«Lost» gibt weiter Zuschauer ab

Die amerikanische Erfolgsserie «Lost» von «ALIAS»-Erfinder, -Produzent und –Autor J. J. Abrams muss weiterhin Zuschauer abgeben. Die siebte Folge „Der Betrüger“ konnte 2,29 Millionen Fernsehzuschauer zum Einschalten bewegen, dabei fiel der Marktanteil auf 7,3 Prozent. Mit 14,0 Prozent Marktanteil bei den 14-49-jährigen Zuschauern markiert die letzte Episode einen neuen Tiefstand.

Die Einschaltquoten von «Lost» fallen konstant ab, Woche für Woche. Doch noch sind die Werte für ProSieben-Verhältnisse zufrieden stellend. Die rote Sieben aus München kann im bisherigen Fernsehjahr 7,0 Prozent Marktanteil für sich verbuchen, in der werberelevanten Gruppe liegt man bei 12,3 Prozent.

Zitat von www.quotenmeter.de

Abwärtstrend weiter intakt: "Lost" fällt hinter "C.S.I." zurück

• 2,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten "Lost", der Marktanteil lag bei 7,3 Prozent
• In der Zielgruppe sank der Marktanteil auf 14,0 Prozent ab
• "C.S.I." lag in der Zielgruppe vor "Lost" und erreichte 15,5 Prozent Marktanteil
• Auch "Criminal Intent" und "Crossing Jordan" liefen gewohnt erfolgreich bei Vox

Zum ganzen DWDL Artikel

ProSieben zieht die Zuschauer am Montag in den Bann

Noch vor einigen Wochen war der Montagabend von ProSieben tot, wurde Woche von Woche aus Köln mit «CSI: Miami» geschlagen (VOX). Seitdem man die J. J. Abrams-Serie «Lost» ausstrahlt und dazu seit vergangener Woche noch die Miniserie «Taken», geht es stark aufwärts.

Die Episode „Der silberne Koffer“ von «Lost» verfolgten um 20.15 Uhr 2,25 Millionen Zuschauer. Damit markiert die Ausstrahlung den tiefsten Wert der Gesamtzuschauerzahl, der Sommer ist Schuld, wie die Marktanteile beweisen. Denn bei allen Zuschauern konnte der Wert von 9,6 Prozent gegenüber der Vorwoche gehalten werden (2,79 Mio.). Der eingefahrene Marktanteil bei den werberelevanten Zuschauern von 18,4 Prozent markiert zugleich den dritthöchsten Marktanteil seit Sendestart der Serie.

Bergab ging es bei den Zuschauern und Marktanteilen bei Steven Spielbergs «Taken». Die zweite Folge verfolgten 2,10 Millionen Bundesbürger (Vorwoche: 3,19 Mio.), der Marktanteil sank von 11,8 auf 9,5 Prozent. Ähnlich in der Zielgruppe: Hier fiel man von 20,2 auf 17,2 Prozent.

Trotz der Zuschauerabschläge dürfte sich ProSieben nach der Quotenveröffentlichung gefreut haben: Der Sender selbst kommt bei allen Zuschauern nur auf 7,0 Prozent, in der Zielgruppe auf 12,2 Prozent. Beide Serien liegen sehr weit darüber.

ProSieben zieht die Zuschauer am Montag in den Bann ProSieben zieht die Zuschauer am Montag in den Bann

ProSieben mit dem Mystery-Montag weiter auf der Erfolgsspur

(28. Juni 2005) Die Quotenprobleme, in die ProSieben zwischenzeitlich mit der US-Serie "Lost" zu rutschen drohte, scheinen sich tatsächlich nachhaltig in Wohlgefallen aufgelöst zu haben. Die Miniserie "Taken" gab zwar leicht Marktanteile ab, lief aber dennoch sehr gut

Der Mystery-Montag erweist sich für ProSieben derzeit als voller Erfolg. Die US-Serie "Lost" hat sich, nachdem sie nach dem Start wochenlang mit sinkenden Marktanteilen zu kämpfen hatte, wohl endgültig etabliert und holte in dieser Woche dank 1,89 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern wieder 18,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe.

Beim Gesamtpublikum konnte sogar ein deutlicher Zuschauerzuwachs um fast 250.000 erreicht werden. Mit insgesamt 2,49 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erzielte die Serie einen Marktanteil von 9,8 Prozent beim Gesamtpublikum.

Ein kleines Déjà-vu-Erlebnis haben die Verantwortlichen bei ProSieben jedoch, wenn sie auf die Marktanteilsentwicklung der Miniserie "Taken" schauen. Ähnlich wie "Lost" war sie vor drei Wochen mit über 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gestartet, gab jetzt jedoch die zweite Woche in Folge ab.

Das von Steven Spielberg maßgeblich mitverantwortete Format kommt dennoch nach wie vor auf sehr gute Werte: 1,78 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer entsprachen einem Marktanteil von 16,5 Prozent in der Zielgruppe. Vergangene Woche lag dieser Wert bei 17,2 Prozent, vor zwei Wochen bei 20,2 Prozent. Insgesamt verfolgten 2,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die dritte Folge, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sehr guten 9,4 Prozent.

Zum dritten Mal in Folge holte ProSieben damit am Montagabend die Marktführung in der werberelevanten Zielgruppe zur Primetime, also zwischen 20:15 und 23 Uhr. Auch mit den Tagesmarktanteilen kann ProSieben zufrieden sein: 7,6 Prozent beim Gesamtpublikum liegen 0,8 Prozentpunkte über dem bisherigen Monatsschnitt. In der Zielgruppe belegte der Sender mit 13,5 Prozent Tagesmarktanteil den zweiten Rang hinter RTL.

Um 20.15 Uhr startete die Rote Sieben mit Wiederholungen der Serie «LOST» und konnte damit nur wenige Zuschauer erreichen, was aber am Wiederholgsfall lag: 1,74 Millionen Zuschauer waren dabei, als die «LOST»-Geschichte von vorn erzählt wurde. Das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe wurden 1,15 Millionen und 9,6 Prozent in der Gruppe der 14-49-jährigen erreicht.

ProSieben dagegen hat mit sinkenden Quoten bei «Lost» zu kämpfen: Sahen letzte Woche noch 1,74 Millionen Zuschauer (5,9 Prozent ab drei) die erste Folge in der Wiederholung, so wurden diese Woche nur schwache 1,06 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 4,1 erreicht. In der Zielgruppe wurden 1,15 Millionen und 9,6 Prozent letzte Woche erzielt, diese Woche schalteten nur noch 740.000 Zuschauer ein. Der Marktanteil schwächelte bei 7,1 Prozent. Der ProSieben-Schnitt sieht aber anders aus: Im Juli erzielte die Rote Sieben beim Gesamtpublikum 6,5 Prozent und in der wichtigen Zielgruppe 11,1 Prozent.
Ab 21.15 Uhr war es wieder Zeit für «Taken». Die Steven Spielberg-Serie konnte bei allen Zuschauern ab drei Jahren 1,55 Millionen Zuschauer an sich reißen, der Marktanteil kletterte auf 6,5 Prozent. In der Zielgruppe erreichte die Folge «Die Versuchung» 1,16 Millionen Deutsche, was zu einem Marktanteil von 11,1 führte. Somit lagen beide Werte von «Taken» genau auf dem Schnitt des Senders. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Werte jedoch gesunken.

Katastrophale Quoten für «Lost»

Noch vor kurzem warb ProSieben mit einer großangelegten Kampagne für die preisgekrönte Science-Fiction-Serie «Taken» - und die Quoten waren im absoluten Soll. Ab der sechsten Folge aber liegen die Werte nun erstmals deutlich unter dem Schnitt. Richtig schlecht ergeht es auch den Wiederholungen von «Lost». Diese erreichen unter sechs Prozent in der Zielgruppe.

Kein guter Schachzug von ProSieben, während der Sommerpause nochmals alle bisher gezeigten «Lost»-Folgen zu wiederholen. Denn: Es interessiert fast niemanden. Am Montag schauten nur noch 0,82 Millionen Zuschauer zu. Das entspricht einem desaströsen Marktanteil von 3,1 Prozent bei allen Zuschauern.

