Fanfic: Blindes Vertrauen (Fixing Jack)

    • Ahhh ein neues Kapitel :80: Ich bin zwar deiner Fanfic bereits so verfallen gewesen dass ich sie komplett auf englisch auf 24nmore gelesen habe (und für überragend befunden habe!!), aber natürlich lass ich es mir nicht entgehen, dieses Meisterwerk noch einmal in meiner Muttersprache zu genießen. Und hier dann auch auf deutsch mein Review zu hinterlassen :P

      Tony seufzte laut. Irgendwie war er von einem mexikanischen Schwerverbrecher zu Jack Bauer's Krankenschwester degradiert worden.
      Ich liebe diesen Gedanken von Tony. Der passt einfach so perfekt zu seinem Charakter. Dieser satz bringt mich jedes Mal unweigerlich zum Grinsen :grin_still:

      Es gab nichts daran zu rütteln: Er war ein gottverdammter Junkie auf Entzug.
      Richtig heftig. Armer Jack. Dies leitet perfekt zu der Szene im Bad.

      Er brauchte eine Dusche, ein Bett und eine Ladung Heroin. Korrektur – das Heroin stand ganz oben auf der Liste.
      Oh Gott ich liebe einfach deine Satzkontruktionen. Habe ich dir bestimmt schon öfter gesgat (entweder hier oder auf 24nmore), ich bin deinem Schriebstil echt verfallen :biglove:
      Auch deine Dialoge wirken so lebendig und einfach "richtig". Ich kam noch nie dazu auch nur einen Satz von dir in Frage zu stellen, mit dem Gedanken "Hm, ob der Charakter das wirklich so sagen würde?!" ...und das ist wirklich selten. TOP! :daumen:

      Er riss das Päckchen einfach ab und manövrierte sich in eine halbwegs sitzende Position, den Metallkasten an die Brust gedrückt. Ein erbärmliches Bild seiner selbst schoss ihm in den Kopf, als er sich gegen die Wand lehnte und mit zitternden Fingern das restliche Klebeband abriss um das Besteck zu öffnen. Aber was immer er auch flüchtig an Scham empfand ertrank im verheißungsvollen Sog der Droge.
      Genau das meine ich mit deinem perfekten Schreibstil. Man kann sich die Szenerie sofort vorstellen. Und bei mir war es so dass ich fast selbst schon Scham für Jack gespürt ahbe. So muss das sein :)

      Und dann natürliche das Ende dieses Kapitels. Einfach Gänsehaut pur. Die Vorstellung wie Tony reinkommt, und Jack da komplett verloren und ja fast schon erbärmlich auf dem Boden vorfindet, mit dem Gummischlauch noch vom Arm baumelnd. Super!! :)

      „Oh mein Gott, Jack...“ Der Schock verwandelte Tony's Stimme in ein heiseres Flüstern. „Oh Gott, was haben sie dir angetan...“
      Tony spricht meine Gedanken aus :grin_still:

      Einsame Spitze deine Fanfic. :daumen:
      Shane: Vic, I'd never hurt your family

      Vic: Lem WAS FAMILY
    • Danke, M.V.V.M. Freut mich, dass dir meine Geschichte Spaß macht, auch wenn das Ganze einen stark 'weiblichen' h/c Faktor beinhaltet. Wie gesagt, ich habe das geschrieben, während die 7. Staffel lief, und da brauchte ich dringend ein bisschen Jack/Tony bonding. Und einen Tony mit dem Herz am rechten Fleck, der sich seines Freundes annimmt anstatt ihm nach dem Leben zu trachten... *winsel* :schneuz:

      Unconscious - Ich kann dir gar nicht sagen, wie verlegen du mich mit deinen Komplimenten machst, ob hier oder 'drüben' auf 24nmore. :schaem: Auf meiner website ist es so, dass ich mich eigentlich - auch aufgrund der 'Sprachbarriere' - zu den schwächeren Autorinnen zähle. Einige meiner Freunde dort schreiben so viel besser als ich, und an deren Level werde ich nie heranreichen. Vielleicht noch nicht mal auf Deutsch.

      Trotzdem - vielen lieben Dank für deinen detaillierten Kommentar. Das macht es immer wieder wert, zu schreiben und zu posten. :wub3:

      Ich liebe diesen Gedanken von Tony. Der passt einfach so perfekt zu seinem Charakter. Dieser satz bringt mich jedes Mal unweigerlich zum Grinsen


      Und ich habe mich dabei wirklich schwer getan, diesen Satz zu übersetzen. Im englischen Original gefällt er mir immer noch besser. Aber ja - auch ich liebe die Vorstellung, dass so ein Gedanke von Tony kommt. So zwischen Selbstmitleid und gutmütigem Humor. Da sehe ich Tony gern.

      Richtig heftig. Armer Jack. Dies leitet perfekt zu der Szene im Bad.


      Danke. Ich habe tatsächlich keine Ahnung, was Drogen und Entzug angeht. Zum Glück. Aber ich habe eine Freundin, die Ärztin ist, und die mir eine Menge Tipps für dieses Kapitel gegeben hat. Ist zwar immer noch nicht wirklich akkurat, aber mir war wichtig, dass es sich echt anfühlt, und dass Jack wirklich ziemlich erbärmlich rüberkommt.

      Ich kam noch nie dazu auch nur einen Satz von dir in Frage zu stellen, mit dem Gedanken "Hm, ob der Charakter das wirklich so sagen würde?!" ...und das ist wirklich selten.


      Das ist ein Riesenkompliment! Ich finde es sehr schwierig, Dialoge zu schreiben, die sich nicht künstlich anhören. Das ruiniert eine Geschichte ganz schnell. Im Englischen fällt mir das umso schwerer, ist aber auch auf Deutsch überhaupt nicht leicht. Und dann noch dem Charakter dabei treu zu bleiben... Schwierig, schwierig. :fanfics:

      Und dann natürliche das Ende dieses Kapitels. Einfach Gänsehaut pur. Die Vorstellung wie Tony reinkommt, und Jack da komplett verloren und ja fast schon erbärmlich auf dem Boden vorfindet, mit dem Gummischlauch noch vom Arm baumelnd. Super!!


      Ich glaube, es war dieses Bild, was damals einer der Hauptgründe für mich war, die Geschichte zu schreiben. Jack völlig am Boden, ohne seinen üblichen 'Schutzschild', und dass Tony ihn so sieht. An diesem 3. Kapitel habe ich dann auch am längsten rumgefeilt. Ich glaube, ich habe es zweimal umgeschrieben. Schön, dass sich die Mühe gelohnt hat.

      Danke nochmal, unconscious. Du bist echt zu gut zu mir. :danke: Und jetzt gehe ich lieber mal nachschauen, was du in deiner fanfiction mit dem armen Tony angestellt hast.... :thud:
      Achtung: Spoiler für Season 8!!!
    • und das abenteuer geht weiter :thumbs02:
      Der Geruch von Desinfektionsmittel füllte das Wageninnere und mischte
      sich mit dem Duft von teurem Leder und Tony's Aftershave-Wolke.
      oh je, dieser mix würde wohl jedem auf die geruchsnerven schlagen, aber wenigstens ist es eine gute tarnung für jack, um seinen entzug zu vertuschen.
      Es gab nichts daran zu rütteln: Er war ein gottverdammter Junkie auf Entzug.
      oh man, die feststellung bricht einem echt das herz. die beschreibung von jacks zustand stimmt einen einfach nur traurig, aber sie trifft die stimmung perfekt, die helfenden salben, die jetzt einfach nur noch nervig sind, und seine hoffnung nach einer morphium-spritze, die sich so schnell verflüchtigte.

      und dann der *showdown* wie sich jack die spritze setzt, seine gedanken, dann als er merkt, das er seine vene nicht getroffen hat und ihn tony erwischt.

      vielen, vielen dank für diesen neuen teil, deine beschreibungen, deine wortwahl - alles passt perfekt zusammen ... kino vom feinsten

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3:

      l.g.

      skinhunter
      [Blockierte Grafik: http://i228.photobucket.com/albums/ee220/skinhunter2007/11.jpg]
      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Also das ist doch wirklich kein Problem , dass es mit diesem Teil etwas länger gedauert hat. Bei dieser super Fanfic warten wir liebend gerne auch mal etwas länger. :knuddel:

      Ja Jack ist wirklich ganz schön angeschlagen. Ich bin auch mal gespannt wie das noch weitergeht. Und auch ich möchte wissen was sie Jack noch alles angetan haben. :thumbsup:Und wieder hast Du das so super beschrieben, dass ich die Gerüche direkt in der Nase hatte. Es ist wirklich sagenhaft wie Du das rüberbringen kannst. :respekt:

      Ich freue mich schon auf die Fortsetzung :freudentanz: und lieben Dank fürs Schreiben. :danke:

      Gruß

      Saxi :)
      "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch"
    • Hallo jackpot, ich kann mich den Vorrednern wieder nur anschließen: deine Geschichte ist einfach nur top und der Stil vom feinsten! :clapping2:
      Geniales Kopfkino pur! :sabber:

      Bei der Genialität warte ich gerne auf den nächsten Teil - aber bitte nicht zuuuu lange warten lassen! :schaf:

      Gruß, claudia
      Weihnachten: "Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr." die Bibel in Lukas 2,11
    • Vielen Dank, skinhunter, saxi und claudia312. :thank you:

      Ich werde mir redliche Mühe geben, dass es mit dem vierten Kapitel diesmal nicht so lange dauert. :sanduhr:
      Achtung: Spoiler für Season 8!!!
    • hallo du!

      ich wollte dir mal ein großes kompliment aussprechen: deine fanfic ist super genial!!! du hast einen wunderschönen schreibstil und was mir noch viel mehr gefällt: man könnte deine storry glatt verfilmen. nicht nur wegen der dichten atmosphäre die man beim lesen verspürt, sondern auch weil die dialoge perfekt zu den charakteren passen! :respekt:
      und daher: SCHREIB BITTE WEITER!!!! ich bin definitiv süchtig! :groesste:
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      "I do.."
      "No, you don't."
    • Danke für's große Kompliment, Müllerchen! :)

      Tatsächlich bin ich fleißig am schreiben - allerdings gerade an einer englischen story 'drüben' auf meiner website, die schon lange in mir brodelt und jetzt erstmal raus muss.

      'Blindes Vertrauen' habe ich aber nicht vergessen! Die Übersetzung des nächsten Kapitels ist fast fertig. Mensch, der Tag müsste einfach mehr als 24 Stunden haben. Oder man müsste irgendwie auf Schlaf verzichten können. Aber ich bin eben doch nicht Jack Bauer... :sleep:

      Danke für deinen motivierenden Kommentar! :sm_kiss:
      Achtung: Spoiler für Season 8!!!
    • stimmt, manche tage sollten mehr als 24 stunden haben :grin_still: vorallem für leute, die begnadete schreiberlinge sind :P hab die fic nun in der englischen version gelesen *nochimmergänsehauthab* hammer genial! :groesste: die story, die atmo, einfach alles! i love it! :love_sigh: werd mich nun mal durch deine anderen fic`s lesen! bin schon sehr gespannt!
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    • hallo jackpot ,
      auch ich bin völlig überwältigt von deiner tollen geschichte und werde sicher demnächst mal auf "deiner anderen seite" etwas auf englisch von dir lesen.
      dein genialer schreibstil bringt einem alles so real vor das innere auge....so richtig zum mitfühlen...mitleiden...
      :thumbsup: weiter so und lass uns nicht so lange auf die fortsetzung warten!!!!bitte schreib schnell weiter ( riesenungeduld )
      liebe grüße von der insel
      :thank you:
    • Danke für's Kommentar schreiben, tommy! :) Tatsächlich kommen mir meine stories auf Deutsch immer merkwürdig unbeholfen vor...

      Sei's drum. Hier ist das nächste Kapitel:


      Kapitel Vier


      Jack vergrub das Gesicht in seinen Händen. Scham ließ seine verbrannten Wangen noch mehr glühen. Er fühlte, wie Tony zwischen seine Füße griff. Etwas schrappte über den Boden, als Tony es aufhob.

      „Was in Gottes Namen haben sie dir nur angetan?!“ Dieselbe Frage wie zuvor, diesmal voller Wut.

      Bedeutungsschwere Stille füllte den Raum. Jack wurde von Schuld und Muskelkrämpfen geschüttelt, während er nach einer Antwort suchte. Seine Hände krallten sich in sein Haar, als er um Worte kämpfte, die irgendeinen Sinn ergaben.

      „Ich musste es tun, Tony.“ Seine Stimme klang erstickt. „Ramon musste glauben… ich konnte nicht nur so tun als wäre ich ein Junkie. Ich musste… es musste echt sein.“

      Tony’s Schulter streifte seine, als er sich neben ihn auf den Boden setzte.

      “Verdammte Scheiße…Jack…”

      Tony lehnte seinen Kopf gegen die kühlen Kacheln und musste sich zwingen, Jack nicht weiter anzustarren. Stattdessen betrachtete er die Spritze in seiner Hand.

      Heroin? Es war zu absurd, und er konnte es einfach nicht glauben. Aber hier war Jack und kauerte auf dem Badezimmerboden neben ihm, den Gummischlauch noch um den Arm, ein zitterndes, schwitzendes Wrack. Die hässliche Wahrheit war genauso schonungslos ans Licht gekommen wie die Einstiche, die Tony jetzt auf Jack’s entblößtem Arm entdeckte.

      Tony musste zugeben, dass er nicht ganz so überrascht war, wie er es hätte sein sollen. Es sah Jack ähnlich, dass er zu so einer wahnsinnigen Maßnahme griff, um sie als Eintrittskarte in Salazar’s inneren Kreis zu benutzen. Ramon hatte den Ruf weg, dass er Drogensucht unter seinen „Angestellten“ unterstützte. Es war eine weitere Möglichkeit, Kontrolle auszuüben und uneingeschränkte Loyalität einzufordern. Es gingen sogar Gerüchte um, dass Ramon seine Leute kostenlos mit Drogen versorgte.

      Tatsächlich passten jetzt alle Puzzleteile zusammen. Jack’s auffällige Reizbarkeit war nun kein Rätsel mehr, und auch nicht seine kaum verborgene Wut während der spärlichen Telefonkontakte in den letzten Wochen. Seine ausweichende Art hatte Tony beunruhigt, genauso wie der Eindruck, dass Jack für den Auftrag allzu bereitwillig zu viele Risiken eingegangen war. Er hatte Gewicht verloren, schon bevor er nach Mexiko aufgebrochen war. Er hatte alle Angst verloren. Und schließlich auch Kate.

      „Verdammt, Jack. Warum hast du mir nichts gesagt?“

      Schuldgefühle schwangen in Tony’s vorwurfsvoller Frage mit. Er hätte sehen müssen, was so offensichtlich war. Tony’s und Jack’s Beziehung passte in keine der existierenden Kategorien von „Freundschaft“. Sie waren zu unterschiedlich und sich dieser Unterschiede zu sehr bewusst, um Freunde im klassischen Sinne zu sein. Aber seit Nina, seit Teri waren sie durch einen Schicksalsschlag verbunden. Welches Band auch immer zwischen ihnen an jenem Tag geschmiedet worden war, es hatte noch an Stärke gewonnen, als Tony Jack zwei Jahre später geholfen hatte, die Atombombe aufzuspüren und einen Krieg zu verhindern. Vertrauen war der Dreh- und Angelpunkt ihrer Allianz. Für einen kurzen Augenblick lang fühlte Tony sich merkwürdig verletzt.

      „Was hätte ich dir denn sagen sollen?“ Jack’s Kopf tauchte wieder aus seinen Händen hervor. Er schlang seine Arme stattdessen um seinen Bauch. „Dass ich zum Junkie werden musste, um under cover zu gehen? Und du hättest mich gewähren lassen?“

      Tony schüttelte den Kopf, mehr für sich selbst als für Jack.

      “Nein”, bestätigte er leise. “Nein, das hätte ich nicht.”

      Verloren betrachtete er die Spritze. Sie war leer.

      Doch neben ihm wurde Jack immer noch von Krämpfen geplagt, und er zitterte wie Espenlaub. Seine untere Gesichtshälfte zuckte, und seine Zähne klapperten. Die Droge sollte ihm von all dem inzwischen Erleichterung verschafft haben.

      „Wie viel hast du dir gespritzt?“ fragte Tony, plötzlich alarmiert.

      „N…nichts“, stotterte Jack und zog seine Beine noch enger an die Brust. „Ich hab die verdammt Vene verfehlt.“

      „Du hast sie verfehlt?“ Tony klang ungläubig.

      „Verflucht, Tony. Ich kann nichts sehen, weißt du noch?!”

      Jack drehte den Kopf in Richtung von Tony’s Stimme. Er wollte sich am liebsten den Verband runter reißen. Er wollte seinem Freund in die Augen schauen. Er wollte sich der Verwirrung und Abscheu entgegenstellen, die auf Tony’s Gesicht geschrieben stehen mussten. Der Wahrheit ins Gesicht zu sehen wäre leichter gewesen als in dieser Dunkelheit gefangen zu sein.

      „Tut mir leid“, hörte er Tony murmeln.

      Tony starrte Jack’s bandagiertes Gesicht an, unfähig zu interpretieren, was im Kopf seines Freundes vor sich ging. Nur Jack’s Augen gaben ihm normalerweise Aufschluss über dessen Gefühlszustand. Jetzt, wo er ihren Ausdruck nicht sehen konnte, hatte Tony keine Ahnung, wie er reagieren sollte.

      Jack’s ganzer Körper bebte. Seine Hände hielt er um die Beine geschlungen, um das Schlottern zu mildern. Trocknendes, rostfarbenes Blut verklebte seine Armbeuge unterhalb des lose herabbaumelnden Gummischlauches.

      „Also was tun wir jetzt, Jack?“ fragte Tony unsicher. „Willst du…willst du’s noch mal versuchen? Soll ich rausgehen?

      Es war absurd. Irreal. Tony zuckte über seinen eigenen Vorschlag zusammen.

      Jack schien ihn nicht gehört zu haben. Tony wollte ihn noch mal fragen, als Jack’s Hände sich endlich lösten und er hinter seinen Rücken griff, von wo er ein kleines Glasröhrchen hervorzog. Er hatte es Tony hinhalten wollen, aber er zitterte so heftig, dass ihm der kleine Behälter durch die Finger glitt und auf den Boden fiel. Er keuchte, als er hörte, wie das Glas auf die Fliesen klackerte.

      „Ist es zerbrochen?“ Er hielt den Atem an und hasste sich selbst für seine Panik.

      „Nein. Nein, es ist ganz geblieben.“

      Tony hob das Röhrchen hoch und legte es zurück in Jack’s Hand. Er musste sie mit seiner eigenen ruhig halten und Jack’s Finger sanft über dem Glas zusammendrücken, damit er es nicht wieder fallen ließ. Tony wollte dasselbe mit der Spritze tun, doch auf einmal krümmte Jack sich zusammen. Er griff sich an den Bauch, stöhnte und rollte sich zusammen wie ein Fötus.

      „Jack?!“ Tony erhob sich rasch und blieb besorgt über seinem bibbernden Freund stehen. Er erkannte die hässliche Wahrheit nicht, bevor Jack sie aussprach:

      „Ich kann…es nicht selbst“, keuchte Jack. „Du wirst…mir helfen müssen.“

      „Was?!“

      Tony machte einen Satz zurück. Er starrte auf die Spritze in seiner Hand. Wie ein Stück glühender Kohle wollte er sie fallen lassen.

      „Tony…“ Jack war verzweifelt. Als Tony von seiner Seite gewichen war, hatte er das letzte bisschen Sicherheit mitgenommen, an das Jack sich geklammert hatte. Der Badezimmerboden schien sich unter ihm zu drehen. Er wusste nicht mehr, wo das Waschbecken war, und er konnte nicht mehr einordnen, aus welcher Richtung ihn die Schockwelle von Tony’s Wut traf.

      „Kommt nicht in Frage, Jack! Auf keinen Fall! Meinst du etwa, dass …“ Tony brach ab und fing noch mal von vorne an. Seine Stimme klang unnatürlich schrill. “Du willst, dass ich…SCHEISSE, Jack, ich kann das nicht TUN!”

      Die Rückseiten von Tony’s Waden streiften den Stuhl hinter ihm, und er setzt sich hin, wobei er Jack’s ordentlich gefaltete Kleidung zerdrückte. Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar, den Nacken herab und streckte seinen Rücken durch. Mehr verzweifelt als verärgert, wiederholte er den letzten Satz: „Ich kann das nicht.“

      Jack tauchte aus seiner zusammengefalteten Haltung auf, um etwas zu tun, was Tony ihn zuvor noch niemals hatte tun hören: Er flehte.

      „Bitte, Tony. Es ist nicht mehr…viel übrig. Ich hab schon einmal daneben gezielt. Ich kann nicht… wenn ich’s noch mal vermassele, dann…dann habe ich nichts mehr. Bitte…du musst mir helfen.“

      Tony schaute auf Jack in seiner blinden Not herab. Stellenweise war der Verband um seinen Kopf schweißnass. Jack’s Hose war schmutzig, sein Hemd mit seinem eigenen Blut befleckt. Die Linien seines neuen Tattoos stachen auf seinem nackten Arm hervor, als würde das friedliche Frauengesicht Jack’s elendigen Zustand verhöhnen. Von heftigem Schüttelfrost gepeinigt, sah Jack so hilflos und zerbrechlich aus wie Tony ihn noch nie zuvor gesehen hatte.

      Tony schüttelte den Kopf. Mitleid und Traurigkeit gewannen die Oberhand über seinen Zorn.

      “Tony?” sagte Jack, seine Stimme winzig vor Scham. „Bitte. Ich kann nicht…mehr lange durchhalten. Die Schmerzen…und der Entzug… Es ist zu viel.”

      Tony atmete stockend aus und rieb sich das Gesicht. Müde blickte er zu dem kleinen Fenster rechts von ihm hoch. Tageslicht driftete durch das schmutzige Glas und beleuchtete Jack's zusammen gekauerte Form am Boden wie ein trüber Scheinwerfer.

      Es gab keinen anderen Weg, oder?

      Tony stand langsam und bleiern auf. Er öffnete seine rechte Faust, die noch immer die Spritze umklammert hielt. Wie betäubt kniete er sich neben Jack.

      „Sag mir, was ich tun muss.“


      ***

      Technisch gesehen war es nicht schwierig.

      Mit kurzen, exakten Erklärungen instruierte Jack Tony, und innerhalb einer Minute schwebte die Nadel wieder über Jack's angeschwollener Vene. Die Spritze lag ruhig in Tony's Hand; seine andere stützte Jack's schlotternden Arm. Doch Tony würde niemals das Bedauern vergessen, das in ihm hochschwappte, als er die Nadel durch Jack's Haut stach. Genauso wie er niemals den Anblick von Jack's Gesicht vergessen würde, das sich in ein beängstigendes, schlaffes Lächeln verzog, als ihn das Heroin auffing und davontrug.

      Das Schlottern reduzierte sich zu einem Zittern und hörte dann ganz auf. Alle Spannung fiel von Jack's Körper ab, und die tiefen Falten auf seiner Stirn glätteten sich. Er schien kaum mit zu bekommen, wie Tony ihm aufhalf und ihn sanft aus dem Bad und ins Bett eskortierte.

      ***

      Tony runzelte die Stirn. Jack schlief immer noch, bewegungslos und eng zusammengerollt auf der Matratze. Sein Drogenrausch schien sich mit körperlicher Erschöpfung und unüberwindbarem Schlafbedürfnis vereint zu haben. Sein Oberkörper hob und senkte sich in ruhigem und regelmäßigem Rhythmus. Er sah trügerisch friedlich aus.

      Unbewusst kratze Tony über die dunklen Bartstoppeln, die auf seinen Wangen sprossen. Er rieb sich die Augen. Sie brannten vor Müdigkeit.

      Was sollte er jetzt bloß tun?

      Sein Handy lag auf dem schmalen Sideboard neben dem Sessel, in den er gesunken war, nachdem er Jack wieder in Schuss gebracht hatte.

      In Schuss, dachte er. Wie passend.

      Er wusste, was er eigentlich tun sollte. Er sollte Chappelle anrufen, ihm von Jack's Drogensucht berichten und vorschlagen, die Mission abzubrechen. Chappelle würde einen Tobsuchtsanfall kriegen, ihrer beider Ärsche zurück zur CTU beordern und Jack an die Klinik übergeben. Vermutlich in Handschellen. Jack's Sucht wäre dann aktenkundig, und er würde wahrscheinlich gefeuert werden. Tony selbst, falls er Glück hatte, würde mit einer Degradierung davon kommen. Und Ramon Salazar würde Amerika fröhlich weiter mit seinen Drogen und Waffen verseuchen und niemals für seine Taten bezahlen.

      Tony seufzte tief. Er konnte nicht umhin, wütend auf Jack zu sein. Er hatte ihn in eine unmögliche Lage gebracht. Aber seine Sorge um Jack und sein Hass auf die Salazars gewannen langsam die Oberhand. Vor ein paar Stunden, während Tony nach Jack's Anweisungen die Spritze vorbereitet hatte, hatte Jack ihn angefleht, die Mission beenden zu dürfen.

      „Ich habe einen zu hohen Preis bezahlt, um Ramon davon kommen zu lassen“, hatte er gesagt, und die Intensität, die normalerweise in seinem Blick lag, hatte sich komplett auf seine Stimme übertragen. „Wir können den Scheißkerl nicht damit durchkommen lassen. Ich habe monatelang trotz der Sucht meinen Job gemacht, und ich bin voll auf der Höhe. Ich kann das, Tony. Alles, was du tun musst, ist mir zu vertrauen.“

      Tony's Antwort hatte genauso unsicher und wütend geklungen, wie er sich fühlte.

      „Wie kann ich dir vertrauen, Jack? Du hast vor geheim gehalten, dass du Drogen nimmst. Vor deinem eigenen Partner! Verdammt, und jetzt hast du mich gerade dazu gebracht, dir einen Schuss zu setzen!“

      Trotz Jack's Versicherungen hatte Tony Bedenkzeit verlangt. Er würde keine Entscheidung treffen, bis es Jack besser ging. 48 Stunden, hatte der Arzt gesagt. Jetzt nur noch 40. Vielleicht, flehte Tony stumm, vielleicht würden Jack's Augen nicht schnell genug heilen. Vielleicht mussten sie abbrechen, weil er doch noch ins Krankenhaus musste. Er konnte einen Weg finden, Jack anonym in ein Entzugsprogramm einzuschleusen. Dieser ganze Alptraum würde sich in Luft auflösen, und niemand würde je davon erfahren.

      Der Alarm an Tony's Armbanduhr piepte. Er zuckte erschrocken zusammen. Dann schaltete er den Alarm aus und seufzte wieder. Jack brauchte seine nächste Ladung Medikamente. Und einen frischen Verband. Großartig.

      Steif erhob er sich von seinem Sessel und streckte seinen schmerzenden Rücken. Warme Abendsonne driftete durch die zugezogenen Vorhänge, und Tony öffnete sie ein wenig um sehen zu können, was er tat. Die Müdigkeit weg blinzelnd, wühlte er sich durch den Inhalt der Plastiktüte, die Cruz ihm gegeben hatte, und zog die Liste hervor. '1. Antibiotika'. Die Namen der Augentropfen und der Salbe waren mit Textmarker hervorgehoben als wichtigste Maßnahme, um eine Infektion zu verhindern. Cruz hatte betont, wie wichtig es war, dass Jack sie regelmäßig bekam.

      Nach weiterem Herumwühlen fand Tony alles, was er brauchte, auch steriles Verbandsmaterial und eine Packung Ibuprofen. Es war jetzt etliche Stunden her, dass Jack das Heroin bekommen hatte, und die Wirkung hatte mit Sicherheit nachgelassen. Er würde etwas gegen die Schmerzen brauchen.

      Zusammen mit einer Flasche Wasser trug er alles zu Jack hinüber.

      „Jack?“ Er stuppste gegen seinen Arm, der aus dem Bett heraus hing. „Jack, wach auf. Du brauchst deine Medikamente.“

      Als keine Reaktion erfolgte, lud Tony seinen kleinen medizinischen Vorrat auf dem Nachttisch ab und setzte sich neben Jack auf’s Bett. Er fasste ihn an der Schulter und rüttelte sanft, aber nachdrücklich daran.

      „Komm schon, du musst wach werden. Zeit für deine Medizin.“

      Jack rührte sich. Er zog seinen Arm ein und bewegte die Beine, lag dann wieder still auf der Seite. Tony betrachtete sein Gesicht. Da er Jack's Augen nicht sehen konnte, war es schwer zu beurteilen, ob er wach war.

      „Na komm, Jack. Ich bin nicht besonders gut mit diesem Krankenschwesterkram. Du musst mir schon ein bisschen helfen.“

      Er rüttelte stärker und weniger sanft. Tony fragte sich, ob Jack wirklich nur unglaublich tief schlief, oder ob er immer noch high war. Er war beinahe erleichtert, als Jack stöhnte, und sich seine untere Gesichtshälfte zu einer schmerzvollen Grimasse verzog.

      „Tut mir leid, Jack“, entschuldigte er sich. „Die verdammten Augentropfen. Ich muss sie dir jetzt geben. Und wir müssen den Verband wechseln.“

      „Oh Mann, scheiße....“

      Er war also wach.

      Als Jack endlich einen ernsthaften Versuch unternahm sich aufzusetzen, half Tony ihm, indem er ihn an den Schultern hochzog und seine Beine über den Bettrand führte. Zusammengesunken und stumm, aber mehr oder weniger aufrecht, saß Jack schließlich da. Das musste reichen.

      „Mund auf“, kommandierte Tony und kam sich dabei total bescheuert vor. „Das ist gegen die Schmerzen.“

      Rasch stopfte er Jack zwei Tabletten in den Mund und griff nach der Wasserflasche. Als er sie Jack an die Lippen hielt, war er erleichtert über dessen Protest.

      „Scheiße“, fluchte Jack und griff ungeschickt nach der Flasche. „Ich kann das selbst.“

      Tony ließ ihn dankbar gewähren.

      Jack nahm die bitteren Tabletten mit gierigen Schlucken Wasser. Gott, war er durstig. Die Flasche war im Nu leer, und sein Magen fühlte sich an wie ein Ballon. Trotzdem spürte er eine tiefe Leere in sich.

      Während Tony sich an die mühsame Aufgabe machte den Verband zu entfernen, blieb Jack still sitzen. Stumme Vorwürfe hingen in der Luft, und erdrückende Schuld. Jack hatte Tony diese Last niemals auferlegen wollen. Er hatte seine Entscheidung Drogen zu nehmen bewusst von ihm ferngehalten. Tony war in den letzten Jahren zu einem der wenigen Menschen geworden, denen er sich nahe fühlte, auf eine behutsame, distanzierte Art. Obwohl Jack ihre Freundschaft immer eine Armlänge von sich entfernt hielt, vertraute er Tony und sorgte sich um ihn. Zumindest genug, um ihn nicht mit sich durch die Hölle zu zerren.

      „Es tut mir leid, Tony.“

      Tony war gerade dabei, das Wattepad von seinem rechten Auge zu pulen. Jack fühlte, wie seine Finger pausierten und dann verschwanden. Es war völlig still im Zimmer. Er könnte hören, wie Tony sich mit der Hand über die Bartstoppeln fuhr und seine Wange kratzte. Es war eine typische Geste, und Jack konnte sie deutlich vor sich sehen.

      „Ja“, sagte Tony dann leise, und Jack fühlte, wie dessen Hände wieder sein Gesicht berührten. „Mir auch.“
      Achtung: Spoiler für Season 8!!!
    • jackpot schrieb:

      Danke für's Kommentar schreiben, tommy! :) Tatsächlich kommen mir meine stories auf Deutsch immer merkwürdig unbeholfen vor...

      also ich muss sagen, BEVOR ich deine fics auf englisch gelesen habe, hätte ich dir noch energisch widersprochen, aber da ich sie ja inzwischen gelesen habe muss ich sagen: mir gefallen die englischen besser.. ich würde nicht unbedingt sagen, dass dein deutscher schreibstil unbeholfen ist -im gegenteil- vielleicht liegt es einfach an der sprache.. oder auch, weil schon irgendwie auch die original stimmen im kopf hat und die dialoge auf englisch passender rüberkommen.. ich kanns schwer erklären. :S

      ein beispiel:

      Sein Handy lag auf dem schmalen Sideboard neben dem Sessel, in den er gesunken war, nachdem er Jack wieder in Schuss gebracht hatte.
      In Schuss, dachte er. Wie passend.
      His cell phone lay on the small sideboard beside the chair he had sunken into after fixing Jack. Fixing Jack, he thought bitterly. How appropriate.
      und noch was tolles: da mein englisch etwas eingerostet ist bzw. einige dinge in meinem wirtschaftswortschatz garnicht vorkommen musste ich mich bei leo schlau machen und hatte daher vieeeel länger spaß am lesen :grin_still: zudem kann ich nächstes mal, wenn mich meine tante in LA in einen baumarkt schickt sofort einen schweißbrenner holen :cool1:

      dennoch bin ich dir seeeeeehr dankbar fürs übersetzen :love_sigh:
      fakt ist: die geschickte ist genial!! :daumen:
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      "I do.."
      "No, you don't."
    • Danke für deinen interessanten und interessierten Kommentar, Müllerchen! :)

      ich würde nicht unbedingt sagen, dass dein deutscher schreibstil unbeholfen ist -im gegenteil- vielleicht liegt es einfach an der sprache.. oder auch, weil schon irgendwie auch die original stimmen im kopf hat und die dialoge auf englisch passender rüberkommen.. ich kanns schwer erklären.


      Geht mir auch so. Ich kann's auch nicht wirklich erklären, aber du weißt jetzt anscheinend genau, wovon ich rede. Ich habe '24' immer auf Englisch geguckt, wenn's irgendwie ging, und die 'Declassified' Bücher (wohl eher Groschenromane, aber das ist ein anderes Thema) auch in Englisch gelesen. Und auch wenn die Synchronstimmen wirklich gut gewählt sind - in meinem Kopf höre ich Kiefer und Carlos und nicht die beiden deutschen Sprecher. Ist bestimmt ein Grund, warum meine eigenen fanfics auf Deutsch irgendwie nicht ganz so 'rund' klingen. Es ist halt nicht das "wirklich Wahre". Schon seltsam, wo Deutsch doch meine Muttersprache ist... :10:

      Und dann sind da noch die ganz normalen Übersetzungsprobleme. Es gibt Ausdrücke und Redewendungen (und Satzkonstruktionen), die kann man einfach nicht 1:1 ins Deutsche übersetzen. Du hast da übrigens das beste Beispiel gewählt:

      ein beispiel:

      Zitat
      Sein Handy lag auf dem schmalen Sideboard neben dem Sessel, in den er gesunken war, nachdem er Jack wieder in Schuss gebracht hatte.
      In Schuss, dachte er. Wie passend.
      Zitat
      His cell phone lay on theine small sideboard beside the chair he had sunken into after fixing Jack. Fixing Jack, he thought bitterly. How appropriate.


      'Fixing Jack' ist, wie du gemerkt hast, ein unübersetzbares Wortspiel. 'to fix' bedeutet 'etwas in Ordnung bringen' oder auch 'etwas reparieren', wieder 'hinkriegen'. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, 'Drogen spritzen'. Die Doppelbödigkeit des Wortes konnte ich an dieser Stelle nur unzureichend ins Deutsche übersetzen. Dasselbe gilt natürlich erst recht für den Originaltitel der Geschichte: 'Fixing Jack', dessen zweite Bedeutung einem dann erst nach ein paar Kapiteln klar wird. Da musste ich einen völlig anderen Titel für die deutsche Version aussuchen.

      Wenn du die Geschichte auf Englisch gelesen hast, sind dir bestimmt noch mehr solche 'unsauberen' Stellen aufgefallen. Ist gar nicht so einfach, das mit dem Übersetzen. Und deswegen dauert es dann auch immer so lange.... :kaffee:

      und noch was tolles: da mein englisch etwas eingerostet ist bzw. einige dinge in meinem wirtschaftswortschatz garnicht vorkommen musste ich mich bei leo schlau machen und hatte daher vieeeel länger spaß am lesen zudem kann ich nächstes mal, wenn mich meine tante in LA in einen baumarkt schickt sofort einen schweißbrenner holen


      Ja, freut mich! Und da soll noch mal jemand sagen, Fanfics lesen wäre zu nichts nutze... ;)
      Achtung: Spoiler für Season 8!!!
    • ein neuer teil :flieg_smile:

      und ich bin froh, dass du sie auch weiterhin übersetzt. ich habe sie natürlich ebenfalls auf deiner englischen seite gelesen, aber 3 jahre englisch vor über 25 jahren ( :eek: :flieh ), da ist heute nicht mehr viel hängen geblieben. obwohl die wörter in den englischen fics doch recht verständlich sind, finde ich es schön, sie fließend in deutsch lesen zu können, auch wenn hier das eine oder andere wortspiel nicht so richtig klappt.

      und der neue teil ist mal wieder tragik in vollendung, wie sich jack vor tony seelisch entblößt und tony versucht mit der ganzen situation umzugehen. :love_sigh:

      ich hoffe, du bleibst am ball und versorgst deine *deutschen* fans bald mit neuem stoff

      :clappingsmi3: :clappingsmi3: :clappingsmi3: :danke: :danke: :danke:
      [Blockierte Grafik: http://i228.photobucket.com/albums/ee220/skinhunter2007/11.jpg]
      Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kommt man viel weiter als nur mit einem freundlichen Wort. (Capone)
    • Wow, was für eine Fortsetzung. :eek:

      Man hat ja direkt wieder mitgelitten. Na das ist für Tony wirklich eine ganz schön schwierige Situation. Und für Jack ist es erst recht schwer. :11:
      Wie skinhunter so treffend sagte, das ist Tragik in Vollendung. Da kann ich mich nur voll anschließen.

      Ich habe Deine Fics nicht auf englisch gelesen. Dafür reichen meine Englischkenntnisse nicht mehr. Das ist ziemlich eingerostet. Um so froher bin ich, dass Du diese super Story für uns übersetzt. :thumbs02:

      Ich freue mich auch schon wenns weitergeht, :freudentanz: und lieben Dank fürs Schreiben. :danke:

      Gruß

      Saxi :)
      "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch"
    • :thank you: :thank you: :thank you:
      für das neue update
      auch ich lese zur zeit viel fanfic auf englisch, es hilft mir nach 14 jahren im spanischen ausland wieder besser in diese sprache hinein zu finden.trotzdem dankeschön für die übersetzungen, die dich sicherlich viel zeit kosten...
      und ich freue mich schon, wenn es mit unserem armen jack weitergeht. gerade jack, der sich nie wirklich öffnet...das muss ja die hölle für ihn sein, sich tony so ausliefern zu müssen!!!
      tut mir richtig leid :sad: für ihn , aber natürlich ist es für tony auch nicht einfach.
      toll, dass du uns so gut unterhälst und wir auch nach dem ende von 24 noch spannende und tragische geschichten rund um jack usw.erleben dürfen
      weiter so und liebe grüsse von der insel
      tommy