7x15 - 10 p.m. - 11 p.m.

    • Jenem Jack, dem Kollateralschäden über 6 Staffeln hinweg völlig egal waren. Der opfert, wer eben geopfert werden musste. Genau dieser Jack wandelt sich in in rund 6 Stunden (seit Marikas Ende) so dramatisch, dass er eine derart wichtige Operation versemmelt, weil er einem korrupten (!) Sicherheitskasperl Geleitschutz versprochen hat?

      Jack war Kollateralschaden 6 Seasons lang nie völlig egal. Es war entweder immer viel deutlicher, dass es keine andere Wahl in den verschiedenen Situationen gibt, oder - wenn es nicht so deutlich war – haben Jack seine Entscheidungen zumindest spürbar getroffen (z.B. Paul). Erst in s7 hat es teilweise plötzlich so gewirkt, als wäre ihm Kollateralschaden wurscht. Ich bin unglaublich erleichtert, dass sich die harte Linie wieder „normalisiert“ hat :20: !

      Natürlich war klar, dass Jack Wort hält. Das wurde so lange wiederholt, dass das weitere Vorgehen schon absehbar war. Verstörend irgendwie, dass Tony in 7x15 Jacks Rolle übernommen hat (der skrupellose Oberlehrer...

      Aufgrund des Verlaufs von s7 war meiner Meinung nach fest damit zu rechnen, dass Jack sein Wort nicht hält, sondern den Wachmann eiskalt anlügt. Ich hab fast einen Auszucker bekommen, als Jack dem Wachmann sein Wort gibt, da ich so sehr überzeugt war, dass sein Wort eine reine Lüge ist und der Wachmann sicher draufgeht. Es war meiner Meinung nach extrem überraschend, dass er ihn gerettet hat! Und auch sehr unterhaltsam, wie der Wachmann dann gleich das Weite gesucht hat :grin_still: !

      Dass Tony nun zum „skrupellosen Oberlehrer“ wird, finde ich aufgrund seiner jüngster Vergangenheit nicht überraschend und auch nicht wirklich verstörend. Für mich ein interessanter Entwicklungszug.

      Interessant finde ich auch , dass Jack mehr oder weniger Tony gegen den Wachmann ausgetauscht hat – Jack musste wissen, dass ihm Tony nicht recht lange alleine „Deckung“ geben kann während Jack mit dem Truck abhaut. Jacks Kommando, dass ihm Tony Deckung geben soll, war eigentlich eine Frechheit :tongue2: . Aber da beide wissen, was Sache ist, nehme ich es ihm eigentlich überhaupt nicht übel. Bin schon gespannt, wie das Tony sieht :huh: .

      Ich wette, sie werden ihm nichts mehr zutrauen deswegen, aber er wird es dann nochmal allen zeigen und erst in der letzten Folge zum sabbernden Waruimono werden. Tja. Jack halt. Vielleicht hat er Halluzinationen und sieht Nina?

      Na, das wäre einmal was Neues :D .
    • THS schrieb:


      Auch wenn mir momentan völlig unklar ist, wie das ganze weitergehen kann, so denke ich, dass Jack für einige Folgen außer Gefecht sein wird. Vielleicht wollen die Autoren probieren, ob 24 ohne Jack funktionieren kann.


      Ehrlich gesagt will ich an so etwas gar nicht denken. Es wäre zwar mal interessant zu sehen, wie sich das ganze entwickelt, wenn Jack wirklich ernsthaft von dem Zeug beeinflusst wird, aber eine schnelle, schmerzfreie Auflösung dieser Sache wäre mir in diesem Fall lieber.

      THS schrieb:


      Die nächsten Stunden könnten/müssten jetzt eigentlich zu Tonys One-Man-Show werden. Mal sehen, ob das funktioniert.


      Das könnte erklären warum Carlos Bernard die letzten Folgen so angepriesen hat. Ich will aber Jack und Tony und nicht nur Tony allein!

      THS schrieb:


      Dabei gehts mir nicht prinzipiell darum, dass Jack einen Fehler macht oder vielleicht gar stirbt. Aber Jack hat ähnliche Szenen schon dutzendmal bravourös gemeistert. Wieso sollte er jetzt aufeinmal so dämlich agieren?


      Ich denke mal die Tatsache, dass die Frau des Sicherheitstyps mit Zwillingen schwanger ist wird seine Entscheidung maßgeblich beeinflusst haben. Jack kann ja nicht nur die harte Tour fahren. Gestattet dem Kerl doch einfach mal ein paar menschliche Gefühle. :zwinker:
    • Hmm, endlich mal wieder eine Folge unter Jon Cassar und dann so etwas. Hat mich alles irgendwie nicht sonderlich mitgerissen.

      Präsidenten-Suite...

      Der Storystrang langweilt allmählich wirklich etwas. Ethan zeigt sich zwar erfreulicherweise charakterstark, indem er sich nach nettem Telefonat mit Larry den Konsequenzen seines Handelns stellt, dennoch dauerte mir der anschließende business-as-usual-Resignation-Dialog mit der Präsidentin gefühlte Stunden. Madame gibt sich auch nicht wirklich staatsmännisch, die naive Freude über die Rückkehr der verlorenen Tochter wird zunehmend unerträglich. Da passt es - wenig überraschend - ins Bild, dass Olivia ihren Pressefuzzi anruft, kaum dass sie ihr Mitleid geheuchelt und Ethan das Büro verlassen hat. Ich werde übrigens wohl nie verstehen, was eine Kündigung mitten in der Nacht in einer potenziellen Krisensituation für einen Vorteil haben soll. Hoffen wir mal, dass Ethan durch die Entwicklung der Ereignisse oder durch eine Unachtsamkeit Olivias wieder zurück ins Spiel kommt.

      FBI

      Larrys Formkurve zeigt deutlich nach oben. wenngleich man ihn wieder einmal vornehmlich reagieren und telefonieren sieht, sind seine Gespräche diesmal durchweg schlüssig. Für mich ist er definitiv ein vertrauenswürdiger Charakter ebenso wie Renee, die leider nur kurz zu sehen war und in der Zelle warten muss. Letztlich zeugte es von etwas mehr Glaubwürdigkeit, wenn das FBI endlich auch mal selbst eine Aktion initiieren, durchführen und (erfolgreich) zu Ende bringen würde. Außerdem ist es wohl mal an der Zeit, die Präsidentin über die Geschehnisse zu informieren.

      Starkwood

      Hier lichtet sich ein wenig der Schleier. Starkwood fühlt sich also durch die neue Regierung "übergangen". Bedauerlich, dass in der Sitzung lediglich ein Charakter ausgearbeitet wurde (schön, mal wieder einen Twin Peaks-Schauspieler zu sehen) und die anderen völlig gesichtslos blieben. Hier bekommen wir hoffentlich in den nächsten Stunden noch zusätzliche Hintergründe über die Zusammensetzung des "Aufsichtsrats" oder was auch immer das war. Hodges hat mal wieder einen lockeren Spruch auf den Lippen, von wegen neue Märke erschließen und so...

      Docks

      Die Storyline startet damit, dass Tony samt Equipment schon im Auto sitzt (?!?). Seinem vieldeutbaren Gesichtsausdruck nach hatte ich mit einer etwas anderen Entwicklung der Folge gerechnet, aber es geht halt in den Docks munter zur Sache. Nettes Szenario eigentlich, dass mir locationmäßig aber nicht überzeugend rüberkam. Absolut 24-typisch war mal wieder der Security-Mann, der noch mal kurz mit seiner schwangeren Frau zu Hause telefoniert. Solche Settings funktionieren halt immer noch, wenngleich sie mitunter schon brutal abgehakt auf die Mitleidsschiene setzen. Jedenfalls war es durchaus spannend, die weitere Entwicklung zu sehen und dass Jack gegen Tonys nachvollziehbare Zweifel zu seinem Wort steht (und damit indirekt Tony opfert). Alles irgendwie eigenartig und inkonsequent - letztlich muss man sich vor allem fragen, weshalb a) Tony noch am Leben ist und b) Jack davon ausgeht, dass er als Geisel gehalten wird.

      Hübsch schaurig wurde es dann, als der Container plötzlich lustig zu piepen anfängt und Jack die Beschädigung und das laute Zischen bemerkt. Also schnell rein und den Hahn zudrehen, der natürlich während des Transport offensteht. Sorry liebe Autoren, aber das war echt gar nix. Jack hätte genausogut beim Prüfen "exposed" werden können und der Hahn nach dem schönen anschließenden Gefecht von den Starkwood-Leuten geschlossen werden können.



      Alles in allem eine irgendwie halbgare Folge, die mir nicht so recht gefallen hat. Ich werde sie mir wohl noch ein zweites Mal ansehen, bevor ich endgültig bewerte, aber vorerst gebe ich nur ein "befriedigend".
    • @RSix-Cookie: Oh ja, Jacks Blick als er den aufgegangenen Kanister sieht...haben wir Jack schon einmal so erschrocken schauen sehen? :gruebel:
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Wegen dem Theater um Jack's Wort: Jack hat Theo in S5 auch einen Deal versprochen, und hat dann die Liste zerstört. In dem Moment hat man meiner Meinung auch die Illusion zerstört, dass Jack unter allen Bedingungen zu seinem Wort steht. Meiner Meinung nach hätte der emotionale Konflikt auch ohne dem Versprechen rüberkommen können.
    • Synite schrieb:

      Wegen dem Theater um Jack's Wort: Jack hat Theo in S5 auch einen Deal versprochen, und hat dann die Liste zerstört. In dem Moment hat man meiner Meinung auch die Illusion zerstört, dass Jack unter allen Bedingungen zu seinem Wort steht. Meiner Meinung nach hätte der emotionale Konflikt auch ohne dem Versprechen rüberkommen können.
      Das sind zwei Dinge, die man meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichen kann. Natürlich kann man jetzt spekulieren, was Theo alles verloren haben könnte. Im Endeffekt hat er aber sein Leben behalten. Das wäre beim Wachmann anders gewesen. Er hätte sogar noch eine Familie zurückgelassen.

      Ich glaube schon, dass Jack generell versucht zu seinem Wort zu stehen. Manchmal muss man aber abwägen, wann das "greater good" wichtiger ist, als ein Wort. Das war es im Fall von Theo Stoller definitiv.

      Ich selber bin sogar der Meinung, dass Jack falsch gehandelt habe und vertrete die Meinung von Tony. Es ist aber dadurch nicht unlogisch. Das Handeln passt 100% zu Jack.
    • Hm, fand die Folge ehrlich gesagt sehr öde.
      Doofer überflüssiger Wachmann-Trip aus 'Enterprise'. Jacks Charakterisierung diese Staffel macht nahezu keinen Sinn mehr. In der 6. hat er eigentlich mit seiner Rolle als Regierungssklave abgeschlossen, In 'Redemption' konnte ihn nur die Gefahr für die Waisenkinder motivieren, sich wieder zu engangieren. Aber in der ersten Hälfte der 7. Staffel war er jetzt der business-as-usal-Agenten-Jack, der sogar Leute in Situationen geopfert hat, in denen es nicht mehr um Menschenleben ging (Marika Dubaku-Dingfestmachen).
      Und jetzt sollen wir glauben, dass was, Bills Tod und Renee Jacks Mitleid wiedererweckt haben?
      Olivia als Intrigantin ist auch ziemlich überflüssig, weil nahezu auszuschließen ist, dass sie direkt Hodges zusammenarbeitet. Dass sie Bruder, Vater, Mutter und sich selbst als entbehrlich ansieht, unterstelle ich ihr eben doch nicht. Als ist sie bestenfalls intrigant-ehrgeizig, aber nicht intrigant-ehrgeizig-böse. Wir wissen aber noch von Samantha Roth dass irgendwer in der Taylor-Administration direkt in die Vorfälle verwickelt sein muss. Das sollte langsam 'mal in Angriff genommen werden.
      Und dann verstehe ich natürlich nicht, weshalb Renee mit der Quinn- und Starkwood-Geschichte nicht rausgerückt hat. Immerhin konnte/kann das Jack entlasten. Und auf sich allein gestellt wird Jack Starkwood ganz bestimmt nicht aufhalten können.
    • Coky schrieb:

      Hmm, endlich mal wieder eine Folge unter Jon Cassar und dann so etwas. Hat mich alles irgendwie nicht sonderlich mitgerissen.

      Ja, so ging es mir auch. Die letzten 4 Folgen fand ich alle irgendwie besser, packender und spannender. Für mich schon eine kleine Enttäuschung, ein Rückschritt. Ich hab`die Folge schließlich mit GUT bewertet. Mehr war einfach nicht drin... aber eben auch nicht weniger: 7,5/10 - Note: 2

      Ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Besonders viel fällt mir jedenfalls nicht ein. Naja, mal sehen:

      Die Folge war mitunter ziemlich zäh, überhaupt nicht flüssig und leicht vorhersehbar. Sie wollte bei mir irgendwie nicht so recht zünden, nicht abheben. Im Gegensatz z.B. zur letzten Folge, die mich von Beginn an mitriss und packte.

      Das mit Abstand beste an dieser Folge ist imho die Ausgangsposition, die sie für die nächste Folge geschaffen hat. Da ist einiges drin, denke und hoffe ich zumindest. Mal im Einzelnen:

      Starkwood: Naja, die Sprüche von Hodges waren schon nicht schlecht, aber sonst? Hodges "Brandrede" fand ich ganz O.K., aber soll das seine Motivation sein? Ich hoffe, da steckt noch ein wenig mehr dahinter...

      FBI/ Larry: Ich mag ja Larry irgendwie und endlich ist er ein wenig "aufgewacht" durch die Beweise am Tatort und das Gespräch mit Renee. (Schön, dass sie überhaupt zu sehen war. :biglove: Wenigstens eine Szene als gar keine.) Witzig finde ich auch immer, wie Larry Renees Namen schon seit 7x01 ausspricht: "Rennneeey". :D Es sieht jedenfalls so aus, dass Jack, Larry und Renee bald wieder ein Team bilden könnten und sie wieder alle "gemeinsam" zusammenarbeiten. Schön zu wissen!

      Weißes Haus: Super fand ich das Gespräch zwischen Madame und Gentleman. Schön, mal wieder was von Henry zu sehen (und zu hören.) Toll auch die Taylor/Kanin-Szene: Klasse gespielt, nur ist das Ganze etwas zu lang geraten. Dass Olivia doch das "Leak" ist, war ja wohl sonnenklar. Ansonsten ist hier eigentlich gar nichts passiert.... diese Storyline fand ich vom Timing her etwas seltsam eingebunden.

      Jack/Tony/Carl/Stokes am Hafen: Dieser Plot kam auch (wie die ganze Folge) nur sehr schwer in die Gänge. Erst in den letzten 15 Minuten ging es so richtig zur Sache. Das hier schon mehrfach angesprochene Zitat zwischen Jack und Tony fand auch ich spitze und echt zum Lachen. Die Geschichte mit Carl fand ich zunächst ziemlich altbacken, wurde dann aber hervorragend gelöst. Sehr interessant war in diesem Zusammenhang auch das Gespräch zwischen Jack und Tony. Aber ich mein, hallo, es war doch klar, dass Jack Carl rettet. 100% typisch für ihn. Ich verstehe die Diskussionen hier deshalb darüber auch nicht. Wann hat denn bitte schön Jack mal bei einem Mord an einem Unschuldigen "zugesehen", wenn er es hätte verhindern können? Naja, was solls. Überraschend war auf jeden Fall, als Jack im Truck mit der Biowaffe davonfuhr und eigentlich alles unter Kontrolle hatte. Das hatte ich so gar nicht erwartet. Tja, und dann kamen die Szenen, die hier schon so heißblütig diskutiert wurden: Jack sieht das Leck, geht in den Container, dreht den Hahn zu und ist "exposed". Es war hier von Jacks Blödheit die Rede, wie dämlich und dumm er doch sei. Dazu kann ich nur sagen: Für mich sind eher die Kommentare dazu dämlich, sorry. Ich sehe das genauso, wie es Langnese auf Seite 1 schon beschrieben hat: Der Container wurde am Hafen bei der Schießerei (ganz nett) ja sichtbar beschädigt und in der Luft umher geschleudert. Infolge dessen ging die Einrichtung ein wenig kaputt und es trat deshalb auch langsam das Gas aus an dieser kaputten Stelle (und es war somit kein Hahn aufgedreht). Als sich das Gas schließlich langsam verbreitet, geht eben der "Blinker" an (das muss halt so sein) und Jack stoppt den Truck. In dem Moment, als er das Leck sieht, kurz hineinschaut und das austretende Gas bemerkt, ist er ja schon praktisch "exposed". Das hat man doch deutlich an Jacks Reaktion gesehen. Er wusste nun, was los ist. Dann der Kameraschwenk auf die City und da war doch klar, dass sich Jack nun nicht verdrückt, sondern das Problem selbst in die Hand nimmt. Er "opfert" sich also wieder einmal, um Millionen zu retten. Mit dem Wissen, sich womöglich schon infiziert zu haben, öffnet er den Container, hält die Luft an und stellt das Gas ab. Nach dem Motto: Wenn schon, dann richtig. So habe ich das Ganze jedenfalls interpretiert. Wie man also sieht, für mich ist Jacks Handeln vollkommen nachvollziehbar und überhaupt nicht albern. Die anschließende Sniper-Attacke aus dem Helicopter kam auch überraschend. Natürlich passiert Jack in diesem Kugelhagel gar nichts. Stokes hat derweil Tony in "Gewahrsam" (@ Coky: Den können sie doch bestimmt noch gebrauchen, deshalb nimmt Jack das an.) und Larry wird von Jack informiert.

      Fazit: Die Folge kam nur sehr schwer in die Gänge, erst zum Schluss ging es richtig rund. Insgesamt war das Hafenszenario ganz O.K., aber natürlich nicht zu vergleichen mit "Die Faust im Nacken" mit Marlon Brando oder der zweiten Season von "The Wire". :zwinker: :D Das ist dann doch ne`andere Liga. Naja, wie ich schon schrieb, das Ende der Folge und die damit verbundene Ausgangsposition für die nächste Episode ist jetzt wirklich grandios. Wie geht es jetzt weiter? Mit Jack und überhaupt. Ich habe keine Ahnung. Die nächste Folge kann also nur besser werden und diesen kleinen Mini-Durchhänger wieder ausbügeln. Ich hoffe ja, dass das Potenzial diesmal genutzt wird. Klar, Jack wird schon nicht sterben, aber irgendwas muss er ja jetzt haben. Nicht, dass sich nach 5 Min. in 7x16 raustellt: Alles O.K. mit Jack, er ist nicht infiziert und es geht normal weiter, dann wäre der Cliffhanger echt total für die Katz...

      @ ff_fan: Ich glaube, dein Wort "Garantäne" wird so geschrieben: Quarantäne. :zwinker: Also mal ehrlich, das sah echt übel aus. Sonst stimmt deine Rechtschreibung doch auch. :P

      Wann ist wieder Dienstag? :snack: :sanduhr:
    • Neuner schrieb:


      @ ff_fan: Ich glaube, dein Wort "Garantäne" wird so geschrieben: Quarantäne. :zwinker: Also mal ehrlich, das sah echt übel aus. Sonst stimmt deine Rechtschreibung doch auch. :P


      Ich fand das Wort auch ziemlich hässlich. Hatte es nur kurz gegoogelt und da es mehrfach aufgetaucht ist, dachte ich, dass es existiert. Der neuen Rechtschreibung traue ich alles zu. :zwinker: Aber wie es scheint hast du recht. :)
    • Also ich fand die Folge mal wieder absolut stark. Die Season ist einfach genial.

      Weißes Haus:
      Olivia hat also gewonnen. Meint sie. Ob ihr das Spielchen bald selber einen Streich spielt? Das FBI weiß ja jetzt, dass Jack es nicht war. Von daher werden in den News Falschmeldungen verbreitet. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Reporter ganz schön anpisst und er danach verrät, wer ihm die Story zugeschoben hat. Armer Ethan. :( Ich hoffe er kommt zurück. :)

      FBI:
      Larry braucht zwar für alles etwas länger, aber ich finde ihn wirklich super. Er ist ja nicht total verbohrt gegen Jack, alles was er will sind Beweise. Das verhalten in der letzten Folge war absolut super und korrekt.

      Starkwood:
      Hodges Rede kam für mich gut rüber. Klar ist er durchgeknallt, aber unter dem Aspekt kann ich seine Motivation verstehen. Er ist tödlichst beleidigt, dass die USA glauben, man bräuchte seine mächtige Privatarmee nicht. Jetzt will er sie mit Gewalt zwingen, das ganze zu überdenken. Er ist der typische Art von Mensch, der nicht mal in Erwägung zieht, falsch zu liegen. Super finde ich, dass sein Vorstand oder was das ist, die Sache nicht so eindeutig sieht, dass wäre unglaubwürdig. Aber alle haben tierische Angst vor ihm. Eben weil er unberechenbar ist - die fürchten nicht um ihren Job, eher um ihr Leben, wenn sie Kritik üben. ;)

      Jack & Tony:
      Zuerst Mal: Connor Trineer! Yay! Wie gut das die halbe Enterprise Crew jetzt für 24 arbeitet, da kommt es dann zu so schönen Castings. Hat mich sehr gefreut ihn mal wieder zu sehen.

      Ich bin auch so froh, dass Jack von seiner Hardliner Tour wieder weg ist. Bill's Tod hat ihn sicherlich wachgerüttelt. Aber er hätte ja auch Marika nicht einfach sterben lassen, hier hatte er nur keine Möglichkeit überhaupt was zu tun. Beim Wachmann jetzt war das was anderes. Aber war es das wirklich wert? Nicht nur das Tony geschnappt wurde, auch der Container wurde nur beschädigt, weil er die Schießerei angezettelt hat. Ich befürchte, dass die Entscheidung den Mann zu retten, am Ende ganz böse Enden könnte.

      Trotzdem war ich froh das er sich so entschieden hat. Das ist der Jack von früher, der absolut ALLES dafür tut, dass er sein Wort hält (auch wenn es manchmal einfach nicht möglich ist).

      Die Schießerei im Hafen war so genial inszeniert - DANKE Jon Cassar! Der Container letzte Folge war schon gut? Aber das hier? Mir stand der Mund offen. Stark gemacht, sie übertrumpfen sich wirklich immer noch mit jeder Action Sequenz an Orginalität. =)

      Der Cliffhanger ist übel. Argh, ich bin so verleitet mich spoilern zu lassen. :( Wenn sich nächste Folge herausstellt, dass Jack gar nicht kontaminiert ist oder es ein einfaches Heilmittel gibt dann wäre es der lahmste Cliffhanger aller Zeiten. Ich glaube auch nicht, dass sie das tun werden. Die Symptome die Hodges beschrieb klangen, als wäre das eine länger Angelegenheit. Ich muss gestehen, dass ich zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit wirklich Angst um Jack habe.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das FBI ihn so schnell wieder rauslässt um nach Tony oder ähnlichem zu suchen. Vielleicht darf Renee dafür wieder ran.

      Ich muss mir heute Abend die Szene nochmal anschauen, in der Hodges genauer beschreibt, was durch die Biowaffe passiert.

      Die Folge kriegt für mich ein sehr gutes sehr gut. Tolles Tempo (wo angebracht), tolle Atmosphäre, Tony & Jack als Team, das Weiße Haus bleibt super spannend. Was will man mehr? Ausser vielleicht Chloe und Morris. ;)

      Yvonne
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    • Jacks Charakterisierung diese Staffel macht nahezu keinen Sinn mehr. In der
      6. hat er eigentlich mit seiner Rolle als Regierungssklave
      abgeschlossen, In 'Redemption' konnte ihn nur die Gefahr für die
      Waisenkinder motivieren, sich wieder zu engangieren. Aber in der ersten
      Hälfte der 7. Staffel war er jetzt der business-as-usal-Agenten-Jack,
      der sogar Leute in Situationen geopfert hat, in denen es nicht mehr um
      Menschenleben ging (Marika Dubaku-Dingfestmachen).
      Genau das stört mich auch ganz gewaltig.

    • Aber in der ersten
      Hälfte der 7. Staffel war er jetzt der business-as-usal-Agenten-Jack,
      der sogar Leute in Situationen geopfert hat, in denen es nicht mehr um
      Menschenleben ging (Marika Dubaku-Dingfestmachen).


      Das hatte mir auch nicht gefallen, weil es nicht nachvollziehbar war (weil wir nicht wissen, was zwischen Redemption und S7 geschehen ist). Aber sollen sie jetzt stur bei der krassen Charakterdarstellung bleiben (die für mich immer wie ein Schutzmechanismus wirkte, der seit Bills Tod ins Bröckeln geraten ist)? Ich bin froh das sie einen Schritt zurück gemacht haben. Wenn in Jack keine Emotionen mehr übrig sind, dann können sie die Serie meiner Meinung nach nämlich auch gleich einstellen. ;)

      Yvonne
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    • Yvonne schrieb:


      Wenn in Jack keine Emotionen mehr übrig sind, dann können sie die Serie meiner Meinung nach nämlich auch gleich einstellen. ;)

      Genau das ist auch meine Meinung. Selbst wenn ich persönlich diesen krassen Schwenk trotz aller vorgebrachten Argumente etwas extrem und leicht unglaubwürdig finde; mir ist ein in irgendeiner Art noch menschlicher Jack viel viel viel lieber als diese Maschine der letzten Folgen.
    • Ich poste hier zwar äußerst selten, bin aber immer am mitlesen. Da ich diesmal aber nur für ausreichend gestimmt habe, möchte ich gerne ein kleines Review schreiben:

      Normalerweise sitze ich immer bei einer Folge 24 und bin sehr gut unterhalten, diesmal war das aber leider nicht so. Der für mich wichtigste Grund liegt wohl bei den Szenen am Hafen: Jack&Tony die ganze Folge lang. Ich weiß viele sind große Fans der beiden, ich aber nicht. Ich will nach 6 Staffeln mal was anderes, was neues sehen. Also nochmal alles aufgeteilt:

      Jack&Tony: Die Storyline war für mich sehr langweilig. Es war klar dass der Container nicht aufgehalten wird und auch absehbar das Jack den Wachmann rettet - war zu offensichtlich inszeniert.

      FBI: Larry verhält sich wirklich gut, er folgt den Beweisen und hört auch noch auf andere - alles in allem wirklich gut. Im Vergleich dazu lassen sie Renee einsam im FBIHQ? Der beste Neuzugang zu 24 seit Jahren - eigentlich der einzige Grund warum ich die Staffel eigentlich anschauen und sie sitzt eine Folge lang nur herum? Die ersten Folgen mit ihr waren noch super, aber jetzt tritt sie immer mehr in den Hintergrund :(

      WhiteHouse: Olivia nervt einfach - ich mag Storylines mit Intrigen und Verrat überhaupt nicht. Ich finde es viel besser wenn die Charaktere loyal sind und die "Bedrohung" von "außen" kommt.

      Alles in allem für mich "ausreichend". Ich war nicht gelangweilt aber es war auch nichts dabei dass mich noch länger an die Folge erinnern wird. Hoffentlich wird die nächste Folge besser ... der Cliffhanger lässt leider nichts gutes erahnen :(
    • JFM schrieb:

      WhiteHouse: Olivia nervt einfach - ich mag Storylines mit Intrigen und Verrat überhaupt nicht. Ich finde es viel besser wenn die Charaktere loyal sind und die "Bedrohung" von "außen" kommt.
      Ehm, täusche ich mich, oder müsstest du dann in jeder Staffel nicht mindestens von einer Storyline enttäuscht sein? Ich kann mich spontan an keine Season erinnern, in der die Bedrohung nur von "außen" kam.
      Damit, dass Olivia nervt, geb ich dir aber Recht ;)

    • Es war klar dass der Container nicht aufgehalten wird und auch absehbar das Jack den Wachmann rettet - war zu offensichtlich inszeniert.

      Wie man beim Verlauf von s7 offensichtlich finden konnte, dass Jack den Wachmann rettet, ist mir ehrlichgesagt rätselhaft :zwinker: . Dass der Container nicht aufgehalten werden kann, hab ich mir im Vorfeld auch gedacht (wenn man den flotten Bedrohungswechsel der letzten Folgen vergisst), deswegen war es umso überraschender, dass er eben doch kurz aufgehalten werden und nur aufgrund des überraschenden Einsatzes des Hubschraubers so schnell zurückgestohlen werden konnte. Für mich war bis auf Olivias „Intrigen-Outing“ nichts vorhersehbar.

      Im Vergleich dazu lassen sie Renee einsam im FBIHQ? Der beste Neuzugang zu 24 seit Jahren - eigentlich der einzige Grund warum ich die Staffel eigentlich anschauen und sie sitzt eine Folge lang nur herum?

      Auch wenn Rene cool ist, wäre es total unrealistisch, wenn sie Larry nach all den Geschehnissen sofort wieder raus lässt. Ich finde, er hat sich Rene gegenüber eh erstaunlich schnell wieder beruhigt. Ich wäre am Telefon nicht so geduldig gewesen, als Rene den Eindruck macht, noch immer kein Wort zu verraten (ich finde Rene hätte schon viel früher mit solch wesentlichen Infos wie Quinn und Starkwood herausrücken müssen).

      Ich war nicht gelangweilt aber es war auch nichts dabei dass mich noch länger an die Folge erinnern wird.

      Vielleicht kommt das noch im Nachhinein, nämlich falls sich Jacks Kontaminierung als richtungsweisend herausstellt. Je mehr ich darüber nachdenke, um so bedeutungsvoller könnte dieser Cliffhanger sein. Denn er könnte das Hauptmanko von 24, nämlich Jacks vermeintliche Unsterblichkeit, eliminieren. Wenn sicher wäre, dass Jack aufgrund der Kontaminierung draufgeht, man den Krankheitsverlauf nur bremsen, nicht aber heilen könnte, dann könnte Jack praktisch wieder in jeder Folge sterben. Das wäre ein mega Schock, wohl der größte in der 24 - Geschichte :11: !

      Wenn sich herausstellen sollte, dass Jack immun ist oder so was ähnlich Dummes, kann man den Cliffhanger natürlich vergessen. Aber das wäre schon sehr billig... Jedenfalls halte ich mich strikt von allen Spoilern fern!
    • Ehrlich gesagt hat für mich die nächste Folge nie was mit der Qualität des Cliffhangers der vorangegangenen Folge zu tun. Wenn ein Cliffhanger super ist, aber in der nächste Folge recht unspektakulär abgehandelt wird, bleibt der Cliffhanger immer noch super. Der ist ja nur dazu da um uns auf die nächste Folge heiß zu machen und das macht er ja, auch wenn sich heraustellen würde, dass Jack nun doch nicht in Lebensgefahr schwebt.
    • Das Problem ist bei solchen Cliffhangern dann aber, dass sie irgendwann gen Bedeutungslosigkeit driften.

      Ich rechne fest damit, dass Jack von der zu Beginn der nächsten Folge schon eingetroffenen CDC(?)-Einheit dekontaminiert wird und sich das Ganze damit schon wieder erledigt ist. Würde zur S7-Rhythmik passen.