7x16 - 11 p.m. - 12 a.m.

    • So, melde mich auch mal wieder! Für ein ausführliches Review reicht es diese Woche zwar nicht, jedoch die Diskussion hier im Forum gefällt mir!

      Coky schrieb:

      Also meines Erachtens ist 24 zu erfolgreich, als dass nach der 7. Staffel wirklich Schluss ist. Ich glaube eher, die 8. Staffel wird direkt an die 7. anschließen und sich vornehmlich um Jacks Entwicklung drehen. Irgendeiner (war es im Konferenzraum der Präsidentin?) sagte, es dauere 1-2 Tage bis zum Exitus. Das würde doch genau für einen weiteren Tag reichen. Auf der Jagd nach einem Antiserum.

      Super Idee Coky! :thumbs02: Das wäre eine Hammer Idee und würde garantiert eine tolle Story geben! Denke jedoch, sie werden in der 8. Staffel weiter nach hinten spuhlen - und Jack ist dann entweder geheilt oder er ist tatsächlich dement und geht trotzdem auf Terroristenjagd! Hoffe natürlich du hast trotzdem Recht mit deiner Annahme! :freudentanz:

      Kurz zur Folge: Ich fand sie supertoll! Fand es erst ganz am Schluss vorhersehbar, dass die Halle leer steht! Wenn jemand sagt es erinnere ihn zu stark an die Szene mit Saunders - Entgegne ich: Na und, diese Szene war ja auch Spitzenklasse! Ich finde die Ausgangslage für die nächste Folge einfach einmal mehr genial! Jetzt sind die wichtigsten Leute vom FBI durch Hodges Leute eingekesselt! Wer kann da wohl helfen? Natürlich nur der schwer angeschlagene Jack! Der wird bestimmt trotzdem ausrücken! Darauf freu ich mich extrem! :zwinker:
      JACK NEVER DIES!

      DAVID PALMER FOREVER!
    • Ich muss ebenfalls Pit Bull zustimmen - für mich war es ebenfalls immer klar, dass Jack gegen Ende von 24 sterben wird. Außerdem gehöre ich ja auch zu der aussterbenden Rasse "24-Fan, die sich die Serie auch ohne Jack vorstellen kann". Die letzten Jahre über gab es exakt zwei Sorten hier im Forum: "Toll! Jack lebt immer noch" und "*gähn*, ist doch eh klar, dass er überlebt". Umso besser ist es, dass man jetzt eben gar nichts voraussagen kann. Jack ist nicht unsterblich, das hat Kiefer immer gesagt. Und wer behauptet, die Serie lebt von Jack/Kiefer alleine, der hat glaube ich beim Anschauen die Prioritäten etwas falsch gesetzt. Die Serie ist so viel mehr als Jack und mich hat es die letzten Jahre ehrlich gesagt teilweise schon etwas enttäuscht, dass sie aus der Serie eine One-Man-Show gemacht haben. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich Season 6 gar nicht sooo schlecht fand. 24 war und wird für mich immer die großartige Leistung eines fantastisches Ensembles bleiben und nicht Bühne für einen guten Einzeldarsteller.

      "Dem Sonnenuntergang entgegenlaufen" halte ich auch für eine relativ fade Lösung, das ist nichts Halbes und nichts Ganzes, also entgegen dem, was 24 von Anfang an verkörpert hat. 24 ist dafür bekannt geworden, mal einfach "anders" zu sein. Offene Enden gab es in den vergangenen Serienjahren genügend, ich will einfach mal wieder nen ordentlichen Abschluss sehen.

      Jim
    • Jimmi24 schrieb:

      Die Serie ist so viel mehr als Jack und mich hat es die letzten Jahre ehrlich gesagt teilweise schon etwas enttäuscht, dass sie aus der Serie eine One-Man-Show gemacht haben. [...] 24 war und wird für mich immer die großartige Leistung eines fantastisches Ensembles bleiben und nicht Bühne für einen guten Einzeldarsteller.
      Das seh ich ganz genauso! Natürlich wäre es ungewohnt ohne Jack, darüber brauchen wir uns glaube ich wohl nicht zu unterhalten, wenn jemand sieben Seasons lang den "Mittelpunkt" bildet und dieser jemand dann auf einmal weg ist, ist das immer zunächst ungewohnt, aber ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass 24 ohne Jack funktionieren KANN. Glaube aber nicht, dass es funktionieren WIRD - allein wegen der vielen, vielen Zuschauer, die 24 eben untrennbar mit Jack verbunden sehen.
      Ich muss aber sagen, dass ich durchaus jetzt während Season 7 tatsächlich das erste Mal doch Angst um Jack bekomme (ich weiß, in meinem Review klang das noch anders, aber so langsam...) und das find ich, ehrlicher Weise, gut. Es ist das erste Mal so- zumidnest für mich (Seasons 1-6 im DVD-Marathon geguckt^^) - dass ich nicht mehr sicher bin, dass er eh davon kommt... und ich mir auch zum ersten Mal wirklich nicht sicher bin, ob ich es akzeptabel fände, wenn er nicht stirbt. Ein einfaches "Ups, vertan, bist gar nicht infiziert" fände ich sehr sehr schrecklich. Gut, dass Starkwood irgendwo was lagern hat... mag sein, aber ich bin davon auch noch nicht überzeugt...

    • Also wenn ihr euch einen Kinofilm ohne Kiefer Sutherland in der Hauptrolle vorstellen könnt, dann kann ich verstehen, weshalb es für euch nicht so schlimm ist, dass Jack nun sterben soll. Aber für mich ist weder 24 als Serie, noch als Kinofilm nun mal ohne Jack Bauer als Hauptfigur unvorstellbar, und auf einen Kinofilm hatte ich mich eigentlich sehr gefreut. Der Traum ist in dem Moment zerplatzt, als bei Jack Creutzfeldt-Jakob diagnostiziert wurde. Macavity, das wird wohl leider dann das erste und letzte Mal sein, dass du Angst um Jacks Leben hast.

      In eurer Vorstellung mag 24 ohne Jack Bauer funktionieren, aber ich erinnere gerne an Akte X zurück, als David Duchovny kürzer trat war die Seele der Serie tot. 24 wird das gleiche Schicksal ereilen, sollte es tatsächlich zum Tod des Jack Bauer kommen. Hier scheinen sich die Geister zu scheiden. Ich persönlich finde, dass in den Folgen etwas fehlt, wo Jack wenig Screentime hat. Wenn euch das nicht stört, okay - aber die Seele der Serie wird sterben.
    • Hmm, also wenn jetzt plötzlich ein Heilmittel gefunden werden sollte, oder so etwas in der Richtung, käme ich mir auch verarscht vor...
      Und da viele so oder so erwarten, dass Jack am Ende der Serie stirbt... ist das vielleicht sogar die beste Lösung... Keiner von uns wäre überrascht gewesen, wenn Jack in der finalen Folge den Heldentod stirbt, weil eben schon viel zu oft darüber diskutiert wurde... und auch der normale Zuschauer, der ohne die Folgen im Internet zu diskutieren 24 schaut, wäre denke ich mal nicht sooo besonders überrascht...
      So ist es fix und man die ganze nächste Staffel über, oder auch jetzt schon, mit Jacks bevorstehenden Tod ein paar wirklich gute Szenen bringen...

    • Ich habe diese Woche leider keine Zeit für eine Review, aber ich will mich trotzdem mal kurz in die Diskussion reinhängen.

      Ich halte es für ausgeschlossen, dass die nächste Season direkt an diese anschließt. Das übliche 'Schlafproblem' hat sich ja nicht in Luft aufgelöst. Tatsache ist aber, dass die Biowaffe innerhalb von 1-2 Tagen tödlich sein soll. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.

      Und ganz ehrlich - Jack 24 Stunden dabei zuzusehen, wie er langsam draufgeht - ich glaube da klinke ich mich dann vorher aus. Ich leide ja gerne mit, aber irgendwo gibt es dann auch bei mir eine Schmerzgrenze, wo ich einfach nicht mehr zuschauen kann.

      Ich habe der Folge übrigens die Bewertung 'Gut' gegeben. Sie war zwar durchaus spannend, hatte aber doch Längen und wirkte an sich einfach nicht so kompakt wie gewohnt. Gerade beim Editing hatte ich das Gefühl das unnötig geschlampert wurde (die Schnitte zur Pause waren irgendwie komisch). Na ja, und der Mangel an Jack gibt bei mir sowieso immer Punktabzug, weil bei mir dann das Interesse ganz gewaltig in den Keller geht.

      Yvonne
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    • Premia schrieb:

      Also wenn ihr euch einen Kinofilm ohne Kiefer Sutherland in der Hauptrolle vorstellen könnt, dann kann ich verstehen, weshalb es für euch nicht so schlimm ist, dass Jack nun sterben soll. Aber für mich ist weder 24 als Serie, noch als Kinofilm nun mal ohne Jack Bauer als Hauptfigur unvorstellbar, und auf einen Kinofilm hatte ich mich eigentlich sehr gefreut. Der Traum ist in dem Moment zerplatzt, als bei Jack Creutzfeldt-Jakob diagnostiziert wurde. Macavity, das wird wohl leider dann das erste und letzte Mal sein, dass du Angst um Jacks Leben hast.

      In eurer Vorstellung mag 24 ohne Jack Bauer funktionieren, aber ich erinnere gerne an Akte X zurück, als David Duchovny kürzer trat war die Seele der Serie tot. 24 wird das gleiche Schicksal ereilen, sollte es tatsächlich zum Tod des Jack Bauer kommen. Hier scheinen sich die Geister zu scheiden. Ich persönlich finde, dass in den Folgen etwas fehlt, wo Jack wenig Screentime hat. Wenn euch das nicht stört, okay - aber die Seele der Serie wird sterben.


      Mhm, für mich ist Akte X nicht gestorben, als David Duchovny ausgestiegen ist, sondern früher, als die Mythologie so - teils - völlig absurd wurde, als die Toten wiederkehrten, als zum hundertsten Mal alle Beweise verschwanden etc - kurz, als die trotz aller mysteriösen Geschehnisse "realistische" Atmosphäre der Serie aufgegeben wurde. Naja, "Realismus" ist der falsche Ausdruck. Aber die X-files-Welt war in sich im Großen und Ganzen logisch, und diese Logik wurde immer stärker verwässert. Ich habe die Serie geliebt und trotzdem weiter angesehen, aber wenn ich heute daran zurückdenke, erinnere ich mich leider nicht mehr in erster Linie an eine tolle, faszinierende Serie, sondern an den ganzen Ärger und die Enttäuschungen der letzten Staffeln. An die absurden Handlungsstränge, die zurechtgebogenen Auflösungen. Wenn 24 das erspart bleibt, dann nehme ich auch das Ende der Serie in Kauf.

      Ich bin nicht der Meinung, dass 24 Jack ist. 24 ist in allererster Linie Echtzeitprinzip, Realismus und konsequente Handlungsabläufe - und das ist imho auch übertragbar auf andere Figuren, sogar andere Themen. (Sarah Clarke hat in einem Interview mal erzählt, dass es nach Staffel 1 Überlegungen gab, ob der nächste Tag nicht in einem ganz anderen Umfeld, mit anderen Figuren, aber der gleichen Besetzung spielen solle.) Ich habe im Verlauf der letzten Staffeln die Figur "Jack Bauer" ... naja, lieb gewonnen. Ich würde wahrscheinlich so ca eine halbe Staffel nicht mehr schauen, dann mal reinsehen, und wenn es mich dann fasziniert, wäre ich wieder dabei.

      Diese Staffel haben sich die Autoren einiges herausgenommen mit der Wiederkehr von Tony. Wenn sie die aktuelle Situation um Jack jetzt auch noch auf absurde Art auflösen, kann ich die Serie nicht mehr ernst nehmen. Vielleicht übertreffen sie sich selbst und finden eine originelle, absolut unerwartete Lösung, die auch noch logisch ist - aber für mich ist Jack so langsam einfach "fällig". Obwohl ich ihn unheimlich vermissen werde. :schneuz:
    • Gya schrieb:

      Und da viele so oder so erwarten, dass Jack am Ende der Serie stirbt... ist das vielleicht sogar die beste Lösung... Keiner von uns wäre überrascht gewesen, wenn Jack in der finalen Folge den Heldentod stirbt, weil eben schon viel zu oft darüber diskutiert wurde... und auch der normale Zuschauer, der ohne die Folgen im Internet zu diskutieren 24 schaut, wäre denke ich mal nicht sooo besonders überrascht...


      Gerade das wäre doch schlecht, weil 24 von Überraschungen lebt. Da etwas Vorhersehbares zu konstruieren würde ich schwach finden.

      Yvonne schrieb:

      Und ganz ehrlich - Jack 24 Stunden dabei zuzusehen, wie er langsam draufgeht - ich glaube da klinke ich mich dann vorher aus. Ich leide ja gerne mit, aber irgendwo gibt es dann auch bei mir eine Schmerzgrenze, wo ich einfach nicht mehr zuschauen kann.


      Yvonne schrieb:

      Na ja, und der Mangel an Jack gibt bei mir sowieso immer Punktabzug, weil bei mir dann das Interesse ganz gewaltig in den Keller geht.


      Wenigstens einer, der mich versteht. Könnt ihr euch Fluch der Karibik ohne Jack Sparrow vorstellen? One-Man-Show hin oder her: "Never change a winning team!"

      Pen² schrieb:

      Vielleicht übertreffen sie sich selbst und finden eine originelle, absolut unerwartete Lösung, die auch noch logisch ist - aber für mich ist Jack so langsam einfach "fällig".


      Ich kann mir zwar nicht vorstellen wie so eine Lösung aussehen soll, aber ich würde sie begrüßen. Allerdings muss ich sagen, dass das bei dir so klingt, als hättest du von Jack die Nase voll und würdest sogar wollen, dass er stirbt. Das ist hier generell die mehrheitliche Meinung, ich finde das irgendwo traurig, weil Jack unser Held ist, und jetzt wollt ihr, dass er stirbt. Bei S6 wurde sogar Doyle schon als Jacks Nachfolger gehandelt. Habt ihr wirklich die Nase voll von Jack? Also das Thema wäre sicherlich für ein eigenes Topic wert. Ich finde überhaupt nicht, dass Jack "fällig" ist, weil seine Figur einfach die interessanteste bei 24 ist, da kann man noch viel draus machen.
    • Also für mich ist Jack auch nicht "fällig", ich meinte mit meinem Post nur, dass ein Tod Jacks für mich das einzig annehmbare Ende der Serie wäre. Das muss für mich nicht jetzt sein, aber aus der derzeitigen Situation lässt sich schwierig etwas anderes vermuten, denn - wie gesagt - mit einem: "Huch, wir haben uns vertan, du bist gar nicht infiziert" gebe ich mich eindeutig nicht zufrieden!
      Aber generell kann er von mir aus noch drei, vier, fünf,... Staffeln dabei sein, nur am Ende sollte er meiner Ansicht nach eben sterben.

    • Macavity schrieb:

      Also für mich ist Jack auch nicht "fällig", ich meinte mit meinem Post nur, dass ein Tod Jacks für mich das einzig annehmbare Ende der Serie wäre. Das muss für mich nicht jetzt sein, aber aus der derzeitigen Situation lässt sich schwierig etwas anderes vermuten, denn - wie gesagt - mit einem: "Huch, wir haben uns vertan, du bist gar nicht infiziert" gebe ich mich eindeutig nicht zufrieden!
      Aber generell kann er von mir aus noch drei, vier, fünf,... Staffeln dabei sein, nur am Ende sollte er meiner Ansicht nach eben sterben.

      Für mich ist Jacks Tod definitv nicht das "einzig annehmbare Ende" der Serie. Weil 50 % einfach damit rechnen, wenn man allerdings mal ein bisschen seine Fantasie anstrengt, gibt es durchaus Möglichkeiten und Varianten, wie Jack aus der Situation heraus kommt, die durchaus auch glaubwürdig wären (zumindest für mich). 24 ist die Geschichte von Jack Bauer und ohne ihn kein 24. Ganz einfach.

      Warum sind alle Leute darauf versessen, ihn am Ende sterben zu lassen? Warum laßt ihr ihn nicht leben? Vielleicht nicht in Amerika, aber irgendwo auf einem anderen Kontinent, wo er seine Ruhe findet? Vielleicht nicht in der Verfassung, wo er nochmal in den Kampf gegen den Terror eingreifen kann, aber ein Heldentod oder Tod durch die Biowaffe wäre mir zu banal. Und warum sollte es nicht mal auch für ihn ein Happy-End (vielleicht nicht ganz so romantisch :80: ) geben? Das wäre doch 24-untypisch, oder?

      Nochmal zur aktuellen Folge: auch ich schätze Hodges nicht so ein, dass er bei der Entwicklung der Biowaffe sich nicht eine Hintertür (Antiserum, Antibiotikum, etc.) offen gelassen hat. Dazu ist er zu clever.

      Grüsse vom Spoilerfreak

      PS: die Oster-Smilies sind klasse!!!!
      :angel:It's not Scotch. It's not Bourbon. It's Jack. :dev:
    • Nochmal zur aktuellen Folge: auch ich schätze Hodges nicht so ein, dass er bei der Entwicklung der Biowaffe sich nicht eine Hintertür (Antiserum, Antibiotikum, etc.) offen gelassen hat. Dazu ist er zu clever.
      Mitterweile denke ich auch ziemlich sicher, dass es ein Gegenmittel geben wird und so Jack "ganz überraschend" vor dem Tod noch gerettet wird.
      Das ist für mich die momentan einzig realistische Prognose, angesichts einer 8. Staffel, angesichts dessen, dass Tony auch plötzlich mit einer nicht ganz astreinen Begründung ins Leben zurück gerufen wurde ;)

      mfg,
      V.D.
    • Premia schrieb:

      Ich kann mir zwar nicht vorstellen wie so eine Lösung aussehen soll, aber ich würde sie begrüßen. Allerdings muss ich sagen, dass das bei dir so klingt, als hättest du von Jack die Nase voll und würdest sogar wollen, dass er stirbt. Das ist hier generell die mehrheitliche Meinung, ich finde das irgendwo traurig, weil Jack unser Held ist, und jetzt wollt ihr, dass er stirbt. Bei S6 wurde sogar Doyle schon als Jacks Nachfolger gehandelt. Habt ihr wirklich die Nase voll von Jack? Also das Thema wäre sicherlich für ein eigenes Topic wert. Ich finde überhaupt nicht, dass Jack "fällig" ist, weil seine Figur einfach die interessanteste bei 24 ist, da kann man noch viel draus machen.

      Oh je, klang das so, als wollte ich ihn los sein? Ich liebe ihn! Ich könnte die Nase gar nicht voll von ihm kriegen, und natürlich wäre ich erstmal sehr froh, wenn er davon kommt. Aber wie gesagt, wenn sie irgendeine lächerliche Erklärung à la "Proben vertauscht" präsentieren - wie soll ich die Serie dann noch ernst nehmen? Ich will einfach nicht in ein paar Jahren an die Serie zurückdenken und mich hauptsächlich an verpfuschte Handlungsstränge und unlogische Wendungen erinnern. Ich will die Serie (und Jack) "at its best" in Erinnerung behalten! Das "fällig" bezog sich einfach darauf, dass Jack schon aus hundert lebensbedrohlichen Situationen wieder herausgekommen ist und keiner mehr an seine Sterblichkeit glaubt. Das nimmt viel Spannung und ist nunmal unlogisch. Wer ist denn sonst aus Staffel 1 noch am Leben? Mir fällt spontan nur Kim ein - Tony rechne ich da einfach mal nicht dazu, eigentlich ist er ja tot. (Kann mir keiner erzählen, dass die von vorneherein vorhatten, ihn weiterleben zu lassen...)
    • Danke für eure Posts! Für mich klang das echt schon fast so, als wolltet ihr Jack los werden! :)

      Pen², ich kann verstehen, dass du keinen Ausweg für Jack aus dem Plot siehst. Da bin ich deiner Meinung. Ich hoffe nur, dass wir etwas übersehen, und es doch noch eine logische Lösung gibt, die Jacks Überleben impliziert. Die Frage ist, ob eine etwas abstruse Lösung so schlimm wäre, denn bei 24 kommt das hin und wieder mal vor. Ganz aktuell z.B. dass Creutzfeldt-Jakob nun schon innerhalb von 24 Stunden zum Tod führen soll, oder Tonys Auferstehung von den Toten - eine wirklich tolle Erklärung war das nicht wirklich. Bei Jack hätte ich eigentlich auch das Gefühl, dass die uns veräppeln wollen wenn die jetzt mit einer bescheuerten Lösung kommen, ich kann eigentlich nur hoffen, dass sie sich etwas Geniales einfallen lassen und Jack vielleicht doch noch am Ende überlebt. Aber unter den gegebenen Umständen ist die Hoffnung leider nicht wirklich groß...
    • Ich hoffe inständig, dass ihnen ein guter Ausweg einfällt. Jack Bauer hat meiner Meinung nach einen besseren Tod verdient, sollte er einmal sterben. Wenn sie das hier durchziehen, wird es eine Kopie von George Mason und ganz ehrlich, dass fände ich einfach nicht gut genug. Da sollten sich die Autoren schon ein wenig mehr anstrengen, als eine alte Storyline wiederzuverwerten.

      Yvonne
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    • Ich glaube wir übersehen wirklich was:

      Und zwar könnte es doch sein, dass Jack auch noch in dieser Staffel sterben muss. Aber nicht an der Krankheit an sich, sondern an einem Heldentod! Somit ist die Krankheit dann mit weg :zwinker:

      Und damit das ganze noch logisch wird, erinner ich daran (was eigentlich schon jeder weiß, aber ich Spoiler trotzdem):

      Spoiler anzeigen
      Kim spielt die letzten Folgen der 7. Staffel auch noch mit


      :thumbup:

      Somit würde die Serie dem Realismus Glaubwürdigkeit verschaffen!

      Doch 24 ohne Jack :79:
      Greetz
    • federal-agent schrieb:

      Und zwar könnte es doch sein, dass Jack auch noch in dieser Staffel sterben muss. Aber nicht an der Krankheit an sich, sondern an einem Heldentod! Somit ist die Krankheit dann mit weg :zwinker:


      Sag ich doch. ;) Dann würde Jack als George Mason 2.0 in die Geschichte eingehen. :thumbdown: :dagegen:

      Yvonne
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    • Ich hab das schon mal erwähnt: Für mich gibt es noch eine Möglichkeit...



      Spoiler anzeigen
      Wenn die 8. Staffel wirklich nur 6 Wochen nach dieser hier spielt, halte ich es für nicht ganz unwahrscheinlich, wenn die Krankheit irgendwie verzögert werden kann und Jack zumindest am Anfang der 8. Staffel mit dabei ist. Dann wären ja auch die Meldungen, dass Kiefer in der 8. nochmal mitspielt, nicht falsch. Das wäre eine Lösung, mit der ich mich abfinden könnte.


      Oder aber sie setzen ihm ein anderes Hirn ein! :grin_still: Wäre es dann noch Jack? Ich weiß ja nicht...
    • Spoilerfreak schrieb:

      wenn man allerdings mal ein bisschen seine Fantasie anstrengt, gibt es durchaus Möglichkeiten und Varianten, wie Jack aus der Situation heraus kommt, die durchaus auch glaubwürdig wären (zumindest für mich). 24 ist die Geschichte von Jack Bauer und ohne ihn kein 24. Ganz einfach.

      Ja, das sehe ich genau so. Bisher kam es doch immer wiedermal zu völlig überraschenden Wendungen. Für mich ist Jack noch lange nicht tot und ich glaube auch einfach nicht daran, dass das in Season 7 passieren wird.

      Spoilerfreak schrieb:

      Nochmal zur aktuellen Folge: auch ich schätze Hodges nicht so ein, dass er bei der Entwicklung der Biowaffe sich nicht eine Hintertür (Antiserum, Antibiotikum, etc.) offen gelassen hat. Dazu ist er zu clever.

      Genau so schätze ich Hodges auch ein. Er lässt da nicht einfach etwas entwickeln ohne sich in gewisser Weise davor abzusichern. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob die Diagnose so 100%ig stimmt. Mag sein, dass die Testergebnisse das jetzt so belegen, aber vielleicht ist ja genau das die Absicht. Alle sollen glauben, es handle sich um BSE, aber bevor es zum äußersten kommt, stellt sich plötzlich raus, es ist doch etwas anderes. :cheesy_grin: Wäre doch möglich, oder? Wer weiß, was Hodges da hat zusammenbrauen lassen. Shit, ich habe keine Ahnung, ob so was überhaupt möglich ist - aber sie können Jack doch nicht einfach so vor die Hunde gehen lassen. :crying2:

      Manno, irgendwie müssen sie noch die Kurve kriegen, denn 24 ohne Jack, ist kein richtiges 24.

      Premia schrieb:

      Ich hoffe nur, dass wir etwas übersehen, und es doch noch eine logische Lösung gibt, die Jacks Überleben impliziert.

      Entweder das, oder es gibt noch eine Lösung, an die jetzt keiner von uns denkt. :cheesy_grin: Eben eine echt 24-mäßige Wendung. Ich bin sicher, da kommt noch etwas. :thumbup:

      Gruß
      Schusy
    • Jimmi24 schrieb:

      Seaton will Immunität, zur Abwechslung.
      Sunny fragt ihn, wie's ihm geht. "Muuuuuhhh!" ist die Antwort.
      So, liebe Renee, wer soll nun dein Herzblatt sein?
      Das Lagerhaus ist so leer wie die durchschnittliche Milchschnitteverpackung bei den radelnden Klitschkobrüdern.

      Bevor ich jetzt noch deinen ganzen Beitrag zitiere, komme ich mal lieber gleich zu meiner eigentlichen Frage: Wie viele Red Bull waren es denn? :laugh:

      Ich bin im Moment etwas reviewfaul geworden, aber an der Folge will ich dann doch nicht kommentarlos vorbeigehen. Wie könnte ich auch, wenn doch finally die Worte gefallen sind, die seit S1x01 in meinem Kopf herumschwirren: „Mr. Bauer, [...] we need you to get undressed.“ Völlig unverständlich wie irgendjemand da noch über so banale Sachen wie Jacks Tod diskutieren kann. :zahn:
      Aber Spaß vorerst beiseite. Für mich war das wieder eine der besseren Folgen der Staffel, darum gab es von mir auch ein sehr gut. Etwas schade ist nur, dass sich die Autoren durch die Erkrankung Jacks in eine „lose-lose“-Situation gestürzt haben. Ich sehe nämlich bisher leider auch keinen befriedigenden Ausgang. Entweder Jack wird/ist gesund, sei es durch ein Wundermittel, eine Fehldiagnose, ein Antiserum etc., was egal wie logisch es auch wäre, für viele (auch für mich) nach Tonys Wiederkehr erneut absolut lächerlich daherkäme. Oder aber Jack stirbt wirklich bald und mit ihm die Hoffnung, dass die Rückseiten aller 24-DvD-Boxen zusammenpassen werden mein Lieblingsheld aller Fiktionen. :heul: Ganz makaber wäre natürlich auch, wenn Sunny-Bunny plötzlich feststellen würde: „Omg, Jack sie haben furchtbares Glück. Sie wurden offensichtlich als kleines Kind gegen diese Biowaffe geimpft.“ oder „Die atomaren Strahlen in den Staffeln zwei und sechs haben sie anscheinend gegen jegliche Biowaffen immun gemacht.“ Whatever... Ich konnte noch nicht herausfinden, wie sehr mich Jacks Screentimezeit unbewusst bei der Bewertung von Folgen beeinflusst. Sicher weiß ich jedoch, dass gar kein Jack für mich ein absolutes „No go!“ wäre. Ja, ich würde sogar den puren Unrealismus akzeptieren, wenn es darum ginge, ihm am Leben zu erhalten. Etwas überraschend finde ich jedoch, dass einige hier tatsächlich unglaubliche Panik schieben, Jack könnte wirklich sterben, wobei ich das Ganze noch recht gelassen sehe. Sein Tod ist zwar wirklich viel vorstellbarer als z.B. noch in Staffel vier, aber nachdem 6 2/3 Seasons Jack der Nabel der 24-Welt gewesen ist, bezweifle ich, dass die Autoren den Mumm haben, diesen Schritt wirklich zu wagen. Dafür läuft 24 meiner Meinung nach noch zu gut mit Jack.
      Zu den anderen Diskussionsansätzen dieser Folge:
      Schön, dass wenigstens im Bezug auf Olivia nahezu völlige Einigkeit herrscht. Mein persönliches „Annoying in person“ Teil *kurznachzähl*, hm... sagen wir mindestens Teil zehn. Viele finden Charaktere, die ganz offensichtlich nerven sollen, anscheinend ja toll, aber ich könnte gut auf sie verzichten. Es muss meiner Meinung nach einfach nicht immer jemanden geben, den man kaum ertragen kann. Der Politikplot von Season fünf konnte mich diesbezüglich bisher als einziger überzeugen. Bevor mir jetzt die Einsprüche entgegenfliegen, betone ich lieber schnell, dass ich weiß, wie viele Logan als nervtötend empfunden haben. In Staffel fünf war er aber meiner Meinung nach ein absolut überzeugender Charakter und wie seine Frau erfrischend erträglich.
      Zu der Sache mit der Vorhersehbarkeit der Folge kann ich nur sagen, dass ich das glücklicherweise ganz anders empfand. Ich war sehr überrascht, als Seaton Tony befreite, aber komischer Weise wieder genauso überrascht, als er doch noch einer der Bösen blieb. Selbst das mit der leeren Lagerhalle ging mir zunächst gar nicht durch den Kopf. Dachte, nachdem Jack in einer Splittscreenhälfte den „irgendwas ist hier faul“-Blick hatte, eher daran, dass hinter der Tür bereits bewaffnete Soldaten lauern und sich das Ganze gleich als Falle enttarnen würde.
      Dass es sich bei der Bedrohung wieder um Biowaffen handelt, finde ich zunächst auch nicht schlimm. Sie müssen sie eben nur auf eine originelle Art und Weise einsetzen. Nach wie vor ist da mein absoluter Favorit eine Attacke auf die Trinkwasservorkommen einer Stadt bzw. eines Gebietes. Ich weiß aber nicht, wie viel sich diesbezüglich in acht Episoden noch herausarbeiten lässt. Die Autoren haben sich da hoffentlich etwas Schönes einfallen lassen.
      Joah und der Cliffhanger ist diesmal tatsächlich gigantisch. Am meisten habe ich Angst um Larry. Weniger weil ich den Charakter so unheimlich toll finde. Jeffrey Nordling spielt die Rolle nur einfach so gut, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Konstant überzeugend und mitreißend, hoffentlich bleibt er lange dabei. :angel:

      Bye, mfg Jule ;)
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      ... thx to Schusy, Jim and Rob ...

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    • Soweit ich weiss, ist Season 8 bestätigt. Insofern stellt sich die Frage überhaupt nicht, ob Jack in Season 7 sterben wird. Es gab zwar Serien wie z.B. Star Trek bei denen man die Charaktere ersetzen und eine neue Generation antreten lassen konnte, aber 24 gehört mit Sicherheit nicht dazu. Also bleibt locker, ich bin fest davon überzeugt, dass uns Jack erhalten bleibt. Die Produzenten wissen genau, dass 24 ohne Jack Bauer absaufen würde wie die Titanic. :zwinker: