Wahlen in den USA

    • Wahlen in den USA

      Wen würdet ihr in den USA wählen? Wen hättet ihr im Vorwahlkampf gewählt? 30
      1.  
        WAHLEN - Barack Obama/Joe Biden (28) 93%
      2.  
        VORWAHLEN - Barack Obama (D) (13) 43%
      3.  
        VORWAHLEN - Hillary Clinton (D) (7) 23%
      4.  
        WAHLEN - John McCain/Sarah Palin (2) 7%
      5.  
        VORWAHLEN - John McCain (R) (1) 3%
      6.  
        VORWAHLEN - Mitt Romney (R) (0) 0%
      Ich bin mir sicher, dass sich hier unter uns noch einige befinden, die die Wahlkampf in den USA mehr oder weniger intensiv verfolgen. Ich meine, immerhin sind wir alle ausgemachte Fans schwarzer Präsidenten. :D Für diejenigen, die erst jetzt sich langsam, wo es so richtig losgeht, in die Geschichte reinlesen wollen, ein paar Fakten:

      Wer?
      Die beiden "Teams" bestehen aus dem Senator von Illinois, Barack Obama und dem Senator von Delaware, Joseph "Joe" Biden, die für die demokratische Partei antreten und dem Senator von Arizona,John McCain und der Gouverneurin Alaskas, Sarah Palin, die für die Republikaner ins Rennen gehen werden. Obwohl Obama aktuell mit 49% 8 Prozentpunkte vor seinem Kontrahenten McCain liegt, gilt die Wahl noch lange nicht als entschieden und wird in der ganzen Welt mit Interesse verfolgt, schließlich geht es nach acht Jahren "Leidenszeit" unter George W. Bush um den Zukunftskurs für die USA - selbst die TV-Duelle zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten sowie das bereits gelaufene Duell der Vizepräsidentschaftsbewerber (der sogenannten "running mates") Biden und Palin.

      Fakten über die (Vize-)Präsidentschaftskandidaten 2008:

      Demokraten

      [Blockierte Grafik: http://img253.imageshack.us/img253/8112/obamadb8.jpg]
      Voller Name: Barack Hussein Obama II
      Geburtstag: 04.08.1961
      Geburtsort: Honululu, Hawaii
      Ehepartner: Michelle Obama, seit 1992 verheiratet
      Kinder: Malia Ann (geb. 1998 ) und Natasha "Sasha" (geb. 2001)
      Beruf: Anwalt; Junior Senator aus Illinois.

      [Blockierte Grafik: http://img517.imageshack.us/img517/8662/bidenib1.jpg]
      Voller Name: Joseph Robinette "Joe" Biden, Jr.
      Geburtstag: 20.11.1942
      Geburtsort: Scranton, Pennsylvania
      Ehepartner: Neilia Hunter (1972 verstorben), Jill Tracy Jacobs (verheiratet seit 1977)
      Kinder: Joseph Robinette "Beau" Biden III (geb. 1969), Robert Hunter Biden (geb. 1970), Naomi Christina Biden, Ashley Blazer Biden
      Beruf: Anwalt; Senior Senator aus Delaware

      Republikaner

      [Blockierte Grafik: http://img516.imageshack.us/img516/719/mccainid3.jpg]
      Voller Name: John Sidney McCain III
      Geburtstag: 29.08.1936
      Geburtsort: Coco Solo Naval Air Station, Panamakanalzone, Panama
      Ehepartner: Carol Shepp (verheiratet von 1965 bis 1980), Cindy Lou Hensley (seit 1980 verheiratet)
      Kinder: Douglas (geb. 1959, adopt. 1966), Andrew (geb. 1962, adopt. 1966), Sidney (geb. 1966), Meghan (geb. 1984), John Sidney IV "Jack" (geb. 1986), James "Jimmy" (geb. 1988 ), Bridget (geb. 1991, adop. 1993)
      Beruf: Marineflieger; Senior Senator aus Arizona

      [Blockierte Grafik: http://img523.imageshack.us/img523/856/palinbs5.jpg]
      Voller Name: Sarah Louise Heath Palin
      Geburtstag: 11.02.1964
      Geburtsort: Sandpoint, Idaho
      Ehepartner: Todd Palin (verheiratet seit 1988 )
      Kinder: Track, Bristol, Willow, Piper, Trig
      Beruf: Sportjournalistin; Gouverneurin von Alaska

      Wann?
      Die Wahlen werden am 4. November in allen 50 Staaten gleichzeitig stattfinden, am 15. Dezember werden die Mitglieder des Electoral College sich auf ihren jeweiligen Kandidaten festlegen. Am 6. Januar 2009 wird das Ergebnis der Wahl dennoch ein weiteres Mal überprüft und (bis jetzt war in der Geschichte der USA noch nie anders) bestätigt. Am 20. Januar 2009 ist dann Inauguration Day, an dem der Präsident seinen Eid auf die Verfassung ableistet und mit seinen Amtsgeschäften beginnen kann. Bis dahin findet nur noch eine Fernsehdebatte zwischen Obama und McCain statt - am kommenden Donnerstag.

      Was?
      Damit ihr einen kleinen Überblick über die Kandidaten bekommt, habe ich mal einige Informationen und Stellungnahmen der Kandidaten zu den wichtigsten Themen des Wahlkampfes zusammengeschrieben:

      Abtreibung: Sowohl Barack Obama als auch Joe Biden sind für das Recht einer Frau, bis zu jenem Zeitpunkt abtreiben zu dürfen, in dem der Fötus lebensfähig wird. In der Regel wird dies von US-Gerichten jedoch als drei Monate interpretiert. John McCain und Sarah Palin sind beide strikt gegen Abtreibung, Palin ist sogar der Meinung, dass auch Babys, die aus einer Inzestbeziehung stammen oder bei einer Vergewaltigung gezeugt wurden, nicht abgetrieben werden dürfen.

      Einwanderung: Hier sind sich Republikaner und Demokraten einig. Barack Obama, Joe Biden und John McCain stimmten allesamt für einen Vorschlag von Präsident George W. Bush, die Sicherheit an den Grenzen zu verstärken und einen 700 Meilen langen Zaun errichten zu lassen.

      Irak-Krieg: Während McCain schon während des Vorwahlkampfs polterte, die USA könnten noch weitere "100 Jahre im Irak" bleiben, rief Obama zur Vorsicht auf. "Wir müssen so vorsichtig wieder aus dem Irak raus, wie wir unvorsichtig beim Reingehen waren" sagte Obama in einer seiner Reden. Dementsprechend: McCain und Palin sind Pro-Irakkrieg, Obama und Biden sind dagegen.

      Umwelt/Globale Erwärmung: McCain sprach sich für eine Reduktion der Treibhausgase aus, allerdings ohne Atomausstieg oder Ähnliches. Obama ist der Meinung, dass langfristig an dem Problem gearbeitet werden muss und ist damit nicht nur für erhöhte Steuern für Vielverschmutzer, sondern auch für Forschung in den entsprechenden Bereichen und einer auf lange Sicht geplanten Reduktion der Anzahl von Kernkraftwerken.

      Waffen: Obama ist dafür, den Verkauf von Waffen einzuschränken und und für ein Verbot von Sturmgewehren und Großkaliberwaffen. McCain sprach sich gegen diese Verbot aus und spricht jedem Amerikaner eher das Recht auf Selbstverteidigung und Verteidigung des eigenen Besitzes zu.

      Bildung: McCain will mehr Charter Schools, bessere Möglichkeiten bei Privatunterricht und will die "schlechten Lehrer" aussortieren. Er hat wie Obama No Child Left Behind (NCLB) unterstützt. Obama ist jedoch der Meinung, dass das Gesetz überarbeitet werden sollte und das Geld besser frühzeitig in Vor- und Grundschulen investiert werden sollte. Außerdem fordert er eine bessere Ausbildung für die Lehrer und würde eine Milliarde US-Dollar dafür aufbringen, dass den entsprechenden Junglehrkräften vier Jahre (Mittelschulen) oder zwei Jahre (Hochschulen) der Ausbildung finanziert werden. McCain möchte das Lernen am PC fördern, Obamas Fokus liegt darauf, die Zahl der Abgänger ohne Abschluss (Dropout-Rate) zu senken.

      Was sagt ihr dazu? Inwieweit habt ihr den Vorwahlkampf verfolgt? Inwieweit verfolgt ihr den Wahlkampf/werdet ihr die Wahlen verfolgen? Wer war euer Favorit während den Vorwahlen? Wen würdet ihr wählen? (siehe Umfrage, bitte für Vorwahlen und Wahlen abstimmen - bei den Vorwahlen habe ich die jeweils zwei Bestplatzierten genommen))

      Jim

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jimmi24 ()

    • Da hast du dir aber Mühe gegeben mit dem Thread. :thumbup:

      Also ich würde natürlich Obama wählen. Wobei ich zugeben muss, dass mir Hillary Clinton dann doch um einiges lieber gewesen wäre, aber gut es hat nicht sollen sein für sie. Fände es gut wenn sie vielleicht ins Kabinett berufen werden würde oder so, aber auch das scheint ja recht unwahrscheinlich zu sein.
      Obama würde ich einfach aus purer Überzeugung wählen, da meine Einstellung zu Republikanern einfach nicht in unter FSK18-Worte zu fassen ist. :03: Aber er auch als Kandidat gefällt mir, unabhängig davon ob er schwarz ist oder nicht; und mit Joe Biden hat er einen sehr erfahrenen Vize an seiner Seite, und den beiden traue ich einfach zu, die USA die nächsten vier Jahre führen zu können, auch wenn sie die acht Katastrophen-Jahre auch nicht so einfach bereinigen können werden. Zudem stimme ich mit ihnen in den meisten Themen überein, aber die Präsidentschaftswahl ist in erster Hinsicht einfach eine Personenwahl.
      Was soll man zu McCain/Palin sagen? Also ich mag McCain schon nicht besonders, aber die Palin?! Nach dem Chaos um sie in den letzten Tagen denke ich dann doch, dass viele Unentschlossene sich für die, meiner Ansicht nach, richtige Wahl, entscheiden werden.
      Natürlich werde ich die Wahl am 4. November mitverfolgen. Und diesmal gewinnen die Richtigen! :P
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 24/OC ()

    • Muhaha, ich hab ne Antwort. :freudentanz: Und klar gebe ich mir Mühe, kann nicht schaden, wenn noch mehr noch mehr über die Wahlen wissen. Mein Vater und ich stehen bei jeder Debatte mitten in der Nacht (um 2 Uhr früh läuft die bei uns, Deutschland also um 3) auf, holen uns ein Bier und was zu essen und ab geht's! Immerhin haben wir von meiner Schwester aus Boston schon Original-Obama-Pins geschickt bekommen. Ich trag die sogar auf offener Straße.

      Ja, mir wäre allerdings auch Clinton lieber gewesen, war meines Erachtens die stärkere Figur mit mehr Inhalt und weniger Hopes & Dreams - aber was soll's - Hauptsache Demokraten und nicht sowas wie McSame. Und was Palin angeht... *seufz* Es gibt ja sogar Republikaner, die sie nicht mögen. Jack Cafferty, einer der vielen Reporter bei CNN ("The Cafferty File"), bekannter und leidenschaftlicher Republikaner, hat letztens nur den Kopf schütteln können, als ihm von "Situation Room" (die politische Diskussionsrunde im Moment)-Chef Wolf Blitzer ein Interviewausschnitt von Palin gezeigt wurde. Er nannte den Auftritt wortwörtlich "peinlich".

      Und noch ein kleiner Link zu einem von unzähligen lustigen Videos über Sarah Palin. Sind alle drei sehr sehenswert und von MadTV geprüft. *g*

      Jim
    • Super Topic...

      Ich war vor 3 Wochen in den Staaten und da habe ich natürlich auch meine liebe Verwandschaft befragt, was die so von den beiden halten. grundlegend sind sie Demokraten-Wähler, aber schwere Begeisterung kommt über Obama nicht auf, sie hätten lieber Madame Clinton gehabt (ich übrigends auch). Aber was solls, die können sie leider nicht wählen, daher müssen sie Obama nehmen. Aber 100% stehen sie nicht hinter ihm.

      Interessant war auch die Verteilung der Wahlkampf-Plakate, -sticker usw. das war wirklich fifty fifty. Generell finde ich es in der USA interessant, wie dort Wahlkampf geführt wird (meine Betrachtung als Touri). Da fährt man durch die Strasse, der eine wirbt für Obama auf seinem Rasen und der Nachbar für McCain. Und sie zerfleischen sich nicht oder verüben Brandanschläge aufeinander. Das wäre in Deutschland undenkbar.

      Hat McCain nicht mal das 24-Set besucht? Ich meine mich zu erinnern, dass mal in einem Buch gelesen zu haben. Irgendwie muss er auch mal durchs Bild gehuscht sein.

      Ich werde am Tag X jedenfalls Obama die Daumen drücken, irgendwie hat es mich beeindruckt, wie die deutschen Politiker sich bei seinem Besuch zickig hatten und dann kamen 100.000 zur Siegessäule.... :thumbup:

      Grüsse vom Spoilerfreak
      :angel:It's not Scotch. It's not Bourbon. It's Jack. :dev:
    • @Spoilerfreak:
      Da fährt man durch die Strasse, der eine wirbt für Obama auf seinem Rasen und der Nachbar für McCain. Und sie zerfleischen sich nicht oder verüben Brandanschläge aufeinander. Das wäre in Deutschland undenkbar.


      *rofl* Ja, in Spanien auch. Da solltest du deinem Nachbarn nicht mal aus 50 Metern Entfernung sagen, wen du wählst.

      Hat McCain nicht mal das 24-Set besucht? Ich meine mich zu erinnern, dass mal in einem Buch gelesen zu haben. Irgendwie muss er auch mal durchs Bild gehuscht sein.


      Ja, hat er. Das Bild ist im "Behind the scenes"-Buch drin. Mal sehen, vielleicht kann ich das mal einscannen.

      Ich glaube, ich ergänze die Umfrage nochmal um was...//edit: Oben könnt ihr jetzt auch noch eine Stimme für die Vorwahlen abgeben.
    • Es ist interessant zu sehen, wie man eine Wahl auf die beiden Personen reduzieren kann. Mir kommt es immer so vor, als ob die Programme der beiden Parteien gar nicht so viel zaehlen, sondern was die beiden Kandidaten irgendwann einmal gesagt oder getan haben (oder auch nicht).



      Gruss,
      Deliamber
    • Tut es auch nicht - das ist aber in den USA generell so. Bist du konservativ, wählst du die Republikaner, bist du liberal, wählst du die Demokraten, bist du ein Rebell, wählst du Ralph Nader. Während man bei uns in Deutschland vielleicht doch noch sagt "Ich wähle FDP" oder "Ich wähle die Union" ist es in den USA glaube ich schon seit mindestens fünfzig Jahren nur noch eine reine Personenwahl. Ich meine, bei uns in Deutschland hat man aktuell fünf große Parteien auf Bundesebene (CDU/CSU, SPD, Die Linke, Die Grünen, FDP), in den USA ist es doch immer ein Rennen zwischen Demokraten und Republikanern (oder kann sich jemand an einen Grünen oder Independent-Präsidenten erinnern? Der letzte, der weder Rep. noch Dem. war, war Millard Fillmore, Whig Party, im Jahr 1853)

      Das geht ja bei denen schon so früh los, dass man einfach in eine Partei "reinwächst". Sicher, es gibt Ausnahmen, dass dann die Kinder konservativer denken als die Eltern und zu den Republikanern "überlaufen" oder eben umgekehrt, wie es bei Hillary Clinton der Fall war. Die war sogar so aktiv, dass sie 1964 sogar Barry Goldwater, dem republikanischen Gegenkandidaten von Lyndon B. Johnson bei dessen Kampagne half und auf dem College bei den "Young Republicans" war. Dann kam irgendwann die große Erleuchtung (und natürlich auch Bill) und seitdem ist sie bei den Demokraten.

      Du siehst, es geht wirklich nur um die Personen. Aber das kommt nicht in Europa "einfach so rüber", sondern ist tatsächlich so.
    • ich hab für McCain und Palin gestimmt, ich kenn mich innenpolitisch in den USA nicht so aus und das interessiert mich eigentlich auch nicht, ich schau nur darauf was ausserhalb spezial im Irak und allgemein gegen den Terror gemacht wird.

      und meiner Meinung nach gibts nur eine Wahl wenn man gegen den Terror is und das is McCain, mit Obama macht man nicht blos einen Schritt sondern gleich 10 Schritte zurück im Kampf gegen den Terrorismus.

      wenn Obama Präsident wird sind tausende US-Soldaten im Irak und auf der ganzen Welt umsonst gestorben, die USA macht sich lächerlich weil sie dann als Verlierer da stehen wird, bestimmte Länder im nahen Osten könnten ohne Probleme Terroristen unterstützen weil sie wissen das ein US Präsident an der Macht is der sowieso nichts dagegen macht, Amerika wäre für die Terroristen unter Obama blos noch ein schwacher Gegner, und schwache Gegner sind verwundbar, unter McCain wäre die USA natürlich auch nicht sicher vor Anschlägen aber die Verantwortlichen wüssten klar das er zurückschlagen würde ohne mit der Wimper zu zucken.....klar alle EU Länder und die meißten Leute würden sich freuen wenn der Krieg im Irak endlich vorbei is aber das interessiert nicht, darum gehts nicht..

      ...für Obama allerdings schon, der will blos gut da stehn in der Welt während McCain das egal ist wie er ankommt, er weiß was zu tun is.
      das was vor 7 Jahren begonnen hat muss fortgeführt werden, man darf keinen Schritt zurückweichen sonst war alles umsonst.

      daher ganz klar McCain, für ein starkes Amerika und nen starken Kampf gegen den Terror.


      @Jimmi24: kannst mich hassen dafür aber is nunmal meine Meinung :grin_still:
    • @Jimmi24: kannst mich hassen dafür aber is nunmal meine Meinung :grin_still:


      Hey, wieso? Ist eben deine Meinung. :) (Okay, in dem Falle vielleicht "uninformed opinion", wie's die Amerikaner nennen würde) Wobei ich sagen muss, und das macht dir sicher nichts aus - Ahnung hast du von der Materie keine. Das ist generell nämlich eine schlechte Grundlage für eine Debatte. Allerdings will ich mir schon ein paar Dinge rauspicken, die meines Erachtens einfach mal richtig gestellt werden müssen und versuchen, etwas Erleuchtung zu bringen. Auch wenn ich weiß, dass du wahrscheinlich einer von denen warst, die bei der vergangenen Nationalratswahl entweder die Rechten vom BZÖ (Haider, mein Beileid, mit 1,8 Promille und 140 Sachen in der 70-Zone :crying01: ) oder von der FPÖ (Strache, zu dem sag ich lieber gar nichts, wäre dann ebenso nicht jugendfrei) gewählt haben. Sagt alleine schon ne Menge aus.

      Vorweg: Ich liebe die USA. Sie sind meine zweite Heimat, ich habe zwei Jahre drüben gelebt, als ich noch ein kleiner Zwerg war.

      und meiner Meinung nach gibts nur eine Wahl wenn man gegen den Terror is und das is McCain, mit Obama macht man nicht blos einen Schritt sondern gleich 10 Schritte zurück im Kampf gegen den Terrorismus.


      Nein, man verlegt den Kampf mit seiner Stimme für Obama nur in das Land, aus dem die wahren Terroristen damals kamen. Osama bin Laden, der von Bush auf der Stelle nach den Anschlägen vom 11. September (vor dem Bush vom Department of Justice bereits drei Monate vorher gewarnt wurde) als der Schuldige ausgerufen wurde, war definitiv nie im Irak, wie man heute weiß. Wieso sind sie dann einmarschiert? Auch das weiß man heute: Die Antwort lautet: Ölreserven. Abgesehen mal von der Tatsache, dass die CIA nach den Anschlägen nichts Besseres zu tun hatte, als bin Ladens Angehörige, die in den USA lebten, auszufliegen. Also: Wo ist bin Laden? Wieso haben sie trotz allem "Kampf gegen den Terror" noch nicht gefunden? Auch hier habe ich eine Antwort: Man will ihn gar nicht finden, um das Volk in konstanter Angst zu halten und somit zwei Dinge zu fördern: 1. Das Volk wird weiterhin die wählen, die am weitesten "das Maul aufreißen" und 2. Man kann mit den normalen Bürgern machen was man will, Hauptsache man nimmt ihnen jegliche Privatsphäre und Bürgerrechte. Selbst Madeleine Albright sagte ach so treffend: "Bush verabreichte dem Amerikanern eine Überdosis Angst."Obama will nur im Gegensatz zu McCain in Afghanistan die Truppenstärke erhöhen, während man gleichzeitig Irak den Irakern lässt.

      Mit welcher Begründung sind sie in den Irak einmarschiert? "Die haben Massenvernichtungswaffen" waren damals die Worte von George W. Bush. Wieso nur haben ca. 20 voneinander unabhängige Gruppen immer wieder klargestellt, dass es die einfach nicht gibt. Die UN, die NATO, freiwillige Gruppen... Abgesehen mal davon: Wenn du schon Pro-Bush bist, wieso hat dann Daddy Bush im ersten Golfkrieg nicht gleich alles bereinigt? Weil Daddy im Gegensatz zu seinem Sohnemann eine Ahnung von Politik hatte und wusste, dass eine gewisse Balance auch in dieser Region vonnöten ist - das Ergebnis von George W. - jetzt haben sie auch noch den Iran auf dem Hals. Roosevelt hat das damals bei Pearl Harbor nicht anders gemacht - das war auch eine einzige Farce, um dann eben in den zweiten Weltkrieg eingreifen zu können.

      wenn Obama Präsident wird sind tausende US-Soldaten im Irak und auf der ganzen Welt umsonst gestorben, die USA macht sich lächerlich weil sie dann als Verlierer da stehen wird,


      Oh Gott, ja. Das ist die Original-Republikaner-Logik, mit der McCain auch gestern wieder 3 Prozent seiner Sympathien verloren hat. Mal ganz ehrlich: Die Soldaten, die bis jetzt gestorben sind - war das nicht auch ein bisschen für die Katz? Die USA haben sich schon längst lächerlich gemacht, indem sie in ein an sich unschuldiges Land einmarschiert sind, unschuldige Menschen getötet haben und der Krieg einfach verloren ist. Punkt. Der Krieg ist verloren. Den ganzen "Mission Accomplished"-Mist mal zur Seite - egal, was McSame und seine Hockey-Mom sagen: Der Krieg ist vorbei und sie haben verloren. Sie können nichts mehr gewinnen. 30.000 Soldaten sind tot, mehr als 100.000 wurden verwundet. Glaubst du, die denken, dass Bush die richtige Wahl war? Diese jungen Leute in einen Krieg zu schicken, nur, um an Ölreserven zu kommen und zu wissen, dass diese ehrbaren Soldaten niemals ihr wahres Ziel, die Ergreifung von bin Laden, erreichen würden? Soviel zum Thema Ehre.

      Der Krieg kostet Amerika jeden Monat 10 Milliarden Dollar. Und da sind wir bei dem, was dich "nicht interessiert". Das Problem ist - entweder man kennt die ganze Story, oder man lässt es bleiben. Diese 10 Milliarden fehlen selbst in den USA an allen Ecken und Enden. Schulen, medizinische Versorgung, all das muss leiden, weil Bush der Meinung war, nach mehr als zehn Jahren sei's doch mal wieder Zeit für nen Krieg da unten. Du siehst, es hat einfach zu interessieren, weil nichts ohne das andere geht. Wenn man sich nur den Hintergrund der Mona Lisa anschaut, könnte man auch sagen: "Was für ein hässliches Bild". Und anscheinend hast du dich mit der ganzen Materie einfach ne Ecke zu wenig beschäftigt, denn sonst wüsstest du, dass Obama für den Irak einfach die besseren Pläne hat. Anstatt wie McCain herumzuposaunen, dass man nochmal 100 Jahre im Irak bleiben könnte (könnten sie eh nicht, das Haushaltsloch ist schon jetzt größer als alles zuvor Dagewesene), hat Obama erklärt, dass er den Krieg auch nicht sofort abbrechen würde. Er ist der Meinung, dass man so vorsichtig beim Truppenabzug sein sollt, wie man es unvorsichtig beim Einmarsch war. Das heißt: Obama sieht die US-Truppen noch bis 2010 im Irak, allerdings bei konstanter Verringerung der Truppenstärke. Zurecht ist er der Meinung, dass der Krieg zwischen Sunniten und Shiiten die USA nichts angeht.

      ...für Obama allerdings schon, der will blos gut da stehn in der Welt während McCain das egal ist wie er ankommt, er weiß was zu tun is.
      das was vor 7 Jahren begonnen hat muss fortgeführt werden, man darf keinen Schritt zurückweichen sonst war alles umsonst.


      Klar - same shit as every president. Und bitte, dieses Gesülze vonwegen "McCain ist es egal, was anderer denken". Auch McCain braucht für seine wirren Pläne für Irak, Afghanistan und den Iran Unterstützung. Von Großbritannien, von Polen, von Spanien, von allen, die im Irak dabei waren und von mehr Leuten. Als Nächstes kommt unter McCain der Iran dran, schließlich hat Palin schon gewettert, dass man nicht warten könne, bis Ahmadinedschad die Atombomben loslässt. Liebe Leute, noch haben sie keine. Und man darf nicht vergessen - weder der Iran noch der Irak unter Hussein wären je soweit gekommen, hätten sie nicht ihre Kohle von einem großen mächtigen Förderer bekommen: George Bush Sr. Also ist selbst der Terrorismus ein Eigengewächs. Aber hey, was soll's - ist doch egal, dass uns das Experiment Naher Osten irgendwann aus den Fugen geraten ist - suchen wir uns nen bescheuerten Grund, lügen die ganze Welt, inklusive unser Alliierten an und marschieren wir in ein Land mit Ölreserven ein, nur um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und zwölf Jahre nach dem letzten Krieg mal wieder ein bisschen Feuer in die Geschichte zu bringen.

      Und um die letzten sieben Jahre fortzuführen: Das Haushaltsdefizit ist auf fast eine halbe Billion Dollar gestiegen, nachdem die Regierung Clinton noch einen nahezu ausgeglichenen Haushalt hatte. Die Studiengebühren in den Staaten sind soweit gestiegen, dass die meisten nach einem simplen Bachelorstudiums auf 100.000 Dollar Schulden sitzen. Die Zahl derer, die unter der Armutsgrenze leben, ist von 30 auf 37 Millionen gestiegen seit Beginn der Ära Bush (oder war's "Error Bush"? Klingt genauso, ich vergesse das immer.) Die USA haben 90% ihrer vormals Verbündeten verloren.

      Klar, machen wir so weiter, es muss einfach zu Ende geführt werden. Und damit auch das ganze Land. Ich will nicht dabei zusehen.

      Jim
    • Jimmi24 schrieb:

      Auch wenn ich weiß, dass du wahrscheinlich einer von denen warst, die bei der vergangenen Nationalratswahl entweder die Rechten vom BZÖ (Haider, mein Beileid, mit 1,8 Promille und 140 Sachen in der 70-Zone :crying01: ) oder von der FPÖ (Strache, zu dem sag ich lieber gar nichts, wäre dann ebenso nicht jugendfrei) gewählt haben. Sagt alleine schon ne Menge aus.


      irgendwo müssen die 30% ja auch herkommen :P


      also das is ja wirklich ein Thema wo man sich wohl jahrelang totdiskutieren könnte und am Ende wär man gleich Schlau wie am Anfang.

      ich sag jetzt nur mal was zum Krieg,
      für mich zb. sind 20 Jahre in denen ein Diktator unschuldige tötet und die UNO rund um die Uhr verarscht Grund genug dem ein Ende zu setzten, ob Saddam Hussein zu der Zeit Atomwaffen hatte oder nicht is zweitrangig.

      ER hatte die Chance diesen Krieg zu vermeiden, ER Saddam Hussein allein hätte sein Volk schützen können, wenn ER sich ausliefern hätte lassen dann wär es nie zu diesem Krieg gekommen und die USA wär nicht einmarschiert.

      2 Tage vor dem ersten Angriff auf den Irak gab es diese Ultimatum für Hussein (also nicht Obama sondern Saddam Hussein) aber es hat ihn nicht interessiert, ihm war es egal das seine Leute sterben werden.

      Wieso man da jetzt für die vielen unschuldigen Opfer den schwarzen Peter Bush zuschiebt und nicht Saddam Hussein is ja auch so ne Sache die man nicht wirklich verstehen kann.

      die USA hätte genau Null vom Öl gehabt wenn Saddam das gemacht hätte was die USA wollte, wie erklären sich das die Bush Gegner denn bitte?? ich dachte sie wollten blos wegen dem Öl Saddam vernichten.


      und zu den andern Themen sag ich jetzt mal nichts weil du da wohl mehr Fakten als ich parat hast, aber wie gesagt, mir ging es nur um die Sache mit der Terrorbekämpfung und das ein Ende des Krieges für die USA aus finanzieller und wirtschaftlicher Sicht besser wäre, das ist keine Frage.
    • irgendwo müssen die 30% ja auch herkommen :P


      :D Hab ich vielleicht richtig geraten?

      Saddam Hussein war ein Diktator und man musste was machen, da stimme ich dir zu. Auf der anderen Seite - glaubst du wirklich, dass die Amerikaner nicht einmarschiert wären, wenn sich Saddam hätte ausliefern lassen? Denn das ist einfach nur lächerlich, vor allem, wenn man die Hintergründe George Bushs kennt - die USA wollten das Öl und Bushs Marionettenspieler (ja, ich glaube, dass Bush nur die Marionette seines Kabinettes ist) hätten sich auch was Anderes einfallen lassen, hätte Hussein damals kapituliert.

      ER Saddam Hussein allein hätte sein Volk schützen können


      Ja. Diktatoren haben immer als oberstes Ziel, ihr Volk zu schützen. Wie du selber angesprochen hattest, er hat auch seine eigenen Leute töten lassen, das Argument kannst du also vergessen. Dann: Die USA foltern und töten seit Jahren Menschen in Guantánamo und verarschen dahingehend die UN. Sollten wir in die USA einmarschieren und Bush töten? Denn genau das ist die Logik, die du hier anwendest und die auch John McCain in den Debatten immer wieder hat aufblitzen lassen. Dazu kommt, dass die USA bereits seit Jahrzehnten Diktatoren in Südamerika finanzieren, die ebenfalls Leute einfach "verschwinden lassen" oder sogar öffentlich exekutieren.

      ...gab es diese Ultimatum für Hussein (also nicht Obama sondern Saddam Hussein)


      Willst du mir jetzt im nächsten Atemzug erklären, dass Barack sich auf "Iraq" reimt und Obama auf "Osama". Sorry, aber bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch, weil das nur provozieren soll. Außerdem ist es intolerant, da "Hussein" einfach ein normaler Vorname für jemanden mit kenianischen Wurzeln ist.

      Wieso man da jetzt für die vielen unschuldigen Opfer den schwarzen Peter Bush zuschiebt und nicht Saddam Hussein is ja auch so ne Sache die man nicht wirklich verstehen kann.


      "Man" schon. Bush wollte diesen Krieg, das musst du verstehen. Bush wollte ihn und er hätte ihn begonnen, egal ob an der Staatsspitze ein Diktator oder ein Präsident gehockt wäre. Und wenn wir in Deutschland (oder ihr in Österreich) Ölreserven hätten, dann hätten wir wahrscheinlich auch schon Gastgeber einer Invasion sein dürfen. ;)

      die USA hätte genau Null vom Öl gehabt wenn Saddam das gemacht hätte was die USA wollte, wie erklären sich das die Bush Gegner denn bitte?? ich dachte sie wollten blos wegen dem Öl Saddam vernichten.


      Wieso? Saddam erklärt: Ich gebe auf. Die USA nehmen ihn in Gewahrsam, alles gut und schön. Zehn Tage später erklären sie dir, dass Saddam einen "gefährlichen Vize" hatte, der unbedingt ausgelöscht werden muss und wir sind wieder am Anfang. Wie oben geschrieben: Bush wollte den Krieg und er hätte ihn - koste es, was es wolle - sowieso angefangen. Vielleicht dann erst zwei Monate später, aber er hätte ihn angefangen.

      und zu den andern Themen sag ich jetzt mal nichts weil du da wohl mehr Fakten als ich parat hast, aber wie gesagt, mir ging es nur um die Sache mit der Terrorbekämpfung und das ein Ende des Krieges für die USA aus finanzieller und wirtschaftlicher Sicht besser wäre, das ist keine Frage.


      Vielleicht habe ich nicht mehr Fakten parat, sondern einfach breit gefächertere. Ich setze mich einfach mit allem auseinander, weil alles zusammenhängt. Man kann nicht nur über den Krieg reden. Es geht nicht. An diesem Krieg hängen so viele Dinge, auch innenpolitische, aber das interessiert dich ja wieder nicht. Desinteresse und Fehlinformationen sind glaube ich der Nummer-1-Grund, warum McCain überhaupt noch ein Wahlkampfteam braucht. Du sagst selbst, dass es wirtschaftlich für die USA besser wäre. Sie und mit ihnen die ganze Welt - stecken in einer Wirtschaftskrise. Was sagt uns das? Man sollte etwas tun, das gut für die Wirtschaft wäre. Das Problem ist, du siehst den Zusammenhang nicht. Um es mal überspitzt auszusprechen: Wenn dein Geld auf der Bank nichts mehr wert ist, dann liegt das daran, dass Bush in den Irak einmarschiert ist.

      Wenn es dir nur um die Terrorbekämpfung geht: Haben sie deiner Meinung nach wirklich Erfolg damit gehabt? Bush erklärte "Mission Accomplished" und ne Woche später sind in Madrid Züge in die Luft geflogen, paar Monate danach Busse in London. Oder auch: Der Terrorismus ist wie eh und je auf dem Vormarsch, weil alle Länder des Nahen Ostens mittlerweile vereinigt die USA hassen. Der Extremismus blüht auf, nicht trotz, sondern weil Bush aller Welt demonstrieren musste "nicht mit uns, wir sind die großen USA". Der Schuss ging einfach nach hinten los und wenn ein Präsident an die Macht kommt, der nicht gleich beim leisesten Blätterrascheln aus dem Nahen Osten die Schrotflinte draufhält, dann kann das nur gut sein. Da stimmst du mir doch zu, oder? Diese Region braucht Stabilität, nicht Instabilität durch Kriege und Invasionen. Obama steht dafür, dass man Ahmadinedschad auch diplomatisch unter Druck setzen kann, McCain will gleich wieder die Panzer holen. Das ist ja schon fast wie im Kindergarten.

      McCain hat - salopp gesagt - einen zittrigen Zeigefinger. Das kann die aktuelle Weltpolitik nicht brauchen. Wenn sich jeder so verhalten würde wie die Republikaner, wäre die Weltbevölkerung wahrscheinlich in den letzten fast 8 Jahren um die Hälfte zurückgegangen. Und ich frage mich vor allem, wie man Failin' Palin überhaupt noch Kompetenz zuschreiben kann - das tut ja nicht mal mehr ihre eigene Partei oder die Wählerinnen, die sie ins Boot holen sollte - denn die sind entsetzt über das, was diese Frau von sich gibt.

      Ich glaube einfach nicht, dass man - gerade als Mitteleuropäer - informiert sein kann und für die Republikaner - und mir macht diese kleine Diskussion Spaß, ich geb's ja zu. :D Die meisten Amerikaner, die für die Republikaner sind, wissen schon gar nicht mehr, wieso überhaupt und daher finde ich es einfach höchst interessant, deine Ansichten da zu hören. Was viele vergessen: Auch Obama ist Amerikaner und will dem Land sicher nichts Böses - man kann auch Patriot sein, ohne dass man unbedingt die Republikaner wählen muss.

      Jim
    • YEEEEEEESSSSSS

      Obama is neuer Präsident , ich freue mich vor allem das nun nach 8 Jahren Bush (es waren LAAAAAAANGE 8 Jahre) nun endlich der angestrebte Wechsel kommt und 24 maybe einen klitze kleinen part dazu beigetragen hat :freudentanz:

      Fight the Beast and save the world ? Or destroy it ... inFamous 2 : 2011
    • Oh Mann, war das eine Nacht. Ich kann nicht mehr und falle jetzt bloß noch ins Bett. Wär ja vielleicht noch ganz nett, wenn jeder hier seine Eindrücke niederschreibt. Ich werde wohl erst später berichten können, aber um's kurz zu machen:

      Es war ein harter Kampf, McCain hat sich als fairer Verlierer präsentiert und Obama wird Präsident. Da kann man nur noch sagen: God bless America!
    • 24 Staffel 1 hat sich erfüllt

      Nun ist es also amtlich: Der erste farbige Präsident der USA wurde gewählt. Somit hat sich das erfüllt, was schon vor sieben Jahren in der ersten Staffel von 24 gezeigt wurde:
      Der erste farbige Präsident der USA.
      Hoffen wir, dass sich die anderen Szenarien von 24 nicht erfüllen werden.....
    • Obama wird also der neue Präsident und hat keine so leichte Aufgabe vor sich, denn an ihn werden haushohe Erwartungen gestellt ...

      Und 24 wird aktueller denn je, denn die Fiktion war in diesem Fall Vorbote der Realität. In der nächsten Zeit wird 24 bestimmt in sehr vielen Artikeln dazu erwähnt werden.
    • Ich freue mich so sehr, dass Barack Obama es wirklich geschafft hat! Nie hätte ich gedacht, dass in dem Sinne aus S1 einmal Wirklichkeit wird und ein afroamerikanischer Präsident die USA regiert. Es war echt ein harter Kampf, abr er hat sich rentiert. McCain hat es sich meiner Meinung selbst zuzuschreiben, dass er verloren hat. Allein durch sein Verhalten gegenüber Obama - ich denke jeder weiß, welche Szenen ich aus den TV-Duellen meine!

      Gruß
      Chase
    • Jetzt ist also die Frage um den 44. Praesidenten der Vereinigten Staaten von Amerika geklaert!
      Es ist Barack Obama :yay: Und das mit mehr als einer Nasenlaenge Vorsprung auf McCain ;)

      Ich wuensche ihm hiermit eine ruhigere Amstzeit als seinem Serien-Kollegen Palmer :grin_still:

      Hoffentlich wird das jetzt nicht zur Gewohmheit der USA ihren richtigen Praesidenten nach Serien Praesis zu waehlen ... einen Logan brauchen wir nicht :grin_still:

      Auf jeden Fall eins stimmt: "America makes History!"

      Gruss

      Siri
      Ava & Banner made by Yvonne THX!

      Peace over Anger. Honor over Hate. Strenght over Fear.
    • Ich bin ehrlich gesagt auch total erleichtert und froh, dass es Barack Obama geschafft hat. :thumbs02: Klar lag er laut Umfrage meist vorn, aber es jetzt endlich bestätigt zu wissen, ist ein schönes Gefühl.

      Wir 24 Fans sind uns da doch wohl ziemlich einig, dass er seinen Sieg zumindest so ein bisschen seinem großartigen Filmkollegen verdankt, auch wenn das Viele sicher nicht zugeben werden. :D
      Da kann ich eigentlich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch und auf eine hoffentlich recht erfolgreiche Amtszeit. :party:
      Gruß
      Schusy
    • Verfolge diesen Prozess schon längere Zeit und bin fasziniert was der Mensch letztendlich DOCH bewirken kann, wenn er den Mumm dazu hat....^^

      Ich hoffe, er hat die Kraft die von ihm geschürten Hoffnungen in die Tat umzusetzen. Hat an sich selbst eine sehr hohe Erwartungshaltung manifestiert. Hoffentlich passen die Jungs gut auf ihn auf...^^
      Und ausserdem hat er wahnsinnig viel zu tun. Muss viel Überzeugungsarbeit leisten um Bush's Trümmer aufzuräumen... :(((
      Bin sehr sehr gespannt was in den nächsten Monaten passiert!!!


      Es kann nur besser werden!!!! :grin_still: