7x11 + 7x12 - 6 p.m. - 8 p.m.

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    • Nach dem Ende von Folge 10 und Tonys Hinweis auf einen Anschlag in Washington hab ich mich schon auf zwei besondere Folgen gefasst gemacht. Erfreulicherweise wurden meine Erwartungen sogar noch übertroffen (und meine Erwartungen sind immer sehr hoch!). Vom Prinzip her sind sie den Folgen 5x11 und 5x12 recht ähnlich, aber diesmal haben sie noch einen draufgelegt in dem sie nicht nur "irgendein" Regierungsgebäude attackiert haben sondern gleich das Weiße Haus!

      7x11

      Renee

      Eines der großen Highlights war für mich wieder mal Renee. Ich fand es ganz angenehm, dass sie diesmal allein gehandelt hat und nicht mehr der Sidekick von Jack ist. Das Duo hat mir zwar sehr gefallen, aber nach der angespannten Stimmung in der letzten Episode war diese Trennung einfach mal nötig. Sehr überraschend war das hohe Tempo gleich zu Beginn, als Dubaku von einem von Jumas Leuten getötet wurde. Renee nimmt die Spur des Täters auf und verfolgt ihn bis zu Jumas Versteck. Das war alles unglaublich spannend, denn Renee ist mir extrem ans Herz gewachsen und deswegen mach ich mir kontinuirlich Sorgen um sie. :zwinker:

      Das war dann auch der Grund warum ich sie geschimpft hab als sie auf das Boot gesprungen ist - sehr gefährlich, junge Frau! :zwinker: Und dass sie dann doch noch entdeckt wurde war nur eine Frage der Zeit. Das Boot war für mich auch wieder eine willkommene Location, die man ja bei 24 nicht all zu oft sieht und ich war überrascht, dass Juma und seine Soldaten diesen Weg der Annäherung gewählt haben. Nachdem Juma zu Beginn der Folge das Weiße Haus begutachtet hat, dachte ich er macht das auf die knallharte Tour durch den Haupteingang.
      Die Verfolgungsjagd zwischen Renee und Dubakus Sohn war wieder eine Zerreißprobe für meine Nerven (siehe obengenannte Gründe), auch wenn ich mich kurzzeitig vom Wet-Look hab ablenken lassen. :zwinker:

      FBI

      Auch diese Szenen waren genial. Aufs Wesentliche beschränkt (die ganze Folge wirkte einfach richtig straff und durchweg spannend), aber dafür auf den Punkt. Chloe verstößt also mal wieder gegen sämtliche Protokolle, indem sie für Jack Burnetts Namen aus der Liste löscht. Janis kommt ihr aber gleich auf die Schliche und Chloe wird aus dem Spiel genommen. Ich hoffe aber nicht, dass wir lange auf sie verzichten müssen. In Folge 7x12 hab ich sie zwar vor lauter Spannung nicht vermisst, aber ab der nächsten Folge will ich sie auf jeden Fall wieder, denn diesmal hat sie wieder mal gezeigt, dass sie einfach was ganz besonderes ist. Ihre Gesichtsausdrücke waren gewohnt erstklassig und mir gefällt ihr Look in dieser Season! :biglove:
      Außerdem möchte ich noch viel mehr vom Kampf der Geeks zwischen ihr und Janis sehen.

      Jack/White House

      Es muss erst Jack im Weißen Haus aufkreuzen, dass in diesen Part etwas Schwung reinkommt. Was da wieder abgelaufen ist, ist wohl an Spannung fast nicht zu überbieten. Erstmal fand ich es schön, Jack wieder im Anzug gesehen - das lässt die Folter doch gleich viel stilvoller aussehen. Das er Bill so hart angeht hat mich ein wenig schockiert, denn Jack kommt mir in dieser Season einfach noch ne Ecke skrupeloser vor als sonst und vielleicht etwas mehr als im gut tut und wenn er nicht mal vor seinen Freunden halt macht...

      Die Folter war unglaublich spannend, da man möchte, dass Jack schnell an die Infos kommt, da es nur eine Frage der Zeit ist bis man Jack auf die Schliche kommt. Jack wird also unterbrochen bevor er an die Infos kommt und ab dem Augenblick war mir klar, dass das kein gutes Ende für Jack nimmt. Die Präsidentin wird sich Jacks Fall nochmal überdenken und Senator Mayer bekommt was er will. Übrigens finde ich, dass Senator Mayer ein interessanter Charakter ist und ich bin gespannt wie sich seine Story noch entwickelt.

      Die Folge hatte für mich so viele Höhepunkte, dass sie für mich mehr ist als nur eine Vorbereitungsfolge auf 7x12, deswegen gibt es von mir ein UHJM.

      7x12

      Renee

      Die Verfolgungsjagd mit Dubakus Sohn geht weiter und als sie den Officer trifft war mir klar, dass er das zeitliche segnet, bevor er die Info weitergeben kann, dass das Weiße Haus das Zeit von Jumas Anschlag ist. Und als Dubakus Sohn Renee gestellt hab, hab ich mir einfach eingeredet, dass man keinen so interessanter Charakter mitten in der Season sterben lässt. Zum Glück hatte ich recht, aber als sie gewürgt wurde, hab ich schon fest damit gerechnet, dass Larry und sein FBI-Team gleich um die Ecke kommen. Von da an gab es für Renee nicht mehr viel zu tun in dieser Episode und das Hauptaugenmerk lag komplett auf dem Weißen Haus.

      White House

      Ein Grund warum ich diese Folge auf eine Stufe mit Folge 5x13 (meine bisherige Lieblingsfolge) stelle, ist der, dass sich der Großteil der Handlung in einem Gebäude abspielt. Dadurch wird eine beklemmende, klaustrophobische Atmosphäre erzeugt.
      Das Eindringen von Juma und seinen Leuten war einfach super spannend! All der Charaktere die einem am Herzen liegen schweben plötzlich in Lebensgefahr - Jack, Bill, Aaron, Präsident Taylor. Und bei 24 weiß man ja nie wer sicher ist (außer Jack).
      Um Bill hab ich mir am meisten Sorgen gemacht, denn als er mit dem Peilsender der Präsidentin losgerannt ist, hab ich vermutet, dass das kein gutes Ende nimmt. Er wird also gefangen genommen und für einen kurzen Augenblick dachte ich schon Juma erschießt in. Er verpasst im dann glücklicherweise nur eine "Schramme" im Gesicht.

      Auch Aarons Part war richtig packend, der er und die Tochter der Präsidentin die Einzigen sind, die sich vor den Terroristen verstecken konnten. Ich bin auf jeden Fall froh, dass Aaron diesmal wieder richtig ins geschehen involviert war und nicht nur einen Gastauftritt hat wie in Season 6 und ich hoffe, dass seine Schusswunde nicht das vorzeitige Aus für ihn in dieser Season bedeutet.
      Dass die Tochter der Präsidentin (ich sollte langsam anfangen ihren Namen zu lernen) dann doch noch gefangen genommen wurde war abzusehen, jedoch hab ich mich schon erschrocken, als sie beim Morsen plötzlich von hinten attackiert wurde.

      Ein kleiner Minuspunkt in dieser Season war Jacks relativ kurze Screentime, der den Großteil der Folge mit der Präsidentin in dem abgeschotteten Raum verbracht hat. Jedoch hat er auch für eine sehr spannende Szene gesorgt, als sich die Terroristen ins Türterminal hacken wollten und Jack das in letzter Minute verhindern konnte.
      Als Juma verlangt hat, dass die Präsidentin rauskommt, hab ich mir eigentlich gedacht, dass Jack sagt: "Es geht nicht. Selbst wenn ich es wollte könnte ich die Tür nicht öffnen, denn ich hab das Terminal lahmgelegt." Die hätten Juma nicht sagen können, dass sie die Tür nicht öffnen können und Juma hätte angefangen die Tochter zu zerlegen. DAS wäre doch mal der ultimative Cliffhanger gewesen (die sollten mich als Autoren engagieren :zwinker: ).
      Aber auch so ist das Ende sehr spannend. Ich kann mir zwar schon denken was Juma von der Präsidentin will, aber da er ja unmöglich das Weiße Haus danach einfach so verlassen kann, bin ich mal gespannt wie sich diese Sache noch entwickelt.
      Ach ja, ich will Chloe zurück und Tony soll mal wieder etwas mehr zu tun haben.

      P.S. Ich bin froh, dass Hodges endlich im Spiel ist!

      Ich bin einfach von den Socken auf welchem Niveau sich diese Season bewegt und bis Folge 12 ist es auf jeden Fall die beste Season EVER!

      Fazit: UHJM
    • 7x11:

      Irgendwie eine typische 24-Pre-Attack-Folge, zeitweise spannend, aber auch mit Längen. Natürlich besser als 7x10, aber unterm Strich bleibt für mich nur ein Befriedigend, das ich natürlich noch begründen will:

      Überhaupt nicht gefallen hat mir in dieser Folge der Chloe-Plot. Letzte Woche noch kann sie Daten wiederherstellen, die für immer verschwunden sind (ach, schau doch Larry, Papierkorb war noch nicht entleert...), diesmal benimmt sie sich beim Löschen eines Namen aus einer Liste wie ein blutiger Anfänger. Wenn Janis erkennt, dass die Namen durchnummeriert sind, dann muss doch auch Chloe das sehen und die Nummerierung entsprechend anpassen.

      Von mir aus könnte gerne Renee viel öfter zu sehen sein ( :80: ), schön auch, dass man ihr inzwischen alleine etwas zutraut, aber muss sie sich dabei so ungeschickt anstellen? Erst zerstört sie ihr Handy beim Hüpfer aufs Schiff (hat das überhaupt schon jemals jemand bei 24 geschafft?), dann flieht sie vor Dubakus Bubi statt ihn zu erschießen und vom Schiff aus wegzufunken. Auch die Würgeaktion hat mir weniger gefallen,gibts denn keine Nahkampfausbildung beim FBI? So trainiert wirkte Dubakus Bubi wirklich nicht.

      Das diskutieren rund um Jacks "Begnadigung" war mir auch zu lahm. Vor allem wenn man sieht, dass Jack im Nebenraum wieder freudig foltert. Dass die Tür hauchdünn vor dem Geständnis gesprengt wird, was für ein Zufall! Was mich auch gestört hat ist, dass Jacks Methoden mal wieder funktionieren und der Erfolg nur durch andere verhindert wird. Denke, das hätte man besser lösen können.

      Insgesamt wie schon gesagt eine solide Folge, die aber nicht wirklich neues bot. Ich hätte auch den Cliffhanger an eine andere Stelle gesetzt, vielleicht bei Renee am Boot?



      7x12:

      Zu Beginn gleich die Überraschung - Juma und Co können in unter 2 Minuten ein meterbreites Loch in Beton bohren... Naja, soll so sein. Dass ein derart leicht zu erreichender Zugangsschacht zum weißen Haus allerdings mit Lasern versehen ist, statt einfach zubetoniert zu werden mutet dagegen schon äußerst seltsam an :gruebel: nämlich mindestens genauso seltsam wie der Umstand, mit 15-20 Mann bis ins Oval Office vorzudringen und die am besten bewachte Person der Welt als Geisel zu nehmen.

      So nebenbei: letzte Woche wollte Renee Jack noch töten, diese Woche würde sie eher die Präsidentin opfern :grin_still:

      Nun aber zum positiven: Die Stunde war einfach hochspannend inszeniert, grandiose Dialoge zwischen Jack und der Präsidentin (bring me the box - NOW! :zwinker: ) sowie Juma und der Präsidentin ganz am Ende. Es gefällt mir auch, dass ein Anschlag nicht einfach Bombe, Gas oder Virus bedeuten muss, sondern hier ein anderer Weg gegangen wurde - so unrealistisch der auch sein mag.

      Weiters gefallen hat mir, dass der neue Plot nicht wie bisher in Staffel 7 sofort wieder abgewürgt wurde. Sämtliche Hoffnungen auf eine Rettung von außerhalb (Vice President, die Präsidententochter) scheiterten. Die Folge lieferte kein Happy End - ganz im Gegenteil. Vielleicht gelingts den Autoren ja diesmal, die Spannung noch etwas hochzuhalten und nicht sofort zur nächsten Bedrohung überzugehen.

      7x12 war für mich die erste Folge seit Ewigkeiten, in der nicht zumindest zeitweise Langeweile aufkam. Dazu der großartige Cliffhanger am Schluss. 7x12 war ganz sicher keine perfekte Folge, hatte aber genügend Momente, die in Erinnerung bleiben werden. Daher zücke ich diesmal das erste UHJM meiner Forumskarriere (das letzte hätte ich 5x24 verpasst).



      Zur Season allgemein:

      Ich bin gespannt, wie die Geschichte jetzt weitergehen wird. 24-typisch könnte nächste Woche einer der Hauptcharaktere (Bill, Aaron, Jack oder Renee) zum großen Helden werden und die Präsidentin befreien, würde dabei aber sterben, wenn er Bill oder Aaron heißt. Dass Juma das weiße Haus verlässt ist für mich selbst mit der Präsidentin als Geisel eher undenkbar, Scharfschützen sollten mit solchen Situationen kein großes Problem haben. Wobei eine derartige Situation auch irgendwie zum Unrealismus der 7.Staffel passen würde.

      Die Bedrohung der 7.Staffel dürfte mittelfristig aber endlich Jon Voight heißen, was ich außerordentlich begrüße :thumbs02:
    • Einfach genial! Spannung pur!

      Hallo liebe 24-Fans,

      also ich muss die zwei Folgen gleich nochmal schauen. Endlich war es wieder da, dieses kribbeln im Bauch, diese Spannung - ja das war quasi eine Vorstufe der Epilepsie. Ich habe mich so gefühlt als würde ich das ganze geschehen miterleben. Das ganze liegt wohl daran, dass ich mich mit den Charakteren - neuen wie alten - super identifizieren kann. Teilweise fehlen mir echt die Worte für diese hochkarätigen Folgen, die sich wie ich finde vom bisherigen recht deutlich abheben. Nun aber ins Detail...

      7x11

      Bewertung: UHJM

      Klar konnte man ahnen wohin uns die Reise führen wird (ins weisse Haus) aber der Weg dorthin. Speziell die Einzelaktion von Renee hat mir gefallen. Je mehr sie in Szene gesetzt wird, desto mehr fallen mri auch ihre weiblichen Reize auf (komisch oder? :D). Durch ihre Beziehung zu Jack - gut das sie mal von ihm getrennt war - und durch diese Folge ist sie mir auch sehr ans Herz gewachsen. Ich fühle mit - auch wenn ich keine Frau bin. Ich habe mir auch gedacht, als sie die Juma-Soldaten verfolgt hat, dass sie erst auf "Backup" wartet. Aber wie wir ja nun wissen: Selbst ist die Frau!

      Ich finde in dieser Folge bekamen alle Hauptschauplätze ein gutes Stück vom Kuchen ab. Niemand kommt zu kurz. Auch das FBI nicht ( was ja früher bemängelt wurde). Es war einfach köstlich die - ich nenne es mal vorsichtig "Zickerei" zwischen Janis und Chloe anzuschauen. Und ich kann meinen Vorrednern nicht wiedersprechen, dass sie sehr sweet aussieht - ganz im Gegensatz zu Janis. :D
      Da ich selber in der IT-Branche arbeite kann ich viel nachvollziehen von dem was sie an technischen Details erzaehlt. Zum Beispiel als Janis in den Konferenzraum stürmt und ihr erzaehlt, dass das "Header-Fragment" nicht mehr original sei. Einfach obercool. Ich nenne es liebevoll den "Fight of IT-specialists".

      Nun zum weissen Haus. Die Folter war mal eine der anderen Art. Okay, Stromschläge waren mal wieder mit von der Partie, aber das Jack die relevanten Informationen nicht bekommen hat, obwohl er ganz kurz davor war, gab es echt hm.... gar nicht?! Kann mich zumindest gerade nicht daran erinnern. Diese intensiven Gespräche zwischen Jack und Madame President gefallen mir sehr. Dadurch finde ich auch nicht, dass Jack zu kurz kam. er war nur nicht so sehr in Action wie sonst - das haben heute andere erledigt.


      Meine Meinung zu 7x12 folgt morgen, da ich um 6 Uhr aufstehen muss, wenn ich es denn kann nach dieser Aufregung. :)

      Liebe Grüße an alle Fans

      IkkE
      "You have to look at me, when you pull that trigger!"
    • Sorry, wenn ich mich unbeliebt mache, aber wie man der 11. Folge auch nur annähernd ein UHJM geben kann, ist mir echt schleierhaft. Für mich eine gerade noch gute Folge, die letztlich durch die Senator-President-Dialoge und durch Renees Ermittlungen rausgehauen wird.
      Das fing schon mit der Dubaku-wird-mal-eben-gekillt-Nummer an - muss sowas sein. Was Jack dann mal wieder im Alleingang (und ohne Tony - buh!) anstellt, insbesondere mit Bill, ist schon ziemlich sinnlos, das ganze Szenario mit dem Angriff auf das Weiße Haus setzt aber noch eins drauf. Es braucht kein zweites Ansehen, um die Unterwasserbohraktion als Witz der Staffel zu entlarven. Sollte ich jemals einen Mauerdurchbruch planen, werde ich diese Folge vorher dennoch nochmals schauen, dann bekomme ich das ohne Gegendruck sicherlich auch so flott hin. Naja, immerhin war dann der Gang zum White House bestens gesichert...
      Die ganze Handlung um Juma, der sich in DC aufhält und mal eben mit ein paar Soldaten die Präsidentin kapert geht imho in der hier präsentierten Form echt gar nicht. Wenigstens macht Tony Todd seine Sache als General richtig gut. Was ich aber gar nicht mehr hören kann und will: "I love my country!"-Bullshit...

      Stunde 12 hat von mir aufgrund der höchst aufwändigen Inszenierung ein sehr gut bekommen. Leider ist das konstruierte Szenario schon wieder viel zu schnell halb verbraucht worden. Mal ganz davon abgesehen, dass wir die Saferoom-Sache ja schon in dieser Staffel hatten, finde ich es echt schade, dass die Präsidentin so schnell klein bei gibt. Aaron wieder in Aktion zu sehen war klasse, da hatte ich echt Angst. Beide Storylines hätte ich gerne in der nächsten Folge weitergesehen.
      Bills Schicksal hingegen ließ mich hingegen eigenartig kalt. Das mag ein wenig an der schauspielerischen Gleichgültigkeit liegen, die ich mir vielleicht irgendwie einbilde, aber überzeugt haben mich seine Szenen echt nicht. Dass Juma nach den Entwicklungen nicht einfach alle erschießt, kann ich schon nachvollziehen. Nicht verstehen kann ich hingegen, warum er der Präsidentin nach dem sehr witzigen Scheitern des Codeknackens nicht mit der Erschießung der Geiseln droht.
      Erfreulich gelungen fand ich in dieser Folge die Einbindung des FBI. Insbesondere Larry konnte sich endlich mal so richtig gut in Szene setzen. Nettes Gespräch mit dem Vize. Ob der da irgendwie mit drin steckt - ich hätte das "Go!" gegeben? Hatte erst Hodges als Vize auf der Rechnung. Mal sehen, in welcher Position der rangiert. Erfrischend, dass es dem nur ums Geld geht.

      Alles in allem eine nette Folge, schön anzusehen - aber ein Meilenstein? Neeee, beileibe nicht! Der Season-jährliche CTU-Raid hat diesmal nur woanders stattgefunden.
    • Also um mal eine kleine Diskussion anzuregen: Dass Jack den PanicRoom geöffnet hat, war absolut out of character! Jack hat in der Vergangenheit sein Leben und auch das Leben anderer Individuen für weit aus weniger aufs Spiel gesetzt. Er kann mit psychischen Druck umgehen. Er wurde selbst schon weitaus härter gefoltert und ist nicht gebrochen. Und jetzt wollen uns die Schreiber weiß machen, er setzt das Leben der Präsidentin aufs Spiel, weil draußen ihre Tochter geschändet wird? Sorry. Das ist nicht stimmig. Seine OBERSTE Priorität ist es die Präsidentin zu schützen. Hierbei hat er soeben versagt. Und Sprüche wie "Ich könnte das an ihrer Stelle auch nicht ertragen, aber ich bin nicht der Präsident der Vereinigten Staaten!" versickern somit im Sand.
    • Bara schrieb:

      Also um mal eine kleine Diskussion anzuregen: Dass Jack den PanicRoom geöffnet hat, war absolut out of character! Jack hat in der Vergangenheit sein Leben und auch das Leben anderer Individuen für weit aus weniger aufs Spiel gesetzt. Er kann mit psychischen Druck umgehen. Er wurde selbst schon weitaus härter gefoltert und ist nicht gebrochen. Und jetzt wollen uns die Schreiber weiß machen, er setzt das Leben der Präsidentin aufs Spiel, weil draußen ihre Tochter geschändet wird? Sorry. Das ist nicht stimmig. Seine OBERSTE Priorität ist es die Präsidentin zu schützen. Hierbei hat er soeben versagt. Und Sprüche wie "Ich könnte das an ihrer Stelle auch nicht ertragen, aber ich bin nicht der Präsident der Vereinigten Staaten!" versickern somit im Sand.
      Ich konnte die Szene aber verstehen. Jacks Patriotismus hin oder her, in der Szene hat er sich offenbar einfach vorgestellt das Kim auf dem Stuhl wäre und wir alle wissen wie solch eine Szene enden würde.
    • @Bara:
      Sehe ich wie "Morris"
      Wieso muss es gleich out-of-character sein, wenn sich Jack mal anders verhält ? Ich finde es gerade menschlich und realistisch, wenn ein Charakter sich auch mal ändert und sich anders verhält, als normal. Meiner Meinung nach war genau der Satz der Präsidentin ausschlaggebend, sodass sich Jack an Kim erinnert gefühlt hat.

      mfg,
      V.D.
    • Ich habs gar nicht kappiert dass es wieder Mal ne Doppelfolge gegeben hat. Hab mir gestern daher nur 7x11 angeschaut.

      Dazu sag ich nur: 24 braucht keine James Bond Folge!

      Daher: Ausreichend!

      Ich lese auch jetzt nix mehr hier bevor ich mir 7x12 angeschaut hab
      bringt nina zurück, als zombie oder leiche - egal! :biglove:
    • Schön das sich hier noch ein paar kritische stimmen eingefunden haben. Nochmal als kleinen Nachtrag zu meinem vorigen Post: Ich fand es auch lächerlich, dass Jack die Tür geöffnet hat - wenn er wenigstens einen ausdrücklichen Befehl dazu bekommen hätte (hat er vielleicht - aber es wurde nicht gezeigt), schließlich kann die Präsidentine ganz gut kommandieren. Was ich ganz gut fand, war dass man den Superbösen auf amerikanischer Seite endlich in den Plot eingeführt hat. :ninja:
    • tonimahoni schrieb:

      Schön das sich hier noch ein paar kritische stimmen eingefunden haben. Nochmal als kleinen Nachtrag zu meinem vorigen Post: Ich fand es auch lächerlich, dass Jack die Tür geöffnet hat - wenn er wenigstens einen ausdrücklichen Befehl dazu bekommen hätte (hat er vielleicht - aber es wurde nicht gezeigt), schließlich kann die Präsidentine ganz gut kommandieren. Was ich ganz gut fand, war dass man den Superbösen auf amerikanischer Seite endlich in den Plot eingeführt hat. :ninja:
      Wie wäre es mit der Aussage:[...] Well, I am the president and I am ordering you to open that door.

      Auf die unbegründete Kritik von "nina lives" braucht man wohl eher nicht mehr einzugehn. (verweise da nur auf 7x10 mangelhaft)

      Ich sehe übrigens die Öffnung des Panicrooms absolut nicht als "out of character" an. Ich halte es sogar eher für sehr durchdacht, denn President Taylor hat es als Erste seit längerer Zeit mal wieder geschafft, bei Jack die Fassade bröckeln zu lassen, in dem sie gefragt hat "Do you have children, Jack?".




    • [Blockierte Grafik: http://www.24tv-forum.de/wcf/icon/quoteS.png] Zitat von »tonimahoni«

      Schön das sich hier noch ein paar kritische stimmen eingefunden haben. Nochmal als kleinen Nachtrag zu meinem vorigen Post: Ich fand es auch lächerlich, dass Jack die Tür geöffnet hat - wenn er wenigstens einen ausdrücklichen Befehl dazu bekommen hätte (hat er vielleicht - aber es wurde nicht gezeigt), schließlich kann die Präsidentine ganz gut kommandieren. Was ich ganz gut fand, war dass man den Superbösen auf amerikanischer Seite endlich in den Plot eingeführt hat. :ninja:
      Wie wäre es mit der Aussage:[...] Well, I am the president and I am ordering you to open that door.

      Auf die unbegründete Kritik von "nina lives" braucht man wohl eher nicht mehr einzugehn. (verweise da nur auf 7x10 mangelhaft)
      Liebe Leute, wenn ihr schon so scharf kritisiert, dann wenigstens fundiert !
      Kann da tonimahino nur zustimmen. Jack hat klare Befehle bekommen.
      Ich wette, wenn Jack sich widersetzt hätte, würden hier gewisse Kritiker schreiben:"Ja das ist ja mal wieder typisch, Jack widersetzt sich allen Befehlen, selbst dem vom Präsidenten, wie unrealistisch !" :D Naja, Spaß bei Seite. Aber ich will damit nur zeigen, wie wenig Verständnis für die Meinung mancher Personen habe.

      "...denn President Taylor hat es als Erste seit längerer Zeit mal
      wieder geschafft, bei Jack die Fassade bröckeln zu lassen, in dem
      sie gefragt hat "Do you have children, Jack?"."
      Genau so ist es ! Ich glaube manchen Leuten fallen gewisse Schlüsselsätze in den Dialogen gar nicht mehr auf (... vielleicht, weil manche auf Englisch schauen und es nicht verstehen ? ;) Spaß :) ) sodass hier gemotzt wird, was das Zeug hält. Jack hat auch auch ein empfindliches Innenleben, das haben wir oft genug gesehen. Warum soll es also so "lächerlich" sein, dass Jack sich einfach innerlich überreden lassen hat, die Tür zu öffnen ?


      mfg,
      V.D.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Victor Drazen ()

    • Guten Abend allerseits,

      also ich hab die beiden Folgen gestern Abend auch gesehen und ja, was soll ich sagen: Für wie dumm verkaufen uns die Autoren eigentlich? Was für ein riesengroßer Mist, diese beiden Folgen! Ich bin stinksauer und wahnsinnig wütend!!! Das war es für mich mit 24...

      Nein, Quatsch, war natürlich nur Spaß. Reingefallen. :03: Ha, Ha.... :D

      Mal ganz im Ernst: Ich bin begeistert. Was waren das für Super-Folgen. Was für eine Spannung, was für eine Atmosphäre, unglaublich. (vor allem natürlich in 7x12)

      Mal kurz im Einzelnen:

      7x11: Ich fand die Folge zunächst durchweg gut, die letzten 10 Minuten mit Renee als Female-Jack in Action haben mir aber so gut gefallen, dass es noch knapp für ein "Sehr Gut" reicht. 8,5/10 Punkten. Note: 1-

      Die Erkenntnisse der Folge: 1. Jack ist der beste Freund, den man sich wünschen kann. Nach dem Motto: "Hey Bill, ich will dich da nicht mitreinziehen, also würg ich dich mal schnell bewusstlos. Ich will dir ja nur helfen." Herrlich, so einen guten Freund wie Jack hätte ich auch gern! :D 2. Renee hat den Wet-T-Shirt-Contest gegen die bösen Afrika-Jungs mit riesengroßem Vorsprung gewonnen. :P Ich hoffe, die Autoren haben ein Herz für Renee: Ich mein, die junge Frau muss nun aber mal wirklich schnell aus den nassen Klamotten raus, sonst erkältet sie sich noch. :grin_still:

      Die Szenen mit Jack, der Präsidentin, dem Senator, Kanin und dem Verschwörer haben mir ausgezeichnet gefallen. Zum Schluss wurde die Folge echt immer spannender, super. Obwohl natürlich jedem klar war, was das target ist.

      Als Renee auf das Boot springt, dachte ich: Nein, was machst du denn Mädel. Aber ich fand das Ganze so klasse inszeniert und auch mMn glaubwürdig, weil die Waffe ins Wasser fiel und das Hanndy nass wurde. Überhaupt nicht James Bond-mäßig. Bei dem wär doch alles glatt gegangen.

      Achja, Chloes Grimassen waren auch nicht schlecht. Und endlich war sie mal nicht das Computer-Genie. (wie in 7x10) Die kleine Story mit Janis war aber trotzdem nur ein Lückenfüller.

      Wie gesagt, echt eine Super-Folge.

      Meine Meinung zu 7x12 is coming soon...

      Edit: 7x12: Für mich eine der spannendsten Folgen ever, und nicht nur das, auch eine der besten. Die Folge war eigentlich ein einziger Höhepunkt. Meine vorläufige Bewertung: ein knappes UHJM. 9,5/10 Punkten. Note: 1+ (ein kleines Plus) Die erste Höchstwertung von mir diese Season!

      Also mal ehrlich, jeder wusste doch hier: Das Weiße Haus ist das Ziel. (Das war doch schon so auffällig in 7x10.) Aber was haben die denn daraus bitte gemacht: Unglaublich, was für eine Spannung: Ich war total an den Bildschirm gefesselt. Das letzte Mal, als ich so begeistert war, war natürlich auch nach einer Folge 24, aber das ist nun Mal schon ein Stück her.

      Tony Todd: Wie 24/OC (siehst du, heute sind wir einer Meinung) schon schrieb: Juma macht auch mir echt Angst. Wie der da mit seiner Truppe durch die Gänge marschiert ist. Unfassbar! Wenn ich da an diesen Trash-Angriff in 6x21 (Obwohl auch das spannend war) denke: Die kleinen Chinesen mit den riesengroßen Waffen. :wandkopf: Einfach nur Trash. Aber in dieser Folge war das ganz anders. Das sah richtig, richtig gut aus. Unglaubliche Leistung von Tony Todd, der taucht auf und verbreitet schon jetzt mehr Angst, als alle 24-Bösewichte zusammen. Seine Mimik, seine Aussprache. Einfach nur klasse und furchterregend. Bei dem bin ich mir echt nicht sicher, was der noch alles veranstalten wird.

      Kiefer und Cherry: Ebenfalls einfach nur großartig. Vor allem die letzte Szene der beiden. Nuff said.

      Jon Voight: DA ist er. Ein kleiner, aber sehr feiner Auftritt. In der Szene merkt man einfach deutlich, dass er eben kein Klischee-Bösewicht ist. Ein toller 1. Auftritt.

      Allgemein: In dieser Folge gab es keine Ruhepausen, alle Storylines haben ineinander übergegriffen. So muss es sein. Ich hab richtig um Renee, Bill, Aaron, die Präsidentin, Olivia und natürlich auch Jack mitgezittert. Dass 24 das in Season 7 immer noch schafft, Bravo. Bei jeder anderen Serie oder auch Film hätte ich gedacht: Die kommen doch eh durch. Nicht in 24: Ausgang absolut ungewiss. Aber es stimmt: Einige Charaktere sind wirklich so langsam reif für den Serien-Tod.

      Hervorragend eingebunden war auch das FBI. Feine Szenen zwischen Larry und Renee.(Taylor ist unsere Priorität, nicht Jack Bauer. You sure. Yes!)

      Jack und Renee: Keine Szene, aber spätestens jetzt wissen wir: Sie machen sich Sorgen um den jeweils anderen. Das sind ganz wunderbare "Zwischentöne".

      Eine erstklassige Inszenierung, unglaublich spannend, eine wahrhaft bedrohliche Atmosphäre. Hervorragende Darsteller-Leistungen. Überragend. Begeisterung. :thumbs02: Ich war schon lange nicht mehr sooooo auf die nächste Folge gespannt. :80:

      Erkenntnis der Folge: Alle Dubakus sind tot. Oder etwa doch nicht? Nicht das noch Oma und Opa Dubaku auftauchen und für schlimmen Terror sorgen. :01:Netter Fight übrigens von Renee mit dem Bubi-Dubaku. Da gibt es den Szenemaker davon auf Fox/24.com. Wie die Annie da strahlt und nass gemacht wird (Sauerei!). Zauberhaft! :84:

      Ich gehe dann später noch auf ein paar Kommentare hier ein...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Neuner ()

    • Es stimmt schon ein wenig, besonders Folge 11 war teilweise wirklich ein bissl James-Bond-like, aber das gab es bei 24 schon öfter. Ich hab mich gefreut, dass endlich einmal Taucher am Werk waren in 24, auch wenn deren munteres Gestemme natürlich völlig realitätsfremd war :squint: . Aber irgendwie musste man ins Weiße Haus kommen und der Weg über unterirdische Gänge mit Hilfe von Innen war jedenfalls sehr unterhaltsam. Ich finde es gut und mutig, dass der Schauplatzwechsel ausgenutzt wurde und das Weiße Haus, das im Gegensatz zu LA wohl Ziel Nr. 1 für fast jeden Terroristen wäre, heranzuziehen :thumbsup: . Irgendwie ist es ja auch, was seitens einer Großzahl der Fans oft gefordert wurde.

      Das Öffnen des Panicrooms war für mich jedenfalls absolut nicht „out-of-character“. Ich finde nicht einmal, dass Madam President Jacks Fassade zum Bröckeln bringen musste. Jack war was Familie anlangt schon oft bzw. eigentlich immer "nachgiebig" wenn es wirklich "ernst" wurde. Und für Madam President ist die Situation aller ärgstens, da sie ihren Sohn bereits verloren hat und womöglich auch ihr Mann nicht überlebt. Sie würde wirklich alles verlieren und müsste mit den Vorwürfen leben. Im Endeffekt ist sie auch nur ein ersetzbares Staats-Organ. Ich kann mehr als verstehen, dass sie alles in ihrer Macht stehende tut um das langsame Abschlachten ihrer Tochter zu verhindern, auch wenn es nichts bringt. Für mich ist es ein positiver und nachvollziehbarer Zug Jacks, dass er von Madam President nicht verlangt was er auch nicht machen würde :20: .

      Bezüglich Bill hoffe ich immer noch auf eine Erklärung, warum er so komisch drauf ist. Ich hoffe seine -auch meinerseits festzustellende- „Gleichgültigkeit“ hat andere Ursachen als die schauspielerische Leistung...

      Ich muss gestehen, dass mir Chloe momentan nicht so gut gefällt. Schön für Mary Lynn Rajskup, dass alles gut gelaufen ist mit Schwangerschaft und Baby, zur Rolle passt es meiner Meinung nach nicht so gut bzw. fällt doch sehr auf.

      Das Zitat „See you on the other side“ von Jack an Tony in e11 hab ich übrigens nicht ganz kapiert, aber vielleicht kommt das noch :squint: .
    • Bara schrieb:

      Seine OBERSTE Priorität ist es die Präsidentin zu schützen. Hierbei hat er soeben versagt.

      Was Jacks Aufgabe betrifft, die Präsidentin zu beschützen, stimmt ich dir zu. Das hatte oberste Priorität, aber ich finde nicht, dass er in dieser Beziehung versagt hat. Er stand hier in einem krassen Konflikt und er musste eine schnelle Entscheidung treffen. Seine Aufgabe war der Schutz der Präsidenten, doch diese gab ihm einen klaren Befehl - das war ein Befehl seiner Präsidentin. Er stand also vor der Wahl, sie zu verraten, indem er durch das Öffnen der Tür ihren Schutz gefährdete - oder sie zu verraten, indem er ihren klaren Befehl missachtete.

      In diesem Moment gab die Erinnerung an Kim wohl den Ausschlag - er erlaubte sich einen winzigen Moment wie ein Mensch zu reagieren. Wer will ihn dafür verurteilen?

      Bara schrieb:

      Und Sprüche wie "Ich könnte das an ihrer Stelle auch nicht ertragen, aber ich bin nicht der Präsident der Vereinigten Staaten!" versickern somit im Sand.

      Das sagt doch eigentlich alles. Er hat mehrfach am eigenen Leibe erfahren müssen, zu welchen Teuflischkeiten Menschen fähig sind. Er hat gefühlt was es heißt, gefoltert zu werden und ich denke, er stellte sich in diesem Moment vor, Kim wäre da draußen in den Händen Jumas und er müsste mit ansehen, wie er sie Stück für Stück zerlegt. Nein ... er hat einfach nur menschlich reagiert, als er dieses Schicksal einer Mutter ersparen wollte, denn auch die Präsidentin ist nur ein Mensch mit Gefühlen und keine Maschine.

      Klar lässt sich darüber ewig diskutieren, ob es nun richtig oder falsch war. Falsch war es, wenn man nur das Amt der Präsidentin dabei sieht. Sie hätte beschützt werden müssen - aber hat sie nicht auch das Recht als Mutter entscheiden zu dürfen, was ihr wichtiger ist? Ihre eigene Sicherheit oder das Leben ihrer Tochter? Auch ein Präsident kann ersetzt werden, ohne dass das Land gleich in Chaos versinkt.

      Ich hätte ehrlich gesagt nicht in Jacks Haut stecken mögen, denn er war über seine Entscheidung sicher nicht glücklich, aber sie macht ihn sympatisch, weil sie zeigt, er ist noch fähig Gefühle zu empfinden. :)

      Gruß
      Schusy
    • Beeindruckend, wie stark diese Season polarisiert. Erneut liefern die Folgen tonnenweise Diskussionsstoff und ich(?)... ich bin zu müde, um mich umfassend zu äußern - Dammit!
      Also kurz: Ich hatte leider kaum Spaß an den Episoden, obwohl ich mich mit aller Kraft zwingen wollte, nicht über den Realismus nachzudenken. Aber bei Szenen wie der White-House-Stürmung oder der Tatsache, dass Bill und Aaron natürlich überleben, kann ich nur noch den Kopf schütteln. :evil2:
      Die Folgen gucke ich mir am Wochenende auf jeden Fall noch mal an, die ausführlichen Reviews folgen dann auch einige Tage später ("muss" ja noch was zur zehnten Epidode schreiben). Aber so viel sei schon mal gesagt, Folge 11 war höchstens gut, sogar eher befriedigend und bei Episode zwölf schwanke ich zwischen gut und sehr gut, aber mein Bauchgefühl hält sehr gut irgendwie schon für überbewertet.

      So darf es meiner Meinung nach auf keinen Fall weiter gehen, es fängt nun nämlich für mich an, lächerlich zu werden...
      Bye, mfg Jule ;)
      [Blockierte Grafik: http://i78.photobucket.com/albums/j101/24_forever/Banner_neu_04.jpg]
      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...
    • @caipri:
      Wow, solch harte Worte hört man von dir selten ;) Ne, ich kann deine Kritik an sich nachvollziehen - gerade bezüglich Aaron und Bill - die klarerweise überleben.
      Aber ich seh das so: Bill zumindest machte Sinn, weil er wurde, soweit ich weiß, von Juma als erste Geisel ausgewählt: Glück gehabt Bill ;) Aber warum die Aaron nicht getötet haben, verstehe ich nicht ganz, zumal sie alle anderen Secret Service Agenten auch sofort getötet haben und sie außerdem zu dem Zeitpunkt bereits ausreichend Geiseln hatten.
      Klar, wäre ja auch zu hart gewesen, einen Charakter, der schon von vorneherein dabei ist, so billig ausscheiden zu lassen. Ich hätte mir daher eine geschicktere Storyline gewünscht, wie z.B. das Aaron entkommen kann oder sowas und dann dem FBI mitteilt, dass sie stürmen können.


      Allgemein möchte ich noch erwähnen, dass auch ich gewisse Bedenken bezüglich der Storyentwicklung haben. Zwar sehe ich die Season momentan auf Höchstniveau und sowohl filmtechnisch, als auch dramaturgisch empfinde ich die Folgen als sehr hochwertig. Nur man kann sicherlich eine gewisse Parallele zu Season 6 z.B. nicht von der Hand weisen, wo auch eine Gruppe bewaffneter Terroristen ein Regierungsgebäude infiltriert. Dies passiert in ähnlicher - teils übertriebener Weise - auch in Season 7 mit dem Anschlag aufs Weiße Haus.


      mfg,
      V.D.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Victor Drazen ()

    • Uihuihuih was manche Meinungen doch starker Tobak sind :?: :!:

      Also ich habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen und einen Tag darüber nachgedacht, wie ich das bewerten soll, also leicht habe ich es mir bestimmt nicht gemacht.Aber ich habe gestern vor meinem Computer gesessen, die Teetasse hatte es irgendwie nicht mehr zum Mund geschafft und dieser Stand am Ende von 7x12 offen. Da war es wieder :yay: dieses ichmussjetztdieluftanhalten-Gefühl, was bei Staffel 3 (das war meine erste - innerhalb von 3 Tagen geguckt) mich so gefesselt hatte.

      7x11 gut bis sehr gut

      7x12 UHJM

      Wie ich schon oft geschrieben hatte, ich gucke 24 weil ich es klasse finde und mache mir keine Gedanken über Realtätsnähe, Wiederholungen oder anderen Kram. Ich will vor Spannung die Luft anhalten und das war bei 7x12 der Fall. Ich tigere nun seit gestern um meinen Computer rum und hkann nur ganz schlecht auf 7x13 warten.

      Was hat mir gut gefallen? :thumbup:

      Zuerst: [sign=8]Long live Madame President!!![/sign] Sorry, liebe David-Palmer-Anhänger, aber die Frau gefällt mir. Zieht ihre Linie durch, hat ihre Prinzipien und hat noch in ausweglosen Situationen Haltung. Ihr Blick nach der Ohrfeige - boah eh. Die spielt doch glatt mit ihrer Ausstrahlung Jack Bauer an die Wand. Und ich schreibe das als bekennender Ichfindedieweissenhausplottslangweilig-Vertreter.

      Agent Walker - vollen Körpereinsatz in der Terrorismusbekämpfung und nicht Tee trinken. Die Guteste hat jetzt echt Pluspunkte bei mir gesammelt.

      Die Juma-Leute - jupp, soll stelle ich mir Bösewichte vor. Greifbar, nicht hinter irgendwelchen Glüngeleien versteckt.

      Jack Bauer - ja das war schon viiieeellll bbeeessssseeerrrr!!!! Seine Handlung (besonders in 7x12) ist für mich total schlüssig, er ist doch DER totale Patriot und er hat immer gemacht was Presidenten (wenn er ihnen vertraut hat) gesagt haben, er hat sie sogar noch mit seinem Leben, seiner Karriere etc. gedeckt/ geschützt. Und der Wortwechsel über die Kinder - einfach klasse.

      Larry - fand ich ihn am Anfang noch total blöd, wird er mir immer sympatischer. Naja, ich bin mal gespannt, wie sich der Charakter weiter entwickelt.

      Aaron und die Präsidententochter. Das ist alte Secret-Service-Schule. Fine Fine

      Was ich nicht so wirklich gut verstanden habe, war:

      Warum weiht Jack Bill nicht ein??? Weil er ihn schützen möchte??? Das will mir nicht so wirklich einleuchten, liegt vielleicht aber auch an meinen bescheidenen Englisch-Kenntnissen. Hilfe/ Erklärungen erwünscht.

      So ich tigere nun weiter bis Dienstag um meinen Schreibtisch rum

      :24rocks: ist das Spoilerfreak überzeugt.
      :angel:It's not Scotch. It's not Bourbon. It's Jack. :dev:
    • THS schrieb:

      dann flieht sie vor Dubakus Bubi statt ihn zu erschießen und vom Schiff aus wegzufunken.
      Und wie bitte ohne Waffe soll das gehen? Schau dir die Szenen auf dem Boot nochmal an! Mich stört hier allgemein, wenn völlig unbegründet gemotzt wird!

      Coky schrieb:

      finde ich es echt schade, dass die Präsidentin so schnell klein bei gibt.
      Ist das dein Ernst. So schnell? Sohn tot, Mann ungewiss, überall Verschwörer um sich herum und dann soll sie zusehen, wie ihre Tochter abgeschlachtet wird. Tut mir leid, völliger Blödsinn für mich. Was hättest du gemacht? Die Chipstüte aus dem Schrank geholt und dir zusammen mit Jack das "Spektakel" als spannenden Film angeschaut, oder was? Achtung Coky, soll kein Angriff sein, ich lese deine Beiträge immer extrem gerne, das nun verstehe ich aber gar nicht.

      Bara schrieb:

      Und jetzt wollen uns die Schreiber weiß machen, er setzt das Leben der Präsidentin aufs Spiel, weil draußen ihre Tochter geschändet wird? Sorry. Das ist nicht stimmig.
      Was ist daran denn nicht stimmig? Vollkommen nachvollziehbar ist das für mich! Victor Drazen und Schusy haben schon alles dazu gesagt.

      Allgemein fällt mir auf, dass es hier wohl einige gibt, die das ein oder andere in 24 nicht so richtig verstehen, also auf Englisch mein ich. Kann das sein? Ich kann mir nämlich sonst nicht erklären, wie hier teilweise so "unwissend" formuliert wird. Nach dem Motto. Ich hab es nicht verstanden, also maule ich mal herum!
    • Was ist daran denn nicht stimmig? Vollkommen nachvollziehbar ist das für mich! Victor Drazen und Schusy haben schon alles dazu gesagt.
      Vielleicht alles, was eure Meinung bestärkt, aber sicher nicht alles was zur Meinungsfindung relevant ist. Versteh mich nicht falsch, ich bin ebenso der Meinung Jack hat in dieser Szene nicht out of charakter gehandelt oder schlicht falsch. Ich empfinde es als stimmig, dass er auf die Argumente der Präsidentin anspringt. Dennoch hätte ich mich auch nicht allzulange gewundert, wenn er es nicht getan hätte und die Präsidentin zum verweilen gezwungen hätte. Weshalb? Da fällt mir spontan seine Reaktion Tony gegenüber ein, dessen Frau Michelle als Geisel genutzt worden ist. Dort war Jacks Argumentation, dass er Tony nicht machen lassen kann, weil der Schaden zu groß wäre. In diesem Falle mit der Präsidentin wäre dieser noch weit größer (die Botschaft die dadurch vermittelt wird) und hier gehts nichtmal um Freunde von Jack. Ich wäre also nicht so voreilig hier jemandes Meinung zu verurteilen.

      Allgemein kann ich hier eigentlich die meisten verstehen, die diese Folgen hoch bewerten. Sie waren schon spannend inszeniert und waren gutes Kino. Aber nur weil dem so ist gilt es im Umkehrschluss nicht alle Kritikpunkte auszugliedern. Zumindest nicht für mich und andere, denen eben genau solche Punkte die kritisiert werden viel an der Serie bedeuten. Und wer Spannung an einer Geschichte stark mit der Glaubhaftigkeit einer Szene in Verbindung bringt muss hier einen wesentlich größeren Brocken wegstecken.

      Bei der Erstürmung des Weißen Hauses muss man echt reichliche Dinge ignorieren - ich habe ja ein paar schon aufgezählt - um das Szenario gelten zu lassen. 24 hatte es früher verstanden Szenarien zu nehmen die wenigstens noch halbwegs glaubhaft bzw möglich erschienen. Ich meine ich fand die Bilder klasse - Secret Service gegen Jumas Leibgarde - aber hätte man das nicht irgendwie glaubhafter hinbekommen können? Musste es das Weiße Haus sein, mit all den Secret Service Shwadronen, den Abwehrsystemen, den Soldaten vor Ort... die man, um die Aktion möglich zu machen, alle ad absurdum geführt hat.

      Aber nimmt man das hin - wie in den "besten" Filmen um Harrison Ford als mächtigste Person der Welt, dann bekommt man ordentliche Action. Wobei natürlich die Schauspielerischen Leistungen noch weit besser sind als in diesen besagten Filmen.
    • Da fällt mir spontan seine Reaktion Tony gegenüber ein, dessen Frau Michelle als Geisel genutzt worden ist. Dort war Jacks Argumentation, dass er Tony nicht machen lassen kann, weil der Schaden zu groß wäre. In diesem Falle mit der Präsidentin wäre dieser noch weit größer (die Botschaft die dadurch vermittelt wird) und hier gehts nichtmal um Freunde von Jack.


      Ich finde nicht, dass durch erzwungene und dadurch völlig bedeutungslose statements und den Tod der Präsidentin annähernd so ein großer Schaden verursacht werden kann wie durch das Verseuchen des halben Kontinents mit einem Virus. Der Schaden über Erpressungen und Statements der Präsidentin kann von Außen in Grenzen gehalten werden. Maximales Risiko ist, dass die Präsidentin und alle Geiseln tot enden. Meiner Meinung nach macht es keinen großen Unterschied zum Szenario, dass Madam President und Jack zusehen wie eine Geisel nach der anderen abgeschlachtet wird angefangen mit der Tochter. Madam President würde in dem Fall sicher auch sofort ihr Amt nieder legen und wahrscheinlich in einer Nervenklinik enden :zwinker: .