Taking Lives

    • Die Zeichnung von Hawke zeigt ja einen Mann mit Vollbart. Hawke selbst hatte allerdings keinen Vollbart, dann noch der Unterschied der Haare, da kann es schonmal passieren, dass man den nicht erkennt. Zumal man in dem Moment ja auch nicht davon ausgeht, dass der Gesuchte neben einem steht.

      Ich verstehe das Problem mit dem Linksfahren nicht. Ich gehe davon aus, dass rechts gefahren wird und der Fahrer sitzt links. Kiefer saß rechts und ist ja auch gar nicht gefahren. Man hat ja von hinten gesehen, dass er rechts sitzt und dem Fahrer eine Knarre an den Kopf hält.

      Und es ist klar, dass Kiefer zu diesem Zeitpunkt schon tot war. Das ging aus den Gedanken von der nervigen Angelina hervor. (Ich gehe auch davon aus, dass man bei einem verkohlten Körper nicht mehr nach Einschüsen sucht, wenn man davon ausgeht, dass er ja der Gesuchte war). Allerdings finde ich diese gedankliche Leistung von Angelina schon beachtlich und unglaubwürdig. Außerdem war das doch gar nicht nötig (der Dramatik wegen war es halt gut), denn die Szene hätte auch genauso laufen können, wenn Kiefer noch gelebt hätte.

      Das Ende des Films, das heißt die Schwangerschaft, ist schon sehr sehr unglaubwürdig. Aber naja.
    • Was mich an diesem Film eigentlich am meisten gestört hat war gerade die „Wendung“, dass Ethan Hawke (sorry, ich benütze lieber nur die Namen der Schauspieler :tongue: ) selbst der gesuchte Killer ist. Bevor ich den Film gesehen hab sind mir zwei sehr positive Kritiken zu Gesicht gekommen denen jeweils das gleiche Photo beigefügt war, auf dem Ethan Hawke für meinen Geschmack total übertrieben finster dreinschaut. Die Wendung im Film hat mich deswegen nicht überrascht sondern enttäuscht weil ich mir den Film von vornherein unter dem Aspekt angesehen habe, dass er doch nicht der Böse sein kann, weil das ja irgendwie zu offensichtlich bzw. billig wäre.

      Unlogisch hab ich daher so manche Angstanfälle und Panikattacken gefunden die er teilweise auch in absoluter Einsamkeit - also sich selbst und den Zuschauern – vorgespielt hat. Diese kann man auch nicht damit erklären, dass er die Identität des Kunstsammlers John Costa einfach so sehr angenommen hat, dass er sich vor sich selbst fürchtet. Besonders unlogisch hab ich die Geschichte mit dem Zettel in der Bar gefunden, wo er auf der Toilette Kiefer (oder hat er den Zettel selbst geschrieben ?() treffen hätte sollen. Was hätte er gemacht wenn Kiefer wirklich zu dem Treffen gekommen und geschnappt worden wäre? Er spielt ein mehr als riskantes Spielchen mit der Polizei, das stellenweise kaum funktionieren kann und eigentlich auch atypisch ist für den Killer. Und dafür, dass Kiefer in Wahrheit nur ein eher kleiner Gauner bzw. Erpresser ist beobachtet er Ethan erstaunlich fleißig, umgeht das enorme Polizeiaufkommen äußerst geschickt und scheut auch nicht davor zurück, andere Leute durch Fensterscheiben zu schmeißen um zu fliehen.

      Außerdem finde ich Filme, in denen sich irgendwelche Special Agents als Megakriminalspsychologen super großartig in einen Psychopathen hineinversetzen können wollen, also so denken und fühlen können wollen, schon prinzipiell etwas problematisch weil das einfach absolut unmöglich ist :haemmern:. Angelina Jolie ist mir deswegen stellenweise auch ein bisschen auf die Nerven gegangen, aber grundsätzlich hat sie mir recht gut gefallen in dem Film.

      Wahrscheinlich ist mein Eindruck vom Film auch deswegen eher negativ, weil der Kinobesuch selbst von tratschenden und kichernden Kindern, lautstark telefonierenden Erwachsenen und dem kleinen Kinosaal ziemlich verdorben wurde. Außerdem hab ich nach den positiven Kritiken zu viel erwartet und war über Kiefers Rolle enttäuscht, die nicht „klein aber fein“, sondern eigentlich fast ein bisschen überflüssig ist. Aber schlecht ist der Film sicher nicht und wenn man sich nichts erwartet kann man ihn sicher richtig schön genießen :)!

      P.S.: Wie war das eigentlich mit der Mutter? Hat sich Ethan Hawke in ihrem Keller zeitweise versteckt und dort auch Angelina Jolie angegriffen? Stand er da selbst nicht auch schon unter Polizeischutz bzw. Überwachung?
    • Hi, komme gerade aus dem Kino und bin doch wirklich enttäuscht.
      Zu allererst:
      Kiefers "Auftritt" war extrem kurz, vielleicht 1 Minute. Wenn dann sein Name groß auf dem Poster prangt und er gleich nach Jolie und Hawke genannt wird, so kann man den Film wohl getrost als miese Mogelpackung bezeichnen!
      Sicherlich wurde hier ausgenutzt, dass er duch 24 neue Bekanntheit erreicht hat, und er vielen anderen noch als klassischer Bösewicht bekannt ist.
      Das hätt's nicht gebraucht, jeder andere Schauspieler hätte diesen Mini-"Cameo" erledigen können - aber dann hätte ich ja nicht die Kinokasse gefüllt... :O Pfui!

      Zum Film selber, so muss ich den mittelprächtigen Kritiken Recht geben, mehr als ein paar mal erschrocken Hochzucken und Angie's Brüste war für mich nicht drin.

      Schon nach kurzer Zeit ist völlig klar, wer der eigentliche Killer ist und dass Kiefers auftritt zu Ende ist, ohne begonnen zu haben. Dann bleibt nur noch Warten auf ein ebenso mittelprächtiges Ende, dass wenigstens für kurze Zeit Spannung bietet.

      Fazit: :sick: :negativ:
    • So, habe ihn mir auch eben angesehen. Da ich mit null Erwartungen reingegangen bin, war er ganz okay. Obwohl das haarsträubende Ende den Eindruck doch noch sehr gedrückt hat. Das Angelina so ganz ohne Backup auf Ethan in dem einsamen Haus gewartet hat um ihn zu kriegen, war reiner Schwachsinn. Das sie das so machen würde - klar. Aber das ihre Kollegen da mitgezogen haben... Selbst wenn sie ein Mann gewesen wäre, wäre das Risiko zu groß gewesen.

      Das Kiefers Rolle so Mini ausfallen würde hatte ich schon gewußt. Obwohl ich von 10 Minuten ausgegangen bin - was aber auch nicht der Fall war. Und dann kannte ich die Szene in der Galerie schon aus dem Trailer und die im Apartment schon von Bildern. Hatte ja schon befürchtet, dass es nicht viel mehr geben würde.

      Was extrem schade war, da es den Film sehr aufgewertet hätte, wenn seine Rolle größer gewesen wäre. Wobei ich natürlich nicht objektiv bin.

      Mein Problem war auch, dass ich schon seit letzten April wußte, dass Kiefer nicht der Mörder ist. Damals als ich das erste Mal über den Film las hieß es das Kiefer einen Freund des Killers spielen würde. Err. Danke. Das hätte ich dann doch lieber nicht wissen wollen. ;)

      Was ich SEHR irritierend fand war der Vorspann. Die Person die im Vorspann sich rasierte und die Haare färbte war entweder Kiefer oder eine ganz andere Person. Auf alle Fälle jemand mit blonden Haaren. Auf keinen Fall Ethan. Auch Zähne und Finger gehörten meiner Meinung nach zu Kiefer.

      Fandet ihr nicht auch das es zwischen den beiden Hauptakteuren irgendwie gar keine Chemistry gab? :aergern: Da gab die Szene zwischen Ethan und Kiefer viel mehr als zwischen Angelina und Ehtan. ;) :schaem:

      Ich könnte jetzt noch auf x Logiklöcher in der Story eingehen... aber irgendwie fehlt mir die Motivation. :haemmern:

      Grundsätzlich habe ich nix dagegen, wenn Kiefer auch mal so kleine Rollen übernimmt. Aber das Warner Brothers seinen Namen dann so groß vermarktet ist eine Frechheit. Ich hätte ihn mir aber auf alle Fälle angesehen. Kiefer auf der großen Leinwand muß einfach sein. Egal wie kurz. Und die paar Auftritte hatten es definitiv in sich. Er kam klasse rüber, sah verdammt gut aus und hätte wirklich ein paar mehr Sätze verdient gehabt.

      Alles in allem bin ich aber wirklich froh, dass mein Ticket nur 2,60 Euro gekostet hat. ;) :D

      Edit: Der Film ist ja eigentlich eine Romanverfilmung. Wißt ihr was mir vorhin eine Freundin gesagt hat? Im Buch gibt es keine weibliche FBI Agentin und Kiefers Charakter ist wirklich der Mörder. :crazy: ;( Warum glaube ich das eine 1:1 Adaption total genial geworden wäre? :(

      Yvonne
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    • Hier scheint ja auch jeder zu schreiben, dass Kiefer "nur 10 Minuten" zu sehen sei, was natürlich Schwachsinn ist. Ich hatte schon vor ein paar Tagen gesagt, dass es sich um ca. 2 Minuten handelt. Aber das interessiert ja niemanden.
      Dass der Name so groß dabei vermarktet wird, hat, denke ich, mit der Story zu tun, um den Zuschauer schon beim Trailer hinter das Licht zu führen.

      Kino für 2,60 Euro, ich glaube das habe ich noch nie erlebt.
    • Ich lese grundsätzlich nicht in Topics, wenn ich einen Film noch nicht kenne. Daher konnte ich deine Kommentare leider nicht gelesen haben. Das mit den 10 Minuten hatte ich aus einer Review.

      2,60 Euro kosten bei uns am Kinotag die Tickets immer. Wenn sie keine Überlänge haben. Bei LOTR habe ich 4,40 Euro zahlen müssen.

      Yvonne
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    • Okay, stimmt, hier wird ja gespoilert. Mich irritieren nur all die Leute, die ihn gesehen haben und von 10 Minuten schreiben.

      2,60 erinnert mich an DDR-Zeiten (obwohl ich damals das Ticket wohl noch nicht selbst gezahlt hab und es bestimmt noch günstiger war).

      Ehm, und zurück zum Thema..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 24/7 ()

    • Ich hab mal mit "geht so" abgestimmt, weil die Handlung doch sehr aufgesetzt wirkte. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, der Film wollte so hart und brutal wie "Sieben" wirken, aber dafür fehlte IMHO die Atmosphäre. Auch die Sexszene zwischen Angelina und Ethan wirkte sehr konstruiert, passte irgendwie nicht in den Kontext. Mir kam es etwas so vor, als ob der Drehbuchschreiber und der Regisseur eine Liste für die für Horrorfilme typischen Details gehabt hätte und danach den Film aufgebaut hat. Das würde auch erklären, warum einiges so sinnlos wirkt ;)

      Ich bin auch der Meinung, dass es hätte nur besser werden können, wenn sie sich mehr ans Buch gehalten hätten.

      Zu Kiefer: viiieel zu wenig. Aber daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen, dass, solange er 24 macht, er höchstens Rollen annehmen kann, die von ihm keine oder nur in minimalem Maße visuelle Präsenz erfordern, d.h. jemand am Telefon, Zeichentrickfilme oder kurze Cameos, denn mehr war das in Taking Lives wirklich nicht *g* Für mehr Kinopräsenz müsste 24 wohl delayed werden oder man müsste seine Rolle extrem verkleinern oder ganz rausschreiben und wer will das schon :(

      TF

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    • Also ich wollte den Film aus einem einzigen Grund sehen......Kieder Sutherland! Ich mein, dass war ja wohl ein Witz...ein sclechter, wohl bemerkt! Er war ungefähr 1 Minute zu sehen und die Handlung hatte nichts mit ihm zu tun! Sogar der Polizeichef hatte mehr Handlung als Kiefer! Das fand ich dann doch sehr enttäuschend und was die Werbung da gemacht hat "....ein Film von und mit Kiefer Sutherland..." ... "..kiefer sutherland in einem atembe..." das kann ja wohl echt nicht war sein! Er wurde immer als ERSTER genannt!! Ab jetzt mache ich das auch so...! Ich drehe einen Film...mit Leuten die keiner kennt und buche mir für 30 sek...Kiefer Sutherland, Angelina Joilie und Ethan Hawk! Dann schreib ich auf alle Plakte "Kiefer Sutherland, Angelina Joilie und Ethan Hawk" und schon habe ich einen "Blockbuster mit Starbesetzung"! Sorry, aber das macht mich wütend!!! X( X( X( X( X( X( X(

      zurück zum Film (der nix mit Kiefer zu tun hat):
      eigentlich fand ich den Film nicht schlecht! Das Ethan nun auf einmal der Mörder war, hätte ich nicht gedacht, aber ich habe auch nicht wirklich nachgedacht...! Ansonsten war der Film eigentlich nur UNREALISTISCH! Ich mein...da liegt sich Angelina in das Bett von dem Täter.....das is ja dann Hawk...! Und dann springt der unter dem Bett hervor...(was total kirre is, da er ja eigentlich zu dem Zeitpunkt in seiner "Galerie" ist und statt hinter ihm herzulaufen, ist die nächste Szene...sie im Bad...! Das habe ich gar nicht verstanden!!!
      Fazit: Ganz netter Film mit cooler Wendung, der aber nix mit Kiefer Sutherland zu tun hat. ich würde den ganzen Thread hier verschieben!!

      MFG Jack Bauer
    • Ich war am Mittwoch in „Taking Lives“ und bereue es keinesfalls. Jede Minute dieses Thrillers hat mich gepackt. Auch wenn Kiefers Auftritt nur kurz war, war er gut (zum Glück die übliche Synchronisation). Da ich „Sieben“ nicht gesehen habe, kann ich mich über die Titelsequenz, Zitat: „fast eine 1 zu 1-Kopie von Finchers ‚Sieben’“, nicht äußern, sie war jedoch sehr gut gemacht.
      Tja, dass Costa der Killer ist hätte ich anfangs überhaupt nicht erwartet. Dass Kiefer (früh) stirbt, wusste ich leider schon vor meinem Kinobesuch. Dennoch haben die Autoren sehr gute Arbeit geleistet, indem sie uns sehr oft irre geführt haben. Als der Officer (Name?) in das Hotel kommt (indem sich Costa und Scott befinden) und den Strohalm so komisch zusammenrollt, dachte ich kurzzeitig wirklich, dass er der Killer ist. Den Schluss fand ich keinesfalls unrealistisch (die Sache mit der Bauch-Attrappe) – es war eine geschickte Möglichkeit Costa zu kriegen!

      Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich meinen 5 Euro teuren Besuch im Kino überhaupt nicht bereue. Der Film war sehr spannend und unterhaltsam. Selbstverständlich wird er kein Kassenschlager werden – aber vielleicht ein DVD-Geheimtipp.
      Einziger negativer Aspekt waren einige Dialoge, genau genommen zwei – genauer Wortlaut: „Fick Dich“! :aergern:

      MfG
      BND
    • Ich habe mir gestern jetzt das Buch 'zum Film' bestellt und bin schon SEHR gespannt.

      Im Sidney Morning Herald habe ich dazu auch noch einen sehr interessanten Text gefunden. Leider nur Englisch, aber es ist einfach zu viel zum übersetzen:

      Taking Lives

      April 17, 2004

      The first victim of this serial-killer flick was Michael Pye's novel, writes Paul Byrnes.

      Directed by D.J. Caruso
      Written by Jon Bonenkamp, based on a novel by Michael Pye
      Rated MA
      Cinemas Everywhere

      The art of adaptation requires much delicacy and tact, unless of course there's a star involved. In Taking Lives, that star is Angelina Jolie and her presence requires the butchering of Michael Pye's novel.

      It may not be her fault; the murder of the text may have happened before she came on board. It must have happened that way, in fact, because there's no part for her in the original novel. The book is about a young Dutch serial killer who takes over the identity of his victims, starting with an 18-year-old American male student in Florida.

      Years and several murders later, he takes on the identity of an art historian, Christopher Hart. The book then shifts to a character called John Costa, a curator at an art museum in London, who's sent to track Hart down in Portugal, in connection with some stolen art. Unless you change the sex of one of these two, there's not much point in sending Jolie a copy of the book.

      Still, the movie thriller market is dominated by women in jeopardy, so the producers had a problem. Who the hell wants to see an all-male thriller? Of course, this is only really a problem if someone feels the need to respect the work of novelist Pye. At some point, this may have been true: why else would they have bought the rights?

      This is what happened: the movie is now set in Montreal and the main character is played by Angela Jolie. Illeana Scott, an FBI profiler, is called to Montreal to assist the Quebec police in their inquiries into a possible serial killer. John Costa is now a Montreal art dealer, played by Ethan Hawke and the Dutch killer is a kid from rural Quebec, whose first murder kicks off the picture. Hart is still in the story, and still an art thief (played by Kiefer Sutherland), but whether he's the killer kid grown up we do not yet know.

      I wasn't aware of these transformations as I watched the film, so it didn't matter. Only afterwards, trying to work out why it's such a mess, did I research the book. It then becomes clear why the film makes no sense: the story has been gutted for story ideas, mere fragments really, in order to achieve its real aim, which is to put Ms Jolie on screen in a role the public will pay to see. The result is the opposite of what's intended, because the public won't pay very often to see a stupid plot, no matter who plays it, even if she gets her gear off, as Ms Jolie is generous enough to do here (she seems to make a habit of exposing her magnificent bosom only in her worst movies, such as Original Sin).

      The incongruous casting continues with her Quebec police cohorts: all three are played by French actors, none of whom is required to do the very distinctive Quebec French accent. Tcheky Karyo is the boss, Leclair, who calls Scott in on the case despite objections from his deputies, played by Jean-Hugues Anglade and Olivier Martinez. Not that they even speak much French. Even when talking among themselves, they prefer Anglais; only when they wish to make jokes about Agent Scott's breasts do they use French, not knowing that she speaks French, too.

      Jolie's part is descended from The Silence of the Lambs, but also the forensic investigator she played superbly in The Bone Collector. This time, her character is an expert, not a neophyte, and very self-assured. She is so cool about her work, so untroubled by gore, that she eats her hotel dinner while poring over victim photos. She is so keen to get inside her quarry's mind that she lies down in the grave of the latest victim, to soak up the vibes. The killer wanted the body found, she reasons, so we know he's playing the bone collector game, leaving a trail of clues. Another victim leads to Costa, who witnessed the attack. Despite her colleagues' suspicions, Agent Scott finds herself attracted to him.

      The plot turns on one unlikely twist after another, but the director papers them over with visual flourishes. I haven't seen D.J. Caruso's 2002 film The Salton Sea, but this one looks good, with beautiful locations in Montreal's old town, and lush cinematography. He uses the camera cleverly to create character, as in extreme close-ups of Jolie's lovely eyes which show how alert she is. But he's also prone to overdoing it: close-ups of her mouth, showing a sensuality that she's trying to control, are almost too much. The bee-stung lips become like pink zeppelins, and the film becomes ridiculous - a state from which a thriller can rarely recover.

      This story was found at: smh.com.au/articles/2004/04/16/1082055638593.html



      Yvonne
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    • Ich bin natürlich auch in erster Linie wegen Kiefer in den Film gegangen. Und war sehr enttäuscht, dass er nur so kurz zu sehen war. Darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet, hatte mit mehr screen-time gerechnet. Was dem Film auch gut getan hätte, Kiefers Leinwand-Präsenz (sah er nicht super aus?) war auch in den paar Minuten spürbar. Jolie fand ich okay, Hawke eher nervig, besonders seine übertriebenen Gesten. Der Film war mittelprächtig. Nichts, was man nicht schon (besser) gesehen hätte. Aber auch nicht wirklich schlecht. Das Ende gefiel mir gut, weil es mich überrascht hat, egal ob unlogisch oder nicht. Fazit: Ich möchte Kiefer in einer Hauptrolle im Kino sehen!!!
      Who looks at a screwdriver and thinks: "Oooh, this could be a little more sonic."?

      meinLJ

      StarRing
    • Irgendwie ist es als Kieferfan doch schon enttäuschend, wenn man so hinters Licht geführt wird, von wegen seiner Rolle. War ja doch arg knapp.
      Der Film war eigentlich ganz ok,aber keinesfalls umwerfend und man darf hinterher nicht so viel drüber nachdenken, da die story doch einige Löcher hat. Ich ärgere mich eigentlich nur, das ich auf ethan hawke (sp) dann doch reingefallen, war am Anfang total mißtrauisch :O
      Den Schluß zog sich dann aber ganz schön...

      bye
      murphy

      @Yvonne , berichtest du dann mal hier im Topic über das Buch???
      ;( Mein Leben ist die Hölle !!! (Bernd, das Brot) ;(
    • Naja, hab den Film jetzt auch gesehen und bin nicht wirklich begeister. Es zeigte schon von Anfang an extreeem viel auf Costa (die Papiertüte die aus der Decke genommen wurde war eine gleiche wie die in denen Costa die Sandwiches holte, die Zuckerbeutel waren auch die selben wie aus dem Café und er erzählte Scott dass er die Pflaster auf den Fingern hat da er die Bilder selber bespannt und macht eine Hammerbewegung. Kurz davor sah man aber dass er die Leinwand mit einem Bostich-Gerät oder so befestigte!) Alles so Sachen die mich schon stutzig machten. Auch aufgrund der Storyline konnte es irgendwie nur Costa sein! Der Typ den Kiefer spielt sah man mal sehr verwirrt schauend im Eingang stehen. Wenn er der Mörder wäre, wieso würde er wohl so schauen?
      Als die Mutter die Leiche identifizieren musst, wieso wurde da nicht schon davor die Obduktion gemacht und geprüft ob sich die Leiche den linken was auch immer mal gebrochen hatte? Wenn sie diese Angaben schon haben wäre das sicher eine einfache Idee. Und bitte, das Auto ist heftigst explodiert! Und die Leiche sieht noch sooo "gut" aus?

      Was ich dann an so Filmen auch nicht mag, ist, wenn sie krampfhaft versuchen Finten zu legen. Der Junge am Anfang hatte eindeutig Gesichtszüge von Kiefer und eben die grosse Umwandlungsaktion am Anfang mit Rasieren, Haare färben und Fingerabdrücke wegschmiergeln (das hält ja eh nicht auf Dauer, oder?). Dieser Mann hat sich komplett verändert. Aber am Schluss sah man Costa nur mit einer Brille, und das wars? War das seine ganze Veränderung zu dem Maler???? Das war auch recht billig!

      Und ein Maler der eine Ausstellung macht ist ja auch nicht gerade unauffälling, also für so einen Mörder der die Identität desjenigen annimmt nicht gerade ideal!

      Und dann auch noch der Schluss *schauder*!

      Ach, ihr merkt schon, ich bin nicht begeistert! Und sorry für mein wirres Geschreibsel!

      PS: Als Kiefer geschlagen wurde und seine "Erbrech-Bewegung" machte musste ich auch noch Grinsen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ness ()

    • Original von Ness
      PS: Als Kiefer geschlagen wurde und seine "Erbrech-Bewegung" machte musste ich auch noch Grinsen!


      Ja, da musste ich auch schmunzeln. Das ist ja schon fast zu einer Art Markenzeichen von Kiefer geworden!
      Who looks at a screwdriver and thinks: "Oooh, this could be a little more sonic."?

      meinLJ

      StarRing
    • Mir kam noch was in den Sinn, und zwar die Leiche die dann da von der Decke hing (btw, wie hat er die da alleine raufgebracht? Aber egal). Die wurde ja irgendwie nie erwähnt. Das kann ja nur der richtige Costa gewesen sein oder wie? Oder hab ich da was verpasst?
    • Das mit der Leiche wurde auch überhaupt nicth erklärt. Keine Ahnung wer das war. :(

      Ich habe das Buch jetzt übrigens bekommen. Wenn ich durch bin, werde ich kurz mal eine Review niederschreiben. :)

      Den Teil vor dem Vorspann habe ich bereits gelesen und der ist doch schon sehr anders. Und auch nachvollziehbarer. Folgende kleine Zusammenfassung ist eigentlich kein Spoiler da es schon auf den ersten Seiten eigentlich ganz anders anfängt als im Film:

      Es geht zum zwei Jungs, Martin Arkenhout (holländischer Austausschüler in den USA) und Seth Goodman (amerikanischer College Schüler), lernen sich auf einer Busfahrt durch die USA kennen. In Florida angekommen entscheiden sie sich impulsiv auf ein Auto umzusteigen (weil es spannender ist). Als das Auto liegen bleibt, versuchen sie per Anhalter zu einer Werkstatt zu kommen. Als Martin kurz mal in den Wald geht um zu pinkeln, hört er Seth nur rufen und dann nichts mehr. Als er zur Straße zurückkommt, findet er Seth fast tot am Straßenrand liegen. Was genau passiert ist weiß man nicht, entweder absichtlich oder versehentlich überfahren worden. Martin kriegt nun Panik, dass man ihm (als Ausländer) die Schuld geben könnte. Da Seth ganz offensichtlich auch nicht mehr geholfen werden kann, schlägt er mit einem Stein auf ihn ein, nimmt die Papiere an sich und zieht ihn von der Straße runter. Zum einen aus Angst für schuldig befunden zu werden, zum anderen aus Angst wieder zu seinen oberflächlichen Eltern nach Holland zurückgeschickt zu werden, läuft er zur nächsten Tankstelle, gibt sich als Seth Goodman aus und verständigt die Polizei. Da mittlerweile starker Regen eingesetzt hat, hat die Polizei Schwierigkeiten den Toten zu finden.

      Soweit bin ich jetzt. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit zu lesen. Immer nur in der S-Bahn - das kann also alles ein wenig dauern. :(

      Yvonne
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    • Oh, der Anfang ist ja wirklich komplett anders :/

      Gut, es stimmt noch dass sie sich während einer Busfahrt treffen, aber sonst ??
      nun ja ...

      Den Film hab ich jetzt auch endlich gesehen :)
      Ich finde es ist ein Film den man sich anschauen kann, aber nicht muss.
      Die Chemie zwischen Ethan & Angelina fehlt, besonders am Anfang ist mir Ethan als verängstigtes was auch immer ziemlich unsympathisch ...

      Es gibt einige Überraschungsmomente, viele Wendungen, aber naja...
      ich weiss nicht, nichts besonderes ...

      Nachdem Kiefer dann stirbt ist einem auch klar, dass er nicht der Mörder gewesen sein kann ... somit bleibt eigentlich nur noch einer übrig : Ethan.

      Den Schluss mit der Schere im Bauch fand ich ziemlich heftig, besonders da ich nicht damit gerechnet habe, dass es nur ein "Plastikbauch" ist ...

      Viele Szenen waren meiner Meinung nach zu schnell geschnitten oder zu dunkel, so das man fast nichts erkennt.
      Die Verfolgungsjagd (*renn**renn**renn* ;) ) war irgendwie überflüssig, zu lang ...

      Naja...
      *seufz*
      Vielleicht wird der nächste Film ja nicht so eine Enttäuschung ;)
    • Kleines Update in Sachen 'Buch lesen'. Ich bin langsamer als eine Schnecke. Sollte das aber ändern, da mich das Buch wirklich fasziniert.
      Etliche Seiten und Morde weiter, war Arkenhouts letztes Opfer ein Universitätsprofessor und angehender Buchautor mit Namen Christopher Hart. Ich war neugierig und habe mal das Buch durchgeblättert. Arkenhout scheint die Identität während dem Rest des Buches auch zu behalten. Was uns zeigt das Kiefers Charakter im Buch also der Serienkiller ist. Eine Sache habe ich zum Film wiedererkannt. Martins Mutter sieht ihn in der Stadt (Amsterdam) und erkennt ihn wieder. Die Polizei will ihr aber nicht so recht glauben. Die Polizei läuft übrigens nur ab und zu mal durch die Seiten - spielt eigentlich keine Rolle. FBI gibt's schon gar nicht, da das Buch sehr international ist. Wir hatten bisher Florida, New York, die Bahamas, Amsterdam, Portugal und jetzt geht es glaube ich weiter nach London. Vor ein paar Seiten hat der Schreibstil von der dritten Person in die 'Ich'-Form gewechselt und wird jetzt aus der Sicht von John Costa erzählt. Dieser arbeitet in einem Muesum für Kunstgegenstände und paßt dort auf die Sachen auf.

      Noch erwähnenswert ist die Tatsache, dass der Killer nie das Aussehen der Opfer annimmt. Er nimmt nur die Papiere, das Geld und die Identität der Personen an. Er sucht sich dafür Menschen aus, die Einzelgänger sind, zurückgezogen im Ausland leben, oder im Begriff sind umzuziehen, etc.
      Gah. Ich bin erst auf Seite 43 von 295. Im Buch scheint es sich um ein Katz und Maus-Spiel zwischen Costa und Hart/Arkenhout zu handeln. Wie und was beide miteinander zu tun haben werden weiß ich aber nicht. Arkenhout hat sich aber schon immer für Kunst interessiert, von daher wird das auf alle Fälle der Ansatzpunkt sein.

      Yvonne
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    • Alles nur mittelmäßig

      Hi,
      auch wenn es schon wieder eine Weile her ist,dass jemand was zu diesem Film gesagt hat,möchte ich auch kurz mein Kommentar los werden.

      Also als ich direkt aus dem Kino kam,war ich wirklich begeistert von "Taking Lives",weil ich gerade die Überraschungsmomente als sehr gelungen empfand.Das ganze Kino hat sich fast zu Tode erschreckt.Doch als ich später mal genauer drüber nachgedacht ahbe,waren doch einige Szenen geklaut oder einfach sehr schlecht dargestellt..

      Wenn man schon eine ganze Menge solcher Filme gesehen hat,dann konnte man einiges vorhersehen,weshalb es auch keinen Spaß mehr macht,sich die Filme noch anzuschauen.Es war doch irgendwie klar,dass Kiefer Sutherland nicht der Mörder ist,oder nicht? Das wäre doch viel zu einfach gewesen.Und auch,dass Angelina Jolie nicht wirklich schwanger war.Genauso wie die Szene am Anfang,wo Ethan(als Jugendlicher) den anderen Jungen vor das Auto tritt,war irgendwie kalr,weil die ganze Aufmerksamkeit auf den Jungen und das Auto aus der Ferne gerichtet war.Einfach viel zu offensichtlich und zu wenig aus der Szene gemacht.

      Dennoch muss ich sagen, dass mir Ethan Hawke sehr gut gefallen hat,obwohl ich ihn eigentlich gar nicht leiden kann. Doch auch aus der Szene im Fahrstuhl,wo auch letzten merken sollten,dass er der Mörder ist,hätte man mehr machen können.

      Ich würde den Film nur denen empfehlen,die sowieso auf Angelina und Kiefer abfahren,egal wie mittelmäßig die Story ist.Denn die zwei haben wirklich Hammer gut ausgesehen.Auch wenn Kiefer nur kurz zu sehen war,hat es sich gelohnt,weil er wirklich umwerfend ausgesehen hat.Einfach zum Anbeißen,oder nicht? :love: