7x16 - 11 p.m. - 12 a.m.

    • Ähm, ich will ja nichts sagen, aber es schien mir nicht wie ein Aufatmen und lächeln, sondern ich verstand das Ganze eher als eine Art bitteres Lächeln, so nach dem Motto: "Irgendwann hat's ja passieren müssen."
      Ich würde theoretisch zustimmen, nur passt da eine Sache nicht. Dir ist sicher aufgefallen, dass die Musik die im Moment von "Jacks Erkenntnis" gespielt wurde eher etwas erleichterndes, froh gestimmtes hatte. Mit anderen Worten, die Szene wurde meiner Meinung nach von vorneherein darauf ausgelegt, beim Zuschauer den Eindruck zu erwecken, Jack sei nochmal davongekommen

      Dann erfinde doch mal was Anderes. Wir haben hier im Forum doch auch schon so oft darüber diskutiert - was gibt es denn noch? [...] Man kann nicht einfach nach sieben Staffeln erwarten, dass ihnen immer neue Bedrohungen einfallen - sollen sie sich die denn aus dem Finger saugen oder was?
      Deshalb wäre ich auch von vorneherein dafür gewesen, was so viele in der "Wünsch für Season 7"-Liste angeführt haben, nämlich gar keine Bedrohungsszenarien mit Massenvernichtungswaffen. Wie man an meinen bisherigen Kommentaren sehen kann, bin ich beim besten Willen nicht jemand, der 24 sinnlos bei jedem Mist kritisiert - im Gegenteil, ich habe die Staffel bisher in fast allen Punkten verteidigt. Aber an der Stelle frage ich mich: Warum ist in S7 nicht mehr das möglich, was in S1 noch möglich war, nämlich gänzlich ohne Spuer-Bedrohungen auszukommen ?

      Die Pressemitteilungen haben uns ja schon öfter mal aufs Kreuz gelegt - siehe Season 4 - "Wir tauschen den ganzen Maincast aus"
      Ich würde nicht eine Fehlinfo über die Serienbesetzung mit einer potenziellen Lüge über die Existenz einer weiteren, 8. Staffel vergleichen :zwinker:


      mfg,
      V.D.
    • Ich will ja nicht eine Existenz der 8. Staffel abstreiten, aber vielleicht täuschst du dich und Kiefer macht doch mit, ohne mitzumachen. ;) Schließlich ist er bei 24 ja nicht nur Hauptdarsteller.

      Warum ist in S7 nicht mehr das möglich, was in S1 noch möglich war, nämlich gänzlich ohne Spuer-Bedrohungen auszukommen ?


      Und stattdessen was? Jack im Liegestuhl am Strand von Rio, Pina Colada süffelnd? :D Wobei, die Idee hätte was.

      Dir ist sicher aufgefallen, dass die Musik die im Moment von "Jacks Erkenntnis" gespielt wurde eher etwas erleichterndes, froh gestimmtes hatte. Mit anderen Worten, die Szene wurde meiner Meinung nach von vorneherein darauf ausgelegt, beim Zuschauer den Eindruck zu erwecken, Jack sei nochmal davongekommen


      So what? Diese Art von Reinleger bringen sie doch eh seit Season 1. Wie war es denn, als Michelle sich damals in Season 3 im Hotel ihre Ergebnisse angeschaut hat? Reiko hat ein bisschen traurig geguckt, dann den Brief angeschaut, betroffen genickt (so ähnlich wie Jack das mit dem Lächeln), die Nase gerümpft und im Hintergrund lief was ganz Unheilvolles. Und dann sagt sie zu Tony "I'm not infected." Sowas ist doch wirklich nicht neu, aber das gehört zu den Sachen, die ich eher wieder positiv finde. Diese kleinen Reinleger gehören für mich zu 24 wie der Splitscreen, egal, wie selbstverständlich und vorhersehbar das Ganze nach sieben Jahren vielleicht ist. :)
    • Ich will ja nicht eine Existenz der 8. Staffel abstreiten, aber vielleicht täuschst du dich und Kiefer macht doch mit, ohne mitzumachen. ;) Schließlich ist er bei 24 ja nicht nur Hauptdarsteller.
      Ok, dann warten wirs am Besten ab, ich halte jedoch dagegen ;)

      Und stattdessen was? Jack im Liegestuhl am Strand von Rio, Pina Colada süffelnd? :D Wobei, die Idee hätte was.
      Ich fand die erste Staffel zwar im Vergleich zu den folgenden Staffeln nicht so spannend, aber schlecht war sie auch nicht, und das trotz der fehlenden Mega-Bedrohung.
      Worauf ich hinaus will, ist, dass man mit einer ausgetüfftelten Idee auch ohne Massenvernichtungswaffe auskommen könnte. Oder will jemand behaupten, dass die 2. Hälfte der Seasons 2 und 5, in der es "nur" um das Auffinden eines Chips ging, uninteressant gewesen ist ? Genauso fand ich die ersten 12-13 Folgen der 7. Staffel auch sehr gut, weil hier mit moderaten Berohungsszenarien gearbeitet wurde. Was ich vermisse, ist also die Arbeit im Kleinen. Momentan wird wieder nur mit Quantität versucht, Spannung zu erzeugen, und das klappt nach 7 Staffeln einfach nicht mehr so gut.

      mfg,
      V.D.
    • Momentan wird wieder nur mit Quantität versucht, Spannung zu erzeugen, und das klappt nach 7 Staffeln einfach nicht mehr so gut.


      I beg to differ. Für mich besteht die meiste Tension zurzeit in Jacks Situation und in der direkten Auseinandersetzung von Regierung und Starkwood. Dass letztere dabei eine Biowaffe besitzen, ist für mich zweitrangig, weil ich denke, dass es klar ist, dass die Bedrohung gestoppt werden wird (ein zweites 6x04 wird es so schnell nicht geben).
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Dass letztere dabei eine Biowaffe besitzen, ist für mich zweitrangig, weil ich denke, dass es klar ist, dass die Bedrohung gestoppt werden wird (ein zweites 6x04 wird es so schnell nicht geben)
      ... wobei ich da sagen muss, dass ich das sogar noch als + verbuchen würde, wenn die "Seuche ausbricht", weil dann zumindest wieder unter Beweis gestellt wäre, dass 24 vor nichts Halt macht.

      mfg,
      V.D.
    • Moment, in Season 5 ging es nur um das Auffinden eines Chips? Ich hatte da was von einem gewissen Nervengas im Kopf, dessen Story sich durch die ganze Season zog und letzten Endes auch noch mit dem U-Boot transportiert werden sollte. :50: Wenn das keine WMD war, was dann?

      Und in der zweiten Hälfte von Season 2 ging es um einen Konflikt, der ja schließlich und endlich auch von nichts anderem als der Detonation einer Atombombe auf amerikanischem Boden herrührte.

      Und: Angenommen Season 8 ist die letzte (wovon ich derzeit ausgehe), dann ist es doch auch nachvollziehbar, dass sie da jetzt so kurz vor dem Schluss nicht mehr auf klein-klein machen wollen, sondern eben nochmal Knaller wollen. Und das, finde ich, gelingt ihnen derzeit ganz fantastisch. Qualität ist mir auch genügend da und Quantität muss ja nicht zwangläufig schlecht heißen. Es ist doch die Kombination aus Qualität und Quantität, die es ausmacht.

      24/OC schrieb:

      I beg to differ. Für mich besteht die meiste Tension zurzeit in Jacks Situation und in der direkten Auseinandersetzung von Regierung und Starkwood. Dass letztere dabei eine Biowaffe besitzen, ist für mich zweitrangig, weil ich denke, dass es klar ist, dass die Bedrohung gestoppt werden wird (ein zweites 6x04 wird es so schnell nicht geben).


      Absolut meine Meinung.

      Victor Drazen schrieb:

      ... wobei ich da sagen muss, dass ich das sogar noch als + verbuchen würde, wenn die "Seuche ausbricht", weil dann zumindest wieder unter Beweis gestellt wäre, dass 24 vor nichts Halt macht.


      Ich glaube nicht, dass die Seuche diese Season noch ausbricht. Dafür ist irgendwie zu wenig Zeit. Es sei denn, sie würden es irgendwie schaffen, es in die 8. Staffel rüberzuziehen. Multi-Season-Storyarc, das wär's doch mal wieder.
    • Moment, in Season 5 ging es nur um das Auffinden eines Chips? Ich hatte da was von einem gewissen Nervengas im Kopf, dessen Story sich durch die ganze Season zog und letzten Endes auch noch mit dem U-Boot transportiert werden sollte. :50: Wenn das keine WMD war, was dann?
      ... ich sprach auch von der 2. Hälfte der 5. Season !

      Und in der zweiten Hälfte von Season 2 ging es um einen Konflikt, der ja schließlich und endlich auch von nichts anderem als der Detonation einer Atombombe auf amerikanischem Boden herrührte.
      Ja, du hast zwar Recht, aber du vergisst ein Detail. Bei dem Konflikt um die "Zypern-Aufnahme" ging es nicht mehr um ein terroristisches Bedrohungsszenario gegen die USA als Hauptthema, sondern um einen potentiellen internationalen Krieg. Das ist für mich von der Handlung her ein großer Unterschied.


      mfg,
      V.D.
    • Victor Drazen schrieb:

      Ich würde theoretisch zustimmen, nur passt da eine Sache nicht. Dir ist sicher aufgefallen, dass die Musik die im Moment von "Jacks Erkenntnis" gespielt wurde eher etwas erleichterndes, froh gestimmtes hatte. Mit anderen Worten, die Szene wurde meiner Meinung nach von vorneherein darauf ausgelegt, beim Zuschauer den Eindruck zu erwecken, Jack sei nochmal davongekommen


      Einspruch, ich hab mir die Szene gerade noch mal angeguckt. Die Musik hatte definitiv nichts erleichterndes, frohgestimmtes an sich, schon allein das Gesicht von Dr. Sunny M. und Jacks Reaktion mit der Musikuntermalung war sowas von passend, dass es darauf rauslaufen mußte, dass er infiziert ist.

      Ich persönlich finde die Biowaffenbedrohung klasse, ist es doch etwas realistisches. Okay, man hätte einen anderen Namen oder was anderes nehmen können, aber nun ist es nunmal besagter gekreuzter Jakob. Wobei ich nicht mehr so wirklich überzeugt bin, dass Jack das wirklich hat. Der ganze Aufbau der Staffel von der Firewallverletzung über die Afrikaner zur Biowaffe ist schlüssig und zusammenhängend dargestellt. Und Wiederholungen machen mir nichts aus, hauptsache es ist packend und gut dargestellt.

      Grüsse vom Spoilerfreak
      :angel:It's not Scotch. It's not Bourbon. It's Jack. :dev:
    • Ja, du hast zwar Recht, aber du vergisst ein Detail. Bei dem Konflikt um die "Zypern-Aufnahme" ging es nicht mehr um ein terroristisches Bedrohungsszenario gegen die USA als Hauptthema, sondern um einen potentiellen internationalen Krieg. Das ist für mich von der Handlung her ein großer Unterschied.


      Ich muss auch sagen, das Internationale hatten wir so seit Season 2 wirklich nicht mehr, allerdings finde ich den Kleinkrieg auf eigenem Boden gegen hochausgebildete Söldner auch verdammt spannend und vor allem mal was, mit dem Amerikaner im Durchschnitt nicht rechnen. Sicher, es ist kein Vergleich zu einem möglichen WWIII, aber diese Paramilitärsache war was, was ich schon in Season 2 gerne etwas weiter ausgeführt gehabt hätte, da kamen mir die Coral Snakes etwas zu kurz. Vor allem hat Starkwood ja auch in gewisser Hinsicht ein originales Vorbild - ich weiß nicht, wie viel dir "Blackwater" sagt, aber da würde ich mich mal reinlesen. Sehr zu empfehlen ist da Jeremy Scahills Buch "Blackwater. The rise of the world's most powerful mercenary army", am besten im Original zu lesen. Da denkst du, das fiktive Starkwood sei ein Kindergarten.
    • Also meines Erachtens ist 24 zu erfolgreich, als dass nach der 7. Staffel wirklich Schluss ist. Ich glaube eher, die 8. Staffel wird direkt an die 7. anschließen und sich vornehmlich um Jacks Entwicklung drehen. Irgendeiner (war es im Konferenzraum der Präsidentin?) sagte, es dauere 1-2 Tage bis zum Exitus. Das würde doch genau für einen weiteren Tag reichen. Auf der Jagd nach einem Antiserum.
    • Coky schrieb:

      Auf der Jagd nach einem Antiserum.


      24: Crank? :grin_still: Hm, also mir würde schon gefallen, wenn Season 8 schnell nach Season 7 spielen würde, aber was Jacks Zukunft anbelangt, warte ich einfach ab. Ich glaube kaum, dass sie ihn an Demenz erkranken lassen werden, also muss da mehr dahinter stecken.
      "I never thought anything like this could ever happen." (Reaction to FOX's announcement of 24: Live Another Day)
    • Hm, ich kann diese Einwände nicht so ganz nachvollziehen.

      Sicher, es gab die Biowaffen-Bedrohung schon - so what? Für mich ist das nur ein Randdetail, die Hauptbedrohung ist imho die fremdgesteuerte Armee auf amerikanischem Boden! Und das ist wirklich mal was Neues. Oder?

      Zu Jack's "Aufatmen": Wieso ist es denn so "out-of-character", wenn Jack da erleichtert wirkt? Nach allem, was er durchgemacht hat?? Latente Todessehnsucht ist bei Jack doch seit Season 2 - mit Unterbrechungen - festzustellen. Warum ist er wohl immer der Erste, der sich meldet, wenn es um Kamikaze-Missionen geht? Es passt aber nicht zu ihm, sich umzubringen, finde ich - er ist zu zäh oder zu stolz, denke ich. Aber auf diese Art zu sterben, nach einer "heroischen Selbstaufopferung", scheint ihm sicher angenehmer, als den Rest seiner Tage im Gefängnis zu verbringen.

      Und von wegen "er stirbt sowieso nicht" - hä? Wenn Jack aus der Nummer wieder rauskommt, ist die ganze Serie ad absurdum geführt. Creutzfeld-Jakob ist doch nicht umkehrbar, oder? Das zertört die Hirnzellen, da gibt es kein Antiserum. Entweder stellt sich noch heraus, das Jack irgendwie "doch nicht" infiziert ist - und da will ich mal wissen, wie die das begründen wollen! - oder er wird einen der schlimmsten Tode der 24-Geschichte sterben. Und der Zerfall müsste eigentlich schon in den nächsten Stunden beginnen, wenn das Virus so schnell wirkt. Da bleibt mir nur ein kräftiges :schneuz: .
    • Also ohne irgendwas in der Richtung gelesen zu haben, könnte ich mir folgendes Szenario sehr gut vorstellen, mit dem ich auch gut leben könnte:
      Jack zeigt bereits am Ende dieser Staffel die ersten Symptome. Bei Starkwood findet sich aber ein Mittel, das die Krankheit zumindest verzögert. So kann Jack in der 8. Staffel noch dem neuen Hauptcharakter im Hintergrund helfen und im Laufe der 8. Staffel sterben. Als neue Hauptcharaktere kämen für mich Tony und Renee in Frage, wobei ich eindeutig Renee bevorzugen würde (nicht nur des Optischen wegen :squint:).
      Ob es dann nach der 8. noch weitere Staffeln gäbe hinge davon ab, wie gut die 8. beim Publikum ankommt.
    • Wenn es das ist was passieren soll, dann ist 24 für mich - so traurig das auch klingen mag - leider jetzt schon gestorben. :sad: Gegen Jacks Erkrankung gibt es kein Heilmittel, er wird sterben. Ich sehe das wie Pen², wie sollen die Autoren Jack da noch raus holen? Ups, Fehldiagnose, Jack du bist gar nicht infiziert? Ich glaube nicht. Ohne Jack gibt es für mich kein 24. Ich fand das schon in dieser Folge unerträglich, dass Jack da im Hintergrund dümpelt. Wenn das so weitergehen soll, und sich das sogar durch die nächste Staffel so ziehen soll, dann mache ich da nicht mit. Eine schlechte Lösung wäre auch, wenn Jack meinen würde er wäre eh schon tot und den Heldentoten spielt und sich für eine Sache opfert. Das hatten wir in S2 mit George Mason schon. Da wären wir bei Wiederholungen.

      Ceilin, ich möchte dir das gerne erklären. In S3 hatten sie auch eine Information, wo sich Saunders befinden soll. Der Zuschauer sollte denken, sie sind Saunders auf der Spur, gleich haben sie ihn. Aber dann standen sie in einem leeren Raum und der Bösewicht war nicht da. Das ist keine oberflächliche Betrachtung, das ist einfach so. Einiges wiederholt sich, z.B. Marika <-> Elizabeth Nash, um nur ein Beispiel zu nennen. Warum ich hier etwas dagegen habe? Weil es Details sind. Die Bedrohung, die du ansprichst, ist bei 24 ein Hauptthema. Jemand bedroht die USA mit einer Massenvernichtungswaffe und Jack muss die Bedrohung abwenden. Wie kann man dagegen etwas haben? Dann würde es keinen Sinn mehr machen 24 zu gucken.
    • Macavity schrieb:

      Ich hab da mal 'ne Frage zu... ich setz das mal lieber in Spoiler, bin nich sicher, obs auch ohne ginge... daher besser mal mit ^^ (hat nichts mit der Story zu tun, vielmehr um eine generelle Frage bezüglich der achten Season...)
      Spoiler anzeigen
      Hat Kiefer Sutherland nicht für die achte Season unterschrieben? Also heißt das nicht eigentlich, dass er nicht sterben KANN, weil Kiefer vertraglich 'ne achte Season gesichert hat/sie an eine achte Season mit Kiefer gebunden sind???


      Falls diese Frage beantwortet wurde dann sry aber soweit ich weiß ist der Stand bezüglich der Frage is folgende
      Spoiler anzeigen
      Kiefer hat einen Vertrag bis Season 8 aber a der Vertrag gilt auch für Produktionsarbeiten und b und Kiefer hat auch eine Sterbeklausel das bedeutet das er Sterben kann . Solange die Macher es wollen und es für richtig halten kann der Charakter Jack Bauer also sterben .


      Wie gesagt das ist der Stand soweit ich weiß hab keine Quellen oder so dafür ...

      Fight the Beast and save the world ? Or destroy it ... inFamous 2 : 2011
    • *lach* Meinst Du mich? Ich bin zwar oft ein bisschen gespoilert, aber so genau dann doch nicht! Nein, ich fand einfach die Situation schon komisch, Tony wird gefoltert (hatte Hodges nicht gesagt, dass das bei Tony nichts bringt?), soll erschossen werden - und genau da taucht Seaton als letzte Rettung auf - das sah für mich arg nach dem Guter-Cop-Böser-Cop-Spielchen aus. [...]

      Mein Kommentar bezüglich etwaigen Verwechslungen von Vorhersehbarkeit und Spoilern war allgemein gemeint. Muss zugeben, dass ich auf einige Ausdrücke hier im Forum mittlerweile fast ein bissl allergisch reagiere. Dazu zählt z.B. „Vorhersehbarkeit“. Den Ausdruck „Übergangsfolge“ ernenne ich sowieso zum Unwort des Forums. Auch Kritik über Parallelen zu anderen Staffeln, die mir nie in den Sinn kommen würden, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wer ist z.B. Elizabeth Nash? Dass Seaton Tony reinlegt, hab ich jedenfalls bis zum Schluss nicht durchschaut. Mag aber sein, dass ich zu viele Cocktails intus hatte, da ich so gar keinen Schimmer hatte. Aber das Hin- und Her- vorherzusehen ist mMn schon eine Meisterleistung ;) .

      Ich hab mich jedenfalls sogar zu einem knappen UHJM hinreißen lassen, da ich die Ansätze bzw. eingeschlagene Richtung hervorragend und absolut unterstützenswert finde :thumbup: . Man hat offenbar den Mut, Jack tatsächlich zu killen und klein weise jetzt schon(?) in den Hintergrund zu stellen. Meiner Meinung nach mega spannend! Dazu nun eine reale, absolut nicht weit hergeholte Bedrohung eines Kleinkrieges zwischen Söldner und FBI – großartig. Ich sehe mögliche Entwicklungen ähnlich wie kev1895 und fände sie absolut vielversprechend. Abgesehen davon, dass sich Kiefer fast alle schauspielerischen Preise der Welt einheimsen könnte. Jack Bauer mit angehenden Creutzfeld-Jakob Symptomen – das wäre richtig arg schockierend und dadurch unglaublich spannend!
    • Pit Bull schrieb:

      Man hat offenbar den Mut, Jack tatsächlich zu killen und klein weise jetzt schon(?) in den Hintergrund zu stellen. Meiner Meinung nach mega spannend!


      Das kann nicht dein ernst sein, oder? Das würde doch den Tod für unsere Serie bedeuten. Ich kann nicht glauben, dass du Jacks Tod unterstützt. Da wäre es mir wirklich lieber, wenn die so eine bescheuerte Begründung herholen wie bei Tony und Jack wieder ins Rennen schicken. Wenn die Serie enden soll, dann meinetwegen wie bei S4, dass Jack dem Sonnenuntergang entgegenläuft, okay - wäre wieder eine Wiederholung, aber so etwas in der Art. Jack darf nicht sterben!

      Ich weiß nicht wie es euch geht, aber eine Versöhnung mit Kim und ein offenes Ende der Serie würde ich schöner finden, als dass Jack jetzt elendig an Creutzfeldt-Jakob verrecken soll.
    • @ Premia: Doch, doch, das ist das mein Ernst. Ich war schon immer dafür, dass Jack am bzw. gegen Ende von 24 sterben soll. Meiner Meinung nach enden die besten Geschichte immer schlecht. Ein Creutzfeld-Jakob Endstadium möchte ich zwar auch nicht sehen, aber ich fände es mutig und konsequent wenn man die Schiene weiterfährt. Ich finde einen kranken Jack Bauer jedenfalls interessanter als einen unverwundbareren, emotionslosen Tschinda-rassa-bumm- Superman. Irgendwann muss die Serie bzw. zumindest die Jack Bauer - Geschichte zuende gehen :zwinker: .

      Das schlimmste, was passieren könnte, ist, wenn sich herausstellt, dass alles OK ist mit Jack. Das wäre reinste Publikums-Verarsche und würde jegliche Glaubwürdigkeit eliminieren.
    • Ich gehe da mit Pit Bull total konform.
      Für mich gibt es nur ein einzig akzeptables Ende für diese Serie, damit ich zufrieden bin... und das ist, so weh das tut, der Tod von Jack. Für mich ist das Ende einer Serie unglaublich wichtig... es rundet ein durchweg gutes Gefühl ab, oder es zerstört alles.
      Ich nehme als Beispiel mal Sex and the city...
      Die Serie hatte mit dem Film ein perfektes Ende gefunden. Genau SO sollte es zu Ende sein. Nun planen sie einen zweiten Film und für mich ist damit genau das eingetreten, was ich nicht haben will: ein gutes Ende wird doch nicht als Ende präsentiert und es kommen konstruierte Geschichten dazu. Scheiße einfach...

      Und bei 24 gibt es für mich eben nur das Ende, dass Jack stirbt. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass er am Ende der Serie mit Frau XY glücklich irgendwo lebt. Und "einfach in den Sonnenuntergang laufen" ist für mich auch total nicht drin. Offene Enden sind nicht gut! Es wäre einfach kein gescheiter Abschluss, denn dadurch weiß ich ja eigentlich überhaupt nix und zum anderen ist mir die Gefahr dann zu groß, dass sie irgendwann noch mal 'ne Staffel hinter her basteln, unter Umständen sogar nur, um noch mehr Kohle zu scheffeln.

      Nee, ist für mich alles total inakzeptabel. Wenn 24 endet, oder wenn Jacks Zeit endet, dann mit seinem Tod.

    • Ceilin, ich möchte dir das gerne erklären. In S3 hatten sie auch eine
      Information, wo sich Saunders befinden soll. Der Zuschauer sollte
      denken, sie sind Saunders auf der Spur, gleich haben sie ihn. Aber dann
      standen sie in einem leeren Raum und der Bösewicht war nicht da. Das
      ist keine oberflächliche Betrachtung,
      Aber das ist doch genau das was ich als oberflächliche Betrachtung bezeichne. Das is die einzige Gemeinsamkeit. Sprich sie haben jemanden gesucht, gedacht er wäre dort und er war es nicht. Das macht zwei Szenen für mich vergleichbar, aber doch nicht zu einer Wiederholung. Wäre es dabei jetzt wieder um das Aufspüren via einer Telefonanlage gegangen, das heimliche Anschleichen der Guten und das letztliche Scheitern aufgrund einer guten Vorbereitung des Verbrechers. Dort haben die Guten gege die Zeit gekämpft und hier musste sich Hodges was einfallen lassen, weil er nicht bereit ist.

      Aber hier haben wir ersteinmal eine ganz andere Ausgangslage, eine ganz andere Herangehensweise der Beteiligten. Wir haben Seaton, der einem Bauer in einem Schachspiel gleicht, super eingesezt wird. Wir haben Hodges der, als er nach und nach in die Enge getrieben wird, so eine Aktion aus dem Ärmel schüttelt und wir haben die Ausgangslage am Ende der Folge. Vergleiche ich diese beiden Szenen ist da mal absolut gar nichts wiederholt worden. Das ein Terrorist nicht dort ist wo man uns als Zuschauer glauben machen will kann bei sowas unmöglich ausreichen und dient nur der Dramaturgie. Man kann nicht Details aus einer Szene greifen und sagen . hey das is ne Wiederholung, das gabs schon. Denn dann kannst du das wahrlich für alles machen. Einer Geiselnahme im WH, oder am Flughafen. Einen Angriff auf einen hohen Politiker (Suwarov, Präsi, Palmer...), Ein Hauptdarsteller wird gefangen genommen und gefoltert. ect..

      Das sind für mich Aussagen ohne Wert. Wie auch der inflationäre Gebrauch des Wortes Übergangsfolge. Das wird oftmals an genauso marginalen Punkten festgemacht.

      @ Jacks Tod

      Tja, ich bin da geteilter Meinung. Der Char is einfach zu genial um ihn sterben zu lassen. Natürlich ist es im selben Atemzug nur logisch. Was ich erwarte? Keine Ahnung. Für mich ist es sowohl glaubhaft, dass JAck sterben wird, als aber auch, dass Starkwood bei der Entwicklung dieser Seuche sie ja verändern musste. Irgendein Katalysator, der diesesmal einen Angriffspunkt lässt. Sowas gabs schon oft genug in der Filmlandschaft. Muss man abwarten.