Selbst in der Zielgruppe wird das Bild nicht wesentlich besser: Mit 0,56 Millionen Anhängern (5,3% MA) schauten so wenige zu, wie nie zuvor. Auch die im Anschluss gesendete Folge der Miniserie «Taken» musste herbe Verluste einstecken. Nur 1,38 Millionen Zuschauer sahen die Folge - in der Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf genau 10 Prozent (1,03 Millionen Zuschauer) Ob ProSieben dieses Sendeschema bis zum Start der neuen Folgen Mitte September durchziehen wird, ist somit mehr als fraglich.

Von eine umfangreichen Werbekampagne begleitet starteten in dieser Woche "Lost" nun wieder mit neuen Folgen. Die Quoten lagen deutlich über dem Senderschnitt, konnten jedoch noch nicht ganz an die Werte direkt vor der Sommerpause anknüpfen. So sahen die letzte "Lost"-Folge vor der Sommerpause 18,3 Prozent der werberelevanten Zuschauer, in dieser Woche reichten 1,74 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer hingegen "nur" für 14,9 Prozent. Insgesamt schalteten 2,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 7,8 Prozent.

Kein Glück für ProSieben: "Lost" im Sinkflug, "Numb3rs" äußerst schwach

(13. September 2005) Die vor der Sommerpause schon fast überwunden geglaubte Talfahrt der "Lost"-Quoten scheint eine Fortsetzung zu finden: Die Marktanteile gaben gegenüber der Vorwoche nach. Miserabel lief die zweite Folge der neuen US-Krimiserie "Numb3rs"

Nach dem hervorragenden Start der US-Serie "Lost" Anfang April dieses Jahres mit über 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bröckelten die Quoten zunächst Woche für Woche ab. In den Wochen vor der Sommerpause schien dieser Trend jedoch gestoppt. Doch nun droht ein Rückfall: in dieser Woche holte die Serie ihren zweitschwächsten Marktanteil seit dem Start.

Zwar konnte die absolute Zahl der 14- bis 49-jährigen mit 1,78 Millionen Zuschauern gegenüber der Vorwoche in etwa stabil gehalten werden, doch der Marktanteil sank aufgrund der deutlich höheren Gesamtzuschauerzahl von 14,9 auf nun noch 13,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Nur am 30.5. holte "Lost" mit 12,5 Prozent einen noch schwächeren Marktanteil, damals jedoch gegen das "Wer wird Millionär"-Prominentenspecial. Insgesamt sahen diesmal 2,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 6,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.

Richtig mies sah es im Anschluss für die zweite Folge der in der vergangenen Woche schon nur mäßig gestarteten Krimiserie "Numb3rs" aus. Gegenüber dem Auftakt verlor die Serie 250.000 werberelevante Zuschauer. Die nur noch 1,28 Millionen 14- bis 49-jährigen reichten gerade mal für äußerst schwache 9,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt sahen diesmal 1,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 5,2 Prozent Marktanteil entsprach.

ProSieben zieht die Zuschauer am Montag in den Bann

Noch vor einigen Wochen war der Montagabend von ProSieben tot, wurde Woche von Woche aus Köln mit «CSI: Miami» geschlagen (VOX). Seitdem man die J. J. Abrams-Serie «Lost» ausstrahlt und dazu seit vergangener Woche noch die Miniserie «Taken», geht es stark aufwärts.

Die Episode „Der silberne Koffer“ von «Lost» verfolgten um 20.15 Uhr 2,25 Millionen Zuschauer. Damit markiert die Ausstrahlung den tiefsten Wert der Gesamtzuschauerzahl, der Sommer ist Schuld, wie die Marktanteile beweisen. Denn bei allen Zuschauern konnte der Wert von 9,6 Prozent gegenüber der Vorwoche gehalten werden (2,79 Mio.). Der eingefahrene Marktanteil bei den werberelevanten Zuschauern von 18,4 Prozent markiert zugleich den dritthöchsten Marktanteil seit Sendestart der Serie.

Bergab ging es bei den Zuschauern und Marktanteilen bei Steven Spielbergs «Taken». Die zweite Folge verfolgten 2,10 Millionen Bundesbürger (Vorwoche: 3,19 Mio.), der Marktanteil sank von 11,8 auf 9,5 Prozent. Ähnlich in der Zielgruppe: Hier fiel man von 20,2 auf 17,2 Prozent.

Trotz der Zuschauerabschläge dürfte sich ProSieben nach der Quotenveröffentlichung gefreut haben: Der Sender selbst kommt bei allen Zuschauern nur auf 7,0 Prozent, in der Zielgruppe auf 12,2 Prozent. Beide Serien liegen sehr weit darüber.

ProSieben zieht die Zuschauer am Montag in den Bann ProSieben zieht die Zuschauer am Montag in den Bann

ProSieben mit dem Mystery-Montag weiter auf der Erfolgsspur

(28. Juni 2005) Die Quotenprobleme, in die ProSieben zwischenzeitlich mit der US-Serie "Lost" zu rutschen drohte, scheinen sich tatsächlich nachhaltig in Wohlgefallen aufgelöst zu haben. Die Miniserie "Taken" gab zwar leicht Marktanteile ab, lief aber dennoch sehr gut

Der Mystery-Montag erweist sich für ProSieben derzeit als voller Erfolg. Die US-Serie "Lost" hat sich, nachdem sie nach dem Start wochenlang mit sinkenden Marktanteilen zu kämpfen hatte, wohl endgültig etabliert und holte in dieser Woche dank 1,89 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern wieder 18,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe.

Beim Gesamtpublikum konnte sogar ein deutlicher Zuschauerzuwachs um fast 250.000 erreicht werden. Mit insgesamt 2,49 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erzielte die Serie einen Marktanteil von 9,8 Prozent beim Gesamtpublikum.

Ein kleines Déjà-vu-Erlebnis haben die Verantwortlichen bei ProSieben jedoch, wenn sie auf die Marktanteilsentwicklung der Miniserie "Taken" schauen. Ähnlich wie "Lost" war sie vor drei Wochen mit über 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gestartet, gab jetzt jedoch die zweite Woche in Folge ab.

Das von Steven Spielberg maßgeblich mitverantwortete Format kommt dennoch nach wie vor auf sehr gute Werte: 1,78 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer entsprachen einem Marktanteil von 16,5 Prozent in der Zielgruppe. Vergangene Woche lag dieser Wert bei 17,2 Prozent, vor zwei Wochen bei 20,2 Prozent. Insgesamt verfolgten 2,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die dritte Folge, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sehr guten 9,4 Prozent.

Zum dritten Mal in Folge holte ProSieben damit am Montagabend die Marktführung in der werberelevanten Zielgruppe zur Primetime, also zwischen 20:15 und 23 Uhr. Auch mit den Tagesmarktanteilen kann ProSieben zufrieden sein: 7,6 Prozent beim Gesamtpublikum liegen 0,8 Prozentpunkte über dem bisherigen Monatsschnitt. In der Zielgruppe belegte der Sender mit 13,5 Prozent Tagesmarktanteil den zweiten Rang hinter RTL.

Um 20.15 Uhr startete die Rote Sieben mit Wiederholungen der Serie «LOST» und konnte damit nur wenige Zuschauer erreichen, was aber am Wiederholgsfall lag: 1,74 Millionen Zuschauer waren dabei, als die «LOST»-Geschichte von vorn erzählt wurde. Das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe wurden 1,15 Millionen und 9,6 Prozent in der Gruppe der 14-49-jährigen erreicht.

ProSieben dagegen hat mit sinkenden Quoten bei «Lost» zu kämpfen: Sahen letzte Woche noch 1,74 Millionen Zuschauer (5,9 Prozent ab drei) die erste Folge in der Wiederholung, so wurden diese Woche nur schwache 1,06 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 4,1 erreicht. In der Zielgruppe wurden 1,15 Millionen und 9,6 Prozent letzte Woche erzielt, diese Woche schalteten nur noch 740.000 Zuschauer ein. Der Marktanteil schwächelte bei 7,1 Prozent. Der ProSieben-Schnitt sieht aber anders aus: Im Juli erzielte die Rote Sieben beim Gesamtpublikum 6,5 Prozent und in der wichtigen Zielgruppe 11,1 Prozent.
Ab 21.15 Uhr war es wieder Zeit für «Taken». Die Steven Spielberg-Serie konnte bei allen Zuschauern ab drei Jahren 1,55 Millionen Zuschauer an sich reißen, der Marktanteil kletterte auf 6,5 Prozent. In der Zielgruppe erreichte die Folge «Die Versuchung» 1,16 Millionen Deutsche, was zu einem Marktanteil von 11,1 führte. Somit lagen beide Werte von «Taken» genau auf dem Schnitt des Senders. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Werte jedoch gesunken.

Katastrophale Quoten für «Lost»

Noch vor kurzem warb ProSieben mit einer großangelegten Kampagne für die preisgekrönte Science-Fiction-Serie «Taken» - und die Quoten waren im absoluten Soll. Ab der sechsten Folge aber liegen die Werte nun erstmals deutlich unter dem Schnitt. Richtig schlecht ergeht es auch den Wiederholungen von «Lost». Diese erreichen unter sechs Prozent in der Zielgruppe.

Kein guter Schachzug von ProSieben, während der Sommerpause nochmals alle bisher gezeigten «Lost»-Folgen zu wiederholen. Denn: Es interessiert fast niemanden. Am Montag schauten nur noch 0,82 Millionen Zuschauer zu. Das entspricht einem desaströsen Marktanteil von 3,1 Prozent bei allen Zuschauern.

Selbst in der Zielgruppe wird das Bild nicht wesentlich besser: Mit 0,56 Millionen Anhängern (5,3% MA) schauten so wenige zu, wie nie zuvor. Auch die im Anschluss gesendete Folge der Miniserie «Taken» musste herbe Verluste einstecken. Nur 1,38 Millionen Zuschauer sahen die Folge - in der Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf genau 10 Prozent (1,03 Millionen Zuschauer) Ob ProSieben dieses Sendeschema bis zum Start der neuen Folgen Mitte September durchziehen wird, ist somit mehr als fraglich.

Von eine umfangreichen Werbekampagne begleitet starteten in dieser Woche "Lost" nun wieder mit neuen Folgen. Die Quoten lagen deutlich über dem Senderschnitt, konnten jedoch noch nicht ganz an die Werte direkt vor der Sommerpause anknüpfen. So sahen die letzte "Lost"-Folge vor der Sommerpause 18,3 Prozent der werberelevanten Zuschauer, in dieser Woche reichten 1,74 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer hingegen "nur" für 14,9 Prozent. Insgesamt schalteten 2,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 7,8 Prozent.

Kein Glück für ProSieben: "Lost" im Sinkflug, "Numb3rs" äußerst schwach

(13. September 2005) Die vor der Sommerpause schon fast überwunden geglaubte Talfahrt der "Lost"-Quoten scheint eine Fortsetzung zu finden: Die Marktanteile gaben gegenüber der Vorwoche nach. Miserabel lief die zweite Folge der neuen US-Krimiserie "Numb3rs"

Nach dem hervorragenden Start der US-Serie "Lost" Anfang April dieses Jahres mit über 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bröckelten die Quoten zunächst Woche für Woche ab. In den Wochen vor der Sommerpause schien dieser Trend jedoch gestoppt. Doch nun droht ein Rückfall: in dieser Woche holte die Serie ihren zweitschwächsten Marktanteil seit dem Start.

Zwar konnte die absolute Zahl der 14- bis 49-jährigen mit 1,78 Millionen Zuschauern gegenüber der Vorwoche in etwa stabil gehalten werden, doch der Marktanteil sank aufgrund der deutlich höheren Gesamtzuschauerzahl von 14,9 auf nun noch 13,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Nur am 30.5. holte "Lost" mit 12,5 Prozent einen noch schwächeren Marktanteil, damals jedoch gegen das "Wer wird Millionär"-Prominentenspecial. Insgesamt sahen diesmal 2,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 6,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.

Richtig mies sah es im Anschluss für die zweite Folge der in der vergangenen Woche schon nur mäßig gestarteten Krimiserie "Numb3rs" aus. Gegenüber dem Auftakt verlor die Serie 250.000 werberelevante Zuschauer. Die nur noch 1,28 Millionen 14- bis 49-jährigen reichten gerade mal für äußerst schwache 9,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt sahen diesmal 1,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 5,2 Prozent Marktanteil entsprach.