach ein bisschen Geduld haben ;)

      Sorry about that, aber ich hoffe ihr versteht es.

      Und wie sagte mal jemand: Ich komme wieder keine Frage :D (Mmmh, das koennte man jetzt auch als Drohung betrachten ... :10: )

      Gruss

      Siri
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    • @ Siri:
      Mach dir mal keine Gedanken darüber, du bist doch nicht verpflichtet uns Rechenschaft zu geben. ;) Schreiben soll Spaß machen und nicht in Arbeit oder Stress ausarten - wenn's mal nicht so geht, na dann geht es halt nicht. Ich hab dich sowieso immer bewundert, wie du es schaffst an mehreren gleichzeitig zu schreiben, denn ich kann das auch nur schwer. Ich hatte euch auch die Fortsetzung meiner FF versprochen, aber ich komm da nicht so recht voran - erzwingen lässt sich so etwa einfach nicht.

      Nimm dir halt einfach so viel Zeit wie du brauchst - niemand wird dir deswegen den Kopf abreißen. :knuddel:

      Gruß
      Schusy
    • Hallo Siri,

      also ich kann mich Schusy nur voll und ganz anschließen!
      Du weißt, deine Werke lese ich gerne und für solchen Genuss warte ich auch schon mal geduldig etwas länger. :lob: :prost:
      Mach dir also unsertwegen nicht mehr Stress, als unbedingt nötig. :Lehrer:

      lieben Gruß, claudia
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • @Siri

      Auch ich kann mich Schusy und claudia312 nur voll und ganz anschließen. Auf Deine Werke wartet man wirklich gerne auch mal länger. :lob: Also mach Dir keinen Stress. Und lass Dir alle Zeit, die Du brauchst. :thumbs02:
      Und keine Angst, wir bleiben Dir schon treu. :knuddel:

      Gruß

      Saxi :)
      "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch"
    • also wirklich, meine siri, nun mach dir mal keinen stress :victory:

      wie die mädels über mir, werde natürlich auch ich geduldig warten

      und los wirst du uns gewiss nicht mehr!!! :80:

      l.G.

      skinhunter
      [Blockierte Grafik: http://i228.photobucket.com/albums/ee220/skinhunter2007/11.jpg]
      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Puh :schwitz:

      Und ich dachte schon ihr reisst mir jetzt den Kopf ab :D

      Schoen zu wissen das ihr mir alle als Leser treu bleibt. :knuddel:

      Gruss

      Siri
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    • Endlich komme ich auch mal dazu was zu schreiben :Lehrer:
      Lass dir ruhig Zeit :angel_not: Soll ja gut werden die Story (was sie bis jetzt auch ist *gaaaaaaaaaaanz lieb guck*)
      Aber ich muss dich warnen! Wenn du meinem Schatzi was antust in der FF, dann hab ich dich nicht mehr lieb! :hmpf: *heul* ;( Warum musst du denn ausgerechnet Tony sowas antun???? :pullhair:
      Aber sonst finde ich alles bisher supi :angel:
      Mach weiter so süße! :knuddel:
      Hdgdl Bea





      RECHTSCHREIBFEHLER ICH FINDE EUCH! :ninja: MUHAHAHAHA