7x17 - 12 a.m. - 1 a.m.

    • Victor Drazen schrieb:


      Was mich allerdings immer wieder überrascht, ist folgendes:
      Wenn ich mal eine Folge nicht so gut finde, sind fast alle ganz anderer Meinung (siehe 07x15 + 07x16 ) und in einer Folge, wie der 07x17, die ich hervorragend finde, gibts ernsthaft reihenweise Leute die mit ausreichend, mangelhaft oder gar ungenügend bewerten.


      Das geht mir ähnlich. Nachdem ich die Folge gesehnen hab bin ich natürlich gleich ins Forum um Reviews zu lesen und um mein eigenes Review zu schreiben. Und ich hab mich echt gefragt ob ich eine andere Folge gesehen hab. Es ist zwar interessant wenn die Meinungen mal auseinander gehen, aber die entstandene Diskussion (die sich schon bei früheren Folgen abgezeichnet hat) empfinde ich stellenweise als arg übertrieben. Bei manchen kommt es mir wirklich so vor als ob sie krampfhaft nach Fehlern und unrealistischen Dingen suchen.

      Premia schrieb:


      Ich kritisiere andere Bewertungen eigentlich nicht so gerne, aber was war für dich an der Folge Ultra-Hammer-JACK-mäßig? Jack hatte kaum Screentime. Ich finde zu einem UHJM gehört JACK JACK JACK und nochmal JACK.


      Das UHJM ist ja nur symbolisch als Höchstwertung zu verstehen. Und Jack hatte zwar nicht viel zu tun in der Folge, aber Kiefer hat trotzdem in seiner Rolle überzeugt und von der Screentime her konnte man sich nun auch nicht beschweren.
      Ich bleibe auch bei meinem UHJM denn ich hatte so gut wie nichts zu bemängeln und die Folge war einfach unglaublich spannend. Wenn ein Lehrer eine Klassenarbeit kontrolliert und nichts zu meckern hat wird er wohl auch eine 1 vergeben. :zwinker: Und die Folge war nun mal besser als die vorrangegangenen, die für mich schon sehr gut waren.

      Und lasst euch nicht von der Diskussion abschrecken Reviews zu schreiben - seht es viel mehr als Chance euren Standpunkt klarzumachen. Es wird immer Leute geben die bestimmte Dinge gut oder schlecht finden. :)
    • Neuner schrieb:



      Danke für die äußert netten Antworten! Aber alle gegen einen ist ja unfair! :zwinker:

      He Neuner, Du bist nicht ganz allein. Zumindest ärgerte auch ich mich über die "so gut dokumentierten und konstruktiven Kritiken" der Alteingesessenen, allerdings hätte ich es höflicher als Du formuliert oder vielleicht auch gar nicht geantwortet, wie ich es bis jetzt getan habe. Das ganze Gejammere um die Dinge, die alle schon mal dagewesen sein sollen, die total unlogisch oder völlig unmöglich sind, gehen völlig am Kern der Sache vorbei: Season 7 rulz. Ich hatte bei keiner Staffel so viel Freude an den Dialogen, an den überwiegend neuen Schauspielern (Renee, Larry, Meyer, Livy ...) und an der Thematik der Staffel. Darüberhinaus bietet 24 die gewohnt gute Action und in Punkto Spannung habe ich eigentlich nur in Staffeln 3 und 5 ähnlich mitgefiebert. Ich denke auch, dass da noch ein hammermäßiges Finale auf uns zu kommt, und das lasse ich mir durch keinen hier schlecht reden. Eine Aussage wie "Es ist und bleibt nun mal die schlechteste Season aller Zeiten" will ich hier bestenfalls NACH DEM ENDE der ganzen 7. Staffel lesen und auch dann nur mit dem Zusatz IMHO.

      Dieser Folge habe ich nur ein gut gegeben, da sie für mich nicht ganz gehalten hat, was ich mir davon versprochen habe. Mir haben gerade die letzten Folgen sehr gut gefallen und diese hier ist eben rundherum ein wenig schwächer gewesen (für mich). Das Positive: Livy: Sie hat zwar keine Kanone, ist aber genauso knallhart und skrupellos wie Jack. Und geht über Leichen (z.B. Ethan Kanin, im übertragenen Sinn zwar nur). Und eigentlich wissen wir immer noch nichts über ihre Motive. Falls sie doch Verbindungen zu Starkwood hatte, wäre sie natürlich daran interessiert, Starkwood samt Hodges zum Mond zu bomben, um die Zeugen los zu werden. Hodges: Das zweite Meyer-Opfer nimmt es nicht ganz so gelassen wie Jack hin, vom Senat demontiert und eingesperrt zu werden. John Voight spielt diesen wenig ehrenhaften CEO der weltgrößten Privatarmee grandios. Tony: Schön, ihn auch mal allein im Einsatz zu sehen. Dass auf dem Gelände wenig Wachen herumstehen, ist wohl auch verständlich: Das ganze Areal ist von 1500 Söldnern samt Überwachungsanlagen nach aussen hin abgeschirmt. Ausserdem gibt es Patrouillen auf Fahrzeugen. Warum sollten sie vor jedes Gebäude noch zusätzliche Posten aufstellen? Zumal diese mit Satellitenaufzeichnungen geortet werden könnten und damit einen Hinweis auf den Standort der Waffen geben könnten. Larry: Irgendwie mag ich ihn ja inzwischen, aber die Haue hat er sich redlich verdient.[Blockierte Grafik: http://www.24tv-forum.de/wcf/images/smilies/thumbsup.gif]

      Zum Negativen: Im FBI machen sie wohl einen Rundflug bei Nacht, wenn sie schon mal in der Luft sind. Aber das Ganze passt gut zur Effizienz des Bureaus. Ginge es nach Larry, würde der wohl noch mit Sean Hillinger über das Auffinden des CIP-Moduls debattieren. Ein bisschen mehr Dramatik vor dem unrühmlichen Abzug hätte sicher nicht geschadet. Die Hoffnunglosigkeit um Jack hat sich zwar nicht in Luft aufgelöst, aber doch spürbar verringert. Immerhin ist hier noch Potential für ein Paar tolle Szenen mit Jack, Renee und Kim (ohne Puma).

      Grüsse!
      Reinhard

      PS: Vielen Dank an Jimmi24, über deine Zusammenfassungen habe ich schon Tränen gelacht.
    • Yvonne schrieb:

      Ich sehe nur mit Grauen der Zukunft des Forums entgegen, wenn keiner mehr bereit ist die Serie zu verteidigen.


      Rechtsaussenverteidiger Spoilerfreak meldet sich zum Dienst!!!! :jack: :03: :03: :03:

      Yvonne schrieb:

      Es ging nie darum, Jack um die Ecke zu bringen, aber sie wollten sich die Chance nicht entgehen lassen Jack mal wieder richtig leiden zu lassen. Die wissen halt was die Mädels gerne sehen wollen. Mich machen sie damit auf alle Fälle im Moment sehr glücklich. Ich brauche die emotionalen Momente einfach und die haben mir in letzter Zeit VIEL zu sehr gefehlt.


      Da bin ich ganz bei Dir. Ich freue mich schon tierisch auf die kommenden Folgen und hoffe, dass sie es noch so richtig auskosten werden. So will ich JB und 24 sehen... gebrochener Held, der trotzdem noch Höchtleistungen vollbringt und die Welt rettet. Ein paar emotionale Taschentuchmomente dürfen da nicht fehlen, ich werd mir mal ein paar Tempos für die nächsten Folgen zurecht legen.

      Victor Drazen schrieb:

      Und nun zum Diskutierbaren:
      - Wie ich schon bei 07x16 sagte: Jack wird überleben. Das war mir klar und deshalbt trifft es mich jetzt auch nicht so überraschend, wie manch andere hier, die sich jetzt drüber aufregen, dass es doch einen Ausweg geben wird. Warum mich das nicht stört ? Ganz einfach: Weil ich es in 24 auch immer interessant finde, nicht zu wissen, wie etwas, das auf jeden Fall passieren wird, passiert. Mit anderen Worten: Mir ist klar, dass Jack gerettet wird, und dass Kim die Retterin sein wird und das Renee vermitteln wird. Aber ich freue mich schon auf die Umsetzung, wie also Kim ins Spiel gebracht wird, wie sich das Verhätlnis zwischen Jack-Renee, Jack-Kim entwickeln wird. Ich hab diesbezüglich also eher Vorfreude, als Wut ;)


      Da bin ich ganz bei Dir und die Storyline kann man ganz fantastisch ausbauen, wenn ich so meine Fantasie mit mir durchgehen lassen, da fallen mir sofort einige Sachen ein,mit denen man die Sache ein bisschen dramatisieren kann. Bin auch gespannt, wie man das "Happyend" 24-like umgeht.... hihihi :rede:

      So, dass wars

      Grüsse vom Spoilerfreak [sign=16]24-Verteidiger vom Dienst[/sign]
      :angel:It's not Scotch. It's not Bourbon. It's Jack. :dev:
    • Auch wenn die Meisten von euch anderer Meinung sind, mir hat 7x17 sehr gut gefallen.

      Schon die Ausgangssituation fand ich toll. Da standen sich das FBI und die Leute von Starkwood gegenüber. Zwei Truppen, die militärisch top ausgebildet waren. Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich mit einem Kampf gerechnet, denn was für einen Sinn hätte das gemacht? Es hätte Tote gegeben, aber mehr hätte man damit auch nicht erreicht. Hodges persönliches Auftauchen vor Ort hat mich dann irgendwie verblüfft, denn damit hätte ich ehrlich gesagt nicht unbedingt gerechnet – aber dadurch wurde die ganze Situation ja erst so genial.

      Jon Voight spielt seine Rolle einfach perfekt und es macht unheimlich viel Spaß ihn zu sehen und zu hören. Hodges Spiel mit Larry und später mit der Präsidentin zeugen von einem klugen Kopf, auch wenn da in seinem Gehirn wohl einiges nicht ganz richtig läuft. :03:

      Mal ganz ehrlich, was hätte Larry in dieser Situation tun sollen? Er stand mit seinen Leuten da wie auf dem Präsentierteller und bevor sie sich in die schützende Halle hätten retten können, wäre ein Großteil von ihnen bei einem Feuergefecht auf der Strecke geblieben. Larry war klar, dass er keine Chance gegen die Starkwoodmänner gehabt hätte, darum hoffte er ja auch auf eine Option von Renee. Ich fand es mal wieder typisch für Jack, dass ausgerechnet er eine neue Spur und somit einen evtl. Ausweg fand. Jack ist ungeheuer clever und findet immer Zusammenhänge, woran andere gar nicht denken. Auf diese Weise konnte dann Tony endlich mal zeigen, was in ihm steckt. :thumbup: Ich fand den Teil äußerst spannend und gut gemacht. Klar, bei der Szene mit dem Fahrstuhl wartete wohl jeder von uns drauf, dass da im letzten Moment noch was passiert – aber ganz ehrlich, wäre es nicht passiert, dann hätten wir das Ganze sicher als etwas langweilig eingestuft. So hielten sie uns damit schön in Atem und es stellte sich ein leichtes Kribbeln im Bauch ein. :D

      Okay, ein aktiver Jack wäre mir zwar noch etwas lieber, aber die neue Situation um ihn finde ich sehr spannend und packend. OMG … als das Zittern mit seiner Hand anfing :ohm: , rutschte mir das Herz schon in die Hose – aber als er dann diesen Anfall bekam und zu Boden ging, konnte ich einfach nicht mehr ruhig sitzen bleiben. Genial gespielt von Kiefer. :thumbsup: Ich muss gestehen, ich gehöre wohl zu den Wenigen, die Jack am Ende der Serie nicht unbedingt sterben sehen möchten. Mir ist klar, dass das wohl mit großer Wahrscheinlichkeit passieren wird, aber mir graut jetzt schon davor. Ich muss jedoch auch gestehen, dass ich jetzt nicht wirklich Angst um sein Leben hatte. Klar leide ich in gewisser Weise mit ihm, wenn es ihm so dreckig geht, aber ich habe immer damit gerechnet, dass sie einen Weg finden ihn zu retten. Daher finde ich die jetzige Lösung ganz in Ordnung, denn als klar wurde, dass Hodges da etwas verändert hatte, war ich mir sicher, dass es nicht mehr wirklich mit dem uns bekannten BSE verglichen werden kann. Ich kann einfach nicht verstehen, wenn man daraus nun so eine große Sache macht und erklärt, es wäre absolut unrealistisch. Wir haben doch keine Ahnung, was Hodges mit dem Zeug wirklich angestellt hat. Die Wirkungsdauer hat sich enorm verkürzt, warum sollten damit nicht auch andere Effekte verbunden sein? Hier wird ein Weg gezeigt, wie Jack gerettet werden kann und ich bin darüber mehr als froh. :) Seine Weigerung, mit Kim darüber zu sprechen, macht das Ganze nur noch interessanter, denn ich bin sicher, Jack wird gerettet und überlebt das.

      Kommen wir zu Olivia, dem hübschen Biest. Also mich stört sie eigentlich kein bisschen, im Gegenteil, ich finde sie total interessant. Sie hat es so schön faustdick hinter den Ohren und lässt sich einfach noch nicht so recht in Karten blicken. Ich freu mich tierisch auf den Moment, wo die Präsidentin die Wahrheit über ihre Tochter erfährt, obwohl ich mir fast sicher bin, sie ist gar nicht böse, oder sollte ich mich da so sehr in ihr täuschen? Auf alle Fälle fand ich die Szene zwischen ihr und dem Reporter interessant.

      Den Schluss fand ich absolut genial - kommentarlos verlässt die Präsidentin den Raum. Ha, da haben die Anderen aber nicht schlecht gestaunt und jetzt haben sie natürlich etwas zum Grübeln. :03:

      Jimmi24 schrieb:

      Jack empfiehlt: Lass dir eins auf die Fresse geben und sorg dafür, dass Tony sich ans Werk machen kann. So geht's jedenfalls raus. Clever von Jack: Wie sorge ich dafür, dass der beste Field Agent vor Ort (Tony) den Job erledigt und gleichzeitig meinem Nebenbuhler eins indirekt auf den krummen Riechkolben geben lassen? Das hat er meiner Meinung nach prima hingekriegt

      :D Ja, du drückst das mal wieder sehr passend aus. :grin_still:

      Jimmi24 schrieb:

      Dr. House wäre wohl Milchshake-schlürfend daneben gestanden und hätte gesagt: "Seizures are cool to watch, boring to diagnose."

      :totlach: Stimmt, das wäre typisch für ihn. Deine Vergleiche sind echt der Hammer. :cheesy_grin:

      caipri schrieb:

      Larry hat die Situation überlebt – ja, ja, jaaaaaaa! Wäre unheimlich toll, wenn er in der nächsten Season dabei wäre, sofern es denn eine gäbe. Hingegen ist es wirklich schade, dass man ihn diesmal so selten gezeigt hat, aber gut, bei so vielen Charakteren, nach denen jede Folge geschrieen wird (mehr Jack!, mehr Tony!, wo ist Chloe?, kommt Kim wieder?, Jack?, Martha und Logan fehlen mir!, Bill (wie makaber :zahn: )!, sehen wir Morris noch mal?, Wayne Palmer (ja, nach ihm wurde wirklich verlangt 8o )?, leben eigentlich Heller und Audrey noch?, ach ja: Jack?, Jack?! und Jack!!!) wissen die Autoren wahrscheinlich auch schon gar nicht mehr, wen sie als erstes back holen sollen. Umso interessanter, wenn dann die Gegenseite daherkommt und meint, es wäre unrealistisch, dass alle plötzlich in DC sind. Way to go, was können wir noch verlangen, um die Autoren in eine unlösbare Zwickmühle zu hauen?

      Hiiiilfe, da wird's einem ja ganz :rolleyes: , aber damit triffst du genau ins Schwarze. Die armen Autoren können einem echt leid tun, denn sie werden es nie schaffen, es allen Recht zu machen. Wie sollen sie das auch alles in 24 Stunden reinpacken?

      Yvonne schrieb:

      Jack kann gerne irgendwann sterben wenn die Serie in 10 Jahren zu Ende geht

      Hmmmm ... im Prinzip nichts dagegen einzuwenden, allerdings müssten die Zeiträume zwischen den Seasons dann relativ kurz sein, sonst hätten wir am Ende einen ziemlich alten Jack vor uns. :D

      Spoilerfreak schrieb:

      Yvonne schrieb:

      Ich sehe nur mit Grauen der Zukunft des Forums entgegen, wenn keiner mehr bereit ist die Serie zu verteidigen.


      Rechtsaussenverteidiger Spoilerfreak meldet sich zum Dienst!!!! :jack: :03: :03: :03:

      Ich melde mich dann auch schon mal als Verteidiger an. :thumbup:

      Und jetzt warte ich voller Ungeduld auf 7x18. :freudentanz:

      Gruß
      Schusy
    • ff_fan schrieb:

      Bei manchen kommt es mir wirklich so vor als ob sie krampfhaft nach Fehlern und unrealistischen Dingen suchen.


      Okay, in die Kategorie ordne ich mich jetzt nicht unbedingt ein, ich bin auch kein klassischer Nitpicker oder so. Aber bei dieser Folge gab es einfach zu viele Dinge, die mich irgendwie stutzen ließen. Aber am Schlimmsten fand ich nicht wie andere hier die Sache mit dem Spritzenetui oder die mögliche Stammzelltherapie. Am Übelsten war echt definitiv, dass diese Art Mini-Tablet-PC, die Tony bei Starkwood benutzt, ein soo langes Kabel hat, dass Tony auch problemlos übers Geländer hüpfen konnte... :D Grundsätzlich muss ich einfach sagen, dass mich die Folge eben nicht so unterhalten hat wie die letzte. Die Folge war nicht schlecht, aber meines Erachtens eben auch nicht gut.

      Die Sache ist einfach die, dass jeder auf andere Dinge wertlegt. Die, die auf die Echtzeit setzen, werden immer ein Problem mit den 42-Minuten-Folgen haben. Die Nitpicker werden auch immer was finden. Jemand, der einfach Action und Jack will, wird bei Folgen, die viel im Oval Office spielen, nicht zufrieden sein. Wie gesagt, ich fand die Folge nicht so toll, aber trotzdem maule ich weder Yvonne, noch Schusy, noch ff_fan an, bloß weil sie offen sagen, die Folge Sehr gut bzw. UHJM gefunden zu haben.

      Achja, Neuner:

      Neuner schrieb:

      Aber mal ehrlich: Was für Zeug nimmst du noch? :P


      Das ist Betriebsgeheimnis. :D
    • Mir hat die Folge nach dem zweiten Durchgang besser gefallen. Ob es für ein „gut“ reicht, weiß ich noch nicht. Mich hat sowohl die Entwicklung um Jack enttäuscht, als auch – im Gegensatz zu den Lobeshymnen - Jon Voight nicht begeistert. Da bleibt von der Folge nicht mehr sehr viel übrig.

      Den chilligen Jonas Hodges fand ich genial, aber Jon Voight neigt ja leider zu theatralischer (sprich: schlechter) Schauspielerei, und leider leider geht das jetzt in die Richtung.

      Ich find ihn ja nicht so gut. Schauspielerisch nicht - zu plakativ.

      Sehe ich in dieser Folge auch so. Wobei mir Jon Voight nach dem zweiten mal Anschauen besser gefällt. Die Textstelle am Anfang zu Larry über Starkwood’s „FAITHFULLY“ Dienste in dem übertriebenen King-Kong-Tonfall finde ich aber wirklich schlecht. Auch Knowles und der Reporter haben mich schauspielerisch nicht wirklich überzeugt.

      Schon die Ausgangssituation fand ich toll. Da standen sich das FBI und die Leute von Starkwood gegenüber. Zwei Truppen, die militärisch top ausgebildet waren. Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich mit einem Kampf gerechnet, denn was für einen Sinn hätte das gemacht?

      Für mich war das Problem eher, dass von Anfang an schon jegliche Spannung aus der Szene genommen wurde. Die Waffen waren schon alle zu Boden gerichtet, es gab keine leicht panischen „hold your weapons“ Aufforderungen, eigentlich fühlten sich alle recht wohl. Stokes sagt Hodges in aller Ruhe, dass sich einige der Söldner nicht ganz wohl bei der Sache fühlen, sehen kann man das aber nicht. Larry ist der einzige, der ein bisschen Spannung rüberbringt. Tony steht ja überhaupt nur unbeteiligt daneben am Anfang. Allerdings nicht unbeteiligt genug, um bei seinem Abgang nicht aufzufallen. Ein Soldat weniger würden Hodges und seinen Leuten vielleicht wirklich entgehen, aber gerade das Verschwinden Tonys hätte Ihnen sofort auffallen müssen.
    • Ich denke auch, dass man die Ausgangssituation FBI vs. Starkwood ganz gut gelöst hat. Etwas verwundert war ich nur darüber, dass Starkwood oder besser Jonas dem FBI wirklich ein Ultimatum gab. Im Nachhinein betrachtet, ist das natürlich logisch, denn er will sicherlich auch nicht unnötig auf Federal Agents schießen. Aber am Ende von 7x16 war ich noch fest davon überzeugt, dass sich entweder das FBI etwas einfallen lassen würde oder aber es tatsächlich zum Firefight käme. So wirke die Situation tatsächlich weniger bedrohlich. Aber na ja, Jonas' Auftritt war dafür so herrlich, dass ich auf die Action gerne mal verzichte. :]

      Bye, mfg Jule ;)
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      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...
    • Ich möchte mal etwas Allgemeines zu allen Benutzern hier im Forum sagen und würde mich freuen, wenn ihr euch das zu Herzen nehmt. Probleme entstehen erst dann, wenn ihr den anderen nicht ihre Meinung lasst. Das schlimmste was ihr machen könnt ist, eure Meinung anderen aufzwingen zu wollen. Das gilt eigentlich nicht nur für das Forum hier, es sollte in jeder Lebenslage befolgt werden. Auf 24 bezogen kann ich nur sagen, wenn jemand eine Folge ungenügend findet und ein anderer gibt der Folge UHJM, dann ist das so, und das ist sogar gut so. Wo kommen wir denn hin, wenn jeder die gleiche Meinung hat? Dann gibt es gar nichts mehr zu diskutieren und wir können das Forum gleich schließen. Der Umgangston ist entscheidend, und lasst den anderen ihre Meinung, das ist das was ich zu dem Thema sagen möchte. Jeder sollte ungezwungen seine Bewertung abgeben dürfen, das finde ich sehr wichtig. Ich bereue es schon, dass ich die Bewertung von ff_fan kritisiert habe, weil ich Bewertungen wie gesagt nicht so gern kritisiere.

      caipri schrieb:

      Das Experiment mit Kim müsste wirklich einfach mal missglücken. Das wäre 24 pur, so wie es immer angepriesen wurde - konsequent und unberechenbar.


      Mittlerweile erwarten wir doch, dass das Worst-Cas-Scenario eintrifft, ist es dann noch so unerwartet und unberechenbar? Oder werden dann einfach nur noch unsere Erwartungen erfüllt und 24 wird vorhersehbar? Aus diesem Grund bin ich nicht der Meinung, dass die Sache mit Kim missglücken muss, weil Jack in den letzten Staffeln sehr viel gelitten hat, und irgendwann reicht es einfach mal. Nicht nur weil ich es Jack gönnen würde, dass er jetzt auch mal privat etwas mehr Glück hat, sondern auch weil 24 sonst zu vorhersehbar wird.

      Was ich in letzter Zeit auch so oft herauslese ist, dass gewisse Handlungsstränge als Pflicht vorausgesetzt werden. Wenn die Autoren dann mal etwas anderes schreiben, ist die Enttäuschung groß. Das war schon bei Jumas Geiselnahme im Weißen Haus so, wo einige meinten, die Geiselnahme müsse sich über mehrere Folgen hinziehen, aber in der nächsten Folge war der Plot dann auch schon beendet. Da war die Enttäuschung dann groß, weil die Erwartungen an die Autoren eine ganz andere war. Macht euch das Leben doch nicht so schwer! ;) Lasst die Autoren ihre Arbeit machen, wenns euch gefällt, äußert euch positiv, wenns euch nicht gefällt, äußert euch negativ.

      Neuner, ich würde es schade finden, wenn du jetzt wegen dieser Sache das Handtuch schmeißt. Versuch doch mal Gras drüber wachsen zu lassen, vielleicht klappt es dann ja wieder. Ich würde mich freuen, wenn du es dir anders überlegst.

      Zu Kim möchte ich noch sagen: :elisha: Ich freue mich auf ihre Rückkehr.
    • Premia schrieb:

      Mittlerweile erwarten wir doch, dass das Worst-Cas-Scenario eintrifft, ist es dann noch so unerwartet und unberechenbar? Oder werden dann einfach nur noch unsere Erwartungen erfüllt und 24 wird vorhersehbar?

      Das worst-case-Szenario in diesem Fall wäre doch, dass Jack sterben würde (zumindest aus der Sicht der Fans, für Jack wäre es natürlich Kims Tod). Und da das keiner erwartet wäre es imo unerwartet und unberechenbar.
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      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...
    • Im Sinne der 24-Logik (aus Jacks Sicht trifft prinzipiell fast jeder worst-case ein) wäre es vielleicht nur konsequent, wenn Jack dank der Behandlung überlebt, Kim aber stirbt dabei... Die Folgen liegen auf der Hand: Jack würde sich Vorwüfe machen, Jack würde Renee Vorwürfe machen, weil sie ihn zu der Therapie überredet hat (oder zumindest dazu beigetragen hat). Jack hätte das allerletzte verloren, was ihm im Leben noch wichtig war. Gerade in den letzten Stunden ist wieder ein Hauch von Mensch in Jack zurückgekehrt (dank Renee würde ich mal sagen), trügerische Ruhe vor dem nächsten Schicksalsschlag? :sad:
    • Premia schrieb:

      Da war die Enttäuschung dann groß, weil die Erwartungen an die Autoren eine ganz andere war. Macht euch das Leben doch nicht so schwer! ;) Lasst die Autoren ihre Arbeit machen, wenns euch gefällt, äußert euch positiv, wenns euch nicht gefällt, äußert euch negativ.

      Sehe ich genau so. Bei den Autoren handelt es sich schließlich um erfahrene Leute und nicht um jemand, die so etwas zum ersten Mal schreiben. Sie haben bestimmte Vorstellungen von einer Sache und genau das schreiben sie dann in ihren Drehbüchern. Dass sie es dabei nicht jedem recht machen können, ist wohl logisch. Daher nehme ich das Meiste auch einfach so hin, ohne bei jeder Szene zu überlegen, was man da wie hätte anders machen können. Es wurde nun mal so gelöst und daran kann ich eh nichts ändern. Mit der ständigen Suche nach besseren Alternativen würde ich mich nur selbst um den Genuss bringen.

      Gerade das mit Jacks Kontaminierung ist doch etwas völlig neues. Bisher hat es meist die Anderen erwischt - jetzt ist es Jack selbst. Doch er ist nun mal die Hauptfigur ist, denn wie war das mit: "24 Stunden aus dem Leben von Jack Bauer:"? Es ist also doch ganz klar, dass sie ihn nicht einfach so 'opfern' können, anderseits haben sich einige doch immer beklagt, dass er immer ungeschoren davon kommt. Jetzt hat es ihm mal ernsthaft erwischt und man sucht nach einer einigermaßen plausiblen Möglichkeit der Rettung - dann ist es uns auch nicht recht. Mit der Tatsache, dass Hodges das ursprüngliche BSE verändert hat, haben sie sich doch im Prinzip die Möglichkeit geschaffen, dass es bei diesem veränderten Gas auch Lösungen zur evtl. Heilung ergeben könnten. Wenn es tatsächlich das unveränderte BSE gewesen wäre und sie würden uns jetzt plötzlich erklären wollen, dies wäre heilbar, dann würde ich wohl auch ins Grübeln kommen - aber so. :03: Wir wissen doch gar nicht, was seine Leute genau damit angestellt haben, also ist praktisch fast alles möglich.

      Wie auch immer - ich finde die jetzige Situation klasse. Wenn Kim ihm nicht hilft, wird er sterben. Praktisch hängt jetzt alles von ihr ab. Bisher war sie doch für die Meisten mehr oder weniger ein notwendiges Übel - doch vielleicht ändert sich jetzt alles. Ich fand die Beziehung der Beiden schon immer toll und sah Kim nie als nervig oder störend. Ich freu mich total, dass sie jetzt wieder ins Spiel gebracht wird :freudentanz: und ich bin ebenfalls total erleichtert, dass es eine Möglichkeit gibt, Jack zu retten.

      Versteht mich nicht falsch - eigentlich habe ich nie wirklich mit seinem Tod in Season 7 gerechnet, aber die Erklärung zu seiner Rettung sollte eben noch einigermaßen nachvollziehbar sein und das hatte mir schon Kopfzerbrechen bereitet. Mit der jetzt angedeuteten Möglichkeit bin ich durchaus zufrieden. :thumbs02:

      Pit Bull schrieb:

      Für mich war das Problem eher, dass von Anfang an schon jegliche Spannung aus der Szene genommen wurde. Die Waffen waren schon alle zu Boden gerichtet, es gab keine leicht panischen „hold your weapons“ Aufforderungen, eigentlich fühlten sich alle recht wohl.

      Es hätte aber nur einer kleinen, unbedachten Handlung eines Einzelnen bedurft und das Ganze hätte sofort eskalieren könnte. Für mich war die Spannung nach wie vor da. Wie schnell sind die Waffen wieder erhoben - das dauert nur Bruchteile von Sekunden. Es hätte die Ruhe vor dem Sturm sein können, eben gerade, weil man halt relativ locker rumstand, das hätte sich aber jederzeit ändern können - nur konnten wir eben nicht wissen, was kommt. Daher empfand ich diese Situation durchaus als prickelnd und spannend. :cheesy_grin:

      THS schrieb:

      Im Sinne der 24-Logik (aus Jacks Sicht trifft prinzipiell fast jeder worst-case ein) wäre es vielleicht nur konsequent, wenn Jack dank der Behandlung überlebt, Kim aber stirbt dabei... Die Folgen liegen auf der Hand: Jack würde sich Vorwüfe machen, Jack würde Renee Vorwürfe machen, weil sie ihn zu der Therapie überredet hat (oder zumindest dazu beigetragen hat). Jack hätte das allerletzte verloren, was ihm im Leben noch wichtig war. Gerade in den letzten Stunden ist wieder ein Hauch von Mensch in Jack zurückgekehrt (dank Renee würde ich mal sagen), trügerische Ruhe vor dem nächsten Schicksalsschlag? :sad:

      Das wäre dann aber irgendwie auch nicht grad neu. Jack hat schon so oft so Vieles verloren, was ihm lieb und teuer ist, dass ein Verlust von Kim sich für mich irgendwie nicht als optimale Lösung anfühlt. Bisher hat Jack eigentlich nur leiden müssen, so richtiges Glück war ihm noch nie beschieden. Daher wäre meiner Meinung nach das genaue Gegenteil mal was Neues. Beide überleben und finden durch diese Sache wieder zueinander.

      Ich weiß, viele mögen Kim nicht besonders, aber vielleicht hat sie sich im Laufe der Jahre geändert? Vielleicht ist sie jetzt eine Tochter, wie man sie sich wünscht. Gönnt ihr Jack denn gar nicht mal ein bisschen Glück? Wenn Kim ihm jetzt das Leben retten würde und die Beiden dadurch wieder zueinander finden, fände ich das ehrlich gesagt toll. Wir wissen, wie viel Jack seine Tochter bedeutet und wenn deren Beziehung jetzt wieder herzlicher und enger wird, dann ergäbe das auch Potential für die Zukunft. Ich mag solche familiären Zwischenspiele einfach und da finde ich Kim auf jeden Fall besser, als wenn Jack jetzt in jeder Season eine neue Freundin hätte. :03:

      Gruß
      Schusy
    • @Schusy: Ein Happy End wäre natürlich etwas Neues bei 24, aber ich glaube irgendwie nicht, dass die Autoren da so gütig sind. :dev: Auch wenn Kim nicht zu meinen Lieblingen zählt, will ich sie ebenfalls nicht sterben sehen. Es wäre zwar interessant zu erfahren, wie Jack dann drauf wäre, aber irgendwie fände ich es trotzdem unnötig.
      Die Geschichte mit den Stammzellen finde ich übrigens prinzipiell überhaupt nicht unlogisch (nur falls das so rüberkam). Wer kann bei den aktuellen medizinischen Forschungen schon großartig mitreden? Genauso wenig wissen wir ja - wie schon sooft erwähnt - mit welcher Krankheit Jack denn nun infiziert wurde. Das einzige was mich an diesen Handlungsstarng wirklich stört, ist die Aussicht auf eine zu schnelle Heilung. Als es das erste mal hieß, Jack wäre infiziert, fand ich die Idee der Autoren ehrlich gesagt ziemlich idiotisch. Wie wollten sie da denn bitte Spannung erzeugen? Im Gegensatz zu OC bekam ich es aber nach einer Weile dann wirklich etwas mit der Angst zutun. Kann es mir selbst nicht wirklich erklären, die Autoren haben die Storyline halt ganz gut hinbekommen. Nun wurde uns aber recht schnell eine Lösung präsentiert, die die Sache für mich ganz schön entschärft hat (auf der dramaturgischen Ebene), was ich eben etwas schade finde. Aber gut, so viel Zeit hat man bei 24 auch nicht, sodass sie da wohl einfach etwas Tempo machen mussten. Ich freu mich jetzt erstmal zu sehen, was Renée bezüglich Jack vorhat. Wenn sie Kim anrufen sollte, könnte sie ja gleich auch noch Audrey einladen. :zahn: :dafuer:
      [Blockierte Grafik: http://i78.photobucket.com/albums/j101/24_forever/Banner_neu_04.jpg]
      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von caipri ()

    • caipri schrieb:

      Das einzige was mich an diesen Handlungsstarng wirklich stört, ist die Aussicht auf eine zu schnelle Heilung.


      caipri schrieb:

      Nun wurde uns aber recht schnell eine Lösung präsentiert, die die Sache für mich ganz schön entschärft hat (auf der dramaturgischen Ebene), was ich eben etwas schade finde.

      Da diese spezielle Art so schnell zum Tod führt, mussten sie uns natürlich auch eine schnelle Möglichkeit auf Heilung in Aussicht stellen. Wie sollte das sonst funktionieren? Jetzt brauchen sie ja auch etwas Zeit um Kim aufzutreiben und eben alles in die Wege zu leiten. So schnell geht das dann ja evtl. auch nicht. Jetzt klammern wir uns an eine Hoffnung, aber wann diese Eintritt, ist noch offen. Ewig werden sie ihn mit den Spritzen ja auch nicht auf den Beinen halten können und wenn er dann ganz ausfallen würde, dann hätten wir gar keinen Jack mehr in den Folgen. :crying2: Dann ist es mir schon lieber, sie zeigen irgendwann, wie Jack behandelt wird und wie er sich dann hoffentlich auf dem Weg der Besserung befindet, als wenn er jetzt die restlichen Folgen kaum zu sehen wäre, oder eben immer nur so leidend. ;(

      Außerdem, wenn schon Kim zurückkommt, dann lieber etwas eher als nur in der letzten Folge. :03:

      Gruß
      Schusy
    • Schusy schrieb:

      Wenn Kim ihm jetzt das Leben retten würde und die Beiden dadurch wieder zueinander finden, fände ich das ehrlich gesagt toll. Wir wissen, wie viel Jack seine Tochter bedeutet und wenn deren Beziehung jetzt wieder herzlicher und enger wird, dann ergäbe das auch Potential für die Zukunft.


      Ganz im Ernst? Ich denke, dass dieses Szenario die unwahrscheinlichste ist, deshalb wünsche ich mir, dass sie eintritt. Zumal ich Jack diesen Seelenfrieden wirklich gönnen würde, nach all den Jahren Leid und Schmerz. Aber es kommt bestimmt alles wieder ganz anders, so ist 24 eben.

      Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich Kim. Sie liebt ihren Vater, das hat sie ihm in S5 gesagt, obwohl sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Eine Versöhnung hätte in der Tat Potential für die Zukunft, aber ich glaube irgendwie nicht daran, weil ein Happy-End hat es nie wirklich in einem Staffel-Finale gegeben. Gerade deshalb wäre es eigentlich mal was neues, erfrischendes. Warten wir es ab.
    • Premia schrieb:

      Ganz im Ernst? Ich denke, dass dieses Szenario die unwahrscheinlichste ist, deshalb wünsche ich mir, dass sie eintritt.

      Premia schrieb:

      aber ich glaube irgendwie nicht daran, weil ein Happy-End hat es nie wirklich in einem Staffel-Finale gegeben. Gerade deshalb wäre es eigentlich mal was neues, erfrischendes.

      Eben ... es wäre mal gaaaaaaaaaaanz was anderes und haben sie uns nicht genau DAS für die Season 7 versprochen? :03: Ich glaube zwar auch nicht so ganz dran, aber ich würde mich freuen. Wenigstens in einer einzigstens Season könnten sie doch mal so ein bisschen Erbarmen mit dem armen Jack haben. :wub3: Und jetzt hätten sie die Chance dazu. :thumbup:

      Gruß
      Schusy
    • Premia schrieb:

      Eine Versöhnung hätte in der Tat Potential für die Zukunft, aber ich glaube irgendwie nicht daran, weil ein Happy-End hat es nie wirklich in einem Staffel-Finale gegeben. Gerade deshalb wäre es eigentlich mal was neues, erfrischendes. Warten wir es ab.

      Ich bin kein Freund von Kim, aber die Szenen mit ihre Vater gefallen mir immer sehr gut :thumbsup: Solange sie also nicht wieder Fangen mit einem Puma spielt und ihren Vater nicht sagt, dass er zu Hölle fahren soll, könnte ein Wiedersehen zwischen den Beiden ganz interessant werden :)
      Und da wir ein Happy End bei 24 wirklich noch nicht hatten (am nächsten war, da noch Season 2 dran, wo Kim ihren Vater verziehen hatte, und sich um ihn kümern wollte ;) ), wäre das wirklich überraschend.
      Was können wir dieses Jahr tun um die 24 Fans zu schocken?
      Wir zeigen ihnen ein Happy End :D

      Schusy schrieb:

      Dann ist es mir schon lieber, sie zeigen irgendwann, wie Jack behandelt wird und wie er sich dann hoffentlich auf dem Weg der Besserung befindet, als wenn er jetzt die restlichen Folgen kaum zu sehen wäre, oder eben immer nur so leidend. ;(

      Wer mich kennt, weiss das mir zumindest der letzte Punkt nichts ausmachen würde :03: (Obwohl Jack's Gesicht bei dem Anfall doch sehr "creepy" war :11: )
      Aber die Autoren würde es nicht wagen, Jack eine Krankheit oder Verletzung zu geben, die ihn für die nächsten paar Stunden außer Gefecht setzen würde. Von daher musste da etwas kommen. Entweder spät einsetzende Symptome, oder eine Wundertablette ala Season 3 (Noch jemand dem am Ende der Folge ein Deja Vu befiehl? :D )

      Die Lösung mit den Stammzellen finde ich gar nicht so abwegig. Vor allem wenn man an die Erklärung zu Tonys wundersamer Auferstehung zurück denkt ...

      Ich hoffe nur sie wollen die Therapie nicht noch diese Season starten. Ich bin kein Arzt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man so etwas in wenigen Stunden durchführen kann. Vor allem wo man noch gar nicht weiss, ob Kim wirklich als Spender in Frage kommt und eine gewisse Vorbereitungszeit braucht man auch um so etwas durchzuführen ;)

      Gruß

      Siri
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      Peace over Anger. Honor over Hate. Strenght over Fear.
    • 24 hat es bisher eigentlich immer verstanden, von Season zu Season noch einen Cliffhanger mitzugeben. Daher kann ich mir ein Happy End eigentlich auch nicht vorstellen, zumindest nicht in allen Punkten. Ich fände es z.B. spannend, wenn wir nach 7x24 noch nicht wissen, wie die Situation rund um Jack endet.

      Ein Tod von Kim wäre auch für mich sehr enttäuschend. Auch wenn sie gewissermaßen auf der 24-Abschussliste steht. Es erwischt ja jeden Hauptcharakter früher oder später, wenn er für die Handlung keine besondere Rolle mehr spielt.

      Weitere Überlegung, einfach so in den Raum gestellt: Was wäre, wenn nicht Kim sondern Renee die Person ist, die für eine Stammzellentherapie in Frage kommt?
    • Yvonne schrieb:

      Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich sehe nur mit Grauen der Zukunft des Forums entgegen, wenn keiner mehr bereit ist die Serie zu verteidigen. Aber ich verstehe natürlich das Problem, ich gehe ja auch meist nicht auf Diskussionen ein. :01: Ich habe mich zu Season 6 Zeiten dermaßen in Diskussionen aufgerieben, dass mir da zur Zeit meist die Lust fehlt. ;)

      Mir geht es ähnlich, obwohl ich doch ab und zu ein bisschen was schreiben muss :grin_still:. Aber was mir fehlt, ist hier ein bisschen Enthusiasmus. Es muss ja nun wirklich nicht übertrieben mit zig hoppelnden Smileys und dergleichen sein, aber einfach mal über was freuen, einfach mal eine - so oberflächlich es nun auch klingen mag - "woooohooo - 24!!!"-Stimmung. Das macht doch im Forum am meisten Spaß - und nicht die ständigen ermüdenden Diskussionen über irgendwelchen unwichtigen Kleinigkeiten, die nachher sowieso niemand mehr liest. Das heißt auch nicht, dass man alles Negative ignorieren soll. Mir hat z. B. die Folge auch nicht allzu sehr gefallen - ich gebe es noch mal zu :zwinker: - aber ich würde eher meine Hausschuhe aufessen als in einem Folgenbeitrag nur herumzujammern und herumzumeckern. :68: Ich freue mich immer ein bisschen über dies und das :D.

      Und noch was zu Hodges - irgendwer (sorry, habe das Zitat jetzt nicht mehr gefunden) hat geschrieben, dass Hodges plakativ, d.h. eindimensional ist. Lustigerweise muss ich hier zustimmen - es ist kein wirklich origineller Charakter, aber Voight macht ihn zu etwas Besserem als man es eigentlich erwartet hätte. Er hat einfach Charisma, das muss man ihm lassen und die Rolle, so schablonenhaft sie auch ist, eignet sich hervorragend für ihn. Ich mag besonders seine Anfälle und wenn er laut wird - "Are there weapons of mass destruction? Are there weapons of any kind? Is there anything in there at all?" (oder so ähnlich) - das könnte ich mir auch 10000x anhören. :D Das ist so ähnlich wie bei Jack in Staffel 1 - "She's been here for 4 hours, Ryan!" - Den Satz habe ich unzählige Male zurückgespult und noch mal geguckt, weil das einfach so toll klang. :D Hoffentlich hält mich jetzt niemand für verrückt ... :nuts: :68:

      Es muss noch mal gesagt werden ... ich liebe Larry Moss the Boss, aber ich habe ein ungutes Gefühl bei ihm ... ich glaube einfach nicht, dass er diese Staffel überlebt, ihm steht doch praktisch auf der Stirn geschrieben: "Diese Staffel sterbe ich noch." Ich hoffe, er überlebt ... :20